sprachen- portfolio - Ãsterreichisches-Sprachen-Kompetenz-Zentrum
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III Die Erstbegegnung mit dem Europäischen<br />
<strong>Sprachen</strong><strong>portfolio</strong> in der Klasse<br />
Damit das ESP-M möglichst lange und umfassend als Lernbegleiter eingesetzt werden<br />
kann, sollte der Einstieg bereits in der 5. oder 6. Schulstufe erfolgen.<br />
Bevor die Arbeit mit dem ESP-M begonnen wird, ist es empfehlenswert, die Eltern darüber<br />
zu informieren. Dies kann bei einem Elternabend geschehen. Als Unterstützung steht eine<br />
PowerPoint-Präsentation auf der Plattform zur Verfügung.<br />
Eine weitere Möglichkeit wäre es, die Eltern mit Hilfe eines Elternbriefes zu informieren.<br />
Auch dazu steht ein Beispiel auf der Plattform zur Verfügung.<br />
i<br />
i8 – PowerPoint-Präsentation zur Einführung in das ESP (für Elternabende)<br />
i7 – Elternbrief<br />
Der Erstbegegnung mit dem Europäischen <strong>Sprachen</strong><strong>portfolio</strong> kommt für die Motivation<br />
zur weiteren Arbeit sicherlich entscheidende Bedeutung zu. Die Lehrerin/der Lehrer wird<br />
zunächst etwas über das Europäische <strong>Sprachen</strong><strong>portfolio</strong> sagen und erklären, warum und<br />
wie damit gearbeitet wird. Es wird empfohlen, gleich zu Beginn die S. 5 der Printversion<br />
(Seite vor dem Trennblatt) gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu lesen und<br />
zu besprechen sowie Namen für die Weltenbummler zu suchen.<br />
Ideen und praktische Unterrichtsbeispiele zum Einsatz des ESP finden sich in der ÖSZ-<br />
Publikation Anregungen und Unterrichtsbeispiele zum Einsatz des ESP. 6<br />
Im Folgenden werden zwei Möglichkeiten vorgestellt, wie diese Erstbegegnung in der<br />
Klasse gestaltet werden könnte:<br />
1. Mit der <strong>Sprachen</strong>biografie beginnend<br />
Biografie<br />
<br />
<br />
<strong>Sprachen</strong>pass<br />
<br />
<br />
Dossier<br />
Wird mit der <strong>Sprachen</strong>biografie begonnen, könnten die Lernenden zunächst ihre<br />
Sprachlerngeschichte, z. B. in Form von <strong>Sprachen</strong>figuren untereinander austauschen. Die<br />
Lernenden werden zunächst aufgefordert, ihre eigene <strong>Sprachen</strong>figur anzumalen und über<br />
ihr ganz individuelles <strong>Sprachen</strong>lernen nachzudenken.<br />
6 Keiper, Anita, und Margarete Nezbeda, eds. Das Europäische <strong>Sprachen</strong><strong>portfolio</strong> in der<br />
Schulpraxis: Anregungen und Unterrichtsbeispiele zum Einsatz des ESP. Graz: ÖSZ, 2006 (mit<br />
begleitender CD).<br />
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