MUSEEN - Musées de Strasbourg

AUSSTELLUNGEN
Entwurf für die Westfassade des Straßburger Münsters, Aufriss,
1812, Staatliche Museen zu Berlin – Kupferstichkabinett,
Sammlung Architektur.
Victor Hugo, Burgruine, Guernesey, 1857
Paris, Maison de Victor Hugo
© Maisons de Victor Hugo/Roger-Viollet
INTERFERENZEN/INTERFÉRENCES. ARCHITEKTUR.
DEUTSCHLAND-FRANKREICH, 1800-2000
MAMCS
29. MÄRZ ➔ 21. JULI 2013
Die Ausstellung vermittelt einen Überblick über die architektonischen und
städtebaulichen Interaktionen zwischen Frankreich und Deutschland
von den Jahren nach der Französischen Revolution und dem Ersten Kaiserreich
bis in die Gegenwart. Bauwerke und Gebietsfragen schrieben in
den letzten beiden Jahrhunderten die Beziehungen zwischen den beiden
Nachbarländern gleichermaßen in den Raum. Konflikte und Austausch
hinterließen ganz konkrete Spuren in den Bebauungsplänen und der
Architektur der Städte, während sich bau- und architekturtheoretische
Betrachtungen eher mittelbar im jeweils anderen Land niederschlugen.
Architekten, Stadtplaner und Landschaftsarchitekten begegneten sich
bei Studienreisen, Forschungsprojekten und Bauvorhaben. Aber auch
Intellektuelle und Architekturkritiker pflegten den Austausch, manche
waren sogar in beiden Ländern gleichzeitig tätig. Mit rund 400 Exponaten
veranschaulicht die Schau die Vitalität der deutsch-französischen
Austauschbeziehungen anhand einer Vielfalt unterschiedlicher Träger
und Medien: Pläne, Modelle, Architekturzeichnungen, Gemälde, Stiche,
Fotografien, Filme. Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog
mit Fachbeiträgen von rund 20 Autoren.
FÜHRUNGEN IN DEUTSCHER SPRACHE
Samstags um 14 Uhr (außer am 27. April, 18. Mai, 15. Juni)
NOCTURNE IN DEN MUSEEN 10. April, 18.00 bis 22.00 Uhr
Die Ausstellung der Straßburger Museen ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Deutschen Architekturmuseum Frankfurt,
wo sie vom 3. Oktober 2013 bis 12. Januar 2014 zu sehen sein wird.
Als Träger des vom französischen Ministerium für Kultur und Kommunikation vergebenen
Labels „Von nationaler Bedeutung“ wird sie mit einer staatlichen Sonderfinanzierung gefördert.
Die Ausstellung wird von der Stadtgemeinschaft Straßburg
unterstützt.
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