Nr. 2/2013 (6 MB) - ÃBB - Landwirtschaft
Nr. 2/2013 (6 MB) - ÃBB - Landwirtschaft
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BBL aktuell Seite -1- / Juni <strong>2013</strong><br />
Verbandstag am 15. und 16. Mai <strong>2013</strong> in Wien<br />
Weichenstellung für die kommenden vier Jahre<br />
Mehr im Blatterinnen<br />
Information <strong>Nr</strong>. 02/<strong>2013</strong> - Juni <strong>2013</strong><br />
BBL<br />
aktuell<br />
Informationsblatt für Funktionäre und<br />
Mitglieder der ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
Der Verbandstag, der am 15. und 16. Mai<br />
<strong>2013</strong> in Wien abgehalten wurde, nimmt<br />
breiten Raum in dieser BBL-aktuell ein.<br />
Bei dieser Veranstaltung wurden durch die<br />
Delegierten der Zweigvereine bei den abgehaltenen<br />
Neuwahlen die Organe des<br />
Verbandes für die kommenden vier Jahre<br />
gewählt. Dabei ist es auch zu einigen markanten<br />
Veränderungen im Verbandspräsidium<br />
und anderen Organen gekommen.<br />
Außerdem wurden einige wichtige<br />
Anträge behandelt und Beschlüsse gefasst,<br />
auf die näher eingegangen werden<br />
soll. Jedenfalls sind die Weichen für die<br />
kommende Zeit gestellt und es gilt, mit frischer<br />
Kraft und neuem Mut und in tatkräftiger<br />
Zusammenarbeit zwischen Verband,<br />
Außenstellen und Zweigvereinen die Arbeit<br />
fortzusetzen.<br />
Wie schon gewohnt werden auch Geschehnisse<br />
aus den Zweigvereinen in Wort und<br />
Bild dargestellt. Leider ist auch vom Ableben<br />
einiger verdienter Zweigvereinsfunktionäre<br />
zu berichten, die in unserer<br />
ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong> eine Lücke hinterlassen<br />
haben.<br />
Für die kommenden Sommermonate<br />
schon jetzt besten Erfolg bei Ihrer<br />
Funktionärstätigkeit, viel Freude Ihnen und<br />
Ihren Zweigvereinsmitgliedern in und mit<br />
den Gärten der BBL und ein - hoffentlich<br />
vom schönen Wetter begünstigtes - erfolgreiches<br />
Gartenjahr. -makaiaus<br />
dem Inhalt:<br />
• aus erster Hand<br />
• Verbandstag <strong>2013</strong> in Wort und Bild<br />
• Neuwahl des Verbandspräsdiums<br />
und der übrigen Organe<br />
• Hauptversammlungen in Zweigvereinen<br />
• Ehrungen verdienter Funktionäre und<br />
Mitglieder<br />
• Erste Hilfe-Tipps<br />
• Gesundheitsdialog der VAEB<br />
• Sterbefall Rudolf Eichinger<br />
• Gartentipps für den Sommer<br />
• Da Pepi sogt<br />
• Einen schönen Sommer<br />
Deutsche<br />
Bahn-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
Verband der<br />
ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
Werte Kolleginnen und Kollegen,<br />
liebe Mitglieder!<br />
Vorstandssprecher Ing. Mag. Andreas Matthä<br />
zu Gast am Verbandstag<br />
Mit besonderer Freude konnten Verbandspräsident Reg. Rat Stefan Maschl (l.i.B.) und<br />
Vizepräsident Zentralbetriebsrat Franz Eder (r.i.B.) den Vorstandssprecher der ÖBB-<br />
Infrastruktur AG, Ing. Mag. Andreas Matthä (Bildmitte) am Verbandstag begrüßen. In<br />
seinen Grußworten unterstrich Mag. Matthä als Vertreter des Grundeigentümers ÖBB<br />
den Wert der "Sozialeinrichtung BBL" auch für das Unternehmen. "Ich bin stolz darauf.<br />
Denn dadurch wird die Möglichkeit geboten, in der heute so hektischen Zeit grüne<br />
Oasen der Erholung und Entspannung zu errichten", so der Vorstandssprecher. Er<br />
ging auch auf die Möglichkeiten der langfristigen Absicherung von Flächen ein, die der<br />
im Jahr 2009 unterzeichnete "Stammvertrag" biete. Die schmucken Anlagen, geschaffen<br />
durch die liebevolle Pflege der BBL-Mitglieder, seien auch weiterhin eine von ihm<br />
gerne gesehene Einrichtung, die er auch in Zukunft nicht missen möchte, schloss VD<br />
Matthä seine Grußbotschaft.
Seite -2- / Juni <strong>2013</strong><br />
BBL aktuell<br />
aus erster Hand<br />
Präsident<br />
Reg. Rat Stefan Maschl<br />
Werte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte<br />
Mitglieder unserer Zweigvereine!<br />
Das wohl wichtigste Ereignis innerhalb<br />
der ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong> war der Verbandstag,<br />
der am 15. und 16. Mai <strong>2013</strong> in Wien abgehalten<br />
wurde. Neben zahlreichen Gästen aus dem<br />
Unternehmen ÖBB, der Gewerkschaft vida,<br />
Partnerorganisationen aus Deutschland und<br />
Frankreich sowie Vertretern befreundeter Firmen<br />
und Organisationen waren auch die<br />
satzungsgemäß eingeladenen Delegierten unserer<br />
Zweigvereine nahezu vollzählig erschienen.<br />
Ein Wehrmutstropfen dabei: Einige wenige<br />
Zweigvereine hielten es für nicht notwendig,<br />
der Einladung Folge zu leisten und sich für das<br />
Fernbleiben zu entschuldigen. Wenngleich es -<br />
wie erwähnt - nur einige wenige waren, jeder<br />
einzelne der gefehlt hat, ist zu viel. Ein derartiges<br />
Verhalten zeigt jedenfalls nicht von besonderem<br />
Taktgefühl oder ernsthafter Arbeit für<br />
unsere BBL.<br />
Was mich jedenfalls besonders freut<br />
und Mut und Zuversicht für die Zukunft gibt,<br />
sind die Grußworte des Vorstandssprechers der<br />
ÖBB-Infrastruktur AG, Ing. Mag. Matthä, und<br />
des gf. Vorsitzenden der Gewerkschaft vida,<br />
Gottfried Winkler, die ein grundlegendes Bekenntnis<br />
zur "Sozialleistung ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong>"<br />
abgelegt haben und den Kolleginnen und<br />
Kollegen im Verband, den Außenstellen und den<br />
Zweigvereinen sowie allen Mitgliedern der BBL<br />
für ihre wertvolle Arbeit Dank und Anerkennung<br />
ausgesprochen haben.<br />
Diesem Dank möchte ich mich auch bei<br />
dieser Gelegenheit vollinhaltlich anschließen.<br />
Ohne Ihre Mitarbeit und ihren tagtäglichen Einsatz<br />
wären der Bestand und die positive Weiterentwicklung<br />
der ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong> sicherlich<br />
auf Dauer nicht möglich.<br />
Einige unserer langjährigen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sind über eigenen Wunsch<br />
aus ihren bisherigen Funktionen im Verband<br />
oder in den Außenstellen ausgeschieden. Den<br />
Kolleginnen und Kollegen Helmut Owesny,<br />
Helene Burger, Hermann Litzelbauer, Josef<br />
Almer, Rudolf Seibert, Walter Horalek, Wolfgang<br />
Schützenhofer, Anton Schnabl, Horst Ranzmeir,<br />
und Alfred Jenig darf ich für ihr langjähriges<br />
Wirken nochmals Dank und Anerkennung sagen<br />
und ihnen für die Zukunft die besten Wünsche<br />
übermitteln.<br />
Bei den durchgeführten Neuwahlen aller<br />
Organe des Verbandes gab es insbesondere<br />
im Bereich der Außenstelle Wien markante Änderungen.<br />
Mit dem Verbandstag übernimmt<br />
Kollege Werner Kroiss die Agenden des Außenstellenvorsitzenden<br />
und Johann Kramar seine<br />
Stellvertretung. Beiden Kollegen gleichfalls viel<br />
Erfolg für die kommenden Aufgaben. Auch allen<br />
übrigen Kolleginnen und Kollegen, die in eine<br />
Funktion im Verbandspräsidium, im Präsidiumsbeirat,<br />
im Aufsichtsrat oder als Rechnungsprüfer<br />
gewählt wurden, wünsche ich viel Erfolg für<br />
die kommende Zeit.<br />
Wie uns die Gäste aus Deutschland und<br />
Frankreich am Verbandstag berichtet haben,<br />
sind die Probleme in ihren Ländern im Wesentlichen<br />
die gleichen wie bei uns: Forcierte Grundverkäufe<br />
und sinkendes Verständnis für soziale<br />
Einrichtungen. Deshalb wird auch für die kommenden<br />
Jahre unsere Zielsetzung als ÖBB-<br />
<strong>Landwirtschaft</strong> unverändert der Absicherung unserer<br />
Grundstücksflächen vor einem spekulativen<br />
Ausverkauf gelten müssen. Rechtssicherheit<br />
durch gute Pachtverträge auf dem Boden des<br />
Bundeskleingartengesetzes zu schaffen muss<br />
und wird unsere oberste Prämisse des Handels<br />
sein. Und wir dürfen nicht müde werden, jenen<br />
im Unternehmen ÖBB, denen der Wert der<br />
ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong> nicht oder nicht ausreichend<br />
bekannt ist, den<br />
Wert unserer Organisation<br />
nachdrücklich darstellen.<br />
Denn, jene rund<br />
2,2 Millionen Euro, die<br />
der Verband mittlerweile<br />
jährlich an Pachtzinsbeträgen<br />
an die ÖBB als<br />
Grundeigentümer abliefert,<br />
sind jedenfalls ganz<br />
bestimmt auch ein nicht<br />
zu vernachlässigender<br />
Faktor.<br />
Für die kommende<br />
Zeit wünsche ich<br />
mir und uns allen, dass<br />
wir jene solidarische Interessensgemeinschaft<br />
bleiben, die wir in den nahezu 70 Jahren (im<br />
Jahr 2015 feiern wir dieses Jubiläum) seit der<br />
Neu- bzw. Wiedergründung des Verbandes gewesen<br />
sind. Nur durch das engagierte und verständnisvolle<br />
Zusammenwirken aller in unserer<br />
Organisation war es möglich, die ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
ständig zeitgemäß weiter zu entwickeln<br />
und neuen Erfordernissen anzupassen.<br />
Dem dient auch die neu strukturierte<br />
Organisationsform mit ihrer Zweistufigkeit (Verband/Außenstellen<br />
und Zweigvereine), die sich<br />
aus meiner Sicht bestens bewährt hat und viel<br />
zu effizienten Arbeitsabläufen beiträgt.<br />
Umfassende Information auf allen Ebenen<br />
der BBL ist ein Gebot der Stunde. Deshalb<br />
wird - wie am Verbandstag einstimmig beschlossen<br />
- auch das "Handbuch für Funktionäre" mit<br />
allen aktuellen Änderungen bis zum Herbst dieses<br />
Jahres neu aufgelegt werden und an die<br />
Zweigvereine zum Versand kommen. Nachfolgend<br />
werden unsere wichtigsten Grundlagen in<br />
einem Schulungsprogramm für die wichtigsten<br />
Zweigvereinsfunktionärinnen und -funktionäre<br />
im Detail kommuniziert werden, um auch jenen<br />
Kolleginnen und Kollegen, die im Verlaufe der<br />
letzten Jahre in eine verantwortungsvolle Zweigvereinsfunktion<br />
gewählt worden sind, mit den<br />
neuesten Grundlagen vertraut zu machen.<br />
Abschließend darf ich Ihnen und Ihren<br />
Familien einen schönen Sommer und gute Erholung<br />
wünschen und freue mich auf die weitergehende<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />
Ihr<br />
Verbandspräsident erhielt<br />
Ehrenmedaille<br />
Verbandspräsident<br />
Stefan Maschl erhielt von der<br />
französischen Delegation<br />
eine Ehrenmedaille überreicht.
BBL aktuell Seite -3- / Juni <strong>2013</strong><br />
Unsere Ehrenfunktionärinnen und -funktionäre<br />
immer willkommen<br />
Chronik der ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
noch verfügbar<br />
Unsere Ehrenfunktionärinnen und -funktionäre waren selbstverständlich auch am<br />
Verbandstag willkommene Gäste. Die Ehrenpräsidenten Egon Jäger und Adolf Pfann<br />
sowie Ehrenverbandsobfrau Helga Pauer und der frühere Verbandskassier Eduard<br />
Wiebogen haben viele Jahre hindurch die BBL geprägt.<br />
Es sind noch Restbestände der Chronik der ÖBB-<br />
<strong>Landwirtschaft</strong> zum Preis von EUR 5,-- pro Exemplar<br />
verfügbar. Telefonische Bestellungen direkt<br />
im Verbandsbüro oder in einer der Außenstellen<br />
des Verbandes.<br />
Oldtimer-Fahrt durch Wien<br />
Einen besonderen Leckerbissen gab es am Rande des Verbandstages für<br />
die Gäste aus Deutschland und Frankreich. Eine Fahrt mit einer Oldtimer-<br />
Straßenbahn durch die schönsten Teile der Bundeshauptstadt Wien. Vorher<br />
standen noch eine Besichtigung der Spanischen Hofreitschule, ein Mittagessen<br />
in einem typischen "Wiener Beisl" und eine Schifffahrt auf der Donau<br />
und auf dem Donaukanal auf dem Programm. Zünftig - und wie man es in<br />
Wien erwartet - stand auch ein Besuch bei einem Heurigen in Nußdorf auf<br />
dem Programm.<br />
Die Gäste aus Deutschland und<br />
Frankreich haben Wien von seiner<br />
schönsten Seite erlebt und<br />
werden den Verbandstag der<br />
ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong> ganz bestimmt<br />
in bester Erinnerung behalten.<br />
Aufmerksame Delegierte und Gäste am Verbandstag
Seite -4- / Juni <strong>2013</strong><br />
BBL aktuell<br />
Neue und ausgeschiedene Mitglieder des Verbandspräsidiums und der Außenstellen des<br />
Verbandes in einer Tagungspause am Verbandstag<br />
Die am Verbandstag neu gewählten Organe des Verbandes<br />
PRÄSIDIUM<br />
Präsident:<br />
Vizepräsident:<br />
Verbandsgeschäftsführerin:<br />
Vorsitzender der AST Wien:<br />
Vorsitzender der AST Linz:<br />
Vorsitzender der AST Innsbruck:<br />
Vorsitzender der AST Villach:<br />
Kassier:<br />
Kassier-Stellvertreter:<br />
Schriftführer:<br />
Schriftführer-Stellvertreter:<br />
Beisitzer (Fachberater):<br />
Aufsichtsrat:<br />
Rechnungsprüfer (Abschlussprüfer):<br />
Vertreter des Zentralbetriebsrates:<br />
Reg. Rat MASCHL Stefan<br />
ZBR EDER Franz<br />
KAIL Brigitte<br />
KROISS Werner<br />
STEINKE Alfred<br />
TRESCHER Walter<br />
RUEHS Herbert<br />
BERLAKOVICH Walter<br />
PANNY Walter<br />
VERDERBER Michael<br />
FEIGL Doris<br />
BÖHM Ernst<br />
WANNEMACHER Adolf<br />
SEIBERT Rudolf<br />
ALMER Josef<br />
SCHNABL Anton<br />
SPIELBERGER Gerald<br />
MAIERHOFER Kurt<br />
GRUNDBÖCK Gerhard<br />
SCHÖLM Jürgen<br />
PRIBIL August<br />
EDER Franz
BBL aktuell Seite -5- / Juni <strong>2013</strong><br />
PRÄSIDIUMSBEIRAT<br />
AST Wien:<br />
AST Linz:<br />
AST Innsbruck: 3<br />
AST Villach: 4<br />
EHRENPRÄSIDENTEN:<br />
EHRENVERBANDSOBMANN:<br />
EHRENVERBANDSVORSITZENDE:<br />
EHRENVORSITZENDER DER AST WIEN:<br />
BREINHÖLDER Robert<br />
FASCHING GerhardHORAK<br />
KRAMAR Johann<br />
REITBAUER Christian<br />
TOMITSCH Volker<br />
WURZ Johann<br />
FALTER Karl<br />
HOLUB Richard<br />
STELZER Helmut<br />
BENKO Josef<br />
PICHLER Hermann<br />
SCHETT Karl<br />
HUEMER Gottfried<br />
REITER Franz<br />
SANTLER Manfred<br />
SPITZER Horst<br />
JÄGER Egon<br />
PFANN Adolf<br />
Reg. Rat NEIDHART Josef<br />
PAUER Helga<br />
JENIG Alfred<br />
AUSSENSTELLEN DES VERBANDES<br />
WIEN<br />
Vorsitzender: KROISS Werner<br />
Vorsitzender-Stellvertreter:<br />
Büroadministration:<br />
LINZ<br />
Vorsitzender:<br />
Vorsitzender-Stellvertreter:<br />
Ehrenbezirksobmann:<br />
INNSBRUCK<br />
Vorsitzender:<br />
Vorsitzender-Stellvertreter:<br />
Ehrenregionsvorsitzender:<br />
VILLACH<br />
Vorsitzender:<br />
Vorsitzender-Stellvertreter:<br />
KRAMAR Johann<br />
FEIGL Doris<br />
STEINKE Alfred<br />
LANZ Friedrich<br />
WOHLMACHER Herbert<br />
TRESCHER Walter<br />
BENKO Josef<br />
BRAUN Wilhelm<br />
RUEHS Herbert<br />
SPITZER Horst<br />
Alfred Jenig (r.i.B.), langjähriger Vorsitzender der Außenstelle Wien,<br />
wurde anlässlich seines Ausscheidens aus seiner Funktion die<br />
Ehrenfunktion "Ehrenvorsitzender der AST Wien auf Lebenszeit"<br />
verliehen. Sein Nachfolger Werner Kroiss war unter den ersten<br />
Gratulanten. Alfred Jenig führte die Außenstelle Wien von 1999<br />
bis <strong>2013</strong> und ist nach wie vor als Obmann des Zweigvereins Bruck<br />
an der Leitha für die BBL tätig. Der Verband wünscht Alfred Jenig<br />
auch weiterhin beste Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Neuauflage des Handbuches<br />
für Funktionäre<br />
Der Verbandstag hat den Beschluss gefasst, das "Handbuch<br />
für Funktionäre" neu aufzulegen. Die Neuauflage wird unter<br />
anderem die geänderten Statuten des Verbandes und alle<br />
übrigen Regelungen der ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong> in ihrer aktuellen<br />
Fassung beinhalten. Die Herausgabe der Neufassung ist<br />
für Herbst dieses Jahres vorgesehen. Das Handbuch wird<br />
die wichtigste Grundlage für die nachfolgenden Schulungen<br />
der wichtigsten Zweigvereinsfunktionäre durch den Verband<br />
sein.
Seite -6- / Juni <strong>2013</strong><br />
BBL aktuell<br />
Vida-Vorsitzender Gottfried Winkler ehrte ausgeschiedene Funktionärinnen und Funktionäre<br />
der ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong> und legte ein Bekenntnis zur Arbeit der BBL ab<br />
Der geschäftsführende vda-Vorsitzende Gottfried Winkler (r.i.B.) ließ es sich nicht nehmen, den aus ihren bisherigen Funktionen<br />
in der ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong> ausgeschiedenen Funktionärinnen und Funktionären am Verbandstag Dank und Anerkennung<br />
für ihre Arbeit im Dienste der Allgemeinheit auszudrücken. Im Bild v.r.n.l.: Gottfried Winkler, Wolfgang Schützenhofer<br />
(verdeckt), Horst Ranzmeir, Verbandspräsident Stefan Maschl, Anton Schnabl, Helene Burger, Rudolf Seibert, Walter Horalek,<br />
Helmut Owesny (verdeckt), Hermann Litzlbauer, Johann Almer, Alfred Jenig und Vizepräsident Franz Eder.<br />
Eisenbahner für solidarische Pionierleistungen<br />
In seinen Grußworten wies Kollege Winkler darauf hin, dass die Eisenbahner auch während widrigster Umstände stets gut<br />
für Pionierleistungen im Sinne der Solidarität gewesen seien. Sie seien stets für ihre Bahn und somit auf für ihre Stellung im<br />
Gefüge der Berufe eingetreten. Die Gewerkschaft als Partner habe die Mühen um den Erhalt der Sozialleistungen stets<br />
mitgetragen.<br />
Sozialer Dialog zwischen Gewerkschaft und BBL<br />
Vorzeigbar seien hier auch die Resultate der BBL: Schaffung von Orten der Erholung und Ruhe unter gleichzeitiger<br />
Schonung der Umwelt. Maßgeblich an allem bisher Erreichten sei für ihn, Winkler, niemand Geringerer als Präsident<br />
Stefan Maschl. Mit ihm und all seinen Funktionären stehe die Gewerkschaft in einvernehmlichem sozialem Dialog.<br />
Entwicklung des Unternehmens ÖBB<br />
Winkler ging auch kurz auf die Entwicklung des Unternehmens ÖBB ein und betonte dabei den bisweilen<br />
unkontrollierbaren Verkauf des „Familiensilbers“, vor dem offenbar niemand gefeit sei. Die Gewerkschaft jedenfalls<br />
werde der BBL weiterhin zur Seite stehen und dafür eintreten, dass die unverzichtbaren Eckpfeiler der Eisenbahnerschaft<br />
im Sinne der Sozialdemokratie bestehen bleiben. Er verwies auf das vierte Eisenbahnpaket hin, an dem zurzeit in<br />
Brüssel gearbeitet werde und von dem er persönlich hoffe, dass es nicht so bald fertig werde. Schon allein deswegen<br />
sei die Sicherung alles bisher Erreichten (auch der Gärten) besonders wichtig und würde ein Anliegen der Gewerkschaft<br />
bleiben schloss der gf. vida-Vorsitzende seine Ausführungen unter dem tosenden Applaus der Delegierten.
BBL aktuell Seite -7- / Juni <strong>2013</strong><br />
Mitgliederversammlung des Zweigvereins Saalfelden<br />
Mit musikalischer Eröffnung durch ein Eisenbahner-Zither-Trio wurde kürzlich die<br />
Mitgliederversammlung des Zweigvereines Saalfelden abgehalten. Die<br />
Hauptversammlung war sehr gut besucht. Seitens der Stadtgemeinde waren<br />
neben Bürgermeister Erich Rorhmoser auch die Vizebürgermeisterin und der<br />
Finanzstadtrat erschienen. Der Bürgermeister bedankte sich bei den „Gartlern“ für<br />
ihre Arbeit zur Verschönerung des Stadtbildes und die gute Zusammenarbeit.<br />
Obmann Walter Wimmer berichtete über die mannigfaltigen Arbeiten und Gespräche<br />
im Interesse der Mitglieder.<br />
Außenstellenleiter Walter Trescher erinnerte alle Mitglieder daran, dass die<br />
Gartenanlagen auf Fremdgrund sind und daher gewisse Auflagen hinsichtlich<br />
Bauten und Zusammenleben eingehalten werden müssen. Positiv ist die Tatsache,<br />
dass sich in Saalfelden 2/3 aller Gärten in einem Pachtverhältnis befinden und<br />
somit langfristig abgesichert sind.<br />
Den Abschluss bildete die Mitgliederehrung, wobei Herbert Wieser für 50-Jahre<br />
Mitgliedschaft geehrt werden konnte. Danach gab es noch eine Verlosung<br />
wunderschöner Blumenpreise.<br />
Besondere Ehrung<br />
Mitgliederehrungen auch beim Zweigverein<br />
Jedlesee-Werkstätte<br />
Helmut Perwald (Bildmitte) wurde für seinen beispielhaften Einsatz im Zuge einer<br />
Ersten-Hilfe-Leistung im Zweigverein Strebersdorf durch Verbandspräsident Reg.<br />
Rat Stefan Maschl (l.i.B.) und Zweigvereinsobmann Michael Cerny mit einer Ehrenurkunde<br />
und einem Ehrengeschenk besonderer Dank und Anerkennung ausgesprochen.<br />
Ehrung für Adolf Thalhammer<br />
Im Rahmen einer „Gartenfeier“ wurde Adolf Thalhammer für 30-jährige Funktionärstätigkeit<br />
geehrt und ihm Dank und Anerkennung ausgesprochen. Er war langjähriges<br />
Mitglied der seinerzeitigen Bezirkskontrolle Villach, ist seit vielen Jahren Kassier im<br />
Zweigverein Maria Rain und betreut seit geraumer Zeit auch die „Zahlstelle Feldkirchen“.<br />
Beim Zweigverein Jedlesee-Werkstätte wurden zahlreiche Mitglieder und Funktionäre<br />
für langjährige Tätigkeit durch Verbandspräsident Reg. Rat Stefan Maschl<br />
(r.i.B.), Zweigvereinsobmann Gerhard Fasching (2.v.l.) und Außenstellen-Vorsitzenden<br />
Werner Kroiss (l.i.B.) geehrt.<br />
Die Kleingartenanlage in Wien-Koloniestraße mit insgesamt 216 Parzellen wurde<br />
erst vor kurzer Zeit völlig neu gestaltet und dient bereits vielen Familien aufgrund<br />
ihrer zukunftsweisenden Flächenwidmung als Hauptwohnsitz.<br />
Hauptversammlung beim Zweigverein Kagran<br />
war gut besucht<br />
In fröhlicher Runde (v.l.n.r.): Außenstellen-Vorsitzender Herbert Ruehs, die bezaubernde<br />
Ioana, Herbert Thalhammer und Zweigvereinsobmann Günther Rotter.<br />
Zur Hauptversammlung des Zweigvereins Kagran konnte Obmann Adolf Wannemacher<br />
zahlreiche Mitglieder des größten Zweigvereins der ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
in Wien begrüßen. Verbandspräsident Maschl überbrachte die Grüße des Verbandspräsidiums<br />
und wies in seinen Grußworten auf die Bedeutung des langjährigen<br />
Pachtvertrages für die Kleingartenanlage mit ihren rund 340 Parzellen hin. Mit der<br />
Flächenwidmung "EKLw", die ein ganzjähriges Wohnen ermöglicht, wurde im<br />
Einklang mit der Bestandssicherung die Voraussetzung für den zielgerichteten<br />
Ausbau der Infrastruktur in der Gartenanlage geschaffen.
Seite -8- / Juni <strong>2013</strong><br />
<br />
Ihre BBL-aktuell wird Ihnen hier regelmäßig<br />
kleine Beiträge bringen, die<br />
darüber informieren wollen, was Sie in<br />
Situationen unternehmen sollten, in denen<br />
ein Mitmensch Ihre Hilfe braucht.<br />
Dabei erfahren Sie von den Maßnahmen,<br />
die heute beinahe jeder unter dem Motto<br />
„Keiner ist zu jung, um Hilfe zu benötigen<br />
- keiner ist zu alt, zum Helfen“<br />
durchführen kann.<br />
Sie lernen die beim Österreichischen<br />
Roten Kreuz gültigen Verhaltensregeln<br />
für Notfälle kennen; was Sie aber nicht<br />
abhalten davon abhalten soll, selbst einen<br />
Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen.<br />
<br />
Das Schlimmste ist<br />
es, nichts zu tun!<br />
Notruf<br />
Feuerwehr 122<br />
Polizei 133<br />
Rettung 144<br />
Vergiftungsinformation<br />
01/406 43 43<br />
Wenn Sie den Notruf wählen, bewahren<br />
Sie Ruhe und hören Sie der<br />
Person am Telefon gut zu. Beantworten<br />
Sie die von der Einsatzzentrale<br />
gestellten Fragen langsam<br />
und deutlich, so vermeiden Sie<br />
Missverständnisse. Machen Sie<br />
sich bitte das Schlagwort dieses<br />
Artikels zum Grundsatz!<br />
Michael Verderber<br />
BBL aktuell<br />
Wichtig auch für Mitglieder der BBL: Diabetes ist<br />
kein Honigschlecken<br />
Was ist Diabetes?<br />
Diabetes mellitus, auch als „Zuckerkrankheit“<br />
bekannt, ist eine chronische Störung des<br />
Stoffwechsels. Grund legend daran beteiligt sind<br />
das Hormon Insulin und Glukose, ein<br />
lebenswichtiger Nährstoff der Körperzellen. Insulin<br />
wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und ist<br />
zuständig für den Transport der Glukose in die<br />
Zellen. Dieser Stoffwechselstörung liegen ein<br />
Insulinmangel und/oder eine Unterempfindlichkeit<br />
der Körperzellen für Insulin zugrunde. Bei Typ 1-<br />
Diabetes steht der Insulinmangel im Vordergrund,<br />
bei Typ 2- Diabetes die<br />
Insulinunterempfindlichkeit.<br />
Dadurch entstehen zwei Probleme:<br />
· dem/der DiabetikerIn kommt der<br />
„Treibstoff“ Glukose in den Zellen<br />
abhanden<br />
· die im Blut überreichlich vorhandene<br />
Glukose führt als überhöhter Blutzucker<br />
zu Schäden an Gefäßen, Nerven und<br />
Organen.<br />
Diabetes Typ 1<br />
Diabetes Typ 1 betrifft meist junge Menschen und<br />
kommt seltener vor als Diabetes Typ 2. So sind<br />
etwa 5-10 % aller Diabetes-Patientinnen/Patienten<br />
vom Typ 1 betroffen, das sind bis zu 50.000<br />
Personen in Österreich. Bei der Entstehung spielen<br />
genetische Faktoren eine geringe Rolle. Bei<br />
entsprechender Veranlagung kann eine<br />
Virusinfektion eine Autoimmunreaktion auslösen<br />
und zu Insulinmangel führen. Zu hoher (aber auch<br />
zu niedriger) Blutzuckergehalt kann<br />
lebensbedrohende Folgen haben. Typ 1-<br />
Diabetikerinnen und Diabetiker beginnen sofort<br />
nach der Diagnose Insulin zu spritzen und wenden<br />
diese Therapie lebenslang an.<br />
Diabetes Typ 2<br />
Diabetes Typ 2 (im Volksmund oft als<br />
„Altersdiabetes“ bezeichnet) ist eine Volkskrankheit:<br />
Schätzungen belaufen sich derzeit auf bis zu<br />
500.000 Erkrankte in Österreich, bei über 65-<br />
jährigen 15% der Bevölkerung. Die Dunkelziffer<br />
wird weit höher geschätzt.<br />
Lebensstil und Diabetes<br />
Genetische Faktoren tragen zur Entwicklung des<br />
Typ 2-Diabetes bei, der sich aber auch durch<br />
gesunden Lebensstil vermeiden lässt.<br />
Gesunder Lebensstil lässt sich zusammenfassen<br />
durch gesunde Ernährung, Gewichtsreduktion,<br />
Bewegung und Nikotinverzicht.<br />
Gesundheitspartner VAEB<br />
Betroffene verfügen über relativ geringe<br />
Informationen zu Diabetes .Viele Diabetikerinnen<br />
und Diabetiker verlassen sich allein auf die<br />
medikamentöse Behandlung und sind sich nicht<br />
ausreichend darüber im Klaren, dass der<br />
Krankheitsverlauf wesentlich von der<br />
weiteren persönlichen Lebensstilgestaltung<br />
abhängt. Diabetikerinnen und Diabetiker sind sich<br />
häufig nicht bewusst, dass sie durch ein aktives<br />
Mitwirken an ihrer Therapie wesentlich zur<br />
Steigerung ihrer Lebensqualität beitragen können.<br />
Was kann ich tun – was kann die VAEB für<br />
mich tun?<br />
Mit nur 8 einfachen Fragen können Sie ein<br />
mögliches Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken<br />
vorhersehen. Nutzen Sie die Chance, machen<br />
Sie den Test. Hilfestellung erhalten Sie auch in<br />
jedem der Gesundheits- und Betreuungszentren<br />
(GBZ) der VAEB.<br />
Wenn Sie bereits an Diabetes erkrankt sind,<br />
wenden Sie sich an ihr Gesundheits- und<br />
Betreuungszentrum und informieren Sie sich über<br />
das Betreuungsangebot der VAEB. Oder richten<br />
Sie Ihre Fragen per Mail an<br />
gesundheitsdialog@vaeb.at.<br />
Besuchen Sie die Homepage auf www.vaeb.at<br />
und wählen Sie im Menü links den Punkt<br />
Gesundheitsdialog aus, hier erhalten Sie<br />
Informationen zum Projekt Gesundheitsdialog<br />
der VAEB.<br />
Diabetes ist kein Honigschlecken, mit der<br />
VAEB als Gesundheitspartner haben Sie eine<br />
gute Möglichkeit der süßen Falle zu<br />
entkommen.<br />
Helmuth Badjura<br />
Verband der ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
Partner im<br />
Gesundheitsdialog<br />
Gesundheits- und Betreuungszentren der<br />
VAEB siehe nebenstehend auf Seite 9<br />
TESTEN SIE IHR DIABETES RISIKO -<br />
Testbogen liegt bei!
BBL aktuell Seite -9- / Juni <strong>2013</strong><br />
Service- u. Betreuungsstellen<br />
Gesundheits- u. BetreuungsZentrum WIEN<br />
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag: 7.30 – 15.00 Uhr; Freitag: 7.30 – 13.00 Uhr<br />
Vertrauensärztlicher Dienst: Montag – Freitag: 8.00 – 13.00 Uhr<br />
1060 Wien, Linke Wienzeile 48-52 eMail: gbz.wien@vaeb.at<br />
Tel. 050 2350-0 Basa: (880) 2350-0 Fax: 050 2350-76501<br />
Gesundheits- u. BetreuungsZentrum LINZ<br />
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag: 7.30 – 15.00 Uhr; Freitag: 7.30 – 13.00 Uhr<br />
Vertrauensärztlicher Dienst: Montag – Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr<br />
4020 Linz, Bahnhofplatz 3-6 eMail: gbz.linz@vaeb.at<br />
Tel.: 050 2350-36900 Basa: (880) 2350-36900 Fax: 050 2350-76900<br />
Gesundheits- u. BetreuungsZentrum GRAZ<br />
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag: 7.30 – 15.00 Uhr; Freitag: 7.30 – 13.00 Uhr<br />
Vertrauensärztlicher Dienst: Montag – Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr<br />
8020 Graz, Europaplatz 5 / Hauptbahnhof eMail: gbz.graz@vaeb.at<br />
Tel.: 050 2350-36400 Basa: (880) 2350-36400 Fax: 050 2350-76400<br />
Gesundheits- u. BetreuungsZentrum<br />
VILLACH<br />
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag: 7.30 – 15.00 Uhr; Freitag: 7.30 – 13.00 Uhr<br />
Vertrauensärztlicher Dienst: Montag – Freitag: 8.00 – 13.00 Uhr<br />
9500 Villach, Bahnhofplatz 1 eMail: gbz.villach@vaeb.at<br />
Tel.: 050 2350-36600 Basa: (880) 2350-36600 Fax: 050 2350-76600<br />
Gesundheits- u. BetreuungsZentrum<br />
SALZBURG<br />
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag: 7.30 – 15.00 Uhr; Freitag: 7.30 – 13.00 Uhr<br />
Vertrauensärztlicher Dienst: Montag – Freitag: 7.30 – 11.00 Uhr<br />
5020 Salzburg, Südtirolerplatz 1, Hauptbahnhof eMail: gbz.salzburg@vaeb.at<br />
Tel.: 050 2350-36700 Basa: (880) 2350-36700 Fax: 050 2350-76700<br />
Gesundheits- u. BetreuungsZentrum<br />
INNSBRUCK<br />
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag: 7.30 – 15.00 Uhr; Freitag: 7.30 – 13.00 Uhr<br />
Vertrauensärztlicher Dienst: Montag – Donnerstag: 7.30 – 13.30 Uhr; Freitag: 7.30 – 13.00 Uhr<br />
6020 Innsbruck, Südtirolerplatz 3 eMail: gbz.innsbruck@vaeb.at<br />
Tel.: 050 2350-36800 Basa: (880) 2350-36800 Fax: 050 2350-76800<br />
Außenstelle EISENERZ<br />
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag: 8.00 – 12.00 Uhr u. 12.30 – 14.00 Uhr; Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr<br />
8790 Eisenerz, Hammerplatz 1 eMail: aussenstelle.eisenerz@vaeb.at<br />
Tel.: 050 2350-36450 Fax: 050 2350-76450<br />
Kompetenzzentrum Dienstleistungsscheck<br />
Öffnungszeiten: Montag - Freitag 7.00 - 16.00 Uhr, Parteienverkehr: Montag - Freitag 7.00 - 15.00 Uhr<br />
8010 Graz, Lessingstrasse 20 eMail: dienstleistungsscheck@vaeb.at<br />
Tel.: 0810 555 666<br />
Stand: Jänner 2012
Seite -10- / Juni <strong>2013</strong><br />
BBL aktuell<br />
Anton Schnabl in der Außenstelle<br />
Innsbruck verabschiedet<br />
Seit Jänner 1994, also seit mehr als 19 Jahren arbeitete Koll. Anton SCHNABL in der BBL-Außenstelle Innsbruck als Kassier und EDV-<br />
Bearbeiter. Nun legte er über eigenen Wunsch die Funktion in jüngere Hände.<br />
Als ehemaliger kommerzieller Beamter in der<br />
Bundesbahndirektion Innsbruck war er für diese<br />
Aufgabe prädestiniert. Seine ruhige, überlegte<br />
und sachliche Art brachte ihm hohe Anerkennung<br />
im Verband und bei den Zweigvereinen<br />
ein. Er war aber auch stets zur Stelle, wenn der<br />
eine oder andere Vereinsfunktionär Hilfestellung<br />
bei EDV-Problemen benötigte. War er doch von<br />
Anfang an bei der Umstellung auf elektronische<br />
Datenverarbeitung eingebunden und gern kontaktierter<br />
Ratgeber. Zuverlässigkeit und Einsatz<br />
für die Mitglieder unserer Organisation waren<br />
ihm wichtig. Man konnte unserem „Toni“ blind<br />
vertrauen.<br />
Aber auch er wird nicht jünger und so will er sich<br />
künftig noch mehr als bisher seinem eigenen<br />
Schrebergarten widmen.<br />
Weiterhin bleibt uns Koll. Schnabl im Aufsichtsrat<br />
des Verbandes der Bundesbahn-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
und als Rechnungsprüfer im Zweigverein<br />
Innsbruck erhalten.<br />
Seine Nachfolge in der Außenstelle tritt Frau Paula Spiss an, die von Anton Schnabl in kollegialer Art eingeschult wurde. Wir wünschen Frau Spiss,<br />
einer gestandenen Eisenbahnergattin, viel Freude und Erfolg in ihrer neuen Funktion.<br />
Außerordentliche Hauptversammlung beim<br />
Zweigverein Bruck an der Mur<br />
Bürgermeister Ing. Manfred Wegscheider überbrachte Grußworte<br />
Nach dem tragischen und unerwarteten<br />
Tod des Obmannes Gerhard<br />
Köchl kurz vor Weinachten des<br />
Vorjahres übernahm Ing. Franz<br />
Drexler provisorisch die Geschäfte<br />
des Zweigvereines.<br />
Am 27. April <strong>2013</strong> standen somit<br />
Neuwahlen auf der Tagesordnung.<br />
In neuen Funktionen wurden Ing.<br />
Franz Drexler, Marianne Feistl und<br />
Otto Semmernegg gewählt. Die gesamte<br />
restliche bisherige Vereinsleitung<br />
wurde einstimmig bestätigt.<br />
Für 20-jährige Mitgliedschaft wurden<br />
Johann Rath und Richard<br />
Guggenberger geehrt.<br />
Der neue Obmann Ing. Franz<br />
Drexler referierte über die 70-jährige<br />
Vereinsgeschichte des Zweigvereins.<br />
Die Anwesenheit des Bürgermeisters<br />
von Kapfenberg nutzte Außenstellenleiter<br />
Herbert Ruehs um<br />
Verbandsziele, Zusammenwirken zwischen BBL und Gemeindepolitik sowie kommunalen<br />
Behörden zu erörtern. In seiner Grußadresse ging Bgm. Ing. Manfred Wegscheider äußerst<br />
wohlwollend auf alle Fragen ein, versprach offene Türen bei Anliegen unserer Vereinsleitung und<br />
übergab als Anerkennung für das 70-jährige Bestehen des Zweigvereins eine namhafte Geldspende.<br />
Zweigverein<br />
Perchtoldsdorf<br />
trauert um<br />
seinen<br />
langjährigen<br />
Obmann<br />
Der langjährige Obmann des Zweigvereins<br />
Perchtoldsdorf, Rudolf Eichinger, ist vor wenigen Tagen<br />
nach langem schwerem Leiden im 66. Lebensjahr<br />
verstorben.<br />
Eng mit seinem Wirken verbunden ist der langjährige Pachtvertrag<br />
für einige Kleingartenanlagen in Perchtoldsdorf, für<br />
dessen Zustandekommen sich Rudolf Eichinger bleibende<br />
Verdienste erworben hat.<br />
Verband der ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong> und Zweigverein<br />
Perchtoldsdorf werden den Verstorbenen stets in dankbarer<br />
Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Angedenken<br />
bewahren.
BBL aktuell Seite -11- / Juni <strong>2013</strong><br />
Beste Stimmung und viele Besucher -<br />
SUMMER OPENING auf der „Murinsel“ - Eröffnung der neuen WC-Anlage<br />
Groß hergegangen ist es bei der „summer-incoming-party“<br />
des Zweigvereins Göss auf der Anlage der sogenannten „Murinsel“<br />
in Leoben. Nach einer Besichtigung der Gärten durch den Außenstellenleiter<br />
Herbert Ruehs mit dem Zweigvereinsobmann Gerhard<br />
Fucik und nach Inspektion der mustergültig neu errichteten gemeinsam<br />
zu benützenden WC-Anlage ging die Eröffnungsfeierlichkeit los.<br />
In Anwesenheit vieler fröhlicher Mitglieder erfreute man sich bei gegrilltem<br />
Jungschwein, gekühlten Getränken und Discomusik.<br />
Mit dabei waren neben der gesamten Vereinsleitung als Ehrengäste<br />
die Abgeordnete zum steirischen Landtag Frau Helga Ahrer<br />
und deren Gatte Gemeinderat Heinz Ahrer, sowie Stadtrat Franz Valant.<br />
Auch ein kurzer Regenguss konnte dem fröhlichen Treiben<br />
bis in die Abendstunden nichts anhaben.<br />
Die besten Gartentipps für den Sommer<br />
Wie pflege ich meine Blumen im Sommer am besten. Was mache ich an heißen Sommertagen, damit die Pflanzen nicht verdursten und was kann ich<br />
tun, dass mein Garten im nächsten Jahr genauso schön blüht wie in diesem? Lesen Sie hier unsere Gartentipps und finden Sie die richtige Pflege für<br />
ihre Pflanzen. Im Sommer soll der Garten schön aussehen! Man will schließlich die warme Jahreszeit vor allem draußen genießen und sich rundum<br />
wohl fühlen. Umgeben von Blumen und Sträuchern in der Sonne liegen, ein Picknick auf der Wiese machen und den Fischen im Gartenteich<br />
zuschauen. Doch damit man sich so richtig wohl fühlen kann, ist viel Arbeit notwendig.<br />
Das A und O an heißen Sommertagen – Gießen!<br />
Zeitpunkt:<br />
Im Sommer ist es sinnvoll, in den frühen Morgenstunden oder abends zu gießen,<br />
wenn es abgekühlt ist. Gießen Sie in den heißen Mittagsstunden, kann es passieren,<br />
dass das Wasser so schnell verdunstet, dass es gar nicht erst bei den Blumen<br />
ankommt. An besonders heißen Tagen empfiehlt es sich, sogar morgens und abends<br />
zu gießen.<br />
Quelle:<br />
Am besten eignet sich Wasser aus einer Regentonne. Hartes, kalkhaltiges Leitungswasser<br />
ist weniger gut geeignet. Wenn Sie die Möglichkeit haben, Wasser in<br />
einer Tonne zu sammeln, tun Sie nicht nur ihrem Garten einen Gefallen, sondern<br />
helfen auch noch der Umwelt. Die Nutzung von Regenwasser schont die Trinkwasserversorgung,<br />
außerdem fallen weder Wasser- noch Abwassergebühren an.<br />
Menge:<br />
Der Boden sollte dabei in 20 cm Tiefe durchfeuchtet werden. Die Erde sollte nie<br />
austrocknen. Je nach Boden rechnet man 10-20 Liter Wasser pro Quadratmeter.<br />
Wichtig ist außerdem, dass die Pflanzen an der Wurzel gegossen werden und nicht<br />
von oben an den Blättern.<br />
Das können Sie im Sommer in Ihrem Nutzgarten ernten:<br />
So schön ein Ziergarten auch ist, essen kann man die meisten Blüten leider<br />
nicht. Für richtige Hobbygärtner ist ein Nutzgarten ein Muss. Hier sehen Sie,<br />
was den Sommer über geerntet werden kann.<br />
Monat<br />
Juli<br />
August<br />
September<br />
Zum Ernten bereit<br />
Kirschen Himbeeren, Heidelbeeren, Stachel<br />
beeren, Johannisbeeren, Brombeeren, Zucchini<br />
Bohnen, Fenchel, Erbsen, Tomaten, Gurken,<br />
Brokkoli, Salat, Lauch, Zwiebeln, Aprikosen,<br />
Mirablen, Birnen, Pflaumen, Winterweizen,<br />
Winterroggen<br />
Weißkohl, Rotkraut, Kohlrabi, Blumenkohl,<br />
Spinat, Karotten, Schwarzwurzeln, Äpfel, Weintrauben,<br />
Kiwis, Hopfen, Mais<br />
Der richtige Heckenschnitt<br />
Ende Juni sollten Sie ihre Hecken zurückschneiden. Bis dahin haben Sie den<br />
ersten von zwei Wachstumsphasen abgeschlossen. Am besten zuerst die Seitenflächen<br />
zuschneiden und schmal nach oben zulaufen lassen. So gelangt<br />
auch an die unteren Astpartien Sonnenlicht und die Zweige bleiben grün. Danach<br />
an der Oberseite der Hecke eine Schnur spannen zur Orientierung, damit die<br />
Hecke später gerade ist.<br />
Perfekte Rasenpflege im Sommer<br />
Im Sommer sollte man die Schnitthöhe des Rasens ein wenig höher einstellen,<br />
so wird die Grasnarbe besser beschattet. Der Rasen verdunstet dadurch weniger<br />
Wasser.<br />
Richtige Pflege des Gartenteichs<br />
Damit es erst gar nicht zur Algenbildung in ihrem Gartenteich kommt, sorgen Sie<br />
für eine gute Sauerstoffversorgung, z. B. mit Unterwasserpflanzen wie Hornblatt<br />
oder Laichkraut. Sie entziehen dem Wasser außerdem Nitrat und Phosphat.<br />
Ufer- und Schwimmpflanzen spenden Schatten und regulieren so die<br />
Wassertemperatur. Sind Fische in ihrem Teich, ist es wichtig, dass sie immer<br />
nur so viel Futter geben, wie die Tiere auch gleich verzehren können.<br />
Gießen ist im Sommer<br />
sehr wichtig, da die Erde oft nicht<br />
genügend Feuchtigkeit hat (Foto:<br />
MEV-People).<br />
Frisch gesäte oder gepflanzte<br />
Pflanzen benötigen in den<br />
ersten Wochen deutlich mehr Wasser<br />
zum Gedeihen, da ihr Wurzelsystem<br />
sich erst noch ausbilden<br />
muss.<br />
Das regelmäßige Hacken<br />
des Bodens schützt ihn vor<br />
dem Austrocknen. Dadurch werden<br />
die Bodenkapillare unterbrochen,<br />
was das schnelle Aufsteigen<br />
und damit auch einhergehend<br />
das Verdunsten des Wassers verlangsamt.<br />
(Foto: MEV-People)
Seite -12- / Juni <strong>2013</strong><br />
BBL aktuell<br />
Im Garten<br />
Läßt sich Sonne doch noch blicken,<br />
schafft sie´s oder schafft sie´s nicht?<br />
Werden Wolken zur Seite rücken,<br />
zeigt sie ihr strahlend Angesicht?<br />
Mir ist´s egal, ich geh´jetzt raus,<br />
mäh´das Gras, schüttel Obst vom Baum,<br />
Äpfel und Quitten, gleich hinterm Haus.<br />
Sonne gewinnt allmählich Raum.<br />
Als ich die Äpfel vom Baume brachte,<br />
haben sich welche an mir gerächt.<br />
Beim Flug den Kopf einer heftig bedachte.<br />
Das bekam meinem Kopfe schlecht.<br />
Inzwischen ist es warm geworden.<br />
Ins Haus kehr´ich nun hungrig zurück,<br />
kann jetzt meine Äpfel horten,<br />
mich freuen an meinem "Apfelglück".<br />
Werde davon auch andern schenken.<br />
Gott hat es sicher mal so gedacht.<br />
Zudem sollte man bedenken:<br />
Freude erfährt, wer Freude macht.<br />
Wir wünschen Ihnen einen SCHÖNEN<br />
SOMMER und GUTE ERHOLUNG und<br />
ersuchen Sie um Vormerkung, dass das<br />
Büro des Verbandes in der Zeit<br />
vom12. August <strong>2013</strong> bis einschließlich<br />
02. September <strong>2013</strong> wegen<br />
Urlaubes geschlossen ist.<br />
Da Pepi sogt<br />
Irmgard Adomeit<br />
Dumme rennan, Kluge woartn, aber Weise (so wiea i)<br />
gengan in den Goart'n. Nochdem am Verbaundstog jo alle<br />
Wichtig'n gsog't hobn, wia lieab se uns Gartla hob'n, geh i<br />
a umso lieaba wieda in mei grians Paradies. Wäu a<br />
Zeitlong hob i mi ehrlich gfircht, dass - waun i kum - a Tof'l<br />
mit da Aufschrift "Zu verkaufen" do stehn kennt und<br />
Spekulant'n bei mein Goartn'tirl ausaschaug'n kennt'n.<br />
Oba, waun uns eh' alle so lieab hobn........................!<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
Verband der ÖBB-<strong>Landwirtschaft</strong>; Präsident Reg. Rat Stefan Maschl;<br />
alle: 1050 Wien, Margaretenstraße 166;<br />
Tel.: 01/544 0 444; Fax: 01/544 0 444/212<br />
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Eigendruck.