Publireportage Nählokal, Alpnach
Publireportage erschienen im Aktuell Obwalden
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MONI DREYER: Unternehmerin in Obwalden<br />
Die tapfere Schneiderin<br />
<strong>Publireportage</strong><br />
Sie flickt, ändert, näht und schneidert nach Mass. Das <strong>Nählokal</strong> mit Secondhand-<br />
Angebot in <strong>Alpnach</strong> Dorf erfreut sich reger Nachfrage.<br />
Unkompliziert folgt sie unseren Vorschlägen,<br />
setzt sich mal auf den Boden oder<br />
klettert auf einen Tisch, um die beste<br />
Position für das Schiessen des Porträtbildes<br />
zu finden. Moni Dreyers Freude ist<br />
spürbar und macht aus unserem Gespräch<br />
eine spannende Begegnung.<br />
Die Kunst des Kleidermachens<br />
„Dass ich tolle Kleider machen kann, Talent<br />
und das Können dazu habe, ist für<br />
mich ein grosses Glück“, sagt die 55-jährige<br />
gelernte Schneiderin.<br />
Im Römerhof in <strong>Alpnach</strong>,<br />
dort, wo früher die Flickstube<br />
war, hat sie anfangs<br />
2014 das <strong>Nählokal</strong> eröffnet.<br />
Nebst Neuanfertigungen<br />
macht sie Änderungen,<br />
flickt und bietet ein<br />
grosses und immer wieder wechselndes<br />
Sortiment Secondhand-Kleider an.<br />
Gut gelegen<br />
„Der Flick-Service ist gefragt, nicht zuletzt<br />
von Männern, denen früher die<br />
Frauen alles gemacht haben und die zum<br />
Beispiel durch eine Scheidung alleinstehend<br />
geworden sind“, weiss Moni Dreyer.<br />
Ihre Kundschaft kommt aus der ganzen<br />
Region Ob- und Nidwalden, manchmal<br />
auch von weiter her. „Durch die Autobahnnähe<br />
ist <strong>Alpnach</strong> Dorf von allen<br />
Seiten gut und schnell erreichbar, das ist<br />
ein grosser Vorteil“, fügt sie an.<br />
Tolle Kleider<br />
zu machen,<br />
ist für mich<br />
ein Glück.<br />
Die Familie im Rücken<br />
In der Regel beginnt sie um sieben Uhr<br />
morgens mit der Arbeit. Gegen sechs<br />
steht sie auf, trinkt einen Kaffee, isst<br />
ein Honigbrot, füttert die Katze namens<br />
Tiger und erledigt das Notwendigste im<br />
Haushalt. Nur am Sonntag, da lässt sie<br />
sich Zeit und frühstückt ausgiebig mit<br />
ihrem Mann Werni und den beiden Töchtern.<br />
Kerstin wohnt noch zuhause, Jlona<br />
ist vor einigen Monaten ausgezogen und<br />
führt nun ihren eigenen Haushalt.<br />
Das richtige Mass<br />
Bevor sie um acht Uhr<br />
den Laden öffnet und die<br />
erste Kundschaft kommt,<br />
nutzt sie die Zeit, um zu<br />
nähen. „Es gibt immer<br />
viele Hosen zu kürzen<br />
oder die Ärmel von Blusen, Hemden und<br />
Jacken.“ Manchmal flickt sie das Segeltuch<br />
eines Schiffes oder repariert eine<br />
Pferdedecke. Oder sie näht Hussen, also<br />
neue Überzüge für Stühle. „Was ich unter<br />
die Nadel bringe wird verarbeitet“, lautet<br />
ihre Devise. Bei Neuanfertigungen geht<br />
es oftmals darum, den zur Figur passenden<br />
Stoff zu finden. Auch gute Tipps, wie<br />
Kleidungsstücke anders kombiniert und<br />
angezogen werden können, gehören zum<br />
Dienstleistungsangebot.<br />
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