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Günzburg 2013 - MH Bayern

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<strong>Günzburg</strong> <strong>2013</strong><br />

www.myheimat.de/guenzburg<br />

Jahrbuch des myheimat-Stadtmagazins günzburger<br />

Mit Unterstützung der<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong><br />

Das Beste aus Wirtschaft, Stadt, Kultur und Vereinsleben


<strong>Günzburg</strong> <strong>2013</strong><br />

Seit mehreren Jahren hat der Begriff „Heimat“ wieder Konjunktur. Ob sich der Kabarettist Ottfried<br />

Fischer in seinem Bühnenprogramm „Wo meine Sonne scheint“ satirisch mit dem „Recht auf<br />

Freiheit und Heimweh“ auseinandersetzt, sich global agierende Unternehmen auf ihre lokalen<br />

Wurzeln zurückbesinnen oder Jugendliche in Trachtenkleidung das Oktoberfest besuchen - das<br />

Thema berührt, bewegt und regt zum Nachdenken an. In einer zunehmend unübersichtlichen<br />

Welt sehnen sich die Menschen nach Identifikation mit der eigenen Heimat. Genau an diesem<br />

Punkt setzt das myheimat-Konzept an.<br />

myheimat-Bürgerreporter suchen sich aus eigenem Antrieb spannende Themen, Geschichten<br />

und Persönlichkeiten ihrer Region bzw. Lebenswelt. Darüber hinaus schreiben sie über Vereinsfeste,<br />

spannende Wettkämpfe, Ausflüge und Ehrungen. Oftmals spüren sie dabei interessante<br />

Themen auf, die sonst einer breiteren Öffentlichkeit verborgen bleiben würden.<br />

Auch viele Städte, Gemeinden und Landkreise nutzen myheimat als attraktive, kostenlose Publikationsplattform,<br />

um die Bürger über Projekte zur Stadtentwicklung, Sanierungsmaßnahmen<br />

und Bauvorhaben zu informieren.<br />

Unsere myheimat-Jahrbücher präsentieren noch einmal in kompakter Form die Höhepunkte aus<br />

Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Damit erhält jeder „myheimat-Standort“ eine vitale<br />

Bürgerchronik. Ein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang den jeweiligen Stadtverwaltungen<br />

und unseren Anzeigenkunden, ohne deren tatkräftige Unterstützung eine derartige<br />

Publikation nicht möglich wäre.<br />

Ihre Ansprechpartnerin in der Redaktion<br />

Tanja Fackelmann<br />

0821 / 25 92 84-704<br />

redaktion.guenzburg@mh-bayern.de<br />

www.myheimat.de/profil/27323<br />

Ihre Ansprechpartner in der Anzeigenabteilung<br />

Christian Bößner<br />

0821 / 25 92 84-804<br />

anzeigen.guenzburg@mh-bayern.de<br />

Julia Fink<br />

0176 / 455 33 783<br />

anzeigen.guenzburg@mh-bayern.de<br />

www.myheimat.de/profil/122<br />

Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KG,<br />

Persönlich haftende Gesellschafterin: mh bayern,<br />

Verwaltungs-GmbH Registergericht Augsburg;<br />

Geschäftsführer: Renate Dempfle, Edgar Benkler;<br />

Chefredakteur: Joachim Meyer; Druck: KESSLER Druck + Medien<br />

GmbH & Co. KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen;<br />

Anschrift: myheimat <strong>Günzburg</strong>, mh bayern GmbH & Co. KG,<br />

Kleine Grottenau 1, 86150 Augsburg,<br />

www.myheimat.de/guenzburg<br />

Wir wünschen Ihnen allen ein gutes Jahr 2014!<br />

Herzlichst, Ihr myheimat-Team<br />

Die starken Stadt- und Regionalmagazine für <strong>Bayern</strong><br />

02/<strong>2013</strong> 03/<strong>2013</strong> 04/<strong>2013</strong> 05/<strong>2013</strong> 06/<strong>2013</strong> 07/<strong>2013</strong> 08/<strong>2013</strong> 09/<strong>2013</strong> 10/<strong>2013</strong> 11/<strong>2013</strong> 12/<strong>2013</strong><br />

Die Fotos auf der Titelseite stammen von erdgas schwaben, Gerhard Skrebbas, Sabrina Schmidt, Gabi Dolch, Oriental Dance Zaiba,<br />

Photo-Tipp/Jörg David, Sabrina Schmidt/Stadt <strong>Günzburg</strong>, VfL <strong>Günzburg</strong> und Alexandra Mößle (v.l.o.n.r.u.).<br />

Alle 11 Ausgaben des günzburgers im Jahre <strong>2013</strong> auf einen Blick<br />

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Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Kindersprechstunde am letzten Juli-Wochenende<br />

Ob <strong>2013</strong> für die Stadt <strong>Günzburg</strong> ein gutes Jahr war, verrät OB Gerhard Jauernig im Interview<br />

Im Frühsommer 2014 soll die neue Dreifachturnhalle stehen<br />

OB Gerhard Jauernig beim Festbieranstich auf dem 63. <strong>Günzburg</strong>er Volksfest<br />

„<strong>2013</strong> war ein Jahr der Weichenstellungen“<br />

<strong>Günzburg</strong>s Oberbürgermeister Gerhard Jauernig blickt auf das Jahr zurück<br />

Herr Jauernig, das Jahr neigt<br />

sich dem Ende entgegen. Was<br />

hat Sie <strong>2013</strong> besonders bewegt?<br />

Gerhard Jauernig: Wie<br />

immer gab es Höhen und Tiefen,<br />

Freude und Trauer. Am meisten<br />

berührt hat mich der tödliche<br />

Unfall in der Ulmer Straße, bei<br />

dem zwei junge Menschen ums<br />

Leben kamen. Auch die Bilder<br />

vom Sommer-Hochwasser und<br />

von der jüngsten Naturkatastrophe<br />

auf den Philippinen sind<br />

mir sehr präsent. Es macht mich<br />

traurig, welchem Leid und Elend<br />

die Menschen vor Ort ausgesetzt<br />

sind und es macht eins deutlich:<br />

Nicht wir haben die Natur im<br />

Griff, sondern die Natur uns.<br />

Und was freute Sie? Natürlich<br />

gibt es auch viel Positives zu berichten.<br />

<strong>2013</strong> war für mich ein<br />

Jahr der Weichenstellungen. Im<br />

Bereich der Familienförderung<br />

haben wir die Kleinkinderbetreuung<br />

ausgebaut und erfüllen damit<br />

– gemessen an den aktuellen<br />

Bedarfsrechnungen – den seit 1.<br />

August <strong>2013</strong> in Kraft getretenen<br />

Rechtsanspruch der Eltern auf<br />

einen Krippenplatz. Im Bereich<br />

4 | Stadtleben<br />

der Energieversorgung haben<br />

wir einen großen Schritt hin zur<br />

Energieautarkie unternommen.<br />

Seit 1. Januar ist unser neu gegründetes<br />

Kommunalunternehmen<br />

Stadtwerke mit jeweils 51<br />

Prozent an einer Gasgesellschaft<br />

gemeinsam mit der Erdgas<br />

Schwaben sowie einer Stromgesellschaft<br />

mit der LEW beteiligt.<br />

Im Bereich der Stadtentwicklung<br />

ist es uns gelungen, ein seit vielen<br />

Jahren brachliegendes innerstädtisches<br />

Grundstück, das<br />

sogenannte „Lutz-Areal“, einer<br />

neuen Nutzung zuzuführen. In<br />

den kommenden Jahren werden<br />

auf dem Gelände rund 18 Millionen<br />

Euro investiert, Wohneinheiten<br />

und Geschäftsräume werden<br />

entstehen.<br />

Wie kam es zu dieser Entwicklung<br />

auf der Industriebrache<br />

Lutz-Areal? Die Stadt <strong>Günzburg</strong><br />

hat im Rahmen ihrer Vorratspolitik<br />

über Jahre hinweg einzelne<br />

Flächen aufgekauft, um sie später<br />

zu einer großen Fläche verschmelzen<br />

zu können. Gemeinsam<br />

mit den Teilflächen von zwei<br />

weiteren Eigentümern konnte die<br />

Stadt einem engagierten und fähigen<br />

Investor das gesamte Areal<br />

als Entwicklungsfläche anbieten.<br />

Zusammen mit unserem Team<br />

im Rathaus wurden Pläne entwickelt<br />

und der Stadtrat sorgte in<br />

Rekordzeit für Baurecht.<br />

Das Lutz-Areal gilt als städtebaulich<br />

bedeutsam. Warum ist<br />

das so? Mit diesem Schlüsselgrundstück<br />

wird eine seit Jahren<br />

klaffende Lücke geschlossen,<br />

Unter- und Oberstadt besser miteinander<br />

verzahnt. Die Wiederbebauung<br />

ist eine wichtige Stadtreparatur<br />

und für die Stärkung<br />

und Belebung der gesamten<br />

Altstadt von großer Bedeutung.<br />

Sie bringt neue und vermehrte<br />

Wohnnutzung ins Stadtzentrum,<br />

sie wird auf die angrenzenden<br />

Quartiere ausstrahlen und kurzbis<br />

mittelfristig auch dort für<br />

eine Aufwertung sorgen.<br />

Wenn man derzeit durch <strong>Günzburg</strong><br />

fährt, sieht man überall<br />

Baukräne... Das stimmt. Wir haben<br />

im öffentlichen und privaten<br />

Bereich einen echten Bauboom.<br />

Viele junge Familien bauen auf<br />

<strong>Günzburg</strong>! Unsere städtischen<br />

Baugrundstücke kommen gut<br />

an – die Familienförderung der<br />

Stadt, durch die junge Familien<br />

mit bis zu 11.000 Euro unterstützt<br />

werden, zeigt Wirkung!<br />

Und im öffentlichen Bereich?<br />

Die Liste der öffentlichen Engagements<br />

ist riesig. Allein auf dem<br />

Gelände des Bezirks- und Kreiskrankenhauses<br />

wurden zweistellige<br />

Millionenbeträge verbaut<br />

und damit der Gesundheitsstandort<br />

<strong>Günzburg</strong> gestärkt. Mit dem<br />

Neubau des Amtsgerichts an<br />

der Ichenhauser Straße sichern<br />

wir unseren Behördenstandort<br />

nachhaltig. Und mit dem Neubau<br />

unserer Dreifachsporthalle,<br />

der zu einem Drittel vom Landkreis<br />

mitfinanziert wird, schaffen<br />

wir neue Möglichkeiten für den<br />

Schulsport und unterstützen unsere<br />

Sportvereine.<br />

Bis wann rechnen Sie mit der<br />

Fertigstellung der Sporthalle<br />

und wie viel Geld wurde investiert?<br />

Ab dem Frühsommer<br />

wird die Halle für alle Sportbegeisterten<br />

eine neue Anlaufstelle<br />

werden. Inklusive Freianlagen,<br />

Außensportflächen und Abbruch<br />

der alten Turnhalle belaufen sich<br />

die Kosten auf rund 5 Millionen<br />

Euro. Wichtig für mich ist, dass<br />

die Turnhalle wie schon unsere<br />

Grundschule Südost und unser<br />

Kinderhaus auf der Hagenweide<br />

in Passivhausbauweise erfolgt.<br />

Stichwort Kinderbetreuung:<br />

Was konkret hat die Stadt unternommen?<br />

Wir haben zahlreiche<br />

Betreuungseinrichtungen<br />

baulich erweitert. Im Stadtteil<br />

Reisensburg bietet der Kindergarten<br />

St. Elisabeth in der neuen<br />

Kinderkrippe 15 Plätze an, die<br />

Stadt beteiligt sich mit knapp<br />

520.000 Euro daran. „Kids and<br />

Company“ ging in Betrieb, acht<br />

Plätze stehen für <strong>Günzburg</strong>er<br />

Kleinkinder zur Verfügung. Der<br />

Umbau und die Sanierung des<br />

evangelischen Kindergartens an<br />

der Feuchtmayerstraße haben<br />

wir mit rund 819.000 Euro mitfinanziert.<br />

Dort können wir nach<br />

Fertigstellung zwölf Krippenplätze<br />

anbieten. Und auch in der<br />

Auwald-Kindertagesstätte gibt es<br />

nach einem umfangreichen Um-<br />

und Erweiterungsbau 54 Plätze.<br />

Der demographische Wandel<br />

ist in aller Munde. Ist er auch<br />

in <strong>Günzburg</strong> spürbar? Ja. In<br />

einer Prognose des statistischen<br />

Landesamtes wurde ausgeführt,<br />

dass in den nächsten 15 Jahren<br />

rund 25 Prozent mehr Menschen<br />

über 65 Jahre in <strong>Günzburg</strong> leben<br />

werden als heute. Auf diese Entwicklung<br />

werden wir reagieren.<br />

Was haben Sie vor? Die Menschen<br />

werden insgesamt immer<br />

älter. Darüber freuen wir uns.<br />

Entscheidend ist aber nicht nur<br />

wie alt man wird, sondern wie<br />

man alt wird. Und dabei kommt<br />

der öffentlichen Hand eine wichtige<br />

Bedeutung zu.<br />

Gemeinsam mit dem Seniorenbeirat,<br />

der dieses Jahr in die zweite<br />

Wahlperiode starten konnte, sowie<br />

mit einzelnen sozialen Trägern<br />

und dem Landkreis haben<br />

wir bei einem Zusammentreffen<br />

erste Eckpfeiler für ein seniorenpolitisches<br />

Gesamtkonzept erarbeitet.<br />

Dieses wollen wir weiterentwickeln<br />

und umsetzen.<br />

Was soll damit bewirkt werden?<br />

Es geht um ganz praktische<br />

Fragestellungen: Wo<br />

müssen Bordsteine abgesenkt<br />

werden? Wie können wir weiterhin<br />

flächendeckende Mobilität<br />

garantieren? Auch in Zukunft<br />

brauchen wir eine wohnortnahe<br />

medizinische Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten<br />

in der Nachbarschaft,<br />

einen öffentlichen Seniorentreff<br />

und wir müssen die<br />

Altenpflege weiterentwickeln.<br />

Heißt das, die Stadt will eine<br />

neue Pflegeeinrichtung bauen?<br />

Wichtig ist, das vorhandene<br />

Angebot auszubauen!<br />

Durch die Weiterentwicklung<br />

unseres Seniorenheims, der<br />

Heilig-Geist-Spitalstiftung, durch<br />

Um- und Ausbau, aber auch unter<br />

Einbeziehung bereits vorhandener<br />

sozialer Träger und<br />

Angebote werden wir uns gut<br />

aufstellen. Die menschenwürdige<br />

Umgestaltung von Zweibettzimmern<br />

zu Einbettzimmern und die<br />

damit einhergehende Wahrung<br />

der Intimsphäre hat für mich dabei<br />

oberste Priorität.<br />

Sie besuchen zahlreiche Vereine<br />

und nehmen an vielen<br />

Festen teil. Was war für Sie das<br />

Highlight? Die Liste meiner persönlichen<br />

Höhepunkte wäre nicht<br />

abzudrucken – sie ist zu lang. In<br />

jedem unserer sieben Stadtteile<br />

gab es wunderschöne Feste und<br />

schöne Begegnungen. Wir hatten<br />

tolle Stimmung beim Guntiafest,<br />

der Kultursommer lockte zehntausende<br />

von Menschen an und<br />

unser traditionsreiches Volksfest<br />

war auch bei seiner 63. Auflage<br />

ein Renner. Auch die Eröffnung<br />

des zweiten <strong>Günzburg</strong>er Skulpturenparks<br />

war für mich ein besonderes<br />

Highlight.<br />

Vor welchen Herausforderungen<br />

stehen Sie 2014? <strong>Günzburg</strong><br />

ist eine wunderbare, tolle<br />

Stadt. Damit das auch 2014 so<br />

bleibt, müssen wir an einem<br />

Strang ziehen. Ich möchte mich<br />

auch im kommenden Jahr mit<br />

viel Schwung und Kraft gemeinsam<br />

mit dem Stadtrat und allen,<br />

die sich einbringen wollen, für<br />

ein lebens- und liebenswertes<br />

<strong>Günzburg</strong> stark machen. (Fotos:<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>)<br />

Stadtleben | 5


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Stadtbaumeister G. Dietze (r.) und Umweltbeauftragte Ch. Hengeler<br />

Zum 200-jährigen Geburtstag im Jahr 2014 will die Stadt den Bürgerpark zwischen <strong>Günzburg</strong> und Reisensburg wiederbeleben<br />

Seit November besteht ein barrierefreier Aufgang in die Oberstadt<br />

„<strong>Günzburg</strong> ist sich seiner Vorbildrolle bewusst“<br />

Interview mit Stadtbaumeister Georg Dietze über die Bauprojekte <strong>2013</strong> in <strong>Günzburg</strong><br />

mh bayern: Herr Dietze, das<br />

<strong>Günzburg</strong>er Stadtbild hat sich in<br />

den vergangenen Monaten sichtbar<br />

verändert. Welche Projekte<br />

hat das Bauamt realisiert und<br />

was war deren Intention?<br />

Georg Dietze: Ein entscheidendes<br />

Projekt im Jahr <strong>2013</strong><br />

waren die Umbaumaßnahmen in<br />

der Ulmer Straße. Nachdem die B<br />

10 in diesem Bereich zu einer Gemeindestraße<br />

abgestuft worden<br />

war, passten Erscheinungsbild<br />

und Straßenverlauf nicht mehr<br />

zum Charakter einer innerstädtischen<br />

Ortseingangsstraße. Unser<br />

Ziel war es, die Geschwindigkeit<br />

zu verringern, die Sicherheit<br />

für Fußgänger und Radler zu erhöhen<br />

und die Aufenthaltsqualität<br />

zu verbessern. Dazu errichteten<br />

wir zwei Querungshilfen mit<br />

Verkehrsinseln und verengten<br />

die Fahrbahn. Radler erhielten<br />

einen 1,50 Meter breiten Fahrstreifen<br />

und beide Seiten der Ulmer<br />

Straße wurden mit Bäumen<br />

bepflanzt.<br />

mh bayern: Auch der Turniergarten<br />

zwischen der Ichenhauser<br />

Straße und dem Schloss wurde<br />

6 | Stadtleben<br />

komplett umgestaltet. Wozu?<br />

Dietze: Ziel war die Hangleite<br />

der Günz zur Altstadt hin barrierefrei<br />

zu überwinden. Rollstuhlfahrer<br />

und Eltern mit Kinderwägen,<br />

die von den Parkplätzen an<br />

der Ichenhauser Straße in die<br />

Innenstadt wollten, hatten bislang<br />

umständlich den Stadtberg<br />

nutzen müssen. Die Entfernung<br />

war jedoch größer und der Weg<br />

durch das starke Gefälle auch<br />

nicht barrierefrei. Über die neu<br />

angelegten serpentinenartigen<br />

Wege können sowohl Radfahrer<br />

als auch Menschen mit Rollatoren,<br />

Rollstühlen oder Kinderwägen<br />

barrierefrei in die Altstadt<br />

gelangen. Dank Begrünung und<br />

zahlreichen Sitzmöglichkeiten<br />

haben wir einen Ort mit Aufenthaltsqualität<br />

geschaffen, der die<br />

Unterstadt und die Günzaue von<br />

Westen her über den Werkkanal<br />

mit der Oberstadt verbindet. Wir<br />

hoffen, dass wir nach der angekündigten<br />

Sanierung des Finanzamtes<br />

die weiteren Flächen des<br />

Turniergartens auch hochwertig<br />

umgestalten können.<br />

mh bayern: Die Verzahnung von<br />

Ober- und Unterstadt spielt auch<br />

bei der Wiederbebauung des<br />

Lutz-Areals eine Rolle.<br />

Dietze: Ja, gerade deshalb ist die<br />

Gewerbebrache von so großer<br />

städtebaulicher Bedeutung. Das<br />

Lutz-Areal ist ein Schlüsselgrundstück<br />

für die Stadtentwicklung.<br />

Darum war es wichtig, einen<br />

geeigneten Investor zu finden.<br />

In enger Kooperation mit dem<br />

Bauträger wollen wir eine attraktive,<br />

altstadtgerechte und städtebaulich<br />

integrierte Bebauung<br />

erreichen. Uns war wichtig, dass<br />

der Bauherr bei den Maßnahmen<br />

nicht nur auf eine hohe architektonische<br />

Qualität achtet, sondern<br />

auch auf eine optimale Integrierung<br />

des Gebäudebestands. Mit<br />

Ärztehaus, Betreutem Wohnen<br />

und einer öffentlichen Tiefgarage<br />

mit öffentlichem Aufzug zum<br />

Podest des Lutzhauses entsteht<br />

hier ein komplexes Innenstadtquartier,<br />

das unsere Innenstadt<br />

nachhaltig stärkt.<br />

mh bayern: Seit diesem Jahr hat<br />

<strong>Günzburg</strong> ein integriertes Klimaschutzkonzept.<br />

Was sieht es<br />

vor?<br />

Dietze: Die Kommunen spielen<br />

bei der Energiewende eine entscheidende<br />

Rolle und auch die<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong> ist sich ihrer<br />

Vorbildrolle bewusst. Mit dem<br />

Klimaschutzkonzept stellen wir<br />

die Weichen für ein umfangreiches<br />

Maßnahmenpaket zum<br />

Klimaschutz. Die wesentlichen<br />

Bestandteile dieses Konzeptes<br />

sind eine quantitative Energieund<br />

CO2-Bilanz, eine Potenzialermittlung<br />

für die Bereiche Energieeffizienz<br />

und erneuerbare<br />

Energien, die Formulierung von<br />

Leitzielen sowie ein handlungsorientierter<br />

Maßnahmenkatalog.<br />

mh bayern: Was haben Sie bislang<br />

unternommen, um diese<br />

Ziele zu erreichen?<br />

Dietze: Ein Team aus Mitgliedern<br />

des Stadtrats, der Verwaltung,<br />

der Wirtschaft, des Bezirkskrankenhauses,<br />

der Stadtbau<br />

<strong>Günzburg</strong> GmbH und den Stadtwerken<br />

sowie aus Experten des<br />

Energie- und Umweltzentrums<br />

Allgäu (eza) hat bereits mögliche<br />

Maßnahmen und Projekte<br />

diskutiert. Dabei kamen insbesondere<br />

Projektideen in den Be-<br />

reichen Mobilität, Erneuerbare<br />

Energien, Energieeffizienz sowie<br />

Bauen und Sanieren zur Sprache.<br />

Ein Vorschlag war etwa,<br />

ein Energiemanagementsystem<br />

einzuführen, um so langfristig<br />

Ressourcen zu schonen und dadurch<br />

die Energiekosten zu senken.<br />

Außerdem beabsichtigen<br />

wir, im kommenden Jahr einen<br />

Klimamanager einzustellen, der<br />

sich federführend um die Umsetzung<br />

kümmert, Aktionen startet<br />

und Projekte zum Laufen bringt.<br />

All diese Maßnahmen werden<br />

in enger Abstimmung mit dem<br />

Landkreis erfolgen.<br />

mh bayern: Welchen Beitrag<br />

leistet die Stadt noch zum Klimaschutz?<br />

Dietze: Bereits heute baut die<br />

Große Kreisstadt öffentliche Gebäude<br />

ausnahmslos im Passivhausstandard<br />

und nimmt bei bestehenden<br />

Gebäuden wie Schulen<br />

und Kindergärten energetische<br />

Sanierungen vor. Auch mit der<br />

energetischen Modernisierung<br />

unserer Stadtbau-Wohnungen<br />

(mittlerweile 37 Prozent) und<br />

dem Umstieg auf 100 Prozent<br />

zertifiziertem Ökostrom für öffentliche<br />

Gebäude leisten Stadt<br />

und Stadtbau einen Beitrag zur<br />

nachhaltigen Energiereduzierung<br />

und -erzeugung in <strong>Günzburg</strong>.<br />

mh bayern: Auch im Bereich<br />

Einzelhandel hat sich einiges getan,<br />

oder?<br />

Dietze: In den vergangenen Monaten<br />

wurde in mehreren Workshops<br />

unter Beteiligung des<br />

innerstädtischen Handels, der<br />

Wirtschaftsvereinigung und des<br />

Stadtrates sowie der Verwaltung<br />

ein städtebauliches Entwicklungskonzept<br />

mit Innenstadt-,<br />

Einzelhandels- und Parkraumkonzept<br />

erarbeitet.<br />

mh bayern: Was bezwecken Sie<br />

mit diesem Konzept?<br />

Dietze: Dieses Konzept fungiert<br />

als strategischer Handlungsrahmen<br />

für die Entwicklung der<br />

<strong>Günzburg</strong>er Innenstadt. Es dient<br />

als planerische Grundlage für die<br />

Innenstadtentwicklung in Bezug<br />

auf Verfahren der Stadtsanierung,<br />

der Bauleitplanung sowie<br />

der Städtebauförderung.<br />

Durch die von der Stadtverwaltung<br />

beantragte Aufnahme in ein<br />

neues Altstadtförderprogramm<br />

mit dem Titel „Leben findet Innenstadt“<br />

haben wir die Chance,<br />

mit staatlichen Mitteln die erfolgreiche<br />

Wirtschaftsförderung<br />

und Innenstadtentwicklung der<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong> durch eine Fachstelle<br />

zu unterstützen, durch die<br />

auch Citymanagement erfolgen<br />

kann. Vor wenigen Wochen hat<br />

hierzu Frau Merx von der Firma<br />

Imakomm ihre Tätigkeit vor Ort<br />

begonnen.<br />

mh bayern: Welche Projekte stehen<br />

für 2014 an?<br />

Dietze: Ein aus stadtplanerischer<br />

Sicht wichtiges Projekt ist ohne<br />

Frage die Wiederherstellung der<br />

sogenannten städtischen „Anlagen“<br />

im Bereich der Reisensburger<br />

Straße/Dillinger Straße Im<br />

Laufe von Jahrzehnten wurden<br />

kaum Pflegearbeiten an diesem<br />

ehemaligen Bürgerpark durchgeführt,<br />

was in der Konsequenz zu<br />

einem wenig attraktiven Erscheinungsbild<br />

führte.<br />

Das soll sich in den kommenden<br />

Monaten ändern.<br />

mh bayern: Einzelne Wege sind<br />

derzeit nur noch schwer zugänglich,<br />

Sitzgelegenheiten wenig attraktiv.<br />

Wann sollen die Arbeiten<br />

denn beginnen?<br />

Dietze: Sie haben bereits begonnen.<br />

Anfang Dezember haben<br />

wir den Bereich rund um den<br />

Wegestern ausgelichtet. Dort<br />

hatten in den vergangenen Jahrzehnten<br />

Bäume und Sträucher<br />

die Oberhand gewonnen. Jetzt<br />

wurden sie zurückgeschnitten<br />

beziehungsweise – wo erforderlich<br />

– gefällt. Ziel war es, den<br />

Wald innerhalb des Ovals dieses<br />

Wegesterns auf einen hainartigen<br />

Bestand zurückzuführen.<br />

Im kommenden Frühjahr werden<br />

wir dann die Wege rund um<br />

den Wegestern herstellen und<br />

Neubepflanzungen vornehmen.<br />

Pünktlich zum 200. Geburtstag<br />

des Parks soll er wieder an seine<br />

Prachtzeiten als Landschaftspark<br />

erinnern.<br />

mh bayern: Vielen Dank! (Die<br />

Fragen stellte Tamara Kögel, Redaktion<br />

mh bayern. Fotos: Stadt<br />

<strong>Günzburg</strong>)<br />

Stadtleben | 7


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Auf zur <strong>Günzburg</strong>er Wiesn<br />

Karusselle, Festzeltstimmung und viel gute Laune auf dem Volksfest<br />

Bürgerreporter<br />

Thomas Rank:<br />

Viele Besucher<br />

zog das <strong>Günzburg</strong>er<br />

Volksfest, im<br />

Volksmund auch „<strong>Günzburg</strong>er<br />

Wiesn“ genannt, auf den Festplatz<br />

an der Donau.<br />

Wie jedes Jahr im August locken<br />

zahlreiche Fahrgeschäfte und<br />

40 Jahre Heilig Geist<br />

Jubiläum der <strong>Günzburg</strong>er Pfarrgemeinde<br />

Bürgerreporterin<br />

Claudia Jahn: In<br />

Heilig Geist gab es<br />

schon viele schöne<br />

und bewegende<br />

Gottesdienste. Eine der ganz<br />

besonderen Stunden war mit Sicherheit<br />

diese Jubiläumsfeier in<br />

der voll besetzten Kirche. Alle,<br />

die mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung<br />

der Gemeinde zu<br />

tun hatten und haben, scheuten<br />

keinen noch so weiten Anfahrtsweg,<br />

um bei diesem Fest dabei<br />

zu sein. Entsprechend groß war<br />

die Wiedersehensfreude bei allen<br />

Beteiligten, die sich zum Teil<br />

sehr viele Jahre nicht gesehen<br />

hatten.<br />

Doch das eigentlich Entscheidende<br />

an diesem Tag war der<br />

Gottesdienst, der von Prälat Konrad<br />

Hölzl, Pfarrer Hans Gündele<br />

und Pfarrer Ulrich Däubler zelebriert<br />

wurde, assistiert von den<br />

beiden Diakonen Upali Fernando<br />

und Peter Trapp sowie einer<br />

großen Schar von Ministranten.<br />

8 | Stadtleben<br />

viele Stände sowie das Festzelt<br />

mit Schmankerln. Begann das<br />

Fest mit Startschwierigkeiten -<br />

der Umzug fiel auf Grund des Regens<br />

aus und die Oktoberfestkapelle<br />

Otto Schwarzfischer konnte<br />

wegen eines schweren Unfalls<br />

auf der Autobahn nicht rechtzeitig<br />

da sein - ging das Fest in seine<br />

gewohnte Bahnen über. Auf dem<br />

Festplatz gab es natürlich Karus-<br />

Wie Pfarrer Däubler am Ende der<br />

Feier sagte, war in dieser Stunde<br />

der Geist Gottes spürbar.<br />

Prälat Hölzl erinnerte in seiner<br />

Ansprache an die Anfangszeiten<br />

der Gemeinde, an den ersten Gottesdienst<br />

auf der Baustelle ohne<br />

Fenster und Boden, an das erste<br />

Weihnachtsfest auf der Baustelle<br />

ohne Heizung, dafür mit Stallcharakter<br />

wie einst in Bethlehem.<br />

Er führte aus, dass er es als seine<br />

Aufgabe gesehen hatte, die Kirche<br />

zusammen mit der Gemeinde<br />

nicht nur zu errichten, sondern<br />

vor allem sie mit Leben zu erfüllen.<br />

Die Liturgie bilde wohl die<br />

Quelle und den Höhepunkt des<br />

Handelns der Kirche, sie solle<br />

aber nicht ausschließlich Sache<br />

der Kleriker bleiben, sondern<br />

von der Gemeinde getragen sein.<br />

Aus diesem Grunde steht der Altar<br />

auch bewusst im Zentrum des<br />

Kirchenraumes. Der Bau sollte<br />

eine echte Begegnungsstätte<br />

werden: Begegnung der Gemeindemitglieder<br />

beim gemeinsamen<br />

selle für Jung und Junggebliebene.<br />

„Musikexpress“, „Break Dance“<br />

und auch die Achterbahn waren<br />

gut frequentiert.<br />

Wer es lieber zünftig wollte, der<br />

konnte das im Festzelt genießen.<br />

Unterhaltung gab es neben den<br />

„Isartaler Hexen“ auch von der<br />

Party-Band(e) „Herz Ass“. Und<br />

Mahl und vor allem als Zentrum<br />

und Strahlungspunkt der Verkündigung;<br />

ein Ort für die Begegnung<br />

mit Gott.<br />

Prälat Hölz unterstrich nochmals<br />

in aller Deutlichkeit, dass<br />

das Essentielle einer lebendigen<br />

Gemeinde die Gemeinschaft der<br />

Gemeindemitglieder ist. Sein<br />

großer Traum sei eine Kirche,<br />

die frei von allen bürokratischen<br />

Hemmschwellen und persönlichen<br />

Berührungsängsten ein<br />

irdischer Wegbereiter ist für das<br />

große Ziel: die Gemeinschaft mit<br />

Gott und untereinander.<br />

In einem in gewohnter Manier<br />

sehr kurzweiligen Grußwort<br />

wer noch Platz fand, konnte am<br />

längsten Biertisch der Welt sitzen.<br />

Fazit: Trotz der Urlaubszeit ist<br />

das Fest für Jung und Alt jedes<br />

Jahr aufs Neue ein Besuchermagnet.<br />

Das Konzept, das Angebot -<br />

es stimmt einfach alles von vorne<br />

bis hinten. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2540016/<br />

Prälat Konrad Hölzl erinnert an die Anfangsjahre der Gemeinde<br />

erklärte am Ende des Gottesdienstes<br />

<strong>Günzburg</strong>s Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig seine<br />

hohe emotionale Verbundenheit<br />

mit Prälat Hölzl, bei dem er Erstkommunion<br />

feierte und als Ministrant<br />

im Gottesdienst diente.<br />

Eine absolute Glanzleistung war<br />

die musikalische Gestaltung<br />

der Jubiläumsfeier durch das<br />

Heilig-Geist-Ensemble und das<br />

Orchester. Die Krönungsmesse<br />

von Mozart ist ein Meisterwerk<br />

der Kirchenmusik. Und meisterlich<br />

war das, was die Sänger und<br />

Musiker daraus machten. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2558178/<br />

Beim Jubiläumsbrunch stand OB G. Jauernig (l.) selbst am Herd<br />

Rührei vom Stadtoberhaupt: Bauernmarktverein<br />

brunchte zum 20-jährigen Bestehen<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>: Im Jahr 1993 taten sich einige Landwirte<br />

und Marktbeschicker zusammen, um mitten in<br />

<strong>Günzburg</strong>s Innenstadt ihre Produkte direkt und ohne<br />

auswärtige Fieranten und jahrmarktähnliche Aufmachung<br />

zu vermarkten. Daraus wurde bald eine feste<br />

Institution – der wöchentliche Bauernmarkt auf dem Bürgermeister-<br />

Landmann-Platz. In diesem Jahr konnte der aus der Marktgründung<br />

hervorgegangene Bauernmarktverein mit einem großen Brunch sein<br />

20-jähriges Bestehen feiern.<br />

„Bis heute sichert der samstägliche Bauernmarkt nicht nur den <strong>Günzburg</strong>ern<br />

frische und gesunde Produkte wie Käse, Wurstwaren und<br />

jede Menge frisches Obst und Gemüse, sondern auch den Landwirten<br />

den bäuerlichen Familienbetrieb“, lobte Oberbürgermeister Gerhard<br />

Jauernig, der beim Jubiläumsbrunch selbst zur Kelle griff und in den<br />

Morgenstunden für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher<br />

frisches Rührei zubereitete.<br />

Die Geschicke des Bauernmarktvereins leitet seit 2007 Silvia Schilling,<br />

ihr Vorgänger Wolfgang Webersen hatte den Verein einst gegründet<br />

und dann 14 Jahre lang geführt. In all diesen Jahren habe<br />

sich der Bauernmarkt zu einem Schaufenster der großen wirtschaftlichen<br />

Vielfalt dieser Region entwickelt und sei damit „ein wöchentliches<br />

Event von unschätzbarem Wert und eine echte Bereicherung<br />

für unsere Große Kreisstadt“, lobte der Rathauschef. Der Markt sei<br />

längst zu einem Treffpunkt für Besucher aus nah und fern geworden.<br />

Dafür sorge auch die ausgedehnte Produktpalette, die von Blumen,<br />

Semmeln, Eiern, Nudeln, Marmelade und Honig bis hin zu Gebackenem<br />

reicht. (Foto: Privat) Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2525005/<br />

Das Siegerteam mit Jugendleiter (r.) und Bürgermeister (3.v.r)<br />

Siegerpokal geht nach Thannhausen:<br />

Erster Hallenfußball-Jugendcup in <strong>Günzburg</strong><br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>: Die Verantwortlichen der Offenen<br />

Kinder- und Jugendarbeit <strong>Günzburg</strong> und Ursberg<br />

richteten ein Hallenfußballturnier in der Rebayhalle<br />

<strong>Günzburg</strong> aus. Zum 1. Jugendtreff-Cup (JU-Cup) waren<br />

Jugendtreffs und Jugendvereinigungen aus den Landkreisen<br />

<strong>Günzburg</strong>, Dillingen und Neu-Ulm eingeladen. Verdienter<br />

Sieger wurde die Mannschaft Bosporus Thannhausen, die in einem<br />

spannenden Finale das Team aus Ursberg knapp niederrang.<br />

Weitere Teilnehmer kamen aus <strong>Günzburg</strong>, Gundelfingen, Dillingen,<br />

Leipheim und Neu-Ulm, sodass etwa hundert Besucher und Spieler<br />

die Halle füllten. Dass der Wanderpokal, gestiftet von der Gemeinde<br />

Ursberg, zur Fußballhochburg Thannhausen gehen würde, war<br />

vorher nicht abzusehen. Die Mannschaften waren überwiegend mit<br />

Hobbyspielern besetzt, die jeweils eine Anlaufstelle der Offenen Kinder-<br />

und Jugendarbeit ihres Heimatortes repräsentierten.<br />

Die veranstaltenden Jugendtreffs aus <strong>Günzburg</strong> und Ursberg zeigten<br />

sich mit dem Verlauf des Turniers äußerst zufrieden. Vor allem die<br />

Fairness und der stets respektvolle Umgang unter den Jugendlichen<br />

beeindruckten, so Jugendarbeiter Mathias Stegmiller.<br />

Großen Dank sprach Stegmiller auch den zahlreichen Jugendlichen<br />

aus Ursberg und <strong>Günzburg</strong> aus, die viel Engagement und Eigenverantwortung<br />

bei der Planung und Durchführung der Veranstaltung<br />

aufbrachten. Dankesworte gingen auch an den Unparteiischen<br />

Frieder Welte aus Holzschwang, der die Spiele souverän leitete. „Der<br />

Erfolg spricht für eine jährliche Fortsetzung dieses Sportevents“, so<br />

Stegmiller. (Foto: Jugendtreff <strong>Günzburg</strong>) Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2518396/<br />

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Stadtleben | 9


Stadtleben<br />

Alfons Sieber, Inge Schmidt, Emilia Gayko, Edith Reed, Gabriele Mosbach, Gabriele Kunze und Wilhelm Just (v.l.)<br />

Fürs Alter eine Portion Liebe<br />

Im Alten- und Pflegeheim der Heiliggeist-Spitalstiftung steht der Mensch im Mittelpunkt<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

2035 werden rund<br />

24 Millionen Deutsche<br />

älter als 65<br />

Jahre sein. Auch<br />

in <strong>Günzburg</strong> steigt der Anteil der<br />

über 65-Jährigen.<br />

Deshalb entwickelte die Stadt<br />

ein seniorenpolitisches Gesamtkonzept<br />

für die Große Kreisstadt.<br />

Darin werden Handlungsfelder<br />

erarbeitet, die Seniorinnen und<br />

Senioren ein aktives und würdevolles<br />

Leben in der Mitte der<br />

Gesellschaft ermöglichen sollen.<br />

Dass dieses Bestreben vielerorts<br />

schon heute gelebt wird, zeigt ein<br />

Besuch im Alten- und Pflegeheim<br />

der Heiliggeist Spitalstiftung.<br />

Seit 1998 werden dort Seniorinnen<br />

und Senioren umfassend<br />

versorgt. „Wenn die körperlichen<br />

Kräfte nachlassen oder Demenzerkrankungen<br />

den gewohnten<br />

Alltag unüberschaubar erscheinen<br />

lassen, ist es wichtig, den<br />

Menschen ein höchstmögliches<br />

und sicheres Maß an Begleitung<br />

im Alter zu geben“, erklärt die<br />

Leiterin der Einrichtung Gabriele<br />

Kunze.<br />

Pflege und soziale Betreuung<br />

10 | Stadtleben<br />

Für Abwechslung sorgen regelmäßige<br />

Gymnastik, Übungen zur<br />

Sturzprävention, Gedächtnistraining<br />

und kreatives und therapeutisches<br />

Arbeiten in kleineren<br />

Gruppen. So sollen die Senioren<br />

die Fähigkeit zur Bewegung zurückgewinnen,<br />

ausbauen oder<br />

zumindest erhalten. Es bleibt<br />

aber auch Zeit für Ruhe und Besinnlichkeit<br />

beim wöchentlichen<br />

Gottesdienst oder dem täglichen<br />

Morgenritual, ergänzt Kunze.<br />

Beim Angebot der Betreuung<br />

wird das Heimpersonal durch<br />

zwölf ehrenamtliche Helfer unterstützt.<br />

Dazu Inge Schmidt, Leiterin<br />

des Sozialen Dienstes: „Die<br />

Pflege ist das, was in einem Seniorenheim<br />

im Vordergrund steht.<br />

Doch sie ist nicht alles. Auch die<br />

soziale Betreuung ist wichtig.<br />

Durch die Ehrenamtlichen können<br />

wir zusätzliche Angebote<br />

schaffen.“<br />

Das Leben hereinholen<br />

„So viel Alltag wie möglich“ wolle<br />

man für die Senioren schaffen, so<br />

Schmidt. Ein kleiner Kiosk bietet<br />

Kosmetikartikel und Süßigkeiten,<br />

regelmäßig kommt eine Friseurin<br />

vorbei und Ehrenamtliche bieten<br />

Spaziergänge durch die <strong>Günzburg</strong>er<br />

Innenstadt. „Und wer nicht<br />

mehr hinaus ins Leben kann, für<br />

den holen wir das Leben herein“,<br />

sagt Inge Schmidt. Im Jahresverlauf<br />

finden verschiedene Feste<br />

und Feiern wie etwa das Sommerfest<br />

oder regelmäßige Besuche<br />

eines Kindergartens statt.<br />

Würdevoller Umgang<br />

Der würdevolle Umgang mit<br />

den Bewohnern wird hier großgeschrieben.<br />

„Dazu gehören die<br />

gängigen Höflichkeitsformen genauso<br />

wie eine wertschätzende<br />

Kommunikation“, sagt Gabriele<br />

Kunze. „Deshalb ist uns auch die<br />

Vermittlung von Kompetenzen<br />

im richtigen und würdevollen<br />

Umgang mit Demenzkranken ein<br />

besonderes Anliegen.“ Bei Schulungen<br />

erlernen die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter Methoden<br />

zum individuellen Umgang<br />

mit den Betroffenen. Die Inhalte<br />

dieser Ausbildung beziehen sich<br />

auf die unterschiedlichen Krankheitsbilder<br />

der Demenz und auf<br />

den Bereich der „Integrativen Validation“,<br />

einer Kommunikationsund<br />

Umgangsmethode, die eine<br />

Begegnung mit Demenzkranken<br />

auf „Augenhöhe“ ermöglicht.<br />

Die Einrichtung bietet vollstationäre<br />

Pflege für alle Pflegestufen<br />

an. Auch Schwerstkranke wie<br />

Apalliker (Wachkomapatienten),<br />

können aufgenommen werden.<br />

Hierfür bietet die Einrichtung<br />

eine intensive Pflege und Betreuung.<br />

Der Abschiedsraum,<br />

das „Raphaelzimmer“, ist hierfür<br />

liebevoll gestaltet und bietet den<br />

Angehörigen die Möglichkeit,<br />

die letzten Lebensstunden des<br />

Sterbenden intensiv zu begleiten.<br />

„Die Bedürfnisse des Bewohners<br />

stehen im Mittelpunkt, seine<br />

Würde ist bis zum Tod und darüber<br />

hinaus unantastbar.“<br />

Ort der Begegnung<br />

„Im Kern geht es uns darum, den<br />

Bewohner wahrzunehmen, ihn<br />

ernst zu nehmen und auf seine<br />

Bedürfnisse einzugehen“, sagt<br />

Inge Schmidt. Dazu gehört auch<br />

der Austausch mit den Angehörigen.<br />

Neben einem Angehörigenabend,<br />

der einmal im Jahr<br />

stattfindet, legt die Heimleitung<br />

in regelmäßigen Abständen Fragebögen<br />

aus. „Aber natürlich<br />

stehen unsere Türen das ganze<br />

Jahr über offen“, sagt Heimleiterin<br />

Gabriele Kunze. Die Pflegeeinrichtung<br />

will sie als Ort der<br />

Begegnung und des Austauschs<br />

verstanden wissen.<br />

Einrichtung feierte im Herbst<br />

15-jähriges Bestehen<br />

Das Alten- und Pflegeheim der<br />

Heiliggeist feierte in diesem<br />

Herbst sein 15-jähriges Bestehen.<br />

Gabriele Kunze wünscht sich vor<br />

allem eins: „Dass unsere Einrichtung<br />

nicht einfach als Pflegeheim<br />

wahrgenommen wird, sondern<br />

als Ort, von dem man sagt: ‚Ja,<br />

so kann ich mir meinen Lebensabend<br />

vorstellen.‘“ (Foto: Sabrina<br />

Schmidt/Stadt <strong>Günzburg</strong>) Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2537979/


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Fasching<br />

Die Jubilare des Jahres <strong>2013</strong><br />

Erfolgreiches Badminton-Damendoppel<br />

Die Kanuten im sportlichen Einsatz<br />

Modellsport, ganz wie die Großen<br />

„Zumba“, ein großer Erfolg<br />

Donauhochwasser <strong>2013</strong> Volksbank-Altstadtlauf B&G Dance Company<br />

Ehrungen und große sportliche Erfolge<br />

Jahresrückblick des VfL <strong>Günzburg</strong><br />

vertretend für alle guten „Vereinsgeister“<br />

die Helfer des Jahres<br />

aus. Mit dem Renovierungsteam<br />

„Großes Vereinszimmer“ wurde<br />

eine Gruppe VfL-Mitglieder um<br />

Vorstand Walter Hirsch geehrt,<br />

die mit ihrem großen Einsatz<br />

entscheidend dazu beigetragen<br />

hat, dass im Untergeschoss der<br />

Jahnhalle ein absolut konkurrenzfähiger<br />

Seminar- und Versammlungsraum<br />

entstanden ist.<br />

Eine weitere Auszeichnung ging<br />

an Horst Steck, den „Abteilungslogistiker<br />

und Konstrukteur“ der<br />

Tanzabteilung, der nicht nur die<br />

Ideen von Tanzpädagogin Michaela<br />

Majsai umsetzt, sondern auch<br />

die Transporte zu den Wettkampfstätten<br />

in ganz Europa organisiert.<br />

Eine besondere Ehrung wurde<br />

Dr. Othmar Hagen für seine<br />

zehnjährige Vorstandstätigkeit<br />

als Vereinsjustiziar zuteil. Gemeinsam<br />

mit dem BLSV-Kreisvorsitzenden<br />

konnte ihm der<br />

VfL-Chef Verdienstnadel und<br />

Urkunde des BLSV-Präsidenten<br />

Günther Lommer aushändigen.<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2563680/<br />

Bürgerreporter<br />

Gerhard Skrebbas:<br />

„Der VfL<br />

blickt auf ein ordentliches<br />

Jahr<br />

<strong>2013</strong> zurück.“ So eröffnete der<br />

Vorstandsvorsitzende des VfL<br />

<strong>Günzburg</strong> Gerhard Skrebbas den<br />

Jahrestreff <strong>2013</strong>. Neben Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig,<br />

den Sportreferentinnen Dr. Monika<br />

Küchle und Martina Haltmayer<br />

waren auch die Stadträte einem<br />

Dr. Ruth Niemetz, Peter Lang<br />

und Günter Treutlein unter den<br />

Gästen. Als Vertreter des BLSV<br />

war der Kreisvorsitzende Fritz<br />

Birkner zur Jahresveranstaltung<br />

des VfL gekommen.<br />

Jubilare geehrt<br />

Zunächst galt es, 35 Jubilare<br />

für 25- und 40-jährige Mitgliedschaft<br />

mit den entsprechenden<br />

Ehrennadeln auszuzeichnen. Peter<br />

Jandke und Oscar Stefanitsch<br />

konnten für eine 60-jährige,<br />

Dieter Schiller sogar für eine<br />

65-jährige Vereinszugehörigkeit<br />

geehrt werden. Das Jahr war<br />

von großen sportlichen Erfolgen<br />

12 | Stadtleben<br />

geprägt. Mit dem Gewinn einer<br />

Europameisterschaft und zwei<br />

weiteren EM- oder gar WM-Podiumsplätzen<br />

haben die Tänzer der<br />

B&G Dance Company, Tanzabteilung<br />

des VfL <strong>Günzburg</strong>, wieder<br />

den sportlichen Vogel in diesem<br />

Jahr abgeschossen.<br />

Auch die Handballer blicken<br />

auf eine tolle Saison zurück. So<br />

erkämpfte sich die A-Jugend in<br />

Qualifikationsmarathon<br />

das Spielrecht für die A-Jugend-<br />

Bundesliga. Der 1. Damenmannschaft<br />

gelang ein verlustpunktfreier<br />

Wiederaufstieg in die<br />

Landesliga und alle weiteren Jugendmannschaften<br />

qualifizierten<br />

sich für ihre jeweiligen höchsten<br />

Spielklassen.<br />

Die Leichtathletik-Abteilung<br />

organisierte mit dem 9. Volksbank-Altstadtlauf<br />

und der 3.<br />

Schulmeisterschaft wieder ein<br />

Spitzenlaufereignis in der großen<br />

Kreisstadt. Die 900 Mitglieder<br />

starke Gymnastikabteilung blickt<br />

auf eine großartige Zumba-Party<br />

zurück.<br />

Die Badminton- und Tischtennisabteilung<br />

freuen sich nicht nur<br />

auf den Bezug der neuen Dreifachhalle,<br />

deren Fertigstellung<br />

Oberbürgermeister Gerhard<br />

Jauernig planmäßig zum Jahreswechsel<br />

ankündigen konnte,<br />

sondern trugen sich mit schwäbischen<br />

und bayerischen Meistertiteln<br />

ebenfalls in die Erfolgsliste<br />

des größten Sportvereins<br />

des Landkreises ein. Sehr zur<br />

Freude der anwesenden Stadträte<br />

teilte das Stadt- oberhaupt<br />

weiter mit, dass auch der geplante<br />

Finanzrahmen der neuen<br />

Halle eingehalten würde. Die<br />

Modellsportler konnten mit drei<br />

Tamya-Rennsportveranstaltung<br />

ihre deutsche Spitzenstellung in<br />

dieser noch jungen Sportart unter<br />

Beweis stellen.<br />

Neben tollem Sport wartete aber<br />

auch wieder viel Arbeit. So kamen<br />

die Kanuten nach den Orkanzerstörungen<br />

des Vorjahrs<br />

erneut mit zwei Hochwassern<br />

von Donau und Günz unter die<br />

Räder der Natur.<br />

Helfer des Jahres<br />

Auch in diesem Jahr zeichnete<br />

Vorstand Gerhard Skrebbas stell-<br />

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Stadtleben | 13


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Ulrike Ufken ist neue Geschäftsführerin der<br />

Kreishandwerkerschaft <strong>Günzburg</strong>/Neu-Ulm<br />

<strong>Günzburg</strong> ist Bayerischer Meister: Handballer<br />

des Dossenberger-Gymnasiums trumpfen auf<br />

Bürgerreporterin Claudia Jahn: Die Jungs der Wettkampfgruppe<br />

IV haben sich in einem sehr spannenden<br />

Wettkampf in der <strong>Günzburg</strong>er Rebayhalle den Bayerischen<br />

Meistertitel geholt.<br />

Wer zu Spielbeginn in der vollbesetzten <strong>Günzburg</strong>er<br />

Sporthalle gedacht hätte, dass sich die sehr jungen Dossenberger<br />

Spieler von den körperlich überlegenen Gästen vom Sigmund-Schuckert-Gymnasium<br />

aus Nürnberg beeindrucken lassen würden, wurde<br />

bald eines Besseren belehrt. Ein Schlagabtausch auf Augenhöhe wurde<br />

den begeisterten Zuschauern beider Seiten geboten. Die Abwehr<br />

stand auf beiden Seiten wie eine Mauer und ein Durchkommen war<br />

sehr schwierig. Beide Mannschaften hatten einen breit aufgestellten,<br />

handballtechnisch gut ausgebildeten Kader und so konnten die Spieler<br />

ihr ganzes Können zeigen. Die <strong>Günzburg</strong>er Spieler um ihren Trainer<br />

Dr. Joachim Bandlow punkteten mit Einlaufen, Sperren und im<br />

Spiel eins gegen eins.<br />

Dieser Wettkampf ließ sich an Spannung kaum überbieten. Beide<br />

Mannschaften hatten einen großen Fanblock dabei, der lautstark für<br />

eine fantastische Stimmung in der Halle sorgte. Jedes Mal, wenn es<br />

den <strong>Günzburg</strong>ern gelang, auf ein oder zwei Tore davonzuziehen, holten<br />

die Nürnberger wieder auf und so stand es am Ende der ersten<br />

Halbzeit 7:7, am Ende der offiziellen Spielzeit 19:19 und am Ende<br />

der Verlängerung 22:22. Auch der erste Durchgang des Siebenmeterschießens<br />

brachte keine Entscheidung. Erst als im zweiten Durchgang<br />

zwei <strong>Günzburg</strong>er Torschützen ihre Siebenmeter verwandelten<br />

und Torhüter Ricardo Graef den letzten Wurf der Gegner parierte,<br />

war die Entscheidung mit 28:27 zugunsten des Dossenberger-Gymnasiums<br />

gefallen.<br />

Der stellvertretende Schulleiter Bernhard Stegmann gratulierte bei<br />

der Siegerehrung beiden Mannschaften zu diesem harten, aber handballtechnisch<br />

sehr hochklassigen und äußerst fairen Wettkampf.<br />

Das Foto zeigt (vorne von links) David Pfetsch, Alexander Jahn, Ricardo<br />

Graef, Niklas Hämmerle, Ali Kadinoglou sowie (stehend von<br />

links) Manuel Kostic, der Sportbeauftragte des Gymnasiums, Ralf Stadelmann,<br />

Leon Jekel, Jonas Hämmerle, Trainer Dr. Joachim Bandlow,<br />

Frieder Bandlow und der stellvertretende Schulleiter des Gymnasiums,<br />

Bernhard Stegmann. Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2514157/<br />

Landrat Hubert Hafner, Thomas Sigmund und André Heichel (v.l.)<br />

Kreisjugendring <strong>Günzburg</strong> bedankt sich<br />

bei Jugendleitern<br />

Bürgerreporter Thomas Sigmund: <strong>Günzburg</strong>er THW-<br />

Jugendleiter wurde vom Kreisjugendring mit dem Ehrenamtspreis<br />

<strong>2013</strong> geehrt.<br />

Thomas Sigmund von der THW-Jugend <strong>Günzburg</strong> heißt<br />

einer der Preisträger für den vom Kreisjugendring ausgelobten Ehrenamtspreis<br />

<strong>2013</strong> für langjährige herausragende ehrenamtliche Tätigkeit<br />

in der Jugendarbeit.<br />

„Die Jugend ist die Zukunft“ heißt es. Doch alleine wäre dieser Weg<br />

für die Kinder und Jugendlichen kaum zu schaffen, da muss schon<br />

das Elternhaus ein guter Begleiter sein und man braucht Menschen,<br />

die in Vereinen, Verbänden und Organisationen für die „jungen Leute<br />

der Zukunft“ Partner in allen Fragen sind. Mit dem Ehrenamtspreis<br />

des Kreisjugendringes <strong>Günzburg</strong> (KJR) und des Landkreises <strong>Günzburg</strong><br />

wird jenen gedankt, die sich der Jugend widmen - kostenlos,<br />

dabei sogar oft noch selber Geld investieren. Aber sie sind alle der<br />

Meinung, dass diese Investitionen an Zeit und Geld gut angelegt sind.<br />

KJR-Vorsitzender Andre Heichel würdigte den Einsatz und das Engagement<br />

der Preisträger. „Eine lebendige Gesellschaft braucht aktive<br />

Bürger“. Mit ihrem Engagement und ihrer Kompetenz seien die Ehrenamtlichen<br />

nicht nur die Aktivposten ihrer Vereine und Organisationen,<br />

sondern auch Vorbild für die Jugend, „denn der Landkreis, die<br />

Gemeinden und der Kreisjugendring brauchen solche Menschen, die<br />

sich in den Dienst der Jugend stellen“. Landrat Hubert Hafner dankte<br />

allen Geehrten für ihren jahrelangen Einsatz für die Allgemeinheit.<br />

Ihr Einsatz „stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, so Landrat<br />

Hafner, ohne das vielfältige Ehrenamt sei „ein funktionierendes Gemeinwesen“<br />

nicht denkbar.<br />

Thomas Sigmund, der mittlerweile seit 19 Jahren in der THW-Jugend<br />

aktiv ist und in der Zwischenzeit einer Vielzahl von Junghelfern das<br />

Wissen und die Fähigkeiten für die Arbeit im Technischen Hilfswerk<br />

vermittelt hat, engagiert sich nicht nur im eigenen Ortsverband. Auf<br />

Bezirksebene ist er Bezirksjugendleiter und im Mai kandidiert er zum<br />

Landesjugendleiter der THW-Jugend <strong>Bayern</strong> e.V. Neben der Jugendarbeit<br />

war er in dieser Zeit Öffentlichkeitsbeauftragter und Ausbilder<br />

im THW <strong>Günzburg</strong> und ist Vorstandsmitglied im Förderverein Katastrophenschutz.<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2496550/<br />

L a n d r a t s a m t<br />

<strong>Günzburg</strong>: Ulrike<br />

Ufken ist seit dem<br />

1. Januar die neue<br />

Geschäftsführerin<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

<strong>Günzburg</strong>/Neu-Ulm. Sie folgte<br />

auf Walter Thalhofer, der über<br />

40 Jahre deren Geschicke lenkte.<br />

Ende Januar besuchte Ufken<br />

zusammen mit Kreishandwerksmeister<br />

Michael Stoll Landrat<br />

Hubert Hafner. Ziel war es, sich<br />

persönlich kennenzulernen und<br />

gegenseitig auszutauschen.<br />

Schnell war man sich einig, dass<br />

die gute Zusammenarbeit zwischen<br />

Landkreis und Kreishandwerkerschaft<br />

auch in Zukunft<br />

fortgesetzt werden soll. Insbesondere<br />

sollen der Informationsfluss<br />

und die gemeinsame<br />

Abstimmung von Terminen intensiviert<br />

werden.<br />

Der Landrat wies Ufken auch<br />

auf die Angebote der Regionalmarketing<br />

<strong>Günzburg</strong> GbR (RMG)<br />

hin, welche seit 2009 für die<br />

Wirtschaftsförderung und das<br />

Standortmarketing in der Region<br />

kaltgepresst<br />

Auf gute Zusammenarbeit<br />

zuständig ist und auch weiterhin<br />

ein verlässlicher Ansprechpartner<br />

für die Kreishandwerkerschaft<br />

sein wird. „Eine stimmige<br />

Kooperation zwischen Kreishandwerkerschaft,<br />

RMG und<br />

Landkreis ist für alle Beteiligten<br />

und vor allem für unsere heimischen<br />

Handwerksbetriebe von<br />

Vorteil“, stellte Hafner fest.<br />

Das Foto zeigt Landrat Hubert<br />

Hafner, Ulrike Ufken und Michael<br />

Stoll (v.l.). Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2487260/<br />

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14 | Stadtleben<br />

Stadtleben | 15


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Im <strong>Günzburg</strong>er Münzkabinett erfuhren die Austauschschüler einiges über <strong>Günzburg</strong>s wechselvolle Geschichte (Foto: Markus Keck/Stadt <strong>Günzburg</strong>)<br />

Austauschschüler zu Gast in <strong>Günzburg</strong><br />

Schüler der Deutschen Schule Budapest vom Zweiten Bürgermeister Anton Gollmitzer empfangen<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

Austauschschüler<br />

von der Deutschen<br />

Schule Budapest in<br />

Ungarn waren zu<br />

Gast am Dossenberger Gymnasium<br />

in <strong>Günzburg</strong>. Eine Woche<br />

lang lebten die Jugendlichen bei<br />

ihren <strong>Günzburg</strong>er Gastfamilien,<br />

lernen schwäbische Lebensart<br />

und bayerische Kulturdenkmäler<br />

kennen. Bei einem offiziellen<br />

Empfang hat der Zweite Bürgermeister<br />

Anton Gollmitzer die<br />

Schülerinnen und Schüler im<br />

prunkvollen Münzkabinett begrüßt.<br />

In seiner Ansprache lobte<br />

Anton Gollmitzer das Engagement<br />

der beteiligten Lehrerinnen<br />

und Lehrer, „die mit den Schüleraustauschen<br />

einen wichtigen<br />

Beitrag leisten, um das freundschaftliche<br />

Verhältnis zwischen<br />

den unterschiedlichsten Städten<br />

und <strong>Günzburg</strong> zu befördern.“ Der<br />

Zweite Bürgermeister berichtete<br />

aus <strong>Günzburg</strong>s wechselvoller<br />

Geschichte und lud die Schüler<br />

ein, auf Entdeckungstour durch<br />

die Donaustadt zu gehen. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2527615/<br />

Tschechische Schüler zu Gast in <strong>Günzburg</strong><br />

Zweiter Bürgermeister Anton Gollmitzer empfängt Gymnasiasten aus Kladno<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

Am Dossenberger<br />

Gymnasium waren<br />

in diesem Jahr erneut<br />

19 Austauschschüler<br />

aus dem tschechischen<br />

Kladno zu Gast. Eine Woche lang<br />

erhielten die 15- bis 19-Jährigen<br />

Einblicke in die schwäbische<br />

Lebensart, wohnten bei ihren<br />

<strong>Günzburg</strong>er Gastfamilien und besuchten<br />

Sehenswürdigkeiten in<br />

und um <strong>Günzburg</strong>.<br />

Auf dem Programm stand außerdem<br />

ein Besuch im <strong>Günzburg</strong>er<br />

Rathaus, wo die Schülerinnen<br />

und Schüler vom Zweiten Bürgermeister<br />

Anton Gollmitzer<br />

empfangen wurden.<br />

Anton Gollmitzer zeigte den<br />

Jugendlichen das prunkvolle<br />

Münzkabinett im <strong>Günzburg</strong>er<br />

Rathaus und berichtete Wissenswertes<br />

aus der Stadtgeschichte.<br />

Bei einem kleinen Umtrunk lobte<br />

Anton Gollmitzer das freundschaftliche<br />

Verhältnis zwischen<br />

den beiden Nachbarländern und<br />

plädierte „für einen weiterhin regen<br />

Austausch in der Zukunft“.<br />

Die Organisatorin des Schüler-<br />

austauschs, Manuela Linder,<br />

betonte, dass der Austausch der<br />

elften Klassen gut angenommen<br />

werde: „Den Schülern hat es hier<br />

sehr gut gefallen.“ Es seien zahlreiche<br />

Freundschaften geknüpft<br />

worden, so die Lehrerin des Dossenberger<br />

Gymnasiums. (Foto:<br />

Sabrina Schmidt/Stadt <strong>Günzburg</strong>)<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2554582/<br />

Kampf dem Wasser<br />

OB lobte Einsatzkräfte und dankte freiwilligen Helfern<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>: gewaltigen Bewegungen und<br />

Im Juni hieß es<br />

für die Freiwillige<br />

Ausuferungen der Günz zu schützen.<br />

Mit Erfolg.<br />

Feuerwehr <strong>Günzburg</strong><br />

unter Leitung Tausende von Sandsäcken<br />

ihres Stadtbrandinspektors Christian<br />

Eisele ununterbrochener<br />

Dauereinsatz. Das Hochwasser,<br />

insbesondere an der Günz, führte<br />

zu beunruhigend hohen Pegelständen<br />

und drohte zahlreiche<br />

Häuser und die Verkehrsinfrastruktur<br />

zu schädigen. Um den<br />

drohenden Wassermassen entgegenzuwirken,<br />

bildete sich in<br />

<strong>Günzburg</strong> ein kleiner Krisenstab.<br />

Der Feuerwehrchef gab bekannt,<br />

dass rund 19.500 Säcke verbaut<br />

und 800 Meter Folie eingebracht<br />

wurden. Laut OB Jauernig begleiteten<br />

neben der Hauptfeuerwache<br />

auch die Feuerwehren<br />

sämtlicher <strong>Günzburg</strong>er Stadtteile<br />

sowie die Freiwilligen Feuerwehren<br />

aus Burgau, Krumbach,<br />

Thannhausen, Bad Wörishofen,<br />

Senden, Neu-Ulm und der Berufsfeuerwehr<br />

Wie Christian Eisele ausführte,<br />

lagen die örtlichen Brennpunkte<br />

im Bereich der Günzbrücke, in<br />

Wasserburg, auf dem Gries, von<br />

der Deggendorfer Brücke bis zur<br />

Günzmündung sowie im Bereich<br />

des Bubesheimer Baches. 194<br />

Helferinnen und Helfer engagierten<br />

sich teils ununterbrochen,<br />

Augsburg die städ-<br />

tischen Einsätze. In Rekordzeit,<br />

so der OB, wurden mit schweren<br />

Lkws und teils unter Geleit des<br />

Martinshorns tausende von zusätzlichen<br />

Sandsäcken aus dem<br />

Allgäu in die Donaustadt transportiert.<br />

„In diesem Ernstfall<br />

wurde deutlich, wie professionell<br />

um Hab und Gut sowie Straßen unsere Feuerwehren arbeiten<br />

und öffentliche Plätze von den und wie wichtig die hochwertige<br />

Tausende Sandsäcke wurden mit Lkws nach <strong>Günzburg</strong> gebracht<br />

Ausstattung unserer Einsatzkräfte<br />

ist“, so der OB.<br />

Gelebte Solidarität<br />

Gerhard Jauernig dankte den<br />

ehrenamtlich Tätigen aller Feuerwehren<br />

für ihren tagelangen<br />

Einsatz. Unglaublich auch die Solidarität<br />

innerhalb der Stadt, so<br />

der OB. Zahlreiche teils jugendliche<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

kamen in den vergangenen<br />

Tagen spontan zur Hauptwache<br />

und boten ihre Mitarbeit an.<br />

„Und auch aus der Bevölkerung<br />

wurden unsere Hilfskräfte mit<br />

Getränke und Brotzeiten ver-<br />

pflegt“, berichtet Christian Eisele.<br />

Unterstützt wurde die Feuerwehr<br />

auch von Unternehmen und<br />

Landwirten, die Radlader, Gabelstapler,<br />

Lkws und Traktoren bereitstellten.<br />

Der OB sprach von einer solidarischen<br />

Stadtgemeinschaft, die<br />

Großartiges geleistet habe. Sein<br />

Dank galt zudem der Kreisverwaltungsbehörde,<br />

allen städtischen<br />

Einrichtungen und der<br />

Polizei für eine hervorragende<br />

und sehr professionelle Arbeit.<br />

(Foto: Feuerwehr <strong>Günzburg</strong>) Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2524303/<br />

Ein Herz für <strong>Günzburg</strong><br />

Über 12.000 Euro für Vereine und Einrichtungen<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

15 Vereine und<br />

E i n r i c h t u n g e n<br />

konnten sich <strong>2013</strong><br />

über Zuwendungen<br />

aus der städtischen „Ein Herz für<br />

<strong>Günzburg</strong>“-Stiftung freuen. Insgesamt<br />

12.283 Euro schüttete<br />

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig<br />

in seiner Funktion als Vorsitzender<br />

des Stiftungsrates aus.<br />

Bei der offiziellen Übergabeveranstaltung<br />

im Münzkabinett<br />

übergab der Rathauschef den begünstigten<br />

Vereinen die schriftliche<br />

Bestätigung über die Zuwendung.<br />

Im Beisein der weiteren Mitglieder<br />

des Stiftungsrates Helga<br />

Springer-Gloning, Christa Wall,<br />

Peter Lang und Erhard Uhl würdigte<br />

Oberbürgermeister Gerhard<br />

Jauernig das Engagement<br />

der Anwesenden. „Mit den Zuwendungen<br />

möchten wir einmal<br />

ganz offiziell danke sagen. <strong>Günzburg</strong><br />

wäre eine arme Stadt ohne<br />

das soziale und karitative Engagement<br />

unserer Vereine und Einrichtungen“,<br />

so der OB.<br />

OB Gerhard Jauernig lobte das ehrenamtliche Engagement<br />

Mit den rund 12.000 Euro, die<br />

der Stiftungsrat ausgeschüttet<br />

hat, konnten 15 Vorhaben von<br />

Vereinen, Verbänden und sonstigen<br />

Einrichtungen unterstützt<br />

werden. Die Heiliggeist-Spitalstiftung<br />

erhielt einen Thera-Live-<br />

Bewegungstrainer im Wert von<br />

knapp 3.200 Euro. Die Handball-<br />

Abteilung des VfL <strong>Günzburg</strong><br />

konnte sich über Trainingsmaterial<br />

für die Jugendabteilung freuen.<br />

Die Volkshochschule <strong>Günzburg</strong><br />

erhielt einen Zuschuss für<br />

den Einbau einer professionellen<br />

Beleuchtung für den Vortragsraum<br />

im Haus der Bildung. 500<br />

Euro gingen an das katholische<br />

Pfarramt Sankt Martin für seine<br />

Arbeit mit Kindern. Der Musikverein<br />

Reisensburg konnte sich<br />

über einen Zuschuss für zwei<br />

Funkmikrophone freuen. Unterstützung<br />

erhielt ferner der Katholische<br />

Deutsche Frauenbund<br />

für seinen Flyer zum Kapellenweg.<br />

Stiftungsgelder wurden auch<br />

an das Partnerschaftskomitee<br />

<strong>Günzburg</strong>-Lannion vergeben:<br />

Für die Veranstaltungen zum<br />

50-jährigen Bestehen des Élysée-<br />

Vertrages erhielt das Komitee<br />

1.000 Euro. Eine Kontakt- und<br />

Sensormatte der Sozialstation<br />

<strong>Günzburg</strong> e.V. wurde mit 500<br />

Euro bezuschusst. Schließlich<br />

erhielt der Arbeitskreis „Deffingen<br />

hilft“ Zuwendungen in Höhe<br />

von 1.000 Euro. Der Verein hilft<br />

Asylbewerbern bei der Integra-<br />

tion vor Ort. „Mit den Erträgen<br />

aus dem Stiftungsvermögen<br />

dieser vorbildlichen Bürgerstiftung<br />

können wir viel Gutes tun“,<br />

betonte der Oberbürgermeister<br />

nach der Übergabe der Zuwendungsurkunde.<br />

„Da das Stiftungsvermögen unangetastet<br />

bleibt, freuen wir uns<br />

über jede Erhöhung des Stiftungsvermögens“,<br />

so der Rathauschef.<br />

„Je höher der Grundstock, umso<br />

höher sind die Erträge, mit denen<br />

die unterschiedlichsten Projekte<br />

unterstützt werden können.“<br />

(Foto: Sabrina Schmidt/Stadt<br />

<strong>Günzburg</strong>) Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2567323/<br />

16 | Stadtleben<br />

Stadtleben | 17


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Die strahlende Siegerin<br />

Celina R. (1. Platz)<br />

Gerhard Jauernig, Gabriele Zweck, Frau Igrc gratulierten<br />

Emma D. (2. Platz)<br />

Fabienne E. (3. Platz)<br />

Jungfotografen nutzen „die Macht der Bilder“<br />

OB Gerhard Jauernig ehrt Sieger des <strong>Günzburg</strong>er Kinderfotowettbewerbs <strong>2013</strong><br />

Markus Buchmann, Bernd Weilbach, Michael Unterholzner, Günter Treutlein, Herbert Schmid, Gerhard Jauernig und Ferdinand Munk (v.l.)<br />

Feuerwehr baut Gerätehaus selbst<br />

Riedhausener Bürger packten mit an – Stadt übernahm 435.000 Euro Materialkosten<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

Gibt es eigentlich<br />

etwas, was die<br />

Feuerwehr nicht<br />

kann? Diese Frage<br />

stellt man sich unwillkürlich,<br />

wenn man das neue Gerätehaus<br />

der Feuerwehr Riedhausen sieht.<br />

Die Brandschützer haben es aus<br />

eigenen Kräften errichtet.<br />

5.760 freiwillig erbrachte<br />

Arbeitsstunden<br />

Ermöglicht wurde die Baumaßnahme<br />

durch eine gehörige Portion<br />

Eigenleistung. 5.760 Stunden<br />

investierten die Mitglieder<br />

der Wehr in das Gebäude. „Und<br />

selbst die Bürgerinnen und Bürger<br />

aus Riedhausen packten mit<br />

an“, berichtet Kommandant Markus<br />

Buchmann, der seit 2004 die<br />

Riedhausener Wehr leitet.<br />

Aktive Jugendgruppe<br />

Besonders zufrieden zeigte sich<br />

Buchmann über die aktive Mitarbeit<br />

vieler junger Leute. Bereits<br />

seit 30 Jahren führt die Wehr im<br />

Ried eine Jugendabteilung. Derzeit<br />

zählt die Jugendgruppe 14<br />

Aktive. Wenn Buchmann über die<br />

38 aktiven Mitglieder der Wehr<br />

– darunter fünf Frauen – spricht,<br />

kommt er ins Schwärmen. „Trotz<br />

der vielen freiwillig erbrachten<br />

Arbeitsstunden in ihrer Freizeit<br />

war das Miteinander unter den<br />

18 | Stadtleben<br />

Helfern immer kollegial und<br />

reibungslos. Auf meine Truppe<br />

kann ich mich eben verlassen“,<br />

so Buchmann.<br />

Stadt investierte<br />

435.000 Euro<br />

Das weiß man auch bei der Stadt<br />

<strong>Günzburg</strong>, die für die Materialkos-<br />

ten in Höhe von 435.000<br />

Euro aufkam. Dazu Buchmann:<br />

„Es ist toll und vor allem nicht<br />

selbstverständlich, dass die Stadtverwaltung<br />

so viel Geld in die<br />

Hand genommen hat.“ Für Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig<br />

war die finanzielle Unterstützung<br />

Ehrensache: „Die Riedhausener<br />

Wehr leistet einen wichtigen<br />

Beitrag zur flächendeckenden<br />

Gefahrenvorsorge. Doch um mit<br />

den modernen Gerätschaften<br />

auch effektive Hilfe leisten zu<br />

können, braucht es stete Übung<br />

in adäquaten Räumlichkeiten.“<br />

Das Ansinnen der Wehr hätten<br />

er und der Stadtrat deshalb gerne<br />

unterstützt.<br />

Hervorragende<br />

Zusammenarbeit<br />

Das Gebäude, das unter energetischen<br />

und sanitären Gesichtspunkten<br />

veraltet war, wurde bereits<br />

im Mai 2010 abgebrochen.<br />

Wenige Monate später fand das<br />

Richtfest für den Neubau statt.<br />

Die Planungen übernahm der<br />

frühere Stadtbaumeister Carl-<br />

Heinz Wopperer, Mitarbeiter<br />

des Bauamtes begleiteten das<br />

weitere Verfahren sowie den<br />

Ablauf der Arbeiten. „Die Zusammenarbeit<br />

war hervorragend“, so<br />

Buchmann. In alle Richtungen<br />

vergrößert und verschönert präsentiere<br />

sich das Gerätehaus nun<br />

als Haus, das prima ins Dorf passe,<br />

so das Fazit des Rathauschefs.<br />

„Schulungszimmer, Umkleideräume<br />

und sanitäre Anlagen für die<br />

Mannschaft, eine top ausgestattete<br />

Halle für die Fahrzeuge und<br />

Löschtechnik.“<br />

Neue Fassade und Heizanlage<br />

Doch nicht nur den Neubau erstellten<br />

die Helferinnen und<br />

Helfer schlüsselfertig. Das bisherige<br />

Feuerwehrhaus wurde<br />

durch eine neue Fassade, eine<br />

neue Heizanlage, einen versiegelten<br />

Boden und den Ausbau<br />

des Dachgeschosses wesentlich<br />

aufgewertet. Ob Fundament oder<br />

Dach, an jeder Ecke und an jedem<br />

Ende des Hauses ist das Geschick<br />

der ehrenamtlichen Bauarbeiter<br />

sichtbar. Hinzu kommt die Unterstützung,<br />

die die Wehr im heimischen<br />

Handwerk fand. „Vieles<br />

davon ist ebenfalls ehrenamtlich<br />

geleistet worden“, berichtet Markus<br />

Buchmann sichtlich gerührt.<br />

Auch Oberbürgermeister Gerhard<br />

Jauernig drückte seinen<br />

Dank und seine tiefe Bewunde-<br />

rung für den Fleiß der Helfer<br />

aus: „Hätten die Berliner beim<br />

Bau ihres Airports Fachleute von<br />

eurem Schlag, wäre der Hauptstadtflughafen<br />

längst fertig“,<br />

lobte er unter tosendem Beifall.<br />

Charakter eines<br />

Gemeindehauses<br />

Besonders Harry Schmid, Markus<br />

Buchmann und Bernd Weilbach<br />

hätten sich um das Gemeinwohl<br />

verdient gemacht, so der<br />

OB. Er freue sich sehr, dass das<br />

Haus künftig auch der Bürgerschaft<br />

zur Verfügung stehe. „Das<br />

Gerätehaus erfüllt damit auch<br />

den Charakter eines Gemeindehauses“,<br />

so das Stadtoberhaupt.<br />

Das Feuerwehrfest zog zur Einweihung<br />

viele Gäste an. Stadtpfarrer<br />

Heribert Singer nahm die<br />

kirchliche Segnung des Gemeindehauses<br />

vor und bei einem gemeinsamen<br />

Umzug mit den teilnehmenden<br />

Fahnenabordnungen<br />

spielte die Jugendkapelle Niederstotzingen.<br />

Daneben waren zahlreiche<br />

Gäste aus Riedhausen bei<br />

Ravensburg der Einladung gefolgt.<br />

Grußworte sprachen neben<br />

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig<br />

und Kommandant Markus<br />

Buchmann auch Feuerwehrvorstand<br />

Bernd Weilbach und Stadtbrandinspektor<br />

Christian Eisele.<br />

(Foto: Markus Kohn/ Feuerwehr<br />

Riedhausen) Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2524288/<br />

Die Jungfotografen wurden nicht<br />

lange auf die Folter gespannt.<br />

Oberbürgermeister Gerhard Jau-<br />

Bürgerreporterin<br />

Tamara Kögel:<br />

Wie vielseitig<br />

Metall sein kann,<br />

zeigten einige<br />

<strong>Günzburg</strong>er Nachwuchsfotografen.<br />

Am 11. November wurden<br />

die Sieger des Kinderfotowettbewerbs<br />

- dieses Jahr unter<br />

dem Motto „Metall“ - gekürt.<br />

Freudestrahlend nahmen die<br />

<strong>Günzburg</strong> erhält Defibrillator: Spende der<br />

Sparkasse <strong>Günzburg</strong>-Krumbach<br />

Sieger ihre Preise entgegen. Die<br />

Gewinnerin heißt Celina Rentsch,<br />

dicht gefolgt von der Zweitplatzierten<br />

Emma Dolze und Fabienne<br />

Eckhardt auf dem dritten<br />

Platz.<br />

Im Rahmen des <strong>Günzburg</strong>er Sommerferienprogrammes<br />

fand auch<br />

in diesem Jahr wieder ein Fotokurs<br />

für Kinder statt, angeboten<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

Der plötzliche<br />

Herztod ist in<br />

Deutschland nach<br />

wie vor Todesursache<br />

Nummer eins. Bei akutem<br />

Herz-Kreislaufversagen vergeht<br />

bis zum Eintreffen der Rettungskräfte<br />

meist wertvolle Zeit. Dabei<br />

ist es wichtig, sofort mit lebensrettenden<br />

Maßnahmen wie Beatmung<br />

und Herzdruckmassage zu<br />

beginnen. Ein Defibrillator kann<br />

hierbei lebensrettende Unterstützung<br />

leisten.<br />

Ein solcher von Laien bedienbarer<br />

Defibrillator steht künftig<br />

dem BürgerServiceCenter im<br />

<strong>Günzburg</strong>er Rathaus bei medizinischen<br />

Notfällen zur Verfügung.<br />

Das Gerät Lifepak CR plus hat die<br />

Sparkasse <strong>Günzburg</strong>-Krumbach<br />

gespendet. Das Bayerische Rote<br />

Kreuz kümmert sich um die Wartung<br />

des Geräts sowie um die<br />

Schulung jener Personen, die den<br />

Defibrillator im Notfall bedienen<br />

sollen. Falsch machen kann ein<br />

Laie mit einem Defi wenig: Das<br />

Gerät erklärt selbst jeden notwendigen<br />

Schritt und analysiert<br />

den Zustand des Patienten. „Und<br />

jede Hilfe ist besser, als gar keine“,<br />

betont Sparkassendirektor<br />

Walter Pache. Das sieht auch<br />

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig<br />

so, der bei der Übergabe<br />

des Defibrillators im BürgerServiceCenter<br />

dem Sparkassendirektor<br />

seinen Dank aussprach.<br />

„Im Ernstfall ist jede Sekunde<br />

kostbar“, freute er sich über die<br />

großzügige Spende. (Foto: Stadt<br />

<strong>Günzburg</strong>) Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2486961/<br />

von Photo Tipp und in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt <strong>Günzburg</strong>,<br />

der Sparkasse <strong>Günzburg</strong>-<br />

Krumbach, dem Huch Verlag und<br />

myheimat bayern. 16 Kinder im<br />

Alter zwischen 6 und 12 Jahren<br />

beteiligten sich daran.<br />

ernig eröffnete die Verleihung<br />

wie schon in den Vorjahren mit<br />

ein paar einleitenden Worten.<br />

In Bildern liege Macht, so der<br />

Rathauschef, und die hätten die<br />

Kinder hervorragend genutzt. Er<br />

gratulierte den Gewinnern und<br />

bedankte sich bei Frau Zweck<br />

von Photo Tipp für ihr Engagement.<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2561530/<br />

Stadtleben | 19


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Einsatz der Feuerwehr bei einem „Autounfall“<br />

Stadtmeister unter sich: S. Schader-Schmid und M. Senser (v.l.)<br />

Markus Senser und Susanne Schader-Schmid<br />

siegen beim 9. Volksbank-Altstadtlauf<br />

Bürgerreporter Gerhard Skrebbas: 260 Läufer waren<br />

im Juni nach <strong>Günzburg</strong> gekommen, um beim 9.<br />

Volksbank-Altstadtlauf des VfL <strong>Günzburg</strong> ihre Sieger zu<br />

ermitteln und die 3. <strong>Günzburg</strong>er Schulmeisterschaften<br />

auszutragen. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig hatte<br />

wieder die Schirmherrschaft übernommen.<br />

Bei idealen Lauftemperaturen traten die Läufer an, um durch die winkeligen<br />

Straßen der <strong>Günzburg</strong>er Altstadt zu laufen und ihre Meister<br />

über die 920 Meter bzw. 1.360 Meter Strecke bei den Schülern, die<br />

vier Kilometer Strecke bei den Hobby-Läufern und die zehn Kilometer<br />

Strecke im Hauptfeld zu ermitteln. In einer Sonderwertung wurden<br />

die Stadtmeister <strong>2013</strong> gesucht.<br />

Circa 180 Kinder nahmen in mehreren Läufen die 3. <strong>Günzburg</strong>er<br />

Schulmeisterschaft auf neuer Streckenführung in Angriff. In der<br />

Grundstufe konnte die Grundschule auf der Bleiche beide Titel der<br />

erstmalig nach Buben und Mädchen getrennten Wertungen erringen,<br />

jeweils gefolgt von der Grundschule Südost und von der Montessori-Weltkinderschule.<br />

Angesichts nur weniger Meldungen in der Sekundarstufe<br />

wurden hier die Titelträger in einer Einzelmeisterschaft<br />

ermittelt. Dabei gewann in überlegener Manier Jonas Guckler vom<br />

Dossenberger-Gymnasium die männliche Wertung. Siegerin der Mädchen<br />

wurde Jennifer Waigel von der Maria-Ward-Realschule. Den<br />

Sieg im Hobbylauf erliefen sich Titelverteidiger Bernd Imminger bei<br />

den Männern und Lena Götz bei den Damen.<br />

Eine enge Sache war das Rennen im Hauptlauf. Mit einem Start-Ziel-<br />

Sieg in 38:39 Minuten hielt der Offinger Thomas Rohrhirsch mit<br />

vier Sekunden Vorsprung den Zweiten, Martin Müller, in Schacht.<br />

„Das war ein geiler Lauf“, so die Bewertung des <strong>Günzburg</strong>er Laufereignisses<br />

durch den Gesamtsieger. Angesichts der hervorragenden<br />

weiteren Platzierungen seiner Offinger Laufkameraden schickte er<br />

so ganz nebenbei in Sachen Landkreislauf eine „Kampfansage“ an<br />

die starke Mindelzeller Läuferzunft. Das Damenrennen entschied<br />

die neue Stadtmeisterin Susanne Schader-Schmid vom Krankenhaus<br />

<strong>Günzburg</strong> in 44:32 Minuten für sich. Bereits zum 8. Mal sicherte sich<br />

Markus Senser in 38:11 Minuten knapp vor Armin Mayer den Titel<br />

als alter und neuer <strong>Günzburg</strong>er Stadtmeister und konnte wie Susanne<br />

Schader-Schmid den Stadtpokal aus Händen von Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig in Empfang nehmen. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2527145/<br />

20 | Stadtleben<br />

OB Gerhard Jauernig<br />

Regnerischer Start des<br />

<strong>Günzburg</strong>er Guntiafestes<br />

Harry Kist (Donau 3 FM)<br />

Bürgerreporter Thomas Rank: Das Wetter war den<br />

<strong>Günzburg</strong>ern in diesem Jahr zu Beginn des Guntiafestes<br />

nicht hold. Es goss in Strömen. Doch die <strong>Günzburg</strong>er<br />

wären nicht die <strong>Günzburg</strong>er, wenn sie sich das Feiern<br />

vermiesen lassen würden.<br />

Der Umzug fiel dem Wetter zwar zum Opfer, doch pünktlich am 29.<br />

Juni um 16.00 Uhr eröffnete Oberbürgermeister Gerhard Jauernig<br />

das eineinhalb Tage dauernde Fest.<br />

Dann ging es Schlag auf Schlag auf der Bühne. Donau-3-FM-Moderator<br />

Harry Kist kündigte die Tanzshows von verschiedenen Gruppen<br />

an ebenso wie die Taekwondodarbietungen auf der Hauptbühne. Am<br />

Abend hat dann der Regen nachgelassen.<br />

Frei nach dem Motto, wie es Oberbürgermeister Gerhard Jauernig in<br />

seiner Begrüßung, der unter anderem der ehemalige Staatsminister<br />

Alfred Sauter beiwohnte, sagte: Bei gutem Wetter kann jeder feiern,<br />

bei schlechtem Wetter nur die Guten. Und das sind die <strong>Günzburg</strong>er<br />

zweifelsohne. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2528231/<br />

Rettungshundestaffel<br />

Flug übers Legoland<br />

„Tag der Helden“: Rettungsorganisationen aus<br />

der Region zeigen im Legoland ihr Können<br />

Bürgerreporter Thomas Rank: Was leider immer<br />

wieder im Ernstfall vorkommt, konnte jetzt exklusiv bei<br />

Übungen für Groß und Klein im <strong>Günzburg</strong>er Legoland<br />

hautnah erlebt werden.<br />

Es gab für die Besucher reichlich zu sehen. Gekonnt<br />

führte Donau-3 FM-Moderator Robin Schuster durch das Programm.<br />

Die Bergrettungsgruppe zeigte am Aussichtsturm eindrucksvoll, wie<br />

eine Bergrettung durchgeführt wird und worauf man dabei achten<br />

muss. Auf der Eventfläche im Land der Piraten zeigten die Feuerwehren<br />

unter anderem einen Tauchcontainer und verschiedene Feuerwehrfahrzeuge.<br />

Das Rote Kreuz bot den Besuchern die Möglichkeit,<br />

sich über die Einrichtung eines Rettungswagens zu informieren.<br />

Highlight war sicherlich die hautnah zu erlebende Übung eines Autounfalls.<br />

Hier musste die Tür herausgetrennt und eine verletzte Person<br />

gerettet werden. Die Legolandbesucher bekamen so die eindrucksvolle<br />

und gute Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und dem<br />

Roten Kreuz zu sehen.<br />

Des Weiteren zeigten drei Rettungshundestaffeln kurze Ausschnitte<br />

aus ihrer Arbeit. Kinder wie auch Erwachsene durften sich in einen<br />

Hubschrauber setzen. Außerhalb des Legolandes hatte man die Möglichkeit,<br />

mit diesem Hubschrauber einen kleinen Rundflug zu machen.<br />

Dies wurde von den Besuchern mit Begeisterung angenommen.<br />

Doch auch ohne diese Attraktion ist das Legoland immer einen Besuch<br />

wert. Fazit: Es gibt keinen besseren Ort als das Legoland, um<br />

solche Übungen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Bleibt<br />

zu hoffen, dass das Legoland weiterhin die Zusammenarbeit mit<br />

diesen Organisationen pflegt und solche „Tage der Helden“ auch<br />

in Zukunft stattfinden werden. Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2548230/<br />

„Tarifverträge sind Friedensverträge“:<br />

Demonstrationen im Legoland<br />

Bürgerreporter Thomas Rank: Die Geschäftsführer<br />

dürften genauso überrascht gewesen sein wie die Parkbesucher,<br />

die im Legoland den Saisonstart mit dem Tag<br />

der Regionen erleben wollten. Sie mussten wegen einer<br />

Demonstration fast eine halbe Stunde Geduld aufbringen.<br />

Mit sieben Bussen waren die Teilnahmer aus ganz <strong>Bayern</strong><br />

und dem Allgäu zu einer Demonstration nach <strong>Günzburg</strong> gekommen,<br />

um die Mitarbeiter des Legolandes zu unterstützen. Unter anderem<br />

geht es darum, dass das Management den Betriebsratsvorsitzenden<br />

kündigen möchte. Des Weiteren, so erläutert der Geschäftsführer<br />

der Gewerkschaft NGG (Nahrung, Genuss, Gaststätten), Tim Lubetzki,<br />

sollen ein rechtssicherer Tarifvertrag und bessere Lohnbedingungen<br />

verhandelt werden. Aus ganz <strong>Bayern</strong> waren Kollegen gekommen, um<br />

die rund 60 Mitarbeiter von Legoland, die sich laut Gewerkschaftsinformationen<br />

beteiligt haben, zu unterstützen. Auch Mitglieder verschiedener<br />

anderer Gewerkschaften nahmen an der Demonstration<br />

teil. Nach Angaben der NGG waren rund 500 Demonstranten gekommen.<br />

„Tarifverträge sind Friedensverträge“, sagte der Vertreter der Katholischen<br />

Betriebsseelsorge. Thomas Schwarz, ebenfalls von der NGG,<br />

sagte, die Beschäftigten würden mit 8 Euro pro Stunde abgespeist<br />

werden. Nicht nur im Landkreis wird diese Demonstration unterstützt,<br />

sondern auch von der Gewerkschaftsspitze. Als Hauptredner konnten<br />

die Veranstalter keinen Geringeren als den Bundesvorsitzenden der<br />

Gewerkschaft NGG, Franz Josef Möllenberg, begrüßen. Möllenberg<br />

sprach von einem Skandal: „Es ist ein Skandal, wenn ein Management<br />

Kollegen verfolgt.“ Möllenberg sprach an die Adresse der Geschäftsführung,<br />

dass Nichtreden undemokratisch sei. Die Gewerkschaft wolle<br />

einen Tarifvertrag, und dass für eine ordentliche Leistung auch<br />

ordentliche Arbeitsbedingungen geschaffen werden, wobei er aber<br />

nicht nur Legoland alleine meinte, sondern beispielsweise auch die<br />

Geschäftsführung von Amazon. Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2501678/<br />

Stadtleben | 21


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

UWB-Vertreter mit den Siegern des Kindersportfestes<br />

B&G Dance Company trumpft auf<br />

IDO World Hip-Hop-, Electric Boogie- and Breakdance Championships/Weltmeisterschaft <strong>2013</strong> in Kopenhagen<br />

Der Kuchen schmeckt!<br />

Im Rollerparcours<br />

Schnelligkeit und Geschick waren beim<br />

22. UWB-Kindersportfest in <strong>Günzburg</strong> gefragt<br />

Windkraft ja, Atomkraft nein:<br />

Über 3.500 Demonstranten in <strong>Günzburg</strong><br />

Über 2.800 Tänzer aus aller Welt<br />

waren vom 16. bis 20. Oktober<br />

am Start.<br />

Das deutsche Team war eines der<br />

größten Nationalmannschaften<br />

und erreichte Platz 1.<br />

Wir, die B&G Dance Company,<br />

unter der Leitung von Michaela<br />

Majsai (Tanzpädagogin und<br />

Choreographin aus Edelstetten)<br />

haben es geschafft:<br />

Bronze für Deutschland! Unglaublich,<br />

aber wahr: Ein Traum<br />

geht für 120 Tänzer (aus Krumbach,<br />

Ziemetshausen, Thannhausen,<br />

<strong>Günzburg</strong>, Ichenhausen,<br />

Burgau...) in Erfüllung - Finale<br />

auf der Weltmeisterschaft.<br />

Ein tolles Team, das wie eine<br />

große Familie ist. Gratulation!<br />

Weiterhin erreichten Ricardo<br />

Majsai und Sebastian Riederle im<br />

Electric-Boogie-Duo den 4. Platz,<br />

ganz knapp hinter England im Finale<br />

der Weltmeisterschaft.<br />

Unglaublich, wenn man es bis ins<br />

Finale schafft. Denn hier nehmen<br />

nur die besten Tänzer der Welt<br />

teil, die besten drei von jedem<br />

Land!<br />

Danke an alle Tänzer, Helfer,<br />

Eltern und Sponsoren (Raiffeisenbank<br />

Thannhausen, Raiffei-<br />

senbank Krumbach/Schwaben,<br />

Volksbank <strong>Günzburg</strong>, Müller<br />

Milch). Ohne euch wäre eine so<br />

große Reise gar nicht erst möglich!<br />

Wir danken auch dem VfL <strong>Günzburg</strong><br />

für die hervorragende Unterstützung<br />

und freuen uns nun<br />

auf unser 15 Jahre im Jubiläumsjahr<br />

2014! (Text und Fotos: B&G<br />

DanceCompany)<br />

Bürgerreporter Gerhard Skrebbas: „Da han i als Kind<br />

schon selber mitgmacht ond heit gang i mit meine<br />

Junge na, weil des Sportfescht fir‘d Kinder no immer<br />

klasse isch“, so ein junger Vater, der seinen Nachwuchs<br />

gerade bei der Turnierleitung angemeldet hatte. Sein<br />

Sprössling war eines von rund 100 Kindern, das bei guten Wetterbedingungen<br />

auf das Gelände der Rad-Brauerei an der Peter-Henlein-Straße<br />

im <strong>Günzburg</strong>er Gewerbegebiet gekommen war, um den<br />

Wettkampfparcours beim 22. Kindersportfest des Unabhängigen<br />

Wählerblocks (UWB) in Angriff zu nehmen. An acht Stationen waren<br />

Schnelligkeit, Geschick, Zielsicherheit, aber auch Glück gefragt, um<br />

ausreichend Dosen umzuwerfen, genügend Schuhkartons zu stapeln,<br />

fehlerfrei durch den Rollerparcours zu kommen oder auch genügend<br />

Punkte beim Angeln zu erwischen. Acht unter 4-Jährige starteten<br />

in einer eigenen Bambini-Klasse, um erstmalig Wettkampfluft zu<br />

schnuppern und einen kleinen Preis zu gewinnen. In drei weiteren<br />

Altersgruppen wurden die jeweils ersten drei Gruppenbesten neben<br />

der obligaten Urkunde auch mit einen schönen Pokal ausgezeichnet.<br />

In der Gruppe der 4- bis 6-Jährigen sicherte sich Theo Kerner den<br />

Sieg vor Nico Gehring und Sinan-David Öztürk. Erster in der Gruppe<br />

der 7- bis 10-Jährigen wurde Timo Vogt, vor Moritz Riedinger und<br />

Tim Gehring. In der Gruppe der 11- bis 15-Jährigen gewann Leon<br />

Deininger vor Luca Affeld und Baghran Karaca. Alle Teilnehmer wurden<br />

für ihre Anstrengungen mit einer Karte fürs UWB-Kinderkino<br />

belohnt. Auch das Rahmenprogramm konnte sich sehen lassen. Ein<br />

besonderes Schmankerl war die Kutschfahrt mit Stadtrat Erhard Uhl<br />

und seinem Bruder durch das <strong>Günzburg</strong>er Industriegebiet. Für kommunalpolitisch<br />

Interessierte standen die UWB-Stadträte Dr. Monika<br />

Küchle, Bertold Feil und Ferdinand Munk zum Informationsaustausch<br />

bereit.<br />

Nach der gelungenen Veranstaltung war für den UWB-Vorsitzenden<br />

Hans Kaltenecker klar: „Im nächsten Jahr auf ein Neues.“ Zum Beitrag:<br />

http://www.myheimat.de/2544013/<br />

Bürgerreporter Thomas Rank: Mehr als 3.500 Demonstranten<br />

nahmen im Frühjahr an einer großen<br />

Anti-AKW-Demonstration in <strong>Günzburg</strong> teil. Auf dem<br />

Marktplatz fand die Kundgebung statt. Die Jugend simulierte<br />

einen Atomunfall. Auch die Jugendlichen forderten<br />

ein sofortiges Abschalten. Nach dieser Simulation fand eine<br />

Schweigeminute statt. Im Namen der Stadt <strong>Günzburg</strong> begrüßte die<br />

3. Bürgermeisterin Dr. Angelika Fischer die Teilnehmer. Sie würdigte<br />

unter anderem Thomas und Carola Wolf von der Mahnwache<br />

Gundremmingen, die seit 1989 jeden Sonntag vor dem AKW eine<br />

Mahnwache abhalten.<br />

Sie berichtete, dass die Stadt <strong>Günzburg</strong> in Energiefragen einen eigenen<br />

Weg gehe sowie dass sie hinter einer Abschaltung des Kraftwerkes<br />

stehe. Windkraftanlagen abzuschalten, bezeichnete sie als dumm. Ein<br />

weiterer Redner war der DGB-Regionalvorsitzende Werner Gloning.<br />

Er kündigte an, dass die Mitarbeiter im Falle einer Abschaltung nicht<br />

alleine dastehen werden. Im Bezug auf eine Äußerung des Energieexperten<br />

im Bundestag Dr. Georg Nüßlein sagte Gloning: Man muss<br />

kein Experte sein, um zu wissen, was hier abgehe. Er stellte die Frage<br />

in den Raum, was man gemacht hätte, wenn die Terroristen anstatt<br />

das WTC sich das AKW in Gundremmingen als Ziel genommen hätten.<br />

Gloning sagte, wenn die AKW nicht abgeschaltet werden, müsste<br />

man bei der Wahl die Bundes- und Staatsregierung abschalten. Der<br />

Experte von Greenpeace, Diplom-Physiker Heinz Smital, der nach der<br />

Katastrophe von Fukushima bei den Fernsehanstalten ein gefragter<br />

Interviewparter war, berichtete aus Expertensicht über das AKW in<br />

Gundremmingen.<br />

Musikalisch sorgten der Liedermacher Bene Büchler sowie die Ulmer<br />

Band „Rock Unlimited“ für Stimmung. Sehr zufrieden mit dem Verlauf<br />

und der Teilnehmerzahl von rund 3.000 Besuchern zeigten sich<br />

auch auf Nachfrage die Veranstalter. Der Demotag fand bundesweit<br />

an allen AKW-Standorten statt. Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2497632/<br />

Nina Kaimer mit ihrer Trophäe<br />

Gebürtige <strong>Günzburg</strong>erin Nina Kaimer wird<br />

Wettkönigin bei „Wetten, dass...?“<br />

Bürgerreporter<br />

Thomas Rank:<br />

Rund 1.800 Zuschauer<br />

wurden<br />

aus mehr als<br />

10.000 Bewerbungen für die<br />

begehrten Karten für „Wetten,<br />

dass...?“ aus Augsburg am 14.<br />

Dezember ausgewählt.<br />

Nina Kaimers Wette dürften sicherlich<br />

auch viele <strong>Günzburg</strong>er<br />

verfolgt haben. Die Redakteurin<br />

und Nachrichtensprecherin des<br />

Augsburger Radiosenders RT1<br />

Mit M. Lanz bei ihrer Wette<br />

ist gebürtige <strong>Günzburg</strong>erin und<br />

hat geschafft, was viele nicht zu<br />

hoffen wagten. Sie wurde bei<br />

Markus Lanz Wettkönigin. Mit<br />

ihrer Buchstabenwette hatte sie<br />

das Publikum von sich überzeugt<br />

und gewann mit zwei Prozent<br />

Vorsprung.<br />

Die 28-Jährige ist die Tochter<br />

von Peter Schleifer, Inhaber von<br />

AHG Schleifer und Vorsitzender<br />

der Wirtschaftsvereinigung<br />

<strong>Günzburg</strong>. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2569328/<br />

Björn mag keine halben Sachen. Sein<br />

Bier muss deshalb unverwechselbaren<br />

Trinkgenuss bieten. <strong>Günzburg</strong>er Weizenbock<br />

ist für ihn das vollkommene Bier<br />

mit einzigartigem Aroma. Stark und<br />

dennoch spritzig.<br />

22 | Stadtleben<br />

Stadtleben | 23


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Beim Jugendturnier heimste der VfL fast alle Medaillen selbst ein<br />

Viele Zuschauer besuchten bisher die Partien der männlichen A-Jugend<br />

die Verantwortlichen jede Menge<br />

Zeit und Arbeit gesteckt. Der<br />

Lohn waren viele Anmeldungen:<br />

700 Kinder und Jugendliche aus<br />

ganz Süddeutschland spielten<br />

auf dem Platz an der Rebayhalle<br />

um Pokale.<br />

„Schlechte“ Gastgeber<br />

Die großen Gewinner waren<br />

letztlich auch hier die Gastgeber,<br />

denn beim 10. <strong>Günzburg</strong>er<br />

Jugendhandball-Turnier um den<br />

Fielmann-Cup hat der Nachwuchs<br />

des VfL voll abgeräumt.<br />

70 Mannschaften und viele<br />

Freunde des Jugendhandballes<br />

erlebten ein ausgezeichnet organisiertes<br />

Jugendturnier. Routiniert<br />

hielten Abteilungsführung<br />

und Turnierleiter Jürgen Kees<br />

hinter den Kulissen die Organisationsfäden<br />

in der Hand. Für alle<br />

Gäste galt dann der VfL sportlich<br />

als schlechter Gastgeber, denn<br />

es war nur sehr schwer an den<br />

<strong>Günzburg</strong>er Talenten vorbeizukommen.<br />

Sechs Mal hieß der<br />

Turniersieger VfL <strong>Günzburg</strong>,<br />

dazu kamen drei zweite Plätze<br />

und ein dritter Platz.<br />

Im Anschluss folgte dann das<br />

Highlight des Turniers zwischen<br />

den Galliern von der Alb (Bundesligist<br />

Balingen-Weilstetten)<br />

gegen die Herzogstädter (Meister<br />

der 3. Liga TSV Friedberg).<br />

Ein weiterer Höhepunkt waren<br />

dann noch die beiden Vorbereitungsturniere<br />

der Männer und<br />

Frauen im September, die mittlerweile<br />

auch über den Spielbezirk<br />

hinaus zu einer lieb gewonnen<br />

Tradition geworden sind.<br />

Erwachsenenmannschaften<br />

Das Reserveteam der Damenmannschaft<br />

mit einer Mischung<br />

aus erfahrenen und sehr jungen<br />

Spielerinnen hat unter Trainer<br />

Jörg Strauch super zusammengefunden<br />

und hat durch den<br />

Zusammenschluss mit der weiblichen<br />

A-Jugend mächtig Spaß<br />

dabei. Auch sportlich lief es zuerst<br />

hervorragend. Mit sechs<br />

Siegen in sechs Spielen war die<br />

Bilanz makellos. Doch dann erlebten<br />

die Damen 2 ihre ersten<br />

Dämpfer mit zwei Niederlagen<br />

gegen die Top-Teams der Liga,<br />

Donauwörth und Wittislingen.<br />

Trotz der kleinen Rückschläge<br />

zeichnet sich ab, dass weiterhin<br />

um die Meisterschaft mitgespielt<br />

werden kann, um dann vielleicht<br />

im nächsten Jahr in der Bezirksoberliga<br />

vertreten zu sein.<br />

Das Reserveteam der Herrenmannschaft<br />

ist in die Bezirksliga<br />

aufgestiegen und versucht<br />

ebenfalls mit einer gesunden<br />

Mischung aus Jugend und Routine<br />

eine erfolgreiche Saison zu<br />

gestalten. Nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten konnten sich<br />

die Mannen von Jörg Strauch<br />

die letzten Wochen von den Abstiegsrängen<br />

befreien und steigerten<br />

sich von Spiel zu Spiel.<br />

Die Damen 1 sind in die Landesliga<br />

zurückgekehrt und spielen<br />

dabei mit einer der jüngsten<br />

Mannschaften in dieser Staffel,<br />

die auch komplett neu aufgebaut<br />

wurde. Die Begeisterung<br />

und Leistungsbereitschaft der<br />

ersten Damenmannschaft war in<br />

der Vorbereitungsphase außergewöhnlich.<br />

Nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten kommen die<br />

Spielerinnen vom Trainergespann<br />

Robert Mayer und Harald<br />

Jekel mit den Anforderungen<br />

und Gegebenheiten der starken<br />

Liga immer besser zurecht und<br />

die Kurve steigt steil nach oben.<br />

Nach den ersten knappen Niederlagen<br />

haben die Spielerinnen<br />

immer besser zusammengefunden<br />

und stehen momentan auf<br />

einem gesicherten Tabellenplatz<br />

mit Abstand zu den Abstiegsrängen.<br />

Veränderungen im Sponsoring<br />

Mit der statix 3 gmbh konnte<br />

ein heimisches Unternehmen als<br />

Hauptsponsor gewonnen werden,<br />

das sich mit dem Produkt<br />

VfL Handball hervorragend identifizieren<br />

kann. Dadurch stellen<br />

statix 3 und VfL Handball zusammen<br />

eine starke Verbindung.<br />

Zusätzlich konnte der Sponsoren-<br />

Pool weiterhin ausgebaut werden.<br />

Zahlreiche Unternehmen,<br />

darunter wieder viele ortsansässige,<br />

sind auf die solide Arbeit der<br />

Handballabteilung aufmerksam<br />

geworden und unterstützen das<br />

Projekt „Handball in <strong>Günzburg</strong>“<br />

tatkräftig mit. Eine gute Investition.<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2569513/<br />

Die Bundesliga-Flamme ist in <strong>Günzburg</strong> zum Feuer entfacht<br />

Bei den Damen 1 1 steigt die Kurve steil nach oben<br />

Mehr Höhen als Tiefen bei den Weinroten<br />

Jahresrückblick der Handball-Abteilung des VfL <strong>Günzburg</strong><br />

Bürgerreporter erischen Ligen zu etablieren,<br />

Siegfried Walburger:<br />

weiterhin näher gekommen.<br />

Im Ju-<br />

gendbereich liegt Jugend beim VfL <strong>Günzburg</strong><br />

der Saisonbeginn<br />

eigentlich schon Monate zurück,<br />

denn die Qualifikationsturniere<br />

für diese Spielzeit fanden bereits<br />

im Mai, Juni und Juli statt.<br />

Speziell die A-Jugend musste<br />

dabei einen Quali-Marathon bestreiten.<br />

Mit dem Startplatz in<br />

der Bundesliga wurde das Team<br />

aber mehr als entschädigt und<br />

auch die in der Quali gewonnenen<br />

Erfahrungen und erlebten<br />

Momente sind den Jungs nicht<br />

mehr zu nehmen. Alle anderen<br />

Jugendteams hatten in der Quali<br />

ebenfalls überzeugt und die gesteckten<br />

Ziele erreicht.<br />

Somit ist die Abteilung ihrem<br />

gestecktem Ziel, sich in den<br />

höchsten schwäbischen und bay-<br />

Im Jugendbereich vertreten in<br />

der Spielzeit <strong>2013</strong>-14 neun Jugendmannschaften<br />

die Farben<br />

des VfL <strong>Günzburg</strong>. Es konnte<br />

das gute Quali-Ergebnis aus dem<br />

Vorjahr sogar noch verbessert<br />

werden.<br />

Die weibliche und männliche<br />

C-Jugend spielt erstmals in der<br />

<strong>Bayern</strong>liga, schlagen sich dabei<br />

sehr tapfer und belegen die<br />

Plätze 3 und 5. Die beiden B-<br />

Jugendmannschaften hatten sich<br />

abermals für die Landesliga qualifiziert<br />

und es scheint so, dass<br />

dabei auch beide Mannschaften<br />

um den Titel mitspielen können.<br />

Die weibliche Jugend steht auf<br />

dem zweiten Tabellenplatz und<br />

24 | Stadtleben<br />

die männliche ist Tabellenführer.<br />

Beide D-Jugend-Teams spielen<br />

auch zum wiederholten Mal erfolgreich<br />

in der höchsten Liga<br />

und belegen Rang 5 und 4.<br />

Bei den Minis und E-Jugendlichen<br />

konnte dieses Jahr auch<br />

nochmals zugelegt werden und<br />

die Anzahl der Kinder erhöht sich<br />

stetig. Auch da ist der VfL <strong>Günzburg</strong><br />

ganz stark vertreten. Für<br />

dieses hervorragende Gesamtergebnis<br />

sorgen insgesamt 19 Jugendtrainer,<br />

zahlreiche Betreuer,<br />

Helfer und engagierte Eltern.<br />

Das Aushängeschild ist aber<br />

zweifelsohne die männliche<br />

A-Jugend. Das Team von Chefcoach<br />

Stephan Hofmeister und<br />

Co-Trainer Thomas Groß konnte<br />

sich nämlich trotz aller vorhergehenden<br />

Prognosen mehr<br />

als tapfer schlagen und löste in<br />

<strong>Günzburg</strong> und Umgebung eine<br />

regelrechte „Bundesliga-Euphorie“<br />

aus. Nach zuerst unterschiedlichen,<br />

teils knappen Niederlagen<br />

stehen jetzt drei Siege<br />

der VfL-Junioren zu Buche und<br />

weitere werden noch folgen.<br />

Die weibliche A-Jugend wurde<br />

leider trotz Erreichen der Landesliga-Qualifikation<br />

wegen einer<br />

strategischen Entscheidung<br />

vom Spielbetrieb genommen und<br />

in den Erwachsenenbereich integriert.<br />

Dass diese Entscheidung<br />

richtig war, das hatte sich schon<br />

schnell in den darauffolgenden<br />

Trainingseinheiten bemerkbar<br />

gemacht, da die Leistungsstärke<br />

und Qualität in beiden Erwachsenen-Teams<br />

schnell gebündelt<br />

war und der Übergang hervorragend<br />

klappte.<br />

In die Vorbereitung und Organisation<br />

des Jugend-Cups haben<br />

Mein Credo<br />

„Ich engagiere mich<br />

für Sie persönlich!“<br />

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machte keinen Sinn mehr. Wir baten diverse Makler um<br />

den Verkauf, aber zwei Jahre lang passierte gar nichts.<br />

Dann lernten wir Christine Kehl kennen, sie kümmerte<br />

sich einfach sofort um alles. Sie verkaufte die Wohnung<br />

über eine freiwillige Auktion – und das in nur acht Wochen<br />

nach der Auftragserteilung. Mit dem Verkaufspreis<br />

sind wir absolut zufrieden. Für uns nahm der Verkauf<br />

eine echte Last von den Schultern, und wir sind mehr<br />

als glücklich!“<br />

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Stadtleben | 25


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Kleine Köche ganz groß<br />

Nach zwei Jahren verabschieden sich die <strong>Günzburg</strong>er Miniköche<br />

Mit dem Via Julia Park auf dem<br />

ehemaligen Riegg + Spiess-<br />

Werksgelände hat die Baufirma<br />

Bendl ein weiteres Mal bewiesen,<br />

wie engagiert das Unternehmen<br />

zur Stadtentwicklung <strong>Günzburg</strong>s<br />

beiträgt. Auch bei diesem Projekt<br />

ist es gelungen, aus einer Industriebrache<br />

eine blühende, grüne<br />

Wohnoase zu entwickeln. Genauso<br />

wie bei der Residenz Bellevue<br />

auf dem früheren Gelände der<br />

Radbrauerei und mit dem Günzpark<br />

auf dem ehemaligen esbi-<br />

Gelände, gemeinsam mit dem<br />

langjährigen Partner MTP. Der<br />

Via Julia Park ist nah am Zentrum<br />

und bietet gleichzeitig Ruhe<br />

und Erholung. Erfreulich ist, dass<br />

fast alle Immobilien von den Eigentümern<br />

selbst genutzt werden,<br />

wie Michael Anderka vom<br />

Vertriebsbüro „Das Projektstudio“<br />

berichtet. Ein Aspekt, der die<br />

Qualität des Wohngebietes unterstreicht.<br />

Und auch mit ihrem<br />

neuesten Projekt bereichert die<br />

Baufirma Bendl die Stadtentwicklung.<br />

Auf dem Gelände der alten<br />

Landwirtschaftsschule an der<br />

Dillinger Straße wird der „Guntiapark“<br />

entstehen, ein Wohnquartier<br />

mit exklusiven Wohnungen,<br />

Gewerbeflächen und Tiefgarage.<br />

12 Millionen Euro will die Firma<br />

Bendl hier investieren, um eine<br />

Anlage auf „Marktplatzniveau“<br />

zu schaffen. In den kommenden<br />

Monaten stehen die Planungen<br />

an, der Baubeginn ist für Herbst<br />

2014, die Fertigstellung für<br />

2015/2016 geplant. Insgesamt<br />

sollen etwa 3000 qm Fläche bebaut<br />

werden, dabei ist die untere<br />

Ebene des Gebäudes für eine gewerbliche<br />

Nutzung vorgesehen.<br />

Der südliche Bereich soll mit<br />

etwa 40 Wohnungen mit einer<br />

Fläche zwischen 40 und 150<br />

qm zur Verfügung stehen. Auch<br />

ausreichend große Stellplätze für<br />

geräumige Fahrzeuge sind eingeplant.<br />

Die Firma Bendl legt vor<br />

allem Wert auf „eine großzügige<br />

Bebauung mit vielen Wohnungen<br />

mit Penthouse-Charakter, Balkonen<br />

und Gärten.“ Nach Weihnachten<br />

will „Das Projektstudio“<br />

mit der Vermarktung des Guntiaparks<br />

starten.<br />

Für Sie bauen wir<br />

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Bürgerreporterin<br />

Maria Rosaria<br />

Schlaegel:<br />

„Eigentlich ist es<br />

echt schade, dass<br />

es jetzt vorbei ist“, sagt der kleine<br />

Leo, Teilnehmer am Projekt<br />

Miniköche in <strong>Günzburg</strong>, gefolgt<br />

von einem zurückdenkenden<br />

Schmunzeln. „Wir hatten wirklich<br />

eine coole Zeit!“<br />

Leckeres Essen,<br />

gute Stimmung<br />

Der Duft von hausgemachten<br />

Spätzle mit Soße liegt in der<br />

Luft. Die frisch aufgeschnittenen<br />

Limetten umranden liebevoll<br />

angebracht das Glas mit dem alkoholfreien<br />

Mojito-Cocktail. Immer<br />

wieder ist ein genüssliches<br />

Schmatzen oder ein herzerfrischendes<br />

Lachen zu hören. Die<br />

gute Stimmung und die Wohlfühl-Laune<br />

scheint wohl ihr Markenzeichen<br />

zu sein.<br />

Abschiedsstimmung<br />

Es ist der 17. April <strong>2013</strong>. Die Miniköche<br />

aus <strong>Günzburg</strong> laden zum<br />

allmonatlichen Treffen in das<br />

Restaurant Neuhof am See ein.<br />

Eigentlich ein Treffen, wie jedes<br />

andere. Doch heute verbreitet<br />

sich bei den 25 Miniköchen aus<br />

<strong>Günzburg</strong> plötzlich ein etwas komisches<br />

Gefühl. Mit besonders<br />

viel Liebe wird das Obst heute<br />

in kleine Stückchen geschnitten,<br />

bevor es in die Getränke kommt.<br />

Besonders schön ist heute die<br />

geschmackvolle Dekoration auf<br />

den Tischen im stilvollen Veranstaltungsraum<br />

in Neuhof am<br />

See und mit ganz besonders viel<br />

Mühe werden von den kleinen<br />

Köchen an diesem Tag die köstlichen<br />

Leckereien serviert. Es ist<br />

das letzte Zusammenkommen<br />

der Miniköche-Projektteilnehmer<br />

in <strong>Günzburg</strong>. Die inoffizielle<br />

Abschlussfeier, die Bezeichnung,<br />

die alle ein wenig nachdenklich<br />

machte.<br />

Man denkt an all die Events, an all<br />

die Glanzsekunden und die kleinen<br />

Patzer, die Mühe, den Stolz,<br />

den Schweiß, die Arbeit, den unfassbaren<br />

Spaß und man denkt<br />

vor allem an eine unvergessliche<br />

Zeit in den vergangenen zwei<br />

Jahren bei diesem Projekt.<br />

Zweijährige „Ausbildung“<br />

Seit September 2011 durften die<br />

25 Schüler und Schülerinnen bei<br />

ihrer Projektleitung Elke Kisters<br />

und zahlreichen professionellen<br />

Köchen dieser Region Tipps,<br />

Tricks und ganz persönliche Spezial-Rezepte<br />

kennenlernen.<br />

Rekordversuch inklusive<br />

Von dem <strong>Günzburg</strong>er Forum bei<br />

der Benefiz-Gala im Dezember angefangen,<br />

durften die Miniköche<br />

auch auf der Insel Mainau neben<br />

vielen anderen Rekordbrüchen<br />

den längsten Apfelkuchen der<br />

Welt backen und sogar in der<br />

Bonner Villa Hammerschmidt<br />

auf Fotos mit Christian und Bettina<br />

Wulff posieren. Am letzten<br />

Abend in der Heimat zeigten die<br />

teilnehmenden Gastronomen von<br />

Landgasthof Linde, Landgasthof<br />

Waldvogel und Hotel und<br />

Gasthof zur Post aus Leipheim,<br />

Hotel Zettler, Restaurant Neuhof<br />

am See, Tavola aus Ulm (Firma<br />

Hutter) sowie Bäckerei Reiter<br />

noch einmal den Gästen, was sie<br />

den Minis beigebracht haben.<br />

Abschlussprüfung<br />

Aufregend war auch noch die<br />

Abschlussprüfung - sie wurde<br />

von Schirmherr Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig eröffnet<br />

und fand am gleichen Tag am<br />

Nachmittag im Neuhof am See<br />

statt. Dies war sozusagen die<br />

letzte Hürde, um von der IHK<br />

das offizielle Zertifikat zum ausgebildeten<br />

Minikoch zu bekommen.<br />

Das Rahmenprogramm am<br />

Abend wurde dann noch gefüllt<br />

von den neun Teamleiterinnen<br />

des Maria-Ward-Gymnasiums,<br />

die ihre Facharbeiten über das<br />

Thema Minikoch präsentierten.<br />

Dank an alle Unterstützer<br />

Den Miniköchen gehörte natürlich<br />

der letzte Auftritt an diesem<br />

Abend, in dem sie sich noch einmal<br />

persönlich bei allen Gastronomen<br />

und Sponsoren bedankten.<br />

Die Firma Mössle Gastro<br />

Service, die das Projekt über den<br />

gesamten Zeitraum großzügig<br />

mit Ware unterstützte, ließ es<br />

sich natürlich nicht nehmen, die<br />

Minis und Gäste an diesem Abend<br />

noch einmal zu verwöhnen.<br />

Martin Mössle und sein Mitarbeiter<br />

Hans-Jürgen Richter krönten<br />

den Abend, indem sie persönlich<br />

alle Gäste mit einem erstklassigen<br />

Eisbuffet verwöhnten. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

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26 | Stadtleben<br />

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Stadtleben | 27


Stadtleben<br />

Burgau<br />

Neues Theater Burgau überwindet Mauern<br />

Schwäbischer Integrationspreis geht bereits zum dritten Mal an ein Projekt im Landkreis <strong>Günzburg</strong><br />

Gemeinsam mit Melanie Mück-Spengler (r.) und Eva Elischer spielte OB Gerhard Jauernig mit den Kindern eine Runde Tischfußball<br />

Neue Räume für die Mittagsbetreuung<br />

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig besichtigt neue Räumlichkeiten in der Maria-Theresia-Mittelschule<br />

„Wir sind sehr froh, dass uns der<br />

zusätzliche Platz zur Verfügung<br />

steht“, erklärte Susanne Dorner,<br />

die gemeinsam mit Melanie Röhren<br />

die Mittagsbetreuung leitet.<br />

Im vergangenen Schuljahr hatte<br />

sich abgezeichnet, dass der Bedarf<br />

an Plätzen für die Mittagsbetreuung<br />

an der Grundschule<br />

sprunghaft ansteigen würde. Da<br />

eine Ausweitung der Mittagsbetreuung<br />

vor Ort aus Platzgründen<br />

nicht möglich war, entschied<br />

man, einen Teil der Betreuung in<br />

die Mittelschule zu verlagern.<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

Leard und Moritz<br />

basteln Eulen<br />

und Frösche aus<br />

buntem Pappkarton.<br />

Zum Bemalen fischen sie Basteln, malen, spielen<br />

Stifte aus bunten Dosen, die mit<br />

Federn und glitzerndem Konfetti<br />

beklebt sind. Gemeinsam mit<br />

16 anderen Schülern der Grundschule<br />

Süd-Ost besuchen sie seit<br />

Schuljahresanfang die neu eingerichtete<br />

Mittagsbetreuung in<br />

der Maria-Theresia-Mittelschule.<br />

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig<br />

nahm die neuen Räumlichkeiten<br />

in Augenschein.<br />

28 | Stadtleben<br />

Jeden Tag nach der Schule laufen<br />

die Schüler nun in Begleitung<br />

eines Betreuers von der<br />

Grundschule Süd-Ost zur Nachmittagsbetreuung<br />

in die Maria-<br />

Theresia-Mittelschule, wo sie<br />

zwischen zwei und vier Stunden<br />

gemeinsam mit ihren Betreuerinnen<br />

basteln, malen und spielen.<br />

„Der Fußweg kann gut von<br />

den Kindern bewältigt werden“,<br />

so Dorothea Gimpert vom Kinderschutzbund<br />

<strong>Günzburg</strong>.<br />

In den neuen Räumlichkeiten stehen<br />

den Schülern Tafeln, kindgerechte<br />

Möbel wie Tische und<br />

Stühle sowie allerlei Spiel- und<br />

Malzeug zur Verfügung. In den<br />

Nebenräumen sind eine Garderobe,<br />

Sanitäranlagen sowie eine<br />

Küche untergebracht. „Allerdings<br />

fehlt uns noch eine Backform“, so<br />

Susanne Dorner. Gerne würde sie<br />

mit den Kindern backen. Bei der<br />

Besichtigung erklärte sich der<br />

Rathauschef spontan bereit, die<br />

fehlenden Küchenutensilien aus<br />

seinen Verfügungsmitteln zu finanzieren.<br />

Der OB lobte das Engagement<br />

des Kinderschutzbundes, der seit<br />

vielen Jahren an den verschiedenen<br />

Schulen das Personal stellt<br />

und sich um den gesamten Ablauf<br />

einschließlich Mittagessen<br />

kümmert. „Es tut unserer Stadt<br />

sehr gut, dass wir die Mittagsbetreuung<br />

nahezu flächendeckend<br />

anbieten können“, so der OB.<br />

Der Rathauschef erklärte, dass<br />

an der <strong>Günzburg</strong>er Grundschule<br />

vom Ende des stundenplanmäßigen<br />

Vormittagsunterrichts eine<br />

durchgehende Betreuungszeit bis<br />

16.00 Uhr garantiert werde.<br />

„In dieser Zeit“, so der OB, „wird<br />

der Aufenthalt mit sozial- und<br />

freizeitpädagogischen Ansätzen<br />

gestaltet. Die Eltern können da-<br />

bei wählen, ob sie die gesamte<br />

Zeit einschließlich Mittagessen,<br />

die kurze Mittagsbetreuung oder<br />

ausschließlich die Hausaufgabenbetreuung<br />

buchen.“ Damit,<br />

so Jauernig, habe man für die<br />

unterschiedlichen familiären<br />

Bedürfnisse passende Angebote<br />

parat.<br />

Ein wichtiger Schritt<br />

„Mit dieser kostengünstigen Lösung<br />

haben wir wieder einen<br />

wichtigen Schritt in Richtung<br />

Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf gemacht“, erklärte der Rathauschef<br />

bei der Besichtigung.<br />

„Es ist wichtig, dass sich die Kinder<br />

in der Betreuungszeit wohlfühlen<br />

und sich in den Räumlichkeiten<br />

gerne aufhalten.“<br />

Das finden auch Leard und Moritz.<br />

„Es ist so schön hier!“, sagt<br />

Moritz und holt sich einen weiteren<br />

Stift aus der bunten Dose.<br />

(Foto: Sabrina Schmidt/Stadt<br />

<strong>Günzburg</strong>) Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2554554/<br />

Wirt mit sozialer Ader<br />

Therapiezentrum Burgau erhält Spendenscheck<br />

Bürgerreporter<br />

Peter Mayr: Spenden<br />

sind sinnvoll<br />

und das in erster<br />

Linie für Einrichtungen,<br />

die es einfach auch verdient<br />

haben und von denen man<br />

weiß, dass die freiwilligen Zuwendungen<br />

auch dahin kommen,<br />

wo sie gebraucht werden.<br />

Spenden? Ja, wir Deutschen<br />

spenden für alles Mögliche und<br />

vor allem für alles Mögliche,<br />

das räumlich gesehen sehr weit<br />

entfernt ist und das auch oft aus<br />

dem Grunde, dass wir nicht wissen,<br />

wo es sich in unserer Nähe<br />

zu spenden lohnt. Aber wir spenden<br />

gerne, wir sind die Weltmeister<br />

im Spenden und eine kleine<br />

Spende kann sich jeder leisten -<br />

sind wir mal ehrlich!<br />

Für eine solche Spendenaktion<br />

erschien das Therapiezentrum<br />

Burgau mehr als geeignet: es<br />

hat den besten Ruf. Hier können<br />

Patienten therapiert werden, die<br />

L a n d r a t s a m t<br />

<strong>Günzburg</strong>: Landrat<br />

Hubert Hafner<br />

freut sich, dass<br />

auch <strong>2013</strong> wieder<br />

der schwäbische Integrationspreis<br />

in den Landkreis <strong>Günzburg</strong><br />

geht, nämlich an das Neue<br />

Theater in Burgau. Gemeinsam<br />

mit Bürgermeister Konrad Barm<br />

würdigte er das Engagement aller<br />

Beteiligten beim Neuen Theater.<br />

Beim prämierten Festival der<br />

Kulturen gab es neben dem von<br />

Janina Aufdermauer nach der<br />

Idee von Yasemin Kont geschriebenen<br />

Theaterstück „Mauern<br />

– Duvarlar“ ein Konzert mit türkischen<br />

und deutschen Volksliedern<br />

unter der musikalischen<br />

Leitung des Musikers Mark Pop-<br />

sonst nirgends eine Chance haben<br />

und auch nirgends anders<br />

behandelt werden können.<br />

Enrico Banno, der Wirt der Gaststätte<br />

„MARC“ in Burgau, initiierte<br />

daraufhin eine Benefizveranstaltung,<br />

suchte Sponsoren dafür<br />

und fand sie auch. Und die nicht<br />

nur aus dem Raum Burgau - was<br />

wirklich bemerkenswert ist.<br />

Trotz der Tatsache, dass die Veranstaltung<br />

im „MARC“ mitten<br />

in den Sommerferien stattfand,<br />

waren viele Leute da, die dort einen<br />

schönen Abend verbrachten.<br />

Das war nicht zuletzt den beiden<br />

Hausherren Enrico Banno, Küchenchef<br />

Marcus Friess und deren<br />

Team zu verdanken: Banno<br />

für die komplette Organisation<br />

und Friess für die feinen und<br />

frisch gezauberten „Häppchen“,<br />

die den illustren Gästen gereicht<br />

wurden.<br />

Für die erstklassische musikalische<br />

Umrahmung und einen<br />

lustigen Abend sorgten Bella<br />

pe. Sowohl inhaltlich als auch<br />

bezogen auf die Künstler waren<br />

die Festivalabende interkulturell<br />

besetzt und haben so ein Zeichen<br />

für ein gewinnbringendes Miteinander<br />

gesetzt. Freuen würden<br />

sich alle, wenn das Theaterstück<br />

auch außerhalb des Landkreises<br />

gezeigt würde.<br />

Das Foto zeigt (v.l.) Konrad<br />

M. Friess, M. Banno, R. Banno, F. Banno, Th. Schaber (v.l.)<br />

Louis & Pete Louis mit ihrem<br />

Duo „mensch mayr!“. Es gaben<br />

sich Vater und Tochter die Ehre<br />

und diese beiden sind wirklich<br />

hörens- und sehenswert.<br />

Was möchte die geschätzte Leserschaft<br />

jetzt noch wissen? Na<br />

klar: die Höhe der Spenden! Enrico<br />

Banno überreichte den Spendenscheck<br />

über 3,000 Euro an<br />

Thomas Schaber, der das Therapiezentrum<br />

Burgau vertritt.<br />

Nicht nur nebenbei sei bemerkt,<br />

dass das Therapiezentrum Burgau<br />

den Bayerischen Gründerpreis<br />

2012 für hervorragende<br />

Barm, Bürgermeister von Burgau,<br />

Landrat Hubert Hafner,<br />

Dörte Trauzeddel, Theaterleitung<br />

Neues Theater Burgau, Marion<br />

Wessely, Mitglied des Ensembles,<br />

Vera Hupfauer, Theaterleitung,<br />

Yasemin Kont, Regisseurin, und<br />

Meinrad Gackowski, Integrationsbeauftragter<br />

des Landkreises<br />

<strong>Günzburg</strong>. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2560519/<br />

Arbeit erhielt und dessen Gründer,<br />

Max Schuster, der im Juli<br />

<strong>2013</strong> seinen 75. Geburtstag feierte,<br />

für sein Lebenswerk geehrt<br />

wurde.<br />

Die Sponsoren müssen hier einfach<br />

genannt werden: Gerüstvertrieb<br />

Rolle, KDS - KBS Profis<br />

unter einem Dach - Komplettsanierungen,<br />

Restaurant MARC -<br />

die raffinierte frische Küche, Duo<br />

„mensch mayr!“, Bauspenglerei<br />

Dachdeckerei FOAG, Pension<br />

Amade Burgau, Textilreinigung<br />

Frey, Werbeagentürchen Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2542219/<br />

Burgau | 29


Burgau<br />

Burgau<br />

„Burgau ist eine Straße“<br />

Kabarett mit Django Asül in der Kapuzinerhalle<br />

„Vom Mittelalter zum Barock“:<br />

Historisches Fest vom 25. bis 29. Juli in Burgau<br />

Bürgerreporter Teilnehmern - und das bei 35<br />

Thomas Rank: Grad. Nicht wenige Akteure, die<br />

Alle fünf Jahre trotz der extremen Hitze barfuß<br />

taucht Burgau ab<br />

ins Mittelalter. In<br />

diesem Jahr war das Motto des<br />

historischen Bürgerfestes „Vom<br />

Mittelalter zum Barock“. Der Barock<br />

(1575 bis 1770) kam im<br />

Anschluss an das Mittelalter. Die<br />

großen Unterschiede zwischen<br />

den beiden Epochen waren die<br />

Kleidung und Änderungen der<br />

Kunst.<br />

Umrahmt wurde das fünftägige<br />

Fest von vielen Musikdarbietungen<br />

rund um den Kirchplatz.<br />

auf den Straßen unterwegs<br />

waren, dürften heiße Füße bekommen<br />

haben. Neben den heimischen<br />

Gruppen (insgesamt 49)<br />

waren unter anderem die Freye<br />

Bogenschützen Muinchen sowie<br />

eine Gruppe aus Burgau in der<br />

Steiermark vertreten. Viele Besucher<br />

säumten die Straßen, um<br />

den Umzug in seiner wirklich<br />

schönen Farbenpracht zu sehen.<br />

Durch die verschiedenen Gruppen<br />

und Kapellen bot sich den<br />

Besuchern ein schönes Bild. Zum<br />

Höhepunkt war der große Historische<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

Umzug mit rund 1.800<br />

de/2535360/<br />

Bürgerreporter<br />

Thomas Rank: Er<br />

schafft es mühelos<br />

kleine und große<br />

Hallen auszuverkaufen.<br />

Die Rede ist von dem<br />

niederbayerischen Kabarettisten<br />

Django Asül. Kürzlich begeisterte<br />

er das Publikum in der fast ausverkauften<br />

Burgauer Kapuzinerhalle.<br />

Die Burgauer Altstadt, so empfiehlt<br />

Django Asül, sollte man<br />

sich anschauen: „Die zwei Minuten<br />

Zeit sollte man sich nehmen.<br />

Wenn man sich auf den Straßen<br />

Burgaus umschaut, fragt man<br />

sich, wo dieses internationale<br />

Flair auf der Straße kommt.“ Burgau<br />

ist eine Straße, so Django<br />

Asül, ist eine Mischung zwischen<br />

Rettenbach und Shanghai. Und<br />

dass Burgau sehr weltoffen ist,<br />

zeigt laut dem Kabarettisten die<br />

Tatsache, dass die örtliche Tageszeitung<br />

aus <strong>Günzburg</strong> zu seinem<br />

Auftritt kommt und darüber<br />

berichtet.<br />

Steilvorlagen aus der Politik<br />

Nach dem kabarettistischen<br />

Rundumschlag auf die Gastspielstadt<br />

ging er nahtlos zu den Politikern<br />

über, und die bekamen<br />

alle gewaltig ihr Fett weg. Seinen<br />

Worten zufolge bekommt die<br />

CDU die Leihstimmen einen Tag<br />

vor der Wahl zurück. In Berlin<br />

wird der Flughafen nicht fertig<br />

und in München, wenn etwas<br />

verhindert werden soll, wird eine<br />

Fliegerbombe verlegt, sagte er<br />

dem begeisterten Auditorium.<br />

Er erzählte vom Freund seinen<br />

Vaters, der den großen Streichzapfen<br />

für Gauck im Fernsehen<br />

ansehen möchte. Viele Politiker<br />

haben kein Interesse dabei<br />

zu sein, auch Schäuble nicht, er<br />

bleibt zu Hause und spielt Sudoku.<br />

Django Asül sieht sich selbst als „Hansi Hinterseer ohne Musik“<br />

Natürlich war die Affäre des<br />

Verteidigungsministers auch ein<br />

Thema, den er schon außerhalb<br />

des Amtes sah: „Wenn die Kanzlerin<br />

das Vertrauen ausspricht,<br />

ist das ein Todesurteil. Alle die<br />

ihr Vertrauen hatten, sind nicht<br />

mehr in der Regierung.“ Auch die<br />

FDP bekam ihr Fett weg, genauso<br />

wie Hartmut Mehdorn: Mit Mehdorn<br />

wurde das geistige Tiefflugverbot<br />

über Berlin aufgehoben.<br />

„Hansi Hinterseer ohne<br />

Musik“<br />

Django Asül, der sich in der Pause<br />

unters Publikum mischte und<br />

Fragen beantwortete, ging natürlich<br />

auf den Maibockanstich<br />

ein und sagte, dass Söder es weit<br />

gebracht habe. Er sei in Django<br />

Asüls Vorprogramm, da er sein<br />

Vorredner war. Er kündigte bei<br />

der Gelegenheit an, auch im<br />

nächsten Jahr beim Maibockanstich<br />

dabei zu sein.<br />

Nach gut zweieinhalb Stunden<br />

Kabarett vom Feinsten gab es<br />

noch die Möglichkeit, sich mit<br />

dem „Hansi Hinterseer ohne<br />

Musik“, wie er sich selbst bezeichnete,<br />

fotografieren zu lassen,<br />

DVDs oder CDs signieren zu<br />

lassen oder sich einfach nur ein<br />

Autogramm zu holen. Ein grandioser<br />

Abend ging zu Ende. (Foto:<br />

Mediapool) Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2519199/<br />

BURGAU – eine Stadt mit langer Tradition und eigenständigem<br />

Charakter wurde 1147 erstmals urkundlich erwähnt. Neben historischen<br />

und kulturellen Sehenswürdigkeiten bietet die markgräfliche<br />

Stadt auch ein breites Spektrum an Freizeitangeboten. Darum genießen Sie die vielen Facetten unserer<br />

Stadt und entscheiden Sie selbst was Sie auf Ihrer Tour entdecken wollen:<br />

• Barocke Kirchen und Kapellen<br />

• Einkaufsparadies für Feinschmecker und Schnäppchenjäger<br />

• Freizeiteinrichtungen (Freibad, Eisstadion, Skaterplatz etc.)<br />

• Geschichtliche Gebäude<br />

• Gemütliche Gaststätten, Cafes und Biergärten<br />

• Kunst und Kultur<br />

• Museen (Museum der Stadt Burgau, Tiermuseum)<br />

• Rad- und Wanderwege (Nordic-Walking-Parcours)<br />

• Stadtführungen durch den Historischen Verein<br />

• Zahlreiche Familienaktivitäten (Bienenlehrpfad,<br />

Wald-Erlebnis-Weg etc.)<br />

• Zentrale Lage zum LEGOLAND Deutschland<br />

Info: Stadt Burgau • Gerichtsweg 8 • 89331 Burgau<br />

Telefon (08222) 4006-0 • Fax (08222) 4006-50<br />

E-Mail: rathaus@burgau.de • Internet: www.burgau.de<br />

Burgau | 31


Kultur<br />

Kultur<br />

Anmut und Eleganz<br />

Russisches Nationalballett „Schwanensee“ in <strong>Günzburg</strong><br />

<strong>Günzburg</strong>er Blechbätsch‘r im Jahr <strong>2013</strong><br />

Standkonzert der Blechbätsch‘r<br />

Faschingsumzug in Kötz<br />

Teilnahme am historischen Festumzug in Burgau<br />

Eine kleine Erfolgsgeschichte<br />

Jahresrückblick des Musikvereins Freier Fanfarenzug und <strong>Günzburg</strong>er Blechbätsch‘r<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

Es ist das Sinnbild<br />

des klassischen<br />

Balletts: Peter<br />

T s c h a i k o w s k y s<br />

„Schwanensee“ mit seinen zierlichen<br />

Tänzerinnen in weißen<br />

schimmernden Tutus und dem<br />

noblen Prinz Siegfried, der sich<br />

in das Traumwesen Odette verliebt.<br />

Seit über 100 Jahren erfreut sich<br />

die russische Liebesgeschichte<br />

unangefochtener Popularität<br />

beim internationalen Ballettpublikum.<br />

Im Januar gastierte die<br />

opulente Aufführung auch in<br />

<strong>Günzburg</strong>.<br />

Das russische Staatsballett hielt<br />

sich an die bis heute maßgebliche<br />

Inszenierung mit der Choreografie<br />

von Marius Petipa und Lew<br />

Iwanow. Vor malerischer Kulisse<br />

mit großen märchenhaft-romantischen<br />

Leinwandbildern bot die<br />

junge Truppe zur wunderbaren<br />

Ballettmusik Tschaikowskis choreografische<br />

Leckerbissen: Formvollendet<br />

trippelten die Damen<br />

des Hofes in duftigen zartblauen<br />

und rosé-farbenen Kleidern durch<br />

den Park des Königsschlosses,<br />

völlig synchron bewegten sich<br />

die kleinen und großen Schwäne<br />

über den See, taktgenau setzten<br />

die Solisten ihre Pirouetten und<br />

Fouettés aufs Parkett, mit kraftvollen<br />

Sprüngen irrlichterte der<br />

Hofnarr durch eine Festgesellschaft.<br />

Nachdem der erste und zweite<br />

Akt gediegen gestartet war,<br />

nahm die Aufführung Fahrt auf.<br />

Mit Temperament und Grazie<br />

tanzten sich die Bräute in der<br />

Ballszene kurz in den Vordergrund,<br />

bevor sich das dramatische<br />

Geschehen endgültig auf<br />

das Trio Zauberer, Prinz und<br />

Odette zuspitzte. Der Meistertänzer<br />

tanzte den Siegfried elegant<br />

und auf hohem technischen Niveau.<br />

Mit hohen Sprüngen und<br />

mächtigen schwarzen Schwingen<br />

Das russische Nationalballett bezaubert mit „Schwanensee“<br />

kam der böse Zauberer Rotbart<br />

beim Publikum gut an.<br />

Ein wahrer Augenschmaus war<br />

indes die Darbietung der Primaballerina,<br />

die klassisches<br />

Ballett vom Feinsten bot. In der<br />

Doppelrolle Odette/Odile, dem<br />

verführerischen Negativbild von<br />

Odette, gab sie ein wunderbar<br />

anrührendes, fragiles Schwanenmädchen:<br />

ausdrucksstark<br />

und voller Grazie vom ersten<br />

ängstlichen Kontakt mit dem im<br />

Wald jagenden Siegfried über die<br />

scheue Annäherung bis zur übermütigen<br />

Freude der Liebenden.<br />

In krassem Gegensatz dazu<br />

spielte sie ihr Alter Ego Odile, die<br />

Tochter des Zauberers, selbstbewusst<br />

und verführerisch. Beiden<br />

anspruchsvollen Rollen wurde<br />

sie absolut gerecht.<br />

Da störte es auch nicht im Geringsten,<br />

dass Tschaikowskys Musik<br />

– wie bei Gastspielen branchenüblich<br />

– vom Band lief. Für zwei<br />

Stunden konnten die Besucher<br />

des <strong>Günzburg</strong>er Forums am Hofgarten<br />

eine opulente Aufführung<br />

in geschmackvollen Kostümen<br />

und einer ausgefeilten Choreografie<br />

genießen. (Foto: Sabrina<br />

Schmidt) Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2483241/<br />

Wir absolvierten im Jahr <strong>2013</strong><br />

insgesamt 53 Auftritte, davon<br />

45 als Guggenmusik <strong>Günzburg</strong>er<br />

Blechbätsch‘r. Allein im Fasching<br />

<strong>2013</strong> waren es 27 Auftritte.<br />

Während des Jahres waren wir<br />

mit unserer Guggenmusik im<br />

Legoland <strong>Günzburg</strong>, beim Maibaumstellen,<br />

bei verschiedenen<br />

Geburtstagsständchen, beim<br />

UWB-Fest sowie bei Hochzeiten<br />

und beim Radbrauereifest. Bei<br />

vielen tollen Faschingsveranstaltungen,<br />

Umzüge usw. spielten<br />

wir auf und präsentierten uns.<br />

Ein besonderer Hit war unser<br />

Standkonzert im Fasching mit<br />

unseren Freunden, dem Fanfarenzug<br />

aus Weißenhorn auf dem<br />

Wätteplatz. Es waren viele Zuschauer<br />

dort, die bei eisiger Kälte<br />

mit uns schunkelten und sich mit<br />

den schmissigen Faschingshits<br />

warm hielten.<br />

Bürgerreporterin<br />

Alexandra Mößle:<br />

Unser Musikverein<br />

wurde im April<br />

2009 von 16 Mitgliedern<br />

gegründet. In den vergangenen<br />

vier Jahren wuchs der Ratssitzung gestürmt<br />

Verein auf über 100 Mitglieder,<br />

davon sind 40 aktive Musiker.<br />

Darauf sind wir richtig stolz.<br />

Wie jedes Jahr durften wir eine<br />

Stadtratssitzung stürmen, darüber<br />

freuten wir uns sehr. Es<br />

ist etwas ganz Besonderes, die<br />

Damen und Herren mal richtig<br />

aufzumischen und mit Musik in<br />

Schwung zu bringen.<br />

Als Freier Fanfarenzug absolvierten<br />

wir auch acht Auftritte<br />

unter anderem beim Historischen<br />

Fest in Burgau, dem Maibaumfest<br />

<strong>Günzburg</strong>, beim Volksfesteinzug<br />

und beim Gartenfest der Feuerwehr.<br />

Sogar auf dem Jahrmarkt<br />

in Augsburg-Oberhausen spielten<br />

wir zünftig auf.<br />

Da wir sehr flexibel sind und das<br />

ganze Jahr spielerisch unterwegs<br />

sind, werden auch Sommercamps<br />

und andere Aktivitäten durchgeführt.<br />

Zur Weiterbildung unserer<br />

Spieler nehmen wir auch an den<br />

Lehrgängen beim Allgäu-Schwäbischen<br />

Musikbund (ASM) teil.<br />

Unsere Proben finden immer<br />

am Dienstag und Donnerstag in<br />

<strong>Günzburg</strong> statt. In diesem Jahr<br />

wurden 45 Gesamtproben und<br />

30 Sonderproben abgehalten.<br />

Die große Generalprobe vor dem<br />

Fasching fand wie immer bei unserem<br />

November-Hüttenwochenende<br />

im Kreuthal statt.<br />

Dank, wem Dank gebührt<br />

Mein herzlicher Dank gebührt<br />

allen Spielern, für ihre geopferte<br />

Zeit bei den Proben, allen voran<br />

unserer musikalischen Leiterin<br />

Tanja Sauter und ihren zwei<br />

Stellvertretern, die auch immer<br />

bereit waren, bei der Gestaltung<br />

mitzumachen.<br />

Auch bei allen Helfern, die das<br />

ganze Jahr fleißig im Einsatz<br />

waren, bedanke ich mich herzlich.<br />

Macht weiter so, dann wird<br />

auch das nächste Jahr wieder ein<br />

toller Erfolg. Natürlich auch ein<br />

großes Dankeschön an unseren<br />

Oberbürgermeister Herrn Jauernig<br />

und die Stadt <strong>Günzburg</strong> für<br />

die gute Zusammenarbeit und<br />

Unterstützung.<br />

2014 ist Jubiläumsjahr<br />

Im Jahr 2014 feiern wir unser<br />

fünfjähriges Jubiläum, dazu findet<br />

am Samstag, den 1. Februar<br />

2014 um 17.00 Uhr ein Guggenmonsterkonzert<br />

im Dossenbergerhof<br />

statt und anschließend<br />

eine Jubiläumsfeier in der Jahnhalle<br />

um 19.00 Uhr. Dort werden<br />

einige Guggenmusik-Gruppen<br />

aufspielen. Auch für den Sommer<br />

planen wir mit dem Fanfarenzug<br />

eine kleine Jubiläumsfeier.<br />

Wer Lust hat, bei uns mitzuspielen,<br />

soll einfach mal am Dienstag<br />

bei den Proben ab 19.00 Uhr in<br />

der Jahnhalle vorbei schauen.<br />

Die genauen Termine, Infos und<br />

aktuelle Bilder und Auftrittsbuchung<br />

können jederzeit auf der<br />

Homepage www.guenzburgerblechbaetschr.de<br />

abgerufen werden.<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2565152/<br />

32 | Kultur<br />

Kultur | 33


Kultur<br />

Kultur<br />

Voll besetzter Dossenberger Hof<br />

Die Stadtbutzen in der Radbrauerei<br />

Orchester Joe Gleixner mit tollen Solisten<br />

On the rocks open<br />

Volles Haus bei der Filmmusik- und Musicalnacht mit dem Orchester Joe Gleixner<br />

Historische Gruppe - Markgrafenpaar<br />

Fasnachtshansel, Bettgeflüster und Geschirrmobil<br />

<strong>Günzburg</strong>er Brauchtumsverein blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück<br />

Bürgerreporterin<br />

Gabi Dolch: Wenn<br />

man so auf den<br />

Jahresrückblick<br />

des Vereins schaut,<br />

stellt man schnell fest, dass hier<br />

niemals „Stillstand“ herrscht.<br />

Wer rastet, der rostet.<br />

Ist doch zum Beispiel die Fasnacht<br />

nur mit dem Termin „Fasnachtswecken“<br />

aufgeführt. Die<br />

circa 35 Einzelveranstaltungen<br />

während der närrischen Zeit sind<br />

hier nicht benannt. Genauso wenig<br />

wie die Vorbereitungen zu<br />

allen Terminen über das Jahr,<br />

damit diese überhaupt stattfinden<br />

können. Aber das würde ja<br />

auch den Rahmen sprengen...<br />

Der Verein besteht aus der Narrenzunft,<br />

„<strong>Günzburg</strong>er Stadtbutz“,<br />

der Historischen Gruppe und der<br />

Tanzgruppe „Durandarte“. Er<br />

zählt zurzeit 230 Mitgliedern,<br />

von denen circa 50 das aktive<br />

Vereinsleben gestalten. Zudem<br />

kümmern wir uns um den Kuhturm<br />

und die Zachai Halle am<br />

Schopfeler.<br />

Wie immer begann das Jahr im<br />

Brauchtumsverein mit der Fasnacht,<br />

deren sichtbares Ende<br />

34 | Kultur<br />

das Funkenfeuer mit dem Verbrennen<br />

des Fasnachtshansel<br />

war. Zeitgleich zum Funkenfeuer<br />

fand im Kuhturm die Ausstellung<br />

„Hoch die Tassen“ statt. Im<br />

Dossenbergerhof schmückten<br />

wir den Osterbrunnen und auch<br />

beim Maibaumsstellen der Stadt<br />

<strong>Günzburg</strong> beteiligten wir uns mit<br />

einigen anderen Vereinen. Und<br />

schon wieder hatte der Kuhturm<br />

geöffnet mit „Bettgeflüster“ –<br />

ganz harmlos, wie besorgte Eltern<br />

dann feststellten.<br />

Zum Radbierfest in der Brauerei<br />

übernahmen wir den Ausschank,<br />

das Tischeabräumen<br />

und erstmals die Bewirtung des<br />

VIP-Bereichs. Und kaum versieht<br />

man sich, ist das halbe Jahr auch<br />

schon vorbei. Zur Sonnwendfeier<br />

fand auf dem Marktplatz das<br />

Johannisfeuer statt, ausgerichtet<br />

von der Tanzgruppe Durandarte.<br />

Mit dabei waren Lehrer und<br />

Schüler von Süd-Ost, der Obstund<br />

Gartenbauverein sowie das<br />

Akkordeonorchester Kammeltal.<br />

Kurz darauf nahmen wir beim<br />

Einzug zum Guntiafest in unseren<br />

historischen Gewändern teil.<br />

Im Juli fand das Sommerfest der<br />

Narrenzunft mit Narrentaufe und<br />

Der neue Vorstand des Brauchtumsvereins<br />

vielen Gästen auf dem Gelände<br />

der Radbrauerei statt. Das Ganze<br />

bei tropischer Hitze, da kam die<br />

Abkühlung gerade recht. Ebenso<br />

tropisch heiß war der historische<br />

Umzug in Burgau. Er verlangte<br />

unseren aufwändig gewandeten<br />

Mitgliedern einiges ab. Richtig<br />

„ranklotzen“ durften wir beim Revisionsfest<br />

in Gundremmingen,<br />

wo wir für den Ausschank, Tische<br />

abräumen und Geschirrmobil<br />

zuständig waren. Außerdem<br />

bewirteten wir die Besucher der<br />

Domsingknaben Augsburg, die<br />

an drei Tagen in der Frauenkirche<br />

gastierten.<br />

Die Ausstellung „Erntezeit“ im<br />

Kuhturm, passend zur Jahreszeit,<br />

lockte wieder viele Besucher an.<br />

Das jährliche Allerheiligenessen<br />

beim „Holgenwirt“ und eine<br />

vorangehende kleine Andacht in<br />

der wunderschönen Kirche Allerheiligen<br />

durfte auch nicht fehlen.<br />

Eine weitere, länger dauernde<br />

Ausstellung im Kuhturm mit dem<br />

Titel „Mamatschie, schenk mir<br />

ein Pferdchen“ läutete unmissverständlich<br />

die Weihnachtszeit<br />

ein.<br />

Unser Lager am Schopfeler, das<br />

seit nunmehr vier Jahren das Zu-<br />

hause unseres gesamten „Gruscht<br />

und Krempel“ ist, erhielt seinen<br />

letzten Schliff: die Außenfassade.<br />

Andere Arbeiten wie Beete am<br />

Kuhturm richten, Mäharbeiten<br />

vor unserer Lagerhalle verrichten<br />

und diese in Schuss halten<br />

waren allgegenwärtig.<br />

Im November fanden die Neuwahlen<br />

der Hauptvorstandschaft<br />

statt. Andrea Eckel löste Alfred<br />

Stocker nach 18 Jahren Tätigkeit<br />

im Amt des 1. Vorstandsvorsitzenden<br />

ab. Wir danken Alfred<br />

Stocker für die lange Zeit an der<br />

Spitze des Vereins und wünschen<br />

Andrea Eckel alles Gute bei ihren<br />

künftigen Aufgaben. Ebenso<br />

dankt der Verein der Stadt <strong>Günzburg</strong>,<br />

allen voran Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig, allen<br />

Geschäftsleuten, Gönnern und<br />

Sponsoren für ihre tatkräftige<br />

Unterstützung! Nicht zuletzt sei<br />

unseren Vereinsmitgliedern und<br />

den Gruppenleitern für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz gedankt.<br />

Der Verein zur Pflege des Brauchtums<br />

<strong>Günzburg</strong> e.V. wünscht<br />

allen Lesern von myheimat ein<br />

gesundes und erfolgreiches Jahr<br />

2014! Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2567409/<br />

Bürgerreporter<br />

Jörg David: Beinahe<br />

wäre durch<br />

das Unwetter am<br />

Nachmittag alles<br />

schief gegangen. Aber zum Glück<br />

konnten die Organisatoren mit<br />

Hilfe von über 30 Helfern die<br />

Schäden an diesem Nachmittag<br />

im August beseitigen.<br />

So wurde die Filmmusik- und<br />

Musicalnacht zum gelungenen<br />

Abschluss der vier Open-Air-<br />

Tage vom On the Rocks Open 2,<br />

die im Rahmen des <strong>Günzburg</strong>er<br />

Kultursommers stattfanden.<br />

Joe Gleixner bot mit seinem Orchester<br />

und vielen tollen Solisten<br />

eine super Show. Alte und neue<br />

Filmmusik, wie zum Beispiel aus<br />

den James-Bond-Filmen, Ausschnitte<br />

aus verschiedenen bekannten<br />

Musicals, tolle Solisten<br />

- das Publikum war begeistert.<br />

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Insgesamt zogen die Veranstalter<br />

ein positives Fazit und wollen<br />

das Open-Air-Festival auch 2014<br />

wiederholen. Freuen wir uns<br />

also schon heute auf das On the<br />

Rocks 3. (Fotos: Photo-Tipp, Jörg<br />

David) Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2537269/<br />

Kultur | 35


Kultur<br />

Kultur<br />

Auftritte www.oriental-dance-zaiba.de<br />

bei Events u. Familienfeiern<br />

Bauchtanz-Kurse für<br />

Kinder/Teenies/Erwachsene<br />

Latino-moves / Yoga<br />

Reindlstraße 5 • <strong>Günzburg</strong><br />

Verabschiedung Alfred Möbus<br />

Chansonabend „Unter dem Himmel von Paris“ mit C. Le Ray (r.)<br />

Landkreis-Seniorenkino<br />

50 Jahre deutsch-französische Freundschaft<br />

Jahresrückblick für <strong>2013</strong> des Partnerschaftskomitees <strong>Günzburg</strong>-Lannion<br />

Bürgerreporter<br />

Rudolf Gürtler:<br />

Das Partners<br />

c h a f t s k o m i t e e<br />

<strong>Günzburg</strong>-Lannion<br />

hat die Aufgabe, die Partnerschaft<br />

zwischen <strong>Günzburg</strong> und Lannion<br />

zu pflegen. Das Verständnis für<br />

die französische Kunst und Kultur<br />

zu vertiefen und die Förderung<br />

des kulturellen frankophilen<br />

Lebens in <strong>Günzburg</strong> sieht das<br />

Partnerschaftskomitee als Teil<br />

dieser Aufgabe. In diesem Sinne<br />

kann das Komitee, bedingt durch<br />

viele Veranstaltungen zum Jubiläum<br />

„50 Jahre Élyséevertrag“,<br />

auf zahlreiche gelungene Aktivitäten<br />

im Jahr <strong>2013</strong> zurückblicken.<br />

Eine Übersicht der Aktivitäten<br />

des Jahres <strong>2013</strong>:<br />

21. bis 23. Januar<br />

Besuch in Berlin anlässlich der<br />

50-Jahrfeier des Élyséevertrages<br />

von Lydia Wagner und Stefan<br />

Hölzl auf Einladung durch den<br />

Bundespräsidenten Joachim<br />

Gauck<br />

29. Januar<br />

Ausstellung über den Schüleraustausch<br />

des Dossenberger<br />

Gymnasiums mit Lannion in<br />

der Sparkasse <strong>Günzburg</strong> über<br />

eine Dauer von drei Wochen.<br />

Der Schüleraustausch ist für die<br />

jungen Menschen unserer Region<br />

ein zentraler Bestandteil der<br />

Städtepartnerschaft <strong>Günzburg</strong>-<br />

Lannion.<br />

31. Januar<br />

Vortrag von Ministerialrat Dr.<br />

36 | Kultur<br />

Paul Fischer „50 Jahre deutschfranzösische<br />

Freundschaft“ in<br />

Zusammenarbeit mit der VHS<br />

<strong>Günzburg</strong> im Vortragssaal der<br />

Sparkasse <strong>Günzburg</strong><br />

Ab 6. Februar<br />

Kinoveranstaltung „Wir sind so<br />

verhasst“ in französischer und<br />

deutscher Sprache im BiiGZ<br />

<strong>Günzburg</strong> und im Kino Offingen<br />

in Zusammenarbeit mit der VHS<br />

<strong>Günzburg</strong><br />

7. März<br />

DokuLife-Vortrag von Ingo Espenschied<br />

„50-Jahre Élyséevertrag“,<br />

nachmittags für Gymnasiasten<br />

und Berufschüler, abends<br />

für die Öffentlichkeit im Vortragssaal<br />

der Volksbank <strong>Günzburg</strong><br />

17. April<br />

Teilnahme am „Runden Tisch der<br />

Vereine“<br />

23. April<br />

Frühlingskonzert der städtischen<br />

Musikschule <strong>Günzburg</strong> im Konzertsaal<br />

der Musikschule mit<br />

französischen und deutschen<br />

Komponisten<br />

4. Mai<br />

Verabschiedung des Radfahrers<br />

Alfred Möbus zur 14-tägigen<br />

Alleinfahrt nach Lannion. Auch<br />

wenn diese Radtour auf eigene<br />

Initiative entstanden ist, freut<br />

sich das Partnerschaftskomitee<br />

<strong>Günzburg</strong>-Lannion, dass anlässlich<br />

50 Jahre Elyséevertrag ein<br />

solch sportliches Event stattfindet.<br />

<strong>Günzburg</strong>s Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig, Mitglieder<br />

des Gospelchors und des Partnerschaftskomitees<br />

<strong>Günzburg</strong>-<br />

Lannion waren zu früher Stunde<br />

mit guten Wünschen für die<br />

Fahrt bei der Abfahrt von Nornheim<br />

anwesend.<br />

17. bis 25. Mai<br />

Komiteefahrt mit dem Gospelchor<br />

<strong>Günzburg</strong> nach Lannion<br />

22. Juni<br />

Chansonabend „Unter dem Himmel<br />

von Paris“ mit Catherine Le<br />

Ray in der Aula des Maria-Ward-<br />

Gymnasiums. Am Ende dieser<br />

grandiosen Veranstaltung überreichte<br />

OB Gerhard Jauernig einen<br />

Blumenstrauß an Catherine<br />

Le Ray in den Farben Frankreichs<br />

(blau, weiß, rot) und betonte, wie<br />

wichtig die Arbeit des Partnerschaftskomitees<br />

zum einen für<br />

die Städtepartnerschaft mit Lannion,<br />

aber auch für die deutschfranzösische<br />

Freundschaft ist.<br />

Juli <strong>2013</strong><br />

Vermittlung eines Praktikums<br />

für Alexis Ogoraus, Lannion, in<br />

der Tourist-Info in <strong>Günzburg</strong> mit<br />

privater Unterbringung<br />

3. Oktober<br />

Tagesausflug „Auf den Spuren<br />

Napoleons in <strong>Bayern</strong>“ in Donauwörth,<br />

Wertingen, Zusmarshausen,<br />

<strong>Günzburg</strong> und Elchingen mit<br />

dem Journalisten und Historiker<br />

Thomas Schuler<br />

In und um <strong>Günzburg</strong> tobte am 9.<br />

Oktober 1805 ein heftiges Gefecht<br />

zwischen österreichischen<br />

und französischen Truppen, aufgrund<br />

dessen <strong>Günzburg</strong> heute im<br />

großen Triumphbogen in Paris in<br />

Stein verewigt ist.<br />

7. Oktober<br />

Mitgestaltung des ersten Landkreis-Seniorenkinos<br />

im BiiGZ<br />

durch einen französisch dekorierten<br />

Stand. Angeboten wurden<br />

Cidre, französische Canapées und<br />

bretonische Butterkekse.<br />

9. November<br />

Bürgerversammlung und Neubürgerempfang<br />

im Forum am<br />

Hofgarten. Wir präsentierten uns<br />

an einem Stand zusammen mit<br />

dem Sternberker Komitee und<br />

bewarben unsere Komiteefahrt<br />

nach Lannion im kommenden<br />

Jahr (30. August bis 7. September<br />

2014).<br />

14. November<br />

Forum der Vereine im Forum am<br />

Hofgarten. Mit einem Quiz wird<br />

für die Fahrt nach Lannion geworben.<br />

Erster Preis: eine Fahrt<br />

nach Lannion für eine Person;<br />

weitere Preise: zehn Mal je ein<br />

Regenschirm mit Partnerschaftskomitee-Logo<br />

Das Komitee wünscht Ihnen, den<br />

Bürgerinnen und Bürgern von<br />

<strong>Günzburg</strong> (Stadt und Landkreis)<br />

einen ruhigen Jahresausklang<br />

und einen guten Rutsch ins neue<br />

Jahr mit den besten Wünschen<br />

für ein friedliches Jahr 2014.<br />

Ferner bedankt sich das Komitee<br />

bei allen aktiven Komiteemitgliedern<br />

für ihren ehrenamtlichen<br />

Einsatz. (Foto rechts: Sabrina<br />

Schmidt/Stadt <strong>Günzburg</strong>) Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2564716/<br />

Der Orient mitten in <strong>Günzburg</strong>: Gigantische<br />

Tanzshow im Forum am Hofgarten<br />

Bürgerreporter Thomas Rank: Dass man für eine<br />

gelungene Tanzshow nicht unbedingt eine Profitruppe<br />

vom Format Michael Flatley auf der Bühne haben muss,<br />

wurde im April dem rund 400-köpfigen Auditorium im<br />

<strong>Günzburg</strong>er Forum am Hofgarten auf eindrucksvolle<br />

Weise gezeigt. Geladen hatte die ortsansässige Tanzschule Zaiba zu<br />

„Tänze des Orients“. Bereits beim Betreten des Forums wurde orientalische<br />

Stimmung verbreitet. Vor Beginn wurde dem begeisterten<br />

Publikum die Geschichte von Shayla erzählt. Sie ist die jüngste Tochter<br />

eines Sultans und entdeckt im Palast eine verschlossene Tür. Das<br />

Kind will wissen, was dahinter steckt, der Sultan will es aber nicht<br />

sagen.<br />

Dann ging es los. Tänze in verschiedenen farbenprächtigen Kostümen<br />

zu orientalischer Musik, aber auch zu Musik von Taco oder<br />

Anastacia. Mehr als 60 Teilnehmerinnen waren in 14 Ensembles gekommen,<br />

um die verschiedenen Tänze aufzuführen. Vertreten waren<br />

unter anderem Fächerschleier, Tücher-Rocktanz, Oriental-Burlesque-<br />

Fusion, Tanz der Amazonen, Säbeltanz und der Stocktanz Saidi. Einer<br />

der besten Tänze war der „Isis Wings“, ein wirklicher Hammertanz<br />

mit tollen Kostümen. Als Gast war die Gruppe „Hadiyyah“ aus der<br />

Augsburger Region gekommen. Man kann wohl nicht nachvollziehen,<br />

was für eine Arbeit an Extraproben und auch an Investitionen in die<br />

verschiedenen Kostüme stecken. Trotz dieser Anstrengungen und der<br />

Vorarbeit, die hinter einem solchen Abend stecken, war bei den Akteuren<br />

keine Art von Stress spürbar. Man merkte ihnen richtig die<br />

Freude am Tanzen an.<br />

Bleibt zu hoffen, dass dies nicht die letzte Tanzshow war. Es war gute<br />

Arbeit, was hier geleistet wurde. Allerdings hätte es im Forum noch<br />

einige Plätze zu besetzen gegeben, denn ein „ausverkauft“ hätte diese<br />

Veranstaltung absolut verdient. Aber es wird ja hoffentlich ein<br />

nächstes Mal geben. Ganz großes Kino. (Fotos: Oriental-Dance „Zaiba“)<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2511444/<br />

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Kultur | 37


Kultur<br />

Kultur<br />

Applaus für Big Band<br />

„Glenn Miller Orchestra“ im Forum am Hofgarten<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

„In The Miller<br />

Mood“ ist der Titel<br />

der Show, mit der<br />

die Big-Band Musiker<br />

„Glenn Miller Orchestra“<br />

im März im Forum am Hofgarten<br />

gastierten. Neben bekannten<br />

Stücken des US-amerikanischen<br />

Komponisten bekamen die Besucher<br />

wunderschöne Melodien<br />

im Glenn-Miller-Sweet-Sound zu<br />

hören. Außerdem erinnerte die<br />

bestens aufgelegte Vocalgruppe<br />

„The Moonlight Serenaders“ mit<br />

ihren Gesangseinlagen an die<br />

große Swing-Zeit der vierziger<br />

Jahre.<br />

Mit dem von ihm kreierten, unverkennbaren<br />

Sound, der fast<br />

völlig ohne Technik auskam, war<br />

Glenn Miller bereits zu Lebzeiten<br />

ein Idol. Der Leiter des „Glenn<br />

Miller Orchestra“, Will Salden,<br />

führt diese Tradition seit 1990<br />

im authentischen fort. Seine Interpretationen<br />

von bekannten<br />

Musikschüler erfolgreich<br />

OB Gerhard Jauernig zeichnet Preisträgerinnen aus<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

Ihre Ergebnisse<br />

können sich sehen<br />

lassen: Vier Schülerinnen<br />

der Städtischen<br />

Musikschule <strong>Günzburg</strong><br />

haben in diesem Jahr bei verschiedenen<br />

Musikwettbewerben<br />

Preise gewonnen. Zu den Siegerinnen<br />

gehörten Marie Linzmeier,<br />

Helena Corana Andreula, Stefanie<br />

Rühl und Marie Ruf. Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig lud die<br />

Preisträgerinnen zu einem Empfang<br />

im Rathaus ein, um ihnen<br />

Glückwunsch-Urkunden sowie<br />

Geschenke zu überreichen.<br />

38 | Kultur<br />

Glenn-Miller-Stücken und liebgewonnenen<br />

Ohrwürmern waren<br />

bereits 2007 im Forum am<br />

Hofgarten zu hören. Doch erst<br />

in diesem Jahr haben es die vielbeschäftigten<br />

Swing-Musiker mit<br />

ihren fünf Saxophonisten, vier<br />

Posaunen, vier Trompeten, Bass,<br />

Schlagzeug, Piano und einer Sängerin<br />

wieder nach <strong>Günzburg</strong> geschafft.<br />

Mitgebracht hatten sie aber<br />

nicht nur typische Glenn-Miller-<br />

Stücke wie „In The Mood“ oder<br />

„Moonlight Serenade“, sondern<br />

auch berühmte Kompositionen<br />

von Woody Herman, Count Basie<br />

und Harry James. Außerdem gedachten<br />

die Swing-Musiker der<br />

„besten Sängerin aller Zeiten“,<br />

Ella Fitzgerald sowie der Sängerin<br />

und Schauspielerin Doris Day<br />

mit einigen Stücken. Sängerin Ellen<br />

Bliek sorgte – von den großen<br />

Namen angenehm uneingeschüchtert<br />

– für unbeschwerten<br />

Musikgenuss.<br />

In seiner Ansprache lobte der<br />

Rathauschef die ausgezeichneten<br />

Ergebnisse der Jugendlichen.<br />

Es sei nicht selbstverständlich,<br />

dass sie trotz der zahlreichen<br />

Unterrichtsstunden Zeit für den<br />

Musikunterricht finden, so der<br />

OB. „Entscheidend für euer gutes<br />

Abschneiden ist die musikalische<br />

Begabung in Verbindung mit einer<br />

monatelangen konsequenten<br />

Vorbereitung. Ein solches Engagement<br />

verdient Respekt.“<br />

Marie Linzmeier wurde mit ihrer<br />

Querflöte beim Wettbewerb des<br />

Bayerischen Blasmusikverbands<br />

Landessiegerin. Dafür wurde sie<br />

von Oberbürgermeister Gerhard<br />

Jauernig mit einer Urkunde sowie<br />

einem Geschenkgutschein in<br />

Höhe von 30 Euro und der stadteigenen<br />

„Guntiatasse“ ausgezeichnet.<br />

Die Zwölfjährige spielt<br />

seit ihrem sechsten Lebensjahr<br />

Blockflöte, seit einigen Jahren<br />

außerdem Querflöte und Cello.<br />

Seit 2011 hat sie erfolgreich an<br />

zahlreichen Wettbewerben teilgenommen.<br />

Helena Andreula wurde beim<br />

Wettbewerb des Bayerischen<br />

Blasmusikverbands mit ihrem<br />

Saxophonspiel Landessiegerin.<br />

Auch sie erhielt eine Urkunde,<br />

eine Guntiatasse sowie einen<br />

Geschenkgutschein in Höhe von<br />

W. Salden, E. Bliek, H. Fink, P. Haverkate und P. Peuker<br />

Mit dem „Moonlight Cocktail“,<br />

1942 von Glenn Miller aufgenommen,<br />

verwandelten sich die<br />

Musiker auch in Sänger oder<br />

agierten zeitweise als Solisten.<br />

Die „Moonlight Serenaders“ Wil<br />

Salden, Sängerin Ellen Bliek,<br />

Hansjörk Fink, Pascal Haverkate<br />

und Peter Peuker zeigten sich<br />

stimmlich bestens aufgelegt.<br />

Die hervorragende Baritonsaxophonistin<br />

Katharina Thomson<br />

zeigte mit Vitalität und rhythmischer<br />

Frische immer wieder<br />

ihr Solotalent auf der Bühne.<br />

Auch die übrigen Bläser gaben<br />

sich nur allzu gern von ihrer hei-<br />

Die Freude über die Auszeichungen war groß<br />

30 Euro. Die Musikschülerin, die<br />

auch Blockflöte und Harfe spielt,<br />

konnte schon mehrere Preise bei<br />

„Jugend musiziert“ einheimsen,<br />

zuletzt 2008 und 2011.<br />

Die beiden Harfenistinnen Stefanie<br />

Rühl und Miriam Ruf erreichten<br />

beim Bundeswettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ als Harfenduo<br />

den ersten Platz. Die beiden<br />

Preisträgerinnen erhielten vom<br />

<strong>Günzburg</strong>er Rathauschef jeweils<br />

eine Urkunde und eine Guntiatasse<br />

sowie ein Geschenkgutschein<br />

in Höhe von 50 Euro. Die<br />

Gymnasiastinnen treten bereits<br />

seit mehreren Jahren regelmäßig<br />

teren Seite. Ihre temperamentvollen<br />

Interpretationen und die<br />

gut abgestimmte Dynamik rissen<br />

die Zuhörer mit.<br />

Seit 1990 hat das „Glenn Miller<br />

Orchestra“ bis zu 200 Konzerte<br />

im Jahr. Der Auftritt in <strong>Günzburg</strong><br />

beweist: von Routine oder Verschleiß<br />

keine Spur. Die meisten<br />

der Besucher dürften wohl spätestens<br />

bei der Zugabe von „In The<br />

Mood“ entschieden haben: Beim<br />

nächsten Konzert im Forum am<br />

Hofgarten sind sie wieder dabei.<br />

(Foto: Sabrina Schmidt) Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2506459/<br />

zusammen auf, etwa bei Konzerten<br />

im Landratsamt oder im<br />

<strong>Günzburg</strong>er Rathaus.<br />

Das Foto zeigt (v.l.) Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig, Markus<br />

Andreula-Schlick (Lehrer der<br />

Musikschule), Marie Linzmeier<br />

(Querflöte), Erich Broy (Lehrer<br />

der Musikschule), Helena Andreula<br />

(Saxophon), Andrea Kratzer<br />

(Lehrerin der Musikschule),<br />

Stefanie Rühl (Harfe), Michael<br />

Graef (Musikschule) und Miriam<br />

Ruf (Harfe) (Foto: Sabrina<br />

Schmidt/Stadt <strong>Günzburg</strong>). Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2554419/<br />

„Moderne Kunst in alten Mauern“:<br />

Skulpturenpark in <strong>Günzburg</strong> eröffnet<br />

Bürgerreporter Thomas Rank: Mit einer Vernissage<br />

und einem gemeinsamen Rundgang wurde in <strong>Günzburg</strong><br />

im Mai der Skulpturenpark eröffnet. Anwesend waren<br />

bei der Veranstaltung für geladene Gäste unter anderem<br />

viele Künstler. Vier davon durften mit Preisen, die<br />

der Kunstverein ausgelobt hatte, nach Hause fahren.<br />

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig bezeichnete den Skulpturenpark<br />

gleichzeitig als Eröffnung des Kultursommers.<br />

Zugleich lobte er die Arbeit des Kunstvereins „Off Art“ unter der Federführung<br />

von Dr. Ralf Strassner. 2007, so informierte Strassner die<br />

Gäste, wurde der erste Versuchsballon gestartet. Im Nachgang wurden<br />

einige Skulpturen erworben. Auch für dieses Jahr ist dies wieder<br />

geplant. Im vergangenen Jahr nun wurde erneut ein Wettbewerb<br />

ausgeschrieben. 22 wurden ausgewählt. Bei einem Rundgang durch<br />

den Park wurden die Kunstinteressierten von Dr. Strassner über die<br />

Kunstwerke und ihre Hintergründe informiert. Besonders beeindruckend<br />

war eine Skulptur des Künstlers Wolfgang Lamché, dessen<br />

Kunstwerk im Garten des Forums zu sehen ist. Er hat Kunstwerke für<br />

die ganze Welt angefertigt.<br />

Aus der Region, aus Deutschland, ja selbst aus den Niederlanden war<br />

Pieter Obels angereist, um bei der Vernissage dabei zu sein.<br />

OB Jauernig sagte, dass fast keines der Objekte mit Muskelkraft an<br />

seinen Platz gebracht werden konnte. Hier war die Hilfe vom Bauhof<br />

unverzichtbar, so der OB. Gegen Ende des Abends bedankte sich<br />

das Stadtoberhaupt noch bei den anwesenden Sponsoren sowie beim<br />

Kunstverein „Off Art“.<br />

Zu sehen sind die Kunstwerke noch bis Ende Mai 2014. Der Kunstverein<br />

hat für dieses Kunstereignis einen Plan erstellt, der die Wege den<br />

Besuchern zeigt. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2514625/<br />

Auftritt der Bananafishbones in <strong>Günzburg</strong><br />

Chris Columbus<br />

Bananafishbones<br />

Bananafishbones und Chris Columbus rocken<br />

im <strong>Günzburg</strong>er Kultursommer<br />

Bürgerreporter Thomas Rank: Er war mehr als ein<br />

„Vorprogramm“: Chris Columbus. Bei seinem Konzert<br />

im <strong>Günzburg</strong>er Dossenbergerhof im Vorfeld des Konzertes<br />

von den Bananafishbones zeigte der Musiker<br />

mit seiner zweiköpfigen Band, dass er mehr als ein<br />

Geheimtipp ist. Seine Songs in bayerischer Sprache sind eingängig,<br />

es macht Spaß zuzuhören, aber auch mitzusingen. Sie sind einfach<br />

Lebensfreude pur.<br />

Leicht hatte es Chris Columbus nicht, doch er heizte dem Auditorium<br />

ein, und schaffte es locker und lässig mit seiner hervorragenden<br />

Band, die sehr gut dezimiert war, das Publikum auf den Top Act des<br />

Abends einzustimmen.<br />

Und so viel vorneweg: Wer nicht da war, der hat einen wahnsinnigen<br />

Hammerabend versäumt. Die Bananafishbones haben nicht nur Filmmusik<br />

geschrieben. Sie sind ganz großes Kino. Sebastian Horn und<br />

seine Musiker haben ihr Handwerk von der Pike auf gelernt und sie<br />

haben ihrer musikalischen Spielfreude keine Grenzen gesetzt. Sie<br />

spielten Songs aus ihren verschiedenen Alben, so dass es nur eine<br />

Freude ist. Für die Jungs ist die Musik kein Beruf, sondern eine Berufung.<br />

Ihre Musik ist eine Mischung zwischen Rock, Pop und Country. Auch<br />

der Regen tat der Stimmung keinen Abbruch. Die Musik der Bananafishbones<br />

macht Spaß. Das Auditorium, unter ihnen Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig mit Gattin, tanzte, freute sich und hatte einfach<br />

nur Spaß. Und so soll es auch sein. Die Band beweist, dass sie nicht<br />

nur Nummer-eins-Hits auf Teufel komm raus produzieren muss. Sie<br />

machen grandiose Musik. Und wer nicht da war, der hat einen Megaabend<br />

in einem traumhaften Ambiente versäumt.<br />

Veranstalter Jürgen Gerstmayer kündigte gegenüber myheimat an,<br />

dass eine dritte Auflage geplant ist. Wer auftreten wird, ist noch nicht<br />

bekannt. Da bleibt nur noch zu sagen: Nach der zweiten Auflage ist<br />

(hoffentlich) vor der dritten. Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2537064/<br />

Kultur | 39


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

„Fairtrade“-Steuerungsgruppe: <strong>Günzburg</strong> ist ist auf dem Weg zur fairen Stadt<br />

Wirtschaftsbeauftragte Beate Agemar über den Wirtschaftsstandort <strong>Günzburg</strong><br />

OB Gerhard Jauernig auf der Baustelle von CIMC Silvergreen<br />

Zum 6. Mal fand die SterneNacht in <strong>Günzburg</strong> statt: S. Ganser (Wirtschaftsvereinigung) und B. Agemar (v.l.)<br />

„Das Kaufverhalten hat sich massiv verändert“<br />

Interview mit <strong>Günzburg</strong>s Wirtschaftsbeauftragten Beate Agemar<br />

mh bayern: Frau Agemar, seit<br />

diesem Jahr verfügt die Stadt<br />

über einen strategischen Einzelhandelsplan.<br />

Welchem Zweck<br />

dient er und warum ist er nötig?<br />

Beate Agemar: Der strategische<br />

Einzelhandelsplan ist Teil eines<br />

integrierten städtebaulichen<br />

Entwicklungskonzepts, das als<br />

Handlungsrahmen für die strategische<br />

Weiterentwicklung der<br />

Innenstadt dienen soll. Seit einigen<br />

Jahren verändern sich die<br />

Innenstädte stark. Es gibt immer<br />

mehr Menschen, die die Vorteile<br />

einer guten Infrastruktur suchen.<br />

Die Klientel derjenigen, die heute<br />

in einer Altstadt wohnen und vor<br />

Ort einkaufen, ist eine andere als<br />

noch vor zwei, drei Jahrzehnten.<br />

Gleichzeitig hat sich das Kaufverhalten<br />

der Menschen massiv<br />

verändert. Immer mehr Kunden<br />

bestellen im Internet. Um sie in<br />

die Geschäfte vor Ort zu locken,<br />

muss der Einzelhandel heute viel<br />

mehr leisten als noch vor wenigen<br />

Jahren.<br />

Um dies zu unterstützen, haben<br />

wir gemeinsam mit der Wirtschaft<br />

die „Umsetzungsoffensive<br />

40 | Wirtschaft<br />

Citymanagement <strong>Günzburg</strong>“ ins<br />

Leben gerufen.<br />

mh bayern: Wie unterstützt die<br />

Stadt bisher den Einzelhandel?<br />

Beate Agemar: In der Vorweihnachtszeit<br />

– für den Einzelhandel<br />

nach wie vor die einnahmenstärkste<br />

Zeit – profitieren die<br />

innerstädtischen Geschäfte von<br />

einem vielfältigen Maßnahmenpaket.<br />

An den vier Samstagen im<br />

Advent erheben wir keine Parkgebühren<br />

und verzichten damit<br />

auf Einnahmen im fünfstelligen<br />

Bereich. Gemeinsam mit der<br />

Wirtschaftsvereinigung organisieren<br />

wir eine lange Einkaufsnacht,<br />

die „SterneNacht“. Der<br />

Nikolausmarkt am 5. Dezember,<br />

die „<strong>Günzburg</strong>er Altstadtweihnacht“<br />

im Dossenbergerhof und<br />

ein riesiger Adventskalender am<br />

Rathaus sorgen für zusätzliche<br />

Besucherströme in der Adventszeit.<br />

mh bayern: Und den Rest des<br />

Jahres?<br />

Beate Agemar: Die Stadt hat einige<br />

Projekte in Zusammenarbeit<br />

mit der örtlichen Wirtschaft initiiert<br />

wie beispielsweise die Familienkarte,<br />

bei der <strong>Günzburg</strong>er<br />

Familien in verschiedenen Geschäften<br />

und Institutionen Vergünstigungen<br />

erhalten. Durch<br />

Angebote wie Handy-Parken,<br />

Neubürger-Scheckheft, die „Nette<br />

Toilette“, eine <strong>Günzburg</strong>-App, ein<br />

Kinderstadtplan sowie eine Kinderstadtrallye,<br />

bei der die Kinder<br />

auf spielerische Weise <strong>Günzburg</strong><br />

entdecken können, wollen wir<br />

die Menschen mit unserer schönen<br />

Einkaufsstadt verbinden.<br />

mh bayern: Im Februar hat der<br />

Stadtrat die Bewerbung <strong>Günzburg</strong>s<br />

um den Titel „Fairtrade-<br />

Town“ beschlossen. Wer hatte<br />

die Idee und welche Vorgaben<br />

müssen erfüllt werden?<br />

Beate Agemar: Die Idee, Fairtrade-Stadt<br />

zu werden, rührt von<br />

einem Antrag der Dritten Bürgermeisterin,<br />

Dr. Angelika Fischer.<br />

Eine Stadt in der Größe von<br />

<strong>Günzburg</strong> muss dabei folgende<br />

fünf Kriterien erfüllen: Die Kommune<br />

verpflichtet sich, bei allen<br />

Sitzungen der Ausschüsse und<br />

des Stadtrates sowie im Oberbürgermeisterbüro<br />

Fairtrade-Kaffee<br />

sowie ein weiteres Produkt aus<br />

fairem Handel zu verwenden.<br />

Des Weiteren hat eine lokale<br />

Steuerungsgruppe auf dem Weg<br />

zur „Fairtrade-Stadt“ die Aktivitäten<br />

vor Ort zu koordinieren. In<br />

einem weiteren Schritt werden<br />

in den lokalen Einzelhandelsgeschäften<br />

gesiegelte Produkte aus<br />

fairem Handel angeboten und in<br />

Cafés und Restaurants Fairtrade-<br />

Produkte ausgeschenkt. Voraussetzung<br />

ist ferner, in öffentlichen<br />

Einrichtungen wie Schulen, Vereinen<br />

und Kirchen Fairtrade-<br />

Produkte zu verwenden und<br />

Bildungsaktivitäten zum Thema<br />

fairer Handel durchzuführen.<br />

Außerdem soll in den örtlichen<br />

Medien über alle Aktivitäten auf<br />

dem Weg zur ‚Fairtrade-Stadt‘<br />

berichtet werden.<br />

mh bayern: Wie weit ist <strong>Günzburg</strong><br />

mit seiner Bewerbung?<br />

Beate Agemar: Die Kriterien<br />

erfüllen wir bereits alle und momentan<br />

sind wir dabei, die Bewerbung<br />

fertig zu machen und<br />

zeitnah einzureichen. Wir hoffen<br />

dann natürlich auf eine positive<br />

Nachricht!<br />

mh bayern: Welche Schritte<br />

sind nach der hoffentlich erfolgreichen<br />

Bewerbung angedacht?<br />

Beate Agemar: Wir wollen einen<br />

Flyer auflegen, der zeigt, wo<br />

in <strong>Günzburg</strong> der Faire Handel<br />

großgeschrieben wird. Eine Art<br />

Übersicht, wo man Produkte des<br />

Fairen Handels erwerben kann<br />

oder wo und wie Bildungsarbeit<br />

zu diesem Thema stattfindet.<br />

Großes Highlight wird im nächsten<br />

Jahr außerdem die Messe<br />

„Fair, ökologisch, regional“ am<br />

4. Mai in der Jahnhalle sein, die<br />

derzeit von einer Arbeitsgruppe<br />

des Weltladens organisiert wird.<br />

mh bayern: Die Stadt <strong>Günzburg</strong><br />

hat <strong>2013</strong> ein integriertes<br />

Klimaschutzkonzept erarbeitet.<br />

Welche Projekte haben sich daraus<br />

für Sie als Wirtschaftsbeauftragte<br />

ergeben?<br />

Beate Agemar: Neben einigen<br />

Projekten zur einzelbetrieblichen<br />

Steigerung der Energieeffizienz,<br />

zum Beispiel durch eine KfW-<br />

Initialberatung, die wir besser<br />

bekanntmachen wollen, oder<br />

Informationen zur Kraft-Wärme-Kopplung,<br />

steht die Bildung<br />

eines Energieeffizienz-Unternehmensnetzwerks<br />

ganz oben auf<br />

der Agenda. Angedacht ist hier<br />

ein branchenübergreifender<br />

Austausch rund um das Thema<br />

Energie, der die Firmen in ihren<br />

Maßnahmen zur Einsparung von<br />

Energie zusätzlich unterstützt.<br />

Ein gutes Projekt, um die Kooperation<br />

im Bereich Klimaschutz<br />

mit dem Landkreis <strong>Günzburg</strong><br />

auszubauen.<br />

mh bayern: Ist der Breitbandausbau<br />

in <strong>Günzburg</strong> auch noch<br />

ein Thema?<br />

Beate Agemar: Gerade in den Gewerbegebieten<br />

ist der Breitbandausbau<br />

ein zentrales Anliegen.<br />

Nach dem erfolgreichen Breitbandausbau<br />

in den Stadtteilen<br />

Leinheim, Nornheim und Riedhausen<br />

im Rahmen des von 2008<br />

bis 2011 geltenden Breitbandförderprogramms<br />

des Freistaats<br />

<strong>Bayern</strong> führt die Stadt <strong>Günzburg</strong><br />

den Breitbandausbau konsequent<br />

weiter. Dabei nutzt unsere<br />

Breitbandpatin Daniela Rossmanith<br />

natürlich die Möglichkeiten<br />

des neuen Förderprogramms für<br />

Hochgeschwindigkeitsnetze, um<br />

die Gewerbegebiete und weitere<br />

Stadtteile in <strong>Günzburg</strong> breitbandfit<br />

zu machen.<br />

mh bayern: Einer der größten<br />

Unternehmensansiedlungen in<br />

diesem Jahr war die von CIMC<br />

Silvergreen. Was bedeutet CIMC<br />

Silvergreen für den Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Günzburg</strong>?<br />

Beate Agemar: Die Ansiedelung<br />

von CIMC Silvergreen auf dem<br />

Kimmerle-Areal ist ein Beleg dafür,<br />

dass wir von unserem Standortvorteil<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

zu den Bundesautobahnen A8<br />

und A7 und den Bundesstraßen<br />

B10 und B16 profitieren. Der<br />

Hersteller von Sattelaufliegern<br />

will langfristig mehrere hundert<br />

qualifizierte Arbeitsplätze auf<br />

dem 100.000 m² großem Areal<br />

schaffen – das ist für unsere<br />

Stadt natürlich ein großer Gewinn.<br />

Vielleicht werden sich in<br />

den kommenden Jahren Zulieferer<br />

in der Umgebung ansiedeln,<br />

wodurch der Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Günzburg</strong> weiter gestärkt würde.<br />

mh bayern: <strong>Günzburg</strong> ist nicht<br />

nur Wirtschafts- und Tourismus-<br />

standort, sondern auch Behördenstandort.<br />

Welche Rolle spielt<br />

dabei der Neubau des Amtsgerichts<br />

an der Ichenhauser Straße?<br />

Beate Agemar: Durch den Neubau<br />

auf ehemals städtischer<br />

Grundstücksfläche können wir<br />

<strong>Günzburg</strong>s Status als Behördenstandort<br />

langfristig stärken.<br />

Rund 16,2 Millionen Euro investiert<br />

der Freistaat <strong>Bayern</strong> vor<br />

Ort und schafft damit bessere<br />

Bedingungen für die rund 70<br />

Bediensteten und Besucher. Wer<br />

einen Behördengang zu erledigen<br />

hat – sei es zum Rathaus,<br />

zum Finanzamt oder eben zum<br />

Amtsgericht – ist eher bereit, im<br />

Anschluss seine übrigen Erledigungen<br />

auch noch in <strong>Günzburg</strong><br />

zu tätigen, schließlich ist alles<br />

fußläufig zu erreichen. Gezielte<br />

Grundstücksver- und -einkäufe<br />

tragen so auch zur Stärkung der<br />

Innenstadt bei.<br />

mh bayern: Frau Agemar, ich<br />

danke Ihnen vielmals für das<br />

interessante und informative Interview!<br />

(Fotos: Stadt <strong>Günzburg</strong>)<br />

Wirtschaft | 41


Wirtschaft<br />

Der sympathischste<br />

Energiemix<br />

Klaus-Peter Dietmayer, Geschäftsführer erdgas schwaben, Stadtwerke-Vorstand Johann Stelzle und OB Gerhard Jauernig (v.l.)<br />

Neuer Weg bei der Energieversorgung<br />

Kooperation zwischen erdgas schwaben und Stadtwerke <strong>Günzburg</strong> stärkt kommunale Strukturen<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

Zum 23. Juli <strong>2013</strong><br />

ist die gemeinsame<br />

Gasnetzgesellschaft<br />

der<br />

Stadtwerke mit erdgas schwaben<br />

gestartet. Dazu wurden die Vertragswerke<br />

zwischen Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig,<br />

Stadtwerke-Vorstand Johann<br />

Stelzle und dem Geschäftsführer<br />

von erdgas schwaben, Klaus-Peter<br />

Dietmayer, unterzeichnet.<br />

Die Gasnetz <strong>Günzburg</strong> GmbH &<br />

Co. KG ist nun Eigentümer und<br />

Verantwortliche für die Entwicklung<br />

des <strong>Günzburg</strong>er Gasnetzes.<br />

Die Gaskonzessionen der Großen<br />

Kreisstadt wurden dazu für<br />

20 Jahre auf diese Gesellschaft<br />

übertragen. Für den operativen<br />

Betrieb bleibt schwaben netz, die<br />

100% Netztochter von erdgas<br />

schwaben, zuständig. Sie ist auch<br />

weiterhin Ansprechpartner für<br />

die Hausanschlüsse. Dazu wird<br />

das Gasnetz an schwaben netz<br />

verpachtet. „Wir setzen auf neue<br />

Wege in der kommunalen Energiewirtschaft.<br />

Ein erster wichtiger<br />

Schritt ist die gemeinsame<br />

Gasnetzgesellschaft und diesen<br />

gehen wir mit unserem langjährigen<br />

Partner erdgas schwaben.<br />

Das bedeutet für uns Kontinuität<br />

42 | Wirtschaft<br />

und die Fortsetzung einer mehr<br />

als 30 Jahre währenden Zusammenarbeit“,<br />

betonte Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig. „erdgas<br />

schwaben hat durch flexibel<br />

gestaltbare Vertragsinhalte sowie<br />

ihre regionale Präsenz überzeugt“,<br />

erläuterte Johann Stelzle<br />

die Entscheidung. „Die Rückführung<br />

der Netze und die daraus zu<br />

erwartende Wertschöpfung bleiben<br />

in der Region.“<br />

Rekommunalisierung der<br />

Energieversorgung<br />

Bereits im November 2012 hatte<br />

der <strong>Günzburg</strong>er Stadtrat mit<br />

der Vergabe der Gasnetzkonzessionen<br />

die Weichen zu einer<br />

teilweisen Rekommunalisierung<br />

der Energieversorgung gestellt.<br />

Danach wurde die Konzession an<br />

eine noch zu gründende Gesellschaft<br />

vergeben, an der das Kommunalunternehmen<br />

Stadtwerke<br />

<strong>Günzburg</strong> zu 51 Prozent beteiligt<br />

ist. Weiterer Anteilseigner ist der<br />

bisherige Netzinhaber, erdgas<br />

schwaben.<br />

„Dem Beschluss waren intensive<br />

Überlegungen und Prüfungen<br />

vorausgegangen“, berichtet Lothar<br />

Böck, kaufmännischer Leiter<br />

der Stadtwerke. „Wir fragten<br />

uns, inwieweit sich eine kommunale<br />

Beteiligung mittelfristig auf<br />

die strategische Ausrichtung und<br />

auf die Einflussmöglichkeiten<br />

der Stadtwerke und der Stadt<br />

auswirken könnten.“ Ziel sei die<br />

aktive Mitwirkung und Mitgestaltung<br />

bei der kommunalen<br />

Versorgungssicherheit gewesen,<br />

so Oberbürgermeister und Verwaltungsratsvorsitzender<br />

Gerhard<br />

Jauernig und Stadtwerke-<br />

Vorstand Johann Stelzle.<br />

„Uns war klar, dass ein solches<br />

Vorhaben nur mit einem erfahrenen<br />

und kompetenten Partner<br />

realisiert werden kann“, erklärt<br />

Böck. „Mit erdgas schwaben<br />

haben wir einen Partner an der<br />

Seite, der über entsprechendes<br />

Know-how verfügt.“<br />

Klaus-Peter Dietmayer, Geschäftsführer<br />

von erdgas schwaben,<br />

sieht die Erneuerung der<br />

Partnerschaft als Erfolg: „Wir<br />

freuen uns über das Vertrauen<br />

der Großen Kreisstadt. erdgas<br />

schwaben ist ein kommunal getragenes<br />

Unternehmen. Durch<br />

die Kooperation profitieren alle<br />

Beteiligten.“<br />

Für die <strong>Günzburg</strong>er Erdgaskunden<br />

ändert sich durch die Umstrukturierung<br />

nichts. Sie erhalten<br />

ihre Abrechnungen nach wie<br />

vor von erdgas schwaben, da der<br />

Netzbetrieb und der Gasvertrieb<br />

aufgrund gesetzlicher Vorgaben<br />

getrennt abgewickelt werden.<br />

Seit 1980 verfügt <strong>Günzburg</strong> über<br />

ein eigenes Gasnetz, das bis zum<br />

heutigen Tag auf eine Länge von<br />

71 Kilometern angewachsen ist.<br />

Rund 1.900 Hausanschlüsse werden<br />

derzeit mit Erdgas versorgt.<br />

Die derzeit jährlich abgegebene<br />

Leistung entspricht 190.000 Megawattstunden.<br />

Über erdgas schwaben<br />

Aktuell sind 185 Städte und Gemeinden<br />

an gut 6.000 km Erdgasleitungen<br />

angeschlossen. Sowohl<br />

öffentliche Einrichtungen als<br />

auch private Haushalte nutzen<br />

Leistungen von erdgas schwaben.<br />

erdgas schwaben investiert jährlich<br />

10 Mio. Euro in erneuerbare<br />

Energien. Erdgas ist der Partner<br />

der erneuerbaren Energien und<br />

lässt alle Zukunftsprognosen zu<br />

- sei es schwäbisches Bio-Erdgas<br />

oder Wasserstoff. erdgas schwaben<br />

ist Vollsortimenter im Energieangebot:<br />

Erdgas + Bio-Erdgas,<br />

Strom + Bio-Strom, Contracting.<br />

(Foto: erdgas schwaben) Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2534903/<br />

Klaus-Peter Dietmayer<br />

Geschäftsführer erdgas schwaben<br />

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Kundenzufriedenheit


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Gemeinsam neue Wege<br />

Stromnetz <strong>Günzburg</strong> GmbH & Co. KG gegründet<br />

J. Stelzle, L. Böck, St. Denzler, H. Pirschle, W. Hackel, H. Springer-Gloning, M. Proksch, G. Jauernig, E. Mannes, Dr. R. Niemetz, F. Munk, E. Uhl (v.l.)<br />

Kommunalunternehmen gegründet<br />

Konstituierende Sitzung des Verwaltungsrates der Stadtwerke <strong>Günzburg</strong><br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>: keit und vor allem eine bessere<br />

<strong>Günzburg</strong>s Oberb<br />

Dienstleistungsmentalität an“,<br />

ü r g e r m e i s t e r<br />

Gerhard Jauernig<br />

bat die Mitglieder<br />

erklärt Oberbürgermeister Gerhard<br />

Jauernig in seiner Funktion<br />

als Verwaltungsratsvorsitzender.<br />

des Verwaltungsrates der Stadtwerke<br />

<strong>Günzburg</strong> zur ersten konstituierenden<br />

Johann Stelzle wird Vorstand<br />

Sitzung des neu<br />

gegründeten Kommunalunternehmens,<br />

Neben der Genehmigung des<br />

einer hundertprozen-<br />

tigen städtischen Tochter.<br />

Der OB, zugleich auch Verwaltungsratsvorsitzender<br />

des Gremiums,<br />

sprach im Zusammenhang<br />

mit der neuen Rechtsform<br />

von einer wegweisenden Zäsur,<br />

durch die die Stadt <strong>Günzburg</strong><br />

mit ihrem Eigenbetrieb auf die<br />

Herausforderungen der Zukunft<br />

bestens reagieren könne.<br />

Im vergangenen Dezember hatte<br />

der Stadtrat die Unternehmenssatzung<br />

Wirtschaftsplanes, der schon im<br />

November vom Werkausschuss<br />

beraten wurde, stand die Bestellung<br />

des Vorstandes bzw. des<br />

stellvertretenden Vorstandes auf<br />

der Tagesordnung. Der Verwaltungsrat<br />

bestellte einstimmig den<br />

bisherigen Werkleiter, Johann<br />

Stelzle, zum Vorstand des Kommunalunternehmens.<br />

Zu seinem<br />

Stellvertreter wurde Lothar Böck<br />

ernannt. Oberbürgermeister Gerhard<br />

Jauernig gratulierte Johann<br />

einstimmig beschlos-<br />

Stelzle und Lothar Böck.<br />

sen und damit den Weg für die<br />

Gründung des Kommunalunternehmens<br />

Stadtwerke <strong>Günzburg</strong><br />

geebnet. Aus dem Eigenbetrieb<br />

Stadtwerke wurde zum 1. Januar<br />

<strong>2013</strong> ein selbstständiges<br />

Kommunalunternehmen des öffentlichen<br />

Rechts, vergleichbar<br />

mit der Sparkasse und den Kreiskliniken.<br />

Die Kontrolle übt der<br />

Stadtrat über den Verwaltungsrat<br />

aus. Durch die neue Gesellschaftsform<br />

sollen Arbeitsabläufe<br />

verbessert und Verwaltungs- und<br />

Entscheidungsstrukturen vereinfacht<br />

werden. „Außerdem streben<br />

wir mehr Wettbewerbsfähig-<br />

Zukunftsmusik sind hingegen<br />

noch die langfristigen Möglichkeiten,<br />

die der Stadt mit der<br />

Gründung des Kommunalunternehmens<br />

offen stehen: die Rekommunalisierung<br />

und Bewirtschaftung<br />

von Netzen. Doch zum<br />

Jahreswechsel hat das Kommunalunternehmen<br />

jetzt erst einmal<br />

klein angefangen. „Die Bürger<br />

haben am 1. Januar noch keine<br />

Veränderung gespürt“, sagt der<br />

<strong>Günzburg</strong>er Rathauschef. Es war<br />

„ein leiser Start“, wie Lothar Böck,<br />

der bei den Stadtwerken bislang<br />

als kaufmännischer Leiter zu-<br />

44 | Wirtschaft<br />

ständig ist, ergänzt. „Der Rest<br />

kommt nach und nach dazu.“<br />

Produktion und Vertrieb von<br />

Energie denkbar<br />

Auf lange Sicht will die Kreisstadt<br />

mit dem Kommunalunternehmen<br />

in die Erzeugung von Energie<br />

einsteigen. „Damit stellen<br />

wir die Weichen für die Zukunft“,<br />

betonte der Verwaltungsratsvorsitzende<br />

Gerhard Jauernig. „Die<br />

Rückführung der Netze von privater<br />

in kommunale Hand und<br />

die daraus zu erwartende Wertschöpfung<br />

bleiben somit in der<br />

Region.“<br />

Bereits im vergangenen Herbst<br />

hatte der Stadtrat beschlossen,<br />

die auslaufenden Konzessionen<br />

für das Strom- und Gasleitungsnetz<br />

in <strong>Günzburg</strong> an neu zu gründende<br />

Netzgesellschaften zu vergeben,<br />

an denen die Stadtwerke<br />

mit 51 Prozent beteiligt sind. Die<br />

Kooperationspartner bleiben die<br />

bisherigen Konzessionäre, die<br />

Lechwerke AG und die Erdgas<br />

Schwaben Netz GmbH. „Auf diese<br />

Weise profitieren wir vom Knowhow<br />

der großen Anbieter, aber<br />

entscheiden selbst, was passiert“,<br />

erklärt Jauernig. Die Verträge<br />

mit den beiden Miteigentümern<br />

laufen jeweils 20 Jahre. Die Stadt<br />

habe nach zehn Jahren ein Kündigungsrecht,<br />

informierte der<br />

Rathauschef.<br />

Es gilt nun, die Netzgesell-<br />

schaften zu gründen und die<br />

entsprechenden Vertragswerke<br />

abzuschließen. Mit dieser Entwicklung<br />

werden die Stadtwerke<br />

an strategischer Bedeutung gewinnen<br />

und entsprechenden Einfluss<br />

auf die Energieversorgung<br />

in <strong>Günzburg</strong> nehmen. Weitere<br />

künftige Betätigungsfelder können<br />

im Strom- und Gasvertrieb<br />

und auch im Bereich der Stromerzeugung<br />

liegen. Mit diesen<br />

Handlungsoptionen wollen die<br />

Stadtwerke die Rekommunalisierung<br />

der Strom- und Gasversorgung<br />

im Stadtgebiet vorantreiben<br />

und die Wertschöpfung aus<br />

diesen Betätigungsbereichen in<br />

<strong>Günzburg</strong> halten.<br />

Nach den Kommunalwahlen<br />

2014, also ab dem 1. Mai, werden<br />

dann nur noch sieben Verwaltungsräte/Verwaltungsrätinnen<br />

dem Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens<br />

Stadtwerke<br />

<strong>Günzburg</strong> angehören. Bis zu diesem<br />

Zeitpunkt übernehmen die<br />

Mitglieder des Werkausschusses<br />

des <strong>Günzburg</strong>er Stadtrats diese<br />

Aufgabe. Ihm gehören an: Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig<br />

als Vorsitzender, Stephanie Denzler,<br />

Dr. Ruth Niemetz, Günter<br />

Prasser, Elmar Mannes, Heinrich<br />

Pirschle, Helga Springer-Gloning,<br />

Wolfgang Hackel, Manfred Proksch,<br />

Berthold Feil und Ferdinand<br />

Munk. (Foto: Sabrina Schmidt)<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2480777/<br />

Das neue Firmengebäude realisiert eine Vision<br />

Maler Neidl: Der Neubau weckt<br />

noch mehr Lust auf Farbe und Oberflächen<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

Die Stadt und die<br />

Stadtwerke <strong>Günzburg</strong><br />

sowie die<br />

Lechwerke AG<br />

(LEW) verlängern ihre langjährige<br />

Strompartnerschaft und<br />

gehen gemeinsam neue Wege:<br />

Der Stadtrat <strong>Günzburg</strong> hatte im<br />

November 2012 beschlossen,<br />

den Konzessionsvertrag über 20<br />

Jahre an ein gemeinsames Unternehmen<br />

der Stadtwerke <strong>Günzburg</strong><br />

KU und der Lechwerke AG<br />

zu vergeben. Dazu haben die<br />

beiden Partner die Stromnetzgesellschaft<br />

„Stromnetz <strong>Günzburg</strong><br />

GmbH & Co. KG“ (SNG) gegründet.<br />

Oberbürgermeister Gerhard Straßenbeleuchtungsnetz<br />

Jauernig sagte: „Die Gründung<br />

der gemeinsamen Netzgesellschaft<br />

ist ein wichtiger Schritt<br />

für die Stadt <strong>Günzburg</strong>. Durch<br />

die Kooperation können die<br />

kommunalen Belange beim Thema<br />

Stromnetze zukünftig noch<br />

stärker berücksichtigt werden.<br />

Zugleich haben wir mit den Lechwerken<br />

weiterhin einen verlässlichen<br />

Partner an unserer Seite.“<br />

„Seit über 110 Jahren sind wir in<br />

der Region als Energieversorger<br />

und Netzbetreiber tätig. Wir freuen<br />

uns, dass die Stadt <strong>Günzburg</strong><br />

unserer langjährigen Erfahrung<br />

und Kompetenz im Netzbetrieb<br />

auch weiterhin vertraut. Für die<br />

Netzkunden bleibt damit das<br />

hohe Versorgungsniveau erhalten“,<br />

sagte Dr. Markus Litpher,<br />

Vorstandsmitglied von LEW.<br />

Das Modell für die gemeinsame<br />

Stromnetzgesellschaft sieht vor,<br />

dass die Stromnetz <strong>Günzburg</strong><br />

GmbH & Co. KG das Mittelspannungs-,<br />

Niederspannungs- und<br />

in<br />

<strong>Günzburg</strong> von der Lechwerke AG<br />

kauft. Der Netzbetrieb wird auch<br />

künftig von der LEW Verteilnetz<br />

GmbH (LVN) durchgeführt. Für<br />

die rund 10.800 Netzkunden<br />

in der Stadt <strong>Günzburg</strong> ist somit<br />

auch in Zukunft eine sichere<br />

Stromversorgung garantiert.<br />

An der Stromnetzgesellschaft<br />

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Der Bubesheimer Malermeisterbetrieb<br />

Neidl hat sich seit<br />

Jahren stetig weiterentwickelt.<br />

Dem kontinuierlichen Wachstum<br />

des Unternehmens trägt auch<br />

das neue Firmengebäude in der<br />

<strong>Günzburg</strong>er Straße Rechnung.<br />

Hier erfüllt sich Christian Neidls<br />

Traum von modernen Räumlichkeiten,<br />

die Ausstellungs-, Büround<br />

Lagerräume sowie Verkaufsflächen<br />

für Farben unter<br />

einem Dach vereinen. Nachdem<br />

der Bürokomplex und das Lager<br />

inzwischen schon bezogen wurden,<br />

steht nun noch der Innenausbau<br />

des Ausstellungsraums<br />

an. Im Frühjahr wird es eine<br />

große Eröffnungsfeier geben, um<br />

die neuen Räumlichkeiten einzuweihen.<br />

Hier werden die Kunden<br />

auf eine farblich abgestimmte<br />

und gemütliche Raumgestaltung<br />

treffen, die Lust auf Farbe und<br />

dekorative Maltechniken weckt.<br />

Neben den Ausstellungsräumen,<br />

die Inspirationen für anstehende<br />

Renovierungsarbeiten bieten,<br />

finden sie hier auch eine große<br />

Auswahl an Qualitätsfarben, die<br />

durch zwei Farbmischanlagen<br />

vervollständigt werden.<br />

Freude über die Verlängerung der Strompartnerschaft<br />

sind die Stadtwerke <strong>Günzburg</strong><br />

KU mit 51 Prozent beteiligt. LEW<br />

hält die verbleibenden 49 Prozent<br />

der Anteile. Die Geschäftsleitung<br />

für die Stromnetz <strong>Günzburg</strong><br />

GmbH & Co. KG übernehmen Lothar<br />

Böck, Stadtwerke <strong>Günzburg</strong><br />

KU, und Thomas Miller, LEW<br />

Verteilnetz GmbH.<br />

Bereits seit 1910 besteht die<br />

Netzpartnerschaft der Lechwerke<br />

mit der Stadt <strong>Günzburg</strong>. Über das<br />

Stromnetz in <strong>Günzburg</strong> werden<br />

jährlich rund 151 Millionen Kilowattstunden<br />

verteilt. Der Konzessionsvertrag<br />

wird von der Stadt<br />

<strong>Günzburg</strong> an die neu gegründete<br />

Stromnetzgesellschaft vergeben<br />

Fugenlose Bäder<br />

Lernen Sie die Welt der Cotec - Designoberflächen kennen.<br />

Lernen Sie die Welt der<br />

Cotec<br />

Mineralische<br />

- Designoberflächen<br />

Oberflächen ideal für Bäder.<br />

kennen.<br />

Mineralische Oberflächen<br />

ideal für Bäder.<br />

und erlaubt dieser, öffentliche<br />

Wege, Straßen und Plätze für die<br />

Verlegung von Stromleitungen<br />

zu nutzen. Für die Kunden ändert<br />

sich durch die neue Netzgesellschaft<br />

nichts. Sie werden<br />

weiterhin von ihren bisherigen<br />

Stromlieferanten versorgt.<br />

Das Foto zeigt (v.l.) Thomas<br />

Miller, LEW Verteilnetz GmbH,<br />

Dr. Markus Litpher, LEW-Vorstandsmitglied,<br />

Johann Stelzle,<br />

Vorstand der Stadtwerke <strong>Günzburg</strong>,<br />

Oberbürgermeister Gerhard<br />

Jauernig und Lothar Böck,<br />

Stadtwerke <strong>Günzburg</strong> KU. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2537953/<br />

Tel: 08221 23242<br />

www.Maler-Neidl.de<br />

89347 Bubesheim info@maler-neidl.de<br />

Telefon: 08221 / 23242 • 89347 Bubesheim • www.Maler-Neidl.de • info@maler-neidl.de<br />

Wirtschaft | 45


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Buche deinen Kindheitstraum!<br />

Übernachten im Baumhaus mit<br />

Blick in den Sternenhimmel!<br />

www.baumhotel-auszeit.de<br />

Noch ein Tipp: Nutzen Sie unser<br />

Seminarhaus (bis zu 25 Personen)<br />

für Ihre Veranstaltung.<br />

Kammelauweg 1 • 89358 Kammeltal • OT Behlingen • Tel.: 0170 1705882<br />

Th. Koschwitz (Kreativagentur Thomas), Landrat H. Hafner, P. Schrell (Kreativagentur Thomas) und W. Weigelt (Regionalmarketing <strong>Günzburg</strong> GbR) (v.r.)<br />

„Bei uns geht was!“<br />

Neue Broschüre über den Wirtschaftsstandort Landkreis <strong>Günzburg</strong><br />

Regionalmarketing<br />

beziehungen sowie bei der Suche<br />

<strong>Günzburg</strong> nach qualifiziertem Fachpersobeziehungen<br />

GbR - Wirtschaft nal helfen. Vornehmlich soll die<br />

und Tourismus: neue Standortbroschüre jedoch<br />

Die neue Standortbroschüre<br />

für die Wirtschaftsregion<br />

als Instrument des Standortmarketings<br />

des Landkreises Günz-<br />

Landkreis <strong>Günzburg</strong> burg Investoren ansprechen und<br />

konnte Landrat Hubert Hafner<br />

gemeinsam mit Werner Weigelt,<br />

dem Geschäftsführer der Regionalmarketing<br />

<strong>Günzburg</strong> GbR, im<br />

Juli der Öffentlichkeit präsentieren.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

der Kreativagentur Thomas aus<br />

<strong>Günzburg</strong> ist ein hochwertiges<br />

und repräsentatives Produkt für<br />

zur Imagebildung beitragen, indem<br />

sie die Vorzüge und Stärken<br />

der Wirtschaftsregion Landkreis<br />

<strong>Günzburg</strong> darstellt. Im Rahmen<br />

eines nun anlaufenden Marketingkonzepts<br />

wird die Broschüre,<br />

deren Erstauflage 7.000 Stück<br />

beträgt, bundesweit an wichtige<br />

Entscheider und Multiplikatoren<br />

Investoren, Geschäftspartner verteilt.<br />

und -kunden sowie weitere Entscheider<br />

entstanden. „Die neue Starker Wirtschaftsstandort<br />

Standortbroschüre lädt dazu ein,<br />

mehr über den Wirtschaftsstandort<br />

Landkreis <strong>Günzburg</strong>, seine<br />

„Mein Dank gilt den teilnehmenden<br />

28 Unternehmen aus<br />

Unternehmenslandschaft und dem Landkreis. Sie reichen vom<br />

seine ganz besonderen Qualitäten<br />

kleinen mittelständischen Betrieb<br />

zu erfahren“, erklärt Land-<br />

rat Hafner.<br />

bis hin zum Global Player<br />

und sind Beleg für die Vielfalt<br />

und den gesunden Branchenmix,<br />

Stärken im Fokus<br />

der die Wirtschaftsregion Landkreis<br />

<strong>Günzburg</strong> so stark macht“,<br />

betonte Landrat Hafner anlässlich<br />

der Präsentation der neuen<br />

Standortbroschüre.<br />

Die Regionen stehen mehr und<br />

mehr im Wettbewerb. Nicht<br />

mehr nur die „hard facts“ wie<br />

Neben den harten Standortfaktoren<br />

werden verschiedenste<br />

Bereiche des Wirtschafts-, Arbeits-<br />

und Freizeitlebens abgebildet,<br />

um ein möglichst umfassendes<br />

Bild dieser dynamischen<br />

Wirtschaftsregion vermitteln zu<br />

können. Auf diese Weise kann<br />

die Broschüre den heimischen<br />

Unternehmen bei Aufbau und<br />

Pflege ihrer eigenen Geschäfts-<br />

46 | Wirtschaft<br />

Ressourcenverfügbarkeit oder<br />

Verkehrsinfrastruktur sind relevant,<br />

die weichen Faktoren wie<br />

Lebensqualität, Freizeit- und Bildungsmöglichkeiten<br />

gewinnen<br />

immer mehr an Bedeutung. Die<br />

Broschüre versucht diese unterschiedlichen<br />

Aspekte ausführlich<br />

zu beleuchten. So werden beispielsweise<br />

der dynamische Logistiksektor,<br />

die traditionell starke<br />

Bauwirtschaft und die hohe Konzentration<br />

an Betrieben der Nahrungsmittelindustrie<br />

als bedeutende<br />

Wirtschaftsfaktoren der<br />

Region beleuchtet. Übersichtliche<br />

Grafiken und Kennzahlen weisen<br />

die wichtigsten Schlüsselbranchen,<br />

wie die Metallverarbeitung<br />

und den Maschinenbau, aus. Die<br />

Vorstellung des Landkreises als<br />

überregional bedeutender Standort<br />

des Gesundheitswesens und<br />

aufstrebende Tourismusregion<br />

mit ihren vielfältigen Erlebniswelten<br />

runden das Bild ab. Unter<br />

dem einprägsamen Satz „Bei<br />

uns geht was!“, der zukünftig als<br />

sogenannter Claim das Tourismus-<br />

und Standortmarketing des<br />

Landkreises prägen wird, werden<br />

zu jedem Themenpunkt die<br />

unterschiedlichen lokalen Aktivitäten<br />

und Netzwerke beleuchtet.<br />

Aktive Wirtschaftsförderung<br />

„Mit diesen sowohl harten als<br />

auch weichen Standortfaktoren<br />

einer ansiedlungsfreundlichen<br />

Wirtschaftspolitik und unserer<br />

günstigen Lage stellt sich der<br />

Landkreis <strong>Günzburg</strong> als aktiver<br />

und dynamischer Wirtschaftsraum<br />

dar, an dem sich Unterneh-<br />

mer und Mitarbeiter gleichermaßen<br />

wohlfühlen“, streicht Hafner<br />

die Stärken der Region heraus.<br />

Wie Geschäftsführer Werner<br />

Weigelt ergänzt, sei es gerade<br />

in Zeiten des Fachkräftemangels<br />

eine wichtige Aufgabe der<br />

Wirtschaftsförderung, das Potential<br />

der Region nach außen<br />

zu kommunizieren. „Wir wollen<br />

leistungsstarken Unternehmen,<br />

wichtigen Institutionen und vielschichtigen<br />

Netzwerken unseres<br />

Landkreises mit dieser Broschüre<br />

und unseren Marketingaktivitäten<br />

eine Bühne bieten, um ihre<br />

teils einzigartigen Produkte und<br />

Dienstleistungen darstellen zu<br />

können“, so Weigelt.<br />

In diesem Zusammenhang weist<br />

der Geschäftsführer der Regionalmarketing<br />

<strong>Günzburg</strong> auf<br />

den crossmedialen Ansatz der<br />

Broschüre hin, der zusammen<br />

mit der Kreativagentur Thomas<br />

entwickelt wurde. Neben der gedruckten<br />

Broschüre mit ihrem<br />

Präsentcharakter ergänzt von<br />

nun an die Webseite www.landkreis-guenzburg-standort.de<br />

das<br />

Informationsangebot zum Wirtschaftsstandort<br />

Landkreis <strong>Günzburg</strong>.<br />

Die Internetseite bietet neben<br />

den Broschürentextinhalten<br />

den Vorteil, eine stets aktualisierte<br />

Datenbasis mit den wichtigsten<br />

wirtschaftlichen Kennzahlen<br />

zum Landkreis anbieten<br />

zu können. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2534413/<br />

Werner Weigelt, Katja Schnatterer und Henning Tatje (v.l.)<br />

Traumhotel holt Förderpreis der Regionalmarketing<br />

<strong>Günzburg</strong> GmbH vom Baum<br />

Bürgerreporter Henning Tatje: Frischer und kreativer<br />

Unternehmergeist werden im Landkreis <strong>Günzburg</strong><br />

gerne belohnt. Bereits zum fünften Mal konnte nun die<br />

Regionalmarketing <strong>Günzburg</strong> GbR – Wirtschaft und<br />

Tourismus den Preis „Familien- und kinderfreundliche<br />

Freizeit-Infrastruktur“ überreichen. Gewinner des Förderpreises war<br />

das Behlinger „Baumhotel Auszeit“ von Katja und Christian Schnatterer,<br />

das die Jury mit Naturverbundenheit, Innovation und seiner<br />

kinder- und familienfreundlichen Ausrichtung überzeugte.<br />

Die Mittel für den Förderpreis, der jährlich vergeben wird, stammen<br />

aus dem Vermögen des früheren Verkehrsvereins für den Landkreis<br />

<strong>Günzburg</strong> im Schwäbischen Barockwinkel e.V., welches der Regionalmarketing<br />

<strong>Günzburg</strong> GbR für touristische Zwecke übertragen wurde.<br />

Um den Förderpreis können sich sowohl Gemeinden als auch private<br />

Organisationen aus der Familien- und Kinderregion Landkreis <strong>Günzburg</strong><br />

bewerben. Prämiert werden Projekte im Landkreis <strong>Günzburg</strong>,<br />

die zur Gestaltung eines familienfreundlichen Umfelds mit besonderem<br />

Freizeitwert beitragen und von hoher touristischer Bedeutung<br />

sind.<br />

Der Geschäftsführer der Regionalmarketing <strong>Günzburg</strong> GbR, Werner<br />

Weigelt, und sein neuer Projektleiter für den Tourismus, Henning<br />

Tatje, überreichten im Oktober <strong>2013</strong> vor Ort den mit 10.000 Euro<br />

dotierten Förderpreis. Die drei Baumhäuser, die mit jeweils sechs<br />

Schlafplätzen das Projekt „Baumhotel Auszeit“ bilden, liegen zwischen<br />

Behlingen und Keuschlingen direkt am beliebten Kammeltalradweg.<br />

Bereits in den ersten Wochen seit der offiziellen Eröffnung<br />

im August <strong>2013</strong> konnte das Jungunternehmerehepaar Schnatterer in<br />

viele glänzende Urlauberaugen schauen. „Hier werden Kinderträume<br />

wahr“ und „Wir holen uns im Kammeltal die Sterne vom Himmel“<br />

sind häufig gehörte Kommentare der Gäste. Nun leuchteten bei der<br />

Preisübergabe durch die Regionalmarketing <strong>Günzburg</strong> GbR auch die<br />

Augen von Katja und Christian Schnatterer.<br />

Geschäftsführer Weigelt betonte den hohen Freizeitwert der neuen<br />

Übernachtungsmöglichkeit im Landkreis <strong>Günzburg</strong>. Projektleiter<br />

Tatje ergänzte: „Das Baumhotel Auszeit ist genau das, was man sich<br />

für einen naturnahen Tourismus wünscht. Toll auch, dass sich die<br />

Urlauber täglich mit frischen Lebensmitteln auf Bio-Basis und der engen<br />

Region versorgen können!“ Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2555984/<br />

HR Fenstertechnik verwirklicht<br />

Kundenwünsche - innovativ und individuell<br />

Die Firma HR Fenstertechnik ist<br />

der zuverlässige Ansprechpartner<br />

rund ums Fenster.<br />

Neu im Programm sind Passivhausfenster<br />

mit einer absolut<br />

überzeugenden Technik: das clima<br />

compakt-Fenster hat einen<br />

Uw-Wert von 0,8 W/(m²K) und<br />

erfüllt im eingebauten Zustand<br />

den für Passivhausfenster erforderlichen<br />

Wert. Erreicht wird<br />

dies mit dem Basisfenster Kömmerling<br />

88plus, ausgeschäumt<br />

mit einem Spezialschaum, verstärkt<br />

mit einer Stahl- oder<br />

glasfaserverstärkten Kunststoffarmierung.<br />

In Verbindung mit<br />

einer 3-fach Verglasung Ug-<br />

Wert 0,5W/(m²K) wird sogar ein<br />

Gesamt-Uw-Wert von 0,67 W/<br />

(m²K) erreicht. Die EnEV2020<br />

wird somit schon heute erfüllt.<br />

Zweifellos setzt das clima compakt-Fenster<br />

durch seinen innovativen<br />

Aufbau neue Maßstäbe.<br />

Darüber hinaus bietet HR-<br />

Fenstertechnik natürlich auch<br />

Kunststoff-Fenster, Kunststoff-<br />

Aluminium-Fenster, Holzfenster<br />

oder auch Holz-Aluminium-Fen-<br />

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ster an. Bei allen Produkten verstehen<br />

sich anspruchsvolle Optik<br />

und ausgereifte Funktionen von<br />

selbst. Qualität, unterschiedliche<br />

Designs und vor allem die unterschiedlichen<br />

wärmegedämmten<br />

Ausführungen sind wichtige Faktoren<br />

bei der Fensterwahl – auch<br />

hinsichtlich der Energie-Einsparung<br />

sowohl bei Neubauten als<br />

auch bei Sanierungen.<br />

Mit der kompetenten Beratung in<br />

den hauseigenen Ausstellungsräumen<br />

können die Kunden die<br />

richtige Wahl leicht treffen.<br />

HR Fenstertechnik hat sich zum<br />

Ziel gesetzt, ein optimales Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis für alle<br />

Kundenwünsche zu bieten. Als<br />

Stützpunkthändler diverser Hersteller<br />

hat HR Fenstertechnik immer<br />

Neuheiten im Angebot. Egal<br />

ob Fenster, Haustüren, Türen,<br />

Terrassendächer, Wintergärten,<br />

Beschattungen oder Vorbaurollladen<br />

- der Kunde findet hier immer<br />

die richtige Lösung.<br />

www.hr-fenstertechnik.de<br />

Wirtschaft | 47


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

„So vielseitig wie ein Schweizer Messer!“<br />

Unter diesem Motto zeigt die Mayer Dachdecker GmbH ihr weitschichtiges handwerkliches Spektrum<br />

Anzeige<br />

Agenda-Beauftragte Ch. Hengeler, W. Hensel (AK-Sprecher), OB G. Jauernig, Familie Fasold und Umweltreferent St. Baisch (v.l.)<br />

Haus in Deffingen gewinnt Agenda-Preis <strong>2013</strong><br />

Lokale Agenda 21 vergibt zum 9. Mal Preis für energetisch vorbildliches Bauen und Sanieren<br />

Seit 1946 ist die Mayer Dachdecker<br />

GmbH mit Wissen, Können<br />

und Qualität ein kompetenter<br />

Partner während der gesamten<br />

Bauphase. Unter dem Motto „So<br />

vielseitig wie ein Schweizer Messer!“<br />

zeigte der Dachdecker- und<br />

Zimmerermeisterbetrieb sein<br />

weitschichtiges handwerkliches<br />

Spektrum, das eine langfristige<br />

Werterhaltung von Bauobjekten<br />

sichert. Zu den Leistungen gehören<br />

klassische Dackdeckerarbeiten<br />

sowie auch sämtliche<br />

Zimmerer- und Spenglerarbeiten.<br />

Weitere Schwerpunkte<br />

sind die Flachdachabdichtung,<br />

Wärmedämmarbeiten mit dazugehöriger<br />

Energiefachberatung,<br />

Dachabdichtungen, Infrarotthermografie,<br />

Dachbegrünung<br />

und konstruktiver sowie kreativer<br />

Holzbau.<br />

Leistung, Qualität, Kompetenz<br />

Von Anfang an ist das Unternehmen<br />

seiner Philosophie treu<br />

geblieben, den Kunden hoch-<br />

wertige und langlebige Arbeit<br />

in Ausführung und Detail sowie<br />

eine eingehende fachliche Beratung<br />

zu bieten. Getragen und<br />

gelebt wird dieses Konzept von<br />

den engagierten und motivierten<br />

Mitarbeitern - aktuell sind dies<br />

20 Fachkräfte sowie ein Azubi,<br />

die mit fortlaufenden Schulungen<br />

ständig weiter qualifiziert<br />

werden. Die Mayer Dachdecker<br />

GmbH ist wegen der guten Auftragslage<br />

ständig auf der Suche<br />

nach kompetenten Mitarbeitern:<br />

Dachdecker, Spengler, Zimmerer<br />

und Bauhelfer.<br />

Zu den aktuellen Projekten gehören<br />

unter anderem die Flachdacharbeiten<br />

an der neuen Ritterburg<br />

mit Restaurant im LEGOLAND®<br />

Feriendorf, die grundlegende<br />

Sanierung am historischen Fuggerschloss<br />

in Weißenhorn, die<br />

energetische Sanierung eines<br />

Wohnkomplexes in Wiblingen<br />

mit über 2000m² sowie auch<br />

Dachsanierungen für zahlreiche<br />

private Eigenheime.<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

Die Gewinner des<br />

Agenda-Preises<br />

<strong>2013</strong> stehen fest.<br />

Der Arbeitskreis<br />

Bauen, Wohnen und Energie der<br />

Lokalen Agenda 21 hat Ramona<br />

und Bernhard Fasold für die<br />

energetische Sanierung ihres<br />

Wohnhauses in Deffingen ausgezeichnet.<br />

Bei einer Besichtigung<br />

vor Ort nahmen Vertreter<br />

des Agenda-Arbeitskreises sowie<br />

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig<br />

das Wohnhaus in Augenschein.<br />

Den Anstoß zur Sanierung hatte<br />

die geplante Erweiterung der<br />

Einliegerwohnung gegeben. Die<br />

Familie Fasold beschloss, das<br />

große Wohnhaus aus den sechziger<br />

Jahren mit Hilfe eines professionellen<br />

Energieberaters energetisch<br />

zu sanieren. Dadurch<br />

entspricht das gesamte Gebäude<br />

heute dem Standard eines KfW-<br />

Effizienzhauses 85.<br />

25 Zentimeter starkes<br />

Wärmedämmverbundsystem<br />

Im Verlauf der Bauarbeiten<br />

wurden sämtliche Fenster und<br />

Türen ausgetauscht und durch<br />

dreifach verglaste Fenster ersetzt.<br />

Daneben ließ das Ehepaar<br />

Fasold die obere Geschossdecke<br />

mit einer 55 Zentimeter starken<br />

Dämmung abdichten und ein<br />

25 Zentimeter starkes Wärmedämmverbundsystem<br />

an der<br />

Außenfassade anbringen. Zudem<br />

wurde eine zentrale Lüftungsanlage<br />

zur Wärmerückgewinnung<br />

eingebaut.<br />

Für wohlige Wärme sorgt seit<br />

dem Umbau ein Kachelofen mit<br />

Wassertaschen. Für das kommende<br />

Jahr ist außerdem geplant,<br />

einen Heizungsherd mit<br />

Warmwassertasche zu ergänzen,<br />

um so den Primärenergieverbrauch<br />

durch Holz nochmals um<br />

knapp die Hälfte zu senken. Die<br />

Gesamtmaßnahme wurde mit<br />

25.000 Euro Zuschuss von der<br />

KfW wurde Maßnahme umgesetzt.<br />

Mehr Wohnfläche, weniger<br />

Erdgas<br />

Seit dem Abschluss der Sanierungsarbeiten<br />

verbraucht das<br />

Wohnhaus trotz deutlich erhöhter<br />

Wohnfläche nur noch<br />

ein Viertel des ursprünglichen<br />

Erdgasbedarfes. „Knapp 70 Prozent<br />

des jährlichen Energiever-<br />

brauchs können wir jetzt einsparen“,<br />

erklärt Bernhard Fasold.<br />

„Die Mehrkosten, die uns durch<br />

die Sanierung entstanden sind,<br />

werden sich bereits nach 13 Jahren<br />

amortisiert haben.“<br />

OB: „Bewundernswert und sehr<br />

erfreulich“<br />

Bei der offiziellen Übergabe des<br />

Energie-Preises im Haus der Familie<br />

Fasold lobte Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig die<br />

erfolgreiche Altbausanierung,<br />

bei der die gesamte Familie Fasold<br />

ordentlich mit Hand anlegte.<br />

„Es ist bewundernswert und sehr<br />

erfreulich, dass immer wieder<br />

Bauherren den Mut und die Initiative<br />

aufbringen, bereits vorhandene<br />

Bausubstanz zu sanieren.<br />

Das Wohnhaus lässt in Sachen<br />

Wohnkomfort keine Wünsche<br />

offen“, so der Rathauschef.<br />

Auch die Vertreter der Lokalen<br />

Agenda 21 zeigten sich angetan:<br />

„Unser Motto lautet seit vielen<br />

Jahren ‚Erst dämmen, dann heizen‘“,<br />

erklärte der Sprecher des<br />

Arbeitskreises Bauen, Wohnen<br />

und Energie, Werner Hensel.<br />

Im Haus der Fasolds wurde die<br />

energetische Sanierung mit der<br />

Aufwertung des Wohnraumes<br />

verbunden und so ein ansprechender<br />

Innenraum geschaffen,<br />

so Hensel. „Objekte wie das Ihre<br />

benötigen Öffentlichkeit und<br />

Nachahmer. Nur so kann es gelingen,<br />

<strong>Günzburg</strong>s Energieverbrauch<br />

nachhaltig zu reduzieren.“<br />

Objekte, die den Agenda-Preis erhalten,<br />

sollen – so die Ausschreibungsrichtlinien<br />

– „vorbildlich<br />

oder innovativ sein und über die<br />

gesetzlichen Erfordernisse hinausreichen.“<br />

Auch Stadt leistet Beitrag<br />

Mit dem jetzt beschlossenen Klimaschutzkonzept<br />

für die Stadt<br />

<strong>Günzburg</strong>, den städtischen Bauten<br />

ausnahmslos in Passivhaus-<br />

Bauweise, der energetischen<br />

Sanierung des Rathauses sowie<br />

Teilen der Maria-Theresia-<br />

Schule und der energetischen<br />

Modernisierung der Stadtbau-<br />

Wohnungen (mittlerweile 37<br />

Prozent) leistet auch die Stadtverwaltung<br />

seit einigen Jahren<br />

einen Beitrag zur nachhaltigen<br />

Energiereduzierung und -erzeugung<br />

in <strong>Günzburg</strong>. (Foto: Sabrina<br />

Schmidt/ Stadt <strong>Günzburg</strong>) Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2567321/<br />

48 | Wirtschaft<br />

Wirtschaft | 49


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Konzept, Beratung, Handwerk und jetzt noch mehr Service<br />

Das „burgauer farbenhaus“ bietet die Gestaltung von Wänden aller Art und sorgt jetzt auch für einen rundum entspannten Umbau<br />

Anzeige<br />

Im Turniergarten soll künftig ein in Serpentinen angelegter barrierefreier Aufgang die Weststadt mit der Altstadt verbinden<br />

Weitere Mittel für die Städtebauförderung<br />

210.000 Euro für barrierefreien Aufgang zum Turniergarten in <strong>Günzburg</strong><br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

210.000 Euro<br />

S t ä d t e b a u f ö r -<br />

derung konnte<br />

Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig im Juni in<br />

Empfang nehmen. Es ist bereits<br />

die zweite und damit letzte Rate<br />

für städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen<br />

aus dem Städtebauförderprogramm<br />

„Aktive<br />

Zentren“ von Bund und Ländern.<br />

Bestimmt sind die Mittel für<br />

Baumaßnahmen im Turniergarten,<br />

wo künftig ein in Serpentinen<br />

angelegter barrierefreier<br />

Aufgang die Weststadt mit der<br />

Altstadt verbinden wird.<br />

300.000 Euro<br />

Gesamtfördersumme<br />

Nachdem im September 2012<br />

mit der Übergabe des ersten<br />

Förderbescheids in Höhe von<br />

90.000 Euro der Startschuss zur<br />

Umsetzung der Baumaßnahme<br />

gefallen war, wird der barrierefreie<br />

Aufgang jetzt mit weiteren<br />

50 | Wirtschaft<br />

210.000 Euro bezuschusst. Die<br />

Gesamtfördersumme in Höhe von<br />

300.000 Euro deckt damit zirka<br />

die Hälfte der Gesamtkosten der<br />

Baumaßnahme. Die Fördermodalitäten<br />

des Programms erfordern<br />

es, dass jeweils Einzelanträge<br />

für die Jahre gestellt werden, in<br />

denen die städtebaulichen Maßnahmen<br />

anstehen.<br />

Innovativer Beitrag für mehr<br />

Barrierefreiheit<br />

„Die Städtebauförderung ist für<br />

uns wahnsinnig wichtig. Ohne<br />

die Unterstützung der Regierung<br />

von Schwaben hätten wir das<br />

Projekt nicht finanzieren können“,<br />

berichtet Stadtbaumeister<br />

Georg Dietze. Mit der Maßnahme<br />

leiste die Stadt einen innovativen<br />

Beitrag für mehr Barrierefreiheit<br />

in <strong>Günzburg</strong>, wie sie im derzeit<br />

in der Entwicklung begriffenen<br />

seniorenpolitischen Gesamtkonzept<br />

der Großen Kreisstadt gefordert<br />

wird, erklärt Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig.<br />

Die demographische Entwicklung<br />

stelle auch die Stadt <strong>Günzburg</strong><br />

vor große Herausforderungen,<br />

betont der OB. Der Anteil<br />

der über 65-Jährigen werde sich<br />

in den nächsten 20 Jahren um<br />

25 Prozent erhöhen. „Mit dem<br />

demographischen Wandel wird<br />

auch das Thema der Barrierefreiheit<br />

im privaten wie im öffentlichen<br />

Raum immer wichtiger“,<br />

so der Rathauschef.<br />

Städtebauliche Aufwertung<br />

Vor allem die Hangleiten nördlich<br />

und westlich der Altstadt stellen<br />

ein Problem für eine barrierefreie<br />

Erreichbarkeit der Innenstadt<br />

dar. „Mit dem barrierefreien Aufgang<br />

verbessern wir die Erreichbarkeit<br />

maßgeblich. Gleichzeitig<br />

wird der gesamte Turniergarten,<br />

der in seiner jetzigen Form<br />

kaum nutzbar und in Bereichen<br />

von Vandalismus gezeichnet ist,<br />

städtebaulich aufgewertet“, berichtet<br />

Stadtbaumeister Georg<br />

Dietze. „Unser gemeinsames<br />

Ziel ist der grüne Altstadtring,<br />

wie wir ihn im städtebaulichen<br />

Entwicklungskonzept erarbeitet<br />

haben. Der Aufgang ist dabei ein<br />

Baustein.“<br />

Um den Turniergarten wieder als<br />

wertvollen und repräsentativen<br />

Freiraum zu entwickeln, wurde<br />

ein Entwurfskonzept erarbeitet,<br />

das sich durch einen modularen<br />

Aufbau in mehreren Etappen<br />

realisieren lässt. Mit dem ersten<br />

Schritt, dem barrierefreien Aufgang,<br />

wird der bisher abseits<br />

gelegene Grünbereich mit dem<br />

öffentlichen Wegenetz besser<br />

vernetzt und somit aus seiner abseitigen<br />

Lage befreit. „Die Maßnahme<br />

stellt einen wichtigen<br />

Beitrag zur Verbesserung der<br />

Naherholungsfunktion dar. Außerdem<br />

wird die Innenstadt besser<br />

mit den Günzauen und der<br />

Unterstadt vernetzt“, fasst der<br />

Rathauschef zusammen. (Foto:<br />

Sabrina Schmidt/Stadt <strong>Günzburg</strong>)<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2527619/<br />

Mit der farbenhaus GmbH stehen<br />

Maler- und Lackierermeister Georg<br />

Mayer und sein 18-köpfiges Team<br />

für das Motto „Wir leben Farbe“.<br />

Eingehende Beratung und präzises<br />

Handwerk liefern die Basis für die<br />

Gestaltung jeglicher Wände im Innen-<br />

und Außenbereich.<br />

Um seinen Kunden noch mehr Service<br />

bieten zu können, hat Georg<br />

Mayer das Leistungsspektrum vom<br />

farbenhaus noch weiter verbessert.<br />

Dazu trägt unter anderem Susanne<br />

Miehle bei, die das Team als Innenarchitektin<br />

bereichert. Die Spezialistin<br />

entwickelt ganzheitliche<br />

Konzepte, ist bei der Auswahl von<br />

Farben, Stoffen und Deko behilflich<br />

und koordiniert schließlich die Umsetzung<br />

von den Malerarbeiten bis<br />

hin zum passenden Licht. So können<br />

die Kunden einen Umbau völlig<br />

entspannt erleben.<br />

Im Ladengeschäft steht ein kompetentes<br />

Team für die Beratung<br />

zur Verfügung. Dazu gehört neben<br />

Michaela Kiffe, die nach der Babypause<br />

gerade ihre Ausbildung zur<br />

Raumdesignerin abschließt, auch<br />

Mario Kallup. Der Maler- und La-<br />

Post von Professor Nox<br />

Obere Apotheke gründet Kinderapotheken-Club<br />

das Jahr verteilt verschiedene<br />

Aktionen veranstalten“, ergänzt<br />

Michael Vogele, dessen Werbeagentur<br />

für die Umsetzung<br />

des Konzeptes verantwortlich<br />

war. Auf dem Programm stehen<br />

etwa „Drachensteigen“, Theatervorführungen<br />

oder aktuell das<br />

„Riabagoaschtern“, eine Rüben-<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

Seit Herbst bewohnt<br />

Professor<br />

Hieronymus Nox<br />

die Räumlichkeiten<br />

der Oberen Apotheke am <strong>Günzburg</strong>er<br />

Marktplatz. Der weißgrau<br />

gefiederte Uhu mit dem<br />

Monokel im linken Auge ist aber<br />

mitnichten das neue Haustier geister-Nachtwanderung<br />

des Apothekers Jan Jaud, sondern<br />

das Maskottchen des kürzlich<br />

gegründeten Kinderapotheken-Clubs.<br />

Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig hat die neue<br />

Kinderapotheke in Augenschein<br />

genommen.<br />

„Unser Club ist sehr gut angelaufen“,<br />

berichtet Jan Jaud.<br />

Mittlerweile hätten über 160<br />

Kinder eine Kinderclubkarte<br />

beantragt, so der Inhaber der<br />

Oberen Apotheke. Jedes Mitglied<br />

erhält mit der Anmeldung eine<br />

Begrüßungs-Box, die unter anderem<br />

ein T-Shirt mit dem Konterfei<br />

von Professor Nox enthält.<br />

„Außerdem wird der Club über<br />

durch<br />

<strong>Günzburg</strong>. Zu besonderen Anlässen<br />

erhalten die Mitglieder außerdem<br />

Post aus der Feder von<br />

Professor Knox.<br />

Mit dem Club will der Gründer<br />

Kindern spielerisch die wichtigsten<br />

Dinge zum Thema Gesundheit<br />

sowie Gesundheitsfürsorge<br />

und -vorsorge beibringen.<br />

„Wer zur Apotheke geht, der tut<br />

das ja meistens nicht aus erfreulichen<br />

Gründen. Man selbst oder<br />

jemand aus der Familie ist krank<br />

und braucht Hilfe, zumeist in<br />

Form von Medikamenten“, erklärt<br />

Jan Jaud.<br />

Kinder seien nicht einfach die<br />

Kunden von morgen, sondern<br />

ckierermeister ist auf die Lösung<br />

von Schimmelproblemen spezialisiert.<br />

Regelmäßig bringt auch der<br />

angehende Malermeister Johannes<br />

Findler seine Baustellenerfahrung<br />

speziell mit hochwertigen Techniken<br />

in die Beratung im Showroom ein<br />

und auch Inhaber Georg Mayer gehört<br />

zum Fachpersonal vor Ort, mit<br />

dem Termine vereinbart werden<br />

können. Aufgrund des erweiterten<br />

Leistungsspektrums gelten seit September<br />

<strong>2013</strong> neue Öffnungszeiten<br />

für das Geschäft, das nun von Mittwoch<br />

bis Samstag jeweils von 9 bis<br />

12 Uhr sowie donnerstags und frei-<br />

OB Gerhard Jauernig und Apotheker Jan Jaud (v.l.)<br />

schon heute herzlich willkommen.<br />

„Die Kleinsten sind bei uns<br />

die Größten! Wir möchten, dass<br />

sie verstehen, welche Rolle die<br />

Apotheke bei der Gesundheitserhaltung<br />

und -wiederherstellung<br />

spielt“, erklärt Jan Jaud. Entsprechend<br />

kindgerecht sind die<br />

Publikationen rund um den Kinderapotheken<br />

Club, die von der<br />

vogele Werbeagentur gestaltet<br />

wurden.<br />

Gleichzeitig möchte Jaud seine<br />

Kunden ermutigen, wieder stärker<br />

in der heimischen Apotheke<br />

vor Ort einzukaufen. „Als Kunde<br />

sollte man sich nicht scheuen,<br />

Fragen zu den Medikamenten zu<br />

tags von 14 bis 18 Uhr geöffnet ist.<br />

Hier stehen vielfältige Farben, Dekorationen<br />

und Bodenbeläge, insbesondere<br />

Designbelag, zur Auswahl.<br />

Kapuzinerstraße 8 • 89331 Burgau<br />

Tel.: 08222 / 22 00 • Fax: 08222 / 41 04 26<br />

E-Mail: info@farbenhaus.com<br />

www.farbenhaus.com<br />

stellen, die man gerade abholt.<br />

Der Apotheker kann komplizierte<br />

Einnahmearten demonstrieren<br />

und vermeintlich einfache Fragen<br />

beantworten, etwa, ob eine<br />

Tablette geteilt werden darf.“<br />

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig<br />

begrüßt das Engagement<br />

des Apothekers: „Die Nahversorgung<br />

kann dauerhaft nur dann<br />

aufrechterhalten werden, wenn<br />

Bürgerinnen und Bürger wieder<br />

stärker vor der Haustür einkaufen.<br />

Doch dazu bedarf es attraktiver<br />

Aktionen und Angebote.“<br />

(Foto: Sabrina Schmidt/Stadt<br />

<strong>Günzburg</strong>) Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2554655/<br />

Wirtschaft | 51


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Anzeige<br />

So sieht die neue Familienkarte für <strong>Günzburg</strong>er Familien aus<br />

Familienkarte in neuem Gewand: Bonuskarte<br />

für <strong>Günzburg</strong>er Familien neu aufgelegt<br />

Neuer frischer, kulinarischer Wind im Forum am Hofgarten<br />

Gastro-Profi Eberhard Riedmüller leitet ab 2014<br />

das Catering im Forum am Hofgarten<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>: <strong>Günzburg</strong>s Familien haben seit 2007<br />

gute Karten in <strong>Günzburg</strong>. Seitdem gibt es nämlich für<br />

Familien eine Bonuskarte, mit der sie bei Einzelhändlern<br />

oder Gastronomen Vergünstigungen erhalten können.<br />

Im zweijährigen Turnus legt die Stadtverwaltung<br />

eine neue Auflage der Familienkarte auf, die Anfang des Jahres <strong>2013</strong><br />

gemeinsam mit Sponsoren, Partnern und <strong>Günzburg</strong>er Familien im Forum<br />

am Hofgarten vorgestellt wurde. Dabei erhielt Familie Ruff aus<br />

den Händen von OB Jauernig auch ihre wenige Tage zuvor beantragte<br />

Familienkarte.<br />

Vorteile für Familien und die Wirtschaft vor Ort<br />

Mittlerweile sind mehr als 1.500 Karten im Umlauf. Laut OB Gerhard<br />

Jauernig werden mit der Familienkarte zwei Fliegen mit einer Klappe<br />

geschlagen. „Bonus für die <strong>Günzburg</strong>er Familien und Stärkung der<br />

Kaufkraft der <strong>Günzburg</strong>er Unternehmen sowie des <strong>Günzburg</strong>er Einzelhandels“,<br />

fasste der Oberbürgermeister bei der Präsentation kurz<br />

zusammen.<br />

Insgesamt 30 Unternehmen engagieren sich bei der Bonuskarte und<br />

bieten den Familien Rabatte, kostenlose Getränke und Sonderpreise<br />

an. Der dazugehörige Flyer bietet den Familien einen guten Überblick<br />

über die Vergünstigungen der einzelnen Partner. Wer diesen nicht<br />

zur Hand hat, kann aber mithilfe des auf die Familienkarte aufgedruckten<br />

QR-Codes erkennen, welches Unternehmen welchen Bonus<br />

anbietet. Zudem können die Familienkarteninhaber die Partner der<br />

Familienkarte am Aufkleber an der Eingangstür erkennen.<br />

Die neue Auflage wurde in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur<br />

Thomas aus <strong>Günzburg</strong> komplett überarbeitet und von der Sparkasse<br />

<strong>Günzburg</strong>-Krumbach finanziell unterstützt.<br />

Für Familien mit minderjährigen Kindern<br />

Die Familienkarte können alle Familien mit Hauptwohnsitz in <strong>Günzburg</strong>,<br />

die Kinder unter 18 Jahren haben, im BürgerServiceCenter des<br />

Rathauses beantragen. Wer schon eine Familienkarte besitzt, hat die<br />

neue Karte bereits mit der Post erhalten. Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2491008/<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>: Zum 1. April 2014 übernimmt Eberhard<br />

„Ebbo“ Riedmüller, der mehrere sehr erfolgreiche<br />

Restaurants in Ulm, Neu-Ulm, Erbach, Memmingen<br />

und Heilbronn betreibt, das Catering für das Forum<br />

am Hofgarten. Der bisherige Betreiber Rüdiger Greb<br />

zieht sich bis zum 31. März kommenden Jahres sukzessive aus der<br />

Forumsgastronomie zurück. Bereits zum 30. September <strong>2013</strong> verlegt<br />

Greb seine Haupttätigkeit auf das Catering. Das Restaurant im Erdgeschoss<br />

kann nach Rücksprache mit dem Gastronom auch weiterhin<br />

für Veranstaltungen genutzt werden. „In den vergangenen 13 Jahren<br />

hat Rüdiger Greb mit sehr viel Herzblut die Forumsgastronomie und<br />

das Catering für Veranstaltungen geleitet sowie die Altenheime und<br />

die städtischen Kindergärten in <strong>Günzburg</strong> versorgt“, berichtet Kulturamtsleiter<br />

Peter Bannwarth. Für sein unermüdliches Engagement<br />

danke er ihm herzlich. „Die Zusammenarbeit mit Herrn Greb verlief<br />

stets produktiv und konstruktiv. Er hat 13 Jahre lang die Geschichte<br />

des Forums am Hofgarten mitgeschrieben.“<br />

Mit Eberhard Riedmüller will die Stadt neue Wege gehen. „Der Kultur-<br />

und Tagungsbetrieb des Forums am Hofgarten ist eng mit der<br />

Gastronomie verwoben“, erklärt Bannwarth. Nur wenn beides zusammenpasse,<br />

könne die Einrichtung auch weiterhin Erfolg haben. Der<br />

Fokus soll zunächst ganz auf die Bewirtung der Forumsgäste liegen,<br />

so Bannwarth.<br />

Der zum 1. April 2014 in Kraft tretende Vertrag hat eine Laufzeit von<br />

36 Monaten. Diesen Zeitraum wollen Betreiber, Forumsverwaltung<br />

und Stadtrat nutzen, um das gastronomische Angebot zukunftsgerecht<br />

weiterzuentwickeln mit dem erklärten Ziel, wieder einen florierenden<br />

Restaurantbetrieb zu etablieren. Bereits seit über drei Jahrzehnten<br />

ist Riedmüller in der Gastronomie tätig. Der frühere Vorsitzende des<br />

Citymarketingvereins Ulm ist unter anderem Hauptbetreiber der Barfüßer-Wirtshausbrauereien<br />

und Mitglied der IHK-Vollversammlung<br />

Ulm. Derzeit plant der Gastro-Macher weitere Gastronomiebetriebe<br />

in Süddeutschland.<br />

Über ein Jahr waren die Verantwortlichen im Rathaus mit dem Ulmer<br />

Vollblut-Gastronom in Verhandlungen. Eberhard Riedmüller: „<strong>Günzburg</strong><br />

ist eine wahnsinnig spannende Stadt, die touristisch sehr gut<br />

erschlossen ist. Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe.“ (Foto:<br />

Sabrina Schmidt/Stadt <strong>Günzburg</strong>) Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2554552/<br />

Fenster - Wintergärten<br />

Türen aus Aluminium<br />

Holz - Kunststoff<br />

Innenausbau<br />

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<strong>Günzburg</strong>, Hasengasse 14<br />

Tel.: 08221-8081,<br />

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52 | Wirtschaft<br />

Wirtschaft | 53


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Die glücklichen Gewinner<br />

Sehr gut besucht war das Forum am Hofgarten beim Festabend der Volksbank <strong>Günzburg</strong><br />

Die Mehlprimeln begeistern<br />

90 Jahre: Die Volksbank <strong>Günzburg</strong> feiert<br />

Gelungener Festabend zum 90-jährigen Gründungsjubiläum begeistert ein großes Publikum<br />

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Der erste Spatenstich für das Lutz-Areal in <strong>Günzburg</strong> ist getan (Foto: Sabrina Schmidt/Stadt <strong>Günzburg</strong>)<br />

Am 29. Dezember 1923 gründeten<br />

68 Landwirte und Gewerbetreibende<br />

die Volksbank<br />

<strong>Günzburg</strong>. Die ersten Jahre der<br />

Bank fielen in eine wirtschaftlich<br />

schwierige Zeit. Dennoch konnte<br />

das erste Geschäftsjahr mit einer<br />

Bilanzsumme von 166.221<br />

Reichsmark erfolgreich abgeschlossen<br />

werden. Mit einer Bilanzsumme<br />

von 458 Mio. Euro<br />

ist die Volksbank <strong>Günzburg</strong> die<br />

größte Genossenschaftsbank im<br />

Landkreis <strong>Günzburg</strong>. Damals wie<br />

heute sieht die Genossenschaft<br />

ihre Aufgabe darin, im Rahmen<br />

des genossenschaftlichen Förderauftrages<br />

den Mitgliedern und<br />

Kunden zu helfen, ihre finanziellen<br />

Ziele und Wünsche zu erfüllen.<br />

Dazu stehen der Bank umfassende<br />

Finanzdienstleistungen<br />

zur Verfügung.<br />

Zum Festabend anlässlich des<br />

90-jährigen Jubiläums kamen<br />

nahezu 800 Gäste in das Forum.<br />

Der Vorstandsvorsitzende Johann<br />

Mayr bedankte sich bei den<br />

Mitgliedern und Kunden für die<br />

langjährige Treue zur Bank und<br />

zeigte die erfolgreiche Entwicklung<br />

der Volksbank <strong>Günzburg</strong><br />

in neun Jahrzehnten ihres Bestehens<br />

auf. Die Mehlprimeln begeisterten<br />

die Zuhörer mit ihren<br />

Texten und Liedern, mal subtil<br />

und hintersinnig, mal mit stechendem<br />

Witz oder entlarvender<br />

Parodie. Bei der abschließenden<br />

Jubiläums-Tombola konnten<br />

zahlreiche glückliche Gewinner<br />

wertvolle Sachpreise in Empfang<br />

nehmen.<br />

Als besonderes Geschenk erhielten<br />

die beiden Vorstände Johann<br />

Mayr und Ernst Fandrich 25<br />

Geldscheine über je 20.000,00<br />

Mark, die am 20. Februar 1923<br />

gedruckt worden sind sowie eine<br />

große Werbetafel aus dem Jahre<br />

1967 mit der Chronik der Volksbank<br />

<strong>Günzburg</strong>.<br />

Hohe städtebauliche Qualität<br />

Spatenstich auf dem Lutz-Areal – OB Jauernig: „Eines der wichtigsten städtebaulichen Projekte unserer Stadt“<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

Der nächste Meilenstein<br />

für das<br />

Großprojekt Lutz-<br />

Areal ist geschafft,<br />

der gemeinsame Spatenstich ist<br />

vollzogen.<br />

Strategische Vorratspolitik<br />

„Ein Traum geht in Erfüllung“,<br />

sagte OB Jauernig, bevor die<br />

erschienene Prominenz zum<br />

Spaten griff. Der Traum währte<br />

schon lange. Seit 2003 hatte die<br />

Stadt nach und nach Grundstücke<br />

rund um die Schmiedgasse und<br />

Webergasse aufgekauft. Nach<br />

der Schließung der Firma Lutz im<br />

Jahr 1997 bestand das Areal aus<br />

einem Flickenteppich aus kleinteiligen<br />

privaten Grundstücken.<br />

„Eine entscheidende Maßnahme,<br />

um das Lutz-Areal künftig städtebaulich<br />

weiterentwickeln zu können,<br />

war daher der Aufkauf von<br />

Flächen“, erinnerte der Rathauschef.<br />

Durch diese strategische<br />

Vorratspolitik sei die Grundlage<br />

für das jetzige Bauvorhaben geschaffen<br />

worden.<br />

„Die Wiederbebauung am Fuße<br />

des Stadtbergs ist eines der wichtigsten<br />

städtebaulichen Projekte<br />

unserer Stadt und verspricht<br />

eine enorme Aufwertung für den<br />

Stadtberg und die Innenstadt“,<br />

sagte der OB. Der Rathauschef<br />

war seit Frühjahr 2011 in Kontakt<br />

mit der Firma Abenstein, um<br />

das Unternehmen als Projektentwickler<br />

und Investor zu gewinnen.<br />

Der Startschuss für die Baumaßnahme<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zum Schnöllermarkt<br />

fiel im Juli <strong>2013</strong>. Die Bauarbeiten<br />

laufen seitdem auf Hochtouren.<br />

Geplant sind eine Seniorenwohnanlage,<br />

Räume für Büros, Praxen,<br />

Einzelhandelsgeschäfte sowie zirka<br />

40 barrierefreie Wohnungen.<br />

Außerdem sollen drei Tiefgaragen<br />

entstehen, wobei eine davon<br />

öffentlich ist. Am Schöllermarkt<br />

ist ein Aufzug geplant, der von<br />

der Unter- in die Oberstadt führt<br />

und für jedermann zugänglich<br />

sein wird. Engelbert Steinle, Geschäftsführer<br />

von Abenstein,<br />

spricht von Investitionen in Höhe<br />

von 18 Millionen Euro.<br />

Schlüsselgrundstück in der<br />

Stadtentwicklung<br />

Für die Stadt ist die Beseitigung<br />

der Gewerbebrache auch deshalb<br />

von großer städtebaulicher<br />

Bedeutung, weil Ober- und Unterstadt<br />

stärker verzahnt werden.<br />

Die Lage des Geländes sei<br />

herausragend, so Jauernig. „Es ist<br />

ein Schlüsselgrundstück für die<br />

Stadtentwicklung“, betont auch<br />

Stadtbaumeister Georg Dietze. In<br />

enger Kooperation mit dem Bauträger<br />

will das Stadtbauamt eine<br />

attraktive, altstadtgerechte und<br />

städtebaulich integrierte Bebauung<br />

erreichen. Engelbert Steinle:<br />

„Bei den Maßnahmen rund um<br />

das Lutz-Areal werden wir nicht<br />

nur auf eine hohe architektonische<br />

Qualität achten, sondern<br />

auch auf eine optimale Integrierung<br />

des Gebäudebestands. Alles<br />

in allem können wir festhalten,<br />

dass die Flächen optimal genutzt<br />

und mit neuem Leben gefüllt<br />

werden.“<br />

Steinle betonte, er freue sich auf<br />

die Aufgaben, die ihm und seinem<br />

Team bevorstehen. „Aber<br />

wir sind uns auch unserer Verantwortung<br />

bewusst. Architektur<br />

prägt Stadtviertel und Städte.<br />

Deshalb wollen wir ein Objekt<br />

schaffen, das man auch in Jahrzehnten<br />

noch gerne ansieht.“<br />

Das Foto zeigt (v.l.) Stadtwerkevorstand<br />

Johann Stelzle, Uwe<br />

Leikert, Vorstandmitglied der<br />

Sparkasse <strong>Günzburg</strong>-Krumbach,<br />

Stadtbaumeister Georg Dietze,<br />

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig,<br />

Abenstein-Geschäftsführer<br />

Engelbert Steinle, Karin Schmid,<br />

Architekt Matthäus Ott, Hansjörg<br />

Müller von Müller Immobilien<br />

sowie Lothar Haas von der Firma<br />

Abenstein. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2564513/<br />

Jeder Mensch hat etwas,<br />

das ihn antreibt.<br />

Absicherung<br />

Liquidität<br />

Vermögen<br />

Immobilien<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Vorsorge<br />

Film<br />

Am 29.12.<strong>2013</strong> wird die Volksbank <strong>Günzburg</strong> 90 Jahre alt.<br />

Das sind 9 Jahrzehnte Stabilität, Solidarität, Unabhängigkeit<br />

und Nähe zu unseren Mitgliedern und Kunden.<br />

Mit 140 Beschäftigten sind wir ein<br />

wichtiger Wirtschaftsfaktor in<br />

unserer Region und mit unseren<br />

Spenden leisten wir einen vielfältigen<br />

Beitrag für die kulturellen<br />

und sozialen Aufgaben von<br />

Vereinen und Organisationen.<br />

Wir begleiten Sie auch in Zukunft<br />

als starker Finanzpartner.<br />

Bei der genossenschaftlichen Beratung stehen Sie als<br />

Mensch im Mittelpunkt. Ihre Wünsche und Ziele sind<br />

unsere Beratungsgrundlage.<br />

Gerne beantworten wir Ihre Fragen und<br />

helfen, die passende Lösung zu finden.<br />

90 Jahre<br />

Volksbank<br />

<strong>Günzburg</strong><br />

Volksbank<br />

<strong>Günzburg</strong> eG<br />

www.volksbank-guenzburg.de<br />

54 | Wirtschaft<br />

Wirtschaft | 55


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Preisverleihung des European Beer Star Award: (von links) Herr Gerhard Ilgenfritz (Präsident der Privaten Brauereiein in <strong>Bayern</strong>), Herr Dieter Mair<br />

und Herr Dominik Mair (beide Braumeister der Schlossbrauerei Autenried), Frau Renate Scheibner (Präsidentin des Bundesverbandes Private Brauereien)<br />

Autenrieder Pilsner holt Silber-Medaille beim European Beer Star <strong>2013</strong><br />

Anzeige<br />

Hermann Hutter mit seinen fünf Stellvertretern und dem designierten regionalen Vizepräsidenten Roland Kober<br />

Für die heimische Wirtschaft im Einsatz<br />

IHK-Regionalversammlung <strong>Günzburg</strong> - Hermann Hutter erneut zum Regionalvorsitzenden gewählt<br />

Bürgerreporterin<br />

Heike Lasch:<br />

Bei der konstituierenden<br />

Sitzung<br />

der IHK-Regionalversammlung<br />

<strong>Günzburg</strong> am<br />

13. November wurde Hermann<br />

Hutter (Hutter Büro GmbH & Co.<br />

KG, <strong>Günzburg</strong>) wieder zum Regionalvorsitzenden<br />

gewählt. Seine<br />

Stellvertreter sind Josef Brandner<br />

(BBS Brandner Bus Schwaben<br />

Verkehrs GmbH, Krumbach), Wilhelm<br />

Braun (FAIST Anlagenbau<br />

GmbH, Krumbach), Jürgen Flemisch<br />

(KALKA-Dienstleistungs-<br />

GmbH, <strong>Günzburg</strong>er Wach- und<br />

Schließgesellschaft KALKA-<br />

Gebäudereinigung, <strong>Günzburg</strong>),<br />

Margit Oechsle (Oechsle Display<br />

Systeme GmbH, Leipheim) und<br />

Walter Pache (Sparkasse <strong>Günzburg</strong>-Krumbach,<br />

<strong>Günzburg</strong>). Im<br />

unternehmerischen Ehrenamt<br />

werden sie gemeinsam in den<br />

nächsten fünf Jahren für die Interessen<br />

der heimischen Wirtschaft<br />

eintreten.<br />

Bildung, Technologie,<br />

Infrastruktur<br />

56 | Wirtschaft<br />

„Gemeinsam mit den Mitgliedern<br />

der Regionalversammlung<br />

werde ich Themen wie Bildung,<br />

Technologie und Infrastruktur<br />

vorantreiben“, so Hutter in einer<br />

ersten Stellungnahme. Das<br />

umfassende Programm der IHK-<br />

Regionalversammlung für die Legislaturperiode<br />

bis 2018 werden<br />

die neu gewählten Mitglieder Anfang<br />

2014 erarbeiten.<br />

Im neuen Präsidium der IHK<br />

Schwaben stellt jeder IHK-Regionalbezirk<br />

einen Vizepräsidenten.<br />

Die Regionalversammlung <strong>Günzburg</strong><br />

schlägt vor, Roland Kober<br />

(AL-KO KOBER SE, Kötz) als Interessensvertreter<br />

der regionalen<br />

Wirtschaft ins IHK-Präsidium zu<br />

wählen. Die konstituierende IHK-<br />

Vollversammlung, die über den<br />

Vorschlag entscheidet, findet im<br />

Januar 2014 statt.<br />

Wahlen in die<br />

IHK-Vollversammlung<br />

Die Regionalversammlung <strong>Günzburg</strong><br />

hat zudem aus ihren Reihen<br />

folgende Vertreter für die<br />

IHK-Vollversammlung gewählt.<br />

Aus der Wahlgruppe Produktion<br />

sind dies: Roland Kober, Stefan<br />

Offermann und Gottfried Wanzl.<br />

Aus der Wahlgruppe Distribution<br />

sind es Hermann Hutter und<br />

Konrad Eberhardt. Die Mitglieder<br />

der weiteren drei Wahlgruppen<br />

wurden bereits in der Wahlmännerversammlung<br />

vom 7. Oktober<br />

<strong>2013</strong> bestimmt. Dabei wurden<br />

Stefanie Ihle für die Freizeitwirtschaft<br />

und Walter Pache für die<br />

Finanzwirtschaft gewählt.<br />

Im Juli haben die wahlberechtigten<br />

Mitgliedsunternehmen<br />

der IHK aus rund 520 Kandidaten<br />

ihre Mitglieder in die elf<br />

IHK-Regionalversammlungen<br />

(deckungsgleich mit den Landkreisen<br />

und kreisfreien Städten)<br />

für die Legislaturperiode 2014<br />

bis 2018 gewählt. Das Wahlsystem<br />

sieht dabei eine Wahl nach<br />

Region und Wahlgruppe bzw.<br />

Branchen vor. In den konstituierenden<br />

Regionalversammlungen<br />

werden die Vorsitzenden samt<br />

Stellvertreter gewählt. Zudem<br />

dienen die Zusammenkünfte<br />

dazu, ihre Vertreter für die IHK-<br />

Vollversammlung zu bestimmen<br />

und der Vollversammlung einen<br />

regionalen Vizepräsidenten vorzuschlagen.<br />

Die neue Vollversammlung<br />

als oberstes Organ<br />

der IHK tagt zum ersten Mal am<br />

16. Januar 2014. Ihre Mitglieder<br />

bestimmen den Präsidenten der<br />

IHK Schwaben, seine drei stellvertretenden<br />

Präsidenten sowie<br />

die elf Vizepräsidenten aus den<br />

Regionen.<br />

Die Vollversammlung setzt die<br />

Richtlinien der IHK-Arbeit fest<br />

und entscheidet über Fragen<br />

grundsätzlicher Bedeutung, beispielsweise<br />

über die Höhe der<br />

IHK-Beiträge, Satzung, Wahlordnung,<br />

Einrichtung und Besetzung<br />

von Ausschüssen.<br />

Wirtschaftsdaten des<br />

Landkreises <strong>Günzburg</strong><br />

Die IHK zählt im Landkreis <strong>Günzburg</strong><br />

rund 8.200 Mitgliedsunter-<br />

nehmen aus Industrie, Handel<br />

und Dienstleistungen, die ein<br />

Bruttoinlandsprodukt von 4,6<br />

Milliarden Euro (Stand 2011)<br />

erwirtschaften. Alleine in der<br />

Industrie sind 98 Unternehmen<br />

ansässig, die insgesamt 13.360<br />

Mitarbeiter beschäftigen. Insgesamt<br />

gibt es (Stand 2012) rund<br />

44.800 sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigte vor Ort.<br />

Zu Jahresbeginn arbeiteten rund<br />

1.470 Auszubildende in den Unternehmen<br />

im Landkreis.<br />

Das Bild zeigt von links Josef<br />

Brandner (Geschäftsführer der<br />

BBS Brandner Bus Schwaben<br />

Verkehrs GmbH), Oliver Stipar<br />

(IHK-Regionalgeschäftsführer<br />

Westschwaben), Wilhelm Braun<br />

(Geschäftsführer der FAIST Anlagenbau<br />

GmbH), Walter Pache<br />

(Vorstandsvorsitzender der Sparkasse<br />

<strong>Günzburg</strong>-Krumbach), Hermann<br />

Hutter (Vorsitzender der<br />

Regionalversammlung <strong>Günzburg</strong><br />

und Geschäftsführer der pers.<br />

haft.Ges. d. Hutter Büro GmbH<br />

& Co. KG), Jürgen Flemisch (Geschäftsführer<br />

der KALKA-Dienstleistungs-GmbH<br />

<strong>Günzburg</strong>er<br />

Wach- und Schließgesellschaft<br />

KALKA-Gebäudereinigung), Margit<br />

Oechsle (Geschäftsführerin<br />

der Oechsle Display Systeme<br />

GmbH) und Roland Kober (Vorstand<br />

der AL-KO SE). Zum Beitrag:<br />

http://www.myheimat.<br />

de/2562883/<br />

Fünf DLG-Goldmedaillien, eine Silbermedaille<br />

und dazu den „Preis<br />

der Besten“ in Gold räumte die<br />

Schlossbrauerei in diesem Jahr<br />

ab. Aber damit nicht genug. Nun<br />

kam noch eine der weltweit renommiertesten<br />

Auszeichnungen<br />

für herausragende Qualität dazu:<br />

Das Autenrieder Pilsner erhielt<br />

beim Europen Beer Star in der<br />

Kategorie „German-Style Pilsner“<br />

So seh‘n Sieger aus!<br />

5x Gold:<br />

• Urtyp Hell<br />

• Weizen<br />

• Pilsner<br />

• Dunkles Weizen<br />

• Urtyp Dunkel<br />

1x Silber:<br />

• Ernte Weizen<br />

bereits zum zweiten Mal in Folge<br />

die Silbermedallie.<br />

„Über diesen Preis sind wir ganz<br />

besonders glücklich“, erklärt Rudolf<br />

Feuchtmayr (Geschäftsführer<br />

der Schlossbrauerei), „denn das Urteil<br />

einer solch fachkundigen Jury<br />

belegt doch nachdrücklich, dass<br />

wir mit unserer Politik, auf Qualität<br />

und hochwertige Rohstoffe zu setzen,<br />

absolut richtig liegen.“<br />

www.autenrieder.de<br />

Das Autenrieder Pilsner wird mit<br />

feinstem Naturhopfen aus der Hallertau<br />

gebraut und bekommt dadurch<br />

sein feines, zart bitteres Aroma,<br />

himmlisch herb und spritzig frisch.<br />

Als eines der ersten Pilsbiere in<br />

Schwaben wurde bereits 1920 in der<br />

Schlossbrauerei Bier nach Pilsner Art<br />

in Premiumqualität hergestellt.<br />

Beim European Beer Star werden<br />

die Biere nach rein sensorischen<br />

Kriterien bewertet, die auch für<br />

jeden Biertrinker gelten: Farbe,<br />

Geruch, Schaum und natürlich Geschmack.<br />

Alle Biere werden von<br />

einer Jury, bestehend aus Braumeistern,<br />

Biersommeliers und ausgewiesenen<br />

Bierkennern, in einer<br />

Blindverkostung getestet. In jeder<br />

Kategorie wurde je nur eine Gold-,<br />

Silber- und Bronze-Medaille verliehen.<br />

Wirtschaft | 57


Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Starke Mannschaft für 2014<br />

Die Elektro Strehle GmbH wächst weiter<br />

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Neue Bauelemente an Bestandsimmobilien<br />

Mehr als 50 Aussteller auf der „Immotionale“ in <strong>Günzburg</strong><br />

Bürgerreporter<br />

Thomas Rank:<br />

Mehr als 50 Aussteller<br />

waren in<br />

diesem Jahr im<br />

September nach <strong>Günzburg</strong> zur<br />

„Immotionale“ gekommen, um<br />

dem interessierten Publikum<br />

die vielen Facetten ihrer breiten<br />

Angebotspalette zu präsentieren.<br />

Die mittlerweile zur Tradition<br />

gewordene regionale Infound<br />

Kontaktmesse für Bauen,<br />

Wohnen und Energiesparen bot<br />

wieder viele Möglichkeiten für<br />

persönliche Gespräche und neue<br />

Kontakte.<br />

Im Mittelpunkt stand dieses<br />

Jahr der Einsatz neuer Bauelemente<br />

an Bestandsimmobilien.<br />

Die Aussteller zeigten, wie man<br />

mit wenig finanziellem Einsatz<br />

- beispielsweise durch den Einbau<br />

neuer Fenster - Immobilien<br />

aufwerten und Betriebskosten<br />

senken kann. Informieren konnte<br />

man sich auch über günstige<br />

Finanzierungsmöglichkeiten,<br />

Fördermöglichkeiten sowie staatliche<br />

Zuschüsse.<br />

Auch ein umfangreiches Vortragsprogramm<br />

hatte die Messe<br />

zu bieten und vermittelte den Besuchern<br />

viele nützliche und interessante<br />

Informationen.<br />

Es gab zahlreiche Vorträge von<br />

Experten rund um die Themen<br />

Solar-, Bau- und Heiztechnik<br />

sowie energetische Gebäudesanierung<br />

und Immobilienfinanzierung.<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2548212/<br />

Einladende Räumlichkeiten<br />

Restaurant Alexis Sorbas:<br />

Spezialitäten in angenehmer Atmosphäre<br />

Feine Spezialitäten<br />

Anzeige<br />

Im Februar 2014 feiert das Spezialitäten-Restaurant<br />

Alexis Sorbas<br />

in <strong>Günzburg</strong> unter der Leitung<br />

von Rumen Penkov sein fünfjähriges<br />

Jubiläum – und längst ist<br />

es bei vielen Stammkunden und<br />

zufriedenen Gästen bestens etabliert.<br />

Sie alle lassen sich gerne vom<br />

besonderen Geschmack der<br />

griechischen und mediterranen<br />

Küche verwöhnen, genießen die<br />

angenehme Atmosphäre des<br />

Restaurants und schätzen den<br />

persönlichen Service des Teams<br />

rund um Inhaber Rumen Penkov.<br />

40 Plätze bietet das Alexis Sorbas,<br />

zusätzlich steht auch ein<br />

kleiner Nebenraum zur Verfügung,<br />

der sich besonders für Familien-<br />

oder Betriebsfeiern mit<br />

bis zu 15 Personen eignet. Wer<br />

hier mit seinen Gästen feiert,<br />

kann auf Wunsch à la Carte essen<br />

oder auf eine bunte Vielfalt<br />

vom Buffet setzen.<br />

Für besondere Anlässe bietet<br />

Rumen Penkov auch einen Catering-Service,<br />

der schon ab 10<br />

Personen Spezialitäten liefert.<br />

Mit dieser Leistung lässt das<br />

Team einmal mehr sein Motto lebendig<br />

werden: Hier werden alle<br />

Wünsche erfüllt.<br />

Alexis Sorbas Spezialitäten-<br />

Restaurant, Schlachthausstr.<br />

39, 89312 <strong>Günzburg</strong>, Tel:<br />

08221/6550, Facebook.com/Restaurant.Alexis.Sorbas<br />

Mit rund 75 Mitarbeitern startet<br />

die Elektro Strehle GmbH<br />

in <strong>Günzburg</strong> ins neue Jahr. Für<br />

mehr Platz sorgt das neue, modern<br />

renovierte Firmengebäude<br />

im ehemaligen Autohaus in der<br />

Lochfelbenstraße 15. Hier sollen<br />

sich Interessierte pünktlich<br />

zur Gewerbeschau Donauried im<br />

Mai 2014 über Alarmanlagen,<br />

Videoüberwachung, Photovoltaikanlagen<br />

und Batteriespeichertechnik,<br />

sowie Wärmepumpen<br />

und intelligente Gebäudetechnik<br />

informieren können.<br />

Der Handwerksbetrieb war <strong>2013</strong><br />

an zahlreichen großen Bauprojekten<br />

im Landkreis beteiligt.<br />

„Besonders gemerkt haben wir<br />

auch die Förderung von sozialen<br />

Einrichtungen“, erzählt Geschäftsführer<br />

Hermann Strehle.<br />

„Wir waren dieses Jahr bei Umbauarbeiten<br />

in neun Kindergärten<br />

und Schulen im Landkreis<br />

beteiligt. Toll, dass sich die Region<br />

in dieser Richtung weiterentwickelt“,<br />

sagt Hermann Strehle<br />

weiter. Das Unternehmen trägt<br />

jedes Jahr mit einem vielseitigen<br />

Angebot an Ausbildungsplätzen<br />

zu dieser guten Entwicklung bei.<br />

Das großzügige Firmengelände bei Elektro Strehle in <strong>Günzburg</strong><br />

Aktuell & fachlich solide<br />

11. <strong>Günzburg</strong>er Energie-Info-Tag im Januar<br />

Stadt <strong>Günzburg</strong>:<br />

„Mit dem Thema<br />

Batteriespeicher<br />

für Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

hat<br />

der Arbeitskreis das Interesse<br />

der Bürger genau getroffen“ – so<br />

eine oft gehörte Bewertung der<br />

Besucher beim elften Energietag<br />

in der Grundschule Südost.<br />

Ein stetiger Besucherzustrom,<br />

interessante Vorträge und qualitativ<br />

gute Beratungsgespräche<br />

- lautet das Resümee des Agenda-<br />

Arbeitskreises Bauen, Wohnen<br />

und Energie zum Energie-Info-<br />

Tag <strong>2013</strong>.<br />

Oberbürgermeister Gerhard<br />

Jauernig hob in seiner Eröffnungsansprache<br />

die nachhaltige<br />

Informationsarbeit der ehrenamtlichen<br />

‚Energietruppe‘ hervor:<br />

„Der Arbeitskreis wird von den<br />

Mitgliedern und ihren Firmen<br />

gestaltet und überzeugt durch<br />

das langjährige Engagement:<br />

viele Firmen sind seit Beginn des<br />

Energie-Info-Tages hier dabei!<br />

Die Klimaziele von Bund, Land<br />

und Kommunen können nur erreicht<br />

werden, wenn sie mit den<br />

Bürgern in der Stadt angegangen<br />

werden. Das Thema Altbau-<br />

Sanierung bleibt dabei nach wie<br />

vor einer der wichtigsten Punkte<br />

auf der Agenda, schließlich verbraucht<br />

ein Privathaushalt mehr<br />

als 70% seines Energiebedarfs<br />

für Wärme!“<br />

R. Uhl, G. Jauernig, Ch. Hengeler, J. Krauß, W. Hensel, A. Gollmitzer<br />

„Sonnenstrom auf dem eigenen<br />

Dach produzieren, die Überschüsse<br />

in den eigenen Batteriespeicher<br />

einspeisen und abrufen,<br />

wenn der Strombedarf<br />

im Haushalt es erfordert – kurz<br />

Energiemanagement fürs Eigenheim“,<br />

lautet die Empfehlung des<br />

Experten, Jochen Krauß von der<br />

Firma Solon, der einen Speicher<br />

fürs Einfamilienhaus zeigt. „Auch<br />

eine bestehende Photovoltaik-<br />

Anlage kann nachgerüstet werden<br />

und bietet dem Nutzer den<br />

Vorteil, auch abends Strom aus<br />

eigener Produktion zu verbrauchen,<br />

während die Netzbetreiber<br />

dadurch die oft hohen Stromspitzen<br />

zur Mittagszeit abmildern<br />

können“, präsentieren Josef Nersinger<br />

und Arno Pöhlmann von<br />

den Lechwerken ihren Lithiumbasierten<br />

Speicher.<br />

Vielfältige Informationen erhielten<br />

die Hausbesitzer im<br />

Ausstellungsfoyer zum Thema<br />

Altbau-Sanierung, LED-Beleuchtung,<br />

Heiztechnik, insbesondere<br />

dem Zusammenspiel verschiedener<br />

Energieträger im Haus,<br />

dem Austausch eines „wahren<br />

Stromfressers“ im Heizkeller, der<br />

Heizungsumwälzpumpe und den<br />

Möglichkeiten bei der Energieberatung.<br />

„Mit dem Energie-Info-Tag, der<br />

jetzt heuer zum elften Mal stattfand,<br />

dem Bauherren-Seminar im<br />

Herbst und der Verleihung des<br />

Agenda-Preises hat der Arbeitskreis<br />

eine stetige Präsenz bei<br />

Energiethemen erreicht. Wichtig<br />

ist uns, die Bürger aktuell und<br />

fachlich solide zum Thema Energie<br />

zu informieren“, betonen<br />

die Agenda-Beauftragte der Stadt<br />

<strong>Günzburg</strong> Christine Hengeler<br />

und AK-Sprecher Werner Hensel<br />

den Anspruch des Agenda-Arbeitskreises.<br />

Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2488959/<br />

Alexis Sorbas<br />

Spezialitäten-Restaurant • Griechisch & mediterrane Küche<br />

Schlachthausstraße 39 • 89312 <strong>Günzburg</strong> • Tel.: 08221 / 65 50<br />

Wollten Sie schon<br />

immer mal Reporter sein?<br />

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was für Ihre Region interessant sein<br />

könnte.<br />

Mit etwas Glück finden Sie Ihren<br />

Beitrag in der nächsten Ausgabe abgedruckt!<br />

Tel.: 0821 - 259284 - 0 • E-Mail: service@mh-bayern.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

11.30 - 14.30 Uhr<br />

17.30 - 23.30 Uhr<br />

Facebook.com/<br />

Restaurant.Alexis.Sorbas<br />

www.elektro-strehle.de<br />

Wir bedanken uns bei allen unseren Kunden<br />

für die erfolgreiche Zusammenarbeit und<br />

wünschen Ihnen eine ruhige und besinnliche<br />

Weihnachtszeit und einen guten Start<br />

Elektro Strehle GmbH<br />

info@elektro-strehle.de<br />

ins Jahr 2014.<br />

Lochfelbenstr. 11<br />

89312 <strong>Günzburg</strong><br />

Fon 0 82 21/3 67 37-0<br />

Fax 0 82 21/3 67 37-50<br />

58 | Wirtschaft<br />

Wirtschaft | 59


Gesundheit<br />

Gesundheit<br />

Der <strong>Günzburg</strong>er Klinikstandort deckt das gesamte Spektrum<br />

neurochirurgischer Erkrankungen ab:<br />

Die Neurochirurgische Klinik der Universität Ulm<br />

am Bezirkskrankenhaus <strong>Günzburg</strong>:<br />

Hoch spezialisiert und doch auf ganzer Breite für Sie da!<br />

Es gibt keinen Bereich der neurochirurgischen Krankheitsbilder,<br />

der nicht in der Neurochirurgischen Klinik am Bezirkskrankenhaus<br />

in <strong>Günzburg</strong> oder am zweiten Standort der Klinik, dem Zentrum für<br />

Chirurgie am Oberen Eselsberg in Ulm, kompetent therapiert werden<br />

kann. Sei es operativ oder konservativ - guter Rat ist hier nicht teuer<br />

sondern Programm.<br />

Ob Rückenschmerzen das Problem sind, eine Engstelle eines Nerven<br />

am Arm, eine Erkrankung der Hirngefäße oder gar ein Hirntumor,<br />

in der Klinik stehen engagierte und hochkompetente Ärztinnen und<br />

Ärzte zur Beratung über die beste Behandlung bereit. Die Expertise<br />

umfasst das gesamte Spektrum moderner und bewährter Behandlungstechniken<br />

der Neurochirurgie. Dafür stehen an beiden Standorten<br />

der Klinik mit der neuesten Technologie ausgestattete Operationssäle<br />

zur Verfügung.<br />

So wurde 2007 der neugebaute Operationstrakt in <strong>Günzburg</strong> (Haus<br />

26) mit drei modern ausgestatteten OP-Sälen in Betrieb genommen.<br />

Im Oktober 2008 wurde schließlich der vierte OP-Saal, die sogenannte<br />

BrainSuite, eingeweiht. Die BrainSuite ist ein hochmoderner<br />

Operationssaal mit integriertem Kernspintomographen. Durch die<br />

intraoperative Kernspintomographie ist es möglich, zu jedem Zeitpunkt<br />

der Operation eines Hirntumors über aktuelle kernspintomographische<br />

Bilder des Schädels zu verfügen. Dies ermöglicht einen<br />

eventuell verbliebenen Resttumor darzustellen und somit das Ausmaß<br />

der Tumorresektion unter größtmöglicher Sicherheit für den<br />

Patienten zu steigern. Verschiedene, auch eigene, wissenschaftliche<br />

Untersuchungen belegen inzwischen einen Vorteil der intraoperativen<br />

Kernspintomographie für die Operation von Hirntumoren. Die<br />

zusätzliche Möglichkeit die Gehirn- und Nervenfunktionen während<br />

60 | Gesundheit<br />

Anzeige<br />

der Operation kontinuierlich mit elektrophysiologischen Methoden<br />

zu überprüfen erhöht die Sicherheit für die operierten Patienten zusätzlich.<br />

Am zweiten Standort der Klinik im Chirurgischen Zentrum des Universitätsklinikums<br />

am Oberen Eselsberg steht ein weiterer komplett neu<br />

ausgestatteter Operationssaal zur Verfügung. Hier wurde gemeinsam<br />

mit den anderen chirurgischen Fachdisziplinen im Jahr 2012<br />

mit dem Umzug vom Safranberg der weltweit erste interdisziplinär<br />

genutzte sogenannte Hybrid-OP mit einer intraoperativen robotergesteuerten<br />

Röntgen-Durchleuchtungseinheit in Betrieb genommen.<br />

Damit können während bestimmter Operationen an den Hirngefäßen<br />

oder der Wirbelsäule zusätzliche 3D-Aufnahmen die Orientierung für<br />

die Operateure optimieren.<br />

Die Neurochirurgische Klinik der Universität Ulm gehört mit den gesamt<br />

etwa 3.000 Eingriffen im Jahr zu den größten der Bundesrepublik.<br />

Allein am <strong>Günzburg</strong>er Standort werden jährlich etwa 2.500<br />

Operationen und 7.000 ambulante Untersuchungen durchgeführt.<br />

Die Patientinnen und Patienten erhalten in den allgemeinen und<br />

speziellen Sprechstunden eingehende Beratung über eine individuell<br />

optimale Therapie. Dabei wird berücksichtigt, welcher Standort die<br />

größtmöglichen persönlichen Erfolgschancen bietet.<br />

In Kooperation mit der Neuroradiologie und den Neurologischen Klinik<br />

in <strong>Günzburg</strong> und Ulm werden Patienten interdisziplinär betreut<br />

damit vor einer möglichen Operation das sinnvolle konservative Behandlungsspektrum<br />

ausgeschöpft wird. Dies geschieht im Schmerzzentrum<br />

und im Neurovaskulären Zentrum in <strong>Günzburg</strong> oder in der<br />

Epilepsie- und Parkinsonsprechstunde der Universitäts- und Rehabilitationskliniken<br />

Ulm (RKU).<br />

• Tumoren des Gehirns und des Schädels<br />

• spontane Hirnblutungen oder Hirninfarkte<br />

• erworbene und angeborene Gefäßmissbildungen des Gehirns<br />

und Rückenmarks (Aneurysmen und Angiome)<br />

• Schädelhirnverletzungen<br />

• degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule (Bandscheibenvorfälle,<br />

Spinalkanalstenosen, Wirbelgleiten, Wirbelsäuleninstabilitäten)<br />

• Wirbelsäulenverletzungen<br />

• Tumoren der Wirbelsäule und des Rückenmarks<br />

• unktionelle Störungen (z.B. Parkinsonerkrankungen, Dystonie<br />

und Tremor) mit der Möglichkeit der tiefen Hirnstimulation<br />

• Kompressionssyndrome peripherer Nerven (z.B. Karpaltunnelsyndrom)<br />

• Verletzungen von peripheren Nerven und des Armnervengeflechts<br />

• operative Behandlungen bei Patienten mit Schmerzen verschiedener<br />

Ursachen<br />

• Abflussstörungen des Hirnwassers<br />

(z. B. Normaldruck-Hydrozephalus)<br />

• chirurgische Behandlung bei medikamentös nicht behandelbarer<br />

Epilepsie<br />

Auf Grund der herausragenden Expertise der <strong>Günzburg</strong>er Neurochirurgie<br />

gilt diese bundesweit als Referenzzentrum für die Behandlung<br />

von Patienten mit Verletzungen peripherer Nerven. Jährlich werden<br />

etwa 500 Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland<br />

in <strong>Günzburg</strong> operiert.<br />

Seit dem Jahr 2000 werden von der Neurochirurgischen Klinik in<br />

<strong>Günzburg</strong> jährliche Operations- und Ausbildungskurse für die Behandlung<br />

peripherer Nervenläsionen veranstaltet, die inzwischen<br />

für die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie hier durchgeführt<br />

werden.<br />

Der Standort in <strong>Günzburg</strong> verfügt über insgesamt 52 Betten (Intensivstation<br />

neun, Wachstation zehn, Kinderstation drei und Bettenstation<br />

30). Das Bettenhaus der Klinik (Haus 25) wurde im Jahr 2000<br />

nach einer Komplettsanierung bezogen. Hier stehen trotz modernster<br />

Technik die Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt der Behandlung.<br />

Ein erfahrenes und exzellentes Pflegeteam sorgt sowohl vor als<br />

auch nach der Operation gemeinsam mit den Ärzten für eine optimale<br />

Betreuung. Eine Patientenumfrage zur Zufriedenheit mit der Behandlung<br />

hat für die Klinik im vergangenen Jahr Bestnoten ergeben.<br />

Kontakt:<br />

Univ.-Prof. Dr. med. C.R. Wirtz<br />

Arzt für Neurochirurgie<br />

Direktor der Neurochirurgischen Klinik der Universität Ulm,<br />

am Bezirkskrankenhaus <strong>Günzburg</strong><br />

und am Universitätsklinikum Ulm<br />

Ludwig-Heilmeyer Str. 2, 89312 <strong>Günzburg</strong><br />

Sekretariate:<br />

Mail:<br />

Frau Carola Honauer (GZ)<br />

Frau Barbara Schweier (UL)<br />

Carola.Honauer@bkh-guenzburg.de<br />

Barbara.Schweier@uniklinik-ulm.de<br />

Telefon: 08221 96-2252 0731 500-55001<br />

Fax: 08221 96-2110 0731 500-55002<br />

Bezirkskrankenhaus <strong>Günzburg</strong><br />

Akademisches Krankenhaus<br />

für die Universität Ulm<br />

Ludwig-Heilmeyer-Straße 2<br />

89312 <strong>Günzburg</strong><br />

Telefon 0 82 21-96-00<br />

Telefax 0 82 21-96-2100<br />

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Allgemeine Psychiatrie, Abhängigkeitserkrankungen, Akutgeriatrie<br />

und Gerontopsychiatrie, Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik,<br />

Spezialambulanzen, Psychiatrische Abteilung Donauwörth in<br />

der Donau-Ries-Klinik<br />

Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

mit Spezialambulanzen für Wirbelsäule, Peripherie Nerven, Schmerz,<br />

Dystonie u. Spastik, Neuroonkologie, Vaskuläre Neurochirurgie und<br />

interventionelle Neuroradiologie, Epilepsie<br />

Klinik für Neurologie und<br />

Neurologische Rehabilitation<br />

mit Stroke Unit und Spezialambulanzen<br />

Neuroanästhesie<br />

mit interdisziplinärer Schmerzambulanz<br />

Neuropathologie<br />

Neuroradiologie<br />

Berufsfachschulen für Krankenpflege, Ergotherapie und<br />

Physiotherapie<br />

DHBW Studiengang<br />

Interprofessionelle Gesundheitsversorgung<br />

WOHNEN und FÖRDERN<br />

Pflegeheim für seelische Gesundheit (SGB XI)<br />

Heim für seelische Gesundheit (SGB XII)<br />

Ambulant Betreutes Wohnen<br />

Betreutes Wohnen in Familien<br />

Tagesstätten für seelische Gesundheit <strong>Günzburg</strong> und Krumbach<br />

www.bezirkskliniken-schwaben.de<br />

Gesundheit | 61


Service<br />

Service<br />

Ärzte<br />

Steuer<br />

Fachärzte<br />

Foto: istockphoto.com_Artur_Gabrysiak<br />

Adresse Sprechzeiten Besonderes<br />

Dr. Med. Hans Chr. Niemetz (HNO-Arzt)<br />

Ludwig-Heilmeyer-Str. 4, 89312 <strong>Günzburg</strong>,<br />

Tel.: 08221/34828<br />

Augenärzte Dres. Med. Ute Volkmann-Sommer, Lukas Sommer<br />

Markgraf-Karl-Str. 6, 89312 <strong>Günzburg</strong>,<br />

Tel.: 08221/33014<br />

nach Vereinbarung<br />

Mo., Di., Do.: 9-12 Uhr und 14-17 Uhr, Mi.: 9-12<br />

Uhr, Fr.: 9-13 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Foto: istockphoto.com_Dimitriy_Shironosov<br />

ambulante und stationäre Operationen<br />

täglich kurzfristige Notfallsprechzeiten<br />

Foto: istockphoto.com_Neustock<br />

Foto: istockphoto.com_Maria_Toutoudaki<br />

Steuerberater<br />

Adresse Öffnungszeiten Besonderes<br />

Hans Rehklau u. Andreas Salger, Steuerberater-Sozietät<br />

Im Mittleren Brühl 4, 89331 Burgau,<br />

Tel.: 08222/1016<br />

März & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

An der Kapuzinermauer 3, 89312 <strong>Günzburg</strong>,<br />

Tel.: 08221/36030, Fax: 08221/360336,<br />

E-Mail: maerz@mup-steuerberatung.de<br />

Foto: istockphoto.com_Rob_Belknap<br />

steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung<br />

steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung<br />

CKM Dr. J. Hug, Dr. R. Drews, Dr. R. Hüls<br />

Ludwig-Heilmeyer-Str. 1a,<br />

89312 <strong>Günzburg</strong>, Tel.: 08221/9696903<br />

nach Vereinbarung<br />

Internist - Kardiologe, Herzkatheterlabor<br />

HWP - Hirner & Partner<br />

Wirtschaftprüfer, vereid. Buchprüfer, Steuerberater<br />

Augsburger Str. 47a, Tel.: 08221/359-0, Fax: -50,<br />

E-Mail: info@hwp-gz.de<br />

Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung,<br />

betriebswirtschaftliche Beratung<br />

zahnarzt<br />

Adresse Sprechzeiten Besonderes<br />

Steuerberater Marcel Sauter<br />

Marktplatz 37, 89312 <strong>Günzburg</strong>,<br />

Tel.: 08221/964406, E-Mail: m.s@stb-sauter.de<br />

steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung<br />

Dr. Christoph und Dr. Karin Schmid, Zahnarztpraxis<br />

Postgasse 3, 89312 <strong>Günzburg</strong>,<br />

Tel.: 08221/6065<br />

Mo. u. Di.: 8-12 Uhr u. 14:00-18:30 Uhr,<br />

Mi.: 8-13 Uhr, Do.: 8-12 Uhr u. 14:00-18.30 Uhr,<br />

Fr.: 8-13 Uhr<br />

Akupunktur, Kinder- und<br />

Jugendzahnheilkunde, Implantologie,<br />

Prophylaxe<br />

Feustle Vera, Steuerberaterin, Diplom-Kauffrau<br />

Holbeinstraße 8, 89312 <strong>Günzburg</strong>,<br />

Tel.: 08221/964781<br />

Steuerberatung, Einzelheiten siehe unter<br />

www.steuerkanzlei-feustle.de<br />

allgemeinmedizin<br />

Adresse Sprechzeiten Besonderes<br />

Alex Müller + Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft<br />

Augsburger Str. 23, 89331 Burgau,<br />

Tel.: 08222/96890<br />

nach Vereinbarung<br />

Unsere Erfahrung für Ihren Erfolg Dipl-Betr.w. (FH)<br />

Lieselotte Schnaubelt Stb Martin Purkart Stb.<br />

Dr. H. Propp / Dr. M. Kiermasz, FÄ für Allgemeinmedizin<br />

Ludwig-Heilmeyer-Str. 4, 89312 <strong>Günzburg</strong>,<br />

Tel.: 08221/30075, www.hausarzt-gz.de<br />

Mo .- Fr.: 8 - 12 Uhr, Mo. + Do.: 15 - 19 Uhr,<br />

Mi.: 15 - 18 Uhr<br />

Ernährungsmedizin, Reisemedizin<br />

Con-Lega Steuerberatungsgesellschaft mbh<br />

Weiler Weg 8, 89335 Ichenhausen, T<br />

el.: 08223/9620-10, Fax: 08223/9620-19,<br />

E-Mail: info@con-lega.de<br />

VORSPRUNG DURCH KOMPETENZ…, Dipl.-Kfm. Martin<br />

Glöckle, StB - Dipl-. Kfm. Prof. Peter Thum, WP / StB / RB<br />

recht<br />

Brenner & Partner Steuerberatungsgesellschaft<br />

Annastr. 10, 89312 <strong>Günzburg</strong>,<br />

Tel.: 08221/204480<br />

Steuerberatung, betriebswirtschaftliche Beratung<br />

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62 | Service<br />

Service | 63


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Servicestelle W.I.R., Tel. 08221/903-136, Fax 08221/903-124,<br />

Email: WIR@rathaus.guenzburg.de

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