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+ 2004


Liebe Anwenderinnen und Anwender der <strong>mb</strong>-Programme,<br />

Kaiserslautern, im Oktober 2003<br />

Mit dieser Broschüre „<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004“ stellen wir Ihnen die Neuerungen<br />

und Korrekturen in der aktuellen <strong>Ing</strong> + - Version vor.<br />

Die erste Neuerung besteht bereits in der Namensgebung:<br />

<strong>Ing</strong> + 2004<br />

Die Versionskennung <strong>ist</strong> für alle Produkte und Pakete aus unserem Hause durchgängig<br />

einheitlich und damit eindeutig, besonders auch in der Kommunikation mit<br />

der Hotline oder Ihrem Ansprechpartner bei <strong>mb</strong>.<br />

Schwerpunkt der Entwicklung war neben vielen Korrekturen und Verbesserungen<br />

die<br />

Bemessung nach DIN 1045-1 in BauStatik und MicroFe,<br />

sowie weitere Pakete zu unserem <strong>neu</strong>en CAD-System ViCADo, das wir Ihnen nun<br />

anbieten als<br />

ViCADo *ing , ViCADo *arc und ViCADo *plan<br />

Diese Broschüre soll Ihnen helfen, die vielfältigen Erweiterungen in <strong>Ing</strong> + 2004 kennen<br />

zu lernen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit mit unserer <strong>Software</strong> und<br />

hoffen auf eine weiterhin vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. Uli Höhn<br />

Geschäftsführer - Vertrieb<br />

<strong>mb</strong> <strong>AEC</strong> <strong>Software</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. Johann Gottfried Löwenstein<br />

Geschäftsführer - Entwicklung<br />

<strong>mb</strong> <strong>AEC</strong> <strong>Software</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

1


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

Inhalt<br />

Inhalt ................................................................................................................................................................2<br />

Lizenzerweiterungen im Rahmen des Servicevertrages.................................................................................3<br />

Installation........................................................................................................................................................5<br />

1 Hardwarevoraussetzung .........................................................................................................................5<br />

2 Installation................................................................................................................................................5<br />

<strong>Ing</strong> + 2004..........................................................................................................................................................7<br />

1 ProjektManager.......................................................................................................................................7<br />

2 LayoutEditor ..........................................................................................................................................11<br />

3 Viewer....................................................................................................................................................12<br />

4 Profilmaker ............................................................................................................................................12<br />

ViCADo 2004.................................................................................................................................................13<br />

1 Treppen mit automatischer Bewehrung................................................................................................13<br />

2 Neues Objekt „Geländer“ ......................................................................................................................14<br />

3 Bewehrungsmodul ................................................................................................................................15<br />

4 Import / Export.......................................................................................................................................17<br />

5 VarKons.................................................................................................................................................18<br />

6 ViCADo-Stammdatenverwaltung ..........................................................................................................19<br />

7 Bauteile..................................................................................................................................................19<br />

8 Öffnungen..............................................................................................................................................19<br />

9 Erweiterte Fenstertypen ........................................................................................................................20<br />

10 Dachflächenfenster ...............................................................................................................................20<br />

11 3D-Objekte skalierbar............................................................................................................................20<br />

12 Referenzierte Dateien ...........................................................................................................................21<br />

13 Kreisbogenannäherung.........................................................................................................................21<br />

14 2D-Bearbeitung .....................................................................................................................................21<br />

15 Wände per Box definieren.....................................................................................................................23<br />

16 Variableneditor ......................................................................................................................................23<br />

BauStatik .......................................................................................................................................................25<br />

1 Eingabeprogramm.................................................................................................................................25<br />

2 Neue Module - Rechenprogramme ......................................................................................................25<br />

3 Korrekturen und Erweiterungen an BauStatik - Modulen .....................................................................29<br />

4 Programme nach ÖNORM ...................................................................................................................30<br />

MicroFe..........................................................................................................................................................31<br />

1 UNDO / REDO ......................................................................................................................................31<br />

2 Eingabeoptimierung ..............................................................................................................................31<br />

3 Bemessung nach DIN 1045-1...............................................................................................................33<br />

4 Rechenkern...........................................................................................................................................35<br />

EuroSta..........................................................................................................................................................39<br />

1 UNDO / REDO ......................................................................................................................................39<br />

2 Menustruktur an MicroFe - Module angepasst .................................................................................... 39<br />

3 Optimierungen.......................................................................................................................................39<br />

4 Stabeigenschaften.................................................................................................................................39<br />

5 Optionales Übernehmen von Profilauswahl-Ergebnissen ...................................................................41<br />

6 Erzeugen der nichtlinearen Einwirkungsko<strong>mb</strong>inationsmatrix ...............................................................42<br />

7 Optionale Ausgabe der MIN / MAX und der zugehörigen Werte für Auflagergrößen ..........................42<br />

8 Darstellungsverbesserungen ................................................................................................................42<br />

9 Grafikausgabe der Winkel α, β, γ für die Stabpositionen ......................................................................42<br />

Variantenkonstruktion....................................................................................................................................43<br />

ProCad...........................................................................................................................................................45<br />

Servicevertrag................................................................................................................................................46<br />

2


Lizenzerweiterungen<br />

im Rahmen des<br />

Servicevertrages<br />

Installation<br />

Die hier aufgeführten Lizenzerweiterungen sind für Anwender mit Servicevertrag kostenlos.<br />

ViCADo:<br />

Austausch von ProCad durch ViCADo<br />

CAD- Kunden erhalten folgende <strong>neu</strong>e Treppenmodule in Massivbauweise, als Holztreppe und als Fertigteiltreppe kostenlos<br />

im Rahmen des Servicevertrages (je nach vorhandener Lizenzierung):<br />

Einläufige Treppe, Einläufige Treppe mit Zwischenpodest, Bogentreppe, Spindeltreppe, L- Treppe einläufig, L- Treppe zweiläufig, E- Treppe,<br />

E- Treppe mit 2 Antritten, T- Treppe, T- Treppe mit 2 Antritten, Vierarmige Treppe, U- Treppe einläufig, U- Treppe zweiläufig mit Halbpodest,<br />

U- Treppe dreiläufig mit Viertelpodest, Polygonale Treppe<br />

Beliebige Geländer<br />

BauStatik (<strong>Ing</strong> + 6.0, Oktober 2002)<br />

Vorhanden <strong>neu</strong> im Rahmen des Servicevertrages<br />

S201 o. 202 S203 Allgemeines Plattensystem mit FE-Methoden<br />

S350 o. 300 S351 Durchlaufträger<br />

S406 S407 Allgemeines Stützensystem<br />

S433 S434 Stahlbetonbemessung<br />

S536 o. 535 S537 Einzel- und Köcherfundament<br />

S500 S501 Streifenfundament<br />

S270 S271 Durchstanzen<br />

S250 S251 Treppenlauf<br />

S436 S437 Rissbreitenbeschränkung<br />

BauStatik (<strong>Ing</strong> + 2004, Nove<strong>mb</strong>er 2003)<br />

Vorhanden <strong>neu</strong> im Rahmen des Servicevertrages<br />

S210 S212 Einachsige Stahlbetonplatte<br />

S230 S231 Deckengleicher Balken<br />

S400/401/410/415 S403 Stahlbetonstütze nach dem Modellstützenverfahren<br />

(Rechteck- und Rundstütze)<br />

S520 S521 Elastisch gebetteter Balken<br />

S310 S312 Stahlbetonsturz (*)<br />

S471 S472 Stahlbetonkonsole (*)<br />

S515 S516 Stahlbetonkellerwand (*)<br />

S553 S554 Stützbauwerke (*)<br />

S560 S561 Fundamentbalken (*)<br />

S615 S616 Stahlbetonbemessung (*) (Ergänzung zu S610 Ebenes Stabwerk)<br />

VarKon (<strong>Ing</strong> + 2004, Nove<strong>mb</strong>er 2003)<br />

Vorhanden <strong>neu</strong> im Rahmen des Servicevertrages<br />

V250 V254 Gerader Treppenlauf (OB) mit Übernahme aus S251<br />

V300 V351 Durchlaufträger (OB) mit Übernahme aus S351<br />

V500 V501 Streifen- und Randfundament (OB) mit Übernahme aus S501<br />

V535 V537 Einzelfundament (OB) mit Übernahme aus S537<br />

MicroFe (<strong>Ing</strong> + 6.0, Oktober 2002)<br />

Vorhanden <strong>neu</strong> im Rahmen des Servicevertrages<br />

M310 M312 Stahlbetonbemessung für 2D-Balkenelement<br />

M315 M317 Stahlbetonbemessung für 3D-Balkenelement<br />

M320 M322 Stahlbetonbemessung für Scheibentragwerke<br />

M330 M332 Stahlbetonbemessung für Plattentragwerke<br />

M340 M342 Stahlbetonbemessung für Schalentragwerke / Faltwerke<br />

(*) voraussichtlich lieferbar ab April 2004<br />

3


Installation<br />

1 Hardwarevoraussetzung<br />

<strong>Ing</strong> + 2004 erfordert keine besonderen Hardware. Die Mindestvoraussetzungen werden bereits<br />

von 2-3 Jahre alten Rechnern erfüllt und die empfohlene Konfiguration spiegelt die Ende 2003<br />

üblichen Rechnersysteme wieder.<br />

Mindestvoraussetzung Empfohlene Konfiguration<br />

Rechnersystem Pentium III, 1 GHz Pentium IV, 2.4 GHz<br />

Betriebssystem Windows 2000, XP > Windows XP Home<br />

RAM 256 MByte > 512 MByte<br />

Laufwerke<br />

3,5” Diskettenlaufwerk<br />

CD-ROM<br />

Festplatte<br />

3,5” Diskettenlaufwerk<br />

CD-RW<br />

Festplatte<br />

Freier Festplattenplatz > 1 GByte > 5 GByte<br />

Schnittstellen Freie Parallel- oder USB- Freie Parallel- oder USB-<br />

Monitor<br />

Auflösung<br />

Schnittstelle<br />

17“ CRT<br />

1024*728<br />

Schnittstelle<br />

18“ TFT, 20“ CRT<br />

> 1280*1024<br />

Die empfohlene Konfiguration sollte bei einer Neuanschaffung eines Rechners berücksichtigt<br />

werden, die Mindestvoraussetzung sollten erfüllt sein, damit eine Projektbearbeitung mit <strong>Ing</strong>+<br />

2004 überhaupt sinnvoll möglich <strong>ist</strong>.<br />

2 Installation<br />

Versionstreue Installation<br />

<strong>Ing</strong> + 2004 wird immer parallel zu eventuell vorhandenen <strong>Ing</strong> + -Versionen installiert. Auf diese Weise<br />

wird durch eine Installation von <strong>Ing</strong> + 2004 keine vorhandene Version überschrieben. Wir reagieren<br />

damit auf die Erfahrungen der letzten Jahre und den Wunsch vieler Anwender, dass die<br />

unterschiedlichen <strong>Ing</strong> + -Versionen parallel betrieben werden sollen. Damit <strong>ist</strong> sichergestellt, dass<br />

Sie bereits begonnene Projekte in der jeweils verwendeten <strong>Ing</strong> + -Version fertig bearbeiten können.<br />

Haben Sie nicht genügend freie Festplattenkapazität zur Installation von <strong>Ing</strong> + 2004, so empfehlen<br />

wir Ihnen in erster Linie die Aufrüstung Ihres Rechners mit einer weiteren Festplatte, erst als zweite<br />

Lösung kommt die Deinstallation der vorhandenen Version in Betracht.<br />

Im ProjektManager 2004 werden Sie <strong>neu</strong>e Funktionalitäten finden, um Ihre benutzerspezifischen<br />

Einstellungen von der Version <strong>Ing</strong> + 6.0 auf die Neuinstallation zu übertragen. Näheres dazu unter<br />

„<strong>Ing</strong> + - Einstellungen aus <strong>Ing</strong> + 6.0 übernehmen“ auf Seite 10.<br />

Sichere Installation<br />

Alle Programme und DLL’s von <strong>Ing</strong> + 2004 werden jetzt in einem Verzeichnis installiert. Dadurch<br />

sparen Sie an Festplattenkapazität und es werden keine <strong>mb</strong>-DLL’s mehr im Windows-System-<br />

Verzeichnis installiert. Dadurch wird die Installation einstufig und während des Installationsvorgangs<br />

<strong>ist</strong> kein Neustart des Rechners erforderlich.<br />

5


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

Installation durchführen<br />

Das erste, womit sich die <strong>neu</strong>e ING + 2004-CD bemerkbar macht, <strong>ist</strong> das Installationsprogramm.<br />

Es hat die Aufgabe alle Programmdaten von CD auf den Rechner des Anwenders ordnungsgemäß<br />

zu installieren. Dabei <strong>ist</strong> zu berücksichtigen, dass alle Rechner sehr individuell eingerichtet<br />

sind und jeder Anwender sehr individuelle<br />

Vorstellungen der eigenen Datenorganisation<br />

pflegt.<br />

Früher sah man in dem Installationsprogramm<br />

eher das notwendige Übel, um<br />

die Programme überhaupt auf dem einzelnen<br />

Rechner zum Laufen zu bringen.<br />

Heute stellt man hohe Erwartungen an<br />

eine zuverlässige Installation, die verschiedene<br />

Anforderungen erfüllen muss:<br />

• Die Installation soll rückstandslos<br />

vom Rechner zu entfernen sein<br />

(Deinstallation).<br />

• Die Installation einer <strong>neu</strong>en <strong>Software</strong><br />

darf das Laufverhalten bereits<br />

installierter <strong>Software</strong> nicht<br />

verändern.<br />

• Bestehende Installationen sollen durch Korrekturen verbessert werden können (Patch).<br />

• Eine zerstörte Installation (einzelne Dateien wurden versehentlich gelöscht) soll wieder instand<br />

gesetzt werden, dabei sollen alle benutzerdefinierten Einstellungen weitgehend erhalten<br />

bleiben (Reparieren).<br />

Die Installation von <strong>Ing</strong> + 2004 erfolgt mit dem „Windows Installer“, wie ihn auch die Microsoft Office-Programme<br />

verwenden. Die Installation entspricht damit dem Stand der Technik und stellt<br />

eine deutliche Verbesserung gegenüber entsprechenden Installationsprogrammen älterer Windows-Generationen<br />

dar.<br />

Patch<br />

Die <strong>Download</strong>-Möglichkeiten im Internet ermöglichen es, Korrekturen und Reaktionen auf Anregungen<br />

aus der Hotline allen unseren Anwendern zeitnah zur Verfügung zu stellen.<br />

Patches werden immer nacheinander auf eine bestehende Installation eingespielt. Dadurch lassen<br />

sich Patches in einer <strong>Download</strong>-verträglichen Größe anbieten. Falls Sie feststellen, dass Sie<br />

zur Verwendung des aktuellsten Patches viele Zwischenpatches benötigen, bieten wir Ihnen als<br />

zusätzlichen Service die Bestellung einer aktuellen Installations-CD über das Internet an.<br />

Mit jeder Installations-CD lässt sich zum einen <strong>Ing</strong> + in der <strong>neu</strong>esten Version installieren, außerdem<br />

beinhaltet jede Installations-CD auch die jeweils aktuellen Patches, mit der Sie Ihre vorhandene<br />

Version in einem Schritt auf den <strong>neu</strong>esten Stand bringen können.<br />

Programm entfernen (deinstallieren)<br />

Ihre bestehende <strong>Ing</strong> + - Version wird komplett von ihrem Rechner entfernt. Alle installierten Dateien<br />

und Einträge in Ini-Dateien und Reg<strong>ist</strong>ry werden rückgängig gemacht. Übrig bleiben alle von Ihnen<br />

erzeugten Daten und alle während der Arbeit mit den Programmen veränderten Dateien.<br />

6<br />

Bitte beachten Sie, dass frühere Tipps und Tricks zur Installation – auch aus dem Hause<br />

<strong>mb</strong> – nicht ohne weiteres auf die Version <strong>Ing</strong> + 2004 angewendet werden können.<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Hotline.


<strong>Ing</strong> + 2004<br />

1 ProjektManager<br />

Wenn Sie den ProjektManager 2004 starten, werden Sie sofort einen Unterschied feststellen.<br />

Das Arbeitsfenster gliedert sich nun in einen Projektbrowser und ein Arbeitsfenster.<br />

Projektbrowser<br />

Im Projektbrowser wird die Verwaltung der Projekte sichtbar. Es wird unterschieden zwischen:<br />

Projektgruppen<br />

Projekten<br />

sonstigen Ordnern.<br />

Der Projektbrowser kann an allen Stellen im Projektmanager angedockt werden. So kann er<br />

ständig sichtbar bleiben, bis er ausdrücklich geschlossen wird. Damit haben Sie einen unmittelbaren<br />

Zugriff auf Ihre Projekte. Mit einem Doppelklick öffnen Sie Ihr Projekt. Sie werden sich nach<br />

kurzer Zeit gar nicht mehr vorstellen können jemals anders gearbeitet zu haben.<br />

7


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

Synchronisation<br />

Jede Veränderung an der Ordnerstruktur Ihrer Projekte wird im ProjektManager 2004 synchron<br />

angezeigt. Falls Sie also im Windows-Explorer Änderungen vornehmen, oder Sie gemeinsam mit<br />

Kollegen im Netz in gemeinsamen Projektverzeichnissen arbeiten, wird jede Änderung zeitgleich<br />

im Projektbrowser sichtbar.<br />

Lange Dateinamen<br />

Mit <strong>Ing</strong> + 2004 tragen wir einem häufig geäußertem Anwenderwunsch Rechnung und unterstützen<br />

lange Dateinamen.<br />

Die einzelnen Pfade und Dateinamen können jetzt mehr als 8+3 Buchstaben haben und es sind<br />

z.B. Leerzeichen als Namensbestandteil erlaubt.<br />

Trotzdem gibt es auch hier Einschränkungen: Microsoft hat im Windows-Betriebssystem eine<br />

maximale Länge einer Pfad- und Dateibeschreibung von 256 Buchstaben festgelegt. Diese Beschränkung<br />

wird jetzt, da die einzelnen Pfade und Dateien längere Bezeichnungen haben dürfen,<br />

schneller erreicht, als in den früheren <strong>Ing</strong>+ Versionen, in denen die einzelnen Pfade nur jeweils<br />

8+3 Buchstaben haben durften.<br />

Bei der Verwendung langer Dateinamen könnte es daher zu ganz <strong>neu</strong>en Problemen kommen,<br />

wenn z.B. bereits die Pfadangabe zum eigentlichen Projekt so groß <strong>ist</strong>, dass kein Platz für ein<br />

weiteres Unterverzeichnis oder weitere Dateinamen vorhanden <strong>ist</strong>. Es <strong>ist</strong> also notwendig, die Anzahl<br />

der Buchstaben für die Länge des gesamtem Projektpfades zu beschränken.<br />

Aus diesem Grund haben wir folgende Systematik in der Bezeichnung der Pfade, Dateien, Projekte<br />

und Modelle eingeführt:<br />

<strong>Ing</strong> + 2004<br />

früher<br />

Projektpfad, Gruppenpfad Max. 128 Buchstaben jeweils


<strong>Ing</strong> + 9<br />

Projektgruppen<br />

Unter Projektgruppen versteht der ProjektManager einen ganzen Ordner voller Projekte, dem ein<br />

sy<strong>mb</strong>olischer Name zugeordnet <strong>ist</strong>. Die Verwendung von Projektgruppen <strong>ist</strong> nicht zwingend, aber<br />

sie bietet einige Vorteile:<br />

• sollten Sie einmal Ihre Projekte von einer Festplatte auf eine andere Festplatte auslagern<br />

müssen, kann der sy<strong>mb</strong>olische Name konstant bleiben. Sie müssen sich nicht an<br />

geänderte Laufwerke oder Pfade gewöhnen.<br />

• sollten Sie mit mehreren Mitarbeitern auf gemeinsame Daten im Netz zugreifen, so können<br />

an jedem Rechner die Projekte in der gleichen Projektgruppe gefunden werden. Der<br />

lokale oder globale Laufwerksname und die jeweilige Ordnerstruktur werden durch den<br />

Projektordner substituiert.<br />

Blau<br />

Rot<br />

Schwarz<br />

Grün<br />

verbundene Projektgruppen Gruppenname [Gruppenpfad]<br />

Projekte<br />

Zugriff auf die normale Windows-Ordnerstruktur<br />

freie Projektgruppen<br />

Innerhalb der Ordnerstruktur werden Verzeichnisse, die<br />

als Projektgruppe verbunden werden könnten grün dargestellt.<br />

Mit dem Kontextmenü über die rechten Maustaste<br />

lassen sich diese freien Projektgruppen einfach verbinden<br />

und stehen dann als verbundene Projektgruppen (blau)<br />

zum direkten Zugriff zur Verfügung.<br />

Falls man <strong>neu</strong>e Projektgruppen anlegt, <strong>ist</strong> man sofort mit diesen Projektgruppen verbunden. Sollte<br />

im Laufe der Zeit die Anzahl der verbundenen Projektgruppen zu viel werden, kann man die<br />

Verbindung zu dieser Projektgruppe lösen. Danach wird die Projektgruppe zwar nicht gelöscht,<br />

sie wird aber nicht mehr im Projektbrowser angezeigt. Möchte man später wieder einmal mit dieser<br />

Projektgruppe verbunden sein, kann man in der Ordnerstruktur (Desktop) die Festplatte<br />

durchsuchen und eine <strong>neu</strong>e Verbindung zu der jeweiligen Projektgruppe herstellen.<br />

Das gleiche gilt auch für Projektgruppen, die ein Mitarbeiter auf irgend einem Rechner im Netz<br />

eingerichtet hat. Über den Eintrag „Desktop“ gelangt man zu allen lokalen Datenträgern auf dem<br />

eigenen Rechner und über die Netzwerkverbindungen auch zu allen freigegebenen Ordnern im<br />

Netz, wo man <strong>neu</strong>e Projektordnerverbindungen einrichten kann. Anschließend stehen diese Projektordner<br />

für den sofortigen Zugriff zur Verfügung.<br />

<strong>Ing</strong> + - Einstellungen verwalten<br />

Mit der Version <strong>Ing</strong> + 2004 können die anwenderspezifischen Einstellungen jederzeit gesondert<br />

gespeichert und wieder geladen werden. Damit bieten sich verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten<br />

an:<br />

Archivieren Sie nicht nur Ihre Projekte, sondern auch die <strong>Ing</strong> + -Einstellungen der jeweils<br />

verwendeten Version. Zusammen mit der Programm-CD können Sie die archivierten Projekte<br />

jederzeit weiterbearbeiten.<br />

Transferieren Sie Ihre Einstellungen auf die Rechner Ihrer Mitarbeiter. Somit stellen Sie sicher,<br />

dass alle Mitarbeiter im Büro die gleichen Einstellungen haben.<br />

Übernehmen Sie Ihre <strong>Ing</strong> + -Einstellungen der <strong>Ing</strong> + 6.0 auf die <strong>neu</strong>e <strong>Ing</strong> + 2004. Dazu steht<br />

Ihnen eine gesonderte Funktion im ProjektManager 2004 zur Verfügung. Der Zeitpunkt,<br />

um die Einstellungen zu übernehmen <strong>ist</strong> beliebig. Wir empfehlen aber die Übertragung direkt<br />

nach der Neuinstallation von <strong>Ing</strong> + 2004 durchzuführen. Zu einem späteren Zeitpunkt<br />

würden Sie die bereits vorgenommenen Änderungen in <strong>Ing</strong> + 2004 überschreiben.


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

<strong>Ing</strong> + - Einstellungen sichern und laden<br />

Sie können alle Einstellungen, die Sie an Ihrer <strong>Ing</strong> + -<br />

Installation vorgenommen haben abspeichern und laden.<br />

Dazu gehören Farbeinstellung, Fangverhalten,<br />

Standardlasten, Standardtexte usw.<br />

Sie können diese Funktion dazu verwenden, um<br />

firmeneinheitliche Standards auszutauschen, oder<br />

um die Einstellungen zu speichern und sie gemeinsam<br />

mit Installations-CD und den Projekten zu archivieren.<br />

Nach Anwahl der entsprechenden Option, können<br />

Sie in einem Baum für die verschiedenen Programme<br />

die unterschiedlichen Parameter definiert, die<br />

übernommen werden sollen.<br />

<strong>Ing</strong> + - Einstellungen aus <strong>Ing</strong> + 6.0 übernehmen<br />

Hiermit können Sie Ihre individuellen Einstellungen aus<br />

der ING + 6.0-Installation in die ING + 2004-Installation<br />

übernehmen. Dazu muss <strong>Ing</strong> + 6.0 und <strong>Ing</strong> + 2004 parallel<br />

auf Ihrem Rechner installiert sein.<br />

Projekteigenschaften ändern<br />

Im ProjektManager 2004 können die allgemeinen<br />

Projektinformationen einfach geändert werden. Ein<br />

Klick auf den „Ändern“-Button genügt und alle Einträge<br />

zur Projektbezeichnung, Bauherr, Architekt<br />

usw. lassen sich editieren.<br />

10


<strong>Ing</strong> + 11<br />

Stammdatenverwaltung<br />

In BauStatik, ViCADo, MicroFe und EuroSta wird auf gemeinsame Stammdaten zurückgegriffen.<br />

Dazu gehören auch die Profilreihen.<br />

Bislang lagen diese Daten als ASCII-Daten vor. In <strong>Ing</strong> + 2004 werden die Profilreihen im modernen<br />

XML-Format ausgeliefert.<br />

Falls Sie eigene Profile in die bisherigen Profilreihen eingefügt haben, können diese Profile in das<br />

<strong>neu</strong>e Format durch einen Konverter übertragen werden. Nehmen Sie dazu Kontakt mit der Hotline<br />

auf.<br />

Die Stammdaten können ab Version <strong>Ing</strong> + 2004 im Stammdateneditor<br />

bearbeitet werden. Sie erreichen den Stammdateneditor über den ProjektManager<br />

unter „Extras / Stammdatenverwaltung starten“.<br />

In ihm können Sie die Dateien Ihren Bedürfnissen anpassen oder um<br />

weitere herstellerspezifische Einträge ergänzen.<br />

2 LayoutEditor<br />

Die Standardlayouts wurden an die langen Dateinamen angepasst. Es können aber jetzt Konstellationen<br />

auftreten, die nicht immer zu vollständig lesbaren Projektpfaden oder Positionsbezeichnungen<br />

führen. Falls Sie eigene Layouts kreiert haben, sollten Sie Ihre Layouts ebenfalls an die<br />

langen Dateinamen anpassen.<br />

Sollten Sie den Wunsch nach individuellen Layouts haben, setzen Sie sich mit uns in Verbindung,<br />

wir unterbreiten Ihnen gerne ein Angebot.


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

3 Viewer<br />

Anpassung an lange Dateinamen<br />

Die Verwendung "langer" Bezeichner hat natürlich Auswirkungen auf die Ausgabe. Insbesondere<br />

auf die Kopfzeile. Wir haben die Layouts der <strong>Ing</strong> + -Standardinstallation geändert und mehr Platz<br />

für die "langen Dateinamen" zur Verfügung gestellt. Sollten Sie bereits eigene, firmenspezifische<br />

Layouts erstellt haben, so können Sie diese Layouts weiterverwenden,<br />

sofern Sie keine langen Bezeichnungen verwenden.<br />

Plotservice<br />

Der Viewer steht auf den Seiten www.<strong>mb</strong>aec.de zum kostenlosen <strong>Download</strong> bereit. Damit steht<br />

der Verwendung des Viewers als Austauschplattform mit dem Plotservices nichts mehr im Wege.<br />

Installiert Ihr Plotservice den Viewer, dann können Sie Ihre Pläne direkt aus dem Viewer auf Ihrem<br />

Rechner im Büro zum Plotservice mailen. Dort angekommen, kann sich der Plotservice den<br />

Plan betrachten und mit seinem jeweiligen Druckertreiber optimal ausdrucken bzw. ausplotten.<br />

Papierloser Planaustausch<br />

Auch zum Datenaustausch mit Projektbeteiligten eignet sich der Viewer. Installieren Sie den Viewer<br />

bei Ihren Geschäftspartnern, dann tauschen Sie Ihre Pläne papierlos aus.<br />

Anmerkungen<br />

Selbst Korrekturhinweise können mit dem Viewer papierlos erfolgen. Der Viewer unterstützt das<br />

sogenannte REDLINING. Jeder Plan (jede Viewerausgabe) kann kommentiert und mit diesen<br />

Kommentaren weitergeschickt werden. Für eine Ausgabe können die Bemerkungen optional mitausgegeben<br />

werden oder auch nicht.<br />

4 Profilmaker<br />

Im Zuge der Umstellung der Stammdaten auf das XML-Format wurde auch die Verwaltung der<br />

Profile aus dem ProfilMaker vereinheitlicht.<br />

Der Profilmaker legt die <strong>neu</strong> erstellten Profile als sogenannte „komplexe Profile“ in der Profildatenbank<br />

ab. Die komplexen Profile können in ViCADo, MicroFe, EuroSta, proFEt und einigen<br />

Programmmodulen der BauStatik verwendet werden.<br />

Diese Profile können über den Stammdateneditor sehr elegant exportiert und importiert werden.<br />

Damit steht dem Austausch von Projekten mit ProfilMaker-Profilen zwischen Projektbeteiligten<br />

oder mit der Hotline nichts mehr im Wege.<br />

12


ViCADo 2004<br />

ViCADo-Handbuch<br />

Mit der Version ViCADo 2004 liegt ein aktualisiertes Handbuch in elektronischer und gedruckter<br />

Fassung vor. Alle ViCADo-Anwender können das Handbuch kostenlos unter Angabe der Kundennummer<br />

anfordern: info@<strong>mb</strong>aec.de<br />

ViCADo *arc, ViCADo *plan<br />

Nach der erfolgreichen Markteinführung von ViCADo *ing im Herbst 2003 stellen wir mit ViCADo<br />

2004 zwei <strong>neu</strong>e Ausprägungen vor. ViCADo *arc und ViCADo *plan.<br />

1 Treppen mit automatischer Bewehrung<br />

Das Treppenmodul von<br />

ViCADo wurde komplett<br />

überarbeitet. Neben<br />

einigen <strong>neu</strong>en<br />

Treppenformen wurden<br />

viele aus ViCADo bekannte<br />

Funktionen, wie<br />

z.B. Trimmen und automatische<br />

Bewehrung<br />

nun auch für die Treppe<br />

implementiert.<br />

Folgende Treppentypen werden jetzt unterstützt :<br />

Gerade Treppe<br />

Gerade Treppe mit Zwischenpodest<br />

Polygonale Treppe<br />

Bogentreppe<br />

Spindeltreppe aus Holz<br />

L-Treppe einläufig gewendelt<br />

L-Treppe zweiläufig mit Viertelpodest<br />

E-Treppe mit Halbpodest und 1 Antritt<br />

E-Treppe mit Halbpodest und 2 Antritten<br />

H-Treppe, vierarmige gerade Treppe<br />

T-Treppe mit Viertelpodest und 1 Antritt<br />

T-Treppe mit Viertelpodest und 2 Antritten<br />

U-Treppe einläufig halbgewendelt<br />

U-Treppe zweiläufig mit Halbpodest<br />

U-Treppe dreiläufig mit Viertelpodest<br />

Jeder Treppentyp (außer Spindeltreppe) kann sowohl in Ortbeton- als auch in Wangenbauweise<br />

erzeugt werden. Die Wange <strong>ist</strong> über einen Dialog individuell einstellbar. Neben dem Treppenlauf,<br />

13


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

Podest und Belägen kann auch das Geländer getrimmt werden. Damit kann es jederzeit der Geometrie<br />

des Treppenpodestes angepasst werden.<br />

Da sich die Treppe als eine Gruppierung von Objekten darstellt, kann diese in einzelne Bauteile<br />

aufgelöst werden. Somit sind Treppenläufe, Podeste und Geländer getrennt manipulierbar.<br />

Das hat den Vorteil, dass neben den Standardtypen auch individuelle Treppentypen erzeugt<br />

werden können.<br />

Über die dynamische Wie-Le<strong>ist</strong>e können zu jedem Treppentyp <strong>neu</strong>e Vorlagen erzeugt werden.<br />

Dadurch sind individuelle Treppentypen jederzeit speicherbar.<br />

Ein ausführlicher Eigenschaftendialog<br />

unterstützt das normgerechte<br />

Erzeugen und Manipulieren der<br />

Treppe.<br />

2 Neues Objekt „Geländer“<br />

Ein polygonaler Geländerzug <strong>ist</strong> besonders bei aufgelösten<br />

Treppen hilfreich. Auch ein Balkongeländer kann damit<br />

erzeugt werden.<br />

14


ViCADo<br />

3 Bewehrungsmodul<br />

Vervollständigung der Standardbiegeformen<br />

Alle aus ProCad bekannten<br />

Standardbiegeformen<br />

(inklusive Wendelbewehrung)<br />

stehen auch in Vi-<br />

CADo zur Verfügung<br />

Die Werte der Standardbiegeformen<br />

für Stabstahlauszüge<br />

„<strong>neu</strong>e Verlegung“<br />

können auch nachträglich geändert<br />

werden<br />

Bügelmatten können entlang einer Strecke<br />

verlegt werden. Alle Änderungsmöglichkeiten<br />

einer Mattenverlegung bzw. Biegeform stehen zur Verfügung<br />

Biegeform-Editor<br />

Der Biegeform-Editor bietet eine komfortable<br />

Möglichkeit, die Biegeform einer<br />

Stabstahl-/Mattenverlegung zu ändern. Die<br />

Längen der einzelnen Schenkel können<br />

geändert werden. Es besteht die Möglichkeit,<br />

den Festhaltepunkt des Schenkels zu<br />

bestimmen.<br />

Bewehrungsmodifikation bei angebundener Bewehrung: die Anbindungsfläche eines Schenkels<br />

kann einfach umdefiniert werden:<br />

Markieren des Schenkels: Neue Fläche wählen: Ergebnis:<br />

15


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

Korbl<strong>ist</strong>e<br />

Bei den Bewehrungsl<strong>ist</strong>en<br />

besteht<br />

die Möglichkeit, eine<br />

Korbl<strong>ist</strong>e auf dem<br />

Plan zu platzieren.<br />

Hierin werden die<br />

verlegten Abstandshalter<br />

mit<br />

Bezeichnung und<br />

Gewicht aufgeführt.<br />

Positionierungsräume<br />

Mit dem Positionsraum-Manager können für Stabstahl- und Mattenverlegungen<br />

<strong>neu</strong>e Positionsnummern vergeben werden. Dies kann<br />

wahlweise modellweit, je Folie, je Sicht oder planweit erfolgen. Die<br />

erste zu vergebende Positionsnummer <strong>ist</strong> einstellbar.<br />

Ist als Positionsraum ein Plan gewählt, <strong>ist</strong> außerdem einstellbar, ob<br />

durchgängig nummeriert werden soll oder ob in jeder Plansicht mit<br />

der eingegebenen ersten Positionsnummer begonnen werden soll.<br />

Positionstexte<br />

Die Gestaltungsmöglichkeiten der Positionstexte sind<br />

erweitert. Einzelne Zeilen des Positionstextes können<br />

für den Positionsplan unsichtbar geschaltet werden.<br />

Dies kann auch individuell bei gleichen Positionen<br />

geschehen.<br />

Der Winkel der Textdarstellung kann bei Bedarf eingestellt<br />

werden.<br />

Zeilenu<strong>mb</strong>rüche<br />

werden auch in<br />

den Positionsl<strong>ist</strong>en<br />

berücksichtigt.<br />

16


ViCADo<br />

4 Import / Export<br />

DXF/DWG<br />

Für den Export von AutoCAD-Daten wird - wie beim<br />

Import - das Toolkit der OpenDWG Allianz eingesetzt.<br />

Damit können sowohl DXF- als auch DWG-<br />

Dateien aus den ViCADo-Projekten erzeugt werden.<br />

Die benötigte AutoCAD-Version kann eingestellt werden.<br />

Die OpenDWG Allianz <strong>ist</strong> eine weltweite, gemeinnützige<br />

Industrievereinigung von CAD-Kunden und -<br />

Anbietern, die zur Förderung von offenen, industriekompatiblen<br />

Formaten für den Austausch von CAD-<br />

Daten, einschließlich des AutoCAD -Dateiformats,<br />

gegründet wurde.<br />

ArCon - Import<br />

Den ArCon-Import gibt es jetzt auch für die Version<br />

2003 von ArCon. Gleichzeitig wurde er für alle Ar-<br />

Con-Versionen um den Import von Dachgauben,<br />

Dachflächenfenster<br />

und Treppen erweitert.<br />

Informationen, welche<br />

von ArCon nicht übergeben<br />

werden, kann<br />

der Anwender im Importass<strong>ist</strong>enten<br />

eingeben.<br />

Neu <strong>ist</strong> hier auch<br />

die Möglichkeit, aus<br />

einschaligen ArCon-<br />

Wänden bereits beim<br />

Import direkt<br />

mehrschalige ViCADo-<br />

Wände zu erzeugen.<br />

„<strong>mb</strong>a“ - Import<br />

Der 2D-Import von ArCon zu ViCADo erlaubt jetzt<br />

die komfortable Zuweisung von Stiften und Linientypen<br />

für die Projektabschnitte (<strong>mb</strong>a-Planteile und –<br />

Folien).<br />

17


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

5 VarKons<br />

VarKons zu <strong>neu</strong>er DIN 1045-1<br />

Es gibt vier <strong>neu</strong>e VarKons. Hierin werden die <strong>neu</strong>en Festigkeitsklassen<br />

für Normal- und Leichtbeton und die <strong>neu</strong>en Betonstahlsorten<br />

sowie Übergreifungslängen und Verankerungslängen<br />

auf Grundlage der DIN 1045-1 berücksichtigt.<br />

• V254 OB - Gerader Treppenlauf DIN 1045-1<br />

• V351 Durchlaufträger DIN 1045-1<br />

• V501 OB - Streifen-/Randfundament DIN 1045-1<br />

• V537 OB - Einzelfundament inkl. Köcher,<br />

Becher DIN 1045-1<br />

Diese VarKons können Berechnungsergebnisse aus der<br />

BauStatik übernehmen.<br />

Weitere Details zu den VarKons finden sich auf Seite 43.<br />

VarKon Nachbearbeitung<br />

Im Dialog “VarKon auswählen“ kann eingestellt werden, dass<br />

die “Plan-Sichten“ auch als <strong>neu</strong>e 2D-Sichten“ erzeugt werden<br />

sollen. Nachträgliche Änderungen an einem VarKon können<br />

dann komfortabel in diesen <strong>neu</strong>en Sichten erfolgen.<br />

18


ViCADo<br />

6 ViCADo-<br />

Stammdatenverwaltung<br />

Die ViCADo-Stammdaten wurden von einer<br />

Access-Datenbank auf XML basierende Dateien<br />

umgestellt. Zugleich sind nun die ViCA-<br />

Do-Stammdaten auch modellbezogen, d.h.<br />

bei der ersten Verwendung der ViCADo-<br />

Stammdaten, werden diese im Modell gespeichert.<br />

Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Oberfläche<br />

der Stammdatenverwaltung überarbeitet.<br />

7 Bauteile<br />

Erweiterte Möglichkeiten bei Profilbalken und –stützen<br />

Neben den Standardprofilen werden jetzt auch alle komplexen Profile,<br />

welche mit dem Profilmaker erstellt wurden, unterstützt.<br />

Neue Seite im Bauteilkatalog „Eigene Dateien“<br />

Im Bauteilkatalog findet sich eine <strong>neu</strong>e Seite „Eigene Dateien“. Hier<br />

können alle gängigen Formate direkt in das Modell eingefügt werden.<br />

Einstellbare Pfade im Bauteilkatalog<br />

Alle Pfade (außer Texturen und Objekten)<br />

sind über den Button „Erweitert“ einstellbar.<br />

8 Öffnungen<br />

Öffnungen schneiden sich aus mehreren Bauteilen<br />

aus. Damit können Fenster z.B. über mehrere<br />

Geschosse hinweg platziert werden.<br />

19


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

9 Erweiterte Fenstertypen<br />

Neben den einfachen<br />

Öffnungen mit Standardfenstern<br />

gibt es<br />

jetzt die Möglichkeit<br />

komplexere Fenster zu<br />

definieren. Diese können<br />

aus Brüstungselementen,<br />

Basiselementen<br />

und verschiedenen<br />

Oberlichttypen<br />

zusammengesetzt<br />

sein.<br />

10 Dachflächenfenster<br />

Es gibt die Möglichkeit Dachflächenfenster zu platzieren.<br />

ViCADo bietet eine große Auswahl von Typen an, welche<br />

in Höhe und Breite beliebig skalierbar sind.<br />

11 3D-Objekte skalierbar<br />

3D-Objekte aus dem Bauteilkatalog sind frei skalierbar<br />

und zeigen u.a. auch Herstellerinformationen<br />

an.<br />

20


ViCADo<br />

12 Referenzierte Dateien<br />

Verknüpfte Sy<strong>mb</strong>ole, Einbauteile, 3D-Objekte und Schriftfelder werden mit dem Modell abgespeichert<br />

und sind daher sowohl im Projektmanager-Archiv als auch beim Versenden per Email integriert.<br />

13 Kreisbogenannäherung<br />

Die Anzahl der Segmente mit der ein Kreisbogen bei den Bauteilen angenähert wird kann eingestellt<br />

werden. Die Änderung bezieht<br />

sich dann auf die in der Folge gesetzten<br />

Bauteile.<br />

14 2D-Bearbeitung<br />

Konturen bearbeiten<br />

Die Kontur von 2D-Objekten kann<br />

ausgerundet und abgekantet werden<br />

Neue Bitmapfunktionen<br />

Das <strong>neu</strong>e Objekt „Bitmap“ hat folgende<br />

Vorteile :<br />

Es werden die Bildformate<br />

bmp, gif, jpg, emf, tiff, png<br />

und wmf unterstützt<br />

Es kann eine Transparenz<br />

festgelegt werden (Charakter<br />

eines „<strong>Was</strong>serzeichens“)<br />

Die Farben einer Bilddatei<br />

können nachbearbeitet werden<br />

(Schwarzweiss, Glätten,<br />

<br />

Schärfen)<br />

Bilddateien können in andere<br />

Bildformate konvertiert<br />

werden<br />

Objektmanipulationen über Trimmen<br />

werden unterstützt<br />

Vordergrund / Hintergrund<br />

Sichtspezifische Objekte können nach vorne bzw. in den Hintergrund<br />

geschoben werden. Damit kann die Zeichnungsreihenfolge<br />

von 2D-Objekten (Linien, Kreise, Polygone, Texte,<br />

usw.) vorgegeben werden.<br />

21


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

Erweiterte Schraffuren<br />

Jedes Bauteil und jedes geschlossene 2D-Objekt<br />

kann mit diversen Schraffurmustern gefüllt werden.<br />

Damit lassen sich vielfältige grafische Effekte<br />

realisieren, die man innerhalb seines Plandesigns<br />

einsetzen kann.<br />

Die nebenstehende Grafik veranschaulicht verschiedene<br />

Effekte.<br />

Basis war eine „verdeckte Kanten“-Darstellung<br />

eines Hauses.<br />

Alle Farbflächen wurden nachträglich appliziert.<br />

Konstante Füllfarbe mit Transparenz Erweiterte Windowsschraffuren<br />

Linear graduelles Füllmuster Variabel graduelles Füllmuster<br />

mit Transparenz<br />

mit Transparenz<br />

<br />

Texturiertes Füllmuster mit Transparenz<br />

Bei Bauteilen werden erweiterte Füllmuster über die Painter-Eigenschaften definiert.<br />

22


ViCADo<br />

15 Wände per Box definieren<br />

Wände können per Box gesetzt werden.<br />

Hierbei lässt sich einstellen, auf welcher der<br />

vier Seiten der aufgezogenen Box eine<br />

Wand erzeugt wird.<br />

16 Variableneditor<br />

Über den Variableneditor können beliebige Textvariablen definiert<br />

werden um sie z.B. in Positionstexten zu verwenden. Die<br />

Benutzung erfolgt während der Texteingabe durch die bekannte<br />

%%-Eingabe. Im daraufhin erscheinenden Dialog sind diese<br />

Variablen zusätzlich zu den Objektwerten auswählbar.<br />

23


BauStatik<br />

1 Eingabeprogramm<br />

Rollmaus<br />

Im Fragenkatalog wird auch unter XP die Rollmaus<br />

unterstützt.<br />

Vorbemerkung, Sonderzeichen einfügen<br />

Bereits in der vorigen Version wurde die Vorbemerkung<br />

auf das RTF-Format umgestellt. Diese Umstellung<br />

haben wir genutzt um weitere Funktionalitäten zu<br />

realisieren:<br />

Definition einer Standardschrift: Als <strong>neu</strong>e Option<br />

kann eine Standardschrift (Schriftart und Schriftgröße)<br />

definiert werden. Die Standardschrift kann durch<br />

Knopfdruck für jeden markierten Bereich übernommen<br />

werden.<br />

Absatzformate: Für jeden Absatz kann jetzt die Ausrichtung<br />

(links, rechts, mittig) und der Einzug links, der<br />

Einzug rechts und ein Einzug für die erste Zeile festgelegt<br />

werden.<br />

Tabulatoren: Tabulatoren, auch Tabstopps genannt,<br />

können für jeden Absatz unterschiedlich definiert werden.<br />

Zusätzlich kann auch ein Satz von Tabulatoren<br />

definiert werden, der für <strong>neu</strong>e Absätze verwendet wird.<br />

Diese Standardtabstopps können auf Knopfdruck auch<br />

in andere Absätze übernommen werden.<br />

Erweiterte Sonderzeichen: Es <strong>ist</strong> jetzt möglich alle<br />

installierten Schriften mit Sonderzeichen (Wingdings,<br />

Webdings, Sy<strong>mb</strong>ol usw.) zu verwenden.<br />

2 Neue Module - Rechenprogramme<br />

S212 – Stahlbetonplatte nach DIN 1045-1<br />

Das Programm berechnet und bemisst Einfeld- oder Durchlaufplatten aus Stahlbeton nach der<br />

DIN 1045-1. Die Ermittlung der Schnittgrößen erfolgt nach dem Sicherheitskonzept der DIN 1055-<br />

100. Die Durchlaufplatte kann elastisch gelagert sein. Alle Einwirkungen werden automatisch<br />

ko<strong>mb</strong>iniert. Das Eigengewicht kann wahlweise auf Basis der vordefinierten Querschnitte berechnet<br />

und in den Einwirkungsko<strong>mb</strong>inationen berücksichtigt werden. Optional können auch die<br />

Nachweise der Gebrauchstauglichkeit nach DIN 1045-1, 11.2 und 11.3 geführt werden. Auf<br />

Grund des berechneten erforderlichen Bewehrungsgehaltes kann eine Bewehrungswahl durchgeführt<br />

werden. Zahlreiche Grafiken erleichtern die Interpretation der Ergebnisse.<br />

25


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

S231 – Deckengleicher Balken nach DIN 1045-1<br />

Das Programm dient zur Ermittlung der Stütz- und<br />

Schnittgrößen und zur Bemessung von deckengleichen<br />

Unterzügen nach DIN 1045-1 (07.01), DIN<br />

1055-100 (03.01) und nach Heft 240 des DAfStb, Abschnitt<br />

2.4b. Die Lasteinzugsfläche der anschließenden<br />

Decken wird vom Programm ermittelt.<br />

S271: Durchstanzen nach DIN 1045-1<br />

Das Programm führt den Nachweis der Sicherheit<br />

gegen Durchstanzen, die Bemessung und Bewehrungswahl<br />

nach DIN 1045-1 für punktförmig gestützte,<br />

vorwiegend lotrecht belastete Stahlbetonplatten<br />

durch. Als Lasteinleitungsfläche sind Innen-,<br />

Rand- oder Eckstützen mit rechteckigem oder<br />

kreisförmigem Querschnitt möglich.<br />

Rechteckige und kreisförmige Öffnungen im stützennahen<br />

Bereich der Deckenplatte können berücksichtigt<br />

werden. Schräge oder abgestufte Stützenkopfverstärkungen<br />

sind möglich.<br />

Die Querkrafttragfähigkeit kann wahlweise durch Zulagen zur Biegebewehrung (Stabstahl oder<br />

Lagermatten), durch Durchstanzbewehrung (Bügel oder Schrägstäbe) oder durch eine Ko<strong>mb</strong>ination<br />

beider Bewehrungsarten erreicht werden.<br />

S403 – Stahlbetonstütze nach DIN 1045-1 (Modellstützenverfahren)<br />

Das Programm berechnet Krag- und Pendelstützen mit Rechteck- und Kreisquerschnitten nach<br />

dem Modellstützenverfahren für beliebige Schlankheiten. Als Belastung können Biegemomente in<br />

beiden Achsrichtungen, Normalkraft und beliebige horizontale Seitenlasten angesetzt werden. Bei<br />

zweiachsiger Lastausmitte werden unter Einhaltung der Bedingungen nach DIN 1045-1, 8.8.6,<br />

getrennte Nachweise in den Richtungen der beiden Hauptachsen geführt. Die Einwirkungen werden<br />

automatisch nach den Regeln der DIN 1055-100 ko<strong>mb</strong>iniert. Es werden die Spannungsnachweise<br />

geführt und eine Bewehrungswahl für Längs- und Querbewehrung durchgeführt.<br />

S404 – Stahlbetonstütze nach DIN 1045-1 (Modellstützenverfahren und numerisches Verfahren)<br />

Das Programm berechnet Krag- und Pendelstützen mit Rechteck- und Kreisquerschnitten. Als<br />

Belastung können Biegemomente in beiden Achsrichtungen, Normalkraft und beliebige horizontale<br />

Seitenlasten angesetzt werden. Die Einwirkungen werden automatisch nach den Regeln der<br />

DIN 1055-100 ko<strong>mb</strong>iniert. Die Berechnung erfolgt nach dem Modellstützenverfahren oder numerisch<br />

für beliebige Schlankheiten und beliebige Lastausmitten. Es werden die Spannungsnachweise<br />

geführt und eine Bewehrungswahl für Längs- und Querbewehrung durchgeführt.<br />

S437 – Rissbreitenbeschränkung nach DIN 1045-1<br />

Das Programm führt den Nachweis der Rissbreitenbeschränkung nach DIN 1045-1 für Rechteckquerschnitte,<br />

Plattenbalken, Platten und Doppel-T-Querschnitte.<br />

Neben dem Nachweis der Mindestbewehrung wird<br />

der Nachweis der Begrenzung der Rissbreite geführt. Letzterer<br />

erfolgt durch die direkte Berechung der Rissbreite. Die Einwirkungen<br />

werden gemäß 1055-100 definiert. Die Ermittlung der<br />

maßgebenden Ko<strong>mb</strong>ination für den quasi-ständigen Bemessungslastfall<br />

erfolgt automatisch durch das Programm.<br />

26


BauStatik<br />

S501 – Streifenfundament nach DIN 1045-1<br />

Das Programm dient zur Berechnung von zentrisch<br />

belasteten, bewehrten oder unbewehrten Streifenfundamenten<br />

unterhalb einer Wand. Es werden die<br />

erforderliche Fundamentbreite, für die unbewehrte<br />

Ausführung die erforderliche Fundamentdicke und für<br />

die bewehrte Ausführung die erforderliche Biegebewehrung<br />

ermittelt.<br />

S521 – Elastisch gebetteter Balken nach DIN 1045-1<br />

Das Programm ermittelt Schnittgrößen (Momente,<br />

Querkräfte), Sohlpressungen und Setzungen von<br />

elastisch gebetteten Fundamentbalken<br />

oder Fundamentplatten aus Stahlbeton<br />

nach dem Steifezifferverfahren nach<br />

KANY 1 und führt eine Bemessung nach<br />

DIN 1045-1 durch. Die Bemessung erfolgt<br />

für ständige und vorübergehende<br />

Bemessungssituationen nach DIN 1055-<br />

100 Gl. (14) oder für außergewöhnliche<br />

Bemessungssituationen nach DIN 1055-<br />

100 Gl. (15). Die entsprechenden Ko<strong>mb</strong>inationen<br />

werden vom Programm<br />

automatisch gebildet und berechnet. Als<br />

Baustoffe sind alle Normal- oder<br />

Leichtbetone, sowie die Betonstähle nach<br />

DIN 1045-1 möglich.<br />

Die Textausgabe umfasst Angaben zum<br />

System und zur Belastung, zu den charakter<strong>ist</strong>ischen<br />

Schnittgrößen (je Einwirkung), zu den Ko<strong>mb</strong>inationsschnittgrößen<br />

und zur Bemessung (erforderliche<br />

Bewehrung). Die Grafikausgabe bietet Darstellungen<br />

des Systems, der Belastung, der charakter<strong>ist</strong>ischen<br />

Schnittgrößen (je Einwirkung), der Ko<strong>mb</strong>inationsschnittgrößen<br />

und der Bemessung (erforderliche<br />

Bewehrung).<br />

S765: Fundamentplatte aus Stahlfaserbeton<br />

Der Nachweis erfolgt nach der bauaufsichtlichen<br />

Zulassung (Z-71.3-18) für eine Belastung durch Innen-<br />

und Außenwände. Ergebnis der Berechnung <strong>ist</strong><br />

der erforderliche Stahlfasergehalt Vf (kg/m 3 ), in Abhängigkeit<br />

der vorgegebenen Baustoffe und Stahlfasersorten.<br />

Die Ausgabe enthält eine Grafik des Bemessungsdiagramms.<br />

1 KANY, M.: Berechnung von Flächengründungen. Berlin/München: Verlag Ernst & Sohn.<br />

27


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

S791 – Stirnplattenstoß nach DIN 18800<br />

Das Programm dient zur Bemessung biegesteifer Stirnplattenverbindungen mit Schrauben unter<br />

einachsiger Beanspruchung mit Berücksichtigung von Normalkräften. Wirtschaftliche Schweißnahtdicken<br />

auf Grund der Bemessung mit vollständiger Interaktion von Moment, Querkraft und<br />

Normalkraft sind möglich.<br />

Bisher konnte der Anschluss manuell definiert oder automatisch vom Programm generiert werden.<br />

Für die manuelle Definition mussten immer alle Angaben zur Geometrie des Anschlusses<br />

vorgegeben werden. Wegen der Abhängigkeit zwischen den Eingabewerten war die Eingabe<br />

zeitaufwändig. Die <strong>neu</strong>e Version des Programms <strong>ist</strong> hier intelligenter. Fehlen in der Eingabe einzelne<br />

Angaben, ermittelt das Programm diese automatisch. Erweitert wurde auch die allgemeine<br />

Geometrie des Anschlusses. Insbesondere können jetzt auch Stirnplatten, die unten überstehen<br />

nachwiesen werden. Auch die Ko<strong>mb</strong>ination oben und unten überstehend <strong>ist</strong> möglich.<br />

28


BauStatik<br />

3 Korrekturen und Erweiterungen an BauStatik - Modulen<br />

S351 Durchlaufträger nach DIN 1045-1<br />

Das Durchlaufträgerprogramm S351 bildet eine Fülle von Details der DIN 1045-1 ab.<br />

Das wichtigste in Kurzform:<br />

Eingabe:<br />

Die Eingabe für Platten wurde optimiert.<br />

Die Betondeckung wird über Angabe einer Expositionsklasse festgelegt, kann aber auch<br />

manuell eingegeben werden. Sie kann für obere, untere und seitliche Bewehrung getrennt<br />

definiert werden.<br />

Der Anteil der Feldbewehrung, der über die Auflager geführt werden soll, kann definiert<br />

werden.<br />

Zur Berücksichtigung der Mindestbewehrung für den Rissbreitennachweis erfolgen jetzt<br />

weitere Eingaben.<br />

Berechnung:<br />

Querkraft: Korrektur in den Bemessungsalgorithmen, der Bewehrungsanordnung und der<br />

grafischen Darstellung<br />

Längsbewehrung: Korrektur in der Bewehrungsanordnung und der grafischen Darstellung<br />

Überarbeitung der Mindest- und Maximalabstände von Bewehrungsstäben<br />

Gebrauchstauglichkeitsnachweise mit Nachweis der Mindestbewehrung für Balken und<br />

Plattenbalken<br />

Berücksichtigung unterschiedlicher Betondeckungen<br />

Überarbeitung der Verankerungslängen<br />

Verbesserung der Bemessung in den Auflagerachsen<br />

Überarbeitung der Bewehrungsanordnung von As,provided<br />

Überarbeitung der grafischen Ausgabe von Zugkraftdeckungslinie und<br />

Bewehrungsanordnung<br />

Maximierung der Momentenumlagerung durch Berücksichtigung zusätzlicher Querbewehrung<br />

(bzw. Verbesserung des Verhältnisses X/d über Stützen)<br />

Anpassung der Bemessungsquerkräfte<br />

Überarbeitung von vrd,sy der angeschlossenen Druckgurte<br />

Querkraftmindestbewehrung bei Platten berücksichtigt auch die Abschnitte 10.3(2) bzw.<br />

13.3.3(2) (Abhängigkeit der Mindestbewehrung vom b/h-Verhältnis).<br />

Überarbeitung der Einzellastabminderung<br />

Ausgabe:<br />

Neue Überschriften zu den Grafiken<br />

Anpassung der Einheiten für Plattensysteme<br />

Erweiterung der Ausgabe der Achsabstände<br />

Erweiterung der Ausgabe der Querkraftbemessung um Druckstrebenneigung, VEd und<br />

VEd,red<br />

Aufl<strong>ist</strong>ung der benötigten Bewehrungsstäbe<br />

Legende der Tabellensy<strong>mb</strong>ole<br />

S536 – Einzel- und Köcherfundament nach EC 2<br />

Nachweis der Ausmittigkeit überarbeitet.<br />

29


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

S537 – Einzel- und Köcherfundament nach DIN 1045-1<br />

Der Durchstanznachweis innerhalb des Einzel- und Köcherfundamentes wurde überarbeitet.<br />

Wenn keine Durchstanzbewehrung erforderlich <strong>ist</strong> wird ein entsprechender Hinweis ausgegeben.<br />

Behandlung von Fundamenten, die vollständig innerhalb des kritischen Rundschnitts liegen, wurde<br />

korrigiert, ebenso die Ermittlung der zulässigen Bodenpressung. Der Nachweis der Ausmittigkeit<br />

wurde überarbeitet, so <strong>ist</strong> jetzt eine klaffende Fuge zulässig, falls eine veränderliche Einwirkung<br />

vorhanden <strong>ist</strong>. Der Einwirkungstyp "Verkehrslast, Kategorie H - Dächer" wird jetzt zugelassen.<br />

Der Durchstanznachweis kann optional deaktiviert werden<br />

S710 – Stahll<strong>ist</strong>e<br />

Das Programm wurde an die DIN 1045-1 angepasst.<br />

S780 – Profilstahll<strong>ist</strong>e<br />

Berechnung und Ausgabe der Umfangsflächen / Mantelflächen<br />

Die Stahlgüte muss nicht für jeden L<strong>ist</strong>eneintrag eingegeben werden.<br />

Eine einmal eingegebene Stahlgüte wird verwendet, bis eine andere Stahlgüte definiert wird<br />

4 Programme nach ÖNORM<br />

S204 – Allgemeines Plattensystem nach ÖNORM B4700 (FE-Methode)<br />

Stabdurchmesser nach ÖNORM eingebaut<br />

grafische Hilfe für Stabdurchmesser und Betongüte überarbeitet.<br />

S352 – Durchlaufträger nach ÖNORM B4700<br />

Maximal zulässiger Bügelabstand überarbeitet<br />

Erhöhung der Mindestlängsbewehrung ab C 34/45 eingebaut.<br />

S402 – Stahlbetonstütze nach ÖNORM B4700<br />

Stabdurchmesser nach ÖNORM eingebaut<br />

grafische Hilfe für Stabdurchmesser und Betongüte überarbeitet<br />

Texthilfe für Stabdurchmesser überarbeitet.<br />

30


MicroFe<br />

1 UNDO / REDO<br />

In den Eingabemodulen für Platten, Scheiben, Faltwerke, Geschossbauten und Stabtragwerken<br />

(EuroSta) steht jetzt ein unbegrenztes UNDO zur Verfügung.<br />

Alle Eingaben können rückgängig gemacht werden. Dabei wird unterschieden<br />

zwischen einem Einzelschritt-Undo: Mit jedem Klick<br />

auf den Button wird genau ein Bearbeitungsschritt zurückgenommen<br />

– und einem Mehrschritt-Undo: Der Button lässt sich zu einer L<strong>ist</strong>e<br />

ausklappen und man kann in der L<strong>ist</strong>e einen Eintrag auswählen, bis<br />

zu dem alle Bearbeitungsschritte verworfen werden sollen.<br />

Falls man einmal zu schnell zurückgegangen <strong>ist</strong>, die Eingabe aber<br />

doch nicht verwerfen will, lässt sich jede Eingabe über das REDO<br />

wiederherstellen.<br />

UNDO und REDO stehen für alle Positionseingaben und alle Manipulationen<br />

an den Positionen zur Verfügung. Also Setzen, Verschieben,<br />

Drehen, Löschen, Kopieren, Teilen, Vereinigen usw. Außerdem werden alle Änderungen in<br />

den Eigenschaftendialogen der Positionen und Lasten im UNDO und REDO berücksichtigt. Unberücksichtigt<br />

bleiben: Zoom, Perspektive, Farbeinstellungen, Größenveränderungen.<br />

2 Eingabeoptimierung<br />

Durch die grundlegende Überarbeitung der Eingabemodule für<br />

das UNDO und REDO konnten weitere Effekte erzielt werden.<br />

Eigenschaftendialog der Positionen und Lasten (Faktor > 100)<br />

Ganz deutlich macht sich die Bearbeitungsgeschwindigkeit in den<br />

Dialogen bemerkbar. Bei größeren Projekten (> 1000 Positionen<br />

in EuroSta oder proFEt) konnte das Öffnen der Dialoge mitunter 1-<br />

2 Minuten benötigen. Jetzt steht der Dialog unmittelbar zur Verfügung.<br />

Außerdem kann man jetzt zwischen Positionen und Lasten<br />

direkt im Eigenschaftendialog umschalten.<br />

Allgemeine Interaktionen: Spiegeln, Drehen, Kopieren<br />

Die Bearbeitung der FE-Modelle erfolgt in der Platten- / Scheiben-<br />

und Faltwerkseingabe positionsorientiert, ebenso im Geschossbau<br />

(proFEt) und im Stahlbau (EuroSta). Die Positionen<br />

können getrennt nach Positionstyp bearbeitet werden. Die Positionen<br />

können aber auch gleichzeitig manipuliert werden. Es<br />

könnte also eine Stütze samt darauf liegendem Unterzug und<br />

angrenzender Aussparung gleichzeitig verschoben werden.<br />

Dasselbe gilt für das Löschen.<br />

Neu hinzugekommen <strong>ist</strong> die Möglichkeit einzelne Positionen<br />

oder auch eine Reihe selektierter Positionen zu spiegeln, zu<br />

drehen oder zu kopieren.<br />

31


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

Datensatz ergänzen<br />

Ein häufig genannter Anwenderwunsch war die Funktion „Datensatz<br />

ergänzen“. Hier kann ein gerade in Arbeit befindlicher Datensatz<br />

mit einem bereits ex<strong>ist</strong>ierendem Datensatz ergänzt werden. Es<br />

werden alle Positionen und Lasten übernommen.<br />

Bei der Übernahme kann der Datensatz verschoben und / oder rotiert<br />

werden. Dadurch eignet sich diese Funktion gerade auch für<br />

FE-Modelle, in denen sich bestimmte Strukturen wiederholen. Man<br />

kann sich so sein FE-Modell wie in einem Baukasten zusammenstellen.<br />

Veränderte Lasteingabe für Punkt- und Linienlasten<br />

Bisher wurden die Linienlasten für jeden Freiheitsgrad und jeden<br />

Lastfall getrennt eingegeben. Jetzt werden die Punkt- und Linienlasten<br />

zunächst über die Geometrie definiert. Anschließend werden<br />

im Eigenschaftendialog dieser Last beliebig viele Lastgrößen<br />

in den jeweiligen Freiheitsgraden und Lastfällen tabellarisch erfasst.<br />

Anhand einer Deckenplatte, die von daraufstehenden Stützen<br />

oder Wänden belastet wird, erkennt man den Zeitgewinn: Man<br />

definiert nur einmal die Geometrie der Last, dann erfasst man alle<br />

Lastkomponenten.<br />

Für Linienlasten können jetzt auch Polygone eingegeben werden.<br />

Eine Randlast auf einer beliebig berandeten Deckenplatte kann so<br />

einfach gesetzt werden.<br />

Linienlasten werden als Blocklasten oder Trapezlasten definiert.<br />

Weggrößen<br />

Weggrößen werden ab Version MicroFe 2004 nicht mehr innerhalb<br />

der Lasten beschrieben. Hier gab es in der Vergangenheit<br />

Erklärungsbedarf, weil die Zwangsverformungen immer nur an<br />

einem Auflager definiert werden können. Sinnvollerweise erfolgt<br />

diese Eingabe jetzt im Eigenschaftendialog des Auflagers, der<br />

Stütze oder des Linienlagers.<br />

DXF- und DWG-Import<br />

Für den Import von AutoCAD-Daten wird jetzt das Toolkit der OpenDWG Allianz eingesetzt.<br />

Die OpenDWG Allianz <strong>ist</strong> eine weltweite, gemeinnützige Industrievereinigung von CAD-Kunden<br />

und -Anbietern, die zur Förderung von offenen, industriekompatiblen Formaten für den Austausch<br />

von CAD-Daten, einschließlich des AutoCAD -Dateiformats, gegründet wurde. Der Import unterstützt<br />

jetzt die <strong>neu</strong>sten AutoCAD-Versionen.<br />

32


MicroFe<br />

3 Bemessung nach DIN 1045-1<br />

Bereits in Version MicroFe 7.3 (<strong>Ing</strong> + 6.0) war die Bemessung nach DIN 1045-1 hinsichtlich aller<br />

unterstützten Bauteile (Platten, Scheiben, Faltwerke, Unterzug, Stütze und Balken) vollständig<br />

implementiert.<br />

In MicroFe 2004 wurde die Bemessung inhaltlich weiter ausgebaut.<br />

Im Folgenden werden einige Details vorgestellt, weitere<br />

Informationen zur Bemessung nach DIN 1045-1/DIN 1055-100<br />

in MicroFe finden Sie in den Ausgaben der <strong>mb</strong>-news I/2003 und<br />

<strong>mb</strong>-news II/2003:<br />

Leichtbeton<br />

Alle Bauteile können für Leichtbetone bemessen werden. Sobald<br />

ein Leichtbeton in der Betonfestigkeitsklasse ausgewählt<br />

wird, wird die Rohdichte des Leichtbetons festgelegt.<br />

Mindestbewehrung<br />

Es wird unterschieden zwischen der „statische Mindestbewehrung“<br />

und der „Mindestbewehrung infolge Zwang“. Die statische Mindestbewehrung<br />

wird in allen Bauteilen unterstützt und gliedert sich in die<br />

Mindestbewehrung für Längsbewehrung und die Mindestbewehrung<br />

für Querbewehrung.<br />

Die Mindestbewehrung für Längsbewehrung nimmt Einfluss auf<br />

die Querkraftbemessung, indem sie sobald sie maßgebend wird, die<br />

Neigung der Betondruckstrebe beeinflusst. In MicroFe erfolgt das mit<br />

dem Ziel, die Querkraftbewehrung zu minimieren. Bei 3D-Stäben wird<br />

berücksichtigt, ob das Bauteil als Stütze oder als Balken wirkt.<br />

Die Mindestbewehrung der Querkraftbemessung wird bei Stäben<br />

generell angesetzt. Bei Platten und Faltwerken wird sie standardmäßig<br />

nicht ermittelt, kann aber dazugeschaltet werden, wenn das Bauteil<br />

die Kirchhoff’sche Plattentheorie verlässt und die Schubverzerrung<br />

maßgebend wird (Mindlin-Theorie der dicken Platte).<br />

Rissnachweis<br />

Dieser Nachweis wird in allen Bauteilen unterstützt und erweitert<br />

die Bemessung der Längsbewehrung aus Biegung mit Normalkraft<br />

und Torsion. Er erfolgt über einen Nachweis des Grenzdurchmessers.<br />

Dabei kann optional der Grenzdurchmesser aus<br />

der vorhandenen Längsbewehung ermittelt werden, alternativ<br />

dazu wird die erforderliche Längsbewehrung über die Angabe<br />

eines Grenzdurchmessers ermittelt. Der Nachweis bezieht sich<br />

auf die Seitenflächen eines Bauteils und kann wahlweise konstant<br />

für das gesamte Bauteil oder getrennt für jede Bauteilseite<br />

geführt werden.<br />

Aus dem Rissnachweis ergibt sich eine Mindestbewehrung infolge<br />

Zwang (Temperaturlast, abfließende Hydratationswärme<br />

oder Vorspannung). Dazu kann festgelegt werden, ob innerer<br />

33


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

oder äußerer Zwang vorliegt und ob Biege- oder Zugzwang vorherrscht. Diese Angaben erfolgen<br />

wahlweise für das gesamte Bauteil oder getrennt für die entsprechenden Zone („Zone“<br />

= Querschnittshälfte, z.B. Zugzone).<br />

Der Rissnachweis erfolgt über die „quasi-ständige Ko<strong>mb</strong>ination“ der Einwirkungen. Diese<br />

Ko<strong>mb</strong>ination wird innerhalb der automatischen Ko<strong>mb</strong>inatorik von MicroFe ermittelt.<br />

Bügelbemessung<br />

Die Bügelbemessung erfolgt sehr wirtschaftlich unter Berücksichtigung einer ko<strong>mb</strong>inierten<br />

Beanspruchung aus Querkraft und Torsion ermittelt. In der Ausgabe werden die Anteile aus<br />

Querkraft und/oder Torsion an der erf. Bügelbemessung nachvollziehbar und damit prüffähig dargestellt.<br />

Bewehrungsanordnung<br />

MicroFe 2004 unterstützt eine <strong>neu</strong>e Bewehrungsanordnung<br />

für Unterzüge, Stäbe und Stützen in 3D-Systemen. Für die<br />

Längsbewehrung aus Biegung und Normalkraft stehen<br />

folgende Bewehrungsanordnungen zur Verfügung: bei Unterzügen<br />

oben und/oder unten (assym.), bei Stäben beliebig,<br />

bei Stützen symmetrisch pro Seite umlaufend (jede Seite<br />

gleich) oder jede Ecke gleich.<br />

Unabhängig von der Bewehrungsanordnung der Längsbewehrung<br />

aus Biegung und Normalkraft liefert die Torsionsbemessung<br />

eine Eckbewehrung.<br />

Somit kann die Bemessung eine Bewehrung in den Ecken<br />

und an den Seiten eines Bauteils erfordern. MicroFe stellt<br />

diese Ergebnisse detailliert dar.<br />

Die Bewehrungsverteilung wird je Seite und/oder je Ecke dargestellt. Dabei werden die Bewehrungswerte<br />

als erforderliches As oder getrennt nach den Anteilen aus Biegung, aus<br />

Rissnachweis oder aus Torsion ausgewiesen. Die Mindestbewehrung aus Zwang wird zonenorientiert<br />

dargestellt, jede Zone im Balken, obere und untere Zone bei Flächentragwerken.<br />

Bemessung nach DIN 1045-1 bei nichtlinearer Berechnung<br />

Eine nichtlinearen Berechnung kann z.B. durch konstruktive Nichtlinearität (Zugfederausschaltung)<br />

erforderlich werden. Die Ergebnisse lassen sich dann nicht lastfallweise superponieren,<br />

sondern die nichtlineare Berechnung erfolgt durch eine Iteration unter einer konkreten<br />

Belastung. Dazu werden die vorhandenen Lastfälle vor der Berechnung in einer „nichtlinearen<br />

Lastko<strong>mb</strong>inationsmatrix“ mit Faktoren versehen. MicroFe gestattet die Definition mehrerer<br />

Ko<strong>mb</strong>inationen in einer Matrix. In der statischen Berechnung<br />

erfolgt dann für jede Ko<strong>mb</strong>ination eine eigene<br />

Iteration und liefert für jede Ko<strong>mb</strong>ination ein eigenes Ergebnis.<br />

In MicroFe wird in der „nichtlinearen Lastko<strong>mb</strong>inationsmatrix“<br />

für jede Ko<strong>mb</strong>ination der Ko<strong>mb</strong>inationstyp nach DIN<br />

1055-100 eingestellt: Grundko<strong>mb</strong>ination, außergewöhnliche<br />

oder quasi-ständige Ko<strong>mb</strong>ination. Je nach Nachweis<br />

oder Bemessung werden nur die Lastko<strong>mb</strong>inationen berücksichtigt,<br />

die dem geforderten Ko<strong>mb</strong>inationstyp entsprechen:<br />

Grundko<strong>mb</strong>ination und außergewöhnliche<br />

Ko<strong>mb</strong>inationen für Biege- und Querkraftbemessung,<br />

34


MicroFe<br />

quasi-ständige Ko<strong>mb</strong>ination für den Rissbreitennachweis. Aus den Bemessungsergebnissen<br />

aller Ko<strong>mb</strong>inationen werden die maßgebenden Ergebnisse ermittelt.<br />

Bei dieser Vorgehensweise besteht das größte Problem in der Definition der „nichtlinearen Lastko<strong>mb</strong>inationsmatrix“.<br />

MicroFe bietet hier einen hohen Komfort, indem die bemessungsrelevanten<br />

Einwirkungsko<strong>mb</strong>inationen aus einer linearen Berechnung als „nichtlineare Lastko<strong>mb</strong>inationsmatrix“<br />

geladen werden. Man erhält auf diese Weise einen qualifizierten Vorschlag für die Einwirkungsko<strong>mb</strong>inationen,<br />

die sich dann beliebig editieren oder um weitere manuell eingegebene<br />

Ko<strong>mb</strong>inationen erweitern lassen.<br />

Einwirkungsko<strong>mb</strong>ination nach DIN 1055-100<br />

MicroFe zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Einwirkungsko<strong>mb</strong>inationen<br />

vollautomatisch erzeugt werden. Nur so lassen sich die Anforderungen der Nachweise<br />

und Bemessungen aus der DIN 1045-1 richtig umsetzen. Innerhalb eines Bauteils müssen<br />

für die verschiedenen Nachweise unterschiedliche Einwirkungsko<strong>mb</strong>inationen untersucht<br />

werden. MicroFe beherrscht die automatische Ko<strong>mb</strong>inatorik.<br />

Die bemessungsrelevanten Einwirkungsko<strong>mb</strong>inationen speichert MicroFe positionsorientiert<br />

(bauteilorientiert) ab. Nach einer Bemessung stehen somit die maßgebenden Einwirkungsko<strong>mb</strong>inationen<br />

zur Verfügung und können als Lastko<strong>mb</strong>inationsmatrix geladen werden.<br />

Anhand dieser Möglichkeiten steht es dem Anwender frei, die Bemessungsschnittgrößen zu<br />

kontrollieren oder die charakter<strong>ist</strong>ischen Schnittgrößen oder Auflagerkräfte zu diskutieren.<br />

Hierin erfüllt MicroFe alle Forderungen an die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse.<br />

4 Rechenkern<br />

Extremer Zeitgewinn durch beschleunigten Rechenkern<br />

MicroFe, EuroSta, PlaTo und proFEt<br />

arbeiten mit dem selben Rechenkern.<br />

Die kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

des Rechenkerns hat zu ganz bemerkenswerten<br />

Resultaten geführt.<br />

Die Rechenzeit konnte extrem gesenkt<br />

werden. Gleichzeitig wurde der Bedarf<br />

an RAM- und Festplattenkapazität<br />

während der Berechnung deutlich gesenkt.<br />

Als Beispiel sei ein aktuelles Projekt<br />

aus der bayrischen Landeshauptstadt<br />

gezeigt:<br />

Allianz-Arena München BA 4<br />

56.153 Elemente, 50.150 Knoten, 300.900 Gleichungen, 35 Lastfälle<br />

Programm RAM Festplatte Rechenzeit<br />

P4, 2.6GHz, 1GB RAM<br />

Rechenzeit<br />

Rechner <strong>Ing</strong>.Büro<br />

proFEt 7.3 (<strong>Ing</strong> + 6.0) 500 Mbyte 2.9 GByte 6:18 Stunden 22 Stunden<br />

proFEt 2004 400 Mbyte 455 Mbyte 0:12 Stunden 40 Minuten<br />

Ersparnis 20 % 85 % 97 % ~97 %<br />

Dasselbe Projekt wird jetzt in 3% der ursprünglichen Rechenzeit berechnet –<br />

oder mit anderen Worten: man spart 97% der Zeit ein.<br />

35


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

Für das <strong>Ing</strong>.-Büro bedeutet das:<br />

Eine solche Berechnung kann man starten, bevor man in die Mittagpause geht, früher startete<br />

man eine solche Berechnung ebenfalls vor der Mittagspause, erhielt die Ergebnisse aber erst am<br />

nächsten Tag.<br />

Diese Zeitersparnis wird nicht mit jedem FE-Modell erzielt. Der Effekt kann stärker oder auch<br />

schwächer ausfallen. Bei kleinen Projekten <strong>ist</strong> der konstante Anteil am Rechenlauf (Datei einlesen,<br />

Daten aufbereiten, Daten schreiben) konstant und der Geschwindigkeitsvorteil der mathematischen<br />

Berechnung fällt nicht so ins Gewicht. Der Zeitvorteil macht sich umso deutlicher bemerkbar,<br />

je größer das FE-Modell <strong>ist</strong> oder auch bei iterativen Berechnungen wie Theorie II. Ordnung,<br />

Zugfederausschaltung, Zug- / Druckstabausschaltung, einseitigen Gelenken und den Eigenwertberechnungen<br />

wie Dynamik, Kinematik, Numerik oder Seismik.<br />

Einstellungsdialog der Berechnungen<br />

MicroFe verfügt über einem der le<strong>ist</strong>ungsfähigsten FEM-Rechenkernen für das Bauwesen. Neben<br />

der statischen und dynamischen Berechnung werden weitere Optionen, wie die Stabilitätsuntersuchung,<br />

die kinematische Untersuchung und die Beurteilung der numerischen<br />

Rechengenauigkeit angeboten.<br />

Für die statischen Berechnungen stehen Optionen für Theorie I. Ordnung und II. Ordnung zur<br />

Verfügung. Darüber hinaus können konstruktive Nichtlinearitäten berücksichtigt werden, wie z.B.<br />

die Ausschaltung von Zugkräften in einer gebetteten Platte.<br />

Sobald im Eingabedatensatz eine konstruktive Nichtlinearität festgelegt wurde, wird diese Option<br />

im Einstellungsdialog der Berechnung jetzt automatisch aktiviert. Zusätzlich wird mit einer grünen<br />

Hinterlegung (linke Darstellung) darauf hingewiesen und der Zusammenhang zwischen einer iterativen<br />

Berechnung und der Definition von Lastko<strong>mb</strong>inationen für die Iteration dargestellt.<br />

Es gibt darüber hinaus sinnvolle Untersuchungen, die man trotz der konstruktiven Nichtlinearitär<br />

im Datensatz anhand einer linearen Berechnung durchführen möchte. Für diesen Fall kann man<br />

z.B. die Zug-/Druckausschaltung von Lagerungen deaktivieren. In diesem Fall erhält man im Einstellungsdialog<br />

für die Berechnung einen Hinweis mit einer rot hinterlegten Markierung (rechte<br />

Darstellung).<br />

Bettung für 3D-Modelle nach dem Steifezifferverfahren<br />

Bisher konnte das Steifezifferverfahren nur bei Plattenberechnungen verwendet werden. Die Berücksichtigung<br />

der Setzungsmulde <strong>ist</strong> aber gerade auch bei der Berechnung von 3D-Systemen<br />

wichtig. Daher wurde das Steifezifferverfahren jetzt weiterentwickelt und für die 3D-Systeme erschlossen.<br />

Die Bettung des Tragwerks wird über einen elastischen Halbraum abgebildet. Die Bet-<br />

36


MicroFe<br />

tung wirkt immer senkrecht, parallel zur globalen z-Achse. Quer zur Bettung wird automatisch<br />

eine anteilige Bettung durch einzeln wirkende Federn angesetzt. Sie verhindert, dass das System<br />

in X- oder Y- Richtung verschieblich <strong>ist</strong> oder um die Z-Achse rotieren kann.<br />

Die Eingabe erfolgt analog zu einer Winklerbettung (Bettungszifferverfahren).<br />

Zugausschaltung auch bei Steifezifferverfahren<br />

MicroFe kennt zwei Lagerungsarten, das Bettungszifferverfahren und das Steifezifferverfahren.<br />

Bisher konnten nur mit dem Bettungszifferverfahren die Zugkräfte in der Bettung per Iteration<br />

ausgeschaltet werden. Mit der vorliegenden Version können jetzt auch beim Steifezifferverfahren<br />

die Zugkräfte iterativ ausgeschaltet werden.<br />

Hinweis:<br />

Die Ausschaltung der Zugkräfte bewirkt, dass die statische Berechnung in einem iterativen Prozess<br />

durch Lösen von Lagerungsbedingungen genau das statische System herausbildet, bei dem<br />

keine Zugkräfte mehr auftreten. Grundlage für diese Iteration <strong>ist</strong> eine fest definierte Belastungsko<strong>mb</strong>ination.<br />

Die Lastko<strong>mb</strong>ination einer iterativen Berechnung muss also vor der Berechnung<br />

festgelegt werden. Um dennoch in der Suche nach den maßgebenden Schnittgrößen und Bemessungsschnittgrößen<br />

aus mehreren Lastko<strong>mb</strong>inationen auswählen zu können, bietet MicroFe<br />

die Möglichkeit, mehrere Lastko<strong>mb</strong>inationen für die iterative Berechnung festzulegen. Die Iteration<br />

erfolgt dann für jede Lastko<strong>mb</strong>ination einzeln. Anschließend stehen entsprechend viele Ergebnisse<br />

zur Verfügung, aus denen dann das jeweils maßgebende, oder das jeweils ungünstigste<br />

berücksichtigt wird. Die Entscheidung, welches Ergebnis weiter zu verwenden <strong>ist</strong>, wird für jede<br />

Ausgabestelle oder Bemessungsstelle <strong>neu</strong> entschieden. Daher wird z.B. bei der Bemessung für<br />

jeden FE-Knoten das ungünstigste Ergebnis herangezogen. Und speziell in der Bemessung kann<br />

dabei für die obere und untere Bemessung in der jeweiligen Bewehrungsrichtung ein anderes<br />

Ergebnis maßgebend werden. Diese Auswahl wird bei nichtlinearen Berechnungen anhand der<br />

Ergebnisse aus der sogenannten „nicht linearen Lastko<strong>mb</strong>inationsmatrix“ automatisch gewonnen.<br />

Bei linearen – und damit superponierbaren – Berechnungen erfolgt die Ermittlung der maßgebenden<br />

Ergebnisse durch eine MIN/MAX-Überlagerung anhand der definierten Lastko<strong>mb</strong>inationen,<br />

Lastgruppen und – bei Bemessungen nach EC2, DIN 1045-1, Önorm 4200 oder DIN 18800<br />

– anhand der Definition der Einwirkungen.<br />

37


EuroSta<br />

1 UNDO / REDO<br />

Wie bereits auf Seite 31 für MicroFe beschrieben, hat auch EuroSta jetzt die UNDO / REDO-<br />

Funktionalität. Damit wird die Effizienz der Eingabe und aller Bearbeitungsschritte wesentlich gesteigert.<br />

2 Menustruktur an MicroFe - Module<br />

angepasst<br />

Die Menüstruktur in EuroSta wurde an die Menüstruktur der<br />

übrigen MicroFe-Eingabemodule angepasst. Alle Positionseingaben<br />

finden sich unter dem Menüpunkt „Positionen“ und alle<br />

Lasteingaben sind unter „Belastung“ erreichbar. Außerdem erfolgte<br />

die Erweiterung auf globale Trapezlasten.<br />

3 Optimierungen<br />

Die Berechnung der Stabschnittgrößen wurde um den Faktor 100 beschleunigt.<br />

Die Knickuntersuchungen wurden verbessert.<br />

Der Gebrauchtauglichkeitsnachweis wurde korrigiert.<br />

Korrektur an der Randspannungsberechnung für gedrehte U-Profile .<br />

4 Stabeigenschaften<br />

Erweiterte Gelenkfunktionalitäten<br />

Die Stabverbindungen können hinsichtlich der Steifigkeit<br />

unterschieden werden in „gelenkig“, „halbsteif<br />

(semi-Rigid)“ und „steif“. Damit wird ermöglicht, dass<br />

die Schnittgrößenverteilung im Rahmen der Berücksichtigung<br />

von verschiedenen Knotenfedern variiert<br />

und auch optimiert werden kann. Das bezieht sich<br />

insbesondere auf Träger-Stützenverbindungen. Die<br />

Rotationssteifigkeiten solcher Verbindungen sind als<br />

Anschlusskennwerte auch in <strong>neu</strong>eren Tabellenbüchern<br />

verfügbar.<br />

Darüber hinaus <strong>ist</strong> die einseitige Wirkung von Gelenken<br />

realisiert: in Abhängigkeit von der Beanspruchung<br />

des Gelenkes wird das Gelenk „zugeschaltet“<br />

oder nicht (konstruktive Nichtlinearität).<br />

39


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

Erweiterte Gelenkmechanik<br />

Die folgende Tabelle zeigt den Zusammenhang der Eintragungen und der dadurch erzielten erweiterten<br />

Gelenkmechanik.<br />

Berechnungs- Einsinnigkeit Steifig- Beschreibung Schnittgrößen-<br />

Art + - keit übertragung<br />

Linear X X = 0.0 Beidseitiges Vollgelenk Keine<br />

Linear X X > 0.0 Beidseitiges elastisches Gelenk Teilweise, steifigkeitsabhängig<br />

Nichtlinear X = 0.0 Einseitiges Vollgelenk für positive<br />

Schnittgrößen<br />

Nur negative Schnittgrößen<br />

Nichtlinear X = 0.0 Einseitiges Vollgelenk für negative Nur positive Schnittgrößen<br />

Schnittgrößen<br />

Nichtlinear X > 0.0 Einseitiges elastisches Gelenk für Volle negative<br />

positive Schnittgrößen<br />

Nichtlinear X > 0.0 Einseitiges elastisches Gelenk für<br />

positive Schnittgrößen<br />

Die Auswirkungen werden anhand eines Zahlenbeispiels ersichtlich.<br />

Schnittgrößen<br />

Volle Positive<br />

Schnittgrößen<br />

40


EuroSta<br />

Erweiterte Stabtypen<br />

Neben dem Stabtyp „3D-Stab“ werden folgende Stabtypen mit<br />

Berücksichtigung des Eigengewichtes unterstützt:<br />

Zugstab<br />

mit Vollgelenken an den Enden für Ms, Mt; einseitig für Mr;<br />

Übertragen werden Qs, Qt;<br />

einsinniges Gelenk bei (-) für Drucknormalkraft<br />

Druckstab<br />

mit Vollgelenken an den Enden für Ms, Mt; einseitig für Mr;<br />

Übertragen werden Qs, Qt;<br />

einsinniges Gelenk bei (+) für Zugnormalkraft<br />

Fachwerkstab<br />

mit Vollgelenken an den Enden für Ms, Mt; einseitig für Mr;<br />

Übertragen werden Qs, Qt, N<br />

In der Systemstabilitätsberechnung wird die ggf. einseitige Wirkung<br />

in einer Vorabstatik erst ermittelt und dann entsprechend<br />

eingesetzt.<br />

Eingabe der Vorspannkraft je Stab<br />

Für jeden Stab kann zusätzlich eine planmäßige Vorspannung<br />

angegeben werden, die als ständiger Lastfall behandelt wird.<br />

Die Vorspannung wird durch Verkürzung des Stabes aufgebracht,<br />

sie erzeugt daher bei positivem Lastwert im Stab eine<br />

Zugkraft.<br />

Diese Art der Vorspannung wird üblicherweise bei Diagonalverstrebungen<br />

eingesetzt und <strong>ist</strong> in ihrer mechanischen Wirkung<br />

nicht zu verwechseln mit der Vorspannung eines Betonquerschnittes<br />

oder der Unterspannung eines Stabes durch Spannglieder.<br />

5 Optionales Übernehmen von<br />

Profilauswahl-Ergebnissen<br />

Reicht ein gewähltes Profil für den erforderlichen Nachweis nicht<br />

aus, kann über eine Bemessung das erforderliche Profil ermittelt<br />

werden. Bisher wurde das erforderliche Profil als Bemessungsergebnis<br />

in der Bemessungsausgabe ausgewiesen. Ab EuroSta<br />

2004 können die aus der Bemessung erforderlichen Profile im<br />

Stab-Eigenschaftendialog automatisch übernommen werden.<br />

Anschließend kann das gesamte Tragwerk mit den <strong>neu</strong>en Profilgrößen<br />

berechnet und nachgewiesen werden.<br />

41


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

6 Erzeugen der nichtlinearen Einwirkungsko<strong>mb</strong>inationsmatrix<br />

Für alle nichtlinearen Berechnungsläufe muss die Matrix der Lastko<strong>mb</strong>inationen für alle Einwirkungsko<strong>mb</strong>inationen<br />

mit den entsprechenden Faktoren definiert werden.<br />

Dazu kann diese Matrix manuell eingegeben werden, oder man lässt EuroSta die Matrix der<br />

Lastko<strong>mb</strong>inationen im Dialog „Lastko<strong>mb</strong>inationen“ automatisch mit Werten füllen. Über die<br />

Schaltfläche „Erzeugen“ wird intern eine Nachweisberechnung nach Theorie 1.Ordnung durchgeführt<br />

und aus den darin maßgebenden Lastko<strong>mb</strong>inationen die Matrix für die nichtlinearen Lastko<strong>mb</strong>ination<br />

gebildet. Diese Vorgehensweise führt zu einer noch qualifizierteren Belegung der<br />

Lastko<strong>mb</strong>inationsmatrix, als die bisherige Zielfunktion „Suche nach Ko<strong>mb</strong>inationen für max.<br />

Druckkräfte“, die über eine interne statische Berechnung erfolgte.<br />

7 Optionale Ausgabe der MIN /<br />

MAX und der zugehörigen<br />

Werte für Auflagergrößen<br />

Die optionale Ausgabe der MIN / MAX-Werte und<br />

zugehörigen Werte der Auflagergrößen wird ermöglicht.<br />

Die Steuerung erfolgt über die Lang- / Kurz-<br />

Ausgabeoption je Auflagerposition.<br />

8 Darstellungsverbesserungen<br />

Alle Positionsbezeichnungen lassen sich auch um die lokale r-Achse drehen und können damit in<br />

ihrer Sichtbarkeit verbessert werden.<br />

9 Grafikausgabe der Winkel<br />

α, β, γ für die Stabpositionen<br />

Grafische Darstellung der Stabkoordinatensysteme<br />

in der Ausgabe.<br />

42


VarKon<br />

Variantenkonstruktion<br />

Mit Hilfe der Variantenkonstruktion können komplexe Bauteile einfach und bequem zeichnerisch<br />

dargestellt werden. Durch die einfache Eingabetechnik und Überarbeitungsmöglichkeit gewährle<strong>ist</strong>en<br />

die VarKons das schnelle und sichere Erzeugen kompletter Schal- und Bewehrungspläne.<br />

Die Zeichnungen werden automatisch mit den dazu gehörigen Bewehrungselementen, Texten,<br />

Schnitten, Vermaßungen, Bewehrungsauszügen und Positionsl<strong>ist</strong>en generiert. Die Kopplung mit<br />

der BauStatik ermöglicht die Übernahme aus bereits gerechneten BauStatik-Positionen. Dabei<br />

wird sowohl die Geometrie als auch die gewählte Bewehrung übernommen.<br />

In Zuge der Umstellung der BauStatik-Rechenprogramme wurden auch die entsprechenden Var-<br />

Kons an die <strong>neu</strong>e DIN 1045-1 angepasst. Neben der Anpassung an die <strong>neu</strong>en Baustoffe wurde<br />

auch die Berechnung der Verankerungs- und Übergreifungslängen an die <strong>neu</strong>e DIN angepasst.<br />

V254 Gerader Treppenlauf aus Ortbeton, DIN 1045-1<br />

V254 erzeugt eine gerade einläufige Ortbetontreppe mit<br />

Bewehrung und Vermaßung der Schalkanten. Die Eingaben<br />

können aus einer mit dem Modul S251 gerechneten BauStatik-<br />

Position übernommen werden.<br />

V351 Durchlaufträger aus Ortbeton, DIN 1045-1<br />

V351 erzeugt einen Mehrfeldträger mit beliebigem Balken- oder<br />

Plattenbalkenquerschnitt. Unter anderem können Querschnittssprünge,<br />

Vouten, Aussparungen und Schubaufbiegungen definiert<br />

werden. Die Eingaben können aus einer mit dem Modul S351 gerechneten<br />

BauStatik-Positionen übernommen werden.<br />

43


<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>neu</strong> in <strong>Ing</strong> + 2004 ?<br />

V501 Streifen- und Randfundament<br />

aus Ortbeton, DIN 1045-1<br />

V501 erzeugt ein Streifen oder<br />

Randstreifenfundament. Anschließende<br />

Platten, schräge Fundamentseiten,<br />

Aufkantungen und die<br />

außermittige Anordnung einer<br />

Wand kann definiert werden. Die<br />

Eingaben können aus einer mit<br />

dem Modul S501 gerechneten<br />

BauStatik-Positionen übernommen<br />

werden.<br />

V537 Einzel- und Köcherfundament aus Ortbeton, DIN 1045-1<br />

V537 erzeugt ein rechteckiges Einzelfundament. Die Ausführung kann<br />

wahlweise als Block-, Köcher- oder Becherfundament erfolgen. Eine an<br />

den Fundamentseiten anschließende Platte kann definiert werden. Neben<br />

der Grundrissdarstellung werden automatisch die Schnitte und die<br />

Bewehrungsauszüge gezeichnet. Die Eingaben können aus einer mit<br />

dem Modul S537 gerechneten BauStatik-Positionen übernommen werden.<br />

44


VarKon<br />

ProCad<br />

Wie bereits für <strong>Ing</strong>+ 6.0 haben wir die Entwicklung von ProCad zugunsten der ViCADo-<br />

Entwicklung nicht fortgeführt. ProCad <strong>ist</strong> zwar ein bewährtes CAD-System, tausendfach im Einsatz,<br />

und spiegelt eine große und langjährige Erfahrung im CAD-Bereich wieder, aber - ProCad<br />

<strong>ist</strong> in die Jahre gekommen. Eine konsequente, zeitnahe Weiterentwicklung <strong>ist</strong> nur noch unter großen<br />

Kompromissen möglich. Deshalb hat die <strong>mb</strong> <strong>AEC</strong> <strong>Software</strong> G<strong>mb</strong>H mit ViCADo ein <strong>neu</strong>es,<br />

modernes und le<strong>ist</strong>ungsfähiges CAD-Systems entwickelt.<br />

ProCad wird aber weiterhin unterstützt: in der Hotline, in Seminaren und in kleineren Entwicklungen,<br />

die hauptsächlich aus den Anfragen in der Hotline resultieren.<br />

Nach den umfangreichen Korrekturen und Anpassungen in der <strong>Ing</strong>+ 6.0-Version sind in ProCad<br />

nur wenige Veränderungen erforderlich geworden.<br />

Lange Dateinamen<br />

ProCad wurde vollständig überarbeitet, um ebenfalls lange Dateinamen zu unterstützen.<br />

Übergabe an MicroFe<br />

Die Übergabe unterstützt das <strong>neu</strong>e Datei-Format der MicroFe-Positionen.<br />

Neue VarKons<br />

Es wurden einige VarKons für die <strong>neu</strong>e DIN 1045-1 hinzugefügt:<br />

V254 Gerader Treppenlauf aus Ortbeton, DIN 1045-1<br />

V351 Durchlaufträger aus Ortbeton, DIN 1045-1<br />

V501 Streifen- und Randfundament aus Ortbeton, DIN 1045-1<br />

V537 Einzel- und Köcherfundament aus Ortbeton, DIN 1045-1<br />

Weitere Informationen auf Seite 43.<br />

Korrekturen im Werkbereich<br />

Erweiterung der UNITECH-Schnittstelle auf Version 5.2<br />

45


Für alle Kunden, die noch keinen Servicevertrag haben oder einen bestehenden Servicevertrag ergänzen wollen.<br />

Zum Abschluss eines Servicevertrages wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner (siehe Rückseite).<br />

Servicevertrag<br />

Zwischen<br />

und<br />

<strong>mb</strong> <strong>AEC</strong> <strong>Software</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

Europaallee 14<br />

67657 Kaiserslautern<br />

Kundennummer ________________________________________________<br />

Firma<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

________________________________________________<br />

Ansprechpartner ________________________________________________<br />

wird entsprechend den in der gültigen Preisl<strong>ist</strong>e abgedruckten Service-Vertragsbedingungen<br />

für folgende Lizenzen ein Service-Vertrag abgeschlossen:<br />

BauStatik oder MicroFe oder EuroSta oder ViCADo<br />

Vertragsoption Bis 2 Nutzungen Jede weitere Nutzung zusätzlich<br />

ING + compact<br />

L € 50,00 € 15,00<br />

XL € 75,00 € 22,00<br />

XXL € 105,00 € 31,00<br />

Vertragsoption Bis 2 Nutzungen Jede weitere Nutzung zusätzlich<br />

ING + classic oder<br />

L € 80,00 € 24,00<br />

XL € 120,00 € 36,00<br />

XXL € 170,00 € 51,00<br />

ING + comfort<br />

Vertragsoption Bis 2 Nutzungen Jede weitere Nutzung zusätzlich<br />

L € 130,00 € 39,00<br />

XL € 180,00 € 54,00<br />

XXL € 240,00 € 72,00<br />

Summe _______ EUR, zzgl. MwSt<br />

Gewünschter Zahlungsweg<br />

mittels Lastschriftverfahren (monatlicher Bankeinzug abzüglich 4% Skonto)<br />

zu Lasten folgenden Kontos<br />

Name des Kreditinstitutes / Ort<br />

Bankleitzahl:<br />

Kontonummer:<br />

Kontoinhaber:<br />

________________________________________<br />

________________________________________<br />

________________________________________<br />

________________________________________<br />

halbjährliche Rechnungsstellung (ohne Skonto)<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

46


Hotline – der heiße Draht<br />

Zur Zeit stehen Ihnen in der Hotline sieben erfahrene und kompetente Mitarbeiter der <strong>mb</strong> <strong>AEC</strong><br />

<strong>Software</strong> G<strong>mb</strong>H mit Rat und Tat zur Seite. Wenden Sie sich an die Hotline, wenn es darum geht,<br />

die <strong>mb</strong>-Programme noch effektiver einzusetzen oder Sie einen kompetenten Gesprächspartner in<br />

die Beurteilung von Ergebnissen einbeziehen möchten. Seit August 2003 bieten wir die Hotline<br />

zusätzlich über eine virtuelle Rufnummer an, um Ihren Anruf auch im Vertretungsfall annehmen<br />

zu können.<br />

<strong>mb</strong> - Hotline<br />

Montag - Freitag<br />

9-13 Uhr und 14-17 Uhr<br />

Für Anwender mit<br />

Service-Vertrag XXL oder XL<br />

(Gebühr 9 ct/min.)<br />

Für Anwender mit Service-Vertrag L<br />

oder ohne Service-Vertrag<br />

(Gebühr 1,24 €/min.)<br />

<strong>Ing</strong> +<br />

Installation, Projektmanager, Viewer 0180 / 544 566 4 – 10 01907 / 9000 – 2<br />

BauStatik 0180 / 544 566 4 – 20 01907 / 9000 – 2<br />

ViCADo 0180 / 544 566 4 – 30 01907 / 9000 – 1<br />

ProCad 0180 / 544 566 4 – 33 01907 / 9000 – 3<br />

MicroFe, PlaTo, proFEt 0180 / 544 566 4 – 40 01907 / 9000 – 4<br />

EuroSta, Profilmaker 0180 / 544 566 4 – 50 01907 / 9000 – 5<br />

FAX an die Hotline 0180 / 544 566 4 – 11<br />

Die bisherigen Rufnummern und Durchwahlen bleiben bis auf weiteres gültig, können aber nicht<br />

mehr weitergeleitet werden. Über die 180er- und 190er-Nummern <strong>ist</strong> die Hotline in den angegebenen<br />

Zeiten stets erreichbar und Sie werden an den jeweils nächsten freien Platz verbunden.<br />

47


Vertrieb über<br />

First <strong>AEC</strong> <strong>Software</strong> & Consulting<br />

für Architekten und <strong>Ing</strong>enieure<br />

G<strong>mb</strong>H<br />

Hermannstraße 1<br />

31785 Hameln<br />

Telefon: 0 51 51 / 9 00-0<br />

Fax: 0 51 51 / 9 00-1 90<br />

Internet: www.firstaec.de<br />

E-Mail: info@firstaec<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Gebiet Dresden – Chemnitz<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. Wolfgang Döking<br />

Dr.-<strong>Ing</strong>. Frank Purtak<br />

TragWerk <strong>Software</strong><br />

Döking + Purtak GbR<br />

Goetheallee 23<br />

01309 Dresden<br />

Telefon: 03 51 / 4 33 08 50<br />

Fax: 03 51 / 4 33 08 55<br />

info@tragwerk-dresden.de<br />

Gebiet Berlin - Frankfurt/Oder<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. Ulrich Eichenauer<br />

<strong>Ing</strong>enieurbüro Eichenauer<br />

<strong>Software</strong>beratung im Bauwesen<br />

Ahrweiler Str. 4<br />

14197 Berlin<br />

Telefon: 0 30 / 39 03 50 05<br />

Fax: 0 30 / 39 03 50 06<br />

info@ib-eichenauer.de<br />

Gebiet Schwerin – Rostock<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. Eberhard Meyer<br />

First <strong>AEC</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

Hermannstraße 1<br />

31785 Hameln<br />

Telefon: 0 51 51 / 9 00 - 1 10<br />

Handy: 01 72 / 5 10 17 60<br />

Fax: 0 51 51 / 9 00 - 1 90<br />

e.meyer@firstaec.de<br />

Gebiet Hannover - Ha<strong>mb</strong>urg<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. Eberhard Meyer<br />

First <strong>AEC</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

Hermannstraße 1<br />

31785 Hameln<br />

Telefon: 0 51 51 / 9 00 - 1 10<br />

Handy: 01 72 / 5 10 17 60<br />

Fax: 0 51 51 / 9 00 - 1 90<br />

e.meyer@firstaec.de<br />

Gebiet Osnabrück - Bremen<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. Stefan Meier<br />

First <strong>AEC</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

Hermannstraße 1<br />

31785 Hameln<br />

Telefon: 0 51 51 / 9 00 - 1 81<br />

Handy: 01 74 / 4 38 44 10<br />

Fax: 0 51 51 / 9 00 - 1 90<br />

s.meier@firstaec.de<br />

Gebiet Dortmund – Düsseldorf<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. H.-Jürgen Fitze<br />

Ense-Soft<br />

<strong>Software</strong> für das Bauwesen<br />

Auf der Vöhde 37<br />

59469 Ense, OT: Lüttringen<br />

Telefon: 0 29 38 / 4 95 77<br />

Handy: 01 71 / 2 68 09 03<br />

Fax: 0 29 38 / 4 95 78<br />

fitze@ense-soft.de<br />

Gebiet Dortmund - Düsseldorf<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. Peter Flanse<br />

First <strong>AEC</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

Haarenweg 15<br />

59199 Bönen<br />

Telefon: 0 23 83 / 95 38 66<br />

Handy: 01 60 / 8 45 45 69<br />

Fax: 0 23 83 / 95 38 16<br />

p.flanse@firstaec.de<br />

Gebiet Kassel – Fulda<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. Georg Nickel<br />

nickel Syste<strong>mb</strong>eratung<br />

Lenteweg 34a<br />

37671 Höxter<br />

Telefon: 0 55 31 / 1 39 47<br />

Handy: 01 71 / 2 74 75 33<br />

Fax: 0 55 31 / 1 02 39<br />

ni@nickel-sys.de<br />

Gebiet Saarbrücken – Köln<br />

Klaus Peter Gebauer<br />

First <strong>AEC</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

Mülhauserstr. 12<br />

66115 Saarbrücken<br />

Telefon: 06 81 / 77 60 182<br />

Handy: 01 70 / 1 18 21 76<br />

Fax: 06 81 / 77 60 184<br />

k.gebauer@firstaec.de<br />

Gebiet Frankfurt - Kaiserslautern<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. Uli Höhn<br />

<strong>mb</strong> <strong>AEC</strong> <strong>Software</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

Europaallee 14<br />

67657 Kaiserslautern<br />

Telefon: 06 31 / 3 03 33 11<br />

Fax: 06 31 / 3 03 33 20<br />

info@<strong>mb</strong>aec.de<br />

Gebiet Stuttgart – Freiburg<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. Wolfgang Döking<br />

Dr.-<strong>Ing</strong>. Frank Purtak<br />

TragWerk <strong>Software</strong><br />

Döking + Purtak GbR<br />

Hauptstätter Straße 68<br />

70178 Stuttgart<br />

Telefon: 07 11/ 6 20 25 21<br />

Fax: 07 11/ 6 20 25 22<br />

info@tragwerk-dresden.de<br />

Gebiet München - Nürnberg<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. Roland Häußler<br />

First <strong>AEC</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

Gallmayerstr. 4<br />

81669 München<br />

Telefon: 0 89 / 44 45 47 64<br />

Handy: 01 60 / 5 50 85 71<br />

Fax: 0 89 / 44 45 47 65<br />

r.haeussler@firstaec.de<br />

Gebiet Erfurt - Gera<br />

Dipl.-<strong>Ing</strong>. Carsten Reichmann<br />

Reichmann und Partner<br />

<strong>Software</strong> Consulting im Bauwesen<br />

Am Seegraben 4<br />

99099 Erfurt<br />

Telefon: 03 61 / 7 49 06 10<br />

Fax: 03 61 / 7 49 06 12<br />

ing.reichmann@t-online.de<br />

© <strong>mb</strong> <strong>AEC</strong> <strong>Software</strong> G<strong>mb</strong>H<br />

Europaallee 14<br />

D-67657 Kaiserslautern<br />

Telefon 06 31 / 3 03 33 11<br />

Fax -06 31 / 3 03 33 20<br />

http://www.<strong>mb</strong>aec.de

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