Gemeinde- brief - Niederhausen an der Nahe

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Ansprache beim KÅstertreffen
am 25. 3. 2013 in Nussbaum
Beitrag von Pfarrer Manfred Kaspar Monzingen
Ps. 26, 8: „Herr, ich habe lieb die StÑtte deines Hauses und den Ort,
da deine Ehre wohnt.“
Liebe Mitfeiernde,
gerade in dieser Woche sind Sie alle als KÇsterinnen und KÇster
wieder herausgefordert mit vielen Gottesdiensten ob am
GrÇndonnerstag, Karfreitag, in der Osternacht oder auch an den
Osterfeiertage – und schon bald stehen die Konfirmationen in den
Gemeinden an.
Da ist es vielleicht gut und richtig, wenn man heute Nachmittag hier
in geselliger Runde noch einmal auftankt, seelisch, geistlich und
auch kÉrperlich.
Hier in der Kirche zu NuÅbaum wollen wir ein paar Minuten seelisch
und geistlich auftanken. SpÑter im Ev. Gemeindesaal dann auch
kÉrperlich, denn sie hat es sich nicht nehmen lassen, unsere
KÇsterin hier in NuÅbaum, Frau Elfriede Cappallo, uns alle wieder
mit Kaffee und Kuchen zu verwÉhnen. Noch nie ist jemand hungrig
oder durstig bei ihr verabschiedet worden.
Hier in NuÅbaum sind wir versammelt in einer speziellen Kirche.
Unter dem einen Kirchendach sind die VersammlungsstÑtten der
rÉmisch-katholischen wie der evangelischen Christinnen und
Christen hier in NuÅbaum und der Glockenturm mit samt den
Glocken ist Eigentum der Ortsgemeinde in NuÅbaum – wie sich
herausgestellt hat eine weise Entscheidung der damaligen
franzÉsischen Verwaltung hier an der Nahe. Denn es gab darum
auch hier in NuÅbaum niemals Streit um die Glocken und von
welcher Konfession sie gelÑutet werden dÇrfen.
Das KÇsteramt ist ein uraltes geistliches Amt – auch wenn von dem
Berufsbild heute nur noch wenig davon Çbrig geblieben ist. Das
KÇsteramt ist viel Ñlter als die christliche Kirche Çberhaupt.