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45. Jahrgang Freitag, den 18. Oktober 2013 Woche 42 / Nummer 21<br />

„Im Dreischichtbetrieb rund um die Uhr“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

(Saunaausstellung<br />

nur im Stammhaus Eschweiler)<br />

(<br />

T<strong>als</strong>traße 60-68•<br />

52249 Eschweiler<br />

Am Johannesbusch 3 53945 Blankenheim<br />

<br />

Andreas Groß (v.l.), Projektleiter von „Straßen NRW“, Jörg Nussbaum, von den Stadtwerken Mechernich und<br />

Helmut Schmitz, Fachbereichsleiter Straßen der Stadt Mechernich, äußerten sich direkt auf der Baustelle des<br />

16,5 Millionen Euro teuren Bauprojekts am Mechernicher Bahnhofsberg. Foto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

Bahnüberführung im Zeitplan:<br />

„Nur noch ein langer Winter kann<br />

den Zeitplan sprengen“, so Pro-<br />

jektleiter Andreas Groß vom Landesbetrieb<br />

Straßen NRW - Orts-<br />

termin mit den Mechernicher Ver<br />

er-<br />

waltungsvertretern<br />

Helmut<br />

Schmitz (Straßenbau) und Jörg<br />

Nussbaum (Stadtwerke e Mecher-<br />

nich) sowie dem Reporter der<br />

Agentur ProfiPress - Vom 18. Oktober<br />

bis 11. November verkehren<br />

wegen Einschub der Bahn-<br />

überführung auf der Eifelstrecke<br />

zwischen Euskirchen und Kall nur<br />

Busse statt Bahnen<br />

Mechernich - Das Wasserauffangbecken<br />

sowie die Stützwände der<br />

Bahnüberführung in Mechernich<br />

sind schon fertig. Der Betontorso<br />

der eigentlichen Unterführung<br />

ragt wie ein Koloss in die Landschaft<br />

vor dem Bahnhofsdamm.<br />

Was soll er an dieser Stelle? Oder<br />

aber anders gefragt: Wie und wann<br />

kommt das 3500 Tonnen schwere<br />

und 30 Meter lange Teil eigentlich<br />

dahin, wohin es gehört, <strong>als</strong>o<br />

unter die Gleise?<br />

Am Donnerstag, 31. Oktober, wird<br />

der Beton-Gigant mit Hilfe moderner<br />

Hydraulik-Stempel verschoben<br />

- und zwar von dort, wo<br />

er gegossen wurde und sich jetzt<br />

befindet - direkt unter die Gleisanlage<br />

der Eisenbahnstrecke<br />

Köln-Trier-Saarbrücken.<br />

Fortsetzung S. 2


Der 3500 Tonnen schwere und 30 Meter lange Betonkoloss der eigentlichen Bahnüberführung befindet sich<br />

noch nicht an seinem vorgesehenen Platz. Am Donnerstag, 31. Oktober, soll das Bauwerk mit Hilfe hydraulischer<br />

Stempel und Stickstoffkissen an Ort und Stelle geschoben werden. Foto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

Dieser Verschub-Vorgang soll ungefähr<br />

eine Stunde dauern, so Projektleiter<br />

Andreas Groß vom Landesbetrieb<br />

Straßen NRW. Aber<br />

wann genau diese eine Stunde<br />

am 31. Oktober sein wird, vermag<br />

er noch nicht abzuschätzen.<br />

Bei einem Ortstermin mit dem<br />

Mechernicher Fachbereichsleiter<br />

Helmut Schmitz und seinem Mitarbeiter<br />

Jörg Nussbaum (Stadtwerke)<br />

verriet Andreas Groß den<br />

Zeitplan für die Aktion. Demnach<br />

sollen Busse vom 18. Oktober bis<br />

11. November die Bahnen auf der<br />

Eifelstrecke ersetzen, zeitweise<br />

sogar zwischen den Bahnhöfen<br />

Euskirchen und Kall, weil die Bahn<br />

die Zeit nutzen will, auch an anderen<br />

Stellen <strong>als</strong> nur am Bahnhofsberg<br />

Mechernich Nachbesserungsarbeiten<br />

durchführen zu lassen.<br />

Für die Verschiebeaktion am 31.<br />

Oktober wurden bereits vor dem<br />

Guss der eigentlichen Unterführung<br />

zwei Tröge aus L-förmigen<br />

Stützelementen in den Boden eingelassen.<br />

Diese Tröge wurden vor<br />

dem Guss der Unterführung mit<br />

Erde gefüllt.<br />

Vor der Verschiebeaktion soll nun<br />

die Erde aus den Trögen wieder<br />

ausgespült werden um darin die<br />

Verschiebebahn aus Stahlelementen<br />

einzulegen. Die Tröge mit der<br />

Verschiebebahn müssen nach dem<br />

Wegbaggern des Bahndammes<br />

noch bis hinter den Gleiskörper<br />

lage- und fluchtgenau verlängert<br />

werden. Dann sollen die Hydraulik-Stempel<br />

unter der Konstruktion<br />

positioniert werden, um sie<br />

anzuheben. Unter den Hydraulikstempeln<br />

befindet sich jeweils<br />

eine Tragplatte mit spezieller<br />

Gummidichtung, die bei der Verschiebung<br />

mit Stickstoff gefüllt<br />

werden und eine zentimetergenaue<br />

Verschiebung an Ort und Stelle<br />

erlauben. Die erforderliche<br />

Kraft für das Verschieben wird<br />

durch zwei auf der Verschiebebahn<br />

verankerte Hydraulikpressen<br />

erzeugt. Dieses Verfahren hat den<br />

Namen FLUID TS und wird von einer<br />

Spezialfirma durchgeführt.<br />

Noch aber liegen die Bahngleise<br />

auf dem gewachsenen Boden des<br />

Bahnhofsbergs. In diesen natürlichen<br />

Damm muss nun zunächst<br />

eine 90 Meter lange Schneise gebaggert<br />

werden. Mit diesem Aushub<br />

beginnt die Firma Weiland<br />

Bau programmgemäß am Freitag,<br />

18. Oktober, nachdem der letzte<br />

Zug die Baustelle passiert hat.<br />

Der vermutlich bleihaltige Bodenaushub<br />

darf mit Genehmigung<br />

der Bundeswehr direkt im<br />

Bergschadensgebiet abgeladen<br />

werden. Ansonsten hätte diese<br />

Erde zum Abfallwirtschaftszentrum<br />

des Kreises bei Kalenberg<br />

verfrachtet werden müssen, was<br />

erheblich längere Transportwege,<br />

enorme Verkehrsbehinderungen<br />

und auch verschmutzte Stra-<br />

ßen nach sich gezogen hätte. „Ab<br />

dem 18. Oktober heißt es ranklotzen<br />

für die Bauleute“, so Projektleiter<br />

Andreas Groß im Gespräch<br />

mit der Agentur ProfiPress:<br />

„Ab dann wird hier im Dreischicht-Betrieb<br />

rund um die Uhr<br />

gebaut!“<br />

Das 16,5 Millionen Euro teure<br />

Bauprojekt erstreckt sich auf nur<br />

700 Metern Straßenlänge, wie<br />

Andreas Groß treffend beschrieb.<br />

Und doch ist es „eine der wichtigsten<br />

Strukturmaßnahmen der vergangenen<br />

Jahrzehnte“, sagte<br />

Mechernichs Bürgermeister Dr.<br />

Hans-Peter Schick in seiner Neujahrsansprache.<br />

Täglich passieren<br />

12.000 Fahrzeuge die Mechernicher<br />

Bahnübergänge, die aber rein<br />

statistisch vier Stunden pro Tag<br />

geschlossen sind - und Mechernich<br />

faktisch zu einer Art geteilten<br />

Stadt machen. Durch die Unterführung<br />

der B 477 unter die<br />

Bahnlinie werden der Verkehrsfluss<br />

stark verbessert und die Verkehrssicherheit<br />

erhöht. Um den<br />

Verkehr noch flüssiger zu machen,<br />

sind zwei Kreisverkehre vorgesehen,<br />

einen an der Abzweigung der<br />

Kreisstraße 81 nach Strempt, einen<br />

vor Deutscher Mechatronics/<br />

Kreuserstift.<br />

Ein weiterer Teil des Projektes,<br />

der aber erst nach dem jetzigen<br />

Straßendurchstich durch den<br />

Bahnhofsberg in Angriff genommen<br />

werden soll, ist eine moderne<br />

barrierefrei gestaltete Fußgänger-<br />

und Radfahrerunterführung<br />

am heutigen Bahnübergang Friedrich-Wilhelm-Straße.<br />

Das gesamte<br />

Bauvorhaben soll Ende 2015/<br />

Anfang 2016 fertiggestellt sein.<br />

„Nur noch ein langer Winter kann<br />

den Zeitplan sprengen.“, sagte<br />

Andreas Groß der Agentur Profi-<br />

Press.<br />

Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

2<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Die Stadtwerke Mechernich geben bekannt:<br />

Öffentliche Ausschreibung nach der Verdingungsordnung für Bauleistungen, Teil<br />

A (VOB/A)<br />

a) Stadtwerke Mechernich, Bergstraße 1, 53894 Mechernich,<br />

Tel. 02443/49-4141, Fax 02443/49-5142<br />

b) Öffentliche Ausschreibung<br />

c) Es findet keine Auftragsvergabe auf elektronischem Wege statt.<br />

d) Bauvertrag<br />

Umverlegung Kanal- und Wasserleitung BÜ B477, Mechernich<br />

e) Mechernich<br />

f) ca. 1.100 m² Fahrbahnaufbruch und -wiederherstellung<br />

ca. 300 m² Fahrbahnnebenflächen für Baustellenumfahrung herrichten<br />

ca. 1.600 m² Verbau<br />

ca. 1.500 m³ Grabenaushub und -verfüllung Kanal<br />

ca. 240 m Stahlbetonrohre DN 600 mit Schächten und Anschlussleitungen<br />

ca. 330 m Wasserleitungsverlegung DN 200 PVC mit Erdarbeiten<br />

ca. 30 m Rohrvortrieb in geschlossener Bauweise unter der Bahnlinie<br />

g) entfällt.<br />

h) Es erfolgt keine Vergabe nach Losen.<br />

i) Bauzeit voraussichtlich März bis Ende Juni 2014<br />

j) Nebenangebote/Änderungsvorschläge ohne Abgabe des Hauptangebotes werden nicht zugelassen.<br />

k) Die Unterlagen werden ab Montag, den 14.10.2013 gegen Vorlage des Zahlungsbeleges von der<br />

unter a) genannten Ausschreibungsstelle ausgehändigt. Anträge auf Teilnahme können auch durch<br />

Telefax (02443-495142) oder Telefon (02443-494142), Mail: s.poensgen@mechernich.de übermittelt<br />

werden. Die Forderungen nach l) müssen jedoch erfüllt sein.<br />

l) Die Schutzgebühr für die Ausschreibungsunterlagen beträgt 55,00 € und wird nicht erstattet.<br />

Dieser Betrag ist unter Angabe des Verwendungszweckes „ Debitoren-Nr. 2080000- Umverlegung<br />

Kanal- und Wasserleitung BÜ B477, Mechernich " einzahlbar bei der Kreissparkasse Euskirchen<br />

(BLZ 382 501 10) Kto.-Nr. 3319910. Nach Vorlage des Einzahlungsbeleges bzw. bei Abgabe eines<br />

Verrechnungsschecks werden die Angebotsunterlagen ausgehändigt. Das Risiko der Postzustellung<br />

trägt der Bieter.<br />

m) entfällt.<br />

n) Die Angebote sind bis Mittwoch, den 13.11.2013, 11.00 Uhr, einzureichen.<br />

o) Die Angebote sind an die unter a) genannte Anschrift zu richten.<br />

p) deutsch<br />

q) Mittwoch, 13.11.2013, 11.00 Uhr, bei der unter a) genannten Anschrift.<br />

Bei der Eröffnung der Angebote dürfen Bieter und ihre Bevollmächtigten anwesend sein.<br />

r) Vertragserfüllungsbürgschaft 5 % der Brutto-Auftragssumme und<br />

Gewährleistungsbürgschaft 3 % der Brutto-Abrechnungssumme<br />

s) Zahlungsbedingungen gemäß VOB<br />

t) Eine Bietergemeinschaft muss im Auftragsfalle die Rechtsform einer Arbeitsgemeinschaft haben<br />

u) Nachweise: Der Bieter hat die Unterlagen gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 2 Buchstaben a) - i) VOB/A<br />

mit dem Angebot einzureichen. Der Bieter hat folgende Anforderung zu erfüllen und mit der Ange<br />

botsabgabe nachzuweisen: Rohrleitungsbau: DVGW-Zertifikat W3 ku.<br />

Mit Abgabe des Angebotes sind die Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue und Mindestentlohnung<br />

und zur Berücksichtigung sozialer Kriterien für Auftragnehmer und deren Nachunternehmer sowie<br />

Verleiher von Arbeitskräften gemäß dem Tariftreue- und Vergabegesetzt Nordrhein-Westfalen<br />

(TVgG-NRW) abzugeben.<br />

v) Der Bieter bleibt bis zum 31.05.2014 an sein Angebot gebunden.<br />

w) Beschwerdestelle: Bewerber und Bieter können sich zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen<br />

die Vergabebestimmungen an den Landrat des Kreises Euskirchen <strong>als</strong> untere staatliche Verwaltungsbehörde,<br />

Jülicher Ring 32, 53879 Euskirchen, wenden.<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3


Öffentliche Bekanntmachung<br />

Einteilung des Wahlgebietes (Stadt Mechernich) in Wahlbezirke für die Kommunalwahlen 2014<br />

Der Wahlausschuss der Stadt Mechernich hat in seiner Sitzung am 8. Oktober 2013 das Wahlgebiet (Stadt Mechernich)<br />

gemäß § 4 Abs. 1 Kommunalwahlgesetz (KWahlG) in der zurzeit gültigen Fassung für die Kommunalwahlen im Jahre 2014<br />

in folgende 16 Wahlbezirke eingeteilt:<br />

Wahlbezirk<br />

Nr.<br />

Ort, Straße<br />

Wahlbezirk<br />

Nr.<br />

Ort, Straße<br />

Auf dem Rücken<br />

1 Bergbuir Fort- Auf der Haspel<br />

Bleibuir setzung Bleibergstraße<br />

Bescheid 5 Bruchgasse<br />

Wielspütz Feyermühle<br />

Voissel Fichtenweg<br />

Schützendorf Forellenweg<br />

Lückerath Georges-Girard-Ring<br />

Glück-Auf-Straße<br />

Günnersdorfer Straße<br />

2 Berg Hauerstraße<br />

Floisdorf Heerstraße<br />

Eicks Heideweg<br />

Kommern, umfassend Hitzenbachstraße<br />

Eickser Straße 30 und 36 Hüttenstraße<br />

Glehn In der Hardt<br />

Kiefernweg<br />

Knottenstraße<br />

t 3 Strempt Meinertzhagener Straße<br />

Heufahrtshütte Nesselrodestraße<br />

Denrath Peterheide<br />

Weißenbrunnen Pochwerkstraße<br />

Hostel Rathergasse<br />

Rosengraben<br />

Siedlung Zimmermann<br />

4 Roggendorf Steigerstraße<br />

Mechernich, umfassend Vierwege<br />

Am Waldhang Zur alten Apotheke<br />

Im Schmidtenloch<br />

Johannesweg<br />

Knappenweg 6 Mechernich, umfassend<br />

Marienau An der Kirche<br />

Arenbergstraße<br />

Bahnstraße<br />

5 Mechernich umfassend Bergstraße<br />

Am Knipp Blankenheimstraße<br />

An den Birken Dr.-Felix-Gerhardus-Straße<br />

Andreas-Girkens-Straße Emil-Kreuser-Straße<br />

Auf dem Lappen<br />

Wahlbezirk<br />

Nr.<br />

Ort, Straße<br />

Wahlbezirk<br />

Nr.<br />

Ort, Straße<br />

Feyt<strong>als</strong>traße Kalenberg<br />

Fort- Friedrich-Wilhelm-Straße 8 Kallmuth<br />

setzung Gartenstraße Lorbach<br />

6 Geheimrat-Weber-Straße Bergheim<br />

Heinrich-Heidenthal-Straße<br />

Hintere Bergstraße<br />

Hubert-Roggendorf-Straße 9 Vussem<br />

Im Distelchen Breitenbenden<br />

Im Sande Holzheim<br />

Ketteler Straße<br />

Kolpingstraße<br />

Oberfeldweg 10 Weyer<br />

Pastor-Harff-Weg Urfey<br />

St.-Elisabeth-Straße Eiserfey<br />

St.-Florian-Straße Vollem<br />

Stiftsweg Dreimühlen<br />

Turmhofstraße Harzheim<br />

Weierstraße<br />

Zum Markt<br />

11 Satzvey<br />

Lessenich<br />

7 Mechernich, umfassend<br />

Am Eichenhang 12 Firmenich<br />

Am Haselbusch Obergartzem<br />

An der Barbarakapelle<br />

Auf der Kier<br />

Auf der Ley 13 Antweiler<br />

Burgfey Wachendorf<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Straße Rißdorf<br />

Eibenweg Weiler am Berge<br />

Fernblick<br />

Filskaul<br />

Friedlandstraße 14 Gehn<br />

Ginsterweg Kommern, umfassend<br />

Goldkaul Am Friedhof<br />

Im Höfchen Am grünen Weg<br />

Im Steinrausch An den zwei Höfen<br />

Kastanienweg Auf dem Acker (ab Haus-Nr. 1 bis Nr. 10)<br />

Kirchforst Augustinusweg<br />

Lavendelweg Becherhofer Weg (Haus-Nr. 1 bis Nr. 5)<br />

Lehrer-Philipp-Schumacher-Straße<br />

Becherhofer Weg (Haus-Nr. 7 bis Nr. 19 ungerade<br />

Zahlen)<br />

Olivenweg Burghofstraße<br />

Peter-Schüller-Weg Hüllenstraße<br />

Pfarrer-Nailis-Weg Im Hofpesch<br />

Pfarrer-Pensky-Weg Im Rothenfeld<br />

Pfarrer-Schröer-Weg Im Weidenpützgarten<br />

Provenceweg In der Eule<br />

Rotdornweg In der Steige<br />

Schimmelsweg Jülicher Straße<br />

Schwester-Anna-Huberta-Weg Kirchberg<br />

Walnußweg Kölner Straße (ab Haus-Nr. 53 bis Ende)<br />

Zum schwarzen Baum Kreisbahnstraße<br />

Levanoweg<br />

Marathonstraße<br />

4<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Wahlbezirk<br />

Nr.<br />

Ort, Straße<br />

Wahlbezirk<br />

Nr.<br />

Ort, Straße<br />

Mechernicher Weg (Haus-Nr. 1 bis Nr. 10) Eisenweg<br />

Mechernicher Weg (ab Haus-Nr. 41 bis Ende ungerade<br />

Ernst-Becker-Weg<br />

Zahlen)<br />

Fort- Mittelstraße Fort- Erzstraße<br />

setzung Monzenbend setzung Essersgasse<br />

14 Oberes Rothenfeld 16 Fahnendriesch<br />

Pützgasse Fröbelstraße<br />

Rehgasse Gebrüder-Grimm-Straße<br />

Severinusweg Gielsgasse<br />

Toni-Bauer-Straße Haus Natura<br />

Wälschbachstraße Im Hackenthal<br />

Wingert In den Gärten<br />

In der Donau<br />

In der Schafsweide<br />

15 Kommern-Süd Kölner Straße (ab Haus-Nr. 1 bis Nr. 52)<br />

Katzvey Kupferweg<br />

Schaven Mechernicher Weg (ab Haus-Nr. 11 bis Nr. 22)<br />

Kommern, umfassend<br />

Mechernicher Weg (ab Haus-Nr. 23 bis Nr. 39 -<br />

ausgenommen Nr. 34, 36, 38)<br />

Albert-Spiertz-Straße Montessoristraße<br />

An den Drei Kreuzen Mühlengasse<br />

Becherhof Mühlenthal<br />

Becherhofer Weg (Haus-Nr. 6 bis Nr. 18 gerade<br />

Münsterweg<br />

Zahlen)<br />

Becherhofer Weg (Haus-Nr. 20 bis Ende) Nachtigallenthal<br />

Dr.-Josef-Tils-Straße Pastor-Schäfer-Weg<br />

Hermann-Bank-Straße Pestalozzistraße<br />

Hubert-Offermann-Straße Pfaffenweg<br />

Im Bongärtchen Prinzenweg<br />

Im Wälschbachtal Schlegelweg<br />

Mechernicher Weg (ab Haus-Nr. 34 bis Ende gerade<br />

Schopsland<br />

Zahlen)<br />

Schwester-Klothilde-Weg Schützenweg<br />

St.-Vinzenz-Straße Seeweg<br />

Wacholder Silberweg<br />

Sophienhöhe<br />

Talweg<br />

16 Kommern, umfassend Tannenweg<br />

Ackergasse Toni-Steingass-Straße<br />

Am Bleiberg Uferweg<br />

Am Hang Unter dem Griesberg<br />

Am Hostert Zingsheimer Tal<br />

Am Mühlenbach Zur Sommerrodelbahn<br />

Am Museum Zur Thingstätte<br />

Am Schützenplatz<br />

Am Theisenberg<br />

Andersenweg Gemäß § 6 KWahlG in der zurzeit gültigen Fassung wird<br />

Auf dem Acker (ab Haus-Nr. 11 bis Ende) die v.g. Einteilung des Wahlgebietes (Stadt Mechernich) in<br />

Auf dem Daniel Wahlbezirke für die Kommunalwahlen 2014 hiermit öffentlich<br />

Auf dem Kahlenbusch bekannt gemacht.<br />

Auf der Trift<br />

Auf der Urspel Mechernich, den 9. Oktober 2013<br />

Auf Rodder<br />

Birkenweg Der Bürgermeister<br />

C.A.-Eick-Straße <strong>als</strong> Wahlleiter<br />

Eickser Straße (ausgenommen Haus-Nr. 30 und 36)<br />

gez. Dr. Hans-Peter Schick<br />

Ende: Amtliche Bekanntmachungen<br />

Bahnübergänge werden gesperrt<br />

Bahnstrecke zwischen Euskirchen und Bitburg soll schneller werden<br />

Außerdem müssen Schwellen ausgetauscht<br />

werden“, informiert<br />

Jürgen Winand vom Fachbereich<br />

Straßenverkehrswesen bei der<br />

Stadt Mechernich.<br />

Hier die betroffenen Bahnüber-<br />

gänge und Sperrzeiten:<br />

Satzvey, Gartzemer Straße 20.10.,<br />

7 Uhr - 21.10., 20 Uhr;<br />

Satzvey, Am Mühlenberg 20.10.<br />

16 Uhr - 25.10., 8 Uhr;<br />

Mechernich, Im Höfchen 22.10.,<br />

6 Uhr - 23.10., 20 Uhr;<br />

Mechernich, Turmhofstr. 22.10.,<br />

16 Uhr - 24.10., 20 Uhr;<br />

Mechernich, Weierstr. 25.10.,<br />

22 Uhr - 26.10., 6 Uhr.<br />

Umleitungsstrecken werden ausgeschildert.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Wegen Gleisarbeiten werden die Bahnübergänge in Satzvey (Foto) und<br />

Mechernich gesperrt. Archivfoto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress<br />

Mechernich - In Mechernich und<br />

Satzvey kommt es im Oktober zu<br />

teils tagelangen Vollsperrungen<br />

der Bahnübergänge, weil auf der<br />

Eifelstrecke zwischen Euskirchen<br />

und Bitburg-Erdorf über 100 Kilometer<br />

Gleise für höhere Geschwindigkeiten<br />

vorbereitet werden.<br />

„Dabei wird das teilweise<br />

abgesackte Gleisbett angehoben.<br />

Außensprechtag<br />

der Schwerbehindertenabteilung<br />

Die Abteilung 50 (Schwerbehindertenrecht<br />

- ehemaliges Versorgungsamt)<br />

des Kreises Euskirchen<br />

lädt zum nächsten Außensprechtag<br />

ein.<br />

Dieser Außensprechtag findet am<br />

Montag, dem 04.11.2013, , von<br />

08.00 - 12.00 Uhr, in der Stadtverwaltung<br />

Schleiden, Blanken-<br />

heimer Straße 2-4, Zimmer 29<br />

(Kfz-Zulassung), 53937 Schlei-<br />

den, statt.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5


Fachkräfte sollen gerne in der Eifel arbeiten<br />

Unternehmerabend mit Professor<br />

Dr. Jutta Rump im Mechernicher<br />

Rathaus - Unternehmernetzwerk<br />

„Familie & Beruf“ will hervorragende<br />

Arbeits- und Lebensbedingungen<br />

in der Eifel schaffen, um<br />

Fachleute für die heimische Wirtschaft<br />

zu binden und neue anzuwerben<br />

- Eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

von VR-Bank Nordeifel<br />

eG und Stadt Mechernich<br />

Mechernich/Eifel - Das kommt<br />

eher selten vor, dass Menschen<br />

aus dem Sauerland solche aus dem<br />

Rheinland ernsthaft beeindrukken.<br />

Am Montagabend, 7. Oktober,<br />

beim Unternehmerabend zur<br />

Zukunftsfrage „Fachkräfte halten<br />

und gewinnen“ im Mechernicher<br />

Rathaus, zu dem VR-Bank Nordeifel<br />

und Kommune gemeinsam<br />

eingeladen hatten, war es gleich<br />

mehrfach der Fall.<br />

Knapp siebzig Unternehmer sowie<br />

Vertreter von Institutionen<br />

und Verwaltungen folgten der Einladung<br />

- und hörten beeindrukkende<br />

Referate und Einschätzungen<br />

von Betriebswirtschafts-Professorin<br />

Dr. Jutta Rump, dem VR-<br />

Bank-Nordeifel-Vorstandsvorsitzenden<br />

Bernd Altgen und Mechernichs<br />

Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />

Schick.<br />

Die Professorin für Allgemeine<br />

Betriebswirtschaftslehre mit<br />

Schwerpunkt Internationales Personalmanagement<br />

und Organisationsentwicklung<br />

an der Fachhochschule<br />

Ludwigshafen ist gebürtige<br />

Sauerländerin. Sie entpuppte<br />

sich in Mechernich <strong>als</strong> exzellente<br />

Gastrednerin mit übersprühender<br />

Energie und voller Ideen,<br />

was man volkswirtschaftlich,<br />

aber auch betriebswirtschaftlich<br />

Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick eröffnete am Montagabend, 7. Oktober, vor gut gefülltem<br />

Auditorium einen gemeinsamen Unternehmerabend von VR-Bank Nordeifel und Stadt Mechernich im<br />

Mechernicher Rathaus. Es ging um die zukunftsentscheidende Frage, wie man in der Stadt Mechernich, im Kreis<br />

Euskirchen und in der übrigen Eifel genügend Fachkräfte für Firmen, Behörden und Institutionen binden und<br />

neu anwerben kann. Familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind ein Schlüssel, das von VR-Bank-Nordeifel-<br />

Vorstandschef Bernd Altgen auf Wunsch des Kreises gebildete Netzwerk „Familie & Beruf“ ist bereits auf dem<br />

richtigen Weg. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

unternehmen kann, um einer Unterversorgung<br />

des deutschen Arbeitsmarktes<br />

von geschätzten 6,5<br />

Millionen Fachkräften im Jahre<br />

2030 vorzubeugen.<br />

20 Unternehmen tun sich<br />

branchenübergreifend zusammen<br />

Mindestens so beeindruckend wie<br />

die Professorin selbst war eine<br />

strategische Allianz von 20 Sauerländer<br />

Unternehmen, die sie den<br />

Eifelern in Mechernich vorstellte.<br />

Diese 20 Firmen haben sich branchenübergreifend<br />

zusammengeschlossen,<br />

um gemeinsam Arbeitskräfte<br />

in ihre Unternehmen<br />

zu holen. So etwas schwebt ja<br />

auch VR-Bank-Vorstandschef<br />

Bernd Altgen und seinen Mitstreitern<br />

im Netzwerk „Familie & Beruf<br />

Kreis Euskirchen“ vor, die den<br />

Kreis Euskirchen zu einem flächendeckend<br />

arbeitnehmerfreundlichen<br />

Arbeitgeberkreis<br />

machen wollen.<br />

Altgen will Pflegelotsen in den<br />

Unternehmen einsetzen, die Arbeitnehmer<br />

beraten und ihnen<br />

konkret helfen, wenn Pflegefälle<br />

in der Familie auftreten oder Kinderbetreuung<br />

zu gewährleisten<br />

ist. Konkurrenz zu bestehenden<br />

Einrichtungen, wie bereits vorhandene<br />

Kindergärten, soll nicht aufgebaut<br />

werden. Stattdessen soll<br />

mit diesem Angebot dem wachsenden<br />

Bedarf an Kinderbetreuung<br />

begegnet werden, die durch<br />

einen einzelnen Betrieb nicht dargestellt<br />

werden kann. Auch Anpassungsprozesse<br />

mit Teilzeitund<br />

Heimarbeit, Jobsharing und<br />

Lebensarbeitszeitkonten sind geeignet,<br />

die Interessen von Arbeitgebern<br />

und Arbeitnehmern anzugleichen.<br />

Damit sollen Fachkräfte gebunden<br />

und neue in ein arbeitnehmerfreundliches<br />

Lebensumfeld<br />

angeworben werden. Ein Unterfangen,<br />

das Bürgermeister Dr.<br />

Hans-Peter Schick gerade für die<br />

verkehrstechnisch mit zwei Bahnund<br />

zwei Autobahnanschlüssen<br />

hervorragend an die Rheinschiene<br />

angedockte Stadt Mechernich<br />

für unerlässlich erklärte: „Bei uns<br />

lockt die nahe Großstadt noch<br />

ganz anders mit ihren Reizen <strong>als</strong><br />

in abgelegenen Gegenden.“<br />

„Ohne arbeitnehmer- und familienfreundliche<br />

Rahmenbedingungen<br />

wird es gar nicht mehr gehen<br />

in Zukunft“, bekräftigte auch der<br />

VR-Bank-Nordeifel-Vorstandsvorsitzende,<br />

dem die Betriebswirtschafts-Professorin<br />

zur Überraschung<br />

einiger Zuhörer uneingeschränkt<br />

recht gab: „In Zukunft<br />

stehen nicht mehr die Fachkräfte<br />

auf dem Prüfstand der Unternehmer,<br />

sondern umgekehrt.“ An ihrem<br />

Institut für Beschäftigung und<br />

Bei einem hochinteressanten Unternehmerabend im Mechernicher Rathaus<br />

hatten Stadt und VR-Bank Nordeifel die Ludwigshafener Fachhochschul-Wirtschaftswissenschaftlerin<br />

Prof. Dr. Jutta Rump <strong>als</strong> Gastrednerin<br />

eingeladen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

Die Wirtschaftsprofessorin Jutta Rump begeisterte bei einem gemeinsamen<br />

Unternehmerabend von VR-Bank Nordeifel und Stadt Mechernich<br />

im Mechernicher Rathaus knapp hundert Vertreter von Firmen und<br />

Institutionen. Dabei machte sie keinen Hehl daraus, dass sich die<br />

Unternehmen in ländlichen Regionen wie der Eifel und dem Kreis<br />

Euskirchen rechtzeitig gemeinsam positionieren müssen, damit sie nicht<br />

über kurz oder lang in den Sog der Überalterung und des Fachkräftemangels<br />

geraten. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

6<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Employability (Beschäftigungsfähigkeit)<br />

an der FH Ludwigshafen<br />

sei unlängst ein Arbeitsplatzbewerber<br />

zum Vorstellungsgespräch<br />

erschienen und habe ihr nachher<br />

eröffnet, ihr Institut sei in die engere<br />

Wahl gekommen. Und sie<br />

habe sich selbst zu ihrer eigenen<br />

Überraschung antworten gehört:<br />

„Dann hoffe ich, dass Sie sich für<br />

uns entscheiden...“ Genau dieses<br />

Szenario sei in Zukunft Alltag.<br />

Darauf müssten sich die Unternehmen<br />

einstellen, so Bernd Altgen.<br />

Während in Professor Jutta<br />

Rumps Sauerländer Unternehmer-<br />

Allianz-Beispiel eine gemeinsame<br />

GmbH gegründet wurde, die<br />

Arbeitskräfte anwirbt und betreut<br />

(Arbeitsplatz auch für den Partner,<br />

Schule für die Kinder, Wohnung<br />

und anderes), schwebt dem<br />

Familiennetzwerk-Knüpfer und<br />

Genossenschaftsbanker Bernd<br />

Altgen für den Kreis Euskirchen<br />

und die Eifel eine genossenschaftlich<br />

organisierte Lösung vor.<br />

„Warum soll ein Landarzt mit<br />

75 nicht mehr praktizieren?“<br />

Eine solche Familiengenossenschaft<br />

soll im Sinne der Unternehmen,<br />

Kommunen und Institutionen<br />

gemeinschaftlich Dienstleistungen<br />

für ein gutes Lebensund<br />

Familienumfeld für deren Arbeitnehmer<br />

anbieten. Diese bleiben<br />

dann nicht nur gerne, man<br />

hofft auch auf Zuzugseffekte, sogar<br />

von der nahen Rheinschiene.<br />

Bernd Altgen nannte erste diesbezügliche<br />

Beispiele aus der von<br />

ihm geführten VR-Bank Nordeifel<br />

eG, in der bemerkenswerte 15%<br />

der Mitarbeiter zwar in der Großstadt<br />

leben, aber auf dem Land<br />

arbeiten.<br />

Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />

Schick brach am Montagabend<br />

eine Lanze für eine flexibilisierte<br />

Lebensarbeitszeit: „Warum soll<br />

ein Arzt nicht mit 75 Jahren noch<br />

praktizieren, wenn er willens und<br />

dazu in der Lage ist?“ Professor<br />

Rump gab Schick recht: „Das reduziert<br />

die Unterdeckung an Fachkräften<br />

bis 2030 um eine Million“.<br />

Weitere drei Millionen seien dadurch<br />

zu kompensieren, wenn teilzeitbeschäftigte<br />

Frauen statt<br />

durchschnittlich 18 zehn Stunden<br />

mehr, <strong>als</strong>o 28 Wochenstunden arbeiten<br />

gehen würden.<br />

„Warum richten Sie ihr Augenmerk<br />

bei der Rekrutierung neuer<br />

Leute eigentlich immer auf die jungen,<br />

die gerade mit der Ausbildung<br />

oder mit dem Studium fertig<br />

sind?“, fragte Jutta Rump die Eifeler<br />

Unternehmer im Mechernicher<br />

Ratssaal.<br />

Die Sauerländer Allianz, die bereits<br />

in der Gegend von Leipzig,<br />

im Schwarzwald und anderswo<br />

kopiert worden sei, habe sich auf<br />

die 35jährigen mit mehr Berufserfahrung<br />

und in der Familiengründung<br />

konzentriert - und Erfolg<br />

damit gehabt, so die Professorin:<br />

„Man konnte den Leuten<br />

ein bezahlbares Haus bieten, um<br />

das man rumlaufen kann, gute<br />

Arbeitsmöglichkeiten, auch für die<br />

Frau, und Bildung und Freizeit für<br />

die Kinder“.<br />

Momentan sehe sich die Sauerländer<br />

Unternehmer-Allianz in einer<br />

städtepartnerschaftlich verbundenen<br />

Region Spaniens nach<br />

neuen Fachkräften um, in der die<br />

Jugendarbeitslosigkeit besonders<br />

hoch ist. „Clever“, entfuhr es einem<br />

Unternehmer im Auditorium.<br />

Nach einer abschließenden Diskussionsrunde,<br />

an der sich zahlreiche<br />

Unternehmer beteiligten,<br />

gab es noch Gelegenheit zum persönlichen<br />

Austausch bei Kölsch<br />

und Häppchen. Die erste Resonanz<br />

auf den Unternehmerabend<br />

war ganz hervorragend. Jetzt hoffen<br />

Bernd Altgen und das Familiennetzwerk<br />

im Kreis Euskirchen<br />

auch auf entsprechenden Zulauf,<br />

damit eine gemeinsame Unternehmens-<br />

und familienfreundliche<br />

Arbeitnehmerpolitik im Kreis Euskirchen<br />

Raum greifen kann.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Monat September 2013<br />

Im September 2013 wurden beim<br />

Standesamt Mechernich 52 Geburten,<br />

14 Eheschließungen, 1<br />

Lebenspartnerschaft und 56 Sterbefälle<br />

beurkundet. Mit der Veröffentlichung<br />

folgender Personenstandsfälle<br />

sind die Beteiligten<br />

einverstanden.<br />

Geburten:<br />

01.09.13 - Melissa Porta,<br />

weiblich<br />

Manuela Porta geb. Zöll und Helmut<br />

Georg Porta, Eickser Str. 7,<br />

53894 Mechernich<br />

03.09.13 - Hannah Maria<br />

Nordmann, weiblich<br />

Jessica Schiffer und Kevin Walter<br />

Nordmann, Mittelstr. 7, 53894<br />

Mechernich<br />

03.09.13 - Elias Linden,<br />

männlich<br />

Nadine Linden geb. Leinen und<br />

Alexander Cornelius Gerhard Linden,<br />

Zum schwarzen Baum 9,<br />

53894 Mechernich<br />

05.09.13 - Christine Prokoph,<br />

weiblich<br />

Sonja Prokoph und Jürgen Heinrich<br />

Josef Schmitz, Heistardstr. 24,<br />

53894 Mechernich<br />

15.09.13 - Ben Hubert, männlich<br />

Marianne Leners und Jörg Michael<br />

Hubert, Karlsburger Str. 2,<br />

53894 Mechernich<br />

21.09.13 - Ajeena Ayngkaran,<br />

weiblich<br />

Pooma Ayngkaran geb. Nirmalan<br />

und Balasubramaniam Ayngkaran,<br />

Heerstr. 41, 53894 Mechernich<br />

25.09.13 - Lily Meyer, weiblich<br />

Christina Meyer geb. Frauenkron<br />

und Thorsten Meyer, Neuer Weg<br />

21, 53894 Mechernich<br />

26.09.13 - Baker El Ahmad<br />

El Said, männlich<br />

Maya El Ahmad El Said geb. Elkorek<br />

und Khaled El Ahmad El Said,<br />

Kiefernweg 2, 53894 Mechernich<br />

Eheschließungen:<br />

06.09.13<br />

Jessica Moga und Simon Ludes,<br />

Kiefernweg 7, 53894 Mechernich<br />

06.09.13<br />

Bianca Dick geb. Baumann und<br />

Ralf Sofka, Im Driesch 22,<br />

53894 Mechernich<br />

07.09.13<br />

Sabrina Maria Schwaer und<br />

Ralf Schiffer, Kölner Str. 98,<br />

53894 Mechernich<br />

07.09.13<br />

Helga Effmert geb. Neu und Ingo<br />

Karl-Heinz Stammer, Firmenicher<br />

Str. 5, 53894 Mechernich<br />

13.09.13<br />

Sabrina Sonnenschein und Martin<br />

Werner Rudolph, Steggasse 16,<br />

53894 Mechernich<br />

14.09.13<br />

Natalia Brecht,<br />

Dechant-Bohnekamp-Str. 84,<br />

52349 Düren und<br />

Heinrich Nikolaus-Peter Lux,<br />

Pfaffenweg 1, 53894 Mechernich<br />

14.09.13<br />

Janina Kim Djerfi und Marcel<br />

Völl-Meloh, Sternenbergstr. 65,<br />

53894 Mechernich<br />

20.09.13<br />

Erika Zimmermann geb. Bühl und<br />

Hans-Dieter Neuenfeldt, Am grünen<br />

Weg 11, 53894 Mechernich<br />

21.09.13<br />

Svetlana Konstantinovna Medvedeva,<br />

Landstr. 19, 53894 Mechernich<br />

und Dirk Brehm, Landstr. 19,<br />

53894 Mechernich<br />

Lebenspartnerschaften:<br />

30.09.13<br />

Kristina Maria Helene Nießeri-<br />

Pauls und Melissa Nickel, An den<br />

Birken 10, 53894 Mechernich<br />

Sterbefälle:<br />

31.08.13<br />

Gertrud Bittner geb. Trimborn,<br />

Grünackerweg 2,<br />

53894 Mechernich<br />

31.08.13<br />

Maria Martha Esser geb.<br />

Eschweiler, Virginiastr. 35,<br />

53894 Mechernich<br />

04.09.13<br />

Maria Nottelmann geb. Metternich,<br />

Johann-Baptist-Str. 23,<br />

53894 Mechernich<br />

04.09.13<br />

Alfred Rindert, Stiftsstr. 1 a,<br />

53894 Mechernich<br />

05.09.13<br />

Peter Adolf Schuld, Im Schmidtenloch<br />

32, 53894 Mechernich<br />

09.09.13<br />

Heinz Alfred Findeisen, Erzstr. 12,<br />

53894 Mechernich<br />

11.09.13<br />

Johann Wollenweber, Bahnstr. 67,<br />

53894 Mechernich<br />

14.09.13<br />

Günter Adolf Temming, Severinusweg<br />

11, 53894 Mechernich<br />

17.09.13<br />

Klara Margareta Lünenbach geb.<br />

Dahm, Waldstr. 15,<br />

53894 Mechernich<br />

18.09.13<br />

Margareta Schmitz geb. Schmitz,<br />

Pirathstr. 24, 53894 Mechernich<br />

19.09.13<br />

Maria Elisabeth H<strong>als</strong> geb. Salliger,<br />

Dotteler Weg 1,<br />

53894 Mechernich<br />

21.09.13<br />

Herta Kretschmer geb. Kornblum,<br />

Am Eichenbusch 12,<br />

53894 Mechernich<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7


Sprechtag der<br />

Deutschen Rentenversicherung<br />

Rheinland<br />

bei der Stadtverwaltung Mechernich<br />

Der nächste Sprechtag der Deutschen<br />

Rentenversicherung Rheinland<br />

(ehem. LVA) bei der Stadtver-<br />

waltung Mechernich findet am<br />

Mittwoch, 23. Oktober 2013, im<br />

Zimmer 203 (2. OG) statt.<br />

vormittags:<br />

ohne Termin - von 8:30 Uhr bis<br />

12:30 Uhr<br />

nachmittags:<br />

nur nach Terminvereinbarung<br />

(Frau Peterson, Tel. 02443 - 49-<br />

4315)<br />

Termine im November:<br />

Mittwoch, 13. November 2013<br />

Mittwoch, 27. November 2013<br />

Die Beratungen werden für alle<br />

Zweige der Rentenversicherung<br />

durchgeführt. Ohne Personalausweis<br />

bzw. Reisepass sind aufgrund<br />

der datenschutzrechtlichen<br />

Bestimmungen Beratungen<br />

nicht möglich.<br />

Sollte für einen Dritten eine Beratung<br />

gewünscht werden, ist<br />

eine Vollmacht erforderlich.<br />

Die Rentenantragstellung erfolgt<br />

ausschließlich bei der Stadtverwaltung<br />

Mechernich (Frau Peterson).<br />

Martinsumzüge<br />

im Stadtgebiet Mechernich im Jahre 2013<br />

Aufruf an alle Ortsvorsteherinnen<br />

und Ortsvorsteher im Stadtgebiet<br />

Zur Bekanntgabe der diesjährigen<br />

Martinsumzüge im Stadtgebiet<br />

Mechernich im Internet und<br />

im Mechernicher Bürgerbrief (<strong>Ausgabe</strong><br />

1. November 2013) bittet<br />

die Stadtverwaltung alle Ortsvorsteherinnen<br />

und Ortsvorsteher um<br />

Mithilfe.<br />

Wir bitten um Mitteilung von:<br />

- Ort<br />

- Datum<br />

- Uhrzeit<br />

- Treffpunkt<br />

Ihre Mitteilung nehmen wir gerne<br />

bis zum 23. Oktober 2013<br />

- per Telefon 02443-494321,<br />

- per E-Mail: g.schumacher@<br />

mechernich.de oder<br />

- per Fax: 02443/49-5321<br />

entgegen.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass<br />

nur die Martinszüge berücksichtigt<br />

werden können, die uns bis<br />

zum o.g. Zeitpunkt gemeldet wurden.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Frau Schumacher,<br />

Fachbereich 3 -<br />

Tourismus und Kultur<br />

Die Stadt Mechernich gratuliert zum Geburtstag<br />

Frau Rosemarie Müller,<br />

Breitenbenden, Mechernicher Str. 52,<br />

wird am 18.10.2013<br />

86 Jahre<br />

Frau Ursula Dasburg,<br />

Breitenbenden, St. Leonhardstr. 6,<br />

wird am 19.10.2013<br />

83 Jahre<br />

Frau Elisabeth Scheuren,<br />

Vollem, Eulenbergweg 18,<br />

wird am 25.10.2013<br />

76 Jahre<br />

Herr Paul Beul,<br />

Bergbuir, Glehner Str. 25,<br />

wird am 25.10.2013<br />

84 Jahre<br />

Frau Franziska Krämer,<br />

Weyer, Burgring 18,<br />

wird am 26.10.2013<br />

82 Jahre<br />

Frau Gertrud Müller,<br />

Berg, St. Willibrordstr. 3,<br />

wird am 28.10.2013<br />

88 Jahre<br />

Weitergabe und Veröffentlichung von Alters- und Ehejubiläen<br />

Aufgrund des<br />

Meldegesetzes NW vom<br />

13.7.1982 /GV NW S.474)<br />

darf die Meldebehörde<br />

nach § 35 Abs. 3 Satz 1<br />

Auskünfte über Altersjubiläen<br />

(jeder Geburtstag<br />

ab 70 Jahre) und Ehejubiläen<br />

(verheiratet seit mindestens<br />

50 Jahren) an Mitglieder<br />

parlamentarischer<br />

und kommunaler Vertreterkörperschaften<br />

sowie<br />

an Presse und Rundfunk<br />

nur noch dann erteilen,<br />

wenn der/die Betroffene<br />

vorher schriftlich sein/ihr<br />

Einverständnis gegeben<br />

hat.<br />

Die Auskünfte dürfen sich<br />

nur beziehen auf:<br />

1. Vor- u. Familiennamen<br />

2. Doktorgrad,<br />

3. Anschrift und<br />

4. Tag und Art des Jubiläums<br />

des/der Betroffenen.<br />

<br />

Wenn Sie damit einverstanden<br />

sind, dass Ihre<br />

Daten weitergegeben<br />

werden und somit möchten,<br />

dass Ihr Alters-/ Ehejubiläum<br />

veröffentlicht<br />

werden soll, füllen Sie<br />

bitte die nebenstehende<br />

Erklärung aus und senden<br />

diese unterschrieben<br />

an das hiesige Meldeamt<br />

(Stadt Mechernich, FB 4-<br />

Einwohnermeldeamt,<br />

Bergstr. 1, 53894 Mechernich).<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Einverständniserklärung<br />

Gemäß § 35 Abs. 3 des Meldegesetzes NW vom 13.07.1982 (GV<br />

NW S. 474) in der der derzeit geltenden Fassung gebe ich hiermit<br />

mein Einverständnis zur Weitergabe meiner Alters- und<br />

Ehejubiläumsdaten an Mitglieder parlamentarischer und<br />

kommunaler Vertreterkörperschaften sowie Presse und Rundfunk.<br />

Bitte ankreuzen!<br />

die Veröffentlichung in der Presse soll mit meiner<br />

kompletten Anschrift erfolgen<br />

die Veröffentlichung in der Presse soll lediglich mit<br />

der Angabe des Ortsteils erfolgen<br />

8<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


„Römische Kampfhähnchen“ gegen den Hunger<br />

Hunderte Besucher kamen bei der Archäologietour auf ihre Kosten - Buntes Programm an der Brunnenstube Kallmuth<br />

Staunend sahen große und kleine Archäologietour-Teilnehmer zu, wie<br />

die beiden römischen Legionäre ihre Rüstung anlegten. Foto: Kirsten<br />

Röder/pp/Agentur ProfiPress<br />

Mechernich - Antike zum Anfassen<br />

bot die Stadt Mechernich den<br />

rund 400 Teilnehmern der Archäologietour<br />

Nordeifel, die das LVR-<br />

Amt für Bodendenkmalpflege veranstaltete.<br />

Dazu hatten die Touristiker<br />

der Stadt Mechernich in<br />

Zusammenarbeit mit den Experten<br />

des Landschaftsverbandes<br />

Rheinland ein buntes Programm<br />

an der Römischen Brunnenstube<br />

„Klausbrunnen“ in Kallmuth vorbereitet.<br />

Tatkräftige Unterstützung<br />

gab es dabei vom Kallmuther<br />

Ortskartell unter Leitung von Dirk<br />

Fesel. Der Junggesellenverein Kallmuth<br />

hatte für alle Eventualitäten<br />

vorgesorgt und ein großes<br />

Zelt aufgebaut, damit die Besucher<br />

nicht im Regen stehen. Doch<br />

das Wetter zeigte sich letztendlich<br />

wieder einmal von seiner guten<br />

Seite, und so konnten die<br />

frisch zubereiteten „Römischen<br />

Kampfhähnchen“, die „Römische<br />

Feldherrenplatte“ - bestehend aus<br />

Spießbraten, Krustenbraten und<br />

Geschnetzeltem - und Bratkartoffeln<br />

auch im Freien genossen werden.<br />

Mit Chefkoch Reiner Sistig<br />

und Clemens Hellenthal am Drehspieß<br />

hatten die Junggesellen für<br />

die Verpflegung der vielen Besucher<br />

verantwortlich gezeichnet.<br />

Bis zum Ende der Veranstaltung<br />

am frühen Abend rührten die<br />

Jungs in reichlich gefüllten Pfannen<br />

und Töpfen. Beim Begleitprogramm<br />

an der Brunnenstube kamen<br />

Jung und Alt auf ihre Kosten.<br />

Steve Bödecker, Jost Mergen und<br />

Sebastian Held, Mitarbeiter des<br />

LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege,<br />

standen jederzeit für Führungen<br />

zur Verfügung. Zu tun gab<br />

es genug für die Archäologen:<br />

Denn neben dem Wissensdurst der<br />

Passagiere aus den insgesamt<br />

sechs Bussen, die alle Stationen<br />

der Archäologietour abfuhren, beantworteten<br />

sie außerdem die Fragen<br />

der zahlreichen Besucher, die<br />

mit PKW oder Rad angereist oder<br />

auch zu Fuß unterwegs waren.<br />

Für Kinder hatte die Stadt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Museum<br />

für Badekultur Zülpich eine „Seifenküche“<br />

im Angebot: Unter Anleitung<br />

von Iris Hofmann-Kastner<br />

und Dr. Christian Peitz fertigten<br />

nicht nur die Kleinen aus Seife,<br />

Tee, Öl und duftenden Ingredienzien<br />

individuelle Seifenstücke.<br />

Spannend, humorvoll und interessant<br />

war auch die Präsentation<br />

der beiden Römer, die ihr Lager<br />

vor der Brunnenstube errichtet<br />

hatten. Hier erfuhren die Besucher<br />

viel Wissenswertes über die<br />

Ausstattung der Römischen Legionäre.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Der Aufbau des Roggendorfer Schulwesens<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

von Anton Könen<br />

Teil 2<br />

Wie in der Mechernicher Schule<br />

fehlte es auch in Roggendorf an<br />

Lehr- und Anschauungsmitteln. Im<br />

Laufe des Januars 1946 erschien<br />

ein Teil der neuen Lese- und Rechenbücher,<br />

überwiegend für die<br />

vier unteren Klassen. In dem Zeitraum<br />

vom 17. März bis 14. April<br />

fand auf Anordnung der englischen<br />

Militärregierung eine Abstimmung<br />

der Erziehungsberechtigten über<br />

die Einrichtung konfessioneller<br />

Schulen statt. 96% der Abstimmungsberechtigten<br />

stimmten für<br />

die konfessionelle Schule. Wenn<br />

auch ab 1946 die Versorgung mit<br />

Schulbüchern sich allmählich besserte,<br />

so war es dagegen fast unmöglich,<br />

Hefte oder Schiefertafeln<br />

zu beschaffen.<br />

Solche Raritäten waren höchstens<br />

über den Schwarzmarkt erhältlich.<br />

Besonders bei den Schulneulingen<br />

wirkte sich das sehr nachteilig aus.<br />

Am 1. Mai 1946 wurde Lehrer Peter<br />

Beuth, zuletzt Lüxheim im Kreis<br />

Düren, bis 1933 in Mechernich,<br />

mit der Verwaltung der freien Lehrerstellen<br />

beauftragt und übernahm<br />

am 6. Mai die Oberklasse.<br />

Da für beide Klassen nur ein Raum<br />

zur Verfügung stand, wurden Oberund<br />

Unterklasse abwechselnd vorund<br />

nachmittags unterrichtet.<br />

Bedingt durch die katastrophale<br />

Ernährungslage und die schlechte<br />

Gesundheit der Kinder wurde auch<br />

in Roggendorf die Schulspeisung<br />

eingeführt. Während der 10- Uhr-<br />

Pause erhielten alle Kinder einen<br />

halben Liter Suppe (süße oder Erbsensuppe),<br />

die über zwölf Jahre<br />

alten Schüler dazu 80 g Brot täglich.<br />

Die Kinder erhielten dadurch<br />

pro Tag 300 Kalorien über die kartenmäßige<br />

Zuteilung hinaus.<br />

Zur Verhütung der Ausbreitung<br />

des Kartoffelkäfers wurden 1946<br />

wöchentliche Suchtage eingeführt,<br />

an denen die Schüler der<br />

Oberklasse teilnahmen. Der Oberkreisdirektor<br />

hatte <strong>als</strong> Anreiz den<br />

Kindern 2 Pfennig für jeden abgelieferten<br />

Käfer bewilligt. Der<br />

Erfolg war überwältigend. 60.965<br />

Käfer und Larven wurden abgeliefert<br />

und 1219,30 RM an die<br />

Schulkinder von Roggendorf ausgezahlt.<br />

Sie hatten mitgeholfen,<br />

Kartoffelfelder vor der Vernichtung<br />

zu bewahren.<br />

Am 26. September 1946 besuchte<br />

der Leiter des Unterrichtswesens<br />

in der englischen Zone in Begleitung<br />

von Regierungspräsident und<br />

Kreisschulrat den Unterricht in der<br />

Oberstufe. Die Schulleitung nahm<br />

diese Gelegenheit wahr und beklagte<br />

die schlechte Beschaffenheit<br />

des Schuhwerks der Kinder.<br />

Acht Kinder fehlten, weil sie keine<br />

Schuhe besaßen. Der englische<br />

Leiter versprach Abhilfe und wirklich,<br />

ein Teil der Kinder wurde bei<br />

der nächsten <strong>Ausgabe</strong> von Schuhbezugsscheinen<br />

berücksichtigt.<br />

Trotz der zusätzlichen Schulspeisung<br />

gab es noch immer Kinder,<br />

die an Unterernährung litten. Im<br />

Sommer 1947 wurde eine Anzahl<br />

von ihnen zu den Landwirten des<br />

Kreises Schleiden zur Erholung<br />

geschickt. Mit bedeutender Gewichtszunahme<br />

kehrten die meisten<br />

nach Roggendorf zurück. Die<br />

Kinder selbst nutzten jede Gelegenheit,<br />

ihren Speisezettel zu verbessern.<br />

Im Herbst 1947 sammelten<br />

die Schüler vier Zentner Ebereschen,<br />

wofür es neben der geldlichen<br />

Entschädigung <strong>als</strong> Prämie einen<br />

Eimer Apfelkraut gab. Zu<br />

Weihnachten gab es aus der Schulspeisung<br />

für die damalige Zeit eine<br />

reichliche Bescherung. Es gelangten<br />

zur Verteilung: 55 Partial Dinner<br />

Packungen (aus Armeebeständen),<br />

116 Süßstangen, 116 Nährstangen,<br />

116 Tafeln Schokolade, 116<br />

Rollen Drops, Kakaopulver, Kekse,<br />

Nüsse, Teigwaren, Fleisch und<br />

Schokoladensuppe. Mit der Einführung<br />

der Mark 1948 besserte<br />

sich das tägliche Leben auch in<br />

der Schule. Am 6. Juni 1950 konnte<br />

endlich, nach Jahren räumlicher<br />

Einschränkung, die neue Schule<br />

eingeweiht werden.<br />

Quelle: Chronik der Volksschule<br />

in Roggendorf<br />

ENDE<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9


Auftakt<br />

zur Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V<br />

.V.<br />

Die Soldaten der Bundeswehr Mechernich sammeln in den Orten Mechernich und Kommern. Archivfoto: pp/<br />

Agentur ProfiPress<br />

Werte Bürgerinnen und Bürger!<br />

Wie in jedem Jahr, so findet auch<br />

in Kürze wieder die landesweite<br />

Haus- und Straßensammlung des<br />

Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

statt, nunmehr in der<br />

Zeit vom<br />

1. November bis zum 17. No-<br />

vember 2013.<br />

Insofern ist die gesamte Bevölkerung<br />

aufgerufen, sich an der unbedingt<br />

notwendigen und äußerst<br />

wichtigen Sammlung zu beteiligen,<br />

entweder <strong>als</strong> Spender oder<br />

<strong>als</strong> Sammler für den guten Zweck.<br />

Aufgaben des Volksbundes<br />

Der Volksbund ist eine humanitäre<br />

Organisation.<br />

Aus der Verpflichtung zur Wahrung<br />

des Gedenkens an die Opfer<br />

von Krieg und Gewalt, Frieden<br />

unter allen Völkern zu halten und<br />

die Würde des Menschen zu achten,<br />

leiten sich für ihn folgende<br />

Aufgaben ab:<br />

· Anlage und Pflege der Kriegsgräberstätten<br />

im Ausland im Auftrag<br />

der Bundesregierung<br />

· Erfassung der Kriegstoten und<br />

ihrer Gräber im Ausland<br />

· Suche nach den Kriegsgräbern,<br />

Information und Betreuung der<br />

Angehörigen<br />

· Internationale Zusammenarbeit<br />

in allen Angelegenheiten der<br />

Kriegsgräberfürsorge<br />

· Gestaltung des Volkstrauertages<br />

oder Mitwirkung daran<br />

· Jugend- und Bildungsarbeit an<br />

den Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen<br />

· Förderung der Jugendbegegnung<br />

an den Ruhestätten der Toten<br />

· Beratung inländischer Stellen in<br />

allen Fragen der Kriegsgräberfürsorge<br />

Heute hat der Volksbund über 400<br />

000 aktive Förderer sowie über<br />

eine Million Gelegenheitsspender<br />

und Interessenten. Mit ihren Beiträgen<br />

und Spenden, mit Einnahmen<br />

aus Erbschaften und Vermächtnissen<br />

sowie den Erträgen<br />

aus der jährlichen Haus- und Straßensammlung<br />

finanziert der<br />

Volksbund zu rund 75 Prozent seine<br />

Arbeit. Den Rest decken öffentliche<br />

Mittel des Bundes und<br />

der Länder.<br />

Jugend- und Schularbeit<br />

Der Volksbund ist anerkannter<br />

Träger der freien Jugendhilfe und<br />

betreibt <strong>als</strong> einzige mit der Kriegsgräberfürsorge<br />

betraute Organisation<br />

der Welt Jugend- und Schularbeit.<br />

Er veranstaltet auf den von<br />

ihm gepflegten Kriegsgräberstätten<br />

jährlich ca. 60 Workcamps für<br />

Jugendliche ab 14 Jahre.<br />

Die Schülerinnen und Schüller sollen<br />

· Durch ihre Arbeit auf Kriegsgräberstätten<br />

und ihren Aufenthalt<br />

im Ausland einen Beitrag zum Frieden<br />

und zur internationalen Verständigung<br />

leisten<br />

· Sich angesichts der Kriegsgräber<br />

mit der Vergangenheit auseinandersetzen<br />

und sich der Auswirkungen<br />

von Krieg und Gewaltherrschaft<br />

bewusst werden<br />

· Durch die Begegnung mit der<br />

Bevölkerung des Gastlandes, insbesondere<br />

mit jungen Menschen,<br />

gegenseitiges Verständnis entwikkeln<br />

und damit Vorurteile abbauen.<br />

Bau und Pflege von Kriegsgräberstätten<br />

1954 beauftragte die Bundesregierung<br />

den Volksbund mit der<br />

Aufgabe, die deutschen Soldatengräber<br />

im Ausland zu suchen, zu<br />

sichern und zu pflegen.<br />

Nach der politischen Wende in<br />

Osteuropa nahm der Volksbund<br />

seine Arbeit auch in den Staaten<br />

des einstigen Ostblocks auf, wo<br />

im zweiten Weltkrieg etwa drei<br />

Millionen deutsche Soldaten ums<br />

Leben gekommen waren. Diese<br />

Aufgabe stellt den Volksbund vor<br />

immense Schwierigkeiten:<br />

Viele der über hunderttausend<br />

Grablagen sind schwer auffindbar,<br />

zerstört, überbaut oder geplündert.<br />

Trotzdem hat der Volksbund<br />

während der letzten Jahre<br />

über 300 Friedhöfe des Zweiten<br />

Weltkrieges und 190 Anlagen aus<br />

dem Ersten Weltkrieg in Ost-, Mittel-<br />

und Südosteuropa wieder hergerichtet<br />

oder neu angelegt. Dazu<br />

zählen 55 zentrale Sammelfriedhöfe.<br />

Etwa 716 000 Kriegstote<br />

werden umgebettet.<br />

Derzeit befinden sich 825 Kriegsgräberstätten<br />

mit den Gräbern<br />

von über 2,5 Millionen Kriegstoten<br />

in direkter Obhut des Volksbundes.<br />

Die Würde des Menschen endet<br />

nicht mit dem Tod!<br />

Insofern besteht die humanitäre<br />

Verpflichtung gegenüber den<br />

Kriegstoten und ihren Angehörigen<br />

den deutschen Kriegstoten<br />

würdige Gräber anzulegen und auf<br />

Dauer zu erhalten, bzw. zu unterhalten.<br />

Im Zuge der Umbettungsarbeiten<br />

können viele Kriegstote noch Jahrzehnt<br />

nach dem Ende des Zweiten<br />

Weltkrieges identifiziert und<br />

ihre Angehörige benachrichtigt<br />

werden. Durch die Arbeit des<br />

Volksbundes erhielten und erhalten<br />

zahllose Menschen auch heute<br />

noch Gewissheit über das<br />

Schicksal ihrer Angehörigen. Viele<br />

Jahrzehnte nach Kriegsende<br />

nahmen und nehmen Kinder, Geschwister<br />

und Eltern Abschied von<br />

ihren gefallenen Vätern, Brüdern<br />

und Söhnen.<br />

Ihre Gräber dienen nach wie vor<br />

<strong>als</strong> dauerhafte Mahnung zu Frieden,<br />

Versöhnung und Völkerverständigung.<br />

Daher unterstützen Sie den Volksbund<br />

nach Kräften. Jede Spende<br />

zählt, auch heute noch, 67 Jahre<br />

nach Ende des 2. Weltkrieges,<br />

denn die zahlreichen Aufgaben<br />

und Initiativen des Volksbundes<br />

sind es wert, von jedem einzelnen<br />

Bürger unseres Stadtgebietes gewürdigt<br />

und mitfinanziert zu werden.<br />

Aufgrund der in den letzten Jahren<br />

in Mechernich erzielten recht<br />

beträchtlichen Spendenergebnisse<br />

wird dem Mechernicher Stadtverband<br />

seitens des Volksbundes<br />

immer wieder großes Lob und besondere<br />

Anerkennung ausgesprochen.<br />

Dieser Dank gilt <strong>als</strong>o auch<br />

Ihnen.<br />

So wird die Bundeswehr am Standort<br />

Mechernich auch in diesem<br />

Jahr wieder für den Volksbund tätig<br />

und die Haus- und Straßensammlung<br />

in Mechernich und<br />

Kommern durchführen. In den übrigen<br />

Stadtteilen übernehmen<br />

10<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


unsere Ortsvorsteher, Schüler und<br />

Vereinsvertreter diese wichtige<br />

Aufgabe. Auch engagierte Einzelpersonen<br />

werden wieder für die<br />

Sammlung benötigt. Setzen Sie<br />

sich daher mit Ihrem Ortsvorsteher<br />

oder mit dem örtlichen Geschäftsführer<br />

des Volksbundes,<br />

Herrn Külzer bei der hiesigen<br />

Stadtverwaltung, Zi. 4 (Tel. 02443/<br />

494422) in Verbindung. Nicht zuletzt<br />

wird Ihnen auch die Friedhofssammlung<br />

zu Allerheiligen auf<br />

den Friedhöfen unserer Stadt besonders<br />

ans Herz gelegt.<br />

Nehmen Sie auch diese Gelegenheit<br />

wahr Ihr Scherflein zur Sicherung<br />

von Frieden und Völkerverständigung<br />

sowie zur Pflege von<br />

zahlreichen Kriegsgräberstätten<br />

beizutragen.<br />

Ihr<br />

Dr. Hans Peter Schick<br />

Stadtverbandsvorsitzender<br />

„Von Stülp“ unterstützt Mechernich-Stiftung<br />

Jubiläumskonzert in Wolfgang Weilerswists Restaurant „Magu“ erbrachte 1230 Euro<br />

Mechernich - 1230 Euro Erlös erbrachte<br />

das Jubiläumskonzert der<br />

Mechernicher Kultband „Von<br />

Stülp“ in Wolfgang Weilerswists<br />

bekanntem Lokal „Magu“ in der<br />

Weierstraße. Wie Willi Schmitz<br />

(Keyboard, Voice), Frank Weiermann<br />

(Drums), Günther Rau (Bass,<br />

Voice) und Joachim „Jo“ Hochgürtel<br />

(Guitar, Voice) bereits vorher<br />

bekanntgegeben hatten, sollte<br />

der Erlös zwischen Tierschutzverein<br />

und Mechernich-Stiftung<br />

aufgeteilt werden.<br />

Am Montag, 30. September, nun<br />

übergab Frank Weiermann den für<br />

bedürftige Menschen gedachten<br />

Anteil von 630 Euro im Beisein<br />

von Mechernichs Bürgermeister<br />

Dr. Hans-Peter Schick an Ralf Claßen<br />

und Walter Eich, den Vorsitzenden<br />

und stellvertretenden Vorsitzenden<br />

der gemeinnützigen<br />

Bürgerstiftung. Zusammengekommen<br />

war das Geld durch Spenden<br />

der Konzertbesucher in Höhe<br />

von 930 Euro, die der Gastronom<br />

und Stadtrats-Fraktionsvorsitzende<br />

Wolfgang Weilerswist dann auf<br />

1230 Euro aufstockte.<br />

Die Mechernich-Stiftung versteht<br />

Bei der Spendenübergabe: Walter Eich, der stellvertretende Vorsitzende<br />

der gemeinnützigen Mechernich-Stiftung nimmt den Umschlag mit 630<br />

Euro Spendengeldern aus den Händen von Von-Stülp-Drummer Frank<br />

Weiermann entgegen, dabei waren auch Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />

Schick und Stadtkämmerer und Stiftungsvorsitzender Ralf Claßen. Foto:<br />

Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

sich <strong>als</strong> „soziale Feuerwehr“ und<br />

„schnelle Eingreiftruppe“, wenn<br />

staatliche Stellen oder karitative<br />

Organisationen nicht rasch oder<br />

gründlich genug helfen können.<br />

Sie ist speziell für Menschen in<br />

der Stadt Mechernich da.<br />

Ein Teil der jährlich zwischen 6000<br />

und 8000 Euro ausgeschütteten<br />

Stiftungserlöse und Spenden werden<br />

zur Beschaffung von Kleidung,<br />

Schulspeisung und Bildung<br />

von Kindern verwendet, die von<br />

zu Hause kaum Unterstützung erfahren.<br />

„Das ist mir ein besonderes<br />

Herzensanliegen“, sagte Bürgermeister<br />

Dr. Hans-Peter Schick:<br />

„Was wir für diese Kinder tun können,<br />

ist sie ordentlich zu kleiden<br />

und ihnen Bildung zukommen zu<br />

lassen. Damit sind angesichts der<br />

demografischen Entwicklung fürs<br />

Leben die Weichen gestellt.“<br />

Mitunter finanziert die Mechernich-Stiftung<br />

auch Spielzeug oder<br />

Lernmaterial für die Nachmittagsbetreuung<br />

der Schulen oder Kindergärten.<br />

Auch Rolatoren für Seniorengruppen<br />

und Ausrüstungsgegenstände<br />

für die Jugendarbeit<br />

in den städtischen Vereinen wurden<br />

bereits ganz oder teilweise<br />

finanziert. „Von Stülp“ war 1973<br />

<strong>als</strong> Schülerband am städtischen<br />

Mechernicher Gymnasium am<br />

Turmhof gegründet worden. Zum<br />

40jährigen Jubiläum nahm das Ensemble,<br />

das in immer wieder<br />

wechselnden Besetzungen bis<br />

heute bestehen blieb, seine Zuhörer<br />

mit auf eine musikalische<br />

Zeitreise durch die eigene Bandgeschichte.<br />

Dabei konnte der einzige<br />

immer noch aktive Bandgründer,<br />

Keyboarder Willi<br />

Schmitz, im „Magu“ immer wieder<br />

Gastmusiker aus der Vergangenheit<br />

„Von Stülps“ begrüßen,<br />

die beim Jubiläumsgastspiel mit<br />

in die Tasten hauten oder in die<br />

Saiten griffen. Das Publikum war<br />

restlos begeistert.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Nachruf<br />

Die Stadt Mechernich trauert um<br />

Frau Anita Rilke<br />

aus Mechernich-Rißdorf,<br />

die am 8. Oktober 2013 im Alter von 63 Jahren verstorben ist.<br />

Die aktuelle Von-Stülp-Formation mit (von links) Günther Rau, Jo Hochgürtel,<br />

Willi Schmitz und Frank Weiermann. Die vier hatten von vorneherein<br />

festgelegt, dass der Erlös ihres Jubiläumskonzert zum vierzigjährigen<br />

Bandbestehen im „Magu“ zwischen Tierschutzverein und Mechernich-<br />

Stiftung aufgeteilt werden solle. Die Konzertbesucher spendeten 930<br />

Euro, die der „Magu“-Gastronom und Stadtrats-Fraktionsvorsitzende<br />

Wolfgang Weilerswist auf 1230 Euro aufstockte. Foto: Gabriele Schmitz/<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Frau Rilke war von November 1985 bis Mai 1993 bei der Stadt Mechernich<br />

<strong>als</strong> Überwachungskraft für den ruhenden Verkehr beschäftigt.<br />

Rat und Verwaltung der Stadt Mechernich werden der Verstorbenen<br />

ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Mechernich, im Oktober 2013<br />

Für die Stadt Mechernich<br />

Dr. Hans-Peter Schick<br />

(Bürgermeister)<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11


Kramps Karikaturen kommen<br />

Auf die Schippe nehmende Zeichnungen<br />

von den Großen dieser<br />

Welt werden ab dem 25. Oktober<br />

in der Galerie im Rathaus Mechernich<br />

ausgestellt - Zwei frühe<br />

Freunde aus Mechernich halten<br />

die Einführung: Künstler und Kurator<br />

Franz Kruse sowie Kramps<br />

Mitherausgeber, Autoren- und Eifel-Gäng-Kollege<br />

Manni Lang<br />

Mechernich - Viele haben darauf<br />

gewartet: Wann stellt Ralf Kramp<br />

Ralf Kramp bei einem Auftritt der<br />

„Eifel-Gäng“ auf der Grünen Woche<br />

in Berlin. Foto: Sabine Roggendorf/pp/Agentur<br />

ProfiPress<br />

seine unvergleichlichen Prominenten-Karikaturen<br />

in der Rathaus-Galerie<br />

Mechernich aus? Am<br />

Freitag,<br />

25. Oktober, um 18.30<br />

Uhr ist es soweit: Dann eröffnet<br />

Mechernichs Bürgermeister Dr.<br />

Hans-Peter Schick die bis zum Jah-<br />

resanfang 2014 gezeigte Bilderschau<br />

mit karikierenden Zeichnungen<br />

des Eifeler Tausendsassa<br />

Ralf Kramp, der sich nicht nur <strong>als</strong><br />

Karikaturist, sondern auch <strong>als</strong> Krimiautor,<br />

Verleger, Herausgeber<br />

und Rezitator einen Namen gemacht<br />

hat.<br />

Die Einführung in die Ausstellung<br />

halten zwei frühe Freunde und<br />

Wegbegleiter Kramps: Sein Autoren-<br />

und Eifel-Gäng-Kollege Manni<br />

Lang und der Künstler Franz<br />

Kruse, der auch „Erfinder“ und<br />

Kurator der Mechernicher Rathaus-Galerie<br />

ist. Kruse erzählt<br />

von gemeinsamen Kunst- und Einrichtungsaktionen,<br />

Lang widmet<br />

sich mit humorvollen Worten der<br />

spitzen Feder des zeitweise in<br />

Mechernich-Glehn beheimateten<br />

Karikaturisten.<br />

Kramp zeigt in der Mechernicher<br />

Ausstellung nicht die kommunalpolitischen<br />

Karikaturen und gesellschaftspolitisch<br />

auf die Schippe<br />

nehmenden Zeichnungen, die<br />

er fast allwöchentlich seit 1990<br />

für den „Kölner Stadt-Anzeiger“<br />

Brandkatastrophe in Kallmuth<br />

von Albert Velser<br />

elser, Vussem<br />

Der Karikaturist und Autor Ralf Kramp bei der Arbeit. Foto: Privat/pp/<br />

Agentur ProfiPress<br />

anfertigt und die unlängst in Zusammenarbeit<br />

mit dem Stadtmuseum<br />

in der Euskirchener Stadtverwaltung<br />

zu sehen waren.<br />

In der Rathaus-Galerie Mechernich<br />

stellt der Künstler karikierende<br />

Portraits von den Großen<br />

dieser Welt aus, einige wurden<br />

neu und eigens für die Bilderhängung<br />

im Verwaltungsgebäude seiner<br />

zeitweiligen Heimatstadt Mechernich<br />

zu Papier gebracht. Die<br />

Bilder sind bis Januar des kom-<br />

menden Jahres während der üblichen<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung<br />

Mechernich zu besichtigen.<br />

Ralf Kramp wurde 1963 in Euskirchen<br />

geboren, wuchs in Schwerfen<br />

und Bad Münstereifel auf. Er<br />

ist gelernter Maler und Lackierer,<br />

dem es mit der Zeit gelang, die in<br />

ihm schlummernden Talente zu<br />

voller Geltung zu bringen. Er wurde<br />

mit einigen Preisen ausgezeichnet<br />

und betreibt mit seiner<br />

Frau Monika das „Kriminalhaus“<br />

in Hillesheim. Er hat zwei Söhne<br />

und ist Leiter des KBV-Verlages.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Vor nunmehr 140 Jahren wurde<br />

der Ort Kallmuth von einer großen<br />

Brandkatastrophe heimgesucht.<br />

Kurz darauf wurde schon<br />

im Unterhaltungsblatt und Anzeiger<br />

für den Kreis Schleiden und<br />

Umgebung zur Hilfe für die Geschädigten<br />

aufgerufen.<br />

Aufruf!<br />

„Ein furchtbares Brandunglück<br />

hat am gestrigen Tag das Dorf<br />

Kallmuth im hiesigen Kreise<br />

heimgesucht. 34 Gebäude sind<br />

ein Opfer der Flammen geworden;<br />

166 Menschen und das denselben<br />

gehörige Vieh sind obdachlos.<br />

Die schon eingescheuerte<br />

Heu- und Roggenernte, Kleidungsstücke<br />

und Hausgeräte der<br />

Betroffenen sind verbrannt, ohne<br />

das dieselben versichert waren.<br />

Die von dem Unglück heimgesuchten<br />

Familien, meist arme Tagelöhner,<br />

sind dadurch der bittersten<br />

Noth Preis gegeben,<br />

wenn ihnen nicht von mitleidigen<br />

Menschen schleunige Hülfe<br />

zu Theil wird. Die Unterzeichneten<br />

wenden sich daher an alle<br />

Menschenfreunde mit der Bitte<br />

um Unterstützung in Geld oder<br />

Victualien. Ganz besonders wird<br />

der Hoffnung Raum gegeben, daß<br />

die Bewohner des hiesigen Kreises<br />

nach Kräften dazu beitragen<br />

werden, ihren unglücklichen<br />

Nachbaren aus der großen Noth<br />

zu helfen, um so mehr, <strong>als</strong> der<br />

Winter die Hülflosen bald ereilt.<br />

Der Bürgermeister Blum zu Zingsheim,<br />

Expedition der Aachener<br />

und Cölner Zeitung sowie die Expedition<br />

des hiesigen Unterhaltungsblattes<br />

sind bereit Gaben<br />

entgegen zu nehmen.<br />

Callmuth im Kreise Schleiden,<br />

den 23. August 1873<br />

Freiherr von Harff königl. Landrath,<br />

Blum Bürgermeister, Jos.<br />

Wiederich,Joh. Poll, Wilh. Reuter,<br />

Joh. Jos. Poll, Wern. Görgen,<br />

Math. Merzenich, Joh. Martin<br />

Meyer, Franz Poll, Jos. Vossemer,<br />

Joh. Poll jun.<br />

Wern. Schneider, Math. Vogt,<br />

Herm. Jos. Esser<br />

Gemeinderaths-Mitglieder von<br />

Callmuth“.<br />

Sicherlich etwas später wurde<br />

das Brandunglück in Kallmuth<br />

auch in der Chronik der Bürgermeisterei<br />

Weyer (der Kallmuth<br />

angehörte) wie folgend erwähnt:<br />

„Der Ort Kallmuth wurde am<br />

22.08.1873 von einem schrecklichen<br />

Brandunglück heimgesucht,<br />

wodurch in wenigen Stunden von<br />

Mittags ein Uhr ab bis gegen 4<br />

Uhr Nachmittags 34 Wohngebäude<br />

zum größten Teil ganz eingeäschert<br />

und 44 Familien Obdachlos<br />

geworden sind. Menschen<br />

selbst sind dabei nicht beschädigt<br />

worden und nur zwei Stück<br />

Rindvieh sind dabei umgekommen.<br />

Über die Entstehung des<br />

Feuers hat nichts festgestellt<br />

werden können. Den durch den<br />

Brand angerichteten Schaden<br />

wurde durch oberflächliche Berechnung<br />

an Gebäuden auf 21560<br />

Thaler *<br />

an Mobiliar und Früchten 12060<br />

Thaler *<br />

zusammen <strong>als</strong>o 33620 Thaler *<br />

angenommen.<br />

*Bei den Schadenssummen verwendete<br />

der Schreiber eine nicht<br />

eindeutige Abkürzung. Es dürfte<br />

sich hier aber um Thaler handeln.<br />

12<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Berechnet waren die Versicherungsentschädigungen<br />

beiläufig<br />

auf 18000 Thaler * so das sich ein<br />

Verlust von wenigstens 15 bis<br />

16000 Thaler* ergibt. Die Spendungen<br />

aus den Nachbarorten an<br />

Kleidungsstücken, Hausgeräthen<br />

und Viktualien aller Art waren sehr<br />

reichlich und nicht weniger die<br />

Geldunterstützungen, die dadurch<br />

der Herr Pfarrer die ihm zugegangenen<br />

nicht angegeben hat, ungefähr<br />

Summe von 34 bis 3500 Thaler*<br />

angenommen werden können.<br />

Der Umstand, daß kein besonderes<br />

Unterstützungskomitee gebildet<br />

wurde sondern der Gemeinderath<br />

die Angelegenheit in die Hand<br />

genommen und der Herr Pfarrer<br />

nicht zugezogen worden war, hat<br />

zu sehr unliebsamen Erwartungen<br />

Veranlassung gegeben und hat der<br />

Herr Pfarrer die ihm zugegangenen<br />

Unterstützungen ohne Angaben<br />

nach eigenem Ermessen an<br />

die Geschädigten vertheilt“.<br />

Quellen:<br />

Unterhaltungsblatt und Anzeiger<br />

für den Kreis Schleiden und Umgebung<br />

Chronik der Bürgermeisterei Weyer,<br />

im Stadtarchiv Mechernich<br />

Aus der Steinzeit in den Boxring<br />

Die Eifel-Therme-Mitarbeiter Visar Bytyqi und Michél Sievernich starten mit ausgefallenen Shows bei der Sauna-WM in Gastein<br />

Auch das Outfit muss stimmen: Mit Raubtierfell, Knochen und Boxhandschuhen<br />

sorgen Visar Bytyqi (Steinzeit) und Michél Sievernich (Boxer) für<br />

das Entertainment bei der Weltmeisterschaft der Sauna-Aufgießer. Foto:<br />

Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress<br />

Mechernich-Firmenich - The show<br />

must go on: Visar Bytyqi, Fachangestellter<br />

für Bäderbetriebe in<br />

der Eifel-Therme Zikkurat, ist<br />

wieder am Start, wenn am 26.<br />

und 27. Oktober die fünfte Weltmeisterschaft<br />

der Aufgussmeister<br />

über die Bühne geht. Zum ersten<br />

Mal dabei ist dagegen Kollege<br />

Michél Sievernich. Die beiden<br />

Profis werden sich in der Alpentherme<br />

Bad Hofgastein im Salzburger<br />

Land mit den rund 30 besten<br />

Aufgießern aus mehr <strong>als</strong> 15<br />

Nationen messen.<br />

Diese wurden aus über 150 Teilnehmern<br />

in zwölf internationalen<br />

Qualifikationsturnieren ermittelt.<br />

Darauf haben sich die beiden jungen<br />

Männer buchstäblich im<br />

Schweiße ihres Angesichts vorbereitet,<br />

denn unter anderem<br />

kommt es bei den Wettbewerben<br />

auf die Wedelkünste an. So<br />

setzte sich im vergangenen Jahr<br />

der Holländer Fabian van Dijk mit<br />

einem neuen Rekord von 10,9 m/<br />

s gegen mehr <strong>als</strong> 250 Teilnehmer<br />

beim „Powerwacheln“ - dem<br />

Hochgeschwindigkeitswedeln mit<br />

dem Handtuch - durch.<br />

„Ganz weit oben angesetzt ist<br />

aber die Show“, so Visar Bytyqi,<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

Die Eheleute Marlene und Manfred<br />

Voßel aus Mechernich-Weyer,<br />

Auf dem Rübenstück 2, können<br />

am 25. Oktober 2013 auf ein 50-<br />

jähriges Eheleben zurückblicken.<br />

der für sein Heimatland Kosovo<br />

ins Rennen geht. Und da mussten<br />

der 27-Jährige und sein drei<br />

Jahre jüngerer Kollege Michél<br />

Sievernich jede Menge Kreativität<br />

entfalten, um mit dem Einfallsreichtum<br />

der Konkurrenten<br />

mithalten zu können.<br />

Nachdem die Eifeler bei ihrer Teilnahme<br />

im Vorjahr überrascht<br />

waren, wie stark doch Showeffekte<br />

und der Unterhaltungsfaktor<br />

im Vordergrund standen,<br />

nutzten sie ihre ersten WM-Erfahrungen<br />

und feilen seit Monaten<br />

an ihren Entertainerqualitäten<br />

zur Erheiterung des schwitzenden<br />

Publikums.<br />

Unter das Motto „Steinzeit“ hat<br />

Visar Bytyqi seinen Aufguss im<br />

Einzelwettbewerb gestellt. In ein<br />

Raubtierfell gewandet und mit<br />

Knochenketten behangen, hantiert<br />

er zu passenden Soundtracks<br />

mit großen Plastikknochen<br />

anstelle der üblichen Saunakelle.<br />

Dabei setzt er auf den einen<br />

oder anderen Überraschungseffekt.<br />

„Die Leute dürfen sich ruhig<br />

ein bisschen erschrecken“,<br />

sagt er schmunzelnd.<br />

Aus Anlass des fünfjährigen Bestehens<br />

hat der „Internationale<br />

Verein zur Förderung der Sauna<br />

und Wellnesskultur“ mit Sitz in<br />

Wien <strong>als</strong> Inhaber und Veranstalter<br />

der Sauna-WM einige Neuerungen<br />

ins Programm aufgehoben.<br />

Dazu zählt zum Beispiel ein<br />

Teamwettbewerb. Hier werden<br />

Bytyqi und Sievernich gemeinsam<br />

antreten. In allerbester „Rocky“-<br />

Manier - so das Motto - inszenieren<br />

sie in der Sauna Szenen<br />

des Boxerfilms, angefangen beim<br />

Training über den Kampf bis hin<br />

zum Finale.<br />

Alles unterlegt mit der passenden<br />

Musik und Michael Buffers<br />

legendärem Schlachtruf „Let’s<br />

get ready to rumble“.<br />

„Das ist eine ganz neue Disziplin<br />

im Sauna-Aufguss, bei der es darauf<br />

ankommt, perfekt aufeinander<br />

abgestimmt zu agieren“, erklärt<br />

Eifel-Therme-Betriebsleiter<br />

Jörg Schaefer. Er wird seine Mitarbeiter<br />

nach Österreich begleiten<br />

- und das nicht nur zur moralischen<br />

Unterstützung.<br />

„Ich bin in die Fachjury gebeten<br />

worden“, so Schaefer. Denn auch<br />

das ist neu: Anders, <strong>als</strong> bei den<br />

bisherigen Weltmeisterschaften,<br />

bei denen ausschließlich das Publikum<br />

votierte, bewertet nun<br />

auch eine Expertenjury die Darbietungen.<br />

„Das Lampenfieber ist groß“, gesteht<br />

Visar Bytyqi. Da ist es zumindest<br />

eine kleine Beruhigung,<br />

dass Kollegen und Sauna-Gäste<br />

am letzten Oktober-Wochenende<br />

kräftig die Daumen drücken<br />

werden.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Die Stadt Mechernich gratuliert<br />

ganz herzlich zum Ehejubiläum<br />

und wünscht dem v. g. Jubelpaar<br />

noch viele gemeinsame glückliche<br />

Jahre.<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13


Berndorf liest im LZB-Bunker<br />

Der Erfolgsautor stellt am Samstag, 23. November sein neues Buch „Eifel-Krieg“ in der Satzveyer Unterwelt vor<br />

Mechernich-Satzvey - Die Eifel im<br />

Kalten Krieg und Jacques Berndorfs<br />

„Eifel-Krieg“: Am 23. No-<br />

vember können Besucher diese<br />

exklusiv-explosive Verbindung im<br />

Bunker der Landeszentralbank in<br />

Mechernich-Satzvey erleben. Der<br />

Krimiautor wird sein neues Buch<br />

„Eifel-Krieg“ vorstellen, das eine<br />

Woche vorher erscheint.<br />

Berndorf selbst tritt an diesem<br />

Abend nicht nur vor Publikum im<br />

Bunker auf, sondern eine Reise<br />

durch seine eigene Biografie an:<br />

1984 veröffentlichte er mit dem<br />

Buch „Vom Bunker der Bundesregierung“<br />

ein Werk, das ihn in<br />

der Eifel heimisch werden ließ.<br />

Aus dem Journalisten Michael<br />

Preute wurde der im kleinen Eifelörtchen<br />

Berndorf lebende Krimi-Autor<br />

Jacques Berndorf.<br />

Berndorf und die Bunker: Das ist<br />

eine Never-Ending-Story, die er<br />

selbst mit dem Buch „Der Bunker<br />

- eine Reise durch Bonner Unterwelten“<br />

1989 fortsetzte. Inzwischen<br />

wusste er: Die halbe Republik<br />

ist unterkellert und die Eifel<br />

ein Bunker-Epizentrum. Etliche<br />

geheime Anlagen wurden in seinem<br />

Buch genannt, das auch Organisationsstrukturen<br />

für den ato-<br />

Eifelkrimi-Autor Jaques Berndorf stellt sein neues Buch am Samstag, 23.<br />

November, um 18.45 Uhr bei einer Lesung im LZB-Bunker in Satzvey vor.<br />

Foto: KBV-Verlag/pp/Agentur ProfiPress<br />

maren „Tag X“ beschrieb. Ein Alptraum<br />

für Staatsschützer, die ihn<br />

ermahnten, die Sicherheitsinteressen<br />

der Bundesrepublik zu wahren.<br />

Für Berndorfs Bunker-Bücher<br />

aus den 1980er Jahren bedeutet<br />

das: Haarscharf am Vorwurf des<br />

Landesverrats entlang geschrieben,<br />

sind es heute schwer erhältliche<br />

Literatur-Klassiker.<br />

Die Lesung verspricht knisternde<br />

Hochspannung. Denn der heute<br />

76-jährige Autor aus ist nicht nur<br />

ein feiner Beobachter, akribischer<br />

„Heimatkundler“, sondern auch<br />

kritischer Zeitgeist.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung mit<br />

Jacques Berndorf und „Eifel-<br />

Krieg“ können Besucher ihre ganz<br />

persönlichen Erfahrungen mit dem<br />

(Kalten) Krieg in der Eifel machen:<br />

Führungen durch den Atomschutzbunker<br />

der Landeszentralbank und<br />

seine 2.000 Quadratmeter große<br />

Unterwelt werden am 23. November,<br />

um 17 Uhr durchgeführt (Achtung:<br />

Diese Führungen sind bereits<br />

ausgebucht), die Führung<br />

durch den Atomschutzbunker<br />

kann jedoch am 24. November, ab<br />

11 bis 15.30 Uhr nachgeholt werden.<br />

Eine Teilnahme an der Lesung<br />

ist auch ohne Bunkerführung<br />

möglich.<br />

Um 18.45 Uhr findet eine Einführung<br />

in das Thema „Berndorf &<br />

Bunker“ statt, bevor der Autor<br />

selbst ab 19 Uhr zu Buch und Mikrofon<br />

greift.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 20 Euro<br />

(einschließlich der Führung durch<br />

den Bunker, die im Rahmen der<br />

Veranstaltung auch für Sonntag,<br />

24. November, um 11 Uhr angeboten<br />

wird). Die Lesung ohne Bunkerführung<br />

kostet 12 Euro. Weitere<br />

Infos zum Bunker und Anmeldemöglichkeiten<br />

per Mail:<br />

info@bunker-doku.de oder telefonisch:<br />

0 24 43/ 49 44 10.<br />

Infos zu allen Öffnungszeiten, Eintrittspreisen<br />

und eine Wegbeschreibung<br />

zum Bunker gibt es<br />

unter www.bunker-satzvey.de.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

„Von Stülp“ spendet auch für Tierheim<br />

Jubiläumskonzert in Wolfgang Weilerswists Restaurant „Magu“ erbrachte 1230 Euro<br />

Mechernich - 1230 Euro Erlös erbrachte<br />

das Jubiläumskonzert der<br />

Mechernicher Kultband „Von<br />

Stülp“ in Wolfgang Weilerswists<br />

bekanntem Lokal „Magu“ in der<br />

Weierstraße. Wie Willi Schmitz<br />

(Keyboard, Voice), Frank Weiermann<br />

(Drums), Günther Rau (Bass,<br />

Voice) und Joachim „Jo“ Hochgürtel<br />

(Guitar, Voice) bereits vorher<br />

bekanntgegeben hatten, sollte<br />

der Erlös zwischen Tierschutzverein<br />

und Mechernich-Stiftung aufgeteilt<br />

werden.<br />

Der 600 Euro betragende Anteil<br />

für das Tierheim Mechernich<br />

nahm Reiner Bauer jetzt vor Ort<br />

in Mechernich-Burgfey von Frank<br />

Weiermann und Willi Schmitz entgegen.<br />

Bei dem Jubiläumskonzert<br />

der Gruppe „Von Stülp“ kamen<br />

930 Euro zusammen, die der<br />

„Magu“-Gastronom und Stadtrats-Fraktionsvorsitzende<br />

Wolfgang<br />

Weilerswist auf 1230 Euro<br />

aufstockte. Der Erlös wurde zwischen<br />

Tierschutzverein und der gemeinnützigen<br />

Mechernich-Stiftung<br />

aufgeteilt. Wichtig war es<br />

für den langjährigen Tierbesitzer<br />

„Schmitze Willi“ auch das Tierheim<br />

zu unterstützen, da Tiere in<br />

unserer Gesellschaft kaum eine<br />

Lobby haben. Schmitz war selbst<br />

17 Jahre lang das Herrchen eines<br />

Katers namens „Moritz“, der ihm<br />

sehr viel Freude bereitet hat.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Den Scheck an das Tierheim Burgfey-Mechernich übergaben (v.l.) Frank<br />

Weiermann und Willi Schmitz an Reiner Bauer und an Josef Metternich<br />

vom Tierschutzverein Mechernich. Die insgesamt 600 Euro für das<br />

Tierheim sowie 630 Euro an die Mechernich-Stiftung setzten sich aus 930<br />

Euro Spenden beim Jubiläumskonzert zum „40-Jährigen“ der Band „Von<br />

Stülp“ und einer „Aufstockung“ in Höhe von 300 Euro durch den „Magu“-<br />

Gastronomen und Stadtrats-Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Weilerswist<br />

zusammen. Foto: Gabriele Schmitz/pp/Agentur ProfiPress<br />

Ende: Aus Rathaus und Bürgerschaft<br />

14<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15


Kalpers interpretiert Bach<br />

Im Rahmen seiner Benefizkonzerte für das Hospiz Stella Maris wird der<br />

Startenor Johannes Kalpers am Wochenende Samstag/Sonntag, 26./27.<br />

Oktober, in der Holzheimer Pfarrkirche St. Lambertus erstm<strong>als</strong> zwei<br />

Abende nur mit klassischer Musik gestalten. Foto: Manfred Lang/pp/<br />

Agentur ProfiPress<br />

Benefizkonzerte mit Startenor<br />

und Schirmherrn des Hospiz Stella<br />

Maris, Johannes Kalpers, am<br />

Wochenende 26./27. Oktober -<br />

Zum Jubiläum gibt es Werke von<br />

Johann Sebastian Bach in der<br />

Pfarrkirche St. Lambertus in Mechernich-Holzheim<br />

- Noch Restkarten<br />

verfügbar - Bustransfer der<br />

Firma Schäfer-Reisen von Mechernich<br />

nach Holzheim<br />

Mechernich-Holzheim - Unglaubliche<br />

85.000 Euro hat der Startenor<br />

und Schirmherr des Mechernicher<br />

Hospizes „Stella Maris“,<br />

Johannes Kalpers, bislang für den<br />

guten Zweck „eingesungen“. Nun<br />

wird es nach seinen fulminanten<br />

Auftritten im Mechernicher Schulzentrum,<br />

auf Burg Satzvey und im<br />

Euskirchener Stadttheater am<br />

Samstag/Sonntag, 26./27. Okto-<br />

ber, erstm<strong>als</strong> klassische Konzerte<br />

zugunsten des Hospizes geben -<br />

und das erstm<strong>als</strong> in der Holzheimer<br />

Pfarrkirche St. Lambertus.<br />

„Es wird ein ganz besonderes<br />

Konzertprogramm mit dem Titel<br />

»Ich will den Kreuzstab gerne tragen«“,<br />

kündigt der prominente<br />

Sänger an, der das Mechernicher<br />

Hospiz nun bereits im zehnten<br />

Jahr mit seinen Benefizkonzerten<br />

unterstützt. Zu dem Titel, so Johannes<br />

Kalpers, habe ihn eine<br />

gleichnamige Bach-Kantate inspiriert.<br />

Denn eingebettet in die klassische<br />

Musik von Johann Sebastian<br />

Bach, erläutert der Sänger,<br />

werde die Communio in Christo-<br />

Schwester Lidwina dabei auch<br />

Meditationen und Betrachtungen<br />

der Ordensgründerin Mutter Marie<br />

Therese vortragen. Dafür könnte<br />

es wohl keinen besseren Ort<br />

geben, <strong>als</strong> die Holzheimer Pfarrkirche,<br />

in der Mutter Marie Therese,<br />

die spätere Gründerin der<br />

Communio in Christo, am 1. September<br />

1977 ihre erste Gründung,<br />

die „Unio der Sühnenden Liebe“<br />

aus der Taufe hob.<br />

Die Konzerte beginnen am Samstag,<br />

26. Oktober, um 19 Uhr und<br />

am Sonntag, 27. Oktober, um 17<br />

Uhr. Der Eintritt kostet im Vorverkauf<br />

29 Euro, Schwerbehinderte,<br />

Rollstuhlfahrer und Kinder zahlen<br />

den ermäßigten Preis von 25 Euro.<br />

Auch in diesem Jahr bietet die<br />

Mechernicher Firma „Schäfer-Reisen“<br />

wieder einen kostenlosen<br />

Bustransfer an, und zwar von der<br />

Communio in Christo, Bruchgasse<br />

14 in Mechernich aus zur Kirche<br />

nach Holzheim und zurück.<br />

Abfahrt ist samstags um 18 Uhr<br />

und sonntags um 16 Uhr, die Rückfahrt<br />

erfolgt nach Konzertende.<br />

Wer den Shuttle-Service nutzen<br />

möchte, wird gebeten sich anzumelden<br />

unter der Info-Hotline<br />

02443/9814-821 (montags bis<br />

donnerstags 8 bis 16 Uhr, freitags<br />

8 bis 14 Uhr).<br />

Wer sich noch jetzt einen bewegenden<br />

Abend mit Johannes Kalpers<br />

sichern und dabei gleichzeitig<br />

Gutes tun möchte, der sollte<br />

sich möglichst schnell entscheiden,<br />

da es nur noch Restkarten<br />

für die begrenzten Sitzplätze (Vorverkaufsstellen<br />

siehe unten) gibt.<br />

Im Vorverkauf können Tickets unter<br />

der Hotline 02443/9814-821<br />

reserviert werden. Darüber hinaus<br />

wurden fünf Vorverkaufsstellen<br />

im Kreis Euskirchen eingerichtet:<br />

Bei der Communio in Christo<br />

in Mechernich, Bruchgasse 10<br />

(Tel. 02443/98 14 821); im Reisebüro<br />

Schäfer in Mechernich, Dr.-<br />

Felix-Gerhardus-Str. 11 (Tel.<br />

02443/98 970); in der Mandala-<br />

Bücherstube in Bad Münstereifel,<br />

Orchheimer Str. 39 (Tel. 02253/66<br />

33); in der Buchhandlung Rotgeri<br />

in Euskirchen, Bahnhofstr. 16-18<br />

(Tel. 02251/27 88) und in der Buchhandlung<br />

Reinhardt in Zülpich,<br />

Münsterstr. 2 (Tel. 02252/70 71).<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Musiktheater für Kinder<br />

Der Kinderschutzbund Mecher-<br />

nich lädt Große und Kleine (ab 3<br />

Jahren) ein:<br />

Musik beru&#776;hrt uns tief im<br />

Inneren und kann uns zum Lachen,<br />

Weinen und Träumen bringen.<br />

Sie ist die Sprache der Seele.<br />

Es ist soweit:<br />

Das Ensemble Confettissimo steht<br />

mit seinem vierten Kinderpro-<br />

gramm in den Startlöchern und<br />

setzt sich diesmal mit dem Thema<br />

‚Gefu&#776;hle‘ auseinander.<br />

Ob schrecklich gut gelaunt oder<br />

schön traurig - das renommierte<br />

Kölner Musiktheater-Ensemble<br />

nimmt mutige Angsthasen und<br />

grimmige Spaßvögel mit auf eine<br />

turbulente Achterbahnfahrt durch<br />

die Gefu&#776;hlswelt.<br />

Mit seinen ungewöhnlichen und<br />

abwechslungsreichen Instrumentierungen<br />

(Oboe, Saxophon, Klavier,<br />

Perkussion, vierstimmiger<br />

Gesang uvm.) schafft es das Quartett<br />

spielerisch, auch die kleinsten<br />

Zuschauer an das Thema<br />

heranzufu&#776;hren. Durch Eigenkompositionen<br />

und ausgewählte<br />

Musikstu&#776;cke verschiedener<br />

Zeiten und Kulturen<br />

präsentiert das Ensemble seine<br />

musikalische Bandbreite und<br />

macht mit Wortwitz und großer<br />

Spielfreude neugierig auf Musik.<br />

Ein Konzert fu&#776;r die ganze<br />

Familie!<br />

Die Vorstellung findet statt am<br />

21. November um 15 Uhr im Gymnasium<br />

am Turmhof in Mechernich.<br />

Eintritt: Kinder 3 €,<br />

Erwachsene 5 €<br />

Gruppen ab 15 Personen melden<br />

sich bitte an unter 02443 903534<br />

oder 902450.<br />

16<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


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Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17


Warme Kleider für alle<br />

Bis zu 90 Familien versorgt der Kleiderladen des Mechernicher Kinderschutzbundes monatlich<br />

Mechernich - Der Kleiderladen des<br />

Kinderschutzbundes Mechernich<br />

ist aus der Barbara-Schule ausgezogen,<br />

um dem Familienzentrum<br />

der Arbeiterwohlfahrt Platz<br />

zu machen. Seit sechs Monaten<br />

ist der Laden in der Bahnstraße<br />

29 zu finden, das ist optisch etwa<br />

ganz genau gegenüber dem Parkhaus<br />

der Kreiskrankenhaus Mechernich<br />

GmbH am Stiftsweg.<br />

Bevor der von Arlette Weiermann<br />

geführte Kleiderladen eröffnen<br />

konnte, mussten in dem früheren<br />

Ladenlokal Zwischenwände eingezogen<br />

werden. Dabei waren<br />

dem Kinderschutzbund Mechernich<br />

Hans-Peter Siebum und David<br />

Esch vom Gebäudemanagement<br />

der Stadt Mechernich behilflich.<br />

Im Kleiderladen erhalten<br />

bedürftige Menschen aus dem<br />

Stadtgebiet Mechernich nicht nur<br />

Kleidung, es gibt auch Haushaltswaren,<br />

Kinderspiele und eine<br />

Menge für den persönlichen Bedarf.<br />

Die ehrenamtlichen Helferinnen<br />

Michaela Hamacher, Irina Filimonov,<br />

Anneliese Wollersheim<br />

und Irina Schmelak versorgen bis<br />

zu 90 Familien im Monat. Zudem<br />

nehmen die ehrenamtlichen Helferinnen<br />

dienstags und donnerstags<br />

Kleiderspenden und andere<br />

Dinge an.<br />

Fortsetzung S. 20<br />

Die ehrenamtlichen Helferinnen des Kleiderladens vom Kinderschutzbund<br />

Mechernich haben ein großes Sortiment für bedürftige Menschen<br />

aus dem Stadtgebiet Mechernich. Foto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

Anzeige<br />

Django kommt in die Eifel<br />

Am 2.11.2013 und 3.11.2013 ist es wieder soweit. Das ‚American Cajun, Blues und Zydeco Festival‘<br />

macht halt im Saal Stahls in Baasem.<br />

Dieses Jahr zum ersten Mal auch<br />

mit einem Bluesact aus Louisiana,<br />

der Dobrospieler Brother<br />

Dege. Das Festival ist seit 2001<br />

jedes Jahr um die Halloween-<br />

Zeit auf Tour und hat sich zum<br />

Bekanntesten dieser Art in<br />

Deutschland entwickelt. In Europa<br />

zählt es für die Fans neben<br />

drei ähnlichen Festiv<strong>als</strong> in F, NL<br />

und UK zu den Highlights des<br />

Cajun & Zydeco Jahres. Die Presse<br />

nennt es bereits in einem Atemzug<br />

mit dem Blues Caravan und<br />

dem Irish Folk Festival. Die Besucher<br />

reisen dabei zum Teil von<br />

weit an und manche folgen dem<br />

Tross quer durch die Lande. Das<br />

hat auch einen guten Grund, denn<br />

es ist so ziemlich die einzige Gelegenheit,<br />

Bands von echtem<br />

Schrot und Korn aus dem Süden<br />

der USA zu hören. In der Eifel waren<br />

u.a. Jeffery Broussard, Geno<br />

Delafose, Leon Chavis, Lafayette<br />

Rhythm Devils, Corey Ledet und<br />

der vierfach Grammy nominierte<br />

Cedric Watson. 2013 kommen aus<br />

Louisiana die Lynn August Zydeco<br />

Band und Brother Dege (bekannt<br />

aus ‚Django unchained‘) und die<br />

Cajun Roosters wie immer <strong>als</strong><br />

Gastgeber. Zum Abschluss gibt es<br />

eine ausgelassene Session aller<br />

Teilnehmer. Eine Eintrittskarte für<br />

das Festival ist nur ein Bruchteil<br />

dessen, was eine Reise in das<br />

Mississippi Delta kostet, und man<br />

hat mehr <strong>als</strong> drei Stunden lang<br />

die perfekte Illusion, in das quirlige<br />

Leben dort eingetaucht zu sein.<br />

Am Sonntagmorgen 3.11 gibt es<br />

ab 11.00 Uhr noch einen deftigen<br />

Cajunbrunch mit unplugged<br />

Cajunmusik. Alle Musiker ohne<br />

Strom und dazu noch frischgebackene<br />

leckere Beignets vom<br />

Bäcker Jan Ströder.<br />

Let the good times roll, wie es in<br />

Louisiana heisst.<br />

Tickets und Infos:<br />

www.cajunweb.de,<br />

www.reservix.de,<br />

www.ticket-regional.de und<br />

T: 0176-9906 1488<br />

Foto: Roland Willaert.<br />

Cajun Roosters<br />

18<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Leistungsfähig bleiben mit Mikronährstoffen<br />

So klein sie auch sein mögen -<br />

Mikronährstoffe sind unverzichtbar<br />

für uns, denn sie übernehmen<br />

lebenswichtige Aufgaben in unserem<br />

Körper. Mineralien, Vitamine<br />

und Spurenelemente sind an<br />

zahlreichen Stoffwechselvorgängen<br />

beteiligt, die die Basis dafür<br />

sind, dass unser Körper „normal“<br />

funktioniert.<br />

Kalium, Magnesium, B-Vitamine<br />

und Co. sind z. B. daran beteiligt,<br />

dass unser Herz im Rhythmus<br />

schlägt. Sie spielen außerdem<br />

eine zentrale Rolle bei der Energiegewinnung<br />

und -bereitstellung<br />

und bei der Reizübertragung von<br />

Nerven und Muskeln. Kein Herzschlag<br />

und keine Bewegung funktioniert<br />

ohne sie.<br />

Mikronährstoffe - im Herz-Kreis-<br />

lauf-System ganz groß:<br />

Für den Impuls des Herzschlags<br />

benötigt der Körper ein Gleichgewicht,<br />

z. B. der Elektrolyte Kalium<br />

und Magnesium. Und für<br />

seine Kontraktion benötigt der<br />

Herzmuskel Energie, die in den<br />

Kraftwerken des Körpers mithilfe<br />

von Coenzym Q10 und Vitamin<br />

B3 aus der Nahrungsenergie<br />

gewonnen wird. Coenzym<br />

Q10 kann der Körper bedingt<br />

selbst bilden. Vitamin B12 und<br />

Folsäure braucht der Körper<br />

wiederum, um Stoffwechselprodukte<br />

abzubauen, die sonst die<br />

Gefäße schädigen und verengen<br />

können.<br />

Aufnahme über die Nahrung<br />

Die meisten der dringend benötigten<br />

Mikronährstoffe kann der<br />

Körper nicht selbst bilden, deshalb<br />

müssen wir sie mit der Nahrung<br />

aufnehmen. Eine ausgewogene<br />

Ernährung mit viel Obst und<br />

Gemüse deckt unseren normalen<br />

Bedarf.<br />

Mehr-Bedarf in belastenden Si-<br />

tuationen<br />

Im Leben gibt es aber immer wieder<br />

Situationen und Phasen, in<br />

denen ein erhöhter Bedarf an Mikronährstoffen<br />

entstehen kann, z.<br />

B. wenn Ihr Herz aus dem Takt<br />

gerät, Sie viel Stress im Job oder<br />

in der Familie haben oder wenn<br />

Sie viel Sport treiben.<br />

Tromcardin® duo, Tromcardin®<br />

aktiv und Tromcardin® complex<br />

bilden die Tromcardin®-Familie<br />

mit der starken Basis aus Kalium<br />

und Magnesium. Sie versorgen<br />

den Körper mit hochwertigen Mikronährstoffen,<br />

angepasst an unterschiedliche<br />

Lebenslagen, wenn<br />

der Mehr-Bedarf über die normale<br />

Ernährung nicht gedeckt werden<br />

kann<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19


Sie werden begutachtet, sortiert,<br />

gegebenenfalls repariert und ins<br />

Sortiment übernommen - oder<br />

Kleider- und andere Spenden können<br />

über den Hintereingang hinter<br />

der Polizeiwache angeliefert werden.<br />

Dort gibt es auch Parkplätze.<br />

Foto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

auch aussortiert. Der Hintereingang<br />

zum neuen Kleiderladen des Kinderschutzbundes,<br />

der zur Annahme<br />

von gespendeten Kleidern und<br />

Haushaltsgegenständen dient, ist<br />

von der rückwärtigen Bergstraße<br />

aus erreichbar - und zwar über den<br />

Parkplatz hinter der Polizeiwache.<br />

„Die Kinder stehen natürlich im<br />

Vordergrund“, sagt Arlette Weiermann<br />

über die Philosophie des von<br />

Ingrid Abramowski, Christel Hufschlag<br />

und Ernst Gerstlauer geführten<br />

Kinderschutzbundes Mechernich.<br />

Aber auch im Wortsinn<br />

werden die meisten Kleider im Kleiderladen<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

benötigt. Der Bedarf an Kinderschuhen<br />

und an Kleidung für<br />

Kinder und Heranwachsende ist<br />

sehr groß. Auch Kinderwagen und<br />

Betten würden gerne genommen,<br />

so Arlette Weiermann: „Was in der<br />

bevorstehenden kalten Jahreszeit<br />

immer stark nachgefragt wird, sind<br />

Decken und warme Jacken.“<br />

Dienstags und donnerstags nehmen<br />

die Helferinnen von 14 bis 18<br />

Uhr Kleiderspenden an. Nach den<br />

„Lieferanten“ bekommen dann von<br />

15 bis 17 Uhr die Kunden Zugang<br />

Auf engem Raum sortieren die Helferinnen die Kleiderspenden nach<br />

Größe und Geschlecht. Dienstags und donnerstags ist Kleiderannahme<br />

von 14 bis 18 Uhr, ab 15 und bis 17 Uhr haben dann bedürftige Bürger der<br />

Stadt Mechernich Zugang. Fragen beantwortet Kleiderladenchefin Arlette<br />

Weiermann unter 0175 51 40 343 oder Christel Hufschlag unter 02443-<br />

903534. Foto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

zum Kleiderladen des Kinderschutzbundes.<br />

Telefonisch ist der<br />

Kleiderladen unter Tel. 0 24 43/90<br />

48 994 erreichbar. Fragen beantwortet<br />

Arlette Weiermann, die Leiterin<br />

der Kleiderkammer, unter Tel.<br />

0175 51 40 343 oder unter Christel<br />

Hufschlag 0 24 43/90 35 34.<br />

Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

Der Kleiderladen des Kinder-<br />

schutzbundes Mechernich in der<br />

Bahnstraße ist in den Herbstferi-<br />

en in der Woche vom 28.10.-<br />

2.11.2013 geschlossen. Es wer-<br />

den für die Winterzeit noch warme<br />

Kleidung und Schuhe für Kinder,<br />

Damen und Herren benötigt.<br />

Danke für Ihre freundliche Unterstützung.<br />

Der Kleiderladen des<br />

Kinderschutzbundes Mechernich<br />

20<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Kontaktlinse fürs Ohr<br />

Winzige Helfer mit großer Wirkung: Moderne Hörgeräte machen sich unsichtbar<br />

Moderne Hörgeräte sollen ihren<br />

Trägern nicht nur eine höhere Lebensqualität<br />

ermöglichen - sie<br />

sollen vor allem auch unauffällig<br />

sein. Da Brillen heute ein modisches<br />

Accessoire sind und es in<br />

Form von Kontaktlinsen sogar unsichtbare<br />

Sehhilfen gibt, wünschen<br />

sich viele Menschen mit<br />

Hörminderung eine vergleichbare<br />

Lösung - nur eben für das Ohr.<br />

Ein Gerät, das diesen Ansprüchen<br />

gerecht wird, ist z.B. das komplett<br />

unsichtbare und rund um die<br />

Uhr tragbare Hörgerät „Lyric“ von<br />

Phonak. Nun ist die zweite Generation<br />

auf den Markt gekommen,<br />

die sogar noch kleiner <strong>als</strong> der Vorgänger<br />

ist. Das System wurde für<br />

Menschen mit leichtem bis mittelgradigem<br />

Hörverlust konzipiert.<br />

Nach dem Anpassen und Einsetzen<br />

wird es beim Hörgeräte-<br />

Akustiker digital programmiert<br />

und so auf die individuellen Bedürfnisse<br />

und Anforderungen des<br />

Trägers eingestellt. Die Handhabung<br />

ist dabei völlig unkompliziert,<br />

da das tägliche Einsetzen<br />

und Reinigen und das regelmäßige<br />

Batteriewechseln entfallen.<br />

Joggen, Duschen, Kopfhörer tragen<br />

- es sind so gut wie alle Alltagsaktivitäten<br />

problemlos möglich<br />

und Lyric kann sogar während<br />

des Schlafens getragen werden.<br />

So sorgt die Hörlösung dafür, dass<br />

Menschen ihren<br />

Hörverlust<br />

einfach vergessen<br />

und das Leben<br />

uneingeschränkt<br />

genießen<br />

können.<br />

Nach maximal<br />

vier Monaten<br />

wird es durch<br />

den Hörgeräteakustiker<br />

gegen<br />

ein neues<br />

Gerät ausgetauscht.<br />

Durch die Platzierung<br />

tief im<br />

Gehörgang<br />

nutzt das Gerät<br />

Fotos: djd/Phonak<br />

Moderne Hörgeräte sichern ihren<br />

Trägern Lebensqualität - und machen<br />

sich dabei unsichtbar.<br />

die natürliche Funktion der Ohrmuschel<br />

und des Gehörgangs optimal.<br />

Somit bietet das winzige<br />

System eine herausragende<br />

Klangqualität und ein sehr gutes<br />

Richtungshören ohne störende<br />

Nebengeräusche. Hohe Frequenzen<br />

werden auf natürliche Weise<br />

verstärkt, während Umgebungsund<br />

Windgeräusche reduziert werden.<br />

Alle Informationen zu dem<br />

innovativen System gibt es unter<br />

www.hoerenmitlyric.de oder unter<br />

www.phonak.de. (djd/pt)<br />

Im „Gummibärchen“-Vergleich wird deutlich, wie winzig<br />

klein moderne Hörgeräte sind.<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21


Sicher unterwegs<br />

Spätestens im Oktober wird es<br />

Zeit, den fahrbaren Untersatz auf<br />

die kalten Tage vorzubereiten.<br />

Empfehlenswert ist jetzt eine Fitnesskur<br />

in der Kfz-Meisterwerkstatt.<br />

Der Fachmann weiß, worauf<br />

es ankommt, damit der Pkw und<br />

seine Insassen gut durch die kalte<br />

Jahreszeit kommen. Für gute Aussichten<br />

bei Schmuddelwetter müssen<br />

zum Beispiel die Scheibenwischer<br />

kontrolliert werden. Wischerblätter,<br />

die nicht mehr bestens in<br />

Schuss sind, werden ausgemustert<br />

und ersetzt. Das Wischwasser benötigt<br />

jetzt wieder Frostschutz. Denn<br />

schon die ersten Nachtfröste können<br />

die Düsen verstopfen, sodass<br />

sich gefährlicher Schmierfilm auf der<br />

Frontscheibe bilden kann. Gemessen<br />

und gegebenenfalls ersetzt<br />

werden muss auch der Frostschutz<br />

des Kühlwassers, damit dem Motor<br />

in Frostnächten nichts passieren<br />

kann. Hier einige weitere Tipps:<br />

Kostenloser Lichttest<br />

Die Beleuchtung des Kraftfahrzeugs<br />

spielt besonders an den kalten,<br />

trüben Herbst- und Wintertagen<br />

eine Hauptrolle, wenn es um<br />

die Sicherheit im Straßenverkehr<br />

geht. Als Beitrag zur Sicherheit<br />

führt das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe<br />

auch 2013 wieder einen<br />

kostenlosen Lichttest durch. Die<br />

Aktion, unterstützt vom Bundesverkehrsministerium<br />

und der Verkehrswacht,<br />

steht unter der<br />

Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister<br />

Dr. Peter Ramsauer.<br />

Geprüft werden im Rahmen<br />

des Lichttests alle Funktionen der<br />

Beleuchtungsanlage. Dazu gehört<br />

die korrekte Funktion aller Beleuchtungsteile,<br />

von den Scheinwerfern<br />

über die Schlussleuchten und<br />

Bremsleuchten, die Fahrtrichtungsanzeiger<br />

und die Warnblinkanlage<br />

bis zur Nebelschlussleuchte. Falls<br />

vorhanden, kommen auch Nebel-,<br />

Such- oder andere Scheinwerfer auf<br />

den Prüfstand. Bei den Frontscheinwerfern<br />

werden auch die Höheneinstellung<br />

sowie die Leuchtweitenregulierung<br />

kontrolliert.<br />

Stoßdämpfer nicht vergessen<br />

Die Stoßdämpfer des Autos sind<br />

nicht nur für die Bequemlichkeit<br />

des Fahrers und der Insassen verantwortlich,<br />

sondern mehr noch<br />

für deren Sicherheit. Denn nur<br />

wenn die „Beine des Autos“ voll<br />

funktionsbereit und leistungsfähig<br />

sind, können sie sicherstellen,<br />

dass der Kontakt zwischen<br />

Pkw und Fahrbahn optimal ist.<br />

Und nur dann können Assistenzsysteme<br />

wie Anti-Blockier-System<br />

(ABS), elektronische Stabilitätskontrolle<br />

(ESP) oder Antriebsschlupfregelung<br />

(ASR) ihre segensreiche<br />

Wirkung voll entfalten.<br />

Etwa fünf Millionen Mal bewegen<br />

sich die Stoßdämpfer schon bei<br />

einer Laufleistung von 10.000 Kilometern<br />

auf und ab. Der auftretende<br />

Verschleiß wird aber kaum<br />

beachtet. So ist etwa jeder zehnte<br />

Autofahrer nach Beobachtungen<br />

des Zentralverbands Deutsches<br />

Kfz-Gewerbe (ZDK) mit defekten<br />

Stoßdämpfern unterwegs.<br />

Empfehlenswert ist eine professionelle<br />

Untersuchung in der Kfz-<br />

Meisterwerkstatt bei Neuwagen<br />

nach etwa 60.000, bei älteren Fahrzeugen<br />

alle 20.000 Kilometer.<br />

Was Experten zu Winterreifen sagen<br />

Wer sich nicht von der kalten Jahreszeit<br />

überrumpeln lassen möchte,<br />

sollte vorsorgen - mit dem Umstieg<br />

auf Winterreifen. Die Spezialgummis<br />

sorgen für gute Bodenhaftung<br />

auch bei schwierigen, winterlichen<br />

Straßenverhältnissen. „Marken-Winterreifen<br />

heutiger Bauart<br />

sind nicht erst bei Frost, Schnee<br />

und Eis die bessere Wahl“, erklärt<br />

Klaus Engelhart, Pressesprecher<br />

beim Reifenhersteller Continental.<br />

Das liege vor allem an den heute<br />

eingesetzten Gummimischungen.<br />

„Bereits bei Außentemperaturen<br />

von weniger <strong>als</strong> sieben Grad Celsius<br />

bieten Winterreifen mehr Grip<br />

<strong>als</strong> Sommermodelle. Autofahrer<br />

sollten daher beizeiten wechseln“,<br />

lautet die Empfehlung vom Reifenexperte<br />

Rainer Binder von Reifen-<br />

Direkt. Bereits auf dem morgendlichen<br />

Weg zur Arbeit seien Autofahrer<br />

daher mit den Winterpneus<br />

sicherer unterwegs, denn Bodenfröste<br />

oder frische Temperaturen<br />

am frühen Morgen seien auch im<br />

Herbst keine Seltenheit. „Bei normalen<br />

Herbsttemperaturen ist für<br />

die Wintermischung auch kein<br />

stark erhöhter Abrieb zu befürchten“,<br />

so Engelhart. (djd/pt)<br />

22<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


So viel Reifenpflege sollte sein<br />

druck und Profiltiefe der Pneus,<br />

so Binder weiter: „Der Reifenfülldruck<br />

sollte spätestens alle 14<br />

Tage gemessen werden und, wenn<br />

nötig, Luft entsprechend der Empfehlungen<br />

des Fahrzeugherstellers<br />

nachgefüllt werden. Das Profil<br />

sollte bei Sommerreifen noch<br />

mindestens drei Millimeter, bei<br />

Winterreifen mindestens vier Millimeter<br />

betragen, sonst wird ebenfalls<br />

ein Austausch fällig.“ Am einfachsten<br />

geht dies mit einer Ein-<br />

Euro-Münze: Wird der goldene<br />

Rand vom Gummi vollständig verdeckt,<br />

reicht das Profil noch aus.<br />

(dmd-k)<br />

Fülldruck und Profil regelmäßig<br />

kontrollieren<br />

Die Reifen sind die einzige Verbindung<br />

des Autos zur Fahrbahn<br />

und müssen buchstäblich viel einstecken:<br />

harte Bremsmanöver,<br />

schnelles Beschleunigen, unterschiedliche<br />

Straßen- und Wetterbedingungen.<br />

Dennoch scheinen<br />

viele Autobesitzer, ob männlich<br />

oder weiblich, die vier Gummis an<br />

ihrem Fahrzeug sträflich zu vernachlässigen.<br />

So hat ein ADAC-<br />

Test ergeben, dass fast jeder Zweite<br />

mit einem f<strong>als</strong>chen Reifendruck<br />

unterwegs war. Das kann gefährliche<br />

Folgen haben: Reifenplatzer<br />

oder eine mangelnde Fahrstabilität<br />

in kritischen Situationen, etwa<br />

bei einem plötzlichen Ausweichmanöver.<br />

Dabei erfordert eine regelmäßige<br />

Überprüfung der Bereifung<br />

weder viel Zeit noch besondere<br />

technische Kenntnisse.<br />

Gefährlicher Bordsteinkuss<br />

„Das alles lässt sich in wenigen<br />

Minuten an der Tankstelle oder<br />

beispielsweise nach der Autowäsche<br />

erledigen. Am besten, man<br />

macht es sich zur Gewohnheit,<br />

nach jeder Reinigung des Fahrzeugs<br />

auch einen Blick auf die<br />

Reifen zu werfen“, sagt Reifenexperte<br />

Rainer Binder von ReifenDi-<br />

Der Fülldruck muss stimmen: Autoreifen<br />

sollten alle 14 Tage kontrolliert<br />

werden. Die meisten Tankstellen<br />

bieten den Check und die<br />

Luft weiterhin kostenfrei an.<br />

Fotos: djd/ReifenDirekt<br />

rekt. Denn nur wenn die Pneus<br />

sauber sind, fallen kleine Risse,<br />

Beulen oder Schäden von einem<br />

Bordsteinkuss ins Auge. Reifen mit<br />

sichtbaren Rissen sollten rasch<br />

ausgetauscht werden. Wer sich<br />

nicht sicher ist, kann Fachleute in<br />

Werkstätten vor Ort um Rat fragen.<br />

Ein Tipp: Viele Tankstellen<br />

verlangen für das Nachfüllen von<br />

Luft mittlerweile Geld. Daher<br />

lohnt es sich, genau hinzuschauen,<br />

wo dies noch zum kostenfreien<br />

Service gehört.<br />

Auf das Profil kommt es an<br />

Zur Reifenroutine gehören nämlich<br />

auch die Überprüfung von Füll-<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23


(Hinweis: Die Verantwortlichkeit für die unter dieser Rubrik erscheinenden Beiträge liegt ausschließlich bei den jeweiligen Ratsfraktionen)<br />

CDU-Fraktion<br />

Bürgersprechstunde jeden Donnerstag<br />

von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

im CDU-Fraktionsbüro in Mechernich,<br />

Bergstraße 3a (zu erreichen<br />

über den Parkplatz des Rathauses,<br />

hinter dem Gebäude der Polizei).<br />

Einzelgespräche nach telefonischer<br />

Vereinbarung während der<br />

Bürgersprechstunden,<br />

Tel.: 02443/494033,<br />

Fax: 02443/495033<br />

E-Mail:<br />

cdu-fraktion@mechernich.de<br />

Internet:<br />

www.cdu-mechernich.de<br />

(Fraktionsvorsitzender der CDU-<br />

Fraktion: Konrad Hamacher)<br />

SPD-Fraktion<br />

Öffnungszeiten: montags von<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

SPD-Geschäftsstelle: Bergstr. 17,<br />

53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/48350<br />

Fax: 02443/310382<br />

E-Mail: info@spd-mechernich.de<br />

Internet: www.spd-mechernich.de<br />

(Fraktionsvorsitzender der SPD-<br />

Fraktion: Wolfgang Weilerswist)<br />

UWV-Fraktion<br />

Bürgersprechstunde jeden 1. Donnerstag<br />

im Monat von 18.00 bis<br />

19.30 Uhr (oder nach Vereinbarung)<br />

in der UWV-Geschäftsstelle in<br />

53894 Mechernich, Bahnstr. 8.<br />

Tel.: 02443/2424<br />

Fax: 02443/2481<br />

E-Mail:<br />

uwv-mechernich@t-online.de<br />

Internet: www.uwv.de<br />

(Fraktionsvorsitzender der UWV-<br />

Fraktion: Wulf-Dietrich Simon)<br />

FDP-Fraktion<br />

FDP-Fraktions-Geschäftsstelle:<br />

Bergstr. 17, 53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/49-4031<br />

Fax: 02443/9029585<br />

Internet: www.fdp-mechernich.de<br />

E-Mail:<br />

fdp-fraktion@mechernich.de<br />

Fraktionsvorsitzender der FDP-<br />

Fraktion: Oliver Totter<br />

GRÜNE-Fraktion<br />

Bürgersprechstunde:<br />

GRÜNE-Fraktionsbüro<br />

freitags 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Bergstr. 17,<br />

53894 Mechernich<br />

Telefon: 02443/494035<br />

GRÜNE-Fraktionsgeschäftsstelle<br />

In den Erlen 1, 53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/9048000<br />

E-Mail:<br />

gruene-fraktion@mechernich.de<br />

Internet:<br />

www.gruene-mechernich.de<br />

Fraktionsvorsitzender:<br />

Peter von Wilcken,<br />

Tel.: 02443/5488<br />

Terminvereinbarungen auch nach<br />

telefonischer Absprache.<br />

Ev. Kirchengemeinde Roggen-<br />

dorf<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Roggendorf,<br />

Pfr. Stöhr, Taufen, Männersonntag<br />

Sonntag, 27. Oktober 2013<br />

10.00 Uhr Gottesdienst im D.-B.-<br />

H., Pfr. Stöhr<br />

Donnerstag, 31. Oktober 2013<br />

17.00 Uhr Reformations-Gottesdienst,<br />

evangelische Kirche Gemünd,<br />

PfrIn. Heike Hirt<br />

Während der Herbstferien finden<br />

keine Gruppen und Kreise statt.<br />

Alle Veranstaltungen finden, wenn<br />

nicht anders angegeben im Diet-<br />

rich-Bonhoeffer-Haus -Haus (D.-B<br />

.-B.-H.),<br />

.-H.),<br />

Mechernich, statt.<br />

Freie evangelische Gemeinde<br />

Mechernich<br />

Gemeindezentrum<br />

Nesselrodestraße 2<br />

Tel.: 02443/8473<br />

www.feg-mechernich.de<br />

Samstag, 19. Oktober 2013<br />

ab 09.00 Uhr<br />

Gemeindeaktionstag<br />

Reparieren, Putzen, Bauen...<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013<br />

10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

Predigt: Pastor Ralph Wiegand<br />

Dienstag, 22. Oktober 2013<br />

19.00 Uhr Hauskreis Mechernich<br />

Kontakt: Tel.: 02443/9032300<br />

Mittwoch, 23. Oktober 2013<br />

18.30 Uhr Jugendbibelkreis<br />

19.30 Uhr Bibelstunde<br />

Donnerstag, 24. Oktober 2013<br />

18.00 Uhr<br />

Hauskreis Kommern-Süd<br />

Kontakt: 02443/315202<br />

19.30 Uhr Eifel-Hauskreis<br />

Kontakt: 02482/606411<br />

Freitag, 25. Oktober 2013<br />

19.00 Uhr offener Jugendkreis<br />

19.00 Uhr Gebetsabend<br />

Sonntag, 27. Oktober 2013<br />

10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

Predigt: Heiko Kramer<br />

Dienstag, 29. Oktober 2013<br />

19.00 Uhr Hauskreis Mechernich<br />

Mittwoch, 30. Oktober 2013<br />

18.30 Uhr Jugendbibelkreis<br />

Donnerstag, 31. Oktober 2013<br />

18.00 Uhr<br />

Hauskreis Kommern-Süd<br />

19.30 Uhr Eifel-Hauskreis<br />

Hallo-King Lobpreisabend in Prüm<br />

Mitfahrgelegenheit:<br />

02482/606411<br />

Freitag, 01. November 2013<br />

19.00 Uhr offener Jugendkreis<br />

19.00 Uhr Gebetsabend<br />

GdG der katholischen Kirchen-<br />

gemeinden Mechernich<br />

Tauftermine<br />

1. Samstag: Weyer um 16.00 Uhr<br />

2. Samstag: Strempt um 16.00 Uhr<br />

24<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25


Recyclinganteil stark gestiegen<br />

Kupfer ist trotz steigenden Bedarfs keine knappe Ressource<br />

Mehr <strong>als</strong> eine Tonne Kupfer benötigt<br />

jeder Deutsche in seinem Leben.<br />

Das ist kein Wunder, denn<br />

das rote Metall spielt in vielen<br />

Lebensbereichen eine wichtige<br />

Rolle. Rund 1,5 Kilogramm enthält<br />

ein typischer PC, zwischen<br />

25 und 30 Kilogramm sind in einem<br />

aktuellen Pkw-Modell verbaut,<br />

in einem Elektromobil liegt<br />

der Anteil noch weit höher. In einem<br />

traditionellen Einfamilienhaus<br />

beläuft sich der Kupferanteil<br />

für Stromleitungen, Trinkwasser-,<br />

Heizungs- oder Gasinstallation<br />

auf durchschnittlich 100 Kilogramm.<br />

Und die Turbine eines<br />

modernen hoch leistungsfähigen<br />

Windrads enthält ganze fünf Tonnen<br />

Kupfer.<br />

Recycling ohne „Downcycling“<br />

Um rund 250 Prozent ist der Kupferbedarf<br />

in Deutschland seit 1960<br />

gestiegen, wie das Deutsche Kupferinstitut<br />

berichtet. Und mit immer<br />

neuen elektronischen Geräten<br />

sowie dem massiven Ausbau<br />

der Stromnetze ist eine Trendwende<br />

nicht in Sicht. Auf seiner<br />

Homepage<br />

unter<br />

www.kupferinstitut.de präsentiert<br />

das Institut weitere Hintergrundinfos.<br />

Dennoch gehört das Metall<br />

nicht zu den knappen Ressourcen.<br />

Verantwortlich dafür ist der<br />

hohe Recyclinganteil, der laut International<br />

Copper Study Group<br />

(ICSG) in Europa bereits bei knapp<br />

45 Prozent liegt. Während die<br />

Qualität etwa synthetischer Werkstoffe<br />

durch Recycling und erneute<br />

Verarbeitung nachlässt, kennt<br />

Kupfer kein „Downcycling“, sondern<br />

kann in gleichbleibender<br />

Qualität endlos wiedergewonnen<br />

werden - selbst aus Legierungen<br />

mit anderen Metallen, etwa aus<br />

Bronze, Messing oder Rotguss.<br />

Vom<br />

Wasserrohr zum Elektronik-<br />

bauteil und zurück<br />

Recycling-Kupfer hat genau die<br />

gleiche Qualität wie das Metall,<br />

das frisch aus der Minenproduktion<br />

stammt und aufbereitet wird.<br />

Wiedergewonnene Materialreste<br />

aus dem ausgemusterten Handy<br />

können sich in der Wasserinstallation<br />

eines neu gebauten Eigenheims<br />

wiederfinden, und dessen<br />

Trinkwasserleitungen in vielen<br />

Jahren einmal in den solaranlagen<br />

künftiger Generationen.<br />

Kupfer:<br />

Werkstoff der Energiewende<br />

Bei der Umsetzung der Energiewende<br />

in Deutschland spielt Kupfer<br />

nicht nur eine, sondern viele<br />

wichtige Rollen. So ist zur sinnvollen<br />

Verteilung des Stroms aus<br />

erneuerbaren Quellen wie Sonne<br />

Kupfer ist ein wichtiger Baustein<br />

auf dem Weg zum Gelingen der<br />

Energiewende. Foto: djd/Deutsches<br />

Kupferinstitut<br />

und Wind, der abhängig von Witterung<br />

und Tageszeit großen<br />

Schwankungen unterliegt, ein<br />

massiver Ausbau der Stromnetze<br />

mit Kupferleitungen nötig. Eine<br />

Tonne Kupfer, in einem Transformator<br />

zur Stromerzeugung eingesetzt,<br />

kann während ihrer Nutzungszeit<br />

bis zu 200 Tonnen Kohlendioxid<br />

einsparen. Mehr ist unter<br />

www.kupferinstitut.de nachzulesen.<br />

(djd/pt)<br />

26<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


3. Samstag: Vussem um 16.00 Uhr<br />

4. Samstag:<br />

Nöthen um 16.00 Uhr<br />

1. Sonntag: Kallmuth nach dem<br />

Gottesdienst<br />

4. Sonntag: Mechernich nach dem<br />

Gottesdienst<br />

Holzheim, Harzheim:<br />

nur sonntags<br />

wenn im jeweiligen Ort Messe ist,<br />

Eiserfey auf Anfrage<br />

Freitag, 18. Oktober 2013<br />

Kapelle Bergheim:<br />

18.00 Uhr Messfeier<br />

St. Pankratius Floisdorf:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Samstag, 19. Oktober 2013<br />

St. Willibrord Nöthen:<br />

14.00 Uhr Trauung<br />

17.30 Uhr Messfeier<br />

St. Cyriakus Weyer:<br />

17.30 Uhr Messfeier<br />

St. Andreas Glehn:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

St. Margareta Vussem:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013<br />

St. Martin Eicks:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

St. Lambertus Holzheim:<br />

09.15 Uhr Messfeier<br />

St. Georg Kallmuth:<br />

09.15 Uhr Messfeier<br />

St. Agnes Bleibuir:<br />

10.30 Uhr Messfeier<br />

St. Johannes B. Mechernich:<br />

10.45 Uhr Messfeier<br />

Montag, 21. Oktober 2013<br />

Kapelle Kalenberg:<br />

18.00 Uhr Messfeier<br />

Dienstag, 22. Oktober 2013<br />

St. Johannes B. Mechernich:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

Mittwoch, 23. Oktober 2013<br />

St. Cyriakus Weyer:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

St. Antonius Kolvenbach:<br />

18.00 Uhr Messfeier<br />

Donnerstag, 24. Oktober 2013<br />

St. Margareta Vussem:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

Freitag, 25. Oktober 2013<br />

St. Georg Kallmuth:<br />

18.00 Uhr Messfeier<br />

Samstag, 26. Oktober 2013<br />

St. Cyriakus Weyer:<br />

14.00 Uhr Goldhochzeit<br />

St. Willibrord Nöthen:<br />

16.00 Uhr Tauffeier<br />

17.30 Uhr Messfeier<br />

St. Rochus Strempt:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

St. Wendelin Eiserfey:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

St. Pankratius Floisdorf:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Sonntag, 27. Oktober 2013<br />

St. Peter Berg:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

St. Goar Harzheim:<br />

09.15 Uhr Messfeier<br />

St. Georg Kallmuth:<br />

09.15 Uhr Messfeier<br />

St. Leonhard Breitenbenden:<br />

09.30 Uhr Wortgottesdienst<br />

St. Agnes Bleibuir:<br />

10.30 Uhr Messfeier<br />

St. Johannes B. Mechernich:<br />

10.45 Uhr Messfeier<br />

12.00 Uhr Tauffeier<br />

Montag, 28. Oktober 2013<br />

St. Johannes B. Mechernich<br />

17.30 Uhr Messfeier<br />

Dienstag, 29. Oktober 2013<br />

St. Johannes B. Mechernich:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

Mittwoch, 30. Oktober 2013<br />

St. Cyriakus Weyer:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

St. Rochus Strempt:<br />

18.00 Uhr Messfeier<br />

Donnerstag, 31. Oktober 2013<br />

St. Goar Harzheim:<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

St. Andreas Glehn:<br />

19.00 Uhr Messfeier<br />

Freitag, 01. November 2013<br />

St. Pankratius Floisdorf<br />

09.00 Uhr Messfeier<br />

St. Lambertus Holzheim:<br />

09.00 Uhr Messfeier,<br />

anschl. Gräbersegnung<br />

St. Georg Kallmuth:<br />

09.00 Uhr Messfeier,<br />

anschl. Gräbersegnung<br />

St. Agnes Bleibuir:<br />

10.30 Uhr Messfeier,<br />

anschl. Gräbersegnung<br />

St. Johannes B. Mechernich:<br />

11.00 Uhr Messfeier,<br />

anschl. Gräbersegnung<br />

St. Wendelin Eiserfey:<br />

11.00 Uhr Messfeier,<br />

anschl. Gräbersegnung<br />

St. Andreas Glehn:<br />

14.00 Uhr Andacht für die Verst.,<br />

anschl. Gräbersegnung<br />

St. Leonard Breitenbenden:<br />

14.30 Uhr Wogo auf Friedhof mit<br />

Gräbersegnung<br />

St. Cyriakus Weyer:<br />

14.30 Uhr Wogo mit Kirchenchor,<br />

anschl. Gräbersegnung<br />

St. Goar Harzheim:<br />

15.15 Uhr<br />

Wogo, anschl. Gräbersegnung<br />

St. Margareta Vussem:<br />

15.15 Uhr Wogo auf dem Friedhof,<br />

anschl. Gräbersegnung<br />

St. Peter Berg:<br />

16.00 Uhr Andacht für die Verstorbenen,<br />

anschl. Gräbersegnung<br />

St. Antonius Kolvenbach:<br />

16.00 Uhr<br />

Wogo, anschl. Gräbersegnung<br />

St. Rochus Strempt:<br />

16.15 Uhr Wogo,<br />

anschl. Gräbersegnung<br />

St. Johann Baptist,<br />

Antweiler-W<br />

-Wachendorf<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013<br />

09.00 Uhr heilige Messe<br />

Mittwoch, 23. Oktober 2013<br />

17.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

18.00 Uhr<br />

Abendmesse in Wachendorf<br />

Donnerstag, 24. Oktober 2013<br />

08.00 Uhr heilige Messe, Frauenmesse<br />

und für unsere Kranken<br />

Freitag, 25. Oktober 2013<br />

17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Sonntag, 27. Oktober 2013<br />

09.00 Uhr heilige Messe<br />

Mittwoch, 30. Oktober 2013<br />

keine Messe in Wachendorf<br />

Donnerstag, 31. Oktober 2013<br />

08.00 Uhr heilige Messe, Frauenmesse<br />

und für unsere Kranken<br />

Freitag, 01. November 2013<br />

15.00 Uhr heilige Messe und Segnung<br />

der Gräber<br />

St. Pantaleon, Satzvey<br />

Samstag, 19. Oktober 2013<br />

17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

17.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Freitag, 25. Oktober 2013<br />

09.00 Uhr Frauenmesse<br />

und für unsere Kranken<br />

Samstag, 26. Oktober 2013<br />

17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27


Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

im Bereich Euskirchen<br />

Die Ansage des zahnärztlichen<br />

Notfalldienstes im Bereich Euskirchen<br />

wird über folgende Rufnummer<br />

bekannt gegeben:<br />

0180/5986700<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Notfallpraxen der niedergelassenen<br />

Ärzte in Mechernich und Eus-<br />

kirchen<br />

Bundesweit einheitliche Rufnummer<br />

für den ärztlichen Bereit-<br />

schaftsdienst: 116117 (kostenlos)<br />

Nordrheinweite Arztrufzentrale<br />

Tel.:<br />

0180/5044100 (14 Cent /<br />

Minute aus dem deutschen Festnetz<br />

und maximal 42 Cent pro<br />

Minute aus den Mobilfunknetzen.)<br />

Notfalldienstpraxis am Kreiskran-<br />

kenhaus Mechernich, St. Elisabeth-Str.<br />

2-6, 53894 Mechernich,<br />

Tel. 02443/17-0<br />

Notfalldienstpraxis Euskirchen am<br />

Marien-Hospital, Gottfried-Disse-<br />

Str. 38e, 53879 Euskirchen, Tel.<br />

02251/90-0<br />

Bei lebensbedrohlichen Sympto-<br />

men/Notfällen<br />

(beispielsweise<br />

starke Herzbeschwerden, Be-<br />

wusstlosigkeit u.a.) sollte sofort<br />

der Rettungsdienst unter der Not-<br />

rufnummer 112 alarmiert werden.<br />

Apotheken-Notdienst<br />

Apotheken-Notdienst-Hotline der<br />

deutschen Apotheker: 0800/<br />

0022833 kostenlos aus dem<br />

deutschen Festnetz. 22833 vom<br />

Handy (max. 69 Cent/Min.)<br />

Apotheken-Notdienstplan Kreis<br />

Euskirchen vom 18. Oktober bis<br />

01. November 2013<br />

Freitag, 18.10.2013<br />

LINDA-Apotheke<br />

Bahnhofstraße 16, 53925 Kall<br />

Tel.: 02441/994620<br />

Martin-Apotheke<br />

Kölnstraße 55, 53909 Zülpich<br />

Tel.: 02252/6662<br />

Apotheke e am Winkelpfad<br />

Rüdesheimer Ring 145<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/2696<br />

Behring-Apotheke<br />

Essiger Straße 1 - 3<br />

53913 Swisttal-Odendorf<br />

Tel.: 02255/94400<br />

Samstag, 19.10.2013<br />

Apotheke Kommern<br />

Kölner Straße 26<br />

53894 Mechernich-Kommern<br />

Tel.: 02443/5333<br />

Hubertus-Apotheke<br />

Steinfelder Straße 8a, 53947 Nettersheim,<br />

Tel.: 02486/911080<br />

Bollwerk-Apotheke<br />

Kälkstraße 22 - 24, 53879 Euskirchen,<br />

Tel.: 02251/51285<br />

Sonntag, 20.10.2013<br />

Vital-Apotheke<br />

Am Alten Rathaus 3, 53937 Schleiden,<br />

Tel.: 02445/852990<br />

Apotheke am Kreiskrankenhaus<br />

Stiftsweg 17, 53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/904904<br />

Novum-Apotheke<br />

Georgstraße 30, 53879 Euskirchen,<br />

Tel.: 02251/1482839<br />

Montag, 21.10.2013<br />

Eifel-Apotheke<br />

Hermann-Kattwinkel-Platz 5<br />

53937 Schleiden-Gemünd<br />

Tel.: 02444/912555<br />

Römer-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Bahnhofstraße 40<br />

53902 Bad Münstereifel-Arloff-<br />

Kirspenich, Tel.: 02253/3252<br />

Citrus-Apotheke<br />

Gerberstraße 43, 53879 Euskirchen,<br />

Tel.: 02251/79140<br />

Erft-Apotheke<br />

Kölner Straße 108<br />

53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254/2888<br />

Dienstag, 22.10.2013<br />

Adler-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Schleidener Straße 20<br />

53940 Hellenthal-Blumenthal<br />

Tel.: 02482/2206<br />

Adler-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Bahnstraße 31, 53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/901009<br />

Hubertus-Apotheke<br />

Alleestraße 23, 53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/52717<br />

Flieder-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Kölner Straße 59<br />

53913 Swisttal-Heimerzheim<br />

Tel.: 02254/845130<br />

Mittwoch, 23.10.2013<br />

Ventalis-Apotheke<br />

Aachener Straße 8<br />

53937 Schleiden-Gemünd<br />

Tel.: 02444/2277<br />

Adler-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Münsterstraße 7, 53909 Zülpich<br />

Tel.: 02252/2348<br />

DocMorris-Apotheke<br />

Neustraße 34, 53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/52042<br />

Donnerstag, 24.10.2013<br />

Eifel-Apotheke<br />

Bahnstraße 1, 53949 Dahlem<br />

Tel.: 02447/271<br />

Bahnhof-Apotheke<br />

Kölner Straße 7<br />

53902 Bad Münstereifel<br />

Tel.: 02253/8480<br />

Martin-Apotheke<br />

Berliner Straße 46, 53879 Euskirchen,<br />

Tel.: 02251/3530<br />

Antonius-Apotheke<br />

Tonius-Platz 3<br />

53913 Swisttal-Buschhoven<br />

Tel.: 02226/5886<br />

Freitag, 25.10.2013<br />

Sleidanus-Apotheke<br />

Blumenthaler Straße 19 - 21<br />

53937 Schleiden<br />

Tel.: 02445/95110<br />

Schwanen-Apotheke<br />

Bendenweg 13<br />

53902 Bad Münstereifel<br />

Tel.: 02253/2065<br />

Apotheke e in Ahrhütte<br />

Ahrtal 42, 53945 Blankenheim-<br />

Ahrhütte, Tel.: 02697/1566<br />

Millennium-Apotheke<br />

Roitzheimer Straße 117<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/124950<br />

Samstag, 26.10.2013<br />

Apotheke am Eiffelplatz<br />

Kölner Straße 46<br />

53947 Nettersheim-Marmagen<br />

Tel.: 02486/8288<br />

Burg Apotheke e im REWE Markt<br />

Kölner Straße 133<br />

53894 Mechernich-Kommern<br />

Tel.: 02443/911919<br />

Mühlen-Apotheke<br />

Raiffeisenplatz 10<br />

53881 Euskirchen-Stotzheim<br />

Tel.: 02251/63443<br />

Frohnhof-Apotheke<br />

Frohngasse 1<br />

53913 Swisttal-Heimerzheim<br />

Tel.: 02254/7204<br />

Sonntag, 27.10.2013<br />

Nikolaus-Apotheke<br />

Aachener Straße 12, 53925 Kall<br />

Tel.: 02441/99000<br />

Chlodwig-Apotheke<br />

Schumacherstraße 10 - 12<br />

53909 Zülpich<br />

Tel.: 02252/3642<br />

Post-Apotheke<br />

Oststraße 1 - 5, 53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/779660<br />

Erft-Apotheke<br />

Kölner Straße 108<br />

53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254/2888<br />

Montag, 28.10.2013<br />

Rathaus-Apotheke<br />

Rathausplatz 4, 53945 Blankenheim,<br />

Tel.: 02449/8444<br />

Glück-auf-Apotheke<br />

Rathergasse 6, 53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/48080<br />

Südstadt-Apotheke<br />

Gottfried-Disse-Straße 48<br />

53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/1293880<br />

Dienstag, 29.10.2013<br />

Alpha-Apotheke<br />

Euskirchener Straße 9<br />

53947 Nettersheim-Tondorf<br />

Tel.: 02440/911033<br />

Kolping-Apotheke<br />

Kolpingstraße 3, 53894 Mechernich,<br />

Tel.: 02443/2454<br />

Mauritius-Apotheke<br />

Deutscher Platz 1, 53919 Weilerswist,<br />

Tel.: 02254/1607<br />

Lambertus-Apotheke<br />

Kuchenheimer Straße 117<br />

28<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


53881 Euskirchen-Kuchenheim<br />

Tel.: 02251/3286<br />

Mittwoch, 30.10.2013<br />

Sonnen-Apotheke<br />

Kölner Straße 58, 53940 Hellenthal,<br />

Tel.: 02482/1387<br />

Linden-Apotheke<br />

Zum Markt 1, 53894 Mechernich<br />

Tel.: 02443/4220<br />

Adler-Apothek<br />

-Apotheke e OHG<br />

Pützgasse 4<br />

53881 Euskirchen-Flamersheim<br />

Tel.: 02255/1209<br />

Bären-Apotheke<br />

Kaiser-Wilhelm-Platz 2<br />

53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02251/74422<br />

Donnerstag, 31.10.2013<br />

LINDA-Apotheke<br />

Bahnhofstraße 16, 53925 Kall<br />

Tel.: 02441/994620<br />

Martin-Apotheke<br />

Kölnstraße 55, 53909 Zülpich<br />

Tel.: 02252/6662<br />

Annaturm-Apotheke<br />

Kirchstraße 11, 53879 Euskirchen<br />

Tel.: 02251/4311<br />

Kloster-Apothek<br />

-Apotheke<br />

Kölner Straße 29<br />

53913 Swisttal-Heimerzheim<br />

Tel.: 02254/81300<br />

Freitag, 01.11.2013<br />

(Allerheiligen)<br />

Apotheke Kommern<br />

Kölner Straße 26<br />

53894 Mechernich-Kommern<br />

Tel.: 02443/5333<br />

Hubertus-Apotheke<br />

Steinfelder Straße 8a<br />

53947 Nettersheim<br />

Tel.: 02486/911080<br />

Apotheke am Bahnhof<br />

Veybachstraße 18, 53879 Euskirchen,<br />

Tel.: 02251/2019<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr.<br />

Es sind die tagesaktuellen Aus-<br />

hänge in den öffentlichen Apo-<br />

theken zu beachten.<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Kleintiere<br />

Für den Kreis Euskirchen ist ein<br />

freiwilliger Notdienst für die Wochenenden<br />

und Feiertage eingerichtet.<br />

Der Wochenendnotdienst<br />

beginnt Samstags um 13 Uhr und<br />

endet montags um 7 Uhr. Der Feiertagsnotdienst<br />

beginnt am Vortag<br />

um 19 Uhr und endet am Tag<br />

nach dem Feiertag um 7 Uhr.<br />

(18. Oktober bis 01. November<br />

2013)<br />

Samstag, 19. Oktober 2013<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013<br />

Tierarztpraxis Minister<br />

Bad Münstereifel,<br />

Tel.: 02253/5423-54<br />

Samstag, 26. Oktober 2013<br />

Sonntag, 27. Oktober 2013<br />

Tierarztpraxis Kannengießer<br />

Kall, Tel.: 02441/1793<br />

Freitag, 01. November 2013<br />

(Allerheiligen)<br />

Tierarztpraxis Brasseler<br />

Mechernich-Holzheim<br />

Tel.: 02484/9186793<br />

- alle Angaben ohne Gewähr -<br />

Wichtige Rufnummern<br />

für die Bürger/-innen der Stadt<br />

Mechernich<br />

Notruf- bzw. Bereitschaftsnum-<br />

mern der Wasser<br />

asser- - und Energiever-<br />

sorger<br />

Stadt Mechernich<br />

02443/49-0<br />

Stadtwerke Mechernich Wasserversorgung<br />

0172/9860333,<br />

02443/49-4144<br />

Kreis-Energie-Versorgung<br />

02441/820<br />

Verbandswasserwerk Euskirchen<br />

Wasserversorgung<br />

(für Kommern, Kommer-Süd, Firmenich,<br />

Obergartzem, Gehn, Antweiler,<br />

Wachendorf, Satzvey, Lessenich,<br />

Katzvey, Schaven)<br />

02251/79150<br />

Regionalgas Euskirchen<br />

02251/3222<br />

RWE Rhein-Ruhr<br />

01802/112244<br />

Notruf- bzw. Bereitschaftsnum-<br />

mern der Abwasserentsorgung<br />

Stadt Mechernich<br />

02443/49-0<br />

Stadtwerke Mechernich Abwasserentsorgung<br />

0171/6353360<br />

Feuerwehr<br />

Tel.<br />

112<br />

Polizei<br />

Notruf Tel.<br />

110<br />

Kreispolizeibehörde Euskirchen<br />

Tel.<br />

el. 02251/799-0<br />

Caritaspflegestation<br />

Weierstraße 25, Mechernich<br />

Tel.:<br />

el.: 02443/2455<br />

- Alle Angaben ohne Gewähr -<br />

17.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Freitag, 01. November 2013<br />

09.00 Uhr heilige Messe und Segnung<br />

der Gräber<br />

St. Stephanus,<br />

Lessenich-Rißdorf<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013<br />

18.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

18.30 Uhr<br />

Abendmesse<br />

Mittwoch, 23. Oktober 2013<br />

keine Abendmesse in Rißdorf<br />

Donnerstag, 24. Oktober 2013<br />

09.00 Uhr Frauenmesse und für<br />

unsere Kranken<br />

Sonntag, 27. Oktober 2013<br />

18.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

Mittwoch, 30. Oktober 2013<br />

18.00 Uhr<br />

Abendmesse in Rißdorf<br />

Donnerstag, 31. Oktober 2013<br />

09.00 Uhr Frauenmesse und für<br />

unsere Kranken<br />

Freitag, 01. November 2013<br />

10.30 uhr heilige Messe und Segnung<br />

der Gräber<br />

St. Severinus, Kommern<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013<br />

Kirmes<br />

10.30 Uhr heilige Messe<br />

Montag, 22. Oktober 2013<br />

09.00 Uhr heilige Messe, anschl.<br />

Prozession zum Friedhof und Segnung<br />

der Gräber<br />

Dienstag, 22. Oktober 2013<br />

17.30 Uhr Rosenkranz und Abendmesse<br />

in Gehn<br />

Mittwoch, 23. Oktober 2013<br />

09.00 Uhr heilige Messe<br />

Sonntag, 27. Oktober 2013<br />

10.30 Uhr heilige Messe<br />

14.15 Uhr Rosenkranzandacht<br />

Montag, 28. Oktober 2013<br />

08.30 Uhr heilige Messe<br />

Mittwoch, 30. Oktober 2013<br />

09.00 Uhr heilige Messe<br />

Freitag, 01. November 2013<br />

10.30 Uhr heilige Messe, anschl.<br />

Prozession zum Friedhof und Segnung<br />

der Gräber<br />

St. Hubertus, Obergartzem<br />

Samstag, 19. Oktober 2013<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Samstag, 26. Oktober 2013<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Freitag, 01. November 2013<br />

15.00 Uhr heilige Messe, anschl.<br />

Prozession zum Friedhof und Segnung<br />

der Gräber<br />

Communio in Christo<br />

Hauskapelle, Bruchgasse 14,<br />

Mechernich<br />

Samstag<br />

16.35 Uhr Rosenkranz<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Beichtgelegenheit<br />

Sonntag und an Feiertage<br />

09.40 Uhr Rosenkranz<br />

10.00 Uhr heilige Messe<br />

Wochentags von<br />

Montag bis Freitag<br />

17.05 Uhr Rosenkranz in der Gründungskapelle<br />

im Kloster. Bitte am<br />

Mutterhaus klingeln!<br />

17.30 Uhr heilige Messe<br />

Da die Messzeiten während der<br />

Woche manchmal wechseln, bitte<br />

vorher anrufen:<br />

02443/9814-0.<br />

Buddhistische Gemeinde<br />

Donnerstag:<br />

19.00-21.15 Uhr: Zazen<br />

mit anschließende Zeremonie<br />

Sonntag:<br />

09.00-12.00 Uhr: Zazen<br />

und anschließende Zeremonie,<br />

Läuten der Friedensglocke<br />

Buddhistischer Zen-Tempel „Kakunen-Ji“<br />

Tempel der offenen<br />

Weite -, Schloss Wachendorf,<br />

53894 Mechernich-Wachendorf,<br />

02225/704391<br />

Unbedingt beachten:<br />

Einlass bis 18.55 bzw. 08.55 Uhr!<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29


Schlechte Ernährung macht alt<br />

Vitales Erscheinungsbild von innen her unterstützen<br />

Wenn Frauen sich nach Jahren bei<br />

einem Klassentreffen wiedersehen,<br />

dann werden gern allgemeine Vergleiche<br />

gezogen. Wer hat Karriere<br />

gemacht, wer hat die meisten Kinder<br />

bekommen und wer sieht für<br />

sein Alter am besten aus? Beim<br />

Kaffeekränzchen werden verstohlene<br />

Blicke auf die gepflegten Hände<br />

der Nachbarin geworfen und die<br />

eigenen splittrigen Fingernägel verschämt<br />

unter der Tischkante versteckt.<br />

Auch rosige Gesichtshaut<br />

oder volles, glänzendes Haar werden<br />

neidisch beäugt. Gesund aussehende<br />

Haut, Haare und Nägel<br />

gelten nun einmal <strong>als</strong> Aushängeschild<br />

für ein vitales, gepflegtes<br />

Äußeres.<br />

Schönheit von innen unterstützen<br />

Vor allem Frauen investieren viel<br />

Zeit und Geld in Haarpflegeprodukte<br />

und Hautcremes. Dabei wird oft<br />

vergessen, dass Schönheit auch von<br />

innen kommt. Dünnes Haar, fahle<br />

Haut und rissige Nägel sind in den<br />

meisten Fällen das Ergebnis eines<br />

Ernährungsdefizits. Nach Erfahrung<br />

der Frankfurter Ernährungsmedizinerin<br />

Dr. Stephanie Grabhorn weisen<br />

diese Anzeichen häufig auf einen<br />

Biotinmangel hin. Die Expertin<br />

rät: „Die üblichen Dosierungen bewegen<br />

sich von 2,5 bis zehn Milligramm<br />

pro Tag. Ich empfehle zur<br />

Therapie und Prophylaxe eine Kur<br />

mit fünf Milligramm Biotin täglich.<br />

Man sollte bei der Zufuhr dieses<br />

sehr gut verträglichen Vitamins vor<br />

allem auf die Qualität achten und<br />

auf standardisierte Präparate aus<br />

Nach Erfahrung der Frankfurter Ernährungsmedizinerin<br />

Dr. Stephanie<br />

Grabhorn können dünne Haare,<br />

fahle Haut und rissige Nägel auf<br />

einen Biotinmangel hinweisen.<br />

Foto: djd/Biotin Impuls-Forschung<br />

der Apotheke, wie etwa Biotin Impuls,<br />

zurückgreifen.“<br />

Sport, Schlaf und Sonnenschutz<br />

Neben einer gesunden Ernährung<br />

und ausreichend Schlaf lässt sich<br />

noch einiges für vital aussehende<br />

Haut, Haare und Nägel tun. Vor allem<br />

in der warmen Jahreszeit sollte<br />

die Haut vor zu starker Sonneneinstrahlung<br />

geschützt und Sonnenschutzmittel<br />

mit ausreichend hohen<br />

Lichtschutzfaktoren verwendet<br />

werden. Das regelmäßige Ausüben<br />

von Sport sorgt für eine gute Durchblutung<br />

des Körpers, davon profitiert<br />

auch das Aussehen - zudem<br />

schmelzen lästige Pfunde dahin.<br />

Brüchige Fingernägel können durch<br />

häufigen Umgang mit schädigenden<br />

Substanzen in Putzmitteln entstehen.<br />

Daher stets Handschuhe bei<br />

der Verwendung solcher Präparate<br />

tragen.<br />

Hautalterung<br />

Die menschliche Haut ist vielen<br />

schädlichen Einflüssen ausgesetzt.<br />

Sonnenlicht, Luftverschmutzung und<br />

Konservierungsstoffe erzeugen in<br />

der Haut freie Radikale, die den<br />

Alterungsprozess ankurbeln. Auch<br />

hormonelle Einflüsse und genetische<br />

Faktoren sind an der Hautalterung<br />

beteiligt. Mit zunehmendem<br />

Alter werden die oberen<br />

Hautschichten dünner und<br />

schlechter durchblutet. Eine gesunde<br />

Lebensweise und das Vitamin<br />

Biotin können solche Prozesse<br />

verlangsamen und die Zellerneuerung<br />

unterstützen. (djd/pt)<br />

30<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Seele im „Wechselstress“<br />

Stimmungstiefs und Schlafstörungen im Klimakterium müssen nicht sein<br />

In der Lebensmitte sind Frauen oft<br />

mit vielen seelischen Belastungen<br />

konfrontiert: Die Kinder ziehen aus,<br />

die Partnerschaft verändert sich<br />

und die Eltern werden pflegebedürftig.<br />

Kein Wunder, wenn sich<br />

Ängste, Nervosität und Schlafstörungen<br />

breitmachen. Verstärkt<br />

wird dies häufig noch durch die<br />

Wechseljahre. Denn die Geschlechtshormone<br />

Östrogen und<br />

Progesteron, deren Konzentrationen<br />

in Blut und Gewebe in dieser<br />

Zeit stark schwanken und schließlich<br />

ganz abfallen, wirken nicht nur<br />

auf die weiblichen Geschlechtsorgane,<br />

sondern auch auf das Gehirn<br />

und das periphere Nervensystem.<br />

Östrogene heben die Stimmung<br />

So erhöhen zum Beispiel Östrogene<br />

die Aktivität des „Glückshormons“<br />

Serotonin, das depressive<br />

Stimmungen und Ängste unterdrückt.<br />

Außerdem fördert das<br />

Geschlechtshormon die Durchblutung<br />

des Gehirns sowie Wachstum<br />

und Vernetzung der Nervenzellen.<br />

Eine Hormonersatztherapie<br />

kann deshalb die oft beklagten<br />

Stimmungsschwankungen positiv<br />

beeinflussen. Mehr dazu findet<br />

man auch unter<br />

www.hormontherapiewechseljahre.de<br />

im Internet.<br />

Damit eine Behandlung optimal<br />

wirken kann - auch vorbeugend<br />

gegen Osteoporose und Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen -, sollte sie<br />

nach heutigen Erkenntnissen nicht<br />

zu spät begonnen werden. „Eine<br />

Prophylaxe muss frühzeitig einsetzen,<br />

sonst wirkt sie nicht“, erklärt<br />

dazu der Münchner Hormonexperte<br />

Professor Dr. med. Armin Heufelder.<br />

„Östrogene können Blutgefäße,<br />

Knochen und Gehirn schützen,<br />

Gefäßläsionen aber nicht reparieren<br />

und untergegangene<br />

Knochen- und Nervenzellen nicht<br />

wiederbeleben.“ Bei der Anwendungsform<br />

raten führende Experten<br />

heute zu einer Östrogengabe<br />

über die Haut, etwa mit einem Gel<br />

wie beispielsweise Gynokadin.<br />

Hierbei werden durch die Umgehung<br />

der ersten Leberpassage Nebenwirkungen<br />

minimiert, und die<br />

Dosierung kann besonders niedrig<br />

und individuell erfolgen.<br />

Selbst aktiv werden<br />

Gegen Stimmungstiefs können<br />

Frauen unterstützend auch selbst<br />

aktiv werden: Bewegung, viel frische<br />

Luft und Tageslicht wirken<br />

<strong>als</strong> natürliche Stimmungsaufheller.<br />

Auch ein regelmäßiger Tagesablauf<br />

und Entspannungsübungen<br />

wie etwa autogenes Training, Yoga<br />

oder Meditation können die Seele<br />

ins Gleichgewicht bringen.<br />

Besser schlafen<br />

Viele Frauen schlafen in den Wechseljahren<br />

schlecht ein und wachen<br />

nachts häufig auf. Aussicht auf Besserung<br />

verspricht eine aktuelle<br />

Schlafstudie des Max-Planck-Instituts.<br />

Demnach nahmen die Wachzeiten<br />

bei der abendlichen Einnahme<br />

von natürlichem Progesteron<br />

im ersten Drittel des Nachtschlafs<br />

um 30 Prozent ab. Progesteron,<br />

wie in Utrogest, wird bei einer Hormontherapie<br />

Frauen mit Gebärmutter<br />

zusätzlich zum Östrogen<br />

verabreicht, um Schleimhautwucherungen<br />

zu verhindern. (djd/pt)<br />

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Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31


Kulturbus „Schäfer Reisen“ im Aufwind<br />

Mit dem Bus von Gemünd, Kall,<br />

Mechernich und Euskirchen zu<br />

Oper, Konzerten, Schauspiel, Musical<br />

und Kabarett in die Bundesstadt<br />

- Einzige von 35 rheinischen<br />

Außenstellen der Bonner Bühnen,<br />

die mit „Schäfer Reisen“ von einem<br />

Reiseunternehmen geführt<br />

wird<br />

Mechernich - Der Kulturbus, den<br />

die Theatergemeinde Bonn und<br />

die Karl-Schäfer-Omnibusreisen-<br />

GmbH unterhalten, erfreut sich<br />

immer größerer Beliebtheit. Der<br />

Bus des Mechernicher Traditionsreiseveranstalters<br />

bringt Kulturfans<br />

in der kommenden Theatersaison<br />

sechs Mal in die Oper, zu<br />

Konzertsälen sowie zu Theater-,<br />

Musical- und Kleinkunstbühnen<br />

der Bundesstadt Bonn.<br />

Abonnenten erhalten vielerlei Vorzüge,<br />

unter anderem kostenlos<br />

die „Kulturcard“ Bonn, die über<br />

die Abonnement-Aufführungen<br />

hinaus zum Teil erhebliche Rabatte<br />

bei weiteren Aufführungsbesuchen,<br />

aber auch in Kinos oder Restaurants<br />

gewährt. Gemanagt<br />

wird die Mechernicher Ortsgruppe<br />

der Theatergemeinde Bonn von<br />

Monika Lachnit und damit von einer<br />

engagierten Frau aus dem<br />

Team von „Schäfer Reisen“.<br />

Monika Lachnit, Inhaber Rolf<br />

Schäfer und Geschäftsführer Guido<br />

Bauer sowie Dr. Michael Faber,<br />

der stellvertretende Vorsitzende<br />

der Theatergemeinde Bonn und<br />

stellvertretende Leiter des Freilichtmuseums<br />

Kommern, stellten<br />

in einer Pressekonferenz bei<br />

„Schäfer Reisen“ in Mechernich<br />

das neue Mechernicher Kulturbus-Programm<br />

für die Bonner<br />

Theaterspielzeit 2013/2014 vor.<br />

Es beinhaltet ein Vierer-Abo unter<br />

anderem mit dem Musical „Jesus<br />

Christ Superstar“ von Andrew<br />

L. Webber in der Oper Bonn am<br />

Sonntag, 27. Oktober 2013 ab 16<br />

Uhr. „Die Nibelungen“, ein Schauspiel<br />

von Friedrich Hebbel nach<br />

der germanischen Heldensage<br />

findet am Samstag, 22. Februar<br />

2014 ab 19.30 Uhr in den Kammerspielen<br />

Bonn statt. Zu guter<br />

Letzt wird außerdem die Oper „Die<br />

Zauberflöte“ von<br />

Wolfgang Amadeus<br />

Mozart am Sonntag,<br />

4. Mai 2014 ab 18<br />

Uhr in der Oper Bonn<br />

angeboten.<br />

Für besonders Kulturhungrige<br />

gibt es<br />

noch die Möglichkeit,<br />

das Vierer-Abo<br />

zu einem Sechser-<br />

Abo zu erweitern.<br />

Sechser-Abonnenten<br />

freuen sich zusätzlich<br />

über den<br />

„Schwanensee“,<br />

vom Russischen Na-<br />

ser-Abo am Sonntag, 23. März<br />

2014 ab 18 Uhr in der Bonner<br />

Oper. Das Vierer-Abo kostet mit<br />

Hin- und Rückfahrt und Eintritt<br />

sowie Kulturcard, Spielzeitführer<br />

und Abonnement der zehnmal<br />

jährlich erscheinenden Zeitschrift<br />

„Kultur“ 229 Euro, alle sechs Aufführungen<br />

inklusiven Fahrten im<br />

modernen Kulturbus 319 Euro.<br />

Monika Lachnit: „Wir nehmen<br />

aber auch Kulturinteressierte mit,<br />

die sich nur für eine der angebotenen<br />

Aufführungen interessieren,<br />

und die mal reinschnuppern wollen,<br />

ohne gleich ein ganzes Abonnement<br />

zu buchen.“<br />

„Ideal ist der Kulturbus für alle,<br />

die bequem und komplikationslos<br />

in Theater, Konzert oder in die<br />

Oper gehen wollen“, so Schäfer-<br />

Reisen-Geschäftsführer Guido<br />

Bauer. Dr. Michael Faber: „Ein<br />

Unterfangen, das vom Kreis Euskirchen<br />

aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

zu den Zeiten oft gar<br />

nicht zu bewerkstelligen ist.“<br />

Das Kulturbus-Angebot richtet<br />

sich <strong>als</strong>o in erste Linie an Menschen,<br />

die selbst nicht oder nur<br />

eingeschränkt mobil sind oder<br />

nicht auf das obligatorische Gläschen<br />

Prosecco in der Pause ver-<br />

Mit Kulturbus-Flyern, Spielzeitführer und dem Bonner Magazin „Kultur“ vor einem<br />

<strong>als</strong> Kulturbus eingesetzten modernen Reisebus der Mechernicher Firma „Schäfer<br />

Reisen“: (v.r.) Inhaber Rolf Schäfer, Kulturbus-Betreuerin Monika Lachnit, Geschäftsführer<br />

Guido Bauer und Dr. Michael H. Faber, der stellvertretende Vorsitzende der<br />

Theatergemeinde Bonn, der besonders gute Kontakte nach Mechernich pflegt, weil<br />

er auch stellvertretender Leiter des Rheinischen Freilichtmuseums in Kommern ist.<br />

Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

tionalballett nach<br />

Tschaikowski am<br />

Samstag, 14. Dezember<br />

2013 ab<br />

19.30 Uhr. „AIDA“,<br />

die Oper von Guiseppe<br />

Verdi komplettiert<br />

das Sechzichten<br />

wollen, oder die einfach<br />

eine Möglichkeit suchen, Kultur<br />

entspannt und unkompliziert zu<br />

genießen, ohne auf die Stoppuhr<br />

sehen und gegebenenfalls zur<br />

ÖPNV-Haltestelle oder zum Bahnhof<br />

sprinten zu müssen.<br />

Abfahrtsorte des Kulturbusses<br />

sind Mechernich, Euskirchen, Kall<br />

und Gemünd, auf Wunsch und bei<br />

genügender Personenanzahl können<br />

aber auch weitere Haltepunkte<br />

angesteuert werden.<br />

2009 zum Auftakt hatte der Mechernicher<br />

Kulturbus schon eine<br />

Reihe Mitfahrer und Theaterbesucher,<br />

aber erst ganze sechs<br />

Abonnenten. „Dam<strong>als</strong> gab es aber<br />

auch die Ortsgruppe Mechernich<br />

noch nicht um Monika Lachnit“,<br />

so Dr. Michael H. Faber, der betonte,<br />

dass es Markenzeichen der<br />

Theatergemeinde Bonn und ihrer<br />

Ortsgruppen sei, den Abonnenten<br />

mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />

Heute hat die Schäfer-Reisen-Mitarbeiterin<br />

bereits 70 feste Mitfahrer<br />

und 17 Komplett-Abonnenten<br />

in der Kundenkartei für den<br />

Kulturbus. Insgesamt verfüge die<br />

Theatergemeinde Bonn, die mit<br />

der Theatergemeinde Köln einen<br />

eigenen Dachverband bildet, über<br />

8000 Mitglieder in den erwähnten<br />

35 Ortsgruppen zwischen Niederrhein<br />

und Westerwald.<br />

Als einen der größten Vorteile des<br />

Angebots der bei der Schäfer-<br />

Omnibusreisen-GmbH geführten<br />

Ortsgruppe Mechernich sieht Michael<br />

Faber die individuelle Beratung:<br />

„Da wird auf sehr persönliche<br />

Bedürfnisse eingegangen bis<br />

hin zu einem Wunschsitzplatz an<br />

der Außenseite wegen eines körperlichen<br />

Handicaps.“ Im Telefongespräch<br />

mit Monika Lachnit gebe<br />

es auch die Möglichkeit, Aufführungen<br />

zu tauschen oder Einzelveranstaltungen<br />

aus dem gebuchten<br />

Abo zum Weiterverkauf an<br />

andere Interessenten weiterzugeben.<br />

„Zum reichhaltigen Bonner Kulturangebot<br />

gehören insgesamt<br />

300 verschiedene Abonnement-<br />

Möglichkeiten“, so Dr. Michael<br />

Faber. Der Spielzeitführer und das<br />

Kulturmagazin bieten Kulturfreunden<br />

einen ausführlichen<br />

Überblick. Weitere Informationen<br />

unter 0 24 43 / 98 99 20 bei „Schäfer<br />

Reisen“ oder im Internet unter<br />

www.schaefer-mechernich.de<br />

sl/pp/Agentur ProfiPress<br />

32<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Kirmes und traditionelles<br />

Markttreiben<br />

Der historische Handwerkermarkt Kommern bleibt am Samstag, 19. Oktober,<br />

erstm<strong>als</strong> bis zum Beginn des Höhenfeuerwerks um 20.30 Uhr geöffnet<br />

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Auf dem historischen Handwerkermarkt Kommern, der zeitgleich mit der<br />

Kirmes stattfindet, gibt es ein großes Angebot von Textilien über<br />

Schmuck bis hin zu traditionellen handwerklichen Vorführungen. Foto:<br />

Privat/pp/Agentur ProfiPress<br />

Mechernich-Kommern - In Kommern<br />

wird von Freitag, 18. Okto-<br />

ber, bis Montag, 21. Oktober, die<br />

Kirmes in Verbindung mit dem 27.<br />

historischen Handwerkermarkt<br />

am Samstag, 19. Oktober und<br />

Sonntag, 20. Oktober gefeiert.<br />

Geändert haben sich in diesem<br />

Jahr erstm<strong>als</strong> die Zeiten für den<br />

Handwerkermarkt: Am Samstag<br />

findet das Treiben von 14 bis 20.30<br />

Uhr statt, bei stimmungsvoller<br />

Beleuchtung ziehen am Abend<br />

bunte Lichtgestalten und Feuerspieler<br />

durch den Ort. Die Öffnungszeiten<br />

am Sonntag sind von<br />

11 bis 18 Uhr.<br />

Am Freitag, 18. Oktober, startet<br />

im Zelt der „Söhne Kommerns“,<br />

das zwischen der Gaststätte<br />

„Stollen“ und dem alten Rathaus<br />

steht, um 19 Uhr die Kirmes mit<br />

dem Herausholen und einem anschließenden<br />

Umzug. Danach<br />

kann mit DJ Björn getanzt und<br />

gefeiert werden. Außerdem wird<br />

die KG Greesberger an diesem<br />

Abend die Tollität für die kommende<br />

Session präsentieren.<br />

Am Samstag, 19. Oktober, geht<br />

es in der Bürgerhalle mit dem Kirmesball<br />

zu den Klängen der „Cadillacs“<br />

weiter. Ein Highlight des<br />

Abends ist das große Höhenfeuerwerk<br />

um 20.30 Uhr.<br />

Der Sonntag steht ganz im Zeichen<br />

der Handwerker, Gaukler und<br />

Künstler. Auf den Straßen, kleinen<br />

Plätzen und Innenhöfen im<br />

Ortskern können die Besucher des<br />

27. historischen Handwerkermarktes<br />

geübten Händen bei der<br />

Arbeit zusehen. Hier werden Seile<br />

gedreht, Körbe gebunden, Holzkugeln<br />

und runde Stuhlbeine hergestellt<br />

und Messer geschärft.<br />

Beim Schmieden oder Wolle Spinnen<br />

können die Besucher auch<br />

selbst aktiv werden.<br />

Der Markt bietet nicht nur Handwerkskunst<br />

aus vergangenen Zeiten.<br />

Viele Händler bieten ein großes<br />

Angebot an Schmuck, Floristik<br />

jeder Art, Filz- und Glasarbeiten,<br />

Skulpturen, Keramiken und<br />

Windspielen, sowie Dekorationen<br />

für Haus und Garten. Wolldecken,<br />

Jacken, Schal und<br />

Mützen aus Handarbeit wärmen<br />

im kommenden Winter. Das Atelier<br />

für Naturholzgestaltung bietet<br />

geschliffene Holzobjekte,<br />

während der Schnitzer Kunibert<br />

Wirtz aus Strauch Krippen und<br />

Holzfiguren herstellt, die man im<br />

alten Pastorat bestaunen kann.<br />

Regionale Spezialitäten wie Wein,<br />

Honig, Senf, Marmeladen und Ziegenkäse<br />

runden das Angebot ab.<br />

Am letzten Kirmestag, Montag,<br />

21. Oktober, steht nach dem<br />

Kirchgang der traditionelle Frühschoppen<br />

im Zelt der „Söhne<br />

Kommerns“ bevor. Ab 19 Uhr geht<br />

es langsam aber sicher in Richtung<br />

Kirmesende. Im Zelt unterhält<br />

DJ Björn die Menge. Zum Abschluss<br />

wird der „Kirmespitter“<br />

verbrannt.<br />

Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

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Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33


Herbstball mit der<br />

Live-Band „Back to live“<br />

Mechernich-Weyer<br />

eyer - Ganz Weyer<br />

fiebert dem großen Herbstball am<br />

Samstag, 26. Oktober, ab 20 Uhr<br />

entgegen. Dazu lädt die aktive<br />

Vereinsgemeinschaft Weyer, bestehend<br />

aus Feuerwehr, Junggesellen,<br />

Karnev<strong>als</strong>gesellschaft,<br />

Musikverein und Sportverein, alle<br />

tanz- und feierwütigen Partygäste<br />

in die Bürgerhalle am Kirchenweg<br />

ein.<br />

Musikalisch zeichnet an diesem<br />

Abend erstm<strong>als</strong> die Band „Back<br />

to live“ mit Sängerin Corina verantwortlich.<br />

Sie und die fünf erfahrenen<br />

Musiker haben sich zum<br />

Ziel gesetzt, ihr Publikum mit ehrlicher,<br />

professioneller, handgemachter<br />

Musik und besonderer<br />

Unterhaltung zu verwöhnen.<br />

Selbstverständlich hat an diesem<br />

Abend die mittlerweile Kult gewordene<br />

große Weyerer Sektbar<br />

für alle volljährigen Besucher geöffnet.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Die Band „Back to live“ mit<br />

Sängerin Corina wird beim<br />

Herbstball für Musik und<br />

Unterhaltung sorgen. Foto:<br />

Privat/pp/Agentur ProfiPress<br />

Greifvögel und Parforcehornmesse<br />

„Hubertustag“ in der Stadt Mechernich:<br />

WaldpädagogikZentrumEifel,<br />

Greifvogelstation Hellenthal<br />

und das Jagdhornbläsercorps<br />

Schleiden laden am Sonntag, 27.<br />

Oktober, in das Freilichtmuseum<br />

Kommern ein<br />

Mechernich-Kommern - Jedes Jahr<br />

Greifvögel und Falkner aus Hellenthal kommen zum Hubertustag in die<br />

Stadt Mechernich. Foto: LVR/pp/Agentur ProfiPress<br />

um den Namenstag des heiligen<br />

Hubertus am 3. November widmet<br />

das LVR-Freilichtmuseum<br />

Kommern einen Tag dem Schutzpatron<br />

der Jäger und Forstleute.<br />

In diesem Jahr findet der Kommerner<br />

„Hubertustag“ am Sonn-<br />

tag, 27. Oktober, statt. Es werden<br />

Falkner der Greifvogelstation<br />

Hellenthal erwartet. Ab 13 Uhr gibt<br />

es Flugvorführungen mit Weißkopfseeadler,<br />

Eule, Habicht und<br />

Wüstenbussard.<br />

Um 16.30 Uhr werden einige<br />

Jagdhunde und ihre Einsatzmöglichkeiten<br />

bei der Jagd vorgestellt.<br />

Um 17 Uhr zelebriert der<br />

Kommerner Pfarrer und Professor<br />

Dr. Hans F. Fuhs im „Pingsdorfer<br />

Saal“ die Hubertusmesse. Das<br />

Jagdhornbläsercorps Schleiden<br />

spielt unter der Leitung von Andreas<br />

Blomenkamp die „Hubertusmesse<br />

nach Hermann Neuhaus“.<br />

Organisator Ingo Esser: „Im Anschluss<br />

an die Messe hören wir<br />

bei Dunkelheit und Feuerschein<br />

einige gebräuchliche jagdliche<br />

Signale, präsentiert vom Jagdhornbläsercorps<br />

Schleiden.“<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

34<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Facelift für die Küche<br />

Was moderne Küchenarmaturen heute können<br />

Außergewöhnlicher Blickfang: Armaturen mit seitlichem Griff setzen eindrucksvolle Akzente in der Küche.<br />

Foto: djd/Hansa Metallwerke<br />

Wer seine Küche in neuem Glanz<br />

erstrahlen lassen möchte, muss<br />

sich keine komplette Neuausstattung<br />

zulegen. Allein eine neue Armatur<br />

am Spültisch kann der Küche<br />

eine frische Note verleihen.<br />

Dadurch ist sie sowohl optisch <strong>als</strong><br />

auch technisch aufgewertet - denn<br />

die Armaturen können heute mehr<br />

<strong>als</strong> vor 20 Jahren. Sie bieten eine<br />

komfortable Nutzung und auf<br />

Wunsch praktische Zusatzfunktionen<br />

wie etwa einen ausziehbaren<br />

Auslauf. Ebenso gibt es für alle<br />

Qualitäts- und Designansprüche die<br />

passende Küchenarmatur, die dem<br />

Nutzer lange Freude bereitet.<br />

Stark im Trend:<br />

Armaturen mit<br />

seitlichem Griff<br />

Im Trend liegen Küchenarmaturen<br />

mit seitlich bedienbarem Hebel.<br />

Sie sind eine stylishe Alternative<br />

zur herkömmlichen Armatur<br />

und bieten einige Vorteile: Das<br />

von den Händen tropfende Wasser<br />

hinterlässt nur noch auf dem<br />

Waschbecken Spuren und nicht<br />

länger auf der Armatur. Daher<br />

bleibt die glänzende Oberfläche<br />

länger sauber und muss seltener<br />

gereinigt werden. Armaturen mit<br />

seitlichem Griff sind meist großzügig<br />

dimensioniert und setzen<br />

eindrucksvolle Akzente am Spültisch<br />

- wie etwa das Modell „Hansaligna“<br />

des Stuttgarter Herstellers<br />

Hansa Metallwerke AG. Diese<br />

außergewöhnlichen Eyecatcher<br />

eignen sich daher für frei stehende<br />

Arbeitsflächen besonders gut.<br />

Wer es lieber klassisch mag,<br />

greift zu topbedienten Armaturen<br />

- bei ihnen befindet sich der<br />

Griff oben auf dem Wasserhahn.<br />

Die neuesten Modelle sind in<br />

unterschiedlichen Sockelhöhen<br />

sowie wahlweise mit längerem<br />

Hebel erhältlich: Bei schmutzigen<br />

oder vollen Händen wird der<br />

Griff einfach mit dem Ellenbogen<br />

betätigt.<br />

Sehr komfortabel:<br />

hoher Auslauf<br />

und Auszugsbrause<br />

Besonders praktisch sind Armaturen<br />

mit einem hohen Auslauf,<br />

da sie mehr Handfreiheit unter<br />

dem Wasserhahn bieten - ein spürbarer<br />

Komfortgewinn beim Befüllen<br />

von Töpfen oder beim Händewaschen.<br />

Die ultimative Flexibilität<br />

bietet eine Armatur mit Auszugsbrause<br />

wie etwa die „Hansaronda“<br />

von Hansa. Sie bringt die<br />

Vorteile einer Küchenarmatur aus<br />

der Gastronomie in die eigenen<br />

vier Wände: Geschirrspülen oder<br />

Gemüsewaschen ist schnell und<br />

komfortabel erledigt. Mehr Infor-<br />

mationen gibt es unter<br />

www.hansa.de im Internet. (djd/pt)<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35


Tipps zur Dachbegrünung<br />

Carport und Wohnhaus für die<br />

Natur zurückgewinnen<br />

Die Reserven an Land, das weder<br />

bebaut noch durch Verkehrswege<br />

zerschnitten ist, sind in Deutschland<br />

nicht unendlich verfügbar.<br />

Doch noch im Jahr 2010 wurden<br />

zirka 87 Hektar Fläche überbaut<br />

oder anderweitig genutzt - pro<br />

Tag. Diese Zahl, die das Statistische<br />

Bundesamt veröffentlicht<br />

hat, soll nach dem Willen der Bundesregierung<br />

bis zum Jahr 2020<br />

auf etwa 30 Hektar täglich zurückgeführt<br />

werden, eine Fläche,<br />

auf der immer noch 42 bundesli-<br />

Mit einer Dachbegrünung können Hausbesitzer der Flächenversiegelung<br />

etwas entgegensetzen und der Natur Flächen zurückgeben.<br />

Foto: djd/Paul Bauder<br />

gataugliche Fußballplätze Platz<br />

fänden. Doch ein Teil der bebauten<br />

Flächen lässt sich auch für<br />

die Natur zurückgewinnen. Dachbegrünungen<br />

stellen einen guten<br />

Weg dar, die „grüne Lunge“<br />

in Siedlungsgebieten zu vergrößern.<br />

Dach begrünen - aber wie?<br />

Diese Frage soll der folgende<br />

Ratgeber mit Tipps und Adressen<br />

beantworten.<br />

Dach begrünen: Verbessert die<br />

Luft in besiedelten Regionen<br />

Die Vorteile einer Dachbegrünung<br />

sind vielfältig, sie nutzen der Umwelt<br />

ebenso wie den Hausbewohnern.<br />

Pflanzen binden während<br />

ihres Wachstums CO2 und erzeugen<br />

den für den Menschen lebenswichtigen<br />

Sauerstoff. Die grünen<br />

Dachoasen binden zudem Feinstaub<br />

und andere Luftbelastungen<br />

und kühlen die Luft in der<br />

Stadt. Eine wichtige Funktion können<br />

sie auch <strong>als</strong> Regenwasserspeicher<br />

übernehmen. Ihr Substrat<br />

hält das Wasser zurück, ein Teil<br />

wird über die Pflanzen direkt wieder<br />

verdunstet, und bei starken<br />

Regenfällen sinkt die Belastung<br />

des Abwasserkan<strong>als</strong>ystems. Die<br />

Bewohner eines Hauses mit Gründach<br />

freuen sich zudem nicht nur<br />

über seinen schönen, naturnahen<br />

Anblick, sondern besitzen auch<br />

einen nachhaltigen, wertbeständigen<br />

Dachaufbau und eine bessere<br />

Wärmeisolierung nach oben.<br />

In vielen Regionen lassen sich zudem<br />

Kosten für die Wasserableitung<br />

sparen, da die Kommunen<br />

bei einem Gründach Nachlässe<br />

einräumen.<br />

Wie die Dachbegrünung ausfallen<br />

soll, wird von verschiedenen<br />

Aspekten bestimmt. Wichtig ist<br />

zum einen, wie viel Gewicht pro<br />

Quadratmeter das Dach zu tragen<br />

in der Lage ist. Zum anderen<br />

kommt es darauf an, wie viel Zeit<br />

und Energie der Hausbesitzer in<br />

die Pflege seines Gründachs aufwenden<br />

möchte. Und natürlich<br />

macht es einen Unterschied, ob<br />

man ein flaches Dach oder ein<br />

Satteldach begrünen möchte.<br />

Extensive Begrünung: Gibt sich<br />

mit einem Minimum an Pflege<br />

zufrieden<br />

Legt man eine Bepflanzung mit<br />

niedriger Flächenlast, wenig Aufwand<br />

für die Pflanzenpflege und<br />

naturnahem niedrigem Bewuchs<br />

36<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


an, spricht man von extensiver<br />

Dachbegrünung. Mit einem Gewicht,<br />

das bei knapp 70 Kilogramm<br />

je Quadratmeter Dachfläche<br />

liegt, bietet Bauder beispielsweise<br />

ein besonders leichtgewichtiges<br />

System fürs Gründach<br />

an, das auf fast jeder Dachkonstruktion<br />

aufgebracht werden<br />

kann. Das Gesamtgewicht setzt<br />

sich aus Dränschicht und Filter,<br />

dem Substrat und der Bepflanzung<br />

zusammen, auch das gespeicherte<br />

Wasser im Substrat spielt<br />

eine Rolle. Die Dränschicht ist<br />

dafür verantwortlich, dass zu viel<br />

Regen sicher abgeleitet wird. Fetthenne<br />

und Mauerpfeffer, die zu<br />

den Sedum-Arten zählen, eignen<br />

sich für die extensive Begrünung,<br />

ebenso wie Kräuter, die widerstandsfähig<br />

gegen Trockenheit<br />

sind. Bewässert werden muss im<br />

Normalfall nur in der Zeit, in der<br />

die Pflanzen frisch anwachsen<br />

müssen, später genügt der natürliche<br />

Regenfall. Ist das Dach fertig<br />

angelegt und eingewachsen,<br />

muss es normalerweise nur zweimal<br />

im Jahr näher in Augenschein<br />

genommen werden. Etwas Dünger<br />

und Unkraut jäten, mehr<br />

braucht es nicht, um die Pflanzengemeinschaft<br />

auf dem Dach<br />

bei Laune zu halten. Eine extensive<br />

Begrünung kann auch auf schrägen<br />

Dachflächen angelegt werden.<br />

Für die Rückhaltung des Regens<br />

sind aber besondere Maßnahmen<br />

einzuplanen. Liegen die Dachflächen<br />

des Steildachs stark nach<br />

Norden und Süden ausgerichtet,<br />

können die Pflanzen unterschiedlich<br />

gut gedeihen.<br />

Intensive Dachbegrünung: Ein voll-<br />

wertiger Garten auf dem Dach<br />

Mit mehr Aufwand lässt sich ein<br />

Dach auch <strong>als</strong> echte Gartenlandschaft<br />

anlegen, man spricht in diesem<br />

Fall von einer intensiven<br />

Begrünung. Selbst Rasenflächen<br />

und Bäume sind dann möglich.<br />

Voraussetzung ist ein Dach, das<br />

auch größere Lasten tragen kann<br />

und begehbar ist. Angelegt werden<br />

sollte ein vollwertiger Dachgarten<br />

mit intensiver Begrünung<br />

unbedingt von einem Fachmann<br />

mit Erfahrung und großer Fachkenntnis.<br />

Für die Pflege eines intensiv<br />

begrünten Dachs muss<br />

man etwa mit dem gleichen Aufwand<br />

wie für einen ebenerdigen<br />

Garten rechnen.<br />

Gründach-Pakete: Kleine Dach-<br />

flächen von Nebengebäuden in<br />

Eigenregie anlegen<br />

Für kleine Dächer etwa auf der<br />

Garage, einem Carport oder anderen<br />

Nebengebäuden bietet<br />

Bauder sogenannte Gründach-<br />

Pakete an. Mit diesen Paketen<br />

kann jeder normal begabte Heimwerker<br />

und Gartenfreund seine<br />

eigene Dachbegrünung anlegen.<br />

Wichtig ist eine durchwurzelungsfeste<br />

Abdichtung etwa mit<br />

Bauder Thermoplan. Die Gründach-Pakete<br />

gibt es <strong>als</strong> Standard-<br />

und Leichtdach-Variante.<br />

Alles, was für Anlage und Bepflanzung<br />

von zehn Quadratmetern<br />

erforderlich ist, bekommt der<br />

Selbermacher beispielsweise im<br />

Paket für das Leichtdach - inklusive<br />

eines Gutscheins für 120<br />

Stauden und dem nötigen Dünger,<br />

der <strong>als</strong> Starthilfe für schnelles<br />

Wachstum sorgt. Unter http:/<br />

/www.bauder.de finden Interessierte<br />

weitere Tipps, Informationen<br />

und Hinweise zur Planung.<br />

Die Pakete können über Dachdecker,<br />

Zimmereibetriebe oder<br />

den Baustoff-Fachhandel bezogen<br />

werden. (mpt 13/6)<br />

Für kleine Dächer etwa auf der Garage, einem Carport oder anderen<br />

Nebengebäuden bieten sich sogenannte Gründach-Pakete an. Mit diesen<br />

Paketen kann jeder normal begabte Heimwerker und Gartenfreund<br />

seine eigene Dachbegrünung anlegen. Foto: djd/Paul Bauder<br />

Mit praktischen Paketlösungen können Gartenfreunde ihr Garagendach<br />

selbst begrünen.<br />

Foto: djd/Paul Bauder<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37


Sagenhafte Kakushöhle<br />

Dr. Anne Katharina Zschocke informiert über<br />

Entstehung, Geschichte und Sagenwelt der Höhle<br />

Mechernich-Dreimühlen - Der<br />

NABU-Kreisverband lädt zu einer<br />

öffentlichen Führung zur Entstehung,<br />

Geschichte und Sagenwelt<br />

der Höhle am Sonntag, 20. Okto-<br />

ber, mit Dr. Anne Katharina<br />

Zschocke ein.<br />

Die bei Dreimühlen gelegene<br />

Kartsteinhöhle ist ein stimmungsvoller<br />

Ort in malerischer<br />

Landschaft und Fundstätte der ältesten<br />

menschlichen Siedlungsspuren<br />

der Nordeifel sowie das<br />

älteste Naturschutzgebiet der<br />

Region.<br />

Wanderungen<br />

Eifelverein, Ortsgruppe Kommern<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013, 10 Uhr<br />

Rund um den Neffelsee<br />

(bei Zülpich)<br />

Strecke: ca. 8 km;<br />

leichte Wanderung,<br />

familienfreundlich.<br />

Wanderführer: Petra Roland,<br />

Mitfahreranteil: 2,00 €<br />

Hinweise zu den Wanderungen des<br />

Sie wurde zu allen Zeiten von<br />

Tieren und Menschen <strong>als</strong> Unterschlupf<br />

und Behausung genutzt<br />

und fasziniert noch immer ihre<br />

Besucher. Heute ist sie ein bedeutendes<br />

Quartier für Fledermäuse.<br />

Die Teilnehmer treffen sich um 15<br />

Uhr am Café zur Kakushöhle an<br />

der B 477 zwischen Mechernich-<br />

Eiserfey und Weyer. Die Führung<br />

dauert bis zirka 16.15 Uhr, Die<br />

Teilnehmergebühr beträgt 3,50<br />

Euro pro Person.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Eifelvereins, Ortsgruppe Kommern:<br />

Alle Wanderungen werden<br />

rechtzeitig bekannt gegeben. Als<br />

verbindlich gilt der Aushang im<br />

Kasten der Ortsgruppe am Arenbergplatz<br />

in Kommern.<br />

Treffpunkt zu allen Wanderungen<br />

oder Radtouren ist der Arenbergplatz<br />

in Kommern.<br />

In der Kakushöhle findet am Sonntag, 20. Oktober, um 15 Uhr, eine<br />

öffentliche Führung statt. Archivfoto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress<br />

Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />

Kreis Euskirchen - Veranstaltungen im Jahr 2013<br />

Info: Christa Miehl, Tel. 02443/<br />

5092, E-Mail: miehl@t-online.de,<br />

Internet: http://www.parkinsoneuskirchen.de<br />

Mitmachen im<br />

Freilichtmuseum<br />

Montag, 4. November:<br />

Wir basteln für Weihnachten in<br />

Mechernich im St. Johanneshaus,<br />

An der Kirche, von 16 bis 18 Uhr<br />

In der Stadt Mechernich:<br />

Angebote für Familien und Kinder in den Herbstferien NRW<br />

Getränke-Heimdienst<br />

Faßbier ab 1,80 €*/l<br />

Bier 0,5l ab 8,50 €*/Kasten<br />

Wasser 0,7l ab 3,90 €*/Kasten<br />

Lieferung frei Haus im Kreis Euskirchen<br />

Reiner Mettbach Getränkeservice<br />

<br />

Mobil: 0160 - 42 70 995<br />

<br />

Der Museumsbäuerin können Besucher auch beim Reibekuchenbacken<br />

(und -essen) helfen. Foto: Hans-Theo Gerhards/LVR/pp/Agentur ProfiPress<br />

Mechernich-Kommern<br />

ommern. Das LVR-<br />

Freilichtmuseum Kommern bietet<br />

in den Herbstferien interessante<br />

Mitmachprojekte für Familien und<br />

Kinder an. So können die Museumsgäste<br />

Süßes und Herzhaftes<br />

backen oder kochen. Wer lieber<br />

traditionelles Spielzeug wie Windräder<br />

basteln möchte, wird auch<br />

dabei im Museum betreut. Fast<br />

jeden Tag in den Herbstferien gibt<br />

es mindestens ein Mitmachangebot,<br />

für das man sich nicht eigens<br />

vorher anmelden muss. Der Unkostenbeitrag<br />

pro Projekt und<br />

Person beträgt zwei Euro. Der Eintritt<br />

in das LVR-Freilichtmuseum<br />

Kommern ist für Kinder und Jugendliche<br />

unter 18 Jahren frei.<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

38<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Birken durften bleiben<br />

Allergiekrankes Ehepaar hatte das Fällen der Bäume beantragt<br />

Bild: Tomicek/LBS<br />

Blütenstaub-Allergiker sind geplagte<br />

Menschen. Das halbe Jahr<br />

über leiden sie unter den Pollen<br />

der Pflanzen, die bei ihnen Heuschnupfen<br />

und andere Beschwerden<br />

auslösen. Die Rücksicht auf<br />

sie geht aber nach Information<br />

des Infodienstes Recht und Steuern<br />

der LBS nicht so weit, dass<br />

ganze Alleen von Straßenbäumen<br />

gefällt werden müssen. (Verwaltungsgericht<br />

Neustadt, Aktenzeichen<br />

4 K 923/12.NW)<br />

Der Fall: Sie wohnten ausgerechnet<br />

im Birkenweg. Und dort waren<br />

von der Gemeinde vor langer<br />

Zeit auch tatsächlich Birken am<br />

Straßenrand gepflanzt worden.<br />

Auf deren Pollen reagierte ein<br />

Anwohner-Ehepaar allergisch.<br />

Das Grundstück sei in der kritischen<br />

Zeit kaum noch zu nutzen,<br />

hieß es in einer Klage vor Gericht,<br />

in der gefordert wurde, die<br />

30 Birken in der Straße zu fällen.<br />

Das erspare vielen Menschen die<br />

Behandlung mit Medikamenten<br />

und Kortisonspritzen. Die Gemeinde<br />

lehnte jedoch ab und ersetzte<br />

lediglich kranke Bäume<br />

durch andere Sorten. Ein kompletter<br />

Austausch komme nicht<br />

in Frage.<br />

Das Urteil: Das zuständige Verwaltungsgericht<br />

hielt die geforderte<br />

drastische Maßnahme<br />

ebenfalls für übertrieben. Zwar<br />

müsse sich ein Anwohner nicht<br />

alles bieten lassen, was von außen<br />

auf sein Grundstück einwirke.<br />

Aber bei diesen Birken sei<br />

von einem „vernünftigen Gemeinwohlgedanken“<br />

auszugehen.<br />

Die individuelle gesundheitliche<br />

Disposition eines einzelnen<br />

könne nicht zählen, sondern nur<br />

die Bedürfnisse eines durchschnittlich<br />

empfindlichen Menschen.<br />

Wäre man der Argumentation<br />

der Kläger nachgekommen,<br />

so das Gericht, dann müssten<br />

wohl viele Straßenbäume in<br />

Deutschland gefällt werden, denn<br />

überall wohne ein Allergiker.<br />

Bundesbürger finanzieren<br />

Wohneigentum sehr solide<br />

Bauherren und Immobilienkäufer<br />

bringen hohe Eigenkapitalanteile<br />

in ihre Finanzierung ein - im<br />

Schnitt 43 Prozent der Objektkosten.<br />

Die beliebtesten Sparformen<br />

zum Einstieg in den Eigentumserwerb<br />

sind Bausparverträge, gefolgt<br />

von Sparguthaben sowie Tages-<br />

und Festgeld.<br />

Rund zwei Drittel aller Wohneigentümer<br />

sparen gezielt für die<br />

Anschaffung der eigenen vier<br />

Wände. Laut TNS Infratest bringen<br />

sie im Schnitt rund 88.000<br />

Euro Eigenkapital in die Finanzierung<br />

ein - das entspricht 42,9<br />

Prozent der Kaufsumme von<br />

durchschnittlich 205.000 Euro.<br />

Mehr <strong>als</strong> 80 Prozent der Deutschen<br />

greifen dabei auf die eigenen<br />

Ersparnisse, etwa auf Sparkonten,<br />

zurück. Bausparguthaben<br />

bilden mit rund 40 Prozent den<br />

zweitwichtigsten Baustein. Wer<br />

bereits eine Immobilie besitzt und<br />

eine neue erwirbt, bringt sogar<br />

59 Prozent des Kaufpreises selbst<br />

auf: Hier fließt in der Regel der<br />

Verkaufserlös des bisherigen Domizils<br />

in die Finanzierung ein.<br />

Aber auch Ersterwerber bauen<br />

ihre Immobilie mit durchschnittlich<br />

38 Prozent Eigenkapitalanteil<br />

auf sicherem Fundament.<br />

„Den Menschen ist eine solide<br />

Finanzierung mit ausreichend Eigenkapital<br />

wichtig. Sie muss langfristig<br />

tragbar sein“, sagt Gregor<br />

Schneider von der LBS. Das gilt<br />

auch in der aktuellen Niedrigzinsphase.<br />

„Das günstige Zinsniveau<br />

sollten Bauherren und Käufer für<br />

eine höhere Tilgungsrate nutzen,<br />

damit die Restschuld am Ende der<br />

Zinsbindungsfrist möglichst gering<br />

ist.“ (akz-o)<br />

Kanzlei Müller, Eicks & Winand<br />

53894 Mechernich<br />

Zum Markt 10<br />

Tel. 0 24 43/98 12-0<br />

Elisabeth Hohenhaus<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Verkehrsrecht<br />

info@kanzlei-mew.de, www.kanzlei-mew.de<br />

50226 Frechen<br />

Kölner Straße 67<br />

Tel. 0 22 34/9 67 88-10<br />

53919 Weilerswist<br />

Metternicher Straße 20<br />

Tel. 0 22 54/8 37 82-0<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39


LVM stellt ihre neue Studie vor:<br />

„Mobilität und Sicherheit“<br />

Viertgrößte<br />

Autoversicherung Deutschlands veröffentlicht erste Ergebnisse aus ihrer Studie „Mobilität und Sicherheit“<br />

Die LVM-Autoversicherung hat<br />

das Marktforschungsinstitut<br />

HEUTE UND MORGEN mit einer<br />

repräsentativen Umfrage zum<br />

Schmitz<br />

Junker &Rechtsanwälte<br />

Thema „Mobilität und Sicherheit“<br />

betraut. Diese beschäftigt<br />

sich unter anderem mit den Fragen:<br />

Welche Fortbewegungsmit-<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

tel nutzen die Deutschen? Wie<br />

steht es um ihre Sicherheitsorientierung<br />

im Straßenverkehr?<br />

Und worauf achten sie beim Abschluss<br />

ihrer Autoversicherung?<br />

Rund 1200 Teilnehmer im Alter<br />

von 18 bis 65 Jahren nahmen im<br />

August dieses Jahres über ein<br />

Verbraucheronlinepanel an der<br />

Umfrage teil.<br />

Im Verlauf der kommenden sechs<br />

Wochen veröffentlicht die LVM-<br />

Autoversicherung sukzessive die<br />

Ergebnisse und Erkenntnisse ihrer<br />

aktuellen Studie. Axel Stempel,<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

von HEUTE UND MOR-<br />

GEN, hält die ausgewählten Themenkomplexe<br />

der Studie für sehr<br />

stimmig: „Die LVM-Autoversicherung<br />

hat sich in ihrer Studie ‚Mobilität<br />

und Sicherheit‘ vom eigenen<br />

Themenfeld ‚Versicherung‘<br />

gelöst und dieses um Mobilitätsverhalten<br />

und Sicherheitsbedürfnisse<br />

im Straßenverkehr erweitert.<br />

Ein gutes Vorgehen, um die<br />

Bedürfnisse und Entscheidungen<br />

ihrer Versicherten besser und<br />

ganzheitlicher zu verstehen.“<br />

Autofahrer sehnen sich nach Si-<br />

cherheit<br />

Die LVM-Studie „Mobilität und<br />

Sicherheit“ kommt zu dem<br />

Schluss, dass Deutschlands Autofahrer<br />

ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis<br />

im Straßenverkehr<br />

haben. So plädierten 92 Prozent<br />

der Studienteilnehmer für Warnhinweise<br />

an Autobahnauffahrten,<br />

um das Geisterfahrer-Risiko zu<br />

minimieren.<br />

Ältere Befragte wollen ein Temem-<br />

polimit auf Autobahnen<br />

Ungefähr der Hälfte der befragten<br />

Pkw-Fahrer zwischen 56 und<br />

65 Jahren (49 Prozent) geht es<br />

auf den deutschen Autobahnen<br />

zu schnell zu. Sie befürworten<br />

ein Tempolimit von 130 Kilometern<br />

pro Stunde.<br />

Die Studie zeigt, dass die jüngere<br />

Generation hohe Geschwindigkeiten<br />

deutlich weniger kritisch<br />

sieht. In der Gruppe der 18-<br />

bis 35-Jährigen sprachen sich nur<br />

30 Prozent für die Begrenzung<br />

aus. Unter den 36- bis 45-Jährigen<br />

waren es 38 Prozent, unter<br />

den 46- bis 55-Jährigen 41 Prozent.<br />

Mehrheit bevorzugt Pkw mit Si-<br />

cherheitssystemen<br />

Bei schweren Unfällen möchten<br />

sich 78 Prozent der Studienteilnehmer<br />

schnell in guten Händen<br />

wissen. Sie würden ein Notfallsystem<br />

in ihrem Auto begrüßen,<br />

das sich im Fall der Fälle automatisch<br />

mit einer Rettungsstelle<br />

verbindet.<br />

Auch Fahrerassistenzsysteme erwecken<br />

das Interesse der Autofahrer.<br />

52 Prozent gaben an, beim<br />

Kauf ihres nächsten Wagens auf<br />

eine Ausstattung etwa mit einem<br />

40<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Abstandswarner oder Spurwechselassistenten<br />

achten zu wollen.<br />

Zum Studiendesign<br />

Der LVM-Studie „Mobilität und<br />

Sicherheit“ liegt eine repräsentative<br />

Onlinebefragung in<br />

Deutschland zugrunde. Welche<br />

Fortbewegungsmittel nutzen die<br />

Deutschen? Wie steht es um ihre<br />

Sicherheitsorientierung im Verkehr?<br />

Und worauf achten sie bei<br />

ihrer Autoversicherung? Die LVM-<br />

Autoversicherung hat das Marktforschungsinstitut<br />

HEUTE UND<br />

MORGEN damit betraut, diesen<br />

und weiteren Fragen nachzugehen.<br />

Rund 1200 Teilnehmer im Alter<br />

von 18 bis 65 Jahren nahmen<br />

dazu im August dieses Jahres über<br />

ein Verbraucherpanel an einer repräsentativen<br />

Umfrage teil.<br />

Über HEUTE UND MORGEN<br />

HEUTE UND MORGEN ist ein unabhängiges<br />

Marktforschungs- und<br />

Beratungsinstitut mit Sitz in Köln.<br />

Das Leistungsspektrum des Instituts<br />

umfasst Marktforschungslösungen<br />

für alle marktrelevanten<br />

Fragestellungen. Als Experte für<br />

Finanzdienstleistungen berät das<br />

Institut viele der größten deutschen<br />

Versicherer in den Bereichen<br />

Kundenbindung, Vertriebssteuerung,<br />

Kommunikation, Marke<br />

und Produktentwicklung.<br />

Über die LVM-Autoversicherung<br />

Die LVM-Autoversicherung ist gemessen<br />

am Beitragsvolumen die<br />

viertgrößte Autoversicherung in<br />

Deutschland. Mehr <strong>als</strong> drei Millionen<br />

Autofahrer befinden sich<br />

mit dem leistungsstarken Versicherungsschutz<br />

auf der sicheren<br />

Spur. Allein im vergangenen Jahr<br />

vergrößerte sich der Bestand an<br />

Autoversicherungen um mehr <strong>als</strong><br />

90.000. Damit gehört die LVM-<br />

Autoversicherung zu den deutlichen<br />

Gewinnern am Markt. Für<br />

die LVM Versicherung ist sie eine<br />

wichtige Sparte: Allein ein Drittel<br />

der unternehmensweiten Beitragseinnahmen<br />

entfällt auf die<br />

LVM-Autoversicherung.<br />

Die LVM<br />

Versicherung<br />

Über 3,2 Millionen Kunden mit<br />

über 10 Millionen Verträgen vertrauen<br />

der LVM Versicherung. Sie<br />

gehört mit 2,8 Milliarden Euro<br />

Beitragseinnahmen sowie Kapitalanlagen<br />

von rund 14,6 Milliarden<br />

Euro zu den 20 führenden<br />

Erstversicherungsgruppen in<br />

Deutschland. Kundenservice vor<br />

Ort bieten die 2.200 LVM-Vertrauensleute<br />

mit ihren 4.400 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern in<br />

den bundesweit vertretenen LVM-<br />

Versicherungsagenturen, unterstützt<br />

von rund 3.300 Mitarbeitern<br />

und etwa 100 Auszubildenden<br />

in der Unternehmenszentrale<br />

in Münster.<br />

Die Unternehmensgruppe hat ein<br />

vollständiges Produktangebot für<br />

Privat- und Gewerbekunden.<br />

Über die LVM-eigene Bank, die<br />

Augsburger Aktienbank AG, und<br />

die LVM-Kooperationspartner<br />

hkk Erste Gesundheit, Aachener<br />

Bausparkasse und Federated Investors<br />

Inc. bietet sie weitere Versicherungs-<br />

und Finanzdienstleistungsprodukte<br />

an.<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41


42<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Zu Lebzeiten schon an alles denken<br />

Neuartige Bestattungsvorsorge: finanzielle Entlastung und gründliche Information<br />

Foto: djd/Itzehoer Versicherungs AG<br />

Anwalts-Hotline erweitert. Ab Versicherungsbeginn<br />

haben die Kunden<br />

drei Jahre lang die Möglichkeit,<br />

sich vertraulich und zuverlässig<br />

zu allen Erbrechts-, Testaments-<br />

und Nachlassangelegenheiten<br />

beraten zu lassen. Wer<br />

erbt, bestimmt zunächst einmal<br />

das Gesetz. Dabei spricht man von<br />

der gesetzlichen Erbfolge. Das<br />

Recht lässt aber auch individuelle<br />

Regelungen der Vermögensnachfolge<br />

im Erbfall zu: Durch sie<br />

können Konflikte zwischen den<br />

Erben vermieden, die Versorgung<br />

bestimmter Personen - wie etwa<br />

des Ehepartners - garantiert oder<br />

auch Erbschaftssteuer gespart<br />

werden. Es ist daher sinnvoll, sich<br />

über alle bestehenden Möglichkeiten<br />

gut zu informieren. (djd/pt)<br />

Der Tod gehört zum Leben dazu -<br />

und wird doch von den meisten<br />

Menschen erfolgreich verdrängt.<br />

Die Folge sind im Falle eines Falles<br />

hohe finanzielle Belastungen<br />

für die Familie, mit denen niemand<br />

gerechnet hat. Schließlich<br />

können die Kosten für eine würdige<br />

Bestattung heute schnell bei<br />

7.500 Euro oder mehr liegen.<br />

Rechtzeitige finanzielle Vorsorge<br />

- etwa über eine Sterbegeldversicherung<br />

- ist deshalb sinnvoll, um<br />

auch die letzten Dinge im eigenen<br />

Sinne bewusst regeln zu können<br />

und vor allem die Angehörigen<br />

finanziell zu entlasten. Auch<br />

Fragen der Vermögensübertragung<br />

und Erbschaftsplanung sind<br />

erfahrungsgemäß in vielen Familien<br />

heikel. Wer sich <strong>als</strong> Erblasser<br />

aber frühzeitig damit befasst, kann<br />

alle Optionen nutzen und die eigenen<br />

Vorstellungen realisieren.<br />

Um Unwägbarkeiten und Streitigkeiten<br />

unter den Erben zu vermeiden,<br />

muss die Erbregelung vor<br />

allem formal einwandfrei und juristisch<br />

korrekt sein. Die entsprechenden<br />

Informationen gibt es bei<br />

Rechtsanwälten - nun kann man<br />

sich deren Rat sogar kostenlos im<br />

Rahmen einer klassischen Sterbegeldversicherung<br />

holen. Die Itzehoer<br />

Versicherungen beispielsweise<br />

haben ihre Bestattungsvorsorge<br />

automatisch um die kostenlose<br />

Option der Nutzung einer<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 43


Mehr Vielfalt und Individualität<br />

Die Friedhöfe der Zukunft werden bunter<br />

Der Friedhof verändert sich! Wie<br />

diese Veränderungen aussehen,<br />

worin sie sich gründen, welche<br />

weitreichenden Konsequenzen sie<br />

mit sich bringen und welche Chancen<br />

sich für die Zukunft unserer<br />

Friedhöfe daraus ergeben, waren<br />

Themen des 2. Friedhofsgipfels, der<br />

unter der Überschrift „Auf dem<br />

Weg zu neuen Traditionen“ am 4.<br />

September in Köln auf dem Friedhof<br />

Melaten stattfand. Initiator der<br />

Veranstaltungsreihe „Friedhofsgipfel“<br />

ist die Verbraucherinitiative<br />

Bestattungskultur Aeternitas<br />

e.V. Bereits im Herbst 2012 hatte<br />

es das erste Treffen dieser Art auf<br />

dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg<br />

gegeben. Geladen waren auch<br />

in diesem Jahr in Köln wieder Personen,<br />

die sich in ganz unterschiedlicher<br />

Art und Weise beruflich mit<br />

dem Friedhof beschäftigen - Steinmetze,<br />

Friedhofsgärtner und Friedhofsbetreiber<br />

ebenso wie Wissenschaftler,<br />

Journalisten und Buchautoren.<br />

Als Referenten konnten<br />

die Soziologen Matthias Meitzler<br />

und Dr. Thorsten Benkel von der<br />

Goethe-Universität Frankfurt sowie<br />

der niederländische Historiker<br />

Dr. Wim Cappers gewonnen<br />

werden. Über „Individualität und<br />

sozialen Wandel auf dem Friedhof<br />

der Gegenwart“ sprachen Meitzler<br />

und Benkel. Die beiden Soziologen<br />

führen seit 2010 ein Forschungsprojekt<br />

zum „Wandel der<br />

Bestattungskultur“ durch. Sie zeigten<br />

auf, dass heute bei der Grabgestaltung<br />

religiöse Jenseitsaussichten<br />

oder kollektive Überbauten<br />

eine immer geringere Rolle<br />

spielen. Stattdessen rücke bei der<br />

Gestaltung von Grabstätten häufig<br />

der Blick auf das Leben des<br />

Verstorbenen in den Vordergrund.<br />

„Gräber werden immer bunter und<br />

ganz individuell mit Fotos oder<br />

auch Gebrauchsgegenständen geschmückt.<br />

Auf Grabsteinen finden<br />

sich heute private Lebensweisheiten,<br />

Hobbydarstellungen, Songtexte<br />

oder auch andere Verweise auf<br />

die Populärkultur“, beschrieb<br />

Meitzler die Veränderungen. „Mithilfe<br />

von sozialwissenschaftlicher<br />

Feldforschung auf bislang über 400<br />

Friedhöfen im deutschsprachigen<br />

Raum können wir aufzeigen, dass<br />

dahinter ein sozialer Wandlungsprozess<br />

steht.“ „Die holländische<br />

Friedhofskultur in historischer Perspektive“<br />

stellte der Arnheimer Dr.<br />

Cappers vor. In vielen Publikationen<br />

der letzten Jahre wurden die<br />

liberalen Niederlande für ihren unkonventionellen<br />

Umgang mit dem<br />

Thema Sterben und Tod sowie für<br />

ihre vermeintlich vielfältige und<br />

deshalb attraktivere Bestattungskultur<br />

hervorgehoben. Beim Vortrag<br />

und in der anschließenden Diskussionsrunde<br />

in Köln stellte sich<br />

aber heraus, dass die deutsche<br />

Friedhofskultur in weiten Teilen<br />

mittlerweile wesentlich facettenreicher<br />

und lebendiger ist, <strong>als</strong> die<br />

des Nachbarlandes. „Überhaupt<br />

werden Friedhöfe hierzulande häufig<br />

unterschätzt“, zieht Christoph<br />

Keldenich, Vorsitzender der Verbraucherinitiative<br />

Bestattungskultur<br />

Aeternitas e.V., sein Resümee<br />

beim 2. Friedhofsgipfel. „Kein anderer<br />

Bestattungsort bietet eine<br />

solche Wahlfreiheit, was Beisetzungsart<br />

und die anschließende,<br />

individuelle Gestaltung der Grabstätte<br />

angeht.“ Das habe auch die<br />

morgendliche Führung der Friedhofsgipfel-Teilnehmer<br />

auf dem<br />

Friedhof Melaten deutlich gezeigt.<br />

Ob Erdbestattung oder Urnenbeisetzung,<br />

klassische Familien- oder<br />

Einzelgrabstätten, anonymes Gräberfeld,<br />

pflegefreies Wiesengrab,<br />

gärtnerbetreute Bestattungs-,<br />

Themen- oder Memoriamgärten -<br />

diese Vielfalt und natürlich die besondere<br />

Atmosphäre der Orte sei<br />

es, die unsere Friedhöfe ausmache<br />

und ihnen auch langfristig einen<br />

festen Platz in der deutschen<br />

Kultur geben würde. Anlagen mit<br />

wenigen Angeboten und allzu<br />

strengen Friedhofsatzungen, die<br />

die Wünsche nach Vielfalt und Individualität<br />

verwehrten und die<br />

Entwicklung neuer Traditionen<br />

nicht zuließen, würden dagegen<br />

von den Menschen heute oft <strong>als</strong><br />

unattraktiv empfunden.<br />

(Quelle: aeternitas)<br />

Meisterbetrieb<br />

Bestattungen auf allen<br />

Friedhöfen und Wäldern<br />

Bestattungsvorsorge<br />

Eigene Trauerhalle u.<br />

Verabschiedungsräume<br />

Bahnstr. 41-43<br />

53894 Mechernich<br />

02443-2107<br />

www.ohles.de<br />

44<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


Im Herbst zieht es die Menschen zum Grab<br />

Totengedenken und Grabpflege im November<br />

Bild: aeternitas<br />

und eine Woche vor dem Totensonntag<br />

begangen wird.<br />

Im Vorfeld der Gedenktage des<br />

Novembers rücken die Gräber der<br />

Verstorbenen in den Mittelpunkt.<br />

Hermann Weber, Vorsitzender der<br />

Verbraucherinitiative Aeternitas<br />

sagt: „Die Menschen haben im<br />

Herbst vor den Totengedenktagen<br />

ein besonderes Auge für die<br />

Pracht der Gräber und wollen diese<br />

über den Winter bewahren.“<br />

Gestecke und Sträuße haben<br />

Hochkonjunktur.<br />

Weber hat für die Grabbesitzer<br />

einige praktische Tipps parat.<br />

„Winterfeste Pflanzen können viel<br />

Arbeit ersparen“, erläutert er. Je<br />

nach Zeitbudget und Geldbeutel<br />

empfiehlt er, ganz bewusst zu planen<br />

und pflegeleichte, einfache<br />

Lösungen zu wählen. Wichtig sei<br />

die kluge, passende Pflanzenauswahl.<br />

Mit einigen winterfesten<br />

Staudenarten zum Beispiel könne<br />

man über Jahre hinaus ein schönes<br />

Grab haben, ohne die Bepflanzung<br />

auszutauschen.<br />

Weber empfiehlt, im Herbst Laub<br />

und beschädigte Pflanzen zu entfernen.<br />

Das Grab zum Winter mit<br />

Fichten- oder Tannenzweigen abzudecken,<br />

ist allerdings angesichts<br />

der milden Witterung oft<br />

gar nicht nötig. Bei einem warmen<br />

und milden Winter muss man<br />

sogar aufpassen, dass Bodendecker<br />

darunter nicht leiden.<br />

„Mit Zweigen und etwas<br />

Schmuck wie Zapfen oder Moos<br />

lassen sich Gräber allerdings<br />

sehr schön schmücken“, sagt<br />

Weber. Grablichter sorgen in den<br />

dunklen Herbst- und Wintertagen<br />

für besinnliche Stimmung auf<br />

dem Friedhof. Ursprünglich eine<br />

katholische Tradition, angelehnt<br />

an das Ewige Licht, das in jeder<br />

katholischen Kirche brennt, sind<br />

Grablichter mittlerweile bei allen<br />

Friedhofsnutzern beliebt.<br />

Weber empfiehlt, Grablichter gut<br />

zu befestigen, denn leider gibt<br />

es Diebstahl auch auf dem Friedhof.<br />

Einen Tipp für den Winter hat<br />

er noch parat: „Ist strenger Frost<br />

angekündigt, sollten Sie Vasen<br />

und Schalen vom Grab entfernen<br />

- sie könnten vom Frost beschädigt<br />

werden.“<br />

(Quelle: aeternitas.de)<br />

Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag<br />

und Totensonntag stehen<br />

vor der Tür. Die Erinnerung an<br />

die Verstorbenen rückt verstärkt<br />

in das Bewusstsein. In den nächsten<br />

Wochen strömen wieder 10<br />

Millionen Menschen auf die Friedhöfe,<br />

um die Gräber ihrer Verstorbenen<br />

zu schmücken.<br />

Der November ist der Monat des<br />

Grabbesuchs. Während die Feiertage<br />

Allerheiligen und Allerseelen<br />

am 1. und 2. November ihren<br />

Ursprung im katholischen Glauben<br />

haben, stammt der Totensonntag<br />

aus der evangelischen<br />

Tradition. Er liegt stets auf dem<br />

letzten Sonntag des Kirchenjahres<br />

vor dem ersten Adventssonntag.<br />

Ergänzt werden die christlichen<br />

Gedenktage durch den seit<br />

1952 bestehenden staatlichen<br />

Volkstrauertag, der an die Opfer<br />

der beiden Weltkriege und des<br />

Nation<strong>als</strong>ozialismus erinnern soll<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 45


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46<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de


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Geheimnis umwittert und konspirativ<br />

verdächtigt waren Freimaurerlogen<br />

zu allen Zeiten.<br />

Dennoch war es für Wolfgang A.<br />

Mozart kein Widerspruch, gleichzeitig<br />

ein gefragter katholischer<br />

Kirchenkomponist und Logenmeister<br />

der Wiener „Loge zur<br />

neugekrönten Hoffnung“ zu sein,<br />

wie die überlieferten Logenprotokolle<br />

belegen. Freimaurerisches<br />

Engagement und Staatund<br />

Kirchenraison schlossen sich<br />

für die Intellektuellen im Wien<br />

des 18. Jh. nicht aus und der Kaiser<br />

selbst galt <strong>als</strong> ihr Schirmherr.<br />

Wie sehr Mozarts Herz an den<br />

humanen Werthaltungen der aufklärerischen<br />

Freimaurerbewegung<br />

hing, zeigen eine Vielzahl<br />

von Kantaten und Liedern für<br />

Männerchor, die Mozart in seinen<br />

letzten Lebensjahren für seine<br />

Logenbrüder schrieb. Auch<br />

seine berühmteste Oper „Die<br />

Zauberflöte“ ist bekanntlich<br />

ganz dem aufklärerischen Geist<br />

des freimaurerischen Denkens<br />

damaliger Zeit verbunden.<br />

Mozartfreunde können jetzt diese<br />

höchst selten aufgeführte Musik<br />

im Konzert des Männerchores<br />

Dahlem erleben, das in Kooperation<br />

mit dem MGV Hillesheim<br />

und mit namhaften Solisten<br />

am 20. Oktober 2013 um 17.00<br />

Uhr im Vereinshaus Dahlem stattfindet.<br />

Der Marmagener Chorleiter Paul<br />

F. Irmen hat unter dem Titel „Musik<br />

der Freundschaft“ daraus ein<br />

Programm konzipiert, das neben<br />

der kompletten Logenmusik Mozarts<br />

auch Teile aus der Zauberflöte<br />

enthält, darunter die bekannte<br />

Arie „In diesen heiligen<br />

Hallen“, die berühmte Bildnis-<br />

Arie und der Priesterchor.<br />

Solisten sind der amerikanischen<br />

Tenor Vladimir Maric, der seit einigen<br />

Jahren in Deutschland <strong>als</strong><br />

gefragter Oratoriensänger Erfolge<br />

feiert und der Kölner Bassist<br />

Carsten Siedentop, der schon<br />

mehrfach bei den Marmagener<br />

Chorkonzerten zu hören war. Sie<br />

werden am Klavier begleitet von<br />

dem Konzertpianisten Alexander<br />

Wied, der u.a. an der Düsseldorfer<br />

Robert-Schuman-Hochschule<br />

arbeitet. Die Leitung hat Chorleiter<br />

Paul F. Irmen.<br />

Aus Anlass dieses Chorprojektes<br />

hatten sich der Männerchor Dahlem<br />

und der MGV Hillesheim zu<br />

Beginn des Jahres zusammengeschlossen,<br />

so dass sie jetzt gemeinsam<br />

die stattliche von über<br />

40 Sängern auf die Bühne stellen<br />

können.<br />

Neben den Einzelproben trafen<br />

die Sänger sich zu gemeinsamen<br />

Sonderproben, um den hohen<br />

Anforderungen des Konzertrepertoires<br />

zu erarbeiten. Das Konzert<br />

wird nicht nur in Dahlem,<br />

sondern auch am 19. Oktober um<br />

19.30 Uhr in der Pfarrkirche zu<br />

Hillesheim aufgeführt.<br />

Der Eintritt kostet 10 €. Kinder<br />

und Jugendliche haben freien<br />

Eintritt.<br />

Karten für dieses Konzert können<br />

telefonisch unter 02447/<br />

911140 bestellt oder im Vorverkauf<br />

bei der Bäckerei Jenniches,<br />

Kölner Straße 4 in Dahlem erworben<br />

werden.<br />

Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 47


Musikzeitreise mit<br />

der „PGM Big Band“<br />

Vom Swing der Dreißiger Jahre bis zu den ganz aktuellen Charts ist<br />

am Sonntag, 27. Oktober, ab 17 Uhr in der Aula des Schulzentrums<br />

für jeden was dabei<br />

Die Big Band der Prinzengarde Mechernich unter der musikalischen<br />

Leitung von Christian Waßong nimmt ihre Konzertbesucher am Sonntag,<br />

27. Oktober, ab 17 Uhr in der Aula des städtischen Mechernicher<br />

Gymnasiums am Turmhof mit auf eine musikalische Zeitreise. Der Eintritt<br />

ist frei, bereits ab 15 Uhr gibt es im Foyer Kaffee und Kuchen. Foto: PGM/<br />

pp/Agentur ProfiPress<br />

Mechernich - Auf eine musikalische<br />

Zeitreise nimmt die Big Band<br />

der Prinzengarde Mechernich<br />

(PGM) ihre Konzertbesucher am<br />

Sonntag, 27. Oktober, ab 17 Uhr<br />

in der Aula des Gymnasiums am<br />

Turmhof mit. Von Pop über Balladen<br />

bis hin zu Swing dürfte für<br />

jeden etwas dabei sein.<br />

Das Konzert ist chronologisch<br />

aufgebaut, so der musikalische<br />

Leiter Christian Waßong. Los geht<br />

es mit dem Swing der dreißiger<br />

Jahre und Namen wie Count Basie<br />

und Glenn Miller.<br />

Band und Bandleader, Solisten<br />

und Sänger entführen <strong>als</strong>dann in<br />

die Klangwelt von Swing Latin<br />

und Jazz.<br />

Der zweite Teil des Konzerts beginnt<br />

mit Rock, Beat und Pop der<br />

sechziger Jahre. Mit der Musik<br />

von Gruppen wie „Blood, Sweat<br />

& Tears“ oder „Chicago“ hält<br />

auch der Jazz-Rock in der Aula<br />

des Gymnasiums Einzug.<br />

Die Big Band macht auf ihrer Zeitreise<br />

auch vor den Charts von<br />

heute nicht halt und spielt Stükke<br />

von Robbie Williams und „Adele“.<br />

Vor dem Konzert bietet die Prinzengarde<br />

Mechernich ab 15 Uhr<br />

Kaffee und Kuchen an. Um 17<br />

Uhr beginnt das eigentliche Konzert.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />

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