CME-Fragebogen
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5<br />
Welche Antwortkombination ist richtig?<br />
„SchwarzeLöcher“sind bei derMS prognostischungünstigerals„weiße<br />
Herde“,<br />
weil<br />
esin ihnen zu einemvollständigen<br />
Untergang von Oligodendrozyten<br />
gekommen ist.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Beide Aussagen und die Verknüpfung sind richtig.<br />
Beide Aussagen sind richtig,die Verknüpfung ist falsch.<br />
Nur die erste Aussage ist richtig.<br />
Nur die zweiteAussage ist richtig.<br />
Keine derbeiden Aussagen ist richtig.<br />
6<br />
WelcherBefund<br />
7<br />
Kortisonbehandlung<br />
gehört nichtzuden 5<br />
Säulen derMS-Diagnostik?<br />
desfrischen<br />
MS-Schubes:Wasstimmt?<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
die „bunte“ Symptomatik<br />
derschubförmige Verlauf<br />
Entzündungszeichen im Liquor<br />
periventrikuläre Herde in der MRT<br />
Beschleunigung derLeitungsgeschwindigkeit im Sehnerven<br />
A Kortison verkürzt zwarnichtdie Schubdauer, aberdie Ausfälle bilden sichvollständiger<br />
zurück.<br />
B Kortison verkürzt die Schubdauer,aberdie Ausfälle bilden sich nichtbesserzurück.<br />
C Eine bleibende Sehminderung lässt sich nur vermeiden,wenn maneine Optikusneuritis<br />
möglichst raschmitKortison behandelt.<br />
D Es konnteimTierexperimentgezeigtwerden,dass Kortison den Axonuntergang<br />
in frischen Herden verringert.<br />
E Die Kortisonstoßtherapie ist für die Behandlung desfrischen MS-Schubesvon derBfArM<br />
zugelassen.<br />
8<br />
Betainterferone: Wasstimmt? A Die 3Betainterferon-Präparate(Avonex ® ,Betaferon ® ,Rebif ® )unterscheiden sichwesentlichinBezugauf<br />
ihreWirksamkeit.<br />
B Die Betainterferonesenken die Schubrateund die Zahl neuerHerde im Kernspintomogramm.<br />
C Die günstige Wirkung derBetainterferone aufden Langzeitverlauf derMS ist gesichert.<br />
D Die neutralisierenden Antikörpergegen die Betainterferone beeinträchtigen deren Wirksamkeitnicht.<br />
E Bei der Therapie mitBetainterferonen ist nichtmitLangzeitrisiken zu rechnen.<br />
9<br />
Welche<br />
10<br />
Antwortkombination ist richtig?<br />
Die Abnahme derSchubfrequenzunter<br />
Betainterferonen beweist deren Wirksamkeit<br />
nichtunbedingt,<br />
weil<br />
eine Abnahme derSchübeauchzum<br />
natürlichen Krankheitsverlaufgehört<br />
oder ein Zeichenfür den Übergang in<br />
dassekundärprogrediente Stadium<br />
sein kann.<br />
Die MS aus psychosomatischer<br />
Sicht: Was stimmt?<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Beide Aussagen und die Verknüpfung sind richtig.<br />
Beide Aussagen sind richtig,die Verknüpfung ist falsch.<br />
Nur die erste Aussage ist richtig.<br />
Nur die zweiteAussage ist richtig.<br />
Keine derbeiden Aussagen ist richtig.<br />
A Die Auslösung von Schüben durchlebensgeschichtliche Belastungen wirdzwarvon vielen<br />
MS-Betroffenen behauptet,konnteabernie wissenschaftlicherhärtetwerden.<br />
B Ein psychosomatische Beziehung zwischen MS und ist schwervorstellbar,daLymphozyten<br />
nichtaufStress reagieren.<br />
C Es kann alsgesichert gelten,dass essichbei derMS umeine Autoimmunkrankheithandelt.Alle<br />
Bemühungen,eine Beeinflussung desKrankheitsverlaufesdurchaußergewöhnliche<br />
Stressbelastungen („life events“) nachzuweisen,sind zumScheiternverurteilt.<br />
D Wenn essichherausstellt,dass dasEpstein-Barr-Virus dergesuchteMS-Erregerist,ist die<br />
psychosomatische Hypothesehinfällig.<br />
E Es konntegezeigtwerden,dass statistischzwarkein Zusammenhang zwischen „life<br />
events“und Schüben nachweisbarist,abereine hochsignifikantezeitliche Beziehung<br />
zwischen „life events“und dem Auftreten frischerMS-Herde.<br />
<strong>CME</strong>-<strong>Fragebogen</strong><br />
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WeiheW. Multiple Sklerose –Ursache …ZAllg Med 2005; 81:216–217