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Aus dem Vereinsleben<br />

Oberallgäuer Rettungshunde<br />

werden unterstützt<br />

Ende Juni feierte Barbara<br />

Borchers, Heilpraktikerin und<br />

Hundephysiotherapeutin aus<br />

Steibis, ihren 60. Geburtstag.<br />

Anstelle von Geschenken bat sie<br />

ihre Gäste um eine Spende für<br />

die neu gegründete Rettungshundestaffel<br />

Oberallgäu des<br />

Bayerischen Roten Kreuzes. So<br />

kam eine Summe von 500 Euro<br />

zusammen, die der Fachdienstführer<br />

Christoph Tiebel mit<br />

Freude entgegennahm.<br />

Vielen Dank für diese Spende.<br />

Heidi Wucherer erhält Publikumspreis<br />

Die 11. Ausstellung des Künstlerkreises<br />

Oberstaufen ist zu Ende<br />

gegangen. Alle Künstler freuen<br />

sich rückblickend über die zahlreichen<br />

Besucher und ein sehr positives<br />

Feedback. Der diesjährige<br />

1. Publikumspreis, der aus insgesamt<br />

96 Werken gewählt werden<br />

konnte, fiel auf die Oberstaufener<br />

Künstlerin Heidi Wucherer mit<br />

ihrem Acryl-Gemälde „Stille“. Für<br />

diese in zarten Farben gemalte<br />

romantische Winterlandschaft erhielt<br />

sie die Sieger-Urkunde. Heidi<br />

Wucherer gehört bereits seit zehn<br />

Jahren dem ansässigen Künstlerkreis<br />

an. Den 2. Platz belegte<br />

Siglinde Knestel aus Weiler mit<br />

ihrem Eulen-Objekt mit dem Titel<br />

„Zusammenhalt“. An dritter Stelle<br />

wurde nochmals Heidi Wucherer<br />

mit dem Bild „Die Bäuerin“<br />

ausgewählt.<br />

Aus mehr als 400 Stimmabgaben<br />

der Besucher beim Publikumspreis<br />

wurde als Gewinner M.<br />

Kühnel aus Oberstaufen ausgelost.<br />

Hierfür wurde ein Gemälde<br />

von der Künstlerin Christel Bauer<br />

im Wert von 400 Euro gestiftet.<br />

Christoph Tiebel (rechts) freut sich über die Spende von<br />

Barbara Borchers.<br />

Anfang und Wiederbeginn<br />

Der Staufner Heimatdienst feiert<br />

im Herbst sein 75-jähriges Bestehen.<br />

Das ist Grund genug, ein<br />

bisschen in der Vergangenheit zu<br />

stöbern.<br />

Heimatbegeisterte Männer trafen<br />

sich am 15. August 1938 in der<br />

Schlosshalle mit dem Gedanken,<br />

einen Heimatverein zu gründen.<br />

Eingeladen hatte ein Willy<br />

Kaiser, Kunstmaler, Grafiker und<br />

Kunsthistoriker. Jener bekam<br />

allerdings große Probleme mit<br />

der GESTAPO aufgrund seiner<br />

vorausgegangenen, beachtenswerten<br />

Aktivitäten in Kempten<br />

und Ravensburg-Vogt. Weitere<br />

Teilnehmer dieser Runde waren<br />

Oberforstverwalter i.R. Xaver<br />

Stölzle, Oberlehrer Pletzer aus<br />

Genhofen, Postmeister Bommer,<br />

Xaver Witzigmann und Anton<br />

Lingg, Bürgermeister von Aach.<br />

Die ordentliche Gründung des<br />

„Heimatdienst Oberstaufen im<br />

Bezirksheimatdienst Sonthofen“<br />

erfolgte auf der ersten Generalversammlung<br />

am 12. Dezember<br />

1938 mit Annahme der Satzung.<br />

Die Ausrichtung war in §1<br />

festgelegt: „Der Heimatdienst<br />

in Oberstaufen hat die Aufgabe,<br />

die gesamte heimatkundlich und<br />

heimatgeschichtlich ausgerichtete<br />

Arbeit im Raum der ehemaligen<br />

Herrschaft Staufen zu betreuen,<br />

zu leiten und in den Dienst der<br />

Gegenwarts- und Zukunftsufgaben<br />

des nationalsozialistischen<br />

Staates zu stellen.“ Wie wir<br />

heute alle wissen, dauerte diese<br />

Zukunft nicht lange. Zweiter<br />

Weltkrieg, Zusammenbruch und<br />

Verbote durch die Besatzungsmacht<br />

folgten und der Heimatverein<br />

war vergessen. Am 19.<br />

November 1949 wurde ein neuer<br />

im Gasthaus „Zur Post“ gegründet.<br />

Die 38er Vereinsgründung<br />

wurde damals verschwiegen.<br />

Staufner Rotkreuzler zwischen<br />

spanischen Rhythmen und Don Quijote<br />

Während des Jahres sieht man<br />

immer wieder die Staufner<br />

Rotkreuzler bei Sportveranstaltungen,<br />

Festen und anderen<br />

Events bei der sanitätsdienstlichen<br />

Absicherung dieser Veranstaltungen.<br />

Zusätzlich zu den<br />

örtlichen Diensten wurden auch<br />

die BRK‘ler in Altusried auf der<br />

Freilichtbühne unterstützt.<br />

In diesem Jahr waren am 28. Juni<br />

wieder sieben Rotkreuzler dabei.<br />

Der Einsatz brachte nicht nur<br />

Spaß, sondern ermöglichte dem<br />

Team auch einen Einblick in das<br />

hochdramatische und komische<br />

Abenteuer des Ritters „Don<br />

Quijote“ von La Mancha. Die<br />

kameradschaftliche Zusammenarbeit<br />

unter dem gemeinsamen<br />

Dach des Roten Kreuzes funktioniert<br />

beim BRK sehr gut und<br />

man lernt immer wieder etwas<br />

Neues dazu.<br />

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