Ausgabe 4/2005 - Oetwil an der Limmat

Lärmschutz Autobahn A1 - Stand der Arbeiten
Die Ausführung der Lärmschutzwände entlang der Autobahn
A1 ist im Gange. Teilweise herrscht Unsicherheit über die Art
und Weise bzw. den terminlichen Ablauf der Arbeiten. Gestützt
auf die Mitteilung des zuständigen Projektleiters der
Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, Abteilung National-
& Hauptstrassen, werden folgende Ausführungstermine
sowie die Bauvollendung der Abschnitte in Aussicht gestellt:
- Limmatbrücke Richtung Zürich (Bereich Binzerli/
Geroldswil):
Aufgrund einer Fehlproduktion an den Schallschutzelementen
ist es zu einer Verzögerung der Ausführung von
zwei bis drei Monaten gekommen.
- Abschnitt Limmatbrücke bis Unterführung Werd:
Baubeginn im Oktober 2005 erfolgt, voraussichtliche Bauvollendung
Ende Januar 2006.
- Erhöhung der bestehenden Pflanzentröge:
Zurzeit ist die Submission dieser Arbeiten im Gange. Ein
verbindliches Bauprogramm kann erst nach erfolgter Auftragserteilung
in Absprache mit dem Unternehmer erstellt
werden. Grundsätzlich ist hier die Bauvollendung auf Ende
April 2006 vorgesehen.
- Überführung Mutschellenstrasse (Bereich Autobahnanschluss):
Der Baubeginn ist noch nicht erfolgt, als Bauvollendung
wird jedoch ebenfalls Ende Januar 2006 genannt.
Der Gemeinderat ist zuversichtlich, dass die in Aussicht
gestellten Termine eingehalten werden. Es wird davon
ausgegangen, dass mit Vollendung der für Oetwil an
der Limmat wichtigsten Lärmschutzwände ab Ende Januar
2006 eine merkliche Verbesserung zu erwarten ist. Bis Ende
April 2006, mit Vollendung aller Lärmschutzwände, ist dann
mit einer zusätzlichen Verbesserung zu rechnen. Grundsätzlich
muss man sich jedoch bewusst sein, dass der motorisierte
Verkehr nach wie vor ein erheblicher Lärmverursacher
bleiben wird.
Winterdienst und Schneeräumung
Um die Schneeräumungsmannschaft bei ihrer Arbeit nicht zu
behindern und eine schnelle und speditive Räumung zu
gewährleisten, werden alle Motorfahrzeughalter ersucht,
sämtliche öffentlichen Strassen und Plätze von parkierten
Autos möglichst freizuhalten. Für Schäden an parkierten
Autos, welche durch Schneeräumungsgeräte entstehen
können, muss die Gemeinde aufgrund des Strassenverkehrsgesetzes
jegliche Haftung ablehnen.
Das Schneeabstossen von Haus- und Garagenvorplätzen auf
Strassen und Trottoirs behindert den Verkehr und ist untersagt.
Auch das Hineinwerfen von Schnee in öffentliche
Gewässer ist nicht gestattet, da durch Eisbildung Stauungen
entstehen können.
Die Schwarzräumung mittels Salz erfolgt nur auf Strassen mit
öffentlichem Verkehr (Bus) oder starkem Gefälle. Ansonsten
muss mit stellenweiser Vereisung und Schneeglätte gerechnet
werden. An exponierten Stellen stehen Streumittelbehälter
zur Verfügung. Diese Streumittel sind nur für den Einsatz
auf dem öffentlichen Strassennetz vorgesehen.
Die Schneeräumungsmannschaft ist bemüht das öffentliche
Strassennetz möglichst frühzeitig und überall von Schnee
und Eis zu befreien. Es ist jedoch nicht möglich, dies jederzeit
und auf dem gesamten Strassennetz zu gewährleisten.