Begegnungen - Evangelische Johannesgemeinde Bühl

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12 Gottesdienste im Advent, zu Weihnachten und zum Jahreswechsel 1. Advent – Sonntag, 27.11.2011 9:45 Uhr Gottesdienst mit dem Männergesangverein "Harmonie" 2. Advent – Sonntag, 04.12.2011 9:45 Uhr Gottesdienst 3. Advent – Sonntag, 11.12.2011 9:45 Uhr Gottesdienst mit Taufen, dem Flötenkreis und dem Johanneskindergarten 4. Advent – Sonntag, 18.12.2011 9:45 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor Heiliger Abend – Samstag, 24.12.2011 15:30 Uhr Familiengottesdienst 17:30 Uhr Christvesper 22:00 Uhr Christmette 1. Weihnachtstag – Sonntag, 25.12.2011 9:45 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl 2. Weihnachtstag – Montag, 26.12.2011 9:45 Uhr Weihnachtsgottesdienst Silvester – Samstag, 31.12.2011 18:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl Neujahr – Sonntag, 01. 01. 2012 9:45 Uhr Gottesdienst
Personen in der Bibel: N O A H 13 Er war ein gerechter, untadeliger Mann, zählt zu den "tollen Typen Gottes". In der Bibel (Gen 6,8) wird von ihm gesagt, dass er "Gnade fand vor dem HERRN". Dies zu einem Zeitpunkt, als Gott bedauerte, den Menschen überhaupt erschaffen zu haben und im Begriff war, die Welt zu vernichten. Noah war kein Berufsspezialist sondern ein Allroundman. So verstand er etwas vom Schiffsbau und legte Weinberge an. Zoologische Gärten gab es noch nicht, aber er sammelte schon Tiere und pflegte sie. Beispiellos war sein Gehorsam: Auf Gottes Weisung hin baute er mitten auf dem Lande ein Schiff. Wie werden die Leute gefragt und gespottet haben! Wie wird er auch mit seiner Vernunft gerungen haben! Gottes Wort aber war seine Hoffnung, seine Zuflucht. Gott weihte Noah in seinen Plan ein und wies ihn an, eine Arche zu bauen: 150m lang, 25m breit und 15m hoch, mit einem Dach, einer Tür und drei Stockwerken. Mit hineinnehmen sollte er nur seine Frau, seine Söhne Sem, Ham und Jafet und deren Frauen. Außerdem ein Paar von allen Tieren und Nahrungsmittel jeglicher Art. Dann kam die Sintflut. Vierzig Tage und Nächte regnete es, bis das Wasser sogar die höchsten Bergspitzen überflutete. Die Arche trieb auf dem Wasser, während draußen alles Lebendige ertrank. Nach 150 Tagen sandte Gott einen Wind, das Wasser begann zu fallen. Noah ließ einen Raben hinaus, der ein- und ausflog, solange noch Wasser auf der Erde stand. Eine ausgesandte Taube fand keinen Grund zum Niedersetzten und kehrte zurück. Zum zweiten Mal freigelassen, kam sie am Abend mit einem frischen Olivenzweig im Schnabel zurück. Nach sieben Tagen schließlich kehrte sie, von Noah ein drittes Mal ausgesandt, nicht mehr zur Arche zurück. Das Wasser auf der Erde hatte sich verlaufen, die Arche ließ sich auf dem Berg Ararat nieder. Gott sprach erneut zu Noah und befahl ihm in einem langen, geordneten Zug die Arche zu verlassen, um die Erde wieder neu zu "beleben". Gott selbst hatte die wieder bewohnbare Erde für die Überlebenden freigegeben. Es nahm alles eine positive Wendung. Nicht nur Noah und seine Familie erfuhren Rettung nach der großen Katastrophe, sondern die ganze Menschheit. Als Reaktion auf die Errettung vor der Flut baute Noah dem HERRN einen Altar. Das erste "Gebäude" nach dem Neuanfang war also kein "Wohnhaus" für ihn und seine Familie, sondern ein Altar für Gott. Noah brachte Gott ein Opfer dar und dankte nach der Flut. Sie wussten warum. Und dann machte Gott eine Zusage, von der wir bis heute leben: »Gott sprach in seinem Herzen: "Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht."« (Gen 8,22) Gott schloß nun einen Bund mit Noah und seinen Nachkommen und "allem lebendigen Getier". Als Zeichen dieses ewigen Bundes zwischen Gott und der Erde setzte er in die Wolken den Regenbogen. Er wollte die Erde zukünftig nicht mehr um der Menschen willen der Vernichtung aussetzen. So wurde der nach dem Sündenfall ausgesprochene Fluch in einen Segen verwandelt. Die "Bestrafung" der Erde um des Gott-los-seins des Menschen hatte ein Ende. Und damit war das Böse im Menschen nicht mehr das alles Bestimmende, obwohl es nicht verschwunden war. Die Geschichte des Noah, der Erde und des Menschen endet also nicht im Chaos der Vernichtung, sondern mit dem neuen, erneuerten Segen Gottes. Pfr. Reiner Lichdi
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