aktuell - ÖBB - Landwirtschaft
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BBL <strong>aktuell</strong><br />
Deutsche<br />
Bahn-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
Information Nr. 02/2011 - Juli 2011<br />
BBL<br />
BBL<br />
<strong>aktuell</strong><br />
<strong>aktuell</strong><br />
Informationsblatt für Funktionäre und<br />
Mitglieder der <strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
Werte Kolleginnen und Kollegen,<br />
liebe Mitglieder!<br />
Auch wenn man es manchmal ob des nicht<br />
immer der Jahreszeit entsprechenden<br />
Wetters wahrhaben möchte, ist es doch so:<br />
Wir haben Sommer mit all seinen<br />
Begleiterscheinungen, die da wären:<br />
- Sommerliche Gartenfeste<br />
- urlaubsbedingte Abwesenheiten<br />
- leere Büros<br />
- vermehrtes Gießen und...............<br />
Der Sommer ist auch die Jahreszeit der<br />
Gegensätze:<br />
Die Jahreszeit der Aktivität und Müdigkeit,<br />
die Jahreszeit des Spiels und Nichts-tuns,<br />
die Jahreszeit des Reisens und Ruhens.<br />
Und, der Sommer ist auch die Jahreszeit der<br />
Düfte und Kräuter, der knackigen Salate, der<br />
leichten Speisen und herrlich erfrischenden<br />
Getränke.<br />
Kurzum: Der Sommer ist die Jahreszeit der<br />
Menschen. Sich treffen, draussen sein,<br />
Gemeinsames erleben, neue Menschen<br />
kennenlernen, spontan sein, sich öffnen, sich<br />
verlieben ... .<br />
Und: Der Sommer ist die Zeit, in der der<br />
Kleingarten besonders seine Funktion als<br />
Rückzugsort fern des Alltags entfalten<br />
kann. Mit der Seele baumeln, die Sorgen<br />
vergessen - und ganz einfach ICH zu sein.<br />
Einen schönen Sommer wünscht allen<br />
Kleingartenfreunden Ihre BBL-<strong>aktuell</strong>.<br />
- maka -<br />
Verband der<br />
<strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
Seite -1- / Juli 2011<br />
Fotowettbewerb:<br />
"Der Kleingarten als Therapie für Menschen mit Behinderung"<br />
Einladung zum Mittun!<br />
Lienz in Osttirol war Veranstaltungsort einer<br />
Klausurtagung des Verbandspräsidiums<br />
und des Präsidiumsbeirates. Neben der<br />
Behandlung von Flächenrückforderungen<br />
durch die Österreichischen Bundesbahnen<br />
als Grundeigentümer standen zwei Themen<br />
im Mittelpunkt der Beratungen:<br />
Behandlung verschiedener Rechtsthemen<br />
im Zusammenhang mit dem Bundeskleingartengesetz<br />
und dem Österreichischen<br />
Vereinsgesetz und Vorstellung eines neuen<br />
EDV-Programmes, das eine Einbindung<br />
von Zweigvereinen in das zentrale<br />
Datenbanksystem des Verbandes<br />
Mehr auf Seite 3<br />
aus dem Inhalt:<br />
• Klausurtagung des Verbandes<br />
• aus erster Hand<br />
• Fotowettbewerb<br />
• Personalien - Wir bedanken uns......<br />
• Merkblatt "Schiedsgericht"<br />
• Gartentipps für den Sommer<br />
• Vereinsstempel<br />
• Ausschreibung freier Gärten<br />
• Reg. Rat Neidhart 60 Jahre Mitglied<br />
• Bez.Vorst. Ing. Lehner zu Besuch<br />
• Sommerlicher Vereinsausflug<br />
• Da Pepi sogt<br />
• Einen schönen Sommer<br />
Klausurtagung des Verbandes in Lienz / Osttirol<br />
ermöglichen soll (siehe auch nähere<br />
Darstellung im Blattinneren).<br />
Verbandspräsident Reg. Rat Stefan Maschl<br />
konnte dabei als fachkundige Referenten<br />
den Rechtsanwalt des Verbandes, Dr.<br />
Rainer Schischka, und den Entwickler der<br />
Mitgliederverwaltungs- und Flächenabrechnungssoftware<br />
des Verbandes, DI<br />
Reindert Buter, begrüßen. Nach einem<br />
mehrmonatigen Testlauf unter praxisnahen<br />
Bedingungen soll die Software in der Folge<br />
in Form einer Leseberechtigung für die<br />
Zweigvereine zum Einsatz gebracht<br />
werden.<br />
Mit besonderer Freude konnte<br />
die Bürgermeisterin der Stadt<br />
Lienz, Frau DI Elisabeth<br />
Blanik, begrüßt werden, die die<br />
Grüße der Stadtverwaltung<br />
über-brachte und ihrer Freude<br />
Ausdruck verlieh, dass der<br />
Tagungsort Lienz für die<br />
Veranstaltung ausgewählt<br />
wurde. Gottfried Huemer,<br />
Obmann des ZV Lienz, und<br />
Verbandspräsident Reg. Rat<br />
Stefan Maschl überreichten<br />
Blumen und ein Geschenk<br />
an die Politikerin.
Seite -2- / Juli 2011<br />
aus erster Hand<br />
Präsident<br />
Reg. Rat Stefan Maschl<br />
Sehr geehrte Kolleginnen<br />
und Kollegen!<br />
Fotowettbewerb<br />
Unser Leben wird oftmals durch Unfall,<br />
Krankheit und auch dem natürlichen<br />
Altern mehr oder weniger stark<br />
beeinflusst. Diese körperlichen Einschränkungen<br />
können unser Wohlbefinden<br />
erheblich stören. Oft folgen<br />
dann auch die entsprechenden<br />
Veränderungen im alltäglichen Leben.<br />
Sich aufgrund der Situation umstellen<br />
und neu dazuzulernen ist eine Hilfestellung,<br />
welche der Kleingarten mit<br />
seinen vielfältigen Möglichkeiten auch für<br />
Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />
hervorragend bieten kann. Der Kleingarten<br />
als „Therapie für Menschen mit<br />
Behinderung“ ist ein wichtiger und<br />
vielfach nicht gebührend wahrgenommener<br />
Faktor der öffentlichen<br />
Einschätzung.<br />
Dieser Überlegung folgend hat der<br />
Verband der <strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong> mit der<br />
Konzernbehindertenvertretung der <strong>ÖBB</strong><br />
beziehungsweise der Vertretung der<br />
Gewerkschaft vida für Menschen mit<br />
Behinderung eine unterstützende<br />
Kooperation vereinbart, die am 31. Mai<br />
2011 im Rahmen des 21. Sportfestes für<br />
Menschen mit Behinderung in Wien zu<br />
einer großzügigen Unterstützung dieser<br />
Veranstaltung durch den Verband der<br />
<strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong> geführt hat. Die<br />
Konzernbehindertenabteilung der<br />
Gewerkschaft vida hat es sich zum Ziel<br />
gesetzt, die Integration von Frauen und<br />
Männern mit besonderen Bedürfnissen<br />
in die Arbeitswelt sowie deren Chance<br />
an einer vollen Teilnahme am gesell-<br />
schaftlichen Leben zu ermöglichen.<br />
Hauptziel ist es, verunglückten<br />
Menschen beim Wiedereinstieg in das<br />
Berufsleben zu helfen sowie<br />
Rahmenbedingungen zu schaffen, die<br />
einen gänzlichen Wiedereinstieg in<br />
das alltägliche Leben – ohne Barrieren –<br />
ermöglichen.<br />
Da der Kleingarten auch bei vielen<br />
Menschen mit Behinderung ein wichtiger<br />
Teil ihres häuslichen Umfeldes oder ein<br />
Teil ihrer Freizeitgestaltung ist, soll dies<br />
im Zeichen der partnerschaftlichen<br />
Kooperation durch den Verband der<br />
<strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong> getreu seinem Motto<br />
„Humane Umwelt – sinnvolle Freizeit“<br />
auch bildlich, ins rechte Licht gerückt<br />
und zum Ausdruck gebracht werden.<br />
Gemeinsam mit der Gewerkschaft vida<br />
lädt der Verband der <strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
hiermit alle Kleingärtnerinnen und<br />
Kleingärtner ein, bei unserem<br />
FOTOWETTBEWERB mitzumachen.<br />
Thema:<br />
„DER KLEINGARTEN ALS THERAPIE<br />
FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG“.<br />
Nähere Details entnehmen Sie bitte der<br />
nebenstehenden Seite.<br />
Einbindung von Zweigvereinen in das<br />
Mitgliederverwaltungs- und Abrechnungssystem<br />
des Verbandes<br />
Besonders freue ich mich, dass es<br />
nunmehr gelungen ist, ein EDV-<br />
Programmelement zu entwickeln, dass<br />
geeignet erscheint, in nächster Zeit ein<br />
lange angestrebtes Ziel, nämlich die<br />
Einbindung von Zweigvereinen in das<br />
EDV-Mitgliederverwaltungs- und Abrechnungssystem<br />
des Verbandes, zu ermöglichen.<br />
Damit soll der Informationsfluss<br />
zwischen Verband/Außenstellen<br />
und Zweigvereinen wesentlich<br />
verbessert werden. Nach Funktionsfähigkeit<br />
der Programmapplikation<br />
werden von den Zweigvereinen in Form<br />
einer Leseberechtigung sämtliche, für<br />
den jeweiligen Verein maßgeblichen<br />
Informationen sofort und online<br />
abgerufen werden können. Dadurch wird<br />
es möglich sein, auf mögliche<br />
Unzukömmlichkeiten (beispielsweise auf<br />
Zahlungsverzug) sofort in geeigneter Art<br />
und Weise zu reagieren. Das Programm<br />
befindet sich derzeit in einer Testphase<br />
durch die Außenstellen des Verbandes<br />
und soll bei Erbringung der notwendigen<br />
<strong>ÖBB</strong>L Mitglieder<br />
BBL <strong>aktuell</strong><br />
Voraussetzungen noch im Verlaufe<br />
dieses Jahres in Funktion treten. Nähere<br />
Informationen werden zu dieser Thematik<br />
ADMIN bkail<br />
01.00.07 10.10.2010<br />
Mitglieder Vereine Flächen Listen Änderungen Administration<br />
Mitgliederselektion<br />
Außenstelle: Nachname:<br />
Verein: Vorname:<br />
Mitgliedsnummer: Gemeinde:<br />
Mitgliedsart:<br />
Copyright (c) by Informatika Software System SCC GmbH Klagenfurt<br />
Seite 1 von 1<br />
Selektion<br />
Neues Mitglied<br />
zum gegebenen Zeitpunkt erfolgen.<br />
Neue Pachtverträge für Gartenanlagen<br />
Die intensiven Bemühungen um<br />
nachhaltige Absicherung von<br />
Gartenanlagen haben neuerlich dazu<br />
geführt, dass einige wichtige<br />
Kleingartenanlagen in Kürze in ein<br />
langfristiges Pachtverhältnis aufge-<br />
nommen werden können. Konkret<br />
handelt es sich um Gartenanlagen der<br />
Zweigvereine Knittelfeld (KG Weyern),<br />
Klagenfurt (KG St. Ruprecht), Leoben<br />
(KG Göß), Faak am See (KG Schlatten)<br />
und Wels. Gärten in Attnang-Puchheim<br />
(Anlage "Sonnleitenbach") konnten<br />
http://oebbl.informatika.at/LW_MITGLIEDER.ASPX<br />
04.07.2011<br />
bereits vor einigen Wochen vertraglich<br />
abgesichert werden. Ich muss neuerlich<br />
darauf verweisen, dass diese<br />
Anpachtungen auf Grundlage des "2.<br />
Zusatzvertrages" ausschließlich im<br />
Interesse der betroffenen Zweig-vereine<br />
und deren Mitglieder erfolgen. Der<br />
Verband und auch die Zweigvereine<br />
haben aus der Anpachtung von Flächen<br />
keinerlei finanziellen Ertrag, da die<br />
Pachtsumme auf "Heller und Pfennig"<br />
an den Grundeigentümer, die<br />
Österreichischen Bundesbahnen,<br />
abgeführt werden muss. Verschiedene<br />
zusätzliche Haftungen (Ablösen,<br />
Bauvorschriften u.a.) nehmen den<br />
Verband zusätzlich in die Pflicht. Darauf<br />
sollte bei jeder sich bietenden<br />
Gelegenheit hingewiesen werden, wenn<br />
sich die Frage stellt, ob Grundstücke<br />
angepachtet oder aber weiterhin im<br />
Prekarium bleiben sollen. Denn,<br />
Sicherheit hat halt auch einen höhreren<br />
Preis als Unsicherheit.<br />
Für den bevorstehenden Sommer beste<br />
Erholung, schöne Sommerfeste und<br />
liebe Grüße Ihr
BBL <strong>aktuell</strong><br />
Fotowettbewerb - Einladung zum Mitmachen<br />
Seite -3- / Juli 2011<br />
Gemeinsam mit der Gewerkschaft vida lädt der Verband der <strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong> hiermit alle<br />
Kleingärtnerinnen und Kleingärtner ein, bei einem FOTOWETTBEWERB mitzumachen.<br />
Thema: „DER KLEINGARTEN ALS THERAPIE<br />
FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG“.<br />
Zu dieser Thematik bieten sich eine Vielzahl von<br />
Foto-Motiven an, wie zum Beispiel:<br />
� Integration von Menschen mit Behinderung in<br />
das Leben im Kleingarten<br />
� Behindertengerechtes Bauen im Kleingarten –<br />
barrierefreier Kleingarten<br />
� Rehabilitation nach Krankheit oder Unfällen im<br />
Kleingarten<br />
� Besondere, bedürfnisgerechte Pflanzen<br />
� Hilfsmittel Gartengeräte<br />
und etliches andere mehr………………………………<br />
Der persönlichen Fantasie sind natürlich keine<br />
Grenzen gesetzt!<br />
So machen Sie mit:<br />
Grundsätzlich sind alle Kleingärtnerinnen und Kleingärtner zur Teilnahme an diesem Fotowettbewerb berechtigt.<br />
Eine Mitgliedschaft bei der <strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong> ist nicht erforderlich.<br />
Senden Sie bitte Ihre Fotos (maximal 3 pro Teilnehmer) an die Email-Adresse des Verbandes:<br />
bbl.verband@obbl.at<br />
mit dem Kennwort: „Fotowettbewerb“ und einer kurzen Beschreibung der Fotos.<br />
Einsendeschluss: 31. Oktober 2011.<br />
Wertvolle Sachpreise warten auf die Gewinner!<br />
Die Fotos der Gewinner und weitere Infos zur Teilnahme werden auf der Homepage des Verbandes unter www.obbl.at<br />
veröffentlicht.<br />
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Mittun!
Seite -4- / Juli 2011<br />
BBL <strong>aktuell</strong><br />
Sie scheiden aus - der Verband bedankt sich für die langjährige Mitarbeit<br />
Horst Ranzmeir<br />
Mit Wirkung vom 30.06.2011 hat der<br />
langjährige Leiter der Außenstelle Linz<br />
des Verbandes, Horst Ranzmeir, seine<br />
Funktion aus gesundheitlichen Gründen<br />
zurückgelegt.<br />
Horst Ranzmeir leitete die Außenstelle -<br />
vormals BBL-Region Mitte - seit dem Jahr<br />
2001 mit großem Einsatz, Hingabe und<br />
überaus erfolgreich. Als wichtige Erfolge<br />
seiner Funktionärstätigkeit werden der<br />
Abschluss einiger langjähriger Pachtverträge<br />
mit den Österreichischen Bundesbahnen<br />
zur langfristigen Absicherung<br />
von Gartenanlagen seines Bereiches und<br />
die vertragliche Fixierung der weiteren<br />
Nutzung von Grundflächen im Bereich<br />
der Pinzgaubahn in Salzburg mit seinem<br />
Namen verbunden bleiben.<br />
Der Verband wünscht Horst Ranzmeir für<br />
die kommende Zeit viel Gesundheit und<br />
Wohlergehen und bedankt sich nochmals<br />
für seine hervorragende Arbeit im Dienste<br />
der <strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong>.<br />
Seine Tätigkeit in der Außenstelle Linz<br />
hat mittlerweile Alfred Steinke übernommen,<br />
der mit Beschluss des<br />
Verbandspräsidiums auch als<br />
Vizepräsident des Verbandes kooptiert<br />
wurde.<br />
"Nun kannst Du Deine Freizeit frei<br />
gestalten,<br />
musst nicht in unseren Hallen schalten,<br />
kannst setzen Dich in den<br />
Schaukelstuhl<br />
bleibst dabei immer ganz cool.<br />
Doch wenn Du einmal Sehnsucht nach<br />
uns bekommst,<br />
hoffen wir, das Du dann auch kommst.<br />
Bring gleich Kaffee und Kuchen mit,<br />
dann machen wir Dich wieder fit.<br />
Lieber… Du wirst uns fehlen,<br />
warst doch unsere gute Seele".<br />
Für all die Jahre Danke wir,<br />
wünschen ein gutes Rentnerleben Dir."<br />
Jetzt ist sie endlich da, die Zeit<br />
auf die ihr euch so gefreut habt,<br />
die Zeit, von der du ihr lange geträumt<br />
habt,<br />
eine Zeit zum Ausruhen, Entspannen<br />
und Nichtstun,<br />
Nutzet diese Zeit für euch, sie gehört<br />
euch, euch allein.<br />
Die gewonnene Zeit ist euer Geschenk.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zu eurem "Ruhestand!"<br />
Widmet euch in Ruhe den Dingen,<br />
die euch Freude machen.<br />
Suchet euch Beschäftigungen,<br />
die euch körperlich und geistig fordern.<br />
Es ist gut für euch, wenn ihr aktiv seid,<br />
macht aber euren Ruhestand<br />
nicht zu einem "Un-Ruhestand."<br />
Liebe Kollegen wird man vermissen,<br />
das sollen Sie jetzt auch mal wissen.<br />
Schön war die lange Zeit mit Ihnen,<br />
von morgens früh bis abends um sieben.<br />
Für den neuen Job alles Gute und Glück,<br />
und denken Sie mal an uns zurück.<br />
Engelbert Grasshof<br />
Von 1987 bis 2004 Obmann des Zweigvereins<br />
Salzburg, seit 2004 Sprecher der<br />
Rechnungsprüfer bzw. der Kontrolle im<br />
Zweigverein und ebenfalls bereits seit 1987<br />
Vorsitzender-Stellvertreter der damaligen<br />
Bezirksleitung und jetzigen Außenstelle<br />
Linz: diese Stationen kenn-zeichnen die<br />
lange Funktionärstätigkeit von Engelbert<br />
Grasshof für die BBL.<br />
Die besten Wünsche begleiten ihn, der<br />
nunmehr altersbedingt ebenfalls seine<br />
Tätigkeit beendet hat. Alles Gute, Bertl!<br />
Gerald Spielberger<br />
Krankheitsbedingt scheidet Gerald<br />
Spielberger aus seiner Funktion als<br />
Kassier der Außenstelle Villach aus, die<br />
er seit 2008 innegehabt hat. Er verbleibt<br />
jedoch weiterhin im Aufsichtsrat des<br />
Verbandes. Herzlichen Dank für die lange<br />
währende Arbeit für die <strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong>.<br />
Michael Verderber<br />
Ebenfalls aus seiner Funktion ausgeschieden<br />
ist der seit 2008 als Vorsitzender<br />
der Außenstelle Villach tätig gewesene<br />
Michael Verderber.<br />
Michael Verderber übte beginnend ab<br />
1998 verschiedene Funktionen im<br />
Zweigverein Knittelfeld aus. Von 2001 bis<br />
2008 war er in Personalunion EDV-<br />
Bearbeiter, Kassier-Stellvertreter und<br />
Schriftführer-Stellvertreter der vormaligen<br />
BBL-Region Süd (nunmehr Außenstelle<br />
Villach des Verbandes.<br />
Seit 2001 fungiert Michael Verderber als<br />
Schriftführer des Verbandes und ab 2009<br />
zugleich auch als Vizepräsident. Der<br />
Verband freut sich, dass er diese<br />
Funktionen auch weiterhin, bis zum<br />
nächsten Verbandstag, ausüben wird.<br />
Die Außenstelle Villach wird bereits seit<br />
Juni von Herbert Ruehs und Horst Spitzer<br />
geführt. Der Verband wünscht beiden<br />
Kollegen für ihre Tätigkeit den besten<br />
Erfolg.
BBL <strong>aktuell</strong><br />
Nach § 8 des Vereinsgesetzes 2002 (VerG)<br />
haben die Vereinsstatuten vorzusehen,<br />
dass Streitigkeiten aus dem Vereinsverhältnis<br />
vor einer Schlichtungseinrichtung<br />
auszutragen sind.<br />
Weiters bestimmt das Gesetz, dass für<br />
Rechtstreitigkeiten (aus dem Vereinsverhältnis)<br />
nach Ablauf von 6 Monaten ab<br />
Anrufung der Schlichtungseinrichtung<br />
jedenfalls der ordentliche Rechtsweg offen<br />
steht, das heißt, die ordentlichen Gerichte<br />
zur Entscheidung des Rechtsstreits<br />
angerufen werden können.<br />
Weiters bestimmt § 8 VerG, dass die<br />
Statuten die Zusammensetzung und die Art<br />
der Bestellung der Mitglieder der<br />
Schlichtungseinrichtung unter Bedachtnahme<br />
auf deren Unbefangenheit zu regeln<br />
haben. Den Streitparteien ist (von den<br />
Mitgliedern der Schlichtungseinrichtung)<br />
beiderseitiges Gehör zu gewähren.<br />
Diesen gesetzlichen Vorgaben entsprechen<br />
die vom Verband der <strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
für Zweigvereine herausgegebenen Musterstatuten<br />
im Punkt „Die Schlichtung von<br />
Streitigkeiten aus dem Vereinsverhältnis“.<br />
Den Vereinsleitungen wird empfohlen, bei<br />
der praktischen Umsetzung dieser Bestimmungen<br />
folgendes zu beachten:<br />
1. Der Begriff „Streitigkeiten aus dem<br />
Vereinsverhältnis“ wird von der Rechtssprechung<br />
extensiv, das heißt, denkbar<br />
weitgehend ausgelegt. Gehen Sie daher<br />
grundsätzlich davon aus, dass es sich um<br />
Rechtsstreitigkeiten aus dem Vereinsverhältnis<br />
handelt, wenn Rechte und<br />
Pflichten der Mitglieder gegenüber dem<br />
Verein oder solche des Vereins gegenüber<br />
seinen Mitgliedern strittig sind.<br />
2. Wird in einem Rechtsstreit zwischen<br />
Verein und Vereinsmitglied ein ordentliches<br />
Gericht angerufen, bevor die Streitparteien<br />
ihren Streitfall vor der Schlichtungseinrichtung<br />
des Vereins (meistens „Schiedsgericht“<br />
genannt) ausgetragen haben, dann<br />
führt dies zwingend zur Zurückweisung der<br />
Klage mit Kostenersatz des Klägers an den<br />
Beklagten.<br />
Da das die Klage zurückweisende (nicht<br />
abweisende!) Urteil nichts darüber aussagt,<br />
ob der Klagsanspruch an sich zu Recht oder<br />
nicht zu Recht besteht, kann neuerlich<br />
geklagt werden, sobald die Schlichtungseinrichtung<br />
vergeblich mit dem Streitfall<br />
MERKBLATT SCHIEDSGERICHT<br />
befasst worden ist.<br />
3. Erfahrungsgemäß bereitet es<br />
sowohl Vereinsleitungen wie auch<br />
Vereinsmitgliedern Schwierigkeit, das den<br />
Statuten entsprechende Streitschlichtungsverfahren<br />
überhaupt in Gang zu<br />
bringen. Insbesondere neigen Vereinsmitglieder<br />
in Unkenntnis der Vereinssatzungen<br />
dazu, gegenüber der Vereinsleitung<br />
zu erklären, „das Schiedsgericht<br />
anzurufen“, oder von der Vereinsleitung zu<br />
verlangen, dieses einzuberufen. Offenkundig<br />
liegt solchem Vorgehen die irrige Meinung<br />
zugrunde, dass es sich beim Vereinsschiedsgericht,<br />
weil in den Statuten als<br />
Vereinsorgan aufgezählt, um eine ständig<br />
eingerichtete und mit Schiedsrichtern<br />
besetzte Institution handelt, die, ähnlich wie<br />
ein ordentliches Gericht, jederzeit in der<br />
Lage ist, „Klagen“ entgegenzunehmen, zu<br />
verhandeln und zu entscheiden. Dies ist<br />
aber nicht der Fall.<br />
Das Streitschlichtungsverfahren wird<br />
vielmehr in jedem Einzelfall dadurch<br />
eingeleitet, dass jene Streitpartei (Verein<br />
oder Vereinsmitglied), welche eine<br />
Streitschlichtung anstrebt, dem Streitgegner<br />
nicht nur den „Streitgegenstand“<br />
(Umschreibung des konkreten Begehrens)<br />
sondern auch Namen und Anschrift jener<br />
Person oder jener Personen benennt, die<br />
ihr Mitglied oder ihre Mitglieder im<br />
Schiedsgericht sein soll bzw. sollen.<br />
Mit der Benennung des eigenen Mitglieds<br />
oder der eigenen Mitglieder des<br />
Schiedsgerichts an den Streitgegner ist<br />
dieser aufzufordern, innerhalb der in den<br />
Statuten genannten Frist (in der Regel 2<br />
Wochen) seinerseits die für das<br />
Schlichtungsverfahren nominierten Mitglieder<br />
(eines oder mehrere, je nach Inhalt der<br />
Vereinsstatuten) bekanntzugeben.<br />
Dann ist es innerhalb einer ebenfalls in den<br />
Statuten bestimmten Frist (in der Regel 14<br />
Tage) Sache der beiderseits nominierten<br />
Schiedsgerichtsmitglieder, gemeinsam<br />
einen oder eine Vorsitzende(n) zu wählen<br />
und anschließend unter dessen / deren<br />
Leitung mit der Anhörung der Streitparteien<br />
und der Beweisaufnahme zu beginnen.<br />
Die Tätigkeit der Schlichtungseinrichtung /<br />
des Schiedsgerichts endet damit, dass sie<br />
/ es den Streitparteien einen Einigungsvorschlag<br />
unterbreitet, den diese annehmen<br />
oder ablehnen können.<br />
Seite -5- / Juli 2011<br />
4. Sobald das Schiedsgericht seinen<br />
Einigungsvorschlag gefasst und in begründeter<br />
Form den Streitparteien verkündet hat,<br />
kann jene Streitpartei, die den Schlichtungsvorschlag<br />
(Einigungsvorschlag) des<br />
Schiedsgerichts nicht akzeptiert, zur<br />
Entscheidung über den von ihr geltend<br />
gemachten Rechtsanspruch das örtlich und<br />
sachlich zuständige ordentliche Gericht<br />
anrufen. Auch mündlich verkündete<br />
Einigungsvorschläge sind schriftlich<br />
auszufertigen und zu begründen.<br />
5. Gar nicht selten scheitert die<br />
statutengemäße Konstituierung der Schlichtungseinrichtung<br />
(des Schiedsgerichts)<br />
schon daran, dass der Streitgegner der<br />
Aufforderung zur Benennung seines Mitglieds<br />
/ seiner Mitglieder der Schlichtungseinrichtung<br />
nicht nachkommt. Sofern<br />
diese Aufforderung die Bekanntgabe des<br />
Streitgegenstands und die Benennung des<br />
/ der vom Aufforderer gewählten Mitglieds /<br />
Mitglieder des Schiedsgerichts mit einschließt,<br />
löst ihre Zustellung an den<br />
Streitgegner die in § 8 VerG bestimmte<br />
Sechs-Monate-Frist aus, nach deren Ablauf<br />
der ordentliche Rechtsweg (=Anrufung eines<br />
ordentlichen Gerichts) auch dann offen<br />
steht, wenn bis dahin das Schiedsgericht<br />
keinen Einigungsvorschlag unterbreitet hat<br />
oder sich gar nicht konstituieren konnte.<br />
In dieser Aufforderung liegt also die vom<br />
Gesetz vorgeschriebene „Anrufung der<br />
Schlichtungseinrichtung“.<br />
Die Aufforderung sollte daher in Form eines<br />
eingeschriebenen Briefes oder durch<br />
persönliche Übergabe gegen<br />
Empfangsbestätigung erfolgen.<br />
6. Mehrmals ist es schon vorgekommen,<br />
dass Vereinsmitglieder der<br />
Vereinsleitung Personen als Schiedsrichter<br />
benannten, die nicht ordentliche Vereinsmitglieder<br />
sind. In Vereinen, deren<br />
Satzungen im Punkt Schiedsgericht den<br />
vom Verband der <strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
herausgegebenen Musterstatuten folgen, ist<br />
das nicht zulässig.<br />
Verfasser:<br />
RECHTSANWALT<br />
DR. RAINER SCHISCHKA
Seite -6- / Juli 2011<br />
Juli<br />
In der Hitze des muss regelmäßig gewässert<br />
werden. Stauden und Sommerblumen wie<br />
Margerite, Sonnenbraut, Kokardenblume<br />
und Schafgarbe verwandeln den Garten jetzt<br />
in ein Blütenmeer.<br />
Gehölze<br />
Im Sommer brauchen Bäume und Sträucher<br />
kaum Pflege. Man kann sie noch düngen,<br />
wenn Mangelerscheinungen auftreten, man<br />
schneidet Verblühtes ab und sorgt bei<br />
Neupflanzungen für regelmäßige<br />
Wasserzufuhr.<br />
Hecken<br />
Jetzt beginnt die Zeit für den Heckenschnitt.<br />
Man schneidet die Pflanzen immer leicht<br />
konisch (das heißt nach oben hin schmäler<br />
werdend), um ein Verkahlen von unten her<br />
zu vermeiden. Bei Koniferenhecken, wie<br />
Thujen, Fichten oder Zypressen, sollte man<br />
solange, bis die gewünschte Endhöhe<br />
erreicht ist, nur seitlich schneiden, um einen<br />
dichten Wuchs zu fördern.<br />
Stauden<br />
Einige Stauden, zum Beispiel<br />
Rittersporn oder Salvie, sollten nach<br />
der Blüte dicht über dem Boden<br />
abgeschnitten werden, um einen<br />
zweiten Blütenflor zu erreichen. Fast<br />
alle Stauden blühen länger und öfter,<br />
wenn man Verblühtes entfernt.<br />
Sommerblumen<br />
Man entfernt regelmäßig Verblühtes,<br />
sorgt für ausreichende Wasserzufuhr und<br />
düngt mit Flüssigdüngern.<br />
Gemüse<br />
Jetzt beginnt die Gemüseernte. Ab Anfang<br />
Juli werden Zucchini reif, Tomaten und Gurken<br />
folgen einige Wochen später. Sorgen Sie<br />
auch im Gemüsebeet für ausreichende<br />
Wasserzufuhr und entfernen Sie Unkräuter.<br />
August<br />
Im August blüht es im Garten noch einmal<br />
besonders üppig.<br />
Dahlien, Sommerastern und Löwenmaul<br />
verschönern viele Winkel.<br />
Im Garten ist auf ausreichende Bewässerung<br />
zu achten.<br />
Hecken<br />
Wer eine exakt geschnittene Formhecke will,<br />
sollte im August einen zweiten<br />
Sommerschnitt vornehmen.<br />
Stauden<br />
Auch jetzt sollte man Stauden noch nach der<br />
Blüte dicht über dem Boden abschneiden<br />
um einen zweiten Flor zu erreichen.<br />
Sommerblumen und nicht winterharte<br />
Kübelpflanzen<br />
Man entfernt regelmäßig Verblühtes, sorgt für<br />
Gartentipps für den Sommer<br />
ausreichende Wasserzufuhr und düngt mit<br />
Flüssigdüngern.<br />
Gemüse<br />
Die Ernte wird immer mehr. Gerade jetzt<br />
genießt man die Früchte seiner Arbeit.<br />
September<br />
Bevor der Sommer seinen Abschied nimmt,<br />
zeigt sich der Garten noch einmal von seiner<br />
schönsten Seite. Wer einen Nutzgarten hat,<br />
auf den kommt jetzt eine Menge Arbeit zu,<br />
denn es gilt Obst und Gemüse zu ernten.<br />
Gehölz<br />
Sobald es nicht mehr allzu heiß ist, kann man<br />
wieder wurzelnackte Pflanzen setzen<br />
beziehungsweise Sträucher verpflanzen.<br />
Solange der Boden noch warm ist, bilden<br />
sich bald neue Wurzeln, und die<br />
Wasserversorgung der Pflanzen ist auch im<br />
Winter gesichert. Bei Laub abwerfenden<br />
Pflanzen sollte man aber warten, bis die<br />
Blätter gefallen sind.<br />
Rasen<br />
Der Rasen sollte nochmals vertikutiert oder<br />
belüftet werden. Neue Rasenflächen können<br />
jetzt angelegt werden. Sommerblumen:<br />
Einjährige Sommerblumen werden entfernt,<br />
sobald sie nicht mehr ansehnlich sind. Einige<br />
(zum Beispiel Ringelblume, Cosmea,...)<br />
säen sich selbst aus, um im nächsten Jahr<br />
wieder zu blühen. Diese sollte man noch<br />
stehen lassen.<br />
Koniferen gut gießen<br />
Sollten Sie natürlichen Niederschläge nicht<br />
ausreichen, werden Nadelbäume im Herbst<br />
gründlich gewässert. So können sie Ihre<br />
Reserven auffüllen, bevor ihnen Wintersonne<br />
und Frost zusetzen.<br />
Was tun mit verblühten Sommerblumen?<br />
Der Sommer geht langsam zu Ende und die<br />
einen oder anderen Sommerblumen im<br />
Garten oder am Balkon sind nicht mehr ganz<br />
so schön, diese können Sie jetzt schon gegen<br />
Gräser, Stiefmütterchen, aber auch gegen<br />
Nadelgehölze austauschen und somit die<br />
Blumenkisten bzw. Gartenbeete auf den<br />
Herbst und Winter vorbereiten.<br />
BBL <strong>aktuell</strong><br />
Zwiebelpflanzen<br />
Man kann bereits im September beginnen,<br />
Frühjahrszwiebel in die Erde zu legen.<br />
Lilien pflanzen<br />
Der September ist für die Lilien der beste<br />
Pflanzmonat. Eine Mulchabdeckung der<br />
Pflanzenstelle fördert das Anwachsen, da sie<br />
den Boden warm und feucht hält.<br />
Kübelpflanzen<br />
Düngung einstellen.<br />
Mehrjährige Kübelpflanzen die draußen oder<br />
im Kalthaus überwintern, sollte man jetzt nicht<br />
mehr düngen. So können die Triebe<br />
ausreifen und sind robuster gegen<br />
Kälteeinbrüche.<br />
Platz im Haus/Wohnung schaffen<br />
Die meisten südländischen Kübelpflanzen<br />
müssen vor der ersten Frostnacht ins Haus/<br />
Wohnung geholt werden. Schaffen Sie<br />
rechtzeitig Platz im Wintergarten und<br />
Treppenhaus, damit Sie die Pflanzen rasch<br />
einräumen können.<br />
Gießmengen reduzieren<br />
Mit sinkenden Temperaturen brauchen<br />
Topfpflanzen nicht mehr so viel Wasser.<br />
Damit es nicht zu Staunässe kommt,<br />
nur noch sehr dosiert wässern.<br />
Zimmerpflanzen<br />
Es wird nicht nur kühler, sondern die Tage<br />
werden auch kürzer und weniger<br />
Tageslicht erreicht die Pflanzen. Je<br />
weniger Licht Zimmerpflanzen<br />
bekommen, desto weniger sollten sie<br />
gegossen werden. Auch die Düngergaben<br />
sollten etwas abnehmen.<br />
Obst<br />
Langsam werden Äpfel und Birnen im Garten<br />
reif. Birnen sollten grundsätzlich eher nicht<br />
bis zur vollen Genussreife hängen bleiben,<br />
sondern gepflückt und nachgelagert werden.<br />
Bei Äpfeln ist der richtige Erntezeitpunkt etwas<br />
schwieriger festzustellen. Anhaltspunkte sind<br />
die sich färbende Schale und der sich leicht<br />
vom Fruchtfleisch lösende Stiel. Zwetschken<br />
erntet man, sobald einige am Stielansatz<br />
leicht schrumpfen.<br />
Bepflanzung im Herbst (im Garten und am<br />
Balkon)<br />
Wenn Sie jetzt schon mit der<br />
Herbstbepflanzung beginnen, haben Sie<br />
den Vorteil der noch großen Auswahl.<br />
Außerdem können im Herbst gepflanzte<br />
Pflanzen noch anwurzeln und wachsen so<br />
im Frühling schneller weiter. Nachteil:<br />
Pflanzen die noch nicht voll angewachsen<br />
sind, sind frostempflindlicher und benötigen<br />
daher über den Winter auch etwas Pflege<br />
(wie z.B. Gießen, Auftragen von Rindenmulch<br />
als Frostschutz, etc.).
BBL <strong>aktuell</strong><br />
kurz notiert<br />
Vereinsstempel<br />
Weil es noch immer Unklarheiten bezüglich<br />
der zu verwendenden Vereinsstempl gibt,<br />
nochmals einige Klarstellungen:<br />
Es gibt ab sofort nur mehr einen<br />
Vereinsstempel. Dieser Stempel ersetzt<br />
den bisherigen Vereinsstempel und auch<br />
den Namensstempel.<br />
Die Textierung des Stempels muss wie<br />
folgt lauten:<br />
1. Zeile:<br />
Zweigvereinsnummer, Zweigvereinsname<br />
2. Zeile:<br />
im Verband der <strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
3. Zeile:<br />
ZVR-Zahl<br />
4. Zeile:<br />
Name Obmann<br />
5. Zeile:<br />
Adresse Obmann<br />
6. Zeile:<br />
Telefonnummer Obmann<br />
Ausschreibung freier Gärten im<br />
Internet<br />
Wie schon wiederholt mitgeteilt wurde, ist<br />
die Vergabe von Gärten an Betriebsfremde<br />
an die vorherige Ausschreibung auf der<br />
Homepage des Verbandes (www.obbl.at)<br />
gebunden. Der diesbezügliche Vorgang ist<br />
auf Seite 509 des "Handbuches für<br />
Funktionäre" ausführlich beschrieben und<br />
sollte eigentlich allen Funktionärinnen und<br />
Funktionären bekannt sein.<br />
Nicht so bekannt - oder auch nur aus<br />
Nachlässigkeit nicht beachtet - ist der<br />
Umstand, dass dem Verband oder der<br />
zuständigen Außenstelle des Verbandes<br />
auch gemeldet werden muss, wenn ein<br />
derartiger, vorher im Internet zur Ausschreibung<br />
beantragter Garten, vergeben wurde.<br />
Dem Verband oder der Außenstelle ist es<br />
nicht möglich, bei jeder einzelnen Flächenvergabe<br />
zu prüfen, ob dieser Garten noch<br />
als "freier Garten" im Internet steht oder<br />
schon herausgenommen worden ist.<br />
Es ist sicher nicht sinnvoll, Bewerbungen<br />
auf ausgeschriebene Gärten an die<br />
Zweigvereine weiter zu leiten, wenn der<br />
Garten schon lange vergeben ist und auch<br />
keine anderen freien Gärten vorhanden sind.<br />
Seite -7- / Juli 2011<br />
Reg. Rat<br />
Josef Neidhart:<br />
60 Jahre Mitglied in<br />
der <strong>ÖBB</strong>-<br />
<strong>Landwirtschaft</strong><br />
Im gut besuchten Haus der<br />
Begegnung fand am Samstag,<br />
28.05.2011 die Mitgliederversammlung<br />
des<br />
Zweigvereines 2043 Strasshof<br />
statt, bei der Obmann Manfred<br />
Podobnik rund 150 Besucher<br />
begrüßen konnte.<br />
Mit besonderer Freude konnte der Obmann namens des Verbandes und der Vereinsleitung<br />
dabei – neben zahlreichen anderen Mitgliedern – Koll. Rudolf Bauer zur 50-jährigen und<br />
dem ehemaligen Verbandsobmann der BBL, Reg. Rat Altbgm. Josef Neidhart zur 60jährigen<br />
Mitgliedschaft gratulieren und ihnen Dank und Anerkennung aussprechen.<br />
Ergänzend ist anzumerken, dass Reg. Rat Neidhart am 18.05.2011 seinen 92. Geburtstag<br />
feierte, wozu ihm der Verband neuerlich sehr herzlich die besten Wünsche übermittelt.<br />
Bezirksvorsteher Ing. Heinz Lehner besuchte die<br />
Kleingartenanlage<br />
1210 Wien - Koloniestraße<br />
Vor einigen Wochen konnte<br />
ZV-Obmann Gerhard<br />
Fasching den Bezirksvorsteher<br />
von Wien<br />
Floridsdorf, Ing. Heinz<br />
Lehner, LAbg. Mag. Gerhard<br />
Spitzer und Bezirksrat Erwin<br />
Büchele zu einem Rundgang<br />
durch die Gartenanlage<br />
begrüßen. Die<br />
Besucher waren – ebenso<br />
wie die gleichfalls anwesenden<br />
Verbandsvertreter,<br />
Verbandspräsident Reg. Rat<br />
Stefan Maschl und<br />
Vizepräsident Alfred Jenig –<br />
von der Tüchtigkeit und vom<br />
Lebhafte Bautätigkeit kennzeichnet seit einigen Monaten Engagement der Klein-<br />
die Kleingartenanlage in 1210 Wien-Koloniestraße. gartenunterpächter und der<br />
Grundlage für die Errichtung neuer Kleingarten- Zweigvereinsfunktionäre<br />
wohnhäuser und moderner Infrastruktur sind der vor des Zweigvereins Jedle-<br />
einigen Monaten zwischen Verband der <strong>ÖBB</strong>-Landsee-Werkstätte begeistert<br />
wirtschaft und der <strong>ÖBB</strong>-Immobilienmanagement GmbH und einhellig voll des Lobes<br />
abgeschlossene Generalpachtvertrag, der den Unter- über das bisher Geleistete.<br />
pächtern Rechtssicherheit auf die Pachtdauer von 80<br />
Jahren einräumt und die im engen Zusammenwirken mit<br />
der Bezirksvertretung Floridsdorf erreichte Flächenwidmung,<br />
die den Kleingartennutzern die Möglichkeit des<br />
ganzjähriges Wohnens bietet.<br />
Sommerblumen
Seite -8- / Juli 2011<br />
BBL <strong>aktuell</strong><br />
Sommerlicher Vereinsausflug<br />
des Zweigvereins Bludenz der<br />
<strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong><br />
Am 26. Juni 2011 unternahmen die<br />
„Gartler“ ihren Vereinsausflug, wobei der<br />
Bus bis auf den letzten Platz ausgebucht<br />
war. Obmann Josef Benko begrüßte die<br />
Vereinsmitglieder und einige Freunde vom<br />
Fotoclub ESV – Bludenz. Die Route führte<br />
über die Autobahn bis zur Schweizer<br />
Grenze nach Hohenems.<br />
Weiter ging die Fahrt – entlang des Bodensees<br />
– bis nach Schaffhausen zum Rheinfall.<br />
In Scherzing wurde ein Stehbuffet mit<br />
„Wurstbrötle“, Getränken sowie Kaffee mit<br />
Kuchen eröffnet. Als Abschluss gab es<br />
noch ein „Verdauerle“. Nächste Station war<br />
bei den Rheinfällen.<br />
Ungläubiges Staunen bei jenen, die dieses Naturschauspiel noch nie gesehen haben. Auch die Fotofreunde kamen voll auf ihre<br />
Rechnung. Es wurde fleißig geknipst. Die Fahrt ging weiter nach Blumberg, dort wurde das Mittagessen eingenommen. Ein Lob der<br />
Küche.<br />
In Blumberg wurde der berühmten„Sauschwänzlezug“, der wegen seiner grandiosen Streckenführung so genannt wird., bestiegen.<br />
Endstation Weizen, dort gab es den obligatorischen Nachmittags Kuchen und Kaffee. Anschließend gemütliche Heimreise über<br />
Überlingen – Meersburg- Friedrichshafen nach Schwarzenbach/Meckenbeuren zur Bieggers Hopfenstube. Nach einem geselligen<br />
Hock bei Schmankerln (Bretteljause, Schmalzbrot usw.) Weizenbier, rotem Most und anderen Getränken, ging die Fahrt gutgelaunt<br />
nach Bludenz.<br />
In Hohenems wurde der Obmann des Zweigvereins Bregenz, Ing. Florian Danhofer, mit Gattin verabschiedet, der es sich nicht<br />
nehmen ließ und auch heuer wieder mit dabei war. Einen Dank an den Fahrer des Busses, Herrn „Michael“, der die Reiseteilnehmer<br />
als Chef des Busunternehmens persönlich betreute und wieder gut nach Hause brachte.<br />
Da Pepi sogt<br />
Jetzt merk' i oba wirkli', dass<br />
Summa is: i' kennt von da Fruah' bis auf<br />
d'Nocht giaßn - inwendig und auswendig. Mei<br />
Ros'n sauft und sauft und a i muass schaun, dass i nit<br />
austrickan tua. Dem Verein sei Daunk: mir hob'n a<br />
scheens Klubhaus und do geht's im Summa recht lusti zua.<br />
Und, dadurscht is durt - daunk unserem Obmau a no kana.<br />
Und - nächste Wochn', do hob'n ma unsa Summerfest mit<br />
Musi und Taunz. I gfrei mit drauf und tät mi a gfrein,<br />
waun ma uns durt seg'n tät'n.<br />
SCHEEN SUMMA!<br />
Der Verband der <strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong> mit seinen Außenstellen in Wien,<br />
Linz, Innsbruck und Villach wünscht seinen Unterpächterinnen und<br />
Unterpächtern, den Funktionärinnen und Funktionären sowie den Mitgliedern<br />
seiner Zweigvereine und allen Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern einen<br />
SCHÖNEN SOMMER und GUTE ERHOLUNG!<br />
Die Verbandszentrale ist wegen Urlaubes<br />
vom 16. August 2011 bis einschließlich 02.<br />
September 2011 geschlossen.<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
Verband der <strong>ÖBB</strong>-<strong>Landwirtschaft</strong>; Präsident Reg. Rat Stefan Maschl;<br />
alle: 1050 Wien, Margaretenstraße 166;<br />
Tel.: 01/544 0 444; Fax: 01/544 0 444/212<br />
E-Mail: bbl.verband@oebb.at<br />
Eigendruck.