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Stimmen des Mittelstandes - Mittelstands- und ...

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Aus dem Inhalt<br />

Kampagne zur<br />

Bun<strong>des</strong>tagswahl 2013:<br />

Anliegen der Unternehmer<br />

stehen im Mittelpunkt<br />

Dr. Reinhard Löffler MdL:<br />

Grün-rote Wirtschaftspolitik<br />

zerbröselt<br />

unseren Mittelstand<br />

MIT Kommission<br />

Umwelt <strong>und</strong> Energie:<br />

Bun<strong>des</strong>umweltminister<br />

für eine Begrenzung<br />

innerhalb <strong>des</strong> EEG!<br />

Bun<strong>des</strong>bank:<br />

Deutsche Wirtschaft<br />

nimmt wieder Fahrt auf<br />

Seite 3<br />

Seite 5<br />

Seite 16<br />

Seite 43<br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

liebe MIT-Streiterinnen <strong>und</strong> MIT-Streiter,<br />

liebe <strong>Mittelstands</strong>fre<strong>und</strong>e,<br />

die letzte Wahlperiode war geprägt durch eine Menge Krisen <strong>und</strong> auch zu<br />

Kritisieren<strong>des</strong> gab es genug. Man kann es schon gar nicht mehr an einer Hand<br />

abzählen <strong>und</strong> auf der anderen Seite hat man manches schon wieder vergessen.<br />

Die Politik lebt wohl auch davon.<br />

Die MIT hat sich<br />

mit ihrem Vorsitzenden<br />

Dr. Joseph<br />

Schlarmann immer<br />

klar positioniert. Wir<br />

sollten ihm dafür sehr<br />

dankbar sein.<br />

Vor dieser Wahl<br />

müssen wir Geschlossenheit<br />

zeigen <strong>und</strong><br />

den Wähler überzeugen.<br />

Da wir Lobbyisten<br />

in eigener Sache<br />

sind <strong>und</strong> obwohl Politik<br />

eigentlich nicht in<br />

den Betrieb gehört, es<br />

dabei aber oft um unsere Existenz<br />

geht, ist es legitim, unsere Überzeugungen<br />

äußern zu dürfen. Nicht doktrinär<br />

wie mancher Pfarrer auf der<br />

Kanzel, sondern mit Denkanstößen für<br />

unsere Mitarbeiter <strong>und</strong> deren Familien.<br />

Die grüne Opposition hat einige<br />

Steilvorlagen geliefert. Herr Trittin<br />

will, sofern an der Regierung,<br />

Steuererhöhungen<br />

für Wenige, die sich aber<br />

als Steuererhöhungen<br />

für die Meisten herausstellten.<br />

Zuletzt der „Veggie-<br />

Day“! Herrlich! Mehr Bevorm<strong>und</strong>ung<br />

geht nicht.<br />

Die Presse sprach sogar<br />

schon von „Umerziehung“!<br />

Trotzdem: Die<br />

Grünen überzeugen<br />

nicht nur Anhänger, sondern<br />

auch viele bürgerliche<br />

Wähler - heute mehr<br />

als die SPD. Von der SPD kommt eigentlich<br />

erstaunlicherweise - nichts.<br />

Die Umfragewerte sind recht gut.<br />

Doch was sind die wert, wenn sich<br />

heutzutage die meisten Wähler erst 3<br />

Tage vor der Wahl oder gar am Wahltag<br />

entscheiden? Der Wähler, der aus<br />

der Kirche oder aus der Gewerkschaftssitzung<br />

kommt <strong>und</strong> weiß, was<br />

er zu wählen hat, den gibt es fast<br />

nicht mehr.<br />

Spätestens seit der Landtagswahl<br />

in Nordrhein-Westfalen ist klar,<br />

dass man nur Wahlen gewinnen<br />

kann, wenn man Geschenke verspricht,<br />

egal ob das Land das überhaupt<br />

bezahlen kann oder nicht.<br />

Also: haben wir genug Geschenke<br />

versprochen?<br />

Aus der Erfahrung der letzten<br />

Landtagswahlen wissen wir, dass<br />

die CDU in der Opposition sitzt. Es<br />

liegt also mit an uns: Wir müssen<br />

überzeugen, dass mit der Wahl der<br />

CDU die Arbeitsplätze am besten<br />

gesichert werden, die Wirtschaft<br />

am besten floriert, der Sozialtransfer<br />

am besten gesichert ist. Die Soziale<br />

Marktwirtschaft ist unser ureigenstes<br />

Interesse!<br />

Wir werden hart für einen Wahlsieg<br />

arbeiten müssen. Er wird nicht<br />

einfach so kommen, weil Angela<br />

Merkel in Berlin in den Augen der<br />

Menschen einen guten Job macht.<br />

Ihr Wolfgang Taubert<br />

Stv. MIT-Lan<strong>des</strong>vorsitzender<br />

2 WIRTSCHAFTSFORUM 09/2013

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