Aktuelle Ausgabe als PDF
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45. Jahrgang Freitag, den 18. Oktober 2013 Woche 42 / Nummer 21<br />
„Im Dreischichtbetrieb rund um die Uhr“<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
(Saunaausstellung<br />
nur im Stammhaus Eschweiler)<br />
(<br />
T<strong>als</strong>traße 60-68•<br />
52249 Eschweiler<br />
Am Johannesbusch 3 53945 Blankenheim<br />
<br />
Andreas Groß (v.l.), Projektleiter von „Straßen NRW“, Jörg Nussbaum, von den Stadtwerken Mechernich und<br />
Helmut Schmitz, Fachbereichsleiter Straßen der Stadt Mechernich, äußerten sich direkt auf der Baustelle des<br />
16,5 Millionen Euro teuren Bauprojekts am Mechernicher Bahnhofsberg. Foto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
Bahnüberführung im Zeitplan:<br />
„Nur noch ein langer Winter kann<br />
den Zeitplan sprengen“, so Pro-<br />
jektleiter Andreas Groß vom Landesbetrieb<br />
Straßen NRW - Orts-<br />
termin mit den Mechernicher Ver<br />
er-<br />
waltungsvertretern<br />
Helmut<br />
Schmitz (Straßenbau) und Jörg<br />
Nussbaum (Stadtwerke e Mecher-<br />
nich) sowie dem Reporter der<br />
Agentur ProfiPress - Vom 18. Oktober<br />
bis 11. November verkehren<br />
wegen Einschub der Bahn-<br />
überführung auf der Eifelstrecke<br />
zwischen Euskirchen und Kall nur<br />
Busse statt Bahnen<br />
Mechernich - Das Wasserauffangbecken<br />
sowie die Stützwände der<br />
Bahnüberführung in Mechernich<br />
sind schon fertig. Der Betontorso<br />
der eigentlichen Unterführung<br />
ragt wie ein Koloss in die Landschaft<br />
vor dem Bahnhofsdamm.<br />
Was soll er an dieser Stelle? Oder<br />
aber anders gefragt: Wie und wann<br />
kommt das 3500 Tonnen schwere<br />
und 30 Meter lange Teil eigentlich<br />
dahin, wohin es gehört, <strong>als</strong>o<br />
unter die Gleise?<br />
Am Donnerstag, 31. Oktober, wird<br />
der Beton-Gigant mit Hilfe moderner<br />
Hydraulik-Stempel verschoben<br />
- und zwar von dort, wo<br />
er gegossen wurde und sich jetzt<br />
befindet - direkt unter die Gleisanlage<br />
der Eisenbahnstrecke<br />
Köln-Trier-Saarbrücken.<br />
Fortsetzung S. 2
Der 3500 Tonnen schwere und 30 Meter lange Betonkoloss der eigentlichen Bahnüberführung befindet sich<br />
noch nicht an seinem vorgesehenen Platz. Am Donnerstag, 31. Oktober, soll das Bauwerk mit Hilfe hydraulischer<br />
Stempel und Stickstoffkissen an Ort und Stelle geschoben werden. Foto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
Dieser Verschub-Vorgang soll ungefähr<br />
eine Stunde dauern, so Projektleiter<br />
Andreas Groß vom Landesbetrieb<br />
Straßen NRW. Aber<br />
wann genau diese eine Stunde<br />
am 31. Oktober sein wird, vermag<br />
er noch nicht abzuschätzen.<br />
Bei einem Ortstermin mit dem<br />
Mechernicher Fachbereichsleiter<br />
Helmut Schmitz und seinem Mitarbeiter<br />
Jörg Nussbaum (Stadtwerke)<br />
verriet Andreas Groß den<br />
Zeitplan für die Aktion. Demnach<br />
sollen Busse vom 18. Oktober bis<br />
11. November die Bahnen auf der<br />
Eifelstrecke ersetzen, zeitweise<br />
sogar zwischen den Bahnhöfen<br />
Euskirchen und Kall, weil die Bahn<br />
die Zeit nutzen will, auch an anderen<br />
Stellen <strong>als</strong> nur am Bahnhofsberg<br />
Mechernich Nachbesserungsarbeiten<br />
durchführen zu lassen.<br />
Für die Verschiebeaktion am 31.<br />
Oktober wurden bereits vor dem<br />
Guss der eigentlichen Unterführung<br />
zwei Tröge aus L-förmigen<br />
Stützelementen in den Boden eingelassen.<br />
Diese Tröge wurden vor<br />
dem Guss der Unterführung mit<br />
Erde gefüllt.<br />
Vor der Verschiebeaktion soll nun<br />
die Erde aus den Trögen wieder<br />
ausgespült werden um darin die<br />
Verschiebebahn aus Stahlelementen<br />
einzulegen. Die Tröge mit der<br />
Verschiebebahn müssen nach dem<br />
Wegbaggern des Bahndammes<br />
noch bis hinter den Gleiskörper<br />
lage- und fluchtgenau verlängert<br />
werden. Dann sollen die Hydraulik-Stempel<br />
unter der Konstruktion<br />
positioniert werden, um sie<br />
anzuheben. Unter den Hydraulikstempeln<br />
befindet sich jeweils<br />
eine Tragplatte mit spezieller<br />
Gummidichtung, die bei der Verschiebung<br />
mit Stickstoff gefüllt<br />
werden und eine zentimetergenaue<br />
Verschiebung an Ort und Stelle<br />
erlauben. Die erforderliche<br />
Kraft für das Verschieben wird<br />
durch zwei auf der Verschiebebahn<br />
verankerte Hydraulikpressen<br />
erzeugt. Dieses Verfahren hat den<br />
Namen FLUID TS und wird von einer<br />
Spezialfirma durchgeführt.<br />
Noch aber liegen die Bahngleise<br />
auf dem gewachsenen Boden des<br />
Bahnhofsbergs. In diesen natürlichen<br />
Damm muss nun zunächst<br />
eine 90 Meter lange Schneise gebaggert<br />
werden. Mit diesem Aushub<br />
beginnt die Firma Weiland<br />
Bau programmgemäß am Freitag,<br />
18. Oktober, nachdem der letzte<br />
Zug die Baustelle passiert hat.<br />
Der vermutlich bleihaltige Bodenaushub<br />
darf mit Genehmigung<br />
der Bundeswehr direkt im<br />
Bergschadensgebiet abgeladen<br />
werden. Ansonsten hätte diese<br />
Erde zum Abfallwirtschaftszentrum<br />
des Kreises bei Kalenberg<br />
verfrachtet werden müssen, was<br />
erheblich längere Transportwege,<br />
enorme Verkehrsbehinderungen<br />
und auch verschmutzte Stra-<br />
ßen nach sich gezogen hätte. „Ab<br />
dem 18. Oktober heißt es ranklotzen<br />
für die Bauleute“, so Projektleiter<br />
Andreas Groß im Gespräch<br />
mit der Agentur ProfiPress:<br />
„Ab dann wird hier im Dreischicht-Betrieb<br />
rund um die Uhr<br />
gebaut!“<br />
Das 16,5 Millionen Euro teure<br />
Bauprojekt erstreckt sich auf nur<br />
700 Metern Straßenlänge, wie<br />
Andreas Groß treffend beschrieb.<br />
Und doch ist es „eine der wichtigsten<br />
Strukturmaßnahmen der vergangenen<br />
Jahrzehnte“, sagte<br />
Mechernichs Bürgermeister Dr.<br />
Hans-Peter Schick in seiner Neujahrsansprache.<br />
Täglich passieren<br />
12.000 Fahrzeuge die Mechernicher<br />
Bahnübergänge, die aber rein<br />
statistisch vier Stunden pro Tag<br />
geschlossen sind - und Mechernich<br />
faktisch zu einer Art geteilten<br />
Stadt machen. Durch die Unterführung<br />
der B 477 unter die<br />
Bahnlinie werden der Verkehrsfluss<br />
stark verbessert und die Verkehrssicherheit<br />
erhöht. Um den<br />
Verkehr noch flüssiger zu machen,<br />
sind zwei Kreisverkehre vorgesehen,<br />
einen an der Abzweigung der<br />
Kreisstraße 81 nach Strempt, einen<br />
vor Deutscher Mechatronics/<br />
Kreuserstift.<br />
Ein weiterer Teil des Projektes,<br />
der aber erst nach dem jetzigen<br />
Straßendurchstich durch den<br />
Bahnhofsberg in Angriff genommen<br />
werden soll, ist eine moderne<br />
barrierefrei gestaltete Fußgänger-<br />
und Radfahrerunterführung<br />
am heutigen Bahnübergang Friedrich-Wilhelm-Straße.<br />
Das gesamte<br />
Bauvorhaben soll Ende 2015/<br />
Anfang 2016 fertiggestellt sein.<br />
„Nur noch ein langer Winter kann<br />
den Zeitplan sprengen.“, sagte<br />
Andreas Groß der Agentur Profi-<br />
Press.<br />
Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
2<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Die Stadtwerke Mechernich geben bekannt:<br />
Öffentliche Ausschreibung nach der Verdingungsordnung für Bauleistungen, Teil<br />
A (VOB/A)<br />
a) Stadtwerke Mechernich, Bergstraße 1, 53894 Mechernich,<br />
Tel. 02443/49-4141, Fax 02443/49-5142<br />
b) Öffentliche Ausschreibung<br />
c) Es findet keine Auftragsvergabe auf elektronischem Wege statt.<br />
d) Bauvertrag<br />
Umverlegung Kanal- und Wasserleitung BÜ B477, Mechernich<br />
e) Mechernich<br />
f) ca. 1.100 m² Fahrbahnaufbruch und -wiederherstellung<br />
ca. 300 m² Fahrbahnnebenflächen für Baustellenumfahrung herrichten<br />
ca. 1.600 m² Verbau<br />
ca. 1.500 m³ Grabenaushub und -verfüllung Kanal<br />
ca. 240 m Stahlbetonrohre DN 600 mit Schächten und Anschlussleitungen<br />
ca. 330 m Wasserleitungsverlegung DN 200 PVC mit Erdarbeiten<br />
ca. 30 m Rohrvortrieb in geschlossener Bauweise unter der Bahnlinie<br />
g) entfällt.<br />
h) Es erfolgt keine Vergabe nach Losen.<br />
i) Bauzeit voraussichtlich März bis Ende Juni 2014<br />
j) Nebenangebote/Änderungsvorschläge ohne Abgabe des Hauptangebotes werden nicht zugelassen.<br />
k) Die Unterlagen werden ab Montag, den 14.10.2013 gegen Vorlage des Zahlungsbeleges von der<br />
unter a) genannten Ausschreibungsstelle ausgehändigt. Anträge auf Teilnahme können auch durch<br />
Telefax (02443-495142) oder Telefon (02443-494142), Mail: s.poensgen@mechernich.de übermittelt<br />
werden. Die Forderungen nach l) müssen jedoch erfüllt sein.<br />
l) Die Schutzgebühr für die Ausschreibungsunterlagen beträgt 55,00 € und wird nicht erstattet.<br />
Dieser Betrag ist unter Angabe des Verwendungszweckes „ Debitoren-Nr. 2080000- Umverlegung<br />
Kanal- und Wasserleitung BÜ B477, Mechernich " einzahlbar bei der Kreissparkasse Euskirchen<br />
(BLZ 382 501 10) Kto.-Nr. 3319910. Nach Vorlage des Einzahlungsbeleges bzw. bei Abgabe eines<br />
Verrechnungsschecks werden die Angebotsunterlagen ausgehändigt. Das Risiko der Postzustellung<br />
trägt der Bieter.<br />
m) entfällt.<br />
n) Die Angebote sind bis Mittwoch, den 13.11.2013, 11.00 Uhr, einzureichen.<br />
o) Die Angebote sind an die unter a) genannte Anschrift zu richten.<br />
p) deutsch<br />
q) Mittwoch, 13.11.2013, 11.00 Uhr, bei der unter a) genannten Anschrift.<br />
Bei der Eröffnung der Angebote dürfen Bieter und ihre Bevollmächtigten anwesend sein.<br />
r) Vertragserfüllungsbürgschaft 5 % der Brutto-Auftragssumme und<br />
Gewährleistungsbürgschaft 3 % der Brutto-Abrechnungssumme<br />
s) Zahlungsbedingungen gemäß VOB<br />
t) Eine Bietergemeinschaft muss im Auftragsfalle die Rechtsform einer Arbeitsgemeinschaft haben<br />
u) Nachweise: Der Bieter hat die Unterlagen gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 2 Buchstaben a) - i) VOB/A<br />
mit dem Angebot einzureichen. Der Bieter hat folgende Anforderung zu erfüllen und mit der Ange<br />
botsabgabe nachzuweisen: Rohrleitungsbau: DVGW-Zertifikat W3 ku.<br />
Mit Abgabe des Angebotes sind die Verpflichtungserklärungen zu Tariftreue und Mindestentlohnung<br />
und zur Berücksichtigung sozialer Kriterien für Auftragnehmer und deren Nachunternehmer sowie<br />
Verleiher von Arbeitskräften gemäß dem Tariftreue- und Vergabegesetzt Nordrhein-Westfalen<br />
(TVgG-NRW) abzugeben.<br />
v) Der Bieter bleibt bis zum 31.05.2014 an sein Angebot gebunden.<br />
w) Beschwerdestelle: Bewerber und Bieter können sich zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen<br />
die Vergabebestimmungen an den Landrat des Kreises Euskirchen <strong>als</strong> untere staatliche Verwaltungsbehörde,<br />
Jülicher Ring 32, 53879 Euskirchen, wenden.<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Einteilung des Wahlgebietes (Stadt Mechernich) in Wahlbezirke für die Kommunalwahlen 2014<br />
Der Wahlausschuss der Stadt Mechernich hat in seiner Sitzung am 8. Oktober 2013 das Wahlgebiet (Stadt Mechernich)<br />
gemäß § 4 Abs. 1 Kommunalwahlgesetz (KWahlG) in der zurzeit gültigen Fassung für die Kommunalwahlen im Jahre 2014<br />
in folgende 16 Wahlbezirke eingeteilt:<br />
Wahlbezirk<br />
Nr.<br />
Ort, Straße<br />
Wahlbezirk<br />
Nr.<br />
Ort, Straße<br />
Auf dem Rücken<br />
1 Bergbuir Fort- Auf der Haspel<br />
Bleibuir setzung Bleibergstraße<br />
Bescheid 5 Bruchgasse<br />
Wielspütz Feyermühle<br />
Voissel Fichtenweg<br />
Schützendorf Forellenweg<br />
Lückerath Georges-Girard-Ring<br />
Glück-Auf-Straße<br />
Günnersdorfer Straße<br />
2 Berg Hauerstraße<br />
Floisdorf Heerstraße<br />
Eicks Heideweg<br />
Kommern, umfassend Hitzenbachstraße<br />
Eickser Straße 30 und 36 Hüttenstraße<br />
Glehn In der Hardt<br />
Kiefernweg<br />
Knottenstraße<br />
t 3 Strempt Meinertzhagener Straße<br />
Heufahrtshütte Nesselrodestraße<br />
Denrath Peterheide<br />
Weißenbrunnen Pochwerkstraße<br />
Hostel Rathergasse<br />
Rosengraben<br />
Siedlung Zimmermann<br />
4 Roggendorf Steigerstraße<br />
Mechernich, umfassend Vierwege<br />
Am Waldhang Zur alten Apotheke<br />
Im Schmidtenloch<br />
Johannesweg<br />
Knappenweg 6 Mechernich, umfassend<br />
Marienau An der Kirche<br />
Arenbergstraße<br />
Bahnstraße<br />
5 Mechernich umfassend Bergstraße<br />
Am Knipp Blankenheimstraße<br />
An den Birken Dr.-Felix-Gerhardus-Straße<br />
Andreas-Girkens-Straße Emil-Kreuser-Straße<br />
Auf dem Lappen<br />
Wahlbezirk<br />
Nr.<br />
Ort, Straße<br />
Wahlbezirk<br />
Nr.<br />
Ort, Straße<br />
Feyt<strong>als</strong>traße Kalenberg<br />
Fort- Friedrich-Wilhelm-Straße 8 Kallmuth<br />
setzung Gartenstraße Lorbach<br />
6 Geheimrat-Weber-Straße Bergheim<br />
Heinrich-Heidenthal-Straße<br />
Hintere Bergstraße<br />
Hubert-Roggendorf-Straße 9 Vussem<br />
Im Distelchen Breitenbenden<br />
Im Sande Holzheim<br />
Ketteler Straße<br />
Kolpingstraße<br />
Oberfeldweg 10 Weyer<br />
Pastor-Harff-Weg Urfey<br />
St.-Elisabeth-Straße Eiserfey<br />
St.-Florian-Straße Vollem<br />
Stiftsweg Dreimühlen<br />
Turmhofstraße Harzheim<br />
Weierstraße<br />
Zum Markt<br />
11 Satzvey<br />
Lessenich<br />
7 Mechernich, umfassend<br />
Am Eichenhang 12 Firmenich<br />
Am Haselbusch Obergartzem<br />
An der Barbarakapelle<br />
Auf der Kier<br />
Auf der Ley 13 Antweiler<br />
Burgfey Wachendorf<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Straße Rißdorf<br />
Eibenweg Weiler am Berge<br />
Fernblick<br />
Filskaul<br />
Friedlandstraße 14 Gehn<br />
Ginsterweg Kommern, umfassend<br />
Goldkaul Am Friedhof<br />
Im Höfchen Am grünen Weg<br />
Im Steinrausch An den zwei Höfen<br />
Kastanienweg Auf dem Acker (ab Haus-Nr. 1 bis Nr. 10)<br />
Kirchforst Augustinusweg<br />
Lavendelweg Becherhofer Weg (Haus-Nr. 1 bis Nr. 5)<br />
Lehrer-Philipp-Schumacher-Straße<br />
Becherhofer Weg (Haus-Nr. 7 bis Nr. 19 ungerade<br />
Zahlen)<br />
Olivenweg Burghofstraße<br />
Peter-Schüller-Weg Hüllenstraße<br />
Pfarrer-Nailis-Weg Im Hofpesch<br />
Pfarrer-Pensky-Weg Im Rothenfeld<br />
Pfarrer-Schröer-Weg Im Weidenpützgarten<br />
Provenceweg In der Eule<br />
Rotdornweg In der Steige<br />
Schimmelsweg Jülicher Straße<br />
Schwester-Anna-Huberta-Weg Kirchberg<br />
Walnußweg Kölner Straße (ab Haus-Nr. 53 bis Ende)<br />
Zum schwarzen Baum Kreisbahnstraße<br />
Levanoweg<br />
Marathonstraße<br />
4<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Wahlbezirk<br />
Nr.<br />
Ort, Straße<br />
Wahlbezirk<br />
Nr.<br />
Ort, Straße<br />
Mechernicher Weg (Haus-Nr. 1 bis Nr. 10) Eisenweg<br />
Mechernicher Weg (ab Haus-Nr. 41 bis Ende ungerade<br />
Ernst-Becker-Weg<br />
Zahlen)<br />
Fort- Mittelstraße Fort- Erzstraße<br />
setzung Monzenbend setzung Essersgasse<br />
14 Oberes Rothenfeld 16 Fahnendriesch<br />
Pützgasse Fröbelstraße<br />
Rehgasse Gebrüder-Grimm-Straße<br />
Severinusweg Gielsgasse<br />
Toni-Bauer-Straße Haus Natura<br />
Wälschbachstraße Im Hackenthal<br />
Wingert In den Gärten<br />
In der Donau<br />
In der Schafsweide<br />
15 Kommern-Süd Kölner Straße (ab Haus-Nr. 1 bis Nr. 52)<br />
Katzvey Kupferweg<br />
Schaven Mechernicher Weg (ab Haus-Nr. 11 bis Nr. 22)<br />
Kommern, umfassend<br />
Mechernicher Weg (ab Haus-Nr. 23 bis Nr. 39 -<br />
ausgenommen Nr. 34, 36, 38)<br />
Albert-Spiertz-Straße Montessoristraße<br />
An den Drei Kreuzen Mühlengasse<br />
Becherhof Mühlenthal<br />
Becherhofer Weg (Haus-Nr. 6 bis Nr. 18 gerade<br />
Münsterweg<br />
Zahlen)<br />
Becherhofer Weg (Haus-Nr. 20 bis Ende) Nachtigallenthal<br />
Dr.-Josef-Tils-Straße Pastor-Schäfer-Weg<br />
Hermann-Bank-Straße Pestalozzistraße<br />
Hubert-Offermann-Straße Pfaffenweg<br />
Im Bongärtchen Prinzenweg<br />
Im Wälschbachtal Schlegelweg<br />
Mechernicher Weg (ab Haus-Nr. 34 bis Ende gerade<br />
Schopsland<br />
Zahlen)<br />
Schwester-Klothilde-Weg Schützenweg<br />
St.-Vinzenz-Straße Seeweg<br />
Wacholder Silberweg<br />
Sophienhöhe<br />
Talweg<br />
16 Kommern, umfassend Tannenweg<br />
Ackergasse Toni-Steingass-Straße<br />
Am Bleiberg Uferweg<br />
Am Hang Unter dem Griesberg<br />
Am Hostert Zingsheimer Tal<br />
Am Mühlenbach Zur Sommerrodelbahn<br />
Am Museum Zur Thingstätte<br />
Am Schützenplatz<br />
Am Theisenberg<br />
Andersenweg Gemäß § 6 KWahlG in der zurzeit gültigen Fassung wird<br />
Auf dem Acker (ab Haus-Nr. 11 bis Ende) die v.g. Einteilung des Wahlgebietes (Stadt Mechernich) in<br />
Auf dem Daniel Wahlbezirke für die Kommunalwahlen 2014 hiermit öffentlich<br />
Auf dem Kahlenbusch bekannt gemacht.<br />
Auf der Trift<br />
Auf der Urspel Mechernich, den 9. Oktober 2013<br />
Auf Rodder<br />
Birkenweg Der Bürgermeister<br />
C.A.-Eick-Straße <strong>als</strong> Wahlleiter<br />
Eickser Straße (ausgenommen Haus-Nr. 30 und 36)<br />
gez. Dr. Hans-Peter Schick<br />
Ende: Amtliche Bekanntmachungen<br />
Bahnübergänge werden gesperrt<br />
Bahnstrecke zwischen Euskirchen und Bitburg soll schneller werden<br />
Außerdem müssen Schwellen ausgetauscht<br />
werden“, informiert<br />
Jürgen Winand vom Fachbereich<br />
Straßenverkehrswesen bei der<br />
Stadt Mechernich.<br />
Hier die betroffenen Bahnüber-<br />
gänge und Sperrzeiten:<br />
Satzvey, Gartzemer Straße 20.10.,<br />
7 Uhr - 21.10., 20 Uhr;<br />
Satzvey, Am Mühlenberg 20.10.<br />
16 Uhr - 25.10., 8 Uhr;<br />
Mechernich, Im Höfchen 22.10.,<br />
6 Uhr - 23.10., 20 Uhr;<br />
Mechernich, Turmhofstr. 22.10.,<br />
16 Uhr - 24.10., 20 Uhr;<br />
Mechernich, Weierstr. 25.10.,<br />
22 Uhr - 26.10., 6 Uhr.<br />
Umleitungsstrecken werden ausgeschildert.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Wegen Gleisarbeiten werden die Bahnübergänge in Satzvey (Foto) und<br />
Mechernich gesperrt. Archivfoto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress<br />
Mechernich - In Mechernich und<br />
Satzvey kommt es im Oktober zu<br />
teils tagelangen Vollsperrungen<br />
der Bahnübergänge, weil auf der<br />
Eifelstrecke zwischen Euskirchen<br />
und Bitburg-Erdorf über 100 Kilometer<br />
Gleise für höhere Geschwindigkeiten<br />
vorbereitet werden.<br />
„Dabei wird das teilweise<br />
abgesackte Gleisbett angehoben.<br />
Außensprechtag<br />
der Schwerbehindertenabteilung<br />
Die Abteilung 50 (Schwerbehindertenrecht<br />
- ehemaliges Versorgungsamt)<br />
des Kreises Euskirchen<br />
lädt zum nächsten Außensprechtag<br />
ein.<br />
Dieser Außensprechtag findet am<br />
Montag, dem 04.11.2013, , von<br />
08.00 - 12.00 Uhr, in der Stadtverwaltung<br />
Schleiden, Blanken-<br />
heimer Straße 2-4, Zimmer 29<br />
(Kfz-Zulassung), 53937 Schlei-<br />
den, statt.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5
Fachkräfte sollen gerne in der Eifel arbeiten<br />
Unternehmerabend mit Professor<br />
Dr. Jutta Rump im Mechernicher<br />
Rathaus - Unternehmernetzwerk<br />
„Familie & Beruf“ will hervorragende<br />
Arbeits- und Lebensbedingungen<br />
in der Eifel schaffen, um<br />
Fachleute für die heimische Wirtschaft<br />
zu binden und neue anzuwerben<br />
- Eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />
von VR-Bank Nordeifel<br />
eG und Stadt Mechernich<br />
Mechernich/Eifel - Das kommt<br />
eher selten vor, dass Menschen<br />
aus dem Sauerland solche aus dem<br />
Rheinland ernsthaft beeindrukken.<br />
Am Montagabend, 7. Oktober,<br />
beim Unternehmerabend zur<br />
Zukunftsfrage „Fachkräfte halten<br />
und gewinnen“ im Mechernicher<br />
Rathaus, zu dem VR-Bank Nordeifel<br />
und Kommune gemeinsam<br />
eingeladen hatten, war es gleich<br />
mehrfach der Fall.<br />
Knapp siebzig Unternehmer sowie<br />
Vertreter von Institutionen<br />
und Verwaltungen folgten der Einladung<br />
- und hörten beeindrukkende<br />
Referate und Einschätzungen<br />
von Betriebswirtschafts-Professorin<br />
Dr. Jutta Rump, dem VR-<br />
Bank-Nordeifel-Vorstandsvorsitzenden<br />
Bernd Altgen und Mechernichs<br />
Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />
Schick.<br />
Die Professorin für Allgemeine<br />
Betriebswirtschaftslehre mit<br />
Schwerpunkt Internationales Personalmanagement<br />
und Organisationsentwicklung<br />
an der Fachhochschule<br />
Ludwigshafen ist gebürtige<br />
Sauerländerin. Sie entpuppte<br />
sich in Mechernich <strong>als</strong> exzellente<br />
Gastrednerin mit übersprühender<br />
Energie und voller Ideen,<br />
was man volkswirtschaftlich,<br />
aber auch betriebswirtschaftlich<br />
Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick eröffnete am Montagabend, 7. Oktober, vor gut gefülltem<br />
Auditorium einen gemeinsamen Unternehmerabend von VR-Bank Nordeifel und Stadt Mechernich im<br />
Mechernicher Rathaus. Es ging um die zukunftsentscheidende Frage, wie man in der Stadt Mechernich, im Kreis<br />
Euskirchen und in der übrigen Eifel genügend Fachkräfte für Firmen, Behörden und Institutionen binden und<br />
neu anwerben kann. Familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind ein Schlüssel, das von VR-Bank-Nordeifel-<br />
Vorstandschef Bernd Altgen auf Wunsch des Kreises gebildete Netzwerk „Familie & Beruf“ ist bereits auf dem<br />
richtigen Weg. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
unternehmen kann, um einer Unterversorgung<br />
des deutschen Arbeitsmarktes<br />
von geschätzten 6,5<br />
Millionen Fachkräften im Jahre<br />
2030 vorzubeugen.<br />
20 Unternehmen tun sich<br />
branchenübergreifend zusammen<br />
Mindestens so beeindruckend wie<br />
die Professorin selbst war eine<br />
strategische Allianz von 20 Sauerländer<br />
Unternehmen, die sie den<br />
Eifelern in Mechernich vorstellte.<br />
Diese 20 Firmen haben sich branchenübergreifend<br />
zusammengeschlossen,<br />
um gemeinsam Arbeitskräfte<br />
in ihre Unternehmen<br />
zu holen. So etwas schwebt ja<br />
auch VR-Bank-Vorstandschef<br />
Bernd Altgen und seinen Mitstreitern<br />
im Netzwerk „Familie & Beruf<br />
Kreis Euskirchen“ vor, die den<br />
Kreis Euskirchen zu einem flächendeckend<br />
arbeitnehmerfreundlichen<br />
Arbeitgeberkreis<br />
machen wollen.<br />
Altgen will Pflegelotsen in den<br />
Unternehmen einsetzen, die Arbeitnehmer<br />
beraten und ihnen<br />
konkret helfen, wenn Pflegefälle<br />
in der Familie auftreten oder Kinderbetreuung<br />
zu gewährleisten<br />
ist. Konkurrenz zu bestehenden<br />
Einrichtungen, wie bereits vorhandene<br />
Kindergärten, soll nicht aufgebaut<br />
werden. Stattdessen soll<br />
mit diesem Angebot dem wachsenden<br />
Bedarf an Kinderbetreuung<br />
begegnet werden, die durch<br />
einen einzelnen Betrieb nicht dargestellt<br />
werden kann. Auch Anpassungsprozesse<br />
mit Teilzeitund<br />
Heimarbeit, Jobsharing und<br />
Lebensarbeitszeitkonten sind geeignet,<br />
die Interessen von Arbeitgebern<br />
und Arbeitnehmern anzugleichen.<br />
Damit sollen Fachkräfte gebunden<br />
und neue in ein arbeitnehmerfreundliches<br />
Lebensumfeld<br />
angeworben werden. Ein Unterfangen,<br />
das Bürgermeister Dr.<br />
Hans-Peter Schick gerade für die<br />
verkehrstechnisch mit zwei Bahnund<br />
zwei Autobahnanschlüssen<br />
hervorragend an die Rheinschiene<br />
angedockte Stadt Mechernich<br />
für unerlässlich erklärte: „Bei uns<br />
lockt die nahe Großstadt noch<br />
ganz anders mit ihren Reizen <strong>als</strong><br />
in abgelegenen Gegenden.“<br />
„Ohne arbeitnehmer- und familienfreundliche<br />
Rahmenbedingungen<br />
wird es gar nicht mehr gehen<br />
in Zukunft“, bekräftigte auch der<br />
VR-Bank-Nordeifel-Vorstandsvorsitzende,<br />
dem die Betriebswirtschafts-Professorin<br />
zur Überraschung<br />
einiger Zuhörer uneingeschränkt<br />
recht gab: „In Zukunft<br />
stehen nicht mehr die Fachkräfte<br />
auf dem Prüfstand der Unternehmer,<br />
sondern umgekehrt.“ An ihrem<br />
Institut für Beschäftigung und<br />
Bei einem hochinteressanten Unternehmerabend im Mechernicher Rathaus<br />
hatten Stadt und VR-Bank Nordeifel die Ludwigshafener Fachhochschul-Wirtschaftswissenschaftlerin<br />
Prof. Dr. Jutta Rump <strong>als</strong> Gastrednerin<br />
eingeladen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
Die Wirtschaftsprofessorin Jutta Rump begeisterte bei einem gemeinsamen<br />
Unternehmerabend von VR-Bank Nordeifel und Stadt Mechernich<br />
im Mechernicher Rathaus knapp hundert Vertreter von Firmen und<br />
Institutionen. Dabei machte sie keinen Hehl daraus, dass sich die<br />
Unternehmen in ländlichen Regionen wie der Eifel und dem Kreis<br />
Euskirchen rechtzeitig gemeinsam positionieren müssen, damit sie nicht<br />
über kurz oder lang in den Sog der Überalterung und des Fachkräftemangels<br />
geraten. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
6<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Employability (Beschäftigungsfähigkeit)<br />
an der FH Ludwigshafen<br />
sei unlängst ein Arbeitsplatzbewerber<br />
zum Vorstellungsgespräch<br />
erschienen und habe ihr nachher<br />
eröffnet, ihr Institut sei in die engere<br />
Wahl gekommen. Und sie<br />
habe sich selbst zu ihrer eigenen<br />
Überraschung antworten gehört:<br />
„Dann hoffe ich, dass Sie sich für<br />
uns entscheiden...“ Genau dieses<br />
Szenario sei in Zukunft Alltag.<br />
Darauf müssten sich die Unternehmen<br />
einstellen, so Bernd Altgen.<br />
Während in Professor Jutta<br />
Rumps Sauerländer Unternehmer-<br />
Allianz-Beispiel eine gemeinsame<br />
GmbH gegründet wurde, die<br />
Arbeitskräfte anwirbt und betreut<br />
(Arbeitsplatz auch für den Partner,<br />
Schule für die Kinder, Wohnung<br />
und anderes), schwebt dem<br />
Familiennetzwerk-Knüpfer und<br />
Genossenschaftsbanker Bernd<br />
Altgen für den Kreis Euskirchen<br />
und die Eifel eine genossenschaftlich<br />
organisierte Lösung vor.<br />
„Warum soll ein Landarzt mit<br />
75 nicht mehr praktizieren?“<br />
Eine solche Familiengenossenschaft<br />
soll im Sinne der Unternehmen,<br />
Kommunen und Institutionen<br />
gemeinschaftlich Dienstleistungen<br />
für ein gutes Lebensund<br />
Familienumfeld für deren Arbeitnehmer<br />
anbieten. Diese bleiben<br />
dann nicht nur gerne, man<br />
hofft auch auf Zuzugseffekte, sogar<br />
von der nahen Rheinschiene.<br />
Bernd Altgen nannte erste diesbezügliche<br />
Beispiele aus der von<br />
ihm geführten VR-Bank Nordeifel<br />
eG, in der bemerkenswerte 15%<br />
der Mitarbeiter zwar in der Großstadt<br />
leben, aber auf dem Land<br />
arbeiten.<br />
Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />
Schick brach am Montagabend<br />
eine Lanze für eine flexibilisierte<br />
Lebensarbeitszeit: „Warum soll<br />
ein Arzt nicht mit 75 Jahren noch<br />
praktizieren, wenn er willens und<br />
dazu in der Lage ist?“ Professor<br />
Rump gab Schick recht: „Das reduziert<br />
die Unterdeckung an Fachkräften<br />
bis 2030 um eine Million“.<br />
Weitere drei Millionen seien dadurch<br />
zu kompensieren, wenn teilzeitbeschäftigte<br />
Frauen statt<br />
durchschnittlich 18 zehn Stunden<br />
mehr, <strong>als</strong>o 28 Wochenstunden arbeiten<br />
gehen würden.<br />
„Warum richten Sie ihr Augenmerk<br />
bei der Rekrutierung neuer<br />
Leute eigentlich immer auf die jungen,<br />
die gerade mit der Ausbildung<br />
oder mit dem Studium fertig<br />
sind?“, fragte Jutta Rump die Eifeler<br />
Unternehmer im Mechernicher<br />
Ratssaal.<br />
Die Sauerländer Allianz, die bereits<br />
in der Gegend von Leipzig,<br />
im Schwarzwald und anderswo<br />
kopiert worden sei, habe sich auf<br />
die 35jährigen mit mehr Berufserfahrung<br />
und in der Familiengründung<br />
konzentriert - und Erfolg<br />
damit gehabt, so die Professorin:<br />
„Man konnte den Leuten<br />
ein bezahlbares Haus bieten, um<br />
das man rumlaufen kann, gute<br />
Arbeitsmöglichkeiten, auch für die<br />
Frau, und Bildung und Freizeit für<br />
die Kinder“.<br />
Momentan sehe sich die Sauerländer<br />
Unternehmer-Allianz in einer<br />
städtepartnerschaftlich verbundenen<br />
Region Spaniens nach<br />
neuen Fachkräften um, in der die<br />
Jugendarbeitslosigkeit besonders<br />
hoch ist. „Clever“, entfuhr es einem<br />
Unternehmer im Auditorium.<br />
Nach einer abschließenden Diskussionsrunde,<br />
an der sich zahlreiche<br />
Unternehmer beteiligten,<br />
gab es noch Gelegenheit zum persönlichen<br />
Austausch bei Kölsch<br />
und Häppchen. Die erste Resonanz<br />
auf den Unternehmerabend<br />
war ganz hervorragend. Jetzt hoffen<br />
Bernd Altgen und das Familiennetzwerk<br />
im Kreis Euskirchen<br />
auch auf entsprechenden Zulauf,<br />
damit eine gemeinsame Unternehmens-<br />
und familienfreundliche<br />
Arbeitnehmerpolitik im Kreis Euskirchen<br />
Raum greifen kann.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Monat September 2013<br />
Im September 2013 wurden beim<br />
Standesamt Mechernich 52 Geburten,<br />
14 Eheschließungen, 1<br />
Lebenspartnerschaft und 56 Sterbefälle<br />
beurkundet. Mit der Veröffentlichung<br />
folgender Personenstandsfälle<br />
sind die Beteiligten<br />
einverstanden.<br />
Geburten:<br />
01.09.13 - Melissa Porta,<br />
weiblich<br />
Manuela Porta geb. Zöll und Helmut<br />
Georg Porta, Eickser Str. 7,<br />
53894 Mechernich<br />
03.09.13 - Hannah Maria<br />
Nordmann, weiblich<br />
Jessica Schiffer und Kevin Walter<br />
Nordmann, Mittelstr. 7, 53894<br />
Mechernich<br />
03.09.13 - Elias Linden,<br />
männlich<br />
Nadine Linden geb. Leinen und<br />
Alexander Cornelius Gerhard Linden,<br />
Zum schwarzen Baum 9,<br />
53894 Mechernich<br />
05.09.13 - Christine Prokoph,<br />
weiblich<br />
Sonja Prokoph und Jürgen Heinrich<br />
Josef Schmitz, Heistardstr. 24,<br />
53894 Mechernich<br />
15.09.13 - Ben Hubert, männlich<br />
Marianne Leners und Jörg Michael<br />
Hubert, Karlsburger Str. 2,<br />
53894 Mechernich<br />
21.09.13 - Ajeena Ayngkaran,<br />
weiblich<br />
Pooma Ayngkaran geb. Nirmalan<br />
und Balasubramaniam Ayngkaran,<br />
Heerstr. 41, 53894 Mechernich<br />
25.09.13 - Lily Meyer, weiblich<br />
Christina Meyer geb. Frauenkron<br />
und Thorsten Meyer, Neuer Weg<br />
21, 53894 Mechernich<br />
26.09.13 - Baker El Ahmad<br />
El Said, männlich<br />
Maya El Ahmad El Said geb. Elkorek<br />
und Khaled El Ahmad El Said,<br />
Kiefernweg 2, 53894 Mechernich<br />
Eheschließungen:<br />
06.09.13<br />
Jessica Moga und Simon Ludes,<br />
Kiefernweg 7, 53894 Mechernich<br />
06.09.13<br />
Bianca Dick geb. Baumann und<br />
Ralf Sofka, Im Driesch 22,<br />
53894 Mechernich<br />
07.09.13<br />
Sabrina Maria Schwaer und<br />
Ralf Schiffer, Kölner Str. 98,<br />
53894 Mechernich<br />
07.09.13<br />
Helga Effmert geb. Neu und Ingo<br />
Karl-Heinz Stammer, Firmenicher<br />
Str. 5, 53894 Mechernich<br />
13.09.13<br />
Sabrina Sonnenschein und Martin<br />
Werner Rudolph, Steggasse 16,<br />
53894 Mechernich<br />
14.09.13<br />
Natalia Brecht,<br />
Dechant-Bohnekamp-Str. 84,<br />
52349 Düren und<br />
Heinrich Nikolaus-Peter Lux,<br />
Pfaffenweg 1, 53894 Mechernich<br />
14.09.13<br />
Janina Kim Djerfi und Marcel<br />
Völl-Meloh, Sternenbergstr. 65,<br />
53894 Mechernich<br />
20.09.13<br />
Erika Zimmermann geb. Bühl und<br />
Hans-Dieter Neuenfeldt, Am grünen<br />
Weg 11, 53894 Mechernich<br />
21.09.13<br />
Svetlana Konstantinovna Medvedeva,<br />
Landstr. 19, 53894 Mechernich<br />
und Dirk Brehm, Landstr. 19,<br />
53894 Mechernich<br />
Lebenspartnerschaften:<br />
30.09.13<br />
Kristina Maria Helene Nießeri-<br />
Pauls und Melissa Nickel, An den<br />
Birken 10, 53894 Mechernich<br />
Sterbefälle:<br />
31.08.13<br />
Gertrud Bittner geb. Trimborn,<br />
Grünackerweg 2,<br />
53894 Mechernich<br />
31.08.13<br />
Maria Martha Esser geb.<br />
Eschweiler, Virginiastr. 35,<br />
53894 Mechernich<br />
04.09.13<br />
Maria Nottelmann geb. Metternich,<br />
Johann-Baptist-Str. 23,<br />
53894 Mechernich<br />
04.09.13<br />
Alfred Rindert, Stiftsstr. 1 a,<br />
53894 Mechernich<br />
05.09.13<br />
Peter Adolf Schuld, Im Schmidtenloch<br />
32, 53894 Mechernich<br />
09.09.13<br />
Heinz Alfred Findeisen, Erzstr. 12,<br />
53894 Mechernich<br />
11.09.13<br />
Johann Wollenweber, Bahnstr. 67,<br />
53894 Mechernich<br />
14.09.13<br />
Günter Adolf Temming, Severinusweg<br />
11, 53894 Mechernich<br />
17.09.13<br />
Klara Margareta Lünenbach geb.<br />
Dahm, Waldstr. 15,<br />
53894 Mechernich<br />
18.09.13<br />
Margareta Schmitz geb. Schmitz,<br />
Pirathstr. 24, 53894 Mechernich<br />
19.09.13<br />
Maria Elisabeth H<strong>als</strong> geb. Salliger,<br />
Dotteler Weg 1,<br />
53894 Mechernich<br />
21.09.13<br />
Herta Kretschmer geb. Kornblum,<br />
Am Eichenbusch 12,<br />
53894 Mechernich<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7
Sprechtag der<br />
Deutschen Rentenversicherung<br />
Rheinland<br />
bei der Stadtverwaltung Mechernich<br />
Der nächste Sprechtag der Deutschen<br />
Rentenversicherung Rheinland<br />
(ehem. LVA) bei der Stadtver-<br />
waltung Mechernich findet am<br />
Mittwoch, 23. Oktober 2013, im<br />
Zimmer 203 (2. OG) statt.<br />
vormittags:<br />
ohne Termin - von 8:30 Uhr bis<br />
12:30 Uhr<br />
nachmittags:<br />
nur nach Terminvereinbarung<br />
(Frau Peterson, Tel. 02443 - 49-<br />
4315)<br />
Termine im November:<br />
Mittwoch, 13. November 2013<br />
Mittwoch, 27. November 2013<br />
Die Beratungen werden für alle<br />
Zweige der Rentenversicherung<br />
durchgeführt. Ohne Personalausweis<br />
bzw. Reisepass sind aufgrund<br />
der datenschutzrechtlichen<br />
Bestimmungen Beratungen<br />
nicht möglich.<br />
Sollte für einen Dritten eine Beratung<br />
gewünscht werden, ist<br />
eine Vollmacht erforderlich.<br />
Die Rentenantragstellung erfolgt<br />
ausschließlich bei der Stadtverwaltung<br />
Mechernich (Frau Peterson).<br />
Martinsumzüge<br />
im Stadtgebiet Mechernich im Jahre 2013<br />
Aufruf an alle Ortsvorsteherinnen<br />
und Ortsvorsteher im Stadtgebiet<br />
Zur Bekanntgabe der diesjährigen<br />
Martinsumzüge im Stadtgebiet<br />
Mechernich im Internet und<br />
im Mechernicher Bürgerbrief (<strong>Ausgabe</strong><br />
1. November 2013) bittet<br />
die Stadtverwaltung alle Ortsvorsteherinnen<br />
und Ortsvorsteher um<br />
Mithilfe.<br />
Wir bitten um Mitteilung von:<br />
- Ort<br />
- Datum<br />
- Uhrzeit<br />
- Treffpunkt<br />
Ihre Mitteilung nehmen wir gerne<br />
bis zum 23. Oktober 2013<br />
- per Telefon 02443-494321,<br />
- per E-Mail: g.schumacher@<br />
mechernich.de oder<br />
- per Fax: 02443/49-5321<br />
entgegen.<br />
Wir bitten um Verständnis, dass<br />
nur die Martinszüge berücksichtigt<br />
werden können, die uns bis<br />
zum o.g. Zeitpunkt gemeldet wurden.<br />
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Frau Schumacher,<br />
Fachbereich 3 -<br />
Tourismus und Kultur<br />
Die Stadt Mechernich gratuliert zum Geburtstag<br />
Frau Rosemarie Müller,<br />
Breitenbenden, Mechernicher Str. 52,<br />
wird am 18.10.2013<br />
86 Jahre<br />
Frau Ursula Dasburg,<br />
Breitenbenden, St. Leonhardstr. 6,<br />
wird am 19.10.2013<br />
83 Jahre<br />
Frau Elisabeth Scheuren,<br />
Vollem, Eulenbergweg 18,<br />
wird am 25.10.2013<br />
76 Jahre<br />
Herr Paul Beul,<br />
Bergbuir, Glehner Str. 25,<br />
wird am 25.10.2013<br />
84 Jahre<br />
Frau Franziska Krämer,<br />
Weyer, Burgring 18,<br />
wird am 26.10.2013<br />
82 Jahre<br />
Frau Gertrud Müller,<br />
Berg, St. Willibrordstr. 3,<br />
wird am 28.10.2013<br />
88 Jahre<br />
Weitergabe und Veröffentlichung von Alters- und Ehejubiläen<br />
Aufgrund des<br />
Meldegesetzes NW vom<br />
13.7.1982 /GV NW S.474)<br />
darf die Meldebehörde<br />
nach § 35 Abs. 3 Satz 1<br />
Auskünfte über Altersjubiläen<br />
(jeder Geburtstag<br />
ab 70 Jahre) und Ehejubiläen<br />
(verheiratet seit mindestens<br />
50 Jahren) an Mitglieder<br />
parlamentarischer<br />
und kommunaler Vertreterkörperschaften<br />
sowie<br />
an Presse und Rundfunk<br />
nur noch dann erteilen,<br />
wenn der/die Betroffene<br />
vorher schriftlich sein/ihr<br />
Einverständnis gegeben<br />
hat.<br />
Die Auskünfte dürfen sich<br />
nur beziehen auf:<br />
1. Vor- u. Familiennamen<br />
2. Doktorgrad,<br />
3. Anschrift und<br />
4. Tag und Art des Jubiläums<br />
des/der Betroffenen.<br />
<br />
Wenn Sie damit einverstanden<br />
sind, dass Ihre<br />
Daten weitergegeben<br />
werden und somit möchten,<br />
dass Ihr Alters-/ Ehejubiläum<br />
veröffentlicht<br />
werden soll, füllen Sie<br />
bitte die nebenstehende<br />
Erklärung aus und senden<br />
diese unterschrieben<br />
an das hiesige Meldeamt<br />
(Stadt Mechernich, FB 4-<br />
Einwohnermeldeamt,<br />
Bergstr. 1, 53894 Mechernich).<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Einverständniserklärung<br />
Gemäß § 35 Abs. 3 des Meldegesetzes NW vom 13.07.1982 (GV<br />
NW S. 474) in der der derzeit geltenden Fassung gebe ich hiermit<br />
mein Einverständnis zur Weitergabe meiner Alters- und<br />
Ehejubiläumsdaten an Mitglieder parlamentarischer und<br />
kommunaler Vertreterkörperschaften sowie Presse und Rundfunk.<br />
Bitte ankreuzen!<br />
die Veröffentlichung in der Presse soll mit meiner<br />
kompletten Anschrift erfolgen<br />
die Veröffentlichung in der Presse soll lediglich mit<br />
der Angabe des Ortsteils erfolgen<br />
8<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
„Römische Kampfhähnchen“ gegen den Hunger<br />
Hunderte Besucher kamen bei der Archäologietour auf ihre Kosten - Buntes Programm an der Brunnenstube Kallmuth<br />
Staunend sahen große und kleine Archäologietour-Teilnehmer zu, wie<br />
die beiden römischen Legionäre ihre Rüstung anlegten. Foto: Kirsten<br />
Röder/pp/Agentur ProfiPress<br />
Mechernich - Antike zum Anfassen<br />
bot die Stadt Mechernich den<br />
rund 400 Teilnehmern der Archäologietour<br />
Nordeifel, die das LVR-<br />
Amt für Bodendenkmalpflege veranstaltete.<br />
Dazu hatten die Touristiker<br />
der Stadt Mechernich in<br />
Zusammenarbeit mit den Experten<br />
des Landschaftsverbandes<br />
Rheinland ein buntes Programm<br />
an der Römischen Brunnenstube<br />
„Klausbrunnen“ in Kallmuth vorbereitet.<br />
Tatkräftige Unterstützung<br />
gab es dabei vom Kallmuther<br />
Ortskartell unter Leitung von Dirk<br />
Fesel. Der Junggesellenverein Kallmuth<br />
hatte für alle Eventualitäten<br />
vorgesorgt und ein großes<br />
Zelt aufgebaut, damit die Besucher<br />
nicht im Regen stehen. Doch<br />
das Wetter zeigte sich letztendlich<br />
wieder einmal von seiner guten<br />
Seite, und so konnten die<br />
frisch zubereiteten „Römischen<br />
Kampfhähnchen“, die „Römische<br />
Feldherrenplatte“ - bestehend aus<br />
Spießbraten, Krustenbraten und<br />
Geschnetzeltem - und Bratkartoffeln<br />
auch im Freien genossen werden.<br />
Mit Chefkoch Reiner Sistig<br />
und Clemens Hellenthal am Drehspieß<br />
hatten die Junggesellen für<br />
die Verpflegung der vielen Besucher<br />
verantwortlich gezeichnet.<br />
Bis zum Ende der Veranstaltung<br />
am frühen Abend rührten die<br />
Jungs in reichlich gefüllten Pfannen<br />
und Töpfen. Beim Begleitprogramm<br />
an der Brunnenstube kamen<br />
Jung und Alt auf ihre Kosten.<br />
Steve Bödecker, Jost Mergen und<br />
Sebastian Held, Mitarbeiter des<br />
LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege,<br />
standen jederzeit für Führungen<br />
zur Verfügung. Zu tun gab<br />
es genug für die Archäologen:<br />
Denn neben dem Wissensdurst der<br />
Passagiere aus den insgesamt<br />
sechs Bussen, die alle Stationen<br />
der Archäologietour abfuhren, beantworteten<br />
sie außerdem die Fragen<br />
der zahlreichen Besucher, die<br />
mit PKW oder Rad angereist oder<br />
auch zu Fuß unterwegs waren.<br />
Für Kinder hatte die Stadt in Zusammenarbeit<br />
mit dem Museum<br />
für Badekultur Zülpich eine „Seifenküche“<br />
im Angebot: Unter Anleitung<br />
von Iris Hofmann-Kastner<br />
und Dr. Christian Peitz fertigten<br />
nicht nur die Kleinen aus Seife,<br />
Tee, Öl und duftenden Ingredienzien<br />
individuelle Seifenstücke.<br />
Spannend, humorvoll und interessant<br />
war auch die Präsentation<br />
der beiden Römer, die ihr Lager<br />
vor der Brunnenstube errichtet<br />
hatten. Hier erfuhren die Besucher<br />
viel Wissenswertes über die<br />
Ausstattung der Römischen Legionäre.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Der Aufbau des Roggendorfer Schulwesens<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
von Anton Könen<br />
Teil 2<br />
Wie in der Mechernicher Schule<br />
fehlte es auch in Roggendorf an<br />
Lehr- und Anschauungsmitteln. Im<br />
Laufe des Januars 1946 erschien<br />
ein Teil der neuen Lese- und Rechenbücher,<br />
überwiegend für die<br />
vier unteren Klassen. In dem Zeitraum<br />
vom 17. März bis 14. April<br />
fand auf Anordnung der englischen<br />
Militärregierung eine Abstimmung<br />
der Erziehungsberechtigten über<br />
die Einrichtung konfessioneller<br />
Schulen statt. 96% der Abstimmungsberechtigten<br />
stimmten für<br />
die konfessionelle Schule. Wenn<br />
auch ab 1946 die Versorgung mit<br />
Schulbüchern sich allmählich besserte,<br />
so war es dagegen fast unmöglich,<br />
Hefte oder Schiefertafeln<br />
zu beschaffen.<br />
Solche Raritäten waren höchstens<br />
über den Schwarzmarkt erhältlich.<br />
Besonders bei den Schulneulingen<br />
wirkte sich das sehr nachteilig aus.<br />
Am 1. Mai 1946 wurde Lehrer Peter<br />
Beuth, zuletzt Lüxheim im Kreis<br />
Düren, bis 1933 in Mechernich,<br />
mit der Verwaltung der freien Lehrerstellen<br />
beauftragt und übernahm<br />
am 6. Mai die Oberklasse.<br />
Da für beide Klassen nur ein Raum<br />
zur Verfügung stand, wurden Oberund<br />
Unterklasse abwechselnd vorund<br />
nachmittags unterrichtet.<br />
Bedingt durch die katastrophale<br />
Ernährungslage und die schlechte<br />
Gesundheit der Kinder wurde auch<br />
in Roggendorf die Schulspeisung<br />
eingeführt. Während der 10- Uhr-<br />
Pause erhielten alle Kinder einen<br />
halben Liter Suppe (süße oder Erbsensuppe),<br />
die über zwölf Jahre<br />
alten Schüler dazu 80 g Brot täglich.<br />
Die Kinder erhielten dadurch<br />
pro Tag 300 Kalorien über die kartenmäßige<br />
Zuteilung hinaus.<br />
Zur Verhütung der Ausbreitung<br />
des Kartoffelkäfers wurden 1946<br />
wöchentliche Suchtage eingeführt,<br />
an denen die Schüler der<br />
Oberklasse teilnahmen. Der Oberkreisdirektor<br />
hatte <strong>als</strong> Anreiz den<br />
Kindern 2 Pfennig für jeden abgelieferten<br />
Käfer bewilligt. Der<br />
Erfolg war überwältigend. 60.965<br />
Käfer und Larven wurden abgeliefert<br />
und 1219,30 RM an die<br />
Schulkinder von Roggendorf ausgezahlt.<br />
Sie hatten mitgeholfen,<br />
Kartoffelfelder vor der Vernichtung<br />
zu bewahren.<br />
Am 26. September 1946 besuchte<br />
der Leiter des Unterrichtswesens<br />
in der englischen Zone in Begleitung<br />
von Regierungspräsident und<br />
Kreisschulrat den Unterricht in der<br />
Oberstufe. Die Schulleitung nahm<br />
diese Gelegenheit wahr und beklagte<br />
die schlechte Beschaffenheit<br />
des Schuhwerks der Kinder.<br />
Acht Kinder fehlten, weil sie keine<br />
Schuhe besaßen. Der englische<br />
Leiter versprach Abhilfe und wirklich,<br />
ein Teil der Kinder wurde bei<br />
der nächsten <strong>Ausgabe</strong> von Schuhbezugsscheinen<br />
berücksichtigt.<br />
Trotz der zusätzlichen Schulspeisung<br />
gab es noch immer Kinder,<br />
die an Unterernährung litten. Im<br />
Sommer 1947 wurde eine Anzahl<br />
von ihnen zu den Landwirten des<br />
Kreises Schleiden zur Erholung<br />
geschickt. Mit bedeutender Gewichtszunahme<br />
kehrten die meisten<br />
nach Roggendorf zurück. Die<br />
Kinder selbst nutzten jede Gelegenheit,<br />
ihren Speisezettel zu verbessern.<br />
Im Herbst 1947 sammelten<br />
die Schüler vier Zentner Ebereschen,<br />
wofür es neben der geldlichen<br />
Entschädigung <strong>als</strong> Prämie einen<br />
Eimer Apfelkraut gab. Zu<br />
Weihnachten gab es aus der Schulspeisung<br />
für die damalige Zeit eine<br />
reichliche Bescherung. Es gelangten<br />
zur Verteilung: 55 Partial Dinner<br />
Packungen (aus Armeebeständen),<br />
116 Süßstangen, 116 Nährstangen,<br />
116 Tafeln Schokolade, 116<br />
Rollen Drops, Kakaopulver, Kekse,<br />
Nüsse, Teigwaren, Fleisch und<br />
Schokoladensuppe. Mit der Einführung<br />
der Mark 1948 besserte<br />
sich das tägliche Leben auch in<br />
der Schule. Am 6. Juni 1950 konnte<br />
endlich, nach Jahren räumlicher<br />
Einschränkung, die neue Schule<br />
eingeweiht werden.<br />
Quelle: Chronik der Volksschule<br />
in Roggendorf<br />
ENDE<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9
Auftakt<br />
zur Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V<br />
.V.<br />
Die Soldaten der Bundeswehr Mechernich sammeln in den Orten Mechernich und Kommern. Archivfoto: pp/<br />
Agentur ProfiPress<br />
Werte Bürgerinnen und Bürger!<br />
Wie in jedem Jahr, so findet auch<br />
in Kürze wieder die landesweite<br />
Haus- und Straßensammlung des<br />
Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
statt, nunmehr in der<br />
Zeit vom<br />
1. November bis zum 17. No-<br />
vember 2013.<br />
Insofern ist die gesamte Bevölkerung<br />
aufgerufen, sich an der unbedingt<br />
notwendigen und äußerst<br />
wichtigen Sammlung zu beteiligen,<br />
entweder <strong>als</strong> Spender oder<br />
<strong>als</strong> Sammler für den guten Zweck.<br />
Aufgaben des Volksbundes<br />
Der Volksbund ist eine humanitäre<br />
Organisation.<br />
Aus der Verpflichtung zur Wahrung<br />
des Gedenkens an die Opfer<br />
von Krieg und Gewalt, Frieden<br />
unter allen Völkern zu halten und<br />
die Würde des Menschen zu achten,<br />
leiten sich für ihn folgende<br />
Aufgaben ab:<br />
· Anlage und Pflege der Kriegsgräberstätten<br />
im Ausland im Auftrag<br />
der Bundesregierung<br />
· Erfassung der Kriegstoten und<br />
ihrer Gräber im Ausland<br />
· Suche nach den Kriegsgräbern,<br />
Information und Betreuung der<br />
Angehörigen<br />
· Internationale Zusammenarbeit<br />
in allen Angelegenheiten der<br />
Kriegsgräberfürsorge<br />
· Gestaltung des Volkstrauertages<br />
oder Mitwirkung daran<br />
· Jugend- und Bildungsarbeit an<br />
den Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen<br />
· Förderung der Jugendbegegnung<br />
an den Ruhestätten der Toten<br />
· Beratung inländischer Stellen in<br />
allen Fragen der Kriegsgräberfürsorge<br />
Heute hat der Volksbund über 400<br />
000 aktive Förderer sowie über<br />
eine Million Gelegenheitsspender<br />
und Interessenten. Mit ihren Beiträgen<br />
und Spenden, mit Einnahmen<br />
aus Erbschaften und Vermächtnissen<br />
sowie den Erträgen<br />
aus der jährlichen Haus- und Straßensammlung<br />
finanziert der<br />
Volksbund zu rund 75 Prozent seine<br />
Arbeit. Den Rest decken öffentliche<br />
Mittel des Bundes und<br />
der Länder.<br />
Jugend- und Schularbeit<br />
Der Volksbund ist anerkannter<br />
Träger der freien Jugendhilfe und<br />
betreibt <strong>als</strong> einzige mit der Kriegsgräberfürsorge<br />
betraute Organisation<br />
der Welt Jugend- und Schularbeit.<br />
Er veranstaltet auf den von<br />
ihm gepflegten Kriegsgräberstätten<br />
jährlich ca. 60 Workcamps für<br />
Jugendliche ab 14 Jahre.<br />
Die Schülerinnen und Schüller sollen<br />
· Durch ihre Arbeit auf Kriegsgräberstätten<br />
und ihren Aufenthalt<br />
im Ausland einen Beitrag zum Frieden<br />
und zur internationalen Verständigung<br />
leisten<br />
· Sich angesichts der Kriegsgräber<br />
mit der Vergangenheit auseinandersetzen<br />
und sich der Auswirkungen<br />
von Krieg und Gewaltherrschaft<br />
bewusst werden<br />
· Durch die Begegnung mit der<br />
Bevölkerung des Gastlandes, insbesondere<br />
mit jungen Menschen,<br />
gegenseitiges Verständnis entwikkeln<br />
und damit Vorurteile abbauen.<br />
Bau und Pflege von Kriegsgräberstätten<br />
1954 beauftragte die Bundesregierung<br />
den Volksbund mit der<br />
Aufgabe, die deutschen Soldatengräber<br />
im Ausland zu suchen, zu<br />
sichern und zu pflegen.<br />
Nach der politischen Wende in<br />
Osteuropa nahm der Volksbund<br />
seine Arbeit auch in den Staaten<br />
des einstigen Ostblocks auf, wo<br />
im zweiten Weltkrieg etwa drei<br />
Millionen deutsche Soldaten ums<br />
Leben gekommen waren. Diese<br />
Aufgabe stellt den Volksbund vor<br />
immense Schwierigkeiten:<br />
Viele der über hunderttausend<br />
Grablagen sind schwer auffindbar,<br />
zerstört, überbaut oder geplündert.<br />
Trotzdem hat der Volksbund<br />
während der letzten Jahre<br />
über 300 Friedhöfe des Zweiten<br />
Weltkrieges und 190 Anlagen aus<br />
dem Ersten Weltkrieg in Ost-, Mittel-<br />
und Südosteuropa wieder hergerichtet<br />
oder neu angelegt. Dazu<br />
zählen 55 zentrale Sammelfriedhöfe.<br />
Etwa 716 000 Kriegstote<br />
werden umgebettet.<br />
Derzeit befinden sich 825 Kriegsgräberstätten<br />
mit den Gräbern<br />
von über 2,5 Millionen Kriegstoten<br />
in direkter Obhut des Volksbundes.<br />
Die Würde des Menschen endet<br />
nicht mit dem Tod!<br />
Insofern besteht die humanitäre<br />
Verpflichtung gegenüber den<br />
Kriegstoten und ihren Angehörigen<br />
den deutschen Kriegstoten<br />
würdige Gräber anzulegen und auf<br />
Dauer zu erhalten, bzw. zu unterhalten.<br />
Im Zuge der Umbettungsarbeiten<br />
können viele Kriegstote noch Jahrzehnt<br />
nach dem Ende des Zweiten<br />
Weltkrieges identifiziert und<br />
ihre Angehörige benachrichtigt<br />
werden. Durch die Arbeit des<br />
Volksbundes erhielten und erhalten<br />
zahllose Menschen auch heute<br />
noch Gewissheit über das<br />
Schicksal ihrer Angehörigen. Viele<br />
Jahrzehnte nach Kriegsende<br />
nahmen und nehmen Kinder, Geschwister<br />
und Eltern Abschied von<br />
ihren gefallenen Vätern, Brüdern<br />
und Söhnen.<br />
Ihre Gräber dienen nach wie vor<br />
<strong>als</strong> dauerhafte Mahnung zu Frieden,<br />
Versöhnung und Völkerverständigung.<br />
Daher unterstützen Sie den Volksbund<br />
nach Kräften. Jede Spende<br />
zählt, auch heute noch, 67 Jahre<br />
nach Ende des 2. Weltkrieges,<br />
denn die zahlreichen Aufgaben<br />
und Initiativen des Volksbundes<br />
sind es wert, von jedem einzelnen<br />
Bürger unseres Stadtgebietes gewürdigt<br />
und mitfinanziert zu werden.<br />
Aufgrund der in den letzten Jahren<br />
in Mechernich erzielten recht<br />
beträchtlichen Spendenergebnisse<br />
wird dem Mechernicher Stadtverband<br />
seitens des Volksbundes<br />
immer wieder großes Lob und besondere<br />
Anerkennung ausgesprochen.<br />
Dieser Dank gilt <strong>als</strong>o auch<br />
Ihnen.<br />
So wird die Bundeswehr am Standort<br />
Mechernich auch in diesem<br />
Jahr wieder für den Volksbund tätig<br />
und die Haus- und Straßensammlung<br />
in Mechernich und<br />
Kommern durchführen. In den übrigen<br />
Stadtteilen übernehmen<br />
10<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
unsere Ortsvorsteher, Schüler und<br />
Vereinsvertreter diese wichtige<br />
Aufgabe. Auch engagierte Einzelpersonen<br />
werden wieder für die<br />
Sammlung benötigt. Setzen Sie<br />
sich daher mit Ihrem Ortsvorsteher<br />
oder mit dem örtlichen Geschäftsführer<br />
des Volksbundes,<br />
Herrn Külzer bei der hiesigen<br />
Stadtverwaltung, Zi. 4 (Tel. 02443/<br />
494422) in Verbindung. Nicht zuletzt<br />
wird Ihnen auch die Friedhofssammlung<br />
zu Allerheiligen auf<br />
den Friedhöfen unserer Stadt besonders<br />
ans Herz gelegt.<br />
Nehmen Sie auch diese Gelegenheit<br />
wahr Ihr Scherflein zur Sicherung<br />
von Frieden und Völkerverständigung<br />
sowie zur Pflege von<br />
zahlreichen Kriegsgräberstätten<br />
beizutragen.<br />
Ihr<br />
Dr. Hans Peter Schick<br />
Stadtverbandsvorsitzender<br />
„Von Stülp“ unterstützt Mechernich-Stiftung<br />
Jubiläumskonzert in Wolfgang Weilerswists Restaurant „Magu“ erbrachte 1230 Euro<br />
Mechernich - 1230 Euro Erlös erbrachte<br />
das Jubiläumskonzert der<br />
Mechernicher Kultband „Von<br />
Stülp“ in Wolfgang Weilerswists<br />
bekanntem Lokal „Magu“ in der<br />
Weierstraße. Wie Willi Schmitz<br />
(Keyboard, Voice), Frank Weiermann<br />
(Drums), Günther Rau (Bass,<br />
Voice) und Joachim „Jo“ Hochgürtel<br />
(Guitar, Voice) bereits vorher<br />
bekanntgegeben hatten, sollte<br />
der Erlös zwischen Tierschutzverein<br />
und Mechernich-Stiftung<br />
aufgeteilt werden.<br />
Am Montag, 30. September, nun<br />
übergab Frank Weiermann den für<br />
bedürftige Menschen gedachten<br />
Anteil von 630 Euro im Beisein<br />
von Mechernichs Bürgermeister<br />
Dr. Hans-Peter Schick an Ralf Claßen<br />
und Walter Eich, den Vorsitzenden<br />
und stellvertretenden Vorsitzenden<br />
der gemeinnützigen<br />
Bürgerstiftung. Zusammengekommen<br />
war das Geld durch Spenden<br />
der Konzertbesucher in Höhe<br />
von 930 Euro, die der Gastronom<br />
und Stadtrats-Fraktionsvorsitzende<br />
Wolfgang Weilerswist dann auf<br />
1230 Euro aufstockte.<br />
Die Mechernich-Stiftung versteht<br />
Bei der Spendenübergabe: Walter Eich, der stellvertretende Vorsitzende<br />
der gemeinnützigen Mechernich-Stiftung nimmt den Umschlag mit 630<br />
Euro Spendengeldern aus den Händen von Von-Stülp-Drummer Frank<br />
Weiermann entgegen, dabei waren auch Bürgermeister Dr. Hans-Peter<br />
Schick und Stadtkämmerer und Stiftungsvorsitzender Ralf Claßen. Foto:<br />
Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
sich <strong>als</strong> „soziale Feuerwehr“ und<br />
„schnelle Eingreiftruppe“, wenn<br />
staatliche Stellen oder karitative<br />
Organisationen nicht rasch oder<br />
gründlich genug helfen können.<br />
Sie ist speziell für Menschen in<br />
der Stadt Mechernich da.<br />
Ein Teil der jährlich zwischen 6000<br />
und 8000 Euro ausgeschütteten<br />
Stiftungserlöse und Spenden werden<br />
zur Beschaffung von Kleidung,<br />
Schulspeisung und Bildung<br />
von Kindern verwendet, die von<br />
zu Hause kaum Unterstützung erfahren.<br />
„Das ist mir ein besonderes<br />
Herzensanliegen“, sagte Bürgermeister<br />
Dr. Hans-Peter Schick:<br />
„Was wir für diese Kinder tun können,<br />
ist sie ordentlich zu kleiden<br />
und ihnen Bildung zukommen zu<br />
lassen. Damit sind angesichts der<br />
demografischen Entwicklung fürs<br />
Leben die Weichen gestellt.“<br />
Mitunter finanziert die Mechernich-Stiftung<br />
auch Spielzeug oder<br />
Lernmaterial für die Nachmittagsbetreuung<br />
der Schulen oder Kindergärten.<br />
Auch Rolatoren für Seniorengruppen<br />
und Ausrüstungsgegenstände<br />
für die Jugendarbeit<br />
in den städtischen Vereinen wurden<br />
bereits ganz oder teilweise<br />
finanziert. „Von Stülp“ war 1973<br />
<strong>als</strong> Schülerband am städtischen<br />
Mechernicher Gymnasium am<br />
Turmhof gegründet worden. Zum<br />
40jährigen Jubiläum nahm das Ensemble,<br />
das in immer wieder<br />
wechselnden Besetzungen bis<br />
heute bestehen blieb, seine Zuhörer<br />
mit auf eine musikalische<br />
Zeitreise durch die eigene Bandgeschichte.<br />
Dabei konnte der einzige<br />
immer noch aktive Bandgründer,<br />
Keyboarder Willi<br />
Schmitz, im „Magu“ immer wieder<br />
Gastmusiker aus der Vergangenheit<br />
„Von Stülps“ begrüßen,<br />
die beim Jubiläumsgastspiel mit<br />
in die Tasten hauten oder in die<br />
Saiten griffen. Das Publikum war<br />
restlos begeistert.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Nachruf<br />
Die Stadt Mechernich trauert um<br />
Frau Anita Rilke<br />
aus Mechernich-Rißdorf,<br />
die am 8. Oktober 2013 im Alter von 63 Jahren verstorben ist.<br />
Die aktuelle Von-Stülp-Formation mit (von links) Günther Rau, Jo Hochgürtel,<br />
Willi Schmitz und Frank Weiermann. Die vier hatten von vorneherein<br />
festgelegt, dass der Erlös ihres Jubiläumskonzert zum vierzigjährigen<br />
Bandbestehen im „Magu“ zwischen Tierschutzverein und Mechernich-<br />
Stiftung aufgeteilt werden solle. Die Konzertbesucher spendeten 930<br />
Euro, die der „Magu“-Gastronom und Stadtrats-Fraktionsvorsitzende<br />
Wolfgang Weilerswist auf 1230 Euro aufstockte. Foto: Gabriele Schmitz/<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Frau Rilke war von November 1985 bis Mai 1993 bei der Stadt Mechernich<br />
<strong>als</strong> Überwachungskraft für den ruhenden Verkehr beschäftigt.<br />
Rat und Verwaltung der Stadt Mechernich werden der Verstorbenen<br />
ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Mechernich, im Oktober 2013<br />
Für die Stadt Mechernich<br />
Dr. Hans-Peter Schick<br />
(Bürgermeister)<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11
Kramps Karikaturen kommen<br />
Auf die Schippe nehmende Zeichnungen<br />
von den Großen dieser<br />
Welt werden ab dem 25. Oktober<br />
in der Galerie im Rathaus Mechernich<br />
ausgestellt - Zwei frühe<br />
Freunde aus Mechernich halten<br />
die Einführung: Künstler und Kurator<br />
Franz Kruse sowie Kramps<br />
Mitherausgeber, Autoren- und Eifel-Gäng-Kollege<br />
Manni Lang<br />
Mechernich - Viele haben darauf<br />
gewartet: Wann stellt Ralf Kramp<br />
Ralf Kramp bei einem Auftritt der<br />
„Eifel-Gäng“ auf der Grünen Woche<br />
in Berlin. Foto: Sabine Roggendorf/pp/Agentur<br />
ProfiPress<br />
seine unvergleichlichen Prominenten-Karikaturen<br />
in der Rathaus-Galerie<br />
Mechernich aus? Am<br />
Freitag,<br />
25. Oktober, um 18.30<br />
Uhr ist es soweit: Dann eröffnet<br />
Mechernichs Bürgermeister Dr.<br />
Hans-Peter Schick die bis zum Jah-<br />
resanfang 2014 gezeigte Bilderschau<br />
mit karikierenden Zeichnungen<br />
des Eifeler Tausendsassa<br />
Ralf Kramp, der sich nicht nur <strong>als</strong><br />
Karikaturist, sondern auch <strong>als</strong> Krimiautor,<br />
Verleger, Herausgeber<br />
und Rezitator einen Namen gemacht<br />
hat.<br />
Die Einführung in die Ausstellung<br />
halten zwei frühe Freunde und<br />
Wegbegleiter Kramps: Sein Autoren-<br />
und Eifel-Gäng-Kollege Manni<br />
Lang und der Künstler Franz<br />
Kruse, der auch „Erfinder“ und<br />
Kurator der Mechernicher Rathaus-Galerie<br />
ist. Kruse erzählt<br />
von gemeinsamen Kunst- und Einrichtungsaktionen,<br />
Lang widmet<br />
sich mit humorvollen Worten der<br />
spitzen Feder des zeitweise in<br />
Mechernich-Glehn beheimateten<br />
Karikaturisten.<br />
Kramp zeigt in der Mechernicher<br />
Ausstellung nicht die kommunalpolitischen<br />
Karikaturen und gesellschaftspolitisch<br />
auf die Schippe<br />
nehmenden Zeichnungen, die<br />
er fast allwöchentlich seit 1990<br />
für den „Kölner Stadt-Anzeiger“<br />
Brandkatastrophe in Kallmuth<br />
von Albert Velser<br />
elser, Vussem<br />
Der Karikaturist und Autor Ralf Kramp bei der Arbeit. Foto: Privat/pp/<br />
Agentur ProfiPress<br />
anfertigt und die unlängst in Zusammenarbeit<br />
mit dem Stadtmuseum<br />
in der Euskirchener Stadtverwaltung<br />
zu sehen waren.<br />
In der Rathaus-Galerie Mechernich<br />
stellt der Künstler karikierende<br />
Portraits von den Großen<br />
dieser Welt aus, einige wurden<br />
neu und eigens für die Bilderhängung<br />
im Verwaltungsgebäude seiner<br />
zeitweiligen Heimatstadt Mechernich<br />
zu Papier gebracht. Die<br />
Bilder sind bis Januar des kom-<br />
menden Jahres während der üblichen<br />
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung<br />
Mechernich zu besichtigen.<br />
Ralf Kramp wurde 1963 in Euskirchen<br />
geboren, wuchs in Schwerfen<br />
und Bad Münstereifel auf. Er<br />
ist gelernter Maler und Lackierer,<br />
dem es mit der Zeit gelang, die in<br />
ihm schlummernden Talente zu<br />
voller Geltung zu bringen. Er wurde<br />
mit einigen Preisen ausgezeichnet<br />
und betreibt mit seiner<br />
Frau Monika das „Kriminalhaus“<br />
in Hillesheim. Er hat zwei Söhne<br />
und ist Leiter des KBV-Verlages.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Vor nunmehr 140 Jahren wurde<br />
der Ort Kallmuth von einer großen<br />
Brandkatastrophe heimgesucht.<br />
Kurz darauf wurde schon<br />
im Unterhaltungsblatt und Anzeiger<br />
für den Kreis Schleiden und<br />
Umgebung zur Hilfe für die Geschädigten<br />
aufgerufen.<br />
Aufruf!<br />
„Ein furchtbares Brandunglück<br />
hat am gestrigen Tag das Dorf<br />
Kallmuth im hiesigen Kreise<br />
heimgesucht. 34 Gebäude sind<br />
ein Opfer der Flammen geworden;<br />
166 Menschen und das denselben<br />
gehörige Vieh sind obdachlos.<br />
Die schon eingescheuerte<br />
Heu- und Roggenernte, Kleidungsstücke<br />
und Hausgeräte der<br />
Betroffenen sind verbrannt, ohne<br />
das dieselben versichert waren.<br />
Die von dem Unglück heimgesuchten<br />
Familien, meist arme Tagelöhner,<br />
sind dadurch der bittersten<br />
Noth Preis gegeben,<br />
wenn ihnen nicht von mitleidigen<br />
Menschen schleunige Hülfe<br />
zu Theil wird. Die Unterzeichneten<br />
wenden sich daher an alle<br />
Menschenfreunde mit der Bitte<br />
um Unterstützung in Geld oder<br />
Victualien. Ganz besonders wird<br />
der Hoffnung Raum gegeben, daß<br />
die Bewohner des hiesigen Kreises<br />
nach Kräften dazu beitragen<br />
werden, ihren unglücklichen<br />
Nachbaren aus der großen Noth<br />
zu helfen, um so mehr, <strong>als</strong> der<br />
Winter die Hülflosen bald ereilt.<br />
Der Bürgermeister Blum zu Zingsheim,<br />
Expedition der Aachener<br />
und Cölner Zeitung sowie die Expedition<br />
des hiesigen Unterhaltungsblattes<br />
sind bereit Gaben<br />
entgegen zu nehmen.<br />
Callmuth im Kreise Schleiden,<br />
den 23. August 1873<br />
Freiherr von Harff königl. Landrath,<br />
Blum Bürgermeister, Jos.<br />
Wiederich,Joh. Poll, Wilh. Reuter,<br />
Joh. Jos. Poll, Wern. Görgen,<br />
Math. Merzenich, Joh. Martin<br />
Meyer, Franz Poll, Jos. Vossemer,<br />
Joh. Poll jun.<br />
Wern. Schneider, Math. Vogt,<br />
Herm. Jos. Esser<br />
Gemeinderaths-Mitglieder von<br />
Callmuth“.<br />
Sicherlich etwas später wurde<br />
das Brandunglück in Kallmuth<br />
auch in der Chronik der Bürgermeisterei<br />
Weyer (der Kallmuth<br />
angehörte) wie folgend erwähnt:<br />
„Der Ort Kallmuth wurde am<br />
22.08.1873 von einem schrecklichen<br />
Brandunglück heimgesucht,<br />
wodurch in wenigen Stunden von<br />
Mittags ein Uhr ab bis gegen 4<br />
Uhr Nachmittags 34 Wohngebäude<br />
zum größten Teil ganz eingeäschert<br />
und 44 Familien Obdachlos<br />
geworden sind. Menschen<br />
selbst sind dabei nicht beschädigt<br />
worden und nur zwei Stück<br />
Rindvieh sind dabei umgekommen.<br />
Über die Entstehung des<br />
Feuers hat nichts festgestellt<br />
werden können. Den durch den<br />
Brand angerichteten Schaden<br />
wurde durch oberflächliche Berechnung<br />
an Gebäuden auf 21560<br />
Thaler *<br />
an Mobiliar und Früchten 12060<br />
Thaler *<br />
zusammen <strong>als</strong>o 33620 Thaler *<br />
angenommen.<br />
*Bei den Schadenssummen verwendete<br />
der Schreiber eine nicht<br />
eindeutige Abkürzung. Es dürfte<br />
sich hier aber um Thaler handeln.<br />
12<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Berechnet waren die Versicherungsentschädigungen<br />
beiläufig<br />
auf 18000 Thaler * so das sich ein<br />
Verlust von wenigstens 15 bis<br />
16000 Thaler* ergibt. Die Spendungen<br />
aus den Nachbarorten an<br />
Kleidungsstücken, Hausgeräthen<br />
und Viktualien aller Art waren sehr<br />
reichlich und nicht weniger die<br />
Geldunterstützungen, die dadurch<br />
der Herr Pfarrer die ihm zugegangenen<br />
nicht angegeben hat, ungefähr<br />
Summe von 34 bis 3500 Thaler*<br />
angenommen werden können.<br />
Der Umstand, daß kein besonderes<br />
Unterstützungskomitee gebildet<br />
wurde sondern der Gemeinderath<br />
die Angelegenheit in die Hand<br />
genommen und der Herr Pfarrer<br />
nicht zugezogen worden war, hat<br />
zu sehr unliebsamen Erwartungen<br />
Veranlassung gegeben und hat der<br />
Herr Pfarrer die ihm zugegangenen<br />
Unterstützungen ohne Angaben<br />
nach eigenem Ermessen an<br />
die Geschädigten vertheilt“.<br />
Quellen:<br />
Unterhaltungsblatt und Anzeiger<br />
für den Kreis Schleiden und Umgebung<br />
Chronik der Bürgermeisterei Weyer,<br />
im Stadtarchiv Mechernich<br />
Aus der Steinzeit in den Boxring<br />
Die Eifel-Therme-Mitarbeiter Visar Bytyqi und Michél Sievernich starten mit ausgefallenen Shows bei der Sauna-WM in Gastein<br />
Auch das Outfit muss stimmen: Mit Raubtierfell, Knochen und Boxhandschuhen<br />
sorgen Visar Bytyqi (Steinzeit) und Michél Sievernich (Boxer) für<br />
das Entertainment bei der Weltmeisterschaft der Sauna-Aufgießer. Foto:<br />
Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress<br />
Mechernich-Firmenich - The show<br />
must go on: Visar Bytyqi, Fachangestellter<br />
für Bäderbetriebe in<br />
der Eifel-Therme Zikkurat, ist<br />
wieder am Start, wenn am 26.<br />
und 27. Oktober die fünfte Weltmeisterschaft<br />
der Aufgussmeister<br />
über die Bühne geht. Zum ersten<br />
Mal dabei ist dagegen Kollege<br />
Michél Sievernich. Die beiden<br />
Profis werden sich in der Alpentherme<br />
Bad Hofgastein im Salzburger<br />
Land mit den rund 30 besten<br />
Aufgießern aus mehr <strong>als</strong> 15<br />
Nationen messen.<br />
Diese wurden aus über 150 Teilnehmern<br />
in zwölf internationalen<br />
Qualifikationsturnieren ermittelt.<br />
Darauf haben sich die beiden jungen<br />
Männer buchstäblich im<br />
Schweiße ihres Angesichts vorbereitet,<br />
denn unter anderem<br />
kommt es bei den Wettbewerben<br />
auf die Wedelkünste an. So<br />
setzte sich im vergangenen Jahr<br />
der Holländer Fabian van Dijk mit<br />
einem neuen Rekord von 10,9 m/<br />
s gegen mehr <strong>als</strong> 250 Teilnehmer<br />
beim „Powerwacheln“ - dem<br />
Hochgeschwindigkeitswedeln mit<br />
dem Handtuch - durch.<br />
„Ganz weit oben angesetzt ist<br />
aber die Show“, so Visar Bytyqi,<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur Goldenen Hochzeit<br />
Die Eheleute Marlene und Manfred<br />
Voßel aus Mechernich-Weyer,<br />
Auf dem Rübenstück 2, können<br />
am 25. Oktober 2013 auf ein 50-<br />
jähriges Eheleben zurückblicken.<br />
der für sein Heimatland Kosovo<br />
ins Rennen geht. Und da mussten<br />
der 27-Jährige und sein drei<br />
Jahre jüngerer Kollege Michél<br />
Sievernich jede Menge Kreativität<br />
entfalten, um mit dem Einfallsreichtum<br />
der Konkurrenten<br />
mithalten zu können.<br />
Nachdem die Eifeler bei ihrer Teilnahme<br />
im Vorjahr überrascht<br />
waren, wie stark doch Showeffekte<br />
und der Unterhaltungsfaktor<br />
im Vordergrund standen,<br />
nutzten sie ihre ersten WM-Erfahrungen<br />
und feilen seit Monaten<br />
an ihren Entertainerqualitäten<br />
zur Erheiterung des schwitzenden<br />
Publikums.<br />
Unter das Motto „Steinzeit“ hat<br />
Visar Bytyqi seinen Aufguss im<br />
Einzelwettbewerb gestellt. In ein<br />
Raubtierfell gewandet und mit<br />
Knochenketten behangen, hantiert<br />
er zu passenden Soundtracks<br />
mit großen Plastikknochen<br />
anstelle der üblichen Saunakelle.<br />
Dabei setzt er auf den einen<br />
oder anderen Überraschungseffekt.<br />
„Die Leute dürfen sich ruhig<br />
ein bisschen erschrecken“,<br />
sagt er schmunzelnd.<br />
Aus Anlass des fünfjährigen Bestehens<br />
hat der „Internationale<br />
Verein zur Förderung der Sauna<br />
und Wellnesskultur“ mit Sitz in<br />
Wien <strong>als</strong> Inhaber und Veranstalter<br />
der Sauna-WM einige Neuerungen<br />
ins Programm aufgehoben.<br />
Dazu zählt zum Beispiel ein<br />
Teamwettbewerb. Hier werden<br />
Bytyqi und Sievernich gemeinsam<br />
antreten. In allerbester „Rocky“-<br />
Manier - so das Motto - inszenieren<br />
sie in der Sauna Szenen<br />
des Boxerfilms, angefangen beim<br />
Training über den Kampf bis hin<br />
zum Finale.<br />
Alles unterlegt mit der passenden<br />
Musik und Michael Buffers<br />
legendärem Schlachtruf „Let’s<br />
get ready to rumble“.<br />
„Das ist eine ganz neue Disziplin<br />
im Sauna-Aufguss, bei der es darauf<br />
ankommt, perfekt aufeinander<br />
abgestimmt zu agieren“, erklärt<br />
Eifel-Therme-Betriebsleiter<br />
Jörg Schaefer. Er wird seine Mitarbeiter<br />
nach Österreich begleiten<br />
- und das nicht nur zur moralischen<br />
Unterstützung.<br />
„Ich bin in die Fachjury gebeten<br />
worden“, so Schaefer. Denn auch<br />
das ist neu: Anders, <strong>als</strong> bei den<br />
bisherigen Weltmeisterschaften,<br />
bei denen ausschließlich das Publikum<br />
votierte, bewertet nun<br />
auch eine Expertenjury die Darbietungen.<br />
„Das Lampenfieber ist groß“, gesteht<br />
Visar Bytyqi. Da ist es zumindest<br />
eine kleine Beruhigung,<br />
dass Kollegen und Sauna-Gäste<br />
am letzten Oktober-Wochenende<br />
kräftig die Daumen drücken<br />
werden.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Die Stadt Mechernich gratuliert<br />
ganz herzlich zum Ehejubiläum<br />
und wünscht dem v. g. Jubelpaar<br />
noch viele gemeinsame glückliche<br />
Jahre.<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13
Berndorf liest im LZB-Bunker<br />
Der Erfolgsautor stellt am Samstag, 23. November sein neues Buch „Eifel-Krieg“ in der Satzveyer Unterwelt vor<br />
Mechernich-Satzvey - Die Eifel im<br />
Kalten Krieg und Jacques Berndorfs<br />
„Eifel-Krieg“: Am 23. No-<br />
vember können Besucher diese<br />
exklusiv-explosive Verbindung im<br />
Bunker der Landeszentralbank in<br />
Mechernich-Satzvey erleben. Der<br />
Krimiautor wird sein neues Buch<br />
„Eifel-Krieg“ vorstellen, das eine<br />
Woche vorher erscheint.<br />
Berndorf selbst tritt an diesem<br />
Abend nicht nur vor Publikum im<br />
Bunker auf, sondern eine Reise<br />
durch seine eigene Biografie an:<br />
1984 veröffentlichte er mit dem<br />
Buch „Vom Bunker der Bundesregierung“<br />
ein Werk, das ihn in<br />
der Eifel heimisch werden ließ.<br />
Aus dem Journalisten Michael<br />
Preute wurde der im kleinen Eifelörtchen<br />
Berndorf lebende Krimi-Autor<br />
Jacques Berndorf.<br />
Berndorf und die Bunker: Das ist<br />
eine Never-Ending-Story, die er<br />
selbst mit dem Buch „Der Bunker<br />
- eine Reise durch Bonner Unterwelten“<br />
1989 fortsetzte. Inzwischen<br />
wusste er: Die halbe Republik<br />
ist unterkellert und die Eifel<br />
ein Bunker-Epizentrum. Etliche<br />
geheime Anlagen wurden in seinem<br />
Buch genannt, das auch Organisationsstrukturen<br />
für den ato-<br />
Eifelkrimi-Autor Jaques Berndorf stellt sein neues Buch am Samstag, 23.<br />
November, um 18.45 Uhr bei einer Lesung im LZB-Bunker in Satzvey vor.<br />
Foto: KBV-Verlag/pp/Agentur ProfiPress<br />
maren „Tag X“ beschrieb. Ein Alptraum<br />
für Staatsschützer, die ihn<br />
ermahnten, die Sicherheitsinteressen<br />
der Bundesrepublik zu wahren.<br />
Für Berndorfs Bunker-Bücher<br />
aus den 1980er Jahren bedeutet<br />
das: Haarscharf am Vorwurf des<br />
Landesverrats entlang geschrieben,<br />
sind es heute schwer erhältliche<br />
Literatur-Klassiker.<br />
Die Lesung verspricht knisternde<br />
Hochspannung. Denn der heute<br />
76-jährige Autor aus ist nicht nur<br />
ein feiner Beobachter, akribischer<br />
„Heimatkundler“, sondern auch<br />
kritischer Zeitgeist.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung mit<br />
Jacques Berndorf und „Eifel-<br />
Krieg“ können Besucher ihre ganz<br />
persönlichen Erfahrungen mit dem<br />
(Kalten) Krieg in der Eifel machen:<br />
Führungen durch den Atomschutzbunker<br />
der Landeszentralbank und<br />
seine 2.000 Quadratmeter große<br />
Unterwelt werden am 23. November,<br />
um 17 Uhr durchgeführt (Achtung:<br />
Diese Führungen sind bereits<br />
ausgebucht), die Führung<br />
durch den Atomschutzbunker<br />
kann jedoch am 24. November, ab<br />
11 bis 15.30 Uhr nachgeholt werden.<br />
Eine Teilnahme an der Lesung<br />
ist auch ohne Bunkerführung<br />
möglich.<br />
Um 18.45 Uhr findet eine Einführung<br />
in das Thema „Berndorf &<br />
Bunker“ statt, bevor der Autor<br />
selbst ab 19 Uhr zu Buch und Mikrofon<br />
greift.<br />
Der Eintrittspreis beträgt 20 Euro<br />
(einschließlich der Führung durch<br />
den Bunker, die im Rahmen der<br />
Veranstaltung auch für Sonntag,<br />
24. November, um 11 Uhr angeboten<br />
wird). Die Lesung ohne Bunkerführung<br />
kostet 12 Euro. Weitere<br />
Infos zum Bunker und Anmeldemöglichkeiten<br />
per Mail:<br />
info@bunker-doku.de oder telefonisch:<br />
0 24 43/ 49 44 10.<br />
Infos zu allen Öffnungszeiten, Eintrittspreisen<br />
und eine Wegbeschreibung<br />
zum Bunker gibt es<br />
unter www.bunker-satzvey.de.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
„Von Stülp“ spendet auch für Tierheim<br />
Jubiläumskonzert in Wolfgang Weilerswists Restaurant „Magu“ erbrachte 1230 Euro<br />
Mechernich - 1230 Euro Erlös erbrachte<br />
das Jubiläumskonzert der<br />
Mechernicher Kultband „Von<br />
Stülp“ in Wolfgang Weilerswists<br />
bekanntem Lokal „Magu“ in der<br />
Weierstraße. Wie Willi Schmitz<br />
(Keyboard, Voice), Frank Weiermann<br />
(Drums), Günther Rau (Bass,<br />
Voice) und Joachim „Jo“ Hochgürtel<br />
(Guitar, Voice) bereits vorher<br />
bekanntgegeben hatten, sollte<br />
der Erlös zwischen Tierschutzverein<br />
und Mechernich-Stiftung aufgeteilt<br />
werden.<br />
Der 600 Euro betragende Anteil<br />
für das Tierheim Mechernich<br />
nahm Reiner Bauer jetzt vor Ort<br />
in Mechernich-Burgfey von Frank<br />
Weiermann und Willi Schmitz entgegen.<br />
Bei dem Jubiläumskonzert<br />
der Gruppe „Von Stülp“ kamen<br />
930 Euro zusammen, die der<br />
„Magu“-Gastronom und Stadtrats-Fraktionsvorsitzende<br />
Wolfgang<br />
Weilerswist auf 1230 Euro<br />
aufstockte. Der Erlös wurde zwischen<br />
Tierschutzverein und der gemeinnützigen<br />
Mechernich-Stiftung<br />
aufgeteilt. Wichtig war es<br />
für den langjährigen Tierbesitzer<br />
„Schmitze Willi“ auch das Tierheim<br />
zu unterstützen, da Tiere in<br />
unserer Gesellschaft kaum eine<br />
Lobby haben. Schmitz war selbst<br />
17 Jahre lang das Herrchen eines<br />
Katers namens „Moritz“, der ihm<br />
sehr viel Freude bereitet hat.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Den Scheck an das Tierheim Burgfey-Mechernich übergaben (v.l.) Frank<br />
Weiermann und Willi Schmitz an Reiner Bauer und an Josef Metternich<br />
vom Tierschutzverein Mechernich. Die insgesamt 600 Euro für das<br />
Tierheim sowie 630 Euro an die Mechernich-Stiftung setzten sich aus 930<br />
Euro Spenden beim Jubiläumskonzert zum „40-Jährigen“ der Band „Von<br />
Stülp“ und einer „Aufstockung“ in Höhe von 300 Euro durch den „Magu“-<br />
Gastronomen und Stadtrats-Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Weilerswist<br />
zusammen. Foto: Gabriele Schmitz/pp/Agentur ProfiPress<br />
Ende: Aus Rathaus und Bürgerschaft<br />
14<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15
Kalpers interpretiert Bach<br />
Im Rahmen seiner Benefizkonzerte für das Hospiz Stella Maris wird der<br />
Startenor Johannes Kalpers am Wochenende Samstag/Sonntag, 26./27.<br />
Oktober, in der Holzheimer Pfarrkirche St. Lambertus erstm<strong>als</strong> zwei<br />
Abende nur mit klassischer Musik gestalten. Foto: Manfred Lang/pp/<br />
Agentur ProfiPress<br />
Benefizkonzerte mit Startenor<br />
und Schirmherrn des Hospiz Stella<br />
Maris, Johannes Kalpers, am<br />
Wochenende 26./27. Oktober -<br />
Zum Jubiläum gibt es Werke von<br />
Johann Sebastian Bach in der<br />
Pfarrkirche St. Lambertus in Mechernich-Holzheim<br />
- Noch Restkarten<br />
verfügbar - Bustransfer der<br />
Firma Schäfer-Reisen von Mechernich<br />
nach Holzheim<br />
Mechernich-Holzheim - Unglaubliche<br />
85.000 Euro hat der Startenor<br />
und Schirmherr des Mechernicher<br />
Hospizes „Stella Maris“,<br />
Johannes Kalpers, bislang für den<br />
guten Zweck „eingesungen“. Nun<br />
wird es nach seinen fulminanten<br />
Auftritten im Mechernicher Schulzentrum,<br />
auf Burg Satzvey und im<br />
Euskirchener Stadttheater am<br />
Samstag/Sonntag, 26./27. Okto-<br />
ber, erstm<strong>als</strong> klassische Konzerte<br />
zugunsten des Hospizes geben -<br />
und das erstm<strong>als</strong> in der Holzheimer<br />
Pfarrkirche St. Lambertus.<br />
„Es wird ein ganz besonderes<br />
Konzertprogramm mit dem Titel<br />
»Ich will den Kreuzstab gerne tragen«“,<br />
kündigt der prominente<br />
Sänger an, der das Mechernicher<br />
Hospiz nun bereits im zehnten<br />
Jahr mit seinen Benefizkonzerten<br />
unterstützt. Zu dem Titel, so Johannes<br />
Kalpers, habe ihn eine<br />
gleichnamige Bach-Kantate inspiriert.<br />
Denn eingebettet in die klassische<br />
Musik von Johann Sebastian<br />
Bach, erläutert der Sänger,<br />
werde die Communio in Christo-<br />
Schwester Lidwina dabei auch<br />
Meditationen und Betrachtungen<br />
der Ordensgründerin Mutter Marie<br />
Therese vortragen. Dafür könnte<br />
es wohl keinen besseren Ort<br />
geben, <strong>als</strong> die Holzheimer Pfarrkirche,<br />
in der Mutter Marie Therese,<br />
die spätere Gründerin der<br />
Communio in Christo, am 1. September<br />
1977 ihre erste Gründung,<br />
die „Unio der Sühnenden Liebe“<br />
aus der Taufe hob.<br />
Die Konzerte beginnen am Samstag,<br />
26. Oktober, um 19 Uhr und<br />
am Sonntag, 27. Oktober, um 17<br />
Uhr. Der Eintritt kostet im Vorverkauf<br />
29 Euro, Schwerbehinderte,<br />
Rollstuhlfahrer und Kinder zahlen<br />
den ermäßigten Preis von 25 Euro.<br />
Auch in diesem Jahr bietet die<br />
Mechernicher Firma „Schäfer-Reisen“<br />
wieder einen kostenlosen<br />
Bustransfer an, und zwar von der<br />
Communio in Christo, Bruchgasse<br />
14 in Mechernich aus zur Kirche<br />
nach Holzheim und zurück.<br />
Abfahrt ist samstags um 18 Uhr<br />
und sonntags um 16 Uhr, die Rückfahrt<br />
erfolgt nach Konzertende.<br />
Wer den Shuttle-Service nutzen<br />
möchte, wird gebeten sich anzumelden<br />
unter der Info-Hotline<br />
02443/9814-821 (montags bis<br />
donnerstags 8 bis 16 Uhr, freitags<br />
8 bis 14 Uhr).<br />
Wer sich noch jetzt einen bewegenden<br />
Abend mit Johannes Kalpers<br />
sichern und dabei gleichzeitig<br />
Gutes tun möchte, der sollte<br />
sich möglichst schnell entscheiden,<br />
da es nur noch Restkarten<br />
für die begrenzten Sitzplätze (Vorverkaufsstellen<br />
siehe unten) gibt.<br />
Im Vorverkauf können Tickets unter<br />
der Hotline 02443/9814-821<br />
reserviert werden. Darüber hinaus<br />
wurden fünf Vorverkaufsstellen<br />
im Kreis Euskirchen eingerichtet:<br />
Bei der Communio in Christo<br />
in Mechernich, Bruchgasse 10<br />
(Tel. 02443/98 14 821); im Reisebüro<br />
Schäfer in Mechernich, Dr.-<br />
Felix-Gerhardus-Str. 11 (Tel.<br />
02443/98 970); in der Mandala-<br />
Bücherstube in Bad Münstereifel,<br />
Orchheimer Str. 39 (Tel. 02253/66<br />
33); in der Buchhandlung Rotgeri<br />
in Euskirchen, Bahnhofstr. 16-18<br />
(Tel. 02251/27 88) und in der Buchhandlung<br />
Reinhardt in Zülpich,<br />
Münsterstr. 2 (Tel. 02252/70 71).<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Musiktheater für Kinder<br />
Der Kinderschutzbund Mecher-<br />
nich lädt Große und Kleine (ab 3<br />
Jahren) ein:<br />
Musik berührt uns tief im<br />
Inneren und kann uns zum Lachen,<br />
Weinen und Träumen bringen.<br />
Sie ist die Sprache der Seele.<br />
Es ist soweit:<br />
Das Ensemble Confettissimo steht<br />
mit seinem vierten Kinderpro-<br />
gramm in den Startlöchern und<br />
setzt sich diesmal mit dem Thema<br />
‚Gefühle‘ auseinander.<br />
Ob schrecklich gut gelaunt oder<br />
schön traurig - das renommierte<br />
Kölner Musiktheater-Ensemble<br />
nimmt mutige Angsthasen und<br />
grimmige Spaßvögel mit auf eine<br />
turbulente Achterbahnfahrt durch<br />
die Gefühlswelt.<br />
Mit seinen ungewöhnlichen und<br />
abwechslungsreichen Instrumentierungen<br />
(Oboe, Saxophon, Klavier,<br />
Perkussion, vierstimmiger<br />
Gesang uvm.) schafft es das Quartett<br />
spielerisch, auch die kleinsten<br />
Zuschauer an das Thema<br />
heranzuführen. Durch Eigenkompositionen<br />
und ausgewählte<br />
Musikstücke verschiedener<br />
Zeiten und Kulturen<br />
präsentiert das Ensemble seine<br />
musikalische Bandbreite und<br />
macht mit Wortwitz und großer<br />
Spielfreude neugierig auf Musik.<br />
Ein Konzert für die ganze<br />
Familie!<br />
Die Vorstellung findet statt am<br />
21. November um 15 Uhr im Gymnasium<br />
am Turmhof in Mechernich.<br />
Eintritt: Kinder 3 €,<br />
Erwachsene 5 €<br />
Gruppen ab 15 Personen melden<br />
sich bitte an unter 02443 903534<br />
oder 902450.<br />
16<br />
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Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17
Warme Kleider für alle<br />
Bis zu 90 Familien versorgt der Kleiderladen des Mechernicher Kinderschutzbundes monatlich<br />
Mechernich - Der Kleiderladen des<br />
Kinderschutzbundes Mechernich<br />
ist aus der Barbara-Schule ausgezogen,<br />
um dem Familienzentrum<br />
der Arbeiterwohlfahrt Platz<br />
zu machen. Seit sechs Monaten<br />
ist der Laden in der Bahnstraße<br />
29 zu finden, das ist optisch etwa<br />
ganz genau gegenüber dem Parkhaus<br />
der Kreiskrankenhaus Mechernich<br />
GmbH am Stiftsweg.<br />
Bevor der von Arlette Weiermann<br />
geführte Kleiderladen eröffnen<br />
konnte, mussten in dem früheren<br />
Ladenlokal Zwischenwände eingezogen<br />
werden. Dabei waren<br />
dem Kinderschutzbund Mechernich<br />
Hans-Peter Siebum und David<br />
Esch vom Gebäudemanagement<br />
der Stadt Mechernich behilflich.<br />
Im Kleiderladen erhalten<br />
bedürftige Menschen aus dem<br />
Stadtgebiet Mechernich nicht nur<br />
Kleidung, es gibt auch Haushaltswaren,<br />
Kinderspiele und eine<br />
Menge für den persönlichen Bedarf.<br />
Die ehrenamtlichen Helferinnen<br />
Michaela Hamacher, Irina Filimonov,<br />
Anneliese Wollersheim<br />
und Irina Schmelak versorgen bis<br />
zu 90 Familien im Monat. Zudem<br />
nehmen die ehrenamtlichen Helferinnen<br />
dienstags und donnerstags<br />
Kleiderspenden und andere<br />
Dinge an.<br />
Fortsetzung S. 20<br />
Die ehrenamtlichen Helferinnen des Kleiderladens vom Kinderschutzbund<br />
Mechernich haben ein großes Sortiment für bedürftige Menschen<br />
aus dem Stadtgebiet Mechernich. Foto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
Anzeige<br />
Django kommt in die Eifel<br />
Am 2.11.2013 und 3.11.2013 ist es wieder soweit. Das ‚American Cajun, Blues und Zydeco Festival‘<br />
macht halt im Saal Stahls in Baasem.<br />
Dieses Jahr zum ersten Mal auch<br />
mit einem Bluesact aus Louisiana,<br />
der Dobrospieler Brother<br />
Dege. Das Festival ist seit 2001<br />
jedes Jahr um die Halloween-<br />
Zeit auf Tour und hat sich zum<br />
Bekanntesten dieser Art in<br />
Deutschland entwickelt. In Europa<br />
zählt es für die Fans neben<br />
drei ähnlichen Festiv<strong>als</strong> in F, NL<br />
und UK zu den Highlights des<br />
Cajun & Zydeco Jahres. Die Presse<br />
nennt es bereits in einem Atemzug<br />
mit dem Blues Caravan und<br />
dem Irish Folk Festival. Die Besucher<br />
reisen dabei zum Teil von<br />
weit an und manche folgen dem<br />
Tross quer durch die Lande. Das<br />
hat auch einen guten Grund, denn<br />
es ist so ziemlich die einzige Gelegenheit,<br />
Bands von echtem<br />
Schrot und Korn aus dem Süden<br />
der USA zu hören. In der Eifel waren<br />
u.a. Jeffery Broussard, Geno<br />
Delafose, Leon Chavis, Lafayette<br />
Rhythm Devils, Corey Ledet und<br />
der vierfach Grammy nominierte<br />
Cedric Watson. 2013 kommen aus<br />
Louisiana die Lynn August Zydeco<br />
Band und Brother Dege (bekannt<br />
aus ‚Django unchained‘) und die<br />
Cajun Roosters wie immer <strong>als</strong><br />
Gastgeber. Zum Abschluss gibt es<br />
eine ausgelassene Session aller<br />
Teilnehmer. Eine Eintrittskarte für<br />
das Festival ist nur ein Bruchteil<br />
dessen, was eine Reise in das<br />
Mississippi Delta kostet, und man<br />
hat mehr <strong>als</strong> drei Stunden lang<br />
die perfekte Illusion, in das quirlige<br />
Leben dort eingetaucht zu sein.<br />
Am Sonntagmorgen 3.11 gibt es<br />
ab 11.00 Uhr noch einen deftigen<br />
Cajunbrunch mit unplugged<br />
Cajunmusik. Alle Musiker ohne<br />
Strom und dazu noch frischgebackene<br />
leckere Beignets vom<br />
Bäcker Jan Ströder.<br />
Let the good times roll, wie es in<br />
Louisiana heisst.<br />
Tickets und Infos:<br />
www.cajunweb.de,<br />
www.reservix.de,<br />
www.ticket-regional.de und<br />
T: 0176-9906 1488<br />
Foto: Roland Willaert.<br />
Cajun Roosters<br />
18<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Leistungsfähig bleiben mit Mikronährstoffen<br />
So klein sie auch sein mögen -<br />
Mikronährstoffe sind unverzichtbar<br />
für uns, denn sie übernehmen<br />
lebenswichtige Aufgaben in unserem<br />
Körper. Mineralien, Vitamine<br />
und Spurenelemente sind an<br />
zahlreichen Stoffwechselvorgängen<br />
beteiligt, die die Basis dafür<br />
sind, dass unser Körper „normal“<br />
funktioniert.<br />
Kalium, Magnesium, B-Vitamine<br />
und Co. sind z. B. daran beteiligt,<br />
dass unser Herz im Rhythmus<br />
schlägt. Sie spielen außerdem<br />
eine zentrale Rolle bei der Energiegewinnung<br />
und -bereitstellung<br />
und bei der Reizübertragung von<br />
Nerven und Muskeln. Kein Herzschlag<br />
und keine Bewegung funktioniert<br />
ohne sie.<br />
Mikronährstoffe - im Herz-Kreis-<br />
lauf-System ganz groß:<br />
Für den Impuls des Herzschlags<br />
benötigt der Körper ein Gleichgewicht,<br />
z. B. der Elektrolyte Kalium<br />
und Magnesium. Und für<br />
seine Kontraktion benötigt der<br />
Herzmuskel Energie, die in den<br />
Kraftwerken des Körpers mithilfe<br />
von Coenzym Q10 und Vitamin<br />
B3 aus der Nahrungsenergie<br />
gewonnen wird. Coenzym<br />
Q10 kann der Körper bedingt<br />
selbst bilden. Vitamin B12 und<br />
Folsäure braucht der Körper<br />
wiederum, um Stoffwechselprodukte<br />
abzubauen, die sonst die<br />
Gefäße schädigen und verengen<br />
können.<br />
Aufnahme über die Nahrung<br />
Die meisten der dringend benötigten<br />
Mikronährstoffe kann der<br />
Körper nicht selbst bilden, deshalb<br />
müssen wir sie mit der Nahrung<br />
aufnehmen. Eine ausgewogene<br />
Ernährung mit viel Obst und<br />
Gemüse deckt unseren normalen<br />
Bedarf.<br />
Mehr-Bedarf in belastenden Si-<br />
tuationen<br />
Im Leben gibt es aber immer wieder<br />
Situationen und Phasen, in<br />
denen ein erhöhter Bedarf an Mikronährstoffen<br />
entstehen kann, z.<br />
B. wenn Ihr Herz aus dem Takt<br />
gerät, Sie viel Stress im Job oder<br />
in der Familie haben oder wenn<br />
Sie viel Sport treiben.<br />
Tromcardin® duo, Tromcardin®<br />
aktiv und Tromcardin® complex<br />
bilden die Tromcardin®-Familie<br />
mit der starken Basis aus Kalium<br />
und Magnesium. Sie versorgen<br />
den Körper mit hochwertigen Mikronährstoffen,<br />
angepasst an unterschiedliche<br />
Lebenslagen, wenn<br />
der Mehr-Bedarf über die normale<br />
Ernährung nicht gedeckt werden<br />
kann<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19
Sie werden begutachtet, sortiert,<br />
gegebenenfalls repariert und ins<br />
Sortiment übernommen - oder<br />
Kleider- und andere Spenden können<br />
über den Hintereingang hinter<br />
der Polizeiwache angeliefert werden.<br />
Dort gibt es auch Parkplätze.<br />
Foto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
auch aussortiert. Der Hintereingang<br />
zum neuen Kleiderladen des Kinderschutzbundes,<br />
der zur Annahme<br />
von gespendeten Kleidern und<br />
Haushaltsgegenständen dient, ist<br />
von der rückwärtigen Bergstraße<br />
aus erreichbar - und zwar über den<br />
Parkplatz hinter der Polizeiwache.<br />
„Die Kinder stehen natürlich im<br />
Vordergrund“, sagt Arlette Weiermann<br />
über die Philosophie des von<br />
Ingrid Abramowski, Christel Hufschlag<br />
und Ernst Gerstlauer geführten<br />
Kinderschutzbundes Mechernich.<br />
Aber auch im Wortsinn<br />
werden die meisten Kleider im Kleiderladen<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
benötigt. Der Bedarf an Kinderschuhen<br />
und an Kleidung für<br />
Kinder und Heranwachsende ist<br />
sehr groß. Auch Kinderwagen und<br />
Betten würden gerne genommen,<br />
so Arlette Weiermann: „Was in der<br />
bevorstehenden kalten Jahreszeit<br />
immer stark nachgefragt wird, sind<br />
Decken und warme Jacken.“<br />
Dienstags und donnerstags nehmen<br />
die Helferinnen von 14 bis 18<br />
Uhr Kleiderspenden an. Nach den<br />
„Lieferanten“ bekommen dann von<br />
15 bis 17 Uhr die Kunden Zugang<br />
Auf engem Raum sortieren die Helferinnen die Kleiderspenden nach<br />
Größe und Geschlecht. Dienstags und donnerstags ist Kleiderannahme<br />
von 14 bis 18 Uhr, ab 15 und bis 17 Uhr haben dann bedürftige Bürger der<br />
Stadt Mechernich Zugang. Fragen beantwortet Kleiderladenchefin Arlette<br />
Weiermann unter 0175 51 40 343 oder Christel Hufschlag unter 02443-<br />
903534. Foto: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
zum Kleiderladen des Kinderschutzbundes.<br />
Telefonisch ist der<br />
Kleiderladen unter Tel. 0 24 43/90<br />
48 994 erreichbar. Fragen beantwortet<br />
Arlette Weiermann, die Leiterin<br />
der Kleiderkammer, unter Tel.<br />
0175 51 40 343 oder unter Christel<br />
Hufschlag 0 24 43/90 35 34.<br />
Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
Der Kleiderladen des Kinder-<br />
schutzbundes Mechernich in der<br />
Bahnstraße ist in den Herbstferi-<br />
en in der Woche vom 28.10.-<br />
2.11.2013 geschlossen. Es wer-<br />
den für die Winterzeit noch warme<br />
Kleidung und Schuhe für Kinder,<br />
Damen und Herren benötigt.<br />
Danke für Ihre freundliche Unterstützung.<br />
Der Kleiderladen des<br />
Kinderschutzbundes Mechernich<br />
20<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Kontaktlinse fürs Ohr<br />
Winzige Helfer mit großer Wirkung: Moderne Hörgeräte machen sich unsichtbar<br />
Moderne Hörgeräte sollen ihren<br />
Trägern nicht nur eine höhere Lebensqualität<br />
ermöglichen - sie<br />
sollen vor allem auch unauffällig<br />
sein. Da Brillen heute ein modisches<br />
Accessoire sind und es in<br />
Form von Kontaktlinsen sogar unsichtbare<br />
Sehhilfen gibt, wünschen<br />
sich viele Menschen mit<br />
Hörminderung eine vergleichbare<br />
Lösung - nur eben für das Ohr.<br />
Ein Gerät, das diesen Ansprüchen<br />
gerecht wird, ist z.B. das komplett<br />
unsichtbare und rund um die<br />
Uhr tragbare Hörgerät „Lyric“ von<br />
Phonak. Nun ist die zweite Generation<br />
auf den Markt gekommen,<br />
die sogar noch kleiner <strong>als</strong> der Vorgänger<br />
ist. Das System wurde für<br />
Menschen mit leichtem bis mittelgradigem<br />
Hörverlust konzipiert.<br />
Nach dem Anpassen und Einsetzen<br />
wird es beim Hörgeräte-<br />
Akustiker digital programmiert<br />
und so auf die individuellen Bedürfnisse<br />
und Anforderungen des<br />
Trägers eingestellt. Die Handhabung<br />
ist dabei völlig unkompliziert,<br />
da das tägliche Einsetzen<br />
und Reinigen und das regelmäßige<br />
Batteriewechseln entfallen.<br />
Joggen, Duschen, Kopfhörer tragen<br />
- es sind so gut wie alle Alltagsaktivitäten<br />
problemlos möglich<br />
und Lyric kann sogar während<br />
des Schlafens getragen werden.<br />
So sorgt die Hörlösung dafür, dass<br />
Menschen ihren<br />
Hörverlust<br />
einfach vergessen<br />
und das Leben<br />
uneingeschränkt<br />
genießen<br />
können.<br />
Nach maximal<br />
vier Monaten<br />
wird es durch<br />
den Hörgeräteakustiker<br />
gegen<br />
ein neues<br />
Gerät ausgetauscht.<br />
Durch die Platzierung<br />
tief im<br />
Gehörgang<br />
nutzt das Gerät<br />
Fotos: djd/Phonak<br />
Moderne Hörgeräte sichern ihren<br />
Trägern Lebensqualität - und machen<br />
sich dabei unsichtbar.<br />
die natürliche Funktion der Ohrmuschel<br />
und des Gehörgangs optimal.<br />
Somit bietet das winzige<br />
System eine herausragende<br />
Klangqualität und ein sehr gutes<br />
Richtungshören ohne störende<br />
Nebengeräusche. Hohe Frequenzen<br />
werden auf natürliche Weise<br />
verstärkt, während Umgebungsund<br />
Windgeräusche reduziert werden.<br />
Alle Informationen zu dem<br />
innovativen System gibt es unter<br />
www.hoerenmitlyric.de oder unter<br />
www.phonak.de. (djd/pt)<br />
Im „Gummibärchen“-Vergleich wird deutlich, wie winzig<br />
klein moderne Hörgeräte sind.<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21
Sicher unterwegs<br />
Spätestens im Oktober wird es<br />
Zeit, den fahrbaren Untersatz auf<br />
die kalten Tage vorzubereiten.<br />
Empfehlenswert ist jetzt eine Fitnesskur<br />
in der Kfz-Meisterwerkstatt.<br />
Der Fachmann weiß, worauf<br />
es ankommt, damit der Pkw und<br />
seine Insassen gut durch die kalte<br />
Jahreszeit kommen. Für gute Aussichten<br />
bei Schmuddelwetter müssen<br />
zum Beispiel die Scheibenwischer<br />
kontrolliert werden. Wischerblätter,<br />
die nicht mehr bestens in<br />
Schuss sind, werden ausgemustert<br />
und ersetzt. Das Wischwasser benötigt<br />
jetzt wieder Frostschutz. Denn<br />
schon die ersten Nachtfröste können<br />
die Düsen verstopfen, sodass<br />
sich gefährlicher Schmierfilm auf der<br />
Frontscheibe bilden kann. Gemessen<br />
und gegebenenfalls ersetzt<br />
werden muss auch der Frostschutz<br />
des Kühlwassers, damit dem Motor<br />
in Frostnächten nichts passieren<br />
kann. Hier einige weitere Tipps:<br />
Kostenloser Lichttest<br />
Die Beleuchtung des Kraftfahrzeugs<br />
spielt besonders an den kalten,<br />
trüben Herbst- und Wintertagen<br />
eine Hauptrolle, wenn es um<br />
die Sicherheit im Straßenverkehr<br />
geht. Als Beitrag zur Sicherheit<br />
führt das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe<br />
auch 2013 wieder einen<br />
kostenlosen Lichttest durch. Die<br />
Aktion, unterstützt vom Bundesverkehrsministerium<br />
und der Verkehrswacht,<br />
steht unter der<br />
Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister<br />
Dr. Peter Ramsauer.<br />
Geprüft werden im Rahmen<br />
des Lichttests alle Funktionen der<br />
Beleuchtungsanlage. Dazu gehört<br />
die korrekte Funktion aller Beleuchtungsteile,<br />
von den Scheinwerfern<br />
über die Schlussleuchten und<br />
Bremsleuchten, die Fahrtrichtungsanzeiger<br />
und die Warnblinkanlage<br />
bis zur Nebelschlussleuchte. Falls<br />
vorhanden, kommen auch Nebel-,<br />
Such- oder andere Scheinwerfer auf<br />
den Prüfstand. Bei den Frontscheinwerfern<br />
werden auch die Höheneinstellung<br />
sowie die Leuchtweitenregulierung<br />
kontrolliert.<br />
Stoßdämpfer nicht vergessen<br />
Die Stoßdämpfer des Autos sind<br />
nicht nur für die Bequemlichkeit<br />
des Fahrers und der Insassen verantwortlich,<br />
sondern mehr noch<br />
für deren Sicherheit. Denn nur<br />
wenn die „Beine des Autos“ voll<br />
funktionsbereit und leistungsfähig<br />
sind, können sie sicherstellen,<br />
dass der Kontakt zwischen<br />
Pkw und Fahrbahn optimal ist.<br />
Und nur dann können Assistenzsysteme<br />
wie Anti-Blockier-System<br />
(ABS), elektronische Stabilitätskontrolle<br />
(ESP) oder Antriebsschlupfregelung<br />
(ASR) ihre segensreiche<br />
Wirkung voll entfalten.<br />
Etwa fünf Millionen Mal bewegen<br />
sich die Stoßdämpfer schon bei<br />
einer Laufleistung von 10.000 Kilometern<br />
auf und ab. Der auftretende<br />
Verschleiß wird aber kaum<br />
beachtet. So ist etwa jeder zehnte<br />
Autofahrer nach Beobachtungen<br />
des Zentralverbands Deutsches<br />
Kfz-Gewerbe (ZDK) mit defekten<br />
Stoßdämpfern unterwegs.<br />
Empfehlenswert ist eine professionelle<br />
Untersuchung in der Kfz-<br />
Meisterwerkstatt bei Neuwagen<br />
nach etwa 60.000, bei älteren Fahrzeugen<br />
alle 20.000 Kilometer.<br />
Was Experten zu Winterreifen sagen<br />
Wer sich nicht von der kalten Jahreszeit<br />
überrumpeln lassen möchte,<br />
sollte vorsorgen - mit dem Umstieg<br />
auf Winterreifen. Die Spezialgummis<br />
sorgen für gute Bodenhaftung<br />
auch bei schwierigen, winterlichen<br />
Straßenverhältnissen. „Marken-Winterreifen<br />
heutiger Bauart<br />
sind nicht erst bei Frost, Schnee<br />
und Eis die bessere Wahl“, erklärt<br />
Klaus Engelhart, Pressesprecher<br />
beim Reifenhersteller Continental.<br />
Das liege vor allem an den heute<br />
eingesetzten Gummimischungen.<br />
„Bereits bei Außentemperaturen<br />
von weniger <strong>als</strong> sieben Grad Celsius<br />
bieten Winterreifen mehr Grip<br />
<strong>als</strong> Sommermodelle. Autofahrer<br />
sollten daher beizeiten wechseln“,<br />
lautet die Empfehlung vom Reifenexperte<br />
Rainer Binder von Reifen-<br />
Direkt. Bereits auf dem morgendlichen<br />
Weg zur Arbeit seien Autofahrer<br />
daher mit den Winterpneus<br />
sicherer unterwegs, denn Bodenfröste<br />
oder frische Temperaturen<br />
am frühen Morgen seien auch im<br />
Herbst keine Seltenheit. „Bei normalen<br />
Herbsttemperaturen ist für<br />
die Wintermischung auch kein<br />
stark erhöhter Abrieb zu befürchten“,<br />
so Engelhart. (djd/pt)<br />
22<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
So viel Reifenpflege sollte sein<br />
druck und Profiltiefe der Pneus,<br />
so Binder weiter: „Der Reifenfülldruck<br />
sollte spätestens alle 14<br />
Tage gemessen werden und, wenn<br />
nötig, Luft entsprechend der Empfehlungen<br />
des Fahrzeugherstellers<br />
nachgefüllt werden. Das Profil<br />
sollte bei Sommerreifen noch<br />
mindestens drei Millimeter, bei<br />
Winterreifen mindestens vier Millimeter<br />
betragen, sonst wird ebenfalls<br />
ein Austausch fällig.“ Am einfachsten<br />
geht dies mit einer Ein-<br />
Euro-Münze: Wird der goldene<br />
Rand vom Gummi vollständig verdeckt,<br />
reicht das Profil noch aus.<br />
(dmd-k)<br />
Fülldruck und Profil regelmäßig<br />
kontrollieren<br />
Die Reifen sind die einzige Verbindung<br />
des Autos zur Fahrbahn<br />
und müssen buchstäblich viel einstecken:<br />
harte Bremsmanöver,<br />
schnelles Beschleunigen, unterschiedliche<br />
Straßen- und Wetterbedingungen.<br />
Dennoch scheinen<br />
viele Autobesitzer, ob männlich<br />
oder weiblich, die vier Gummis an<br />
ihrem Fahrzeug sträflich zu vernachlässigen.<br />
So hat ein ADAC-<br />
Test ergeben, dass fast jeder Zweite<br />
mit einem f<strong>als</strong>chen Reifendruck<br />
unterwegs war. Das kann gefährliche<br />
Folgen haben: Reifenplatzer<br />
oder eine mangelnde Fahrstabilität<br />
in kritischen Situationen, etwa<br />
bei einem plötzlichen Ausweichmanöver.<br />
Dabei erfordert eine regelmäßige<br />
Überprüfung der Bereifung<br />
weder viel Zeit noch besondere<br />
technische Kenntnisse.<br />
Gefährlicher Bordsteinkuss<br />
„Das alles lässt sich in wenigen<br />
Minuten an der Tankstelle oder<br />
beispielsweise nach der Autowäsche<br />
erledigen. Am besten, man<br />
macht es sich zur Gewohnheit,<br />
nach jeder Reinigung des Fahrzeugs<br />
auch einen Blick auf die<br />
Reifen zu werfen“, sagt Reifenexperte<br />
Rainer Binder von ReifenDi-<br />
Der Fülldruck muss stimmen: Autoreifen<br />
sollten alle 14 Tage kontrolliert<br />
werden. Die meisten Tankstellen<br />
bieten den Check und die<br />
Luft weiterhin kostenfrei an.<br />
Fotos: djd/ReifenDirekt<br />
rekt. Denn nur wenn die Pneus<br />
sauber sind, fallen kleine Risse,<br />
Beulen oder Schäden von einem<br />
Bordsteinkuss ins Auge. Reifen mit<br />
sichtbaren Rissen sollten rasch<br />
ausgetauscht werden. Wer sich<br />
nicht sicher ist, kann Fachleute in<br />
Werkstätten vor Ort um Rat fragen.<br />
Ein Tipp: Viele Tankstellen<br />
verlangen für das Nachfüllen von<br />
Luft mittlerweile Geld. Daher<br />
lohnt es sich, genau hinzuschauen,<br />
wo dies noch zum kostenfreien<br />
Service gehört.<br />
Auf das Profil kommt es an<br />
Zur Reifenroutine gehören nämlich<br />
auch die Überprüfung von Füll-<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23
(Hinweis: Die Verantwortlichkeit für die unter dieser Rubrik erscheinenden Beiträge liegt ausschließlich bei den jeweiligen Ratsfraktionen)<br />
CDU-Fraktion<br />
Bürgersprechstunde jeden Donnerstag<br />
von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
im CDU-Fraktionsbüro in Mechernich,<br />
Bergstraße 3a (zu erreichen<br />
über den Parkplatz des Rathauses,<br />
hinter dem Gebäude der Polizei).<br />
Einzelgespräche nach telefonischer<br />
Vereinbarung während der<br />
Bürgersprechstunden,<br />
Tel.: 02443/494033,<br />
Fax: 02443/495033<br />
E-Mail:<br />
cdu-fraktion@mechernich.de<br />
Internet:<br />
www.cdu-mechernich.de<br />
(Fraktionsvorsitzender der CDU-<br />
Fraktion: Konrad Hamacher)<br />
SPD-Fraktion<br />
Öffnungszeiten: montags von<br />
17.00 bis 19.00 Uhr<br />
SPD-Geschäftsstelle: Bergstr. 17,<br />
53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/48350<br />
Fax: 02443/310382<br />
E-Mail: info@spd-mechernich.de<br />
Internet: www.spd-mechernich.de<br />
(Fraktionsvorsitzender der SPD-<br />
Fraktion: Wolfgang Weilerswist)<br />
UWV-Fraktion<br />
Bürgersprechstunde jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat von 18.00 bis<br />
19.30 Uhr (oder nach Vereinbarung)<br />
in der UWV-Geschäftsstelle in<br />
53894 Mechernich, Bahnstr. 8.<br />
Tel.: 02443/2424<br />
Fax: 02443/2481<br />
E-Mail:<br />
uwv-mechernich@t-online.de<br />
Internet: www.uwv.de<br />
(Fraktionsvorsitzender der UWV-<br />
Fraktion: Wulf-Dietrich Simon)<br />
FDP-Fraktion<br />
FDP-Fraktions-Geschäftsstelle:<br />
Bergstr. 17, 53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/49-4031<br />
Fax: 02443/9029585<br />
Internet: www.fdp-mechernich.de<br />
E-Mail:<br />
fdp-fraktion@mechernich.de<br />
Fraktionsvorsitzender der FDP-<br />
Fraktion: Oliver Totter<br />
GRÜNE-Fraktion<br />
Bürgersprechstunde:<br />
GRÜNE-Fraktionsbüro<br />
freitags 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Bergstr. 17,<br />
53894 Mechernich<br />
Telefon: 02443/494035<br />
GRÜNE-Fraktionsgeschäftsstelle<br />
In den Erlen 1, 53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/9048000<br />
E-Mail:<br />
gruene-fraktion@mechernich.de<br />
Internet:<br />
www.gruene-mechernich.de<br />
Fraktionsvorsitzender:<br />
Peter von Wilcken,<br />
Tel.: 02443/5488<br />
Terminvereinbarungen auch nach<br />
telefonischer Absprache.<br />
Ev. Kirchengemeinde Roggen-<br />
dorf<br />
Sonntag, 20. Oktober 2013<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Roggendorf,<br />
Pfr. Stöhr, Taufen, Männersonntag<br />
Sonntag, 27. Oktober 2013<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im D.-B.-<br />
H., Pfr. Stöhr<br />
Donnerstag, 31. Oktober 2013<br />
17.00 Uhr Reformations-Gottesdienst,<br />
evangelische Kirche Gemünd,<br />
PfrIn. Heike Hirt<br />
Während der Herbstferien finden<br />
keine Gruppen und Kreise statt.<br />
Alle Veranstaltungen finden, wenn<br />
nicht anders angegeben im Diet-<br />
rich-Bonhoeffer-Haus -Haus (D.-B<br />
.-B.-H.),<br />
.-H.),<br />
Mechernich, statt.<br />
Freie evangelische Gemeinde<br />
Mechernich<br />
Gemeindezentrum<br />
Nesselrodestraße 2<br />
Tel.: 02443/8473<br />
www.feg-mechernich.de<br />
Samstag, 19. Oktober 2013<br />
ab 09.00 Uhr<br />
Gemeindeaktionstag<br />
Reparieren, Putzen, Bauen...<br />
Sonntag, 20. Oktober 2013<br />
10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
Predigt: Pastor Ralph Wiegand<br />
Dienstag, 22. Oktober 2013<br />
19.00 Uhr Hauskreis Mechernich<br />
Kontakt: Tel.: 02443/9032300<br />
Mittwoch, 23. Oktober 2013<br />
18.30 Uhr Jugendbibelkreis<br />
19.30 Uhr Bibelstunde<br />
Donnerstag, 24. Oktober 2013<br />
18.00 Uhr<br />
Hauskreis Kommern-Süd<br />
Kontakt: 02443/315202<br />
19.30 Uhr Eifel-Hauskreis<br />
Kontakt: 02482/606411<br />
Freitag, 25. Oktober 2013<br />
19.00 Uhr offener Jugendkreis<br />
19.00 Uhr Gebetsabend<br />
Sonntag, 27. Oktober 2013<br />
10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
Predigt: Heiko Kramer<br />
Dienstag, 29. Oktober 2013<br />
19.00 Uhr Hauskreis Mechernich<br />
Mittwoch, 30. Oktober 2013<br />
18.30 Uhr Jugendbibelkreis<br />
Donnerstag, 31. Oktober 2013<br />
18.00 Uhr<br />
Hauskreis Kommern-Süd<br />
19.30 Uhr Eifel-Hauskreis<br />
Hallo-King Lobpreisabend in Prüm<br />
Mitfahrgelegenheit:<br />
02482/606411<br />
Freitag, 01. November 2013<br />
19.00 Uhr offener Jugendkreis<br />
19.00 Uhr Gebetsabend<br />
GdG der katholischen Kirchen-<br />
gemeinden Mechernich<br />
Tauftermine<br />
1. Samstag: Weyer um 16.00 Uhr<br />
2. Samstag: Strempt um 16.00 Uhr<br />
24<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25
Recyclinganteil stark gestiegen<br />
Kupfer ist trotz steigenden Bedarfs keine knappe Ressource<br />
Mehr <strong>als</strong> eine Tonne Kupfer benötigt<br />
jeder Deutsche in seinem Leben.<br />
Das ist kein Wunder, denn<br />
das rote Metall spielt in vielen<br />
Lebensbereichen eine wichtige<br />
Rolle. Rund 1,5 Kilogramm enthält<br />
ein typischer PC, zwischen<br />
25 und 30 Kilogramm sind in einem<br />
aktuellen Pkw-Modell verbaut,<br />
in einem Elektromobil liegt<br />
der Anteil noch weit höher. In einem<br />
traditionellen Einfamilienhaus<br />
beläuft sich der Kupferanteil<br />
für Stromleitungen, Trinkwasser-,<br />
Heizungs- oder Gasinstallation<br />
auf durchschnittlich 100 Kilogramm.<br />
Und die Turbine eines<br />
modernen hoch leistungsfähigen<br />
Windrads enthält ganze fünf Tonnen<br />
Kupfer.<br />
Recycling ohne „Downcycling“<br />
Um rund 250 Prozent ist der Kupferbedarf<br />
in Deutschland seit 1960<br />
gestiegen, wie das Deutsche Kupferinstitut<br />
berichtet. Und mit immer<br />
neuen elektronischen Geräten<br />
sowie dem massiven Ausbau<br />
der Stromnetze ist eine Trendwende<br />
nicht in Sicht. Auf seiner<br />
Homepage<br />
unter<br />
www.kupferinstitut.de präsentiert<br />
das Institut weitere Hintergrundinfos.<br />
Dennoch gehört das Metall<br />
nicht zu den knappen Ressourcen.<br />
Verantwortlich dafür ist der<br />
hohe Recyclinganteil, der laut International<br />
Copper Study Group<br />
(ICSG) in Europa bereits bei knapp<br />
45 Prozent liegt. Während die<br />
Qualität etwa synthetischer Werkstoffe<br />
durch Recycling und erneute<br />
Verarbeitung nachlässt, kennt<br />
Kupfer kein „Downcycling“, sondern<br />
kann in gleichbleibender<br />
Qualität endlos wiedergewonnen<br />
werden - selbst aus Legierungen<br />
mit anderen Metallen, etwa aus<br />
Bronze, Messing oder Rotguss.<br />
Vom<br />
Wasserrohr zum Elektronik-<br />
bauteil und zurück<br />
Recycling-Kupfer hat genau die<br />
gleiche Qualität wie das Metall,<br />
das frisch aus der Minenproduktion<br />
stammt und aufbereitet wird.<br />
Wiedergewonnene Materialreste<br />
aus dem ausgemusterten Handy<br />
können sich in der Wasserinstallation<br />
eines neu gebauten Eigenheims<br />
wiederfinden, und dessen<br />
Trinkwasserleitungen in vielen<br />
Jahren einmal in den solaranlagen<br />
künftiger Generationen.<br />
Kupfer:<br />
Werkstoff der Energiewende<br />
Bei der Umsetzung der Energiewende<br />
in Deutschland spielt Kupfer<br />
nicht nur eine, sondern viele<br />
wichtige Rollen. So ist zur sinnvollen<br />
Verteilung des Stroms aus<br />
erneuerbaren Quellen wie Sonne<br />
Kupfer ist ein wichtiger Baustein<br />
auf dem Weg zum Gelingen der<br />
Energiewende. Foto: djd/Deutsches<br />
Kupferinstitut<br />
und Wind, der abhängig von Witterung<br />
und Tageszeit großen<br />
Schwankungen unterliegt, ein<br />
massiver Ausbau der Stromnetze<br />
mit Kupferleitungen nötig. Eine<br />
Tonne Kupfer, in einem Transformator<br />
zur Stromerzeugung eingesetzt,<br />
kann während ihrer Nutzungszeit<br />
bis zu 200 Tonnen Kohlendioxid<br />
einsparen. Mehr ist unter<br />
www.kupferinstitut.de nachzulesen.<br />
(djd/pt)<br />
26<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
3. Samstag: Vussem um 16.00 Uhr<br />
4. Samstag:<br />
Nöthen um 16.00 Uhr<br />
1. Sonntag: Kallmuth nach dem<br />
Gottesdienst<br />
4. Sonntag: Mechernich nach dem<br />
Gottesdienst<br />
Holzheim, Harzheim:<br />
nur sonntags<br />
wenn im jeweiligen Ort Messe ist,<br />
Eiserfey auf Anfrage<br />
Freitag, 18. Oktober 2013<br />
Kapelle Bergheim:<br />
18.00 Uhr Messfeier<br />
St. Pankratius Floisdorf:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Samstag, 19. Oktober 2013<br />
St. Willibrord Nöthen:<br />
14.00 Uhr Trauung<br />
17.30 Uhr Messfeier<br />
St. Cyriakus Weyer:<br />
17.30 Uhr Messfeier<br />
St. Andreas Glehn:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
St. Margareta Vussem:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Sonntag, 20. Oktober 2013<br />
St. Martin Eicks:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
St. Lambertus Holzheim:<br />
09.15 Uhr Messfeier<br />
St. Georg Kallmuth:<br />
09.15 Uhr Messfeier<br />
St. Agnes Bleibuir:<br />
10.30 Uhr Messfeier<br />
St. Johannes B. Mechernich:<br />
10.45 Uhr Messfeier<br />
Montag, 21. Oktober 2013<br />
Kapelle Kalenberg:<br />
18.00 Uhr Messfeier<br />
Dienstag, 22. Oktober 2013<br />
St. Johannes B. Mechernich:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
Mittwoch, 23. Oktober 2013<br />
St. Cyriakus Weyer:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
St. Antonius Kolvenbach:<br />
18.00 Uhr Messfeier<br />
Donnerstag, 24. Oktober 2013<br />
St. Margareta Vussem:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
Freitag, 25. Oktober 2013<br />
St. Georg Kallmuth:<br />
18.00 Uhr Messfeier<br />
Samstag, 26. Oktober 2013<br />
St. Cyriakus Weyer:<br />
14.00 Uhr Goldhochzeit<br />
St. Willibrord Nöthen:<br />
16.00 Uhr Tauffeier<br />
17.30 Uhr Messfeier<br />
St. Rochus Strempt:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
St. Wendelin Eiserfey:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
St. Pankratius Floisdorf:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Sonntag, 27. Oktober 2013<br />
St. Peter Berg:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
St. Goar Harzheim:<br />
09.15 Uhr Messfeier<br />
St. Georg Kallmuth:<br />
09.15 Uhr Messfeier<br />
St. Leonhard Breitenbenden:<br />
09.30 Uhr Wortgottesdienst<br />
St. Agnes Bleibuir:<br />
10.30 Uhr Messfeier<br />
St. Johannes B. Mechernich:<br />
10.45 Uhr Messfeier<br />
12.00 Uhr Tauffeier<br />
Montag, 28. Oktober 2013<br />
St. Johannes B. Mechernich<br />
17.30 Uhr Messfeier<br />
Dienstag, 29. Oktober 2013<br />
St. Johannes B. Mechernich:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
Mittwoch, 30. Oktober 2013<br />
St. Cyriakus Weyer:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
St. Rochus Strempt:<br />
18.00 Uhr Messfeier<br />
Donnerstag, 31. Oktober 2013<br />
St. Goar Harzheim:<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
St. Andreas Glehn:<br />
19.00 Uhr Messfeier<br />
Freitag, 01. November 2013<br />
St. Pankratius Floisdorf<br />
09.00 Uhr Messfeier<br />
St. Lambertus Holzheim:<br />
09.00 Uhr Messfeier,<br />
anschl. Gräbersegnung<br />
St. Georg Kallmuth:<br />
09.00 Uhr Messfeier,<br />
anschl. Gräbersegnung<br />
St. Agnes Bleibuir:<br />
10.30 Uhr Messfeier,<br />
anschl. Gräbersegnung<br />
St. Johannes B. Mechernich:<br />
11.00 Uhr Messfeier,<br />
anschl. Gräbersegnung<br />
St. Wendelin Eiserfey:<br />
11.00 Uhr Messfeier,<br />
anschl. Gräbersegnung<br />
St. Andreas Glehn:<br />
14.00 Uhr Andacht für die Verst.,<br />
anschl. Gräbersegnung<br />
St. Leonard Breitenbenden:<br />
14.30 Uhr Wogo auf Friedhof mit<br />
Gräbersegnung<br />
St. Cyriakus Weyer:<br />
14.30 Uhr Wogo mit Kirchenchor,<br />
anschl. Gräbersegnung<br />
St. Goar Harzheim:<br />
15.15 Uhr<br />
Wogo, anschl. Gräbersegnung<br />
St. Margareta Vussem:<br />
15.15 Uhr Wogo auf dem Friedhof,<br />
anschl. Gräbersegnung<br />
St. Peter Berg:<br />
16.00 Uhr Andacht für die Verstorbenen,<br />
anschl. Gräbersegnung<br />
St. Antonius Kolvenbach:<br />
16.00 Uhr<br />
Wogo, anschl. Gräbersegnung<br />
St. Rochus Strempt:<br />
16.15 Uhr Wogo,<br />
anschl. Gräbersegnung<br />
St. Johann Baptist,<br />
Antweiler-W<br />
-Wachendorf<br />
Sonntag, 20. Oktober 2013<br />
09.00 Uhr heilige Messe<br />
Mittwoch, 23. Oktober 2013<br />
17.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
18.00 Uhr<br />
Abendmesse in Wachendorf<br />
Donnerstag, 24. Oktober 2013<br />
08.00 Uhr heilige Messe, Frauenmesse<br />
und für unsere Kranken<br />
Freitag, 25. Oktober 2013<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Sonntag, 27. Oktober 2013<br />
09.00 Uhr heilige Messe<br />
Mittwoch, 30. Oktober 2013<br />
keine Messe in Wachendorf<br />
Donnerstag, 31. Oktober 2013<br />
08.00 Uhr heilige Messe, Frauenmesse<br />
und für unsere Kranken<br />
Freitag, 01. November 2013<br />
15.00 Uhr heilige Messe und Segnung<br />
der Gräber<br />
St. Pantaleon, Satzvey<br />
Samstag, 19. Oktober 2013<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
17.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Freitag, 25. Oktober 2013<br />
09.00 Uhr Frauenmesse<br />
und für unsere Kranken<br />
Samstag, 26. Oktober 2013<br />
17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
im Bereich Euskirchen<br />
Die Ansage des zahnärztlichen<br />
Notfalldienstes im Bereich Euskirchen<br />
wird über folgende Rufnummer<br />
bekannt gegeben:<br />
0180/5986700<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Notfallpraxen der niedergelassenen<br />
Ärzte in Mechernich und Eus-<br />
kirchen<br />
Bundesweit einheitliche Rufnummer<br />
für den ärztlichen Bereit-<br />
schaftsdienst: 116117 (kostenlos)<br />
Nordrheinweite Arztrufzentrale<br />
Tel.:<br />
0180/5044100 (14 Cent /<br />
Minute aus dem deutschen Festnetz<br />
und maximal 42 Cent pro<br />
Minute aus den Mobilfunknetzen.)<br />
Notfalldienstpraxis am Kreiskran-<br />
kenhaus Mechernich, St. Elisabeth-Str.<br />
2-6, 53894 Mechernich,<br />
Tel. 02443/17-0<br />
Notfalldienstpraxis Euskirchen am<br />
Marien-Hospital, Gottfried-Disse-<br />
Str. 38e, 53879 Euskirchen, Tel.<br />
02251/90-0<br />
Bei lebensbedrohlichen Sympto-<br />
men/Notfällen<br />
(beispielsweise<br />
starke Herzbeschwerden, Be-<br />
wusstlosigkeit u.a.) sollte sofort<br />
der Rettungsdienst unter der Not-<br />
rufnummer 112 alarmiert werden.<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Apotheken-Notdienst-Hotline der<br />
deutschen Apotheker: 0800/<br />
0022833 kostenlos aus dem<br />
deutschen Festnetz. 22833 vom<br />
Handy (max. 69 Cent/Min.)<br />
Apotheken-Notdienstplan Kreis<br />
Euskirchen vom 18. Oktober bis<br />
01. November 2013<br />
Freitag, 18.10.2013<br />
LINDA-Apotheke<br />
Bahnhofstraße 16, 53925 Kall<br />
Tel.: 02441/994620<br />
Martin-Apotheke<br />
Kölnstraße 55, 53909 Zülpich<br />
Tel.: 02252/6662<br />
Apotheke e am Winkelpfad<br />
Rüdesheimer Ring 145<br />
53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/2696<br />
Behring-Apotheke<br />
Essiger Straße 1 - 3<br />
53913 Swisttal-Odendorf<br />
Tel.: 02255/94400<br />
Samstag, 19.10.2013<br />
Apotheke Kommern<br />
Kölner Straße 26<br />
53894 Mechernich-Kommern<br />
Tel.: 02443/5333<br />
Hubertus-Apotheke<br />
Steinfelder Straße 8a, 53947 Nettersheim,<br />
Tel.: 02486/911080<br />
Bollwerk-Apotheke<br />
Kälkstraße 22 - 24, 53879 Euskirchen,<br />
Tel.: 02251/51285<br />
Sonntag, 20.10.2013<br />
Vital-Apotheke<br />
Am Alten Rathaus 3, 53937 Schleiden,<br />
Tel.: 02445/852990<br />
Apotheke am Kreiskrankenhaus<br />
Stiftsweg 17, 53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/904904<br />
Novum-Apotheke<br />
Georgstraße 30, 53879 Euskirchen,<br />
Tel.: 02251/1482839<br />
Montag, 21.10.2013<br />
Eifel-Apotheke<br />
Hermann-Kattwinkel-Platz 5<br />
53937 Schleiden-Gemünd<br />
Tel.: 02444/912555<br />
Römer-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Bahnhofstraße 40<br />
53902 Bad Münstereifel-Arloff-<br />
Kirspenich, Tel.: 02253/3252<br />
Citrus-Apotheke<br />
Gerberstraße 43, 53879 Euskirchen,<br />
Tel.: 02251/79140<br />
Erft-Apotheke<br />
Kölner Straße 108<br />
53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254/2888<br />
Dienstag, 22.10.2013<br />
Adler-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Schleidener Straße 20<br />
53940 Hellenthal-Blumenthal<br />
Tel.: 02482/2206<br />
Adler-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Bahnstraße 31, 53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/901009<br />
Hubertus-Apotheke<br />
Alleestraße 23, 53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/52717<br />
Flieder-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Kölner Straße 59<br />
53913 Swisttal-Heimerzheim<br />
Tel.: 02254/845130<br />
Mittwoch, 23.10.2013<br />
Ventalis-Apotheke<br />
Aachener Straße 8<br />
53937 Schleiden-Gemünd<br />
Tel.: 02444/2277<br />
Adler-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Münsterstraße 7, 53909 Zülpich<br />
Tel.: 02252/2348<br />
DocMorris-Apotheke<br />
Neustraße 34, 53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/52042<br />
Donnerstag, 24.10.2013<br />
Eifel-Apotheke<br />
Bahnstraße 1, 53949 Dahlem<br />
Tel.: 02447/271<br />
Bahnhof-Apotheke<br />
Kölner Straße 7<br />
53902 Bad Münstereifel<br />
Tel.: 02253/8480<br />
Martin-Apotheke<br />
Berliner Straße 46, 53879 Euskirchen,<br />
Tel.: 02251/3530<br />
Antonius-Apotheke<br />
Tonius-Platz 3<br />
53913 Swisttal-Buschhoven<br />
Tel.: 02226/5886<br />
Freitag, 25.10.2013<br />
Sleidanus-Apotheke<br />
Blumenthaler Straße 19 - 21<br />
53937 Schleiden<br />
Tel.: 02445/95110<br />
Schwanen-Apotheke<br />
Bendenweg 13<br />
53902 Bad Münstereifel<br />
Tel.: 02253/2065<br />
Apotheke e in Ahrhütte<br />
Ahrtal 42, 53945 Blankenheim-<br />
Ahrhütte, Tel.: 02697/1566<br />
Millennium-Apotheke<br />
Roitzheimer Straße 117<br />
53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/124950<br />
Samstag, 26.10.2013<br />
Apotheke am Eiffelplatz<br />
Kölner Straße 46<br />
53947 Nettersheim-Marmagen<br />
Tel.: 02486/8288<br />
Burg Apotheke e im REWE Markt<br />
Kölner Straße 133<br />
53894 Mechernich-Kommern<br />
Tel.: 02443/911919<br />
Mühlen-Apotheke<br />
Raiffeisenplatz 10<br />
53881 Euskirchen-Stotzheim<br />
Tel.: 02251/63443<br />
Frohnhof-Apotheke<br />
Frohngasse 1<br />
53913 Swisttal-Heimerzheim<br />
Tel.: 02254/7204<br />
Sonntag, 27.10.2013<br />
Nikolaus-Apotheke<br />
Aachener Straße 12, 53925 Kall<br />
Tel.: 02441/99000<br />
Chlodwig-Apotheke<br />
Schumacherstraße 10 - 12<br />
53909 Zülpich<br />
Tel.: 02252/3642<br />
Post-Apotheke<br />
Oststraße 1 - 5, 53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/779660<br />
Erft-Apotheke<br />
Kölner Straße 108<br />
53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02254/2888<br />
Montag, 28.10.2013<br />
Rathaus-Apotheke<br />
Rathausplatz 4, 53945 Blankenheim,<br />
Tel.: 02449/8444<br />
Glück-auf-Apotheke<br />
Rathergasse 6, 53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/48080<br />
Südstadt-Apotheke<br />
Gottfried-Disse-Straße 48<br />
53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/1293880<br />
Dienstag, 29.10.2013<br />
Alpha-Apotheke<br />
Euskirchener Straße 9<br />
53947 Nettersheim-Tondorf<br />
Tel.: 02440/911033<br />
Kolping-Apotheke<br />
Kolpingstraße 3, 53894 Mechernich,<br />
Tel.: 02443/2454<br />
Mauritius-Apotheke<br />
Deutscher Platz 1, 53919 Weilerswist,<br />
Tel.: 02254/1607<br />
Lambertus-Apotheke<br />
Kuchenheimer Straße 117<br />
28<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
53881 Euskirchen-Kuchenheim<br />
Tel.: 02251/3286<br />
Mittwoch, 30.10.2013<br />
Sonnen-Apotheke<br />
Kölner Straße 58, 53940 Hellenthal,<br />
Tel.: 02482/1387<br />
Linden-Apotheke<br />
Zum Markt 1, 53894 Mechernich<br />
Tel.: 02443/4220<br />
Adler-Apothek<br />
-Apotheke e OHG<br />
Pützgasse 4<br />
53881 Euskirchen-Flamersheim<br />
Tel.: 02255/1209<br />
Bären-Apotheke<br />
Kaiser-Wilhelm-Platz 2<br />
53919 Weilerswist<br />
Tel.: 02251/74422<br />
Donnerstag, 31.10.2013<br />
LINDA-Apotheke<br />
Bahnhofstraße 16, 53925 Kall<br />
Tel.: 02441/994620<br />
Martin-Apotheke<br />
Kölnstraße 55, 53909 Zülpich<br />
Tel.: 02252/6662<br />
Annaturm-Apotheke<br />
Kirchstraße 11, 53879 Euskirchen<br />
Tel.: 02251/4311<br />
Kloster-Apothek<br />
-Apotheke<br />
Kölner Straße 29<br />
53913 Swisttal-Heimerzheim<br />
Tel.: 02254/81300<br />
Freitag, 01.11.2013<br />
(Allerheiligen)<br />
Apotheke Kommern<br />
Kölner Straße 26<br />
53894 Mechernich-Kommern<br />
Tel.: 02443/5333<br />
Hubertus-Apotheke<br />
Steinfelder Straße 8a<br />
53947 Nettersheim<br />
Tel.: 02486/911080<br />
Apotheke am Bahnhof<br />
Veybachstraße 18, 53879 Euskirchen,<br />
Tel.: 02251/2019<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr.<br />
Es sind die tagesaktuellen Aus-<br />
hänge in den öffentlichen Apo-<br />
theken zu beachten.<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Kleintiere<br />
Für den Kreis Euskirchen ist ein<br />
freiwilliger Notdienst für die Wochenenden<br />
und Feiertage eingerichtet.<br />
Der Wochenendnotdienst<br />
beginnt Samstags um 13 Uhr und<br />
endet montags um 7 Uhr. Der Feiertagsnotdienst<br />
beginnt am Vortag<br />
um 19 Uhr und endet am Tag<br />
nach dem Feiertag um 7 Uhr.<br />
(18. Oktober bis 01. November<br />
2013)<br />
Samstag, 19. Oktober 2013<br />
Sonntag, 20. Oktober 2013<br />
Tierarztpraxis Minister<br />
Bad Münstereifel,<br />
Tel.: 02253/5423-54<br />
Samstag, 26. Oktober 2013<br />
Sonntag, 27. Oktober 2013<br />
Tierarztpraxis Kannengießer<br />
Kall, Tel.: 02441/1793<br />
Freitag, 01. November 2013<br />
(Allerheiligen)<br />
Tierarztpraxis Brasseler<br />
Mechernich-Holzheim<br />
Tel.: 02484/9186793<br />
- alle Angaben ohne Gewähr -<br />
Wichtige Rufnummern<br />
für die Bürger/-innen der Stadt<br />
Mechernich<br />
Notruf- bzw. Bereitschaftsnum-<br />
mern der Wasser<br />
asser- - und Energiever-<br />
sorger<br />
Stadt Mechernich<br />
02443/49-0<br />
Stadtwerke Mechernich Wasserversorgung<br />
0172/9860333,<br />
02443/49-4144<br />
Kreis-Energie-Versorgung<br />
02441/820<br />
Verbandswasserwerk Euskirchen<br />
Wasserversorgung<br />
(für Kommern, Kommer-Süd, Firmenich,<br />
Obergartzem, Gehn, Antweiler,<br />
Wachendorf, Satzvey, Lessenich,<br />
Katzvey, Schaven)<br />
02251/79150<br />
Regionalgas Euskirchen<br />
02251/3222<br />
RWE Rhein-Ruhr<br />
01802/112244<br />
Notruf- bzw. Bereitschaftsnum-<br />
mern der Abwasserentsorgung<br />
Stadt Mechernich<br />
02443/49-0<br />
Stadtwerke Mechernich Abwasserentsorgung<br />
0171/6353360<br />
Feuerwehr<br />
Tel.<br />
112<br />
Polizei<br />
Notruf Tel.<br />
110<br />
Kreispolizeibehörde Euskirchen<br />
Tel.<br />
el. 02251/799-0<br />
Caritaspflegestation<br />
Weierstraße 25, Mechernich<br />
Tel.:<br />
el.: 02443/2455<br />
- Alle Angaben ohne Gewähr -<br />
17.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Freitag, 01. November 2013<br />
09.00 Uhr heilige Messe und Segnung<br />
der Gräber<br />
St. Stephanus,<br />
Lessenich-Rißdorf<br />
Sonntag, 20. Oktober 2013<br />
18.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
18.30 Uhr<br />
Abendmesse<br />
Mittwoch, 23. Oktober 2013<br />
keine Abendmesse in Rißdorf<br />
Donnerstag, 24. Oktober 2013<br />
09.00 Uhr Frauenmesse und für<br />
unsere Kranken<br />
Sonntag, 27. Oktober 2013<br />
18.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
18.30 Uhr Abendmesse<br />
Mittwoch, 30. Oktober 2013<br />
18.00 Uhr<br />
Abendmesse in Rißdorf<br />
Donnerstag, 31. Oktober 2013<br />
09.00 Uhr Frauenmesse und für<br />
unsere Kranken<br />
Freitag, 01. November 2013<br />
10.30 uhr heilige Messe und Segnung<br />
der Gräber<br />
St. Severinus, Kommern<br />
Sonntag, 20. Oktober 2013<br />
Kirmes<br />
10.30 Uhr heilige Messe<br />
Montag, 22. Oktober 2013<br />
09.00 Uhr heilige Messe, anschl.<br />
Prozession zum Friedhof und Segnung<br />
der Gräber<br />
Dienstag, 22. Oktober 2013<br />
17.30 Uhr Rosenkranz und Abendmesse<br />
in Gehn<br />
Mittwoch, 23. Oktober 2013<br />
09.00 Uhr heilige Messe<br />
Sonntag, 27. Oktober 2013<br />
10.30 Uhr heilige Messe<br />
14.15 Uhr Rosenkranzandacht<br />
Montag, 28. Oktober 2013<br />
08.30 Uhr heilige Messe<br />
Mittwoch, 30. Oktober 2013<br />
09.00 Uhr heilige Messe<br />
Freitag, 01. November 2013<br />
10.30 Uhr heilige Messe, anschl.<br />
Prozession zum Friedhof und Segnung<br />
der Gräber<br />
St. Hubertus, Obergartzem<br />
Samstag, 19. Oktober 2013<br />
19.00 Uhr Vorabendmesse<br />
Samstag, 26. Oktober 2013<br />
19.00 Uhr Vorabendmesse<br />
Freitag, 01. November 2013<br />
15.00 Uhr heilige Messe, anschl.<br />
Prozession zum Friedhof und Segnung<br />
der Gräber<br />
Communio in Christo<br />
Hauskapelle, Bruchgasse 14,<br />
Mechernich<br />
Samstag<br />
16.35 Uhr Rosenkranz<br />
17.00 Uhr Vorabendmesse<br />
Beichtgelegenheit<br />
Sonntag und an Feiertage<br />
09.40 Uhr Rosenkranz<br />
10.00 Uhr heilige Messe<br />
Wochentags von<br />
Montag bis Freitag<br />
17.05 Uhr Rosenkranz in der Gründungskapelle<br />
im Kloster. Bitte am<br />
Mutterhaus klingeln!<br />
17.30 Uhr heilige Messe<br />
Da die Messzeiten während der<br />
Woche manchmal wechseln, bitte<br />
vorher anrufen:<br />
02443/9814-0.<br />
Buddhistische Gemeinde<br />
Donnerstag:<br />
19.00-21.15 Uhr: Zazen<br />
mit anschließende Zeremonie<br />
Sonntag:<br />
09.00-12.00 Uhr: Zazen<br />
und anschließende Zeremonie,<br />
Läuten der Friedensglocke<br />
Buddhistischer Zen-Tempel „Kakunen-Ji“<br />
Tempel der offenen<br />
Weite -, Schloss Wachendorf,<br />
53894 Mechernich-Wachendorf,<br />
02225/704391<br />
Unbedingt beachten:<br />
Einlass bis 18.55 bzw. 08.55 Uhr!<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29
Schlechte Ernährung macht alt<br />
Vitales Erscheinungsbild von innen her unterstützen<br />
Wenn Frauen sich nach Jahren bei<br />
einem Klassentreffen wiedersehen,<br />
dann werden gern allgemeine Vergleiche<br />
gezogen. Wer hat Karriere<br />
gemacht, wer hat die meisten Kinder<br />
bekommen und wer sieht für<br />
sein Alter am besten aus? Beim<br />
Kaffeekränzchen werden verstohlene<br />
Blicke auf die gepflegten Hände<br />
der Nachbarin geworfen und die<br />
eigenen splittrigen Fingernägel verschämt<br />
unter der Tischkante versteckt.<br />
Auch rosige Gesichtshaut<br />
oder volles, glänzendes Haar werden<br />
neidisch beäugt. Gesund aussehende<br />
Haut, Haare und Nägel<br />
gelten nun einmal <strong>als</strong> Aushängeschild<br />
für ein vitales, gepflegtes<br />
Äußeres.<br />
Schönheit von innen unterstützen<br />
Vor allem Frauen investieren viel<br />
Zeit und Geld in Haarpflegeprodukte<br />
und Hautcremes. Dabei wird oft<br />
vergessen, dass Schönheit auch von<br />
innen kommt. Dünnes Haar, fahle<br />
Haut und rissige Nägel sind in den<br />
meisten Fällen das Ergebnis eines<br />
Ernährungsdefizits. Nach Erfahrung<br />
der Frankfurter Ernährungsmedizinerin<br />
Dr. Stephanie Grabhorn weisen<br />
diese Anzeichen häufig auf einen<br />
Biotinmangel hin. Die Expertin<br />
rät: „Die üblichen Dosierungen bewegen<br />
sich von 2,5 bis zehn Milligramm<br />
pro Tag. Ich empfehle zur<br />
Therapie und Prophylaxe eine Kur<br />
mit fünf Milligramm Biotin täglich.<br />
Man sollte bei der Zufuhr dieses<br />
sehr gut verträglichen Vitamins vor<br />
allem auf die Qualität achten und<br />
auf standardisierte Präparate aus<br />
Nach Erfahrung der Frankfurter Ernährungsmedizinerin<br />
Dr. Stephanie<br />
Grabhorn können dünne Haare,<br />
fahle Haut und rissige Nägel auf<br />
einen Biotinmangel hinweisen.<br />
Foto: djd/Biotin Impuls-Forschung<br />
der Apotheke, wie etwa Biotin Impuls,<br />
zurückgreifen.“<br />
Sport, Schlaf und Sonnenschutz<br />
Neben einer gesunden Ernährung<br />
und ausreichend Schlaf lässt sich<br />
noch einiges für vital aussehende<br />
Haut, Haare und Nägel tun. Vor allem<br />
in der warmen Jahreszeit sollte<br />
die Haut vor zu starker Sonneneinstrahlung<br />
geschützt und Sonnenschutzmittel<br />
mit ausreichend hohen<br />
Lichtschutzfaktoren verwendet<br />
werden. Das regelmäßige Ausüben<br />
von Sport sorgt für eine gute Durchblutung<br />
des Körpers, davon profitiert<br />
auch das Aussehen - zudem<br />
schmelzen lästige Pfunde dahin.<br />
Brüchige Fingernägel können durch<br />
häufigen Umgang mit schädigenden<br />
Substanzen in Putzmitteln entstehen.<br />
Daher stets Handschuhe bei<br />
der Verwendung solcher Präparate<br />
tragen.<br />
Hautalterung<br />
Die menschliche Haut ist vielen<br />
schädlichen Einflüssen ausgesetzt.<br />
Sonnenlicht, Luftverschmutzung und<br />
Konservierungsstoffe erzeugen in<br />
der Haut freie Radikale, die den<br />
Alterungsprozess ankurbeln. Auch<br />
hormonelle Einflüsse und genetische<br />
Faktoren sind an der Hautalterung<br />
beteiligt. Mit zunehmendem<br />
Alter werden die oberen<br />
Hautschichten dünner und<br />
schlechter durchblutet. Eine gesunde<br />
Lebensweise und das Vitamin<br />
Biotin können solche Prozesse<br />
verlangsamen und die Zellerneuerung<br />
unterstützen. (djd/pt)<br />
30<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Seele im „Wechselstress“<br />
Stimmungstiefs und Schlafstörungen im Klimakterium müssen nicht sein<br />
In der Lebensmitte sind Frauen oft<br />
mit vielen seelischen Belastungen<br />
konfrontiert: Die Kinder ziehen aus,<br />
die Partnerschaft verändert sich<br />
und die Eltern werden pflegebedürftig.<br />
Kein Wunder, wenn sich<br />
Ängste, Nervosität und Schlafstörungen<br />
breitmachen. Verstärkt<br />
wird dies häufig noch durch die<br />
Wechseljahre. Denn die Geschlechtshormone<br />
Östrogen und<br />
Progesteron, deren Konzentrationen<br />
in Blut und Gewebe in dieser<br />
Zeit stark schwanken und schließlich<br />
ganz abfallen, wirken nicht nur<br />
auf die weiblichen Geschlechtsorgane,<br />
sondern auch auf das Gehirn<br />
und das periphere Nervensystem.<br />
Östrogene heben die Stimmung<br />
So erhöhen zum Beispiel Östrogene<br />
die Aktivität des „Glückshormons“<br />
Serotonin, das depressive<br />
Stimmungen und Ängste unterdrückt.<br />
Außerdem fördert das<br />
Geschlechtshormon die Durchblutung<br />
des Gehirns sowie Wachstum<br />
und Vernetzung der Nervenzellen.<br />
Eine Hormonersatztherapie<br />
kann deshalb die oft beklagten<br />
Stimmungsschwankungen positiv<br />
beeinflussen. Mehr dazu findet<br />
man auch unter<br />
www.hormontherapiewechseljahre.de<br />
im Internet.<br />
Damit eine Behandlung optimal<br />
wirken kann - auch vorbeugend<br />
gegen Osteoporose und Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen -, sollte sie<br />
nach heutigen Erkenntnissen nicht<br />
zu spät begonnen werden. „Eine<br />
Prophylaxe muss frühzeitig einsetzen,<br />
sonst wirkt sie nicht“, erklärt<br />
dazu der Münchner Hormonexperte<br />
Professor Dr. med. Armin Heufelder.<br />
„Östrogene können Blutgefäße,<br />
Knochen und Gehirn schützen,<br />
Gefäßläsionen aber nicht reparieren<br />
und untergegangene<br />
Knochen- und Nervenzellen nicht<br />
wiederbeleben.“ Bei der Anwendungsform<br />
raten führende Experten<br />
heute zu einer Östrogengabe<br />
über die Haut, etwa mit einem Gel<br />
wie beispielsweise Gynokadin.<br />
Hierbei werden durch die Umgehung<br />
der ersten Leberpassage Nebenwirkungen<br />
minimiert, und die<br />
Dosierung kann besonders niedrig<br />
und individuell erfolgen.<br />
Selbst aktiv werden<br />
Gegen Stimmungstiefs können<br />
Frauen unterstützend auch selbst<br />
aktiv werden: Bewegung, viel frische<br />
Luft und Tageslicht wirken<br />
<strong>als</strong> natürliche Stimmungsaufheller.<br />
Auch ein regelmäßiger Tagesablauf<br />
und Entspannungsübungen<br />
wie etwa autogenes Training, Yoga<br />
oder Meditation können die Seele<br />
ins Gleichgewicht bringen.<br />
Besser schlafen<br />
Viele Frauen schlafen in den Wechseljahren<br />
schlecht ein und wachen<br />
nachts häufig auf. Aussicht auf Besserung<br />
verspricht eine aktuelle<br />
Schlafstudie des Max-Planck-Instituts.<br />
Demnach nahmen die Wachzeiten<br />
bei der abendlichen Einnahme<br />
von natürlichem Progesteron<br />
im ersten Drittel des Nachtschlafs<br />
um 30 Prozent ab. Progesteron,<br />
wie in Utrogest, wird bei einer Hormontherapie<br />
Frauen mit Gebärmutter<br />
zusätzlich zum Östrogen<br />
verabreicht, um Schleimhautwucherungen<br />
zu verhindern. (djd/pt)<br />
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Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31
Kulturbus „Schäfer Reisen“ im Aufwind<br />
Mit dem Bus von Gemünd, Kall,<br />
Mechernich und Euskirchen zu<br />
Oper, Konzerten, Schauspiel, Musical<br />
und Kabarett in die Bundesstadt<br />
- Einzige von 35 rheinischen<br />
Außenstellen der Bonner Bühnen,<br />
die mit „Schäfer Reisen“ von einem<br />
Reiseunternehmen geführt<br />
wird<br />
Mechernich - Der Kulturbus, den<br />
die Theatergemeinde Bonn und<br />
die Karl-Schäfer-Omnibusreisen-<br />
GmbH unterhalten, erfreut sich<br />
immer größerer Beliebtheit. Der<br />
Bus des Mechernicher Traditionsreiseveranstalters<br />
bringt Kulturfans<br />
in der kommenden Theatersaison<br />
sechs Mal in die Oper, zu<br />
Konzertsälen sowie zu Theater-,<br />
Musical- und Kleinkunstbühnen<br />
der Bundesstadt Bonn.<br />
Abonnenten erhalten vielerlei Vorzüge,<br />
unter anderem kostenlos<br />
die „Kulturcard“ Bonn, die über<br />
die Abonnement-Aufführungen<br />
hinaus zum Teil erhebliche Rabatte<br />
bei weiteren Aufführungsbesuchen,<br />
aber auch in Kinos oder Restaurants<br />
gewährt. Gemanagt<br />
wird die Mechernicher Ortsgruppe<br />
der Theatergemeinde Bonn von<br />
Monika Lachnit und damit von einer<br />
engagierten Frau aus dem<br />
Team von „Schäfer Reisen“.<br />
Monika Lachnit, Inhaber Rolf<br />
Schäfer und Geschäftsführer Guido<br />
Bauer sowie Dr. Michael Faber,<br />
der stellvertretende Vorsitzende<br />
der Theatergemeinde Bonn und<br />
stellvertretende Leiter des Freilichtmuseums<br />
Kommern, stellten<br />
in einer Pressekonferenz bei<br />
„Schäfer Reisen“ in Mechernich<br />
das neue Mechernicher Kulturbus-Programm<br />
für die Bonner<br />
Theaterspielzeit 2013/2014 vor.<br />
Es beinhaltet ein Vierer-Abo unter<br />
anderem mit dem Musical „Jesus<br />
Christ Superstar“ von Andrew<br />
L. Webber in der Oper Bonn am<br />
Sonntag, 27. Oktober 2013 ab 16<br />
Uhr. „Die Nibelungen“, ein Schauspiel<br />
von Friedrich Hebbel nach<br />
der germanischen Heldensage<br />
findet am Samstag, 22. Februar<br />
2014 ab 19.30 Uhr in den Kammerspielen<br />
Bonn statt. Zu guter<br />
Letzt wird außerdem die Oper „Die<br />
Zauberflöte“ von<br />
Wolfgang Amadeus<br />
Mozart am Sonntag,<br />
4. Mai 2014 ab 18<br />
Uhr in der Oper Bonn<br />
angeboten.<br />
Für besonders Kulturhungrige<br />
gibt es<br />
noch die Möglichkeit,<br />
das Vierer-Abo<br />
zu einem Sechser-<br />
Abo zu erweitern.<br />
Sechser-Abonnenten<br />
freuen sich zusätzlich<br />
über den<br />
„Schwanensee“,<br />
vom Russischen Na-<br />
ser-Abo am Sonntag, 23. März<br />
2014 ab 18 Uhr in der Bonner<br />
Oper. Das Vierer-Abo kostet mit<br />
Hin- und Rückfahrt und Eintritt<br />
sowie Kulturcard, Spielzeitführer<br />
und Abonnement der zehnmal<br />
jährlich erscheinenden Zeitschrift<br />
„Kultur“ 229 Euro, alle sechs Aufführungen<br />
inklusiven Fahrten im<br />
modernen Kulturbus 319 Euro.<br />
Monika Lachnit: „Wir nehmen<br />
aber auch Kulturinteressierte mit,<br />
die sich nur für eine der angebotenen<br />
Aufführungen interessieren,<br />
und die mal reinschnuppern wollen,<br />
ohne gleich ein ganzes Abonnement<br />
zu buchen.“<br />
„Ideal ist der Kulturbus für alle,<br />
die bequem und komplikationslos<br />
in Theater, Konzert oder in die<br />
Oper gehen wollen“, so Schäfer-<br />
Reisen-Geschäftsführer Guido<br />
Bauer. Dr. Michael Faber: „Ein<br />
Unterfangen, das vom Kreis Euskirchen<br />
aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zu den Zeiten oft gar<br />
nicht zu bewerkstelligen ist.“<br />
Das Kulturbus-Angebot richtet<br />
sich <strong>als</strong>o in erste Linie an Menschen,<br />
die selbst nicht oder nur<br />
eingeschränkt mobil sind oder<br />
nicht auf das obligatorische Gläschen<br />
Prosecco in der Pause ver-<br />
Mit Kulturbus-Flyern, Spielzeitführer und dem Bonner Magazin „Kultur“ vor einem<br />
<strong>als</strong> Kulturbus eingesetzten modernen Reisebus der Mechernicher Firma „Schäfer<br />
Reisen“: (v.r.) Inhaber Rolf Schäfer, Kulturbus-Betreuerin Monika Lachnit, Geschäftsführer<br />
Guido Bauer und Dr. Michael H. Faber, der stellvertretende Vorsitzende der<br />
Theatergemeinde Bonn, der besonders gute Kontakte nach Mechernich pflegt, weil<br />
er auch stellvertretender Leiter des Rheinischen Freilichtmuseums in Kommern ist.<br />
Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
tionalballett nach<br />
Tschaikowski am<br />
Samstag, 14. Dezember<br />
2013 ab<br />
19.30 Uhr. „AIDA“,<br />
die Oper von Guiseppe<br />
Verdi komplettiert<br />
das Sechzichten<br />
wollen, oder die einfach<br />
eine Möglichkeit suchen, Kultur<br />
entspannt und unkompliziert zu<br />
genießen, ohne auf die Stoppuhr<br />
sehen und gegebenenfalls zur<br />
ÖPNV-Haltestelle oder zum Bahnhof<br />
sprinten zu müssen.<br />
Abfahrtsorte des Kulturbusses<br />
sind Mechernich, Euskirchen, Kall<br />
und Gemünd, auf Wunsch und bei<br />
genügender Personenanzahl können<br />
aber auch weitere Haltepunkte<br />
angesteuert werden.<br />
2009 zum Auftakt hatte der Mechernicher<br />
Kulturbus schon eine<br />
Reihe Mitfahrer und Theaterbesucher,<br />
aber erst ganze sechs<br />
Abonnenten. „Dam<strong>als</strong> gab es aber<br />
auch die Ortsgruppe Mechernich<br />
noch nicht um Monika Lachnit“,<br />
so Dr. Michael H. Faber, der betonte,<br />
dass es Markenzeichen der<br />
Theatergemeinde Bonn und ihrer<br />
Ortsgruppen sei, den Abonnenten<br />
mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />
Heute hat die Schäfer-Reisen-Mitarbeiterin<br />
bereits 70 feste Mitfahrer<br />
und 17 Komplett-Abonnenten<br />
in der Kundenkartei für den<br />
Kulturbus. Insgesamt verfüge die<br />
Theatergemeinde Bonn, die mit<br />
der Theatergemeinde Köln einen<br />
eigenen Dachverband bildet, über<br />
8000 Mitglieder in den erwähnten<br />
35 Ortsgruppen zwischen Niederrhein<br />
und Westerwald.<br />
Als einen der größten Vorteile des<br />
Angebots der bei der Schäfer-<br />
Omnibusreisen-GmbH geführten<br />
Ortsgruppe Mechernich sieht Michael<br />
Faber die individuelle Beratung:<br />
„Da wird auf sehr persönliche<br />
Bedürfnisse eingegangen bis<br />
hin zu einem Wunschsitzplatz an<br />
der Außenseite wegen eines körperlichen<br />
Handicaps.“ Im Telefongespräch<br />
mit Monika Lachnit gebe<br />
es auch die Möglichkeit, Aufführungen<br />
zu tauschen oder Einzelveranstaltungen<br />
aus dem gebuchten<br />
Abo zum Weiterverkauf an<br />
andere Interessenten weiterzugeben.<br />
„Zum reichhaltigen Bonner Kulturangebot<br />
gehören insgesamt<br />
300 verschiedene Abonnement-<br />
Möglichkeiten“, so Dr. Michael<br />
Faber. Der Spielzeitführer und das<br />
Kulturmagazin bieten Kulturfreunden<br />
einen ausführlichen<br />
Überblick. Weitere Informationen<br />
unter 0 24 43 / 98 99 20 bei „Schäfer<br />
Reisen“ oder im Internet unter<br />
www.schaefer-mechernich.de<br />
sl/pp/Agentur ProfiPress<br />
32<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Kirmes und traditionelles<br />
Markttreiben<br />
Der historische Handwerkermarkt Kommern bleibt am Samstag, 19. Oktober,<br />
erstm<strong>als</strong> bis zum Beginn des Höhenfeuerwerks um 20.30 Uhr geöffnet<br />
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Auf dem historischen Handwerkermarkt Kommern, der zeitgleich mit der<br />
Kirmes stattfindet, gibt es ein großes Angebot von Textilien über<br />
Schmuck bis hin zu traditionellen handwerklichen Vorführungen. Foto:<br />
Privat/pp/Agentur ProfiPress<br />
Mechernich-Kommern - In Kommern<br />
wird von Freitag, 18. Okto-<br />
ber, bis Montag, 21. Oktober, die<br />
Kirmes in Verbindung mit dem 27.<br />
historischen Handwerkermarkt<br />
am Samstag, 19. Oktober und<br />
Sonntag, 20. Oktober gefeiert.<br />
Geändert haben sich in diesem<br />
Jahr erstm<strong>als</strong> die Zeiten für den<br />
Handwerkermarkt: Am Samstag<br />
findet das Treiben von 14 bis 20.30<br />
Uhr statt, bei stimmungsvoller<br />
Beleuchtung ziehen am Abend<br />
bunte Lichtgestalten und Feuerspieler<br />
durch den Ort. Die Öffnungszeiten<br />
am Sonntag sind von<br />
11 bis 18 Uhr.<br />
Am Freitag, 18. Oktober, startet<br />
im Zelt der „Söhne Kommerns“,<br />
das zwischen der Gaststätte<br />
„Stollen“ und dem alten Rathaus<br />
steht, um 19 Uhr die Kirmes mit<br />
dem Herausholen und einem anschließenden<br />
Umzug. Danach<br />
kann mit DJ Björn getanzt und<br />
gefeiert werden. Außerdem wird<br />
die KG Greesberger an diesem<br />
Abend die Tollität für die kommende<br />
Session präsentieren.<br />
Am Samstag, 19. Oktober, geht<br />
es in der Bürgerhalle mit dem Kirmesball<br />
zu den Klängen der „Cadillacs“<br />
weiter. Ein Highlight des<br />
Abends ist das große Höhenfeuerwerk<br />
um 20.30 Uhr.<br />
Der Sonntag steht ganz im Zeichen<br />
der Handwerker, Gaukler und<br />
Künstler. Auf den Straßen, kleinen<br />
Plätzen und Innenhöfen im<br />
Ortskern können die Besucher des<br />
27. historischen Handwerkermarktes<br />
geübten Händen bei der<br />
Arbeit zusehen. Hier werden Seile<br />
gedreht, Körbe gebunden, Holzkugeln<br />
und runde Stuhlbeine hergestellt<br />
und Messer geschärft.<br />
Beim Schmieden oder Wolle Spinnen<br />
können die Besucher auch<br />
selbst aktiv werden.<br />
Der Markt bietet nicht nur Handwerkskunst<br />
aus vergangenen Zeiten.<br />
Viele Händler bieten ein großes<br />
Angebot an Schmuck, Floristik<br />
jeder Art, Filz- und Glasarbeiten,<br />
Skulpturen, Keramiken und<br />
Windspielen, sowie Dekorationen<br />
für Haus und Garten. Wolldecken,<br />
Jacken, Schal und<br />
Mützen aus Handarbeit wärmen<br />
im kommenden Winter. Das Atelier<br />
für Naturholzgestaltung bietet<br />
geschliffene Holzobjekte,<br />
während der Schnitzer Kunibert<br />
Wirtz aus Strauch Krippen und<br />
Holzfiguren herstellt, die man im<br />
alten Pastorat bestaunen kann.<br />
Regionale Spezialitäten wie Wein,<br />
Honig, Senf, Marmeladen und Ziegenkäse<br />
runden das Angebot ab.<br />
Am letzten Kirmestag, Montag,<br />
21. Oktober, steht nach dem<br />
Kirchgang der traditionelle Frühschoppen<br />
im Zelt der „Söhne<br />
Kommerns“ bevor. Ab 19 Uhr geht<br />
es langsam aber sicher in Richtung<br />
Kirmesende. Im Zelt unterhält<br />
DJ Björn die Menge. Zum Abschluss<br />
wird der „Kirmespitter“<br />
verbrannt.<br />
Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
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Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33
Herbstball mit der<br />
Live-Band „Back to live“<br />
Mechernich-Weyer<br />
eyer - Ganz Weyer<br />
fiebert dem großen Herbstball am<br />
Samstag, 26. Oktober, ab 20 Uhr<br />
entgegen. Dazu lädt die aktive<br />
Vereinsgemeinschaft Weyer, bestehend<br />
aus Feuerwehr, Junggesellen,<br />
Karnev<strong>als</strong>gesellschaft,<br />
Musikverein und Sportverein, alle<br />
tanz- und feierwütigen Partygäste<br />
in die Bürgerhalle am Kirchenweg<br />
ein.<br />
Musikalisch zeichnet an diesem<br />
Abend erstm<strong>als</strong> die Band „Back<br />
to live“ mit Sängerin Corina verantwortlich.<br />
Sie und die fünf erfahrenen<br />
Musiker haben sich zum<br />
Ziel gesetzt, ihr Publikum mit ehrlicher,<br />
professioneller, handgemachter<br />
Musik und besonderer<br />
Unterhaltung zu verwöhnen.<br />
Selbstverständlich hat an diesem<br />
Abend die mittlerweile Kult gewordene<br />
große Weyerer Sektbar<br />
für alle volljährigen Besucher geöffnet.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Die Band „Back to live“ mit<br />
Sängerin Corina wird beim<br />
Herbstball für Musik und<br />
Unterhaltung sorgen. Foto:<br />
Privat/pp/Agentur ProfiPress<br />
Greifvögel und Parforcehornmesse<br />
„Hubertustag“ in der Stadt Mechernich:<br />
WaldpädagogikZentrumEifel,<br />
Greifvogelstation Hellenthal<br />
und das Jagdhornbläsercorps<br />
Schleiden laden am Sonntag, 27.<br />
Oktober, in das Freilichtmuseum<br />
Kommern ein<br />
Mechernich-Kommern - Jedes Jahr<br />
Greifvögel und Falkner aus Hellenthal kommen zum Hubertustag in die<br />
Stadt Mechernich. Foto: LVR/pp/Agentur ProfiPress<br />
um den Namenstag des heiligen<br />
Hubertus am 3. November widmet<br />
das LVR-Freilichtmuseum<br />
Kommern einen Tag dem Schutzpatron<br />
der Jäger und Forstleute.<br />
In diesem Jahr findet der Kommerner<br />
„Hubertustag“ am Sonn-<br />
tag, 27. Oktober, statt. Es werden<br />
Falkner der Greifvogelstation<br />
Hellenthal erwartet. Ab 13 Uhr gibt<br />
es Flugvorführungen mit Weißkopfseeadler,<br />
Eule, Habicht und<br />
Wüstenbussard.<br />
Um 16.30 Uhr werden einige<br />
Jagdhunde und ihre Einsatzmöglichkeiten<br />
bei der Jagd vorgestellt.<br />
Um 17 Uhr zelebriert der<br />
Kommerner Pfarrer und Professor<br />
Dr. Hans F. Fuhs im „Pingsdorfer<br />
Saal“ die Hubertusmesse. Das<br />
Jagdhornbläsercorps Schleiden<br />
spielt unter der Leitung von Andreas<br />
Blomenkamp die „Hubertusmesse<br />
nach Hermann Neuhaus“.<br />
Organisator Ingo Esser: „Im Anschluss<br />
an die Messe hören wir<br />
bei Dunkelheit und Feuerschein<br />
einige gebräuchliche jagdliche<br />
Signale, präsentiert vom Jagdhornbläsercorps<br />
Schleiden.“<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
34<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Facelift für die Küche<br />
Was moderne Küchenarmaturen heute können<br />
Außergewöhnlicher Blickfang: Armaturen mit seitlichem Griff setzen eindrucksvolle Akzente in der Küche.<br />
Foto: djd/Hansa Metallwerke<br />
Wer seine Küche in neuem Glanz<br />
erstrahlen lassen möchte, muss<br />
sich keine komplette Neuausstattung<br />
zulegen. Allein eine neue Armatur<br />
am Spültisch kann der Küche<br />
eine frische Note verleihen.<br />
Dadurch ist sie sowohl optisch <strong>als</strong><br />
auch technisch aufgewertet - denn<br />
die Armaturen können heute mehr<br />
<strong>als</strong> vor 20 Jahren. Sie bieten eine<br />
komfortable Nutzung und auf<br />
Wunsch praktische Zusatzfunktionen<br />
wie etwa einen ausziehbaren<br />
Auslauf. Ebenso gibt es für alle<br />
Qualitäts- und Designansprüche die<br />
passende Küchenarmatur, die dem<br />
Nutzer lange Freude bereitet.<br />
Stark im Trend:<br />
Armaturen mit<br />
seitlichem Griff<br />
Im Trend liegen Küchenarmaturen<br />
mit seitlich bedienbarem Hebel.<br />
Sie sind eine stylishe Alternative<br />
zur herkömmlichen Armatur<br />
und bieten einige Vorteile: Das<br />
von den Händen tropfende Wasser<br />
hinterlässt nur noch auf dem<br />
Waschbecken Spuren und nicht<br />
länger auf der Armatur. Daher<br />
bleibt die glänzende Oberfläche<br />
länger sauber und muss seltener<br />
gereinigt werden. Armaturen mit<br />
seitlichem Griff sind meist großzügig<br />
dimensioniert und setzen<br />
eindrucksvolle Akzente am Spültisch<br />
- wie etwa das Modell „Hansaligna“<br />
des Stuttgarter Herstellers<br />
Hansa Metallwerke AG. Diese<br />
außergewöhnlichen Eyecatcher<br />
eignen sich daher für frei stehende<br />
Arbeitsflächen besonders gut.<br />
Wer es lieber klassisch mag,<br />
greift zu topbedienten Armaturen<br />
- bei ihnen befindet sich der<br />
Griff oben auf dem Wasserhahn.<br />
Die neuesten Modelle sind in<br />
unterschiedlichen Sockelhöhen<br />
sowie wahlweise mit längerem<br />
Hebel erhältlich: Bei schmutzigen<br />
oder vollen Händen wird der<br />
Griff einfach mit dem Ellenbogen<br />
betätigt.<br />
Sehr komfortabel:<br />
hoher Auslauf<br />
und Auszugsbrause<br />
Besonders praktisch sind Armaturen<br />
mit einem hohen Auslauf,<br />
da sie mehr Handfreiheit unter<br />
dem Wasserhahn bieten - ein spürbarer<br />
Komfortgewinn beim Befüllen<br />
von Töpfen oder beim Händewaschen.<br />
Die ultimative Flexibilität<br />
bietet eine Armatur mit Auszugsbrause<br />
wie etwa die „Hansaronda“<br />
von Hansa. Sie bringt die<br />
Vorteile einer Küchenarmatur aus<br />
der Gastronomie in die eigenen<br />
vier Wände: Geschirrspülen oder<br />
Gemüsewaschen ist schnell und<br />
komfortabel erledigt. Mehr Infor-<br />
mationen gibt es unter<br />
www.hansa.de im Internet. (djd/pt)<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35
Tipps zur Dachbegrünung<br />
Carport und Wohnhaus für die<br />
Natur zurückgewinnen<br />
Die Reserven an Land, das weder<br />
bebaut noch durch Verkehrswege<br />
zerschnitten ist, sind in Deutschland<br />
nicht unendlich verfügbar.<br />
Doch noch im Jahr 2010 wurden<br />
zirka 87 Hektar Fläche überbaut<br />
oder anderweitig genutzt - pro<br />
Tag. Diese Zahl, die das Statistische<br />
Bundesamt veröffentlicht<br />
hat, soll nach dem Willen der Bundesregierung<br />
bis zum Jahr 2020<br />
auf etwa 30 Hektar täglich zurückgeführt<br />
werden, eine Fläche,<br />
auf der immer noch 42 bundesli-<br />
Mit einer Dachbegrünung können Hausbesitzer der Flächenversiegelung<br />
etwas entgegensetzen und der Natur Flächen zurückgeben.<br />
Foto: djd/Paul Bauder<br />
gataugliche Fußballplätze Platz<br />
fänden. Doch ein Teil der bebauten<br />
Flächen lässt sich auch für<br />
die Natur zurückgewinnen. Dachbegrünungen<br />
stellen einen guten<br />
Weg dar, die „grüne Lunge“<br />
in Siedlungsgebieten zu vergrößern.<br />
Dach begrünen - aber wie?<br />
Diese Frage soll der folgende<br />
Ratgeber mit Tipps und Adressen<br />
beantworten.<br />
Dach begrünen: Verbessert die<br />
Luft in besiedelten Regionen<br />
Die Vorteile einer Dachbegrünung<br />
sind vielfältig, sie nutzen der Umwelt<br />
ebenso wie den Hausbewohnern.<br />
Pflanzen binden während<br />
ihres Wachstums CO2 und erzeugen<br />
den für den Menschen lebenswichtigen<br />
Sauerstoff. Die grünen<br />
Dachoasen binden zudem Feinstaub<br />
und andere Luftbelastungen<br />
und kühlen die Luft in der<br />
Stadt. Eine wichtige Funktion können<br />
sie auch <strong>als</strong> Regenwasserspeicher<br />
übernehmen. Ihr Substrat<br />
hält das Wasser zurück, ein Teil<br />
wird über die Pflanzen direkt wieder<br />
verdunstet, und bei starken<br />
Regenfällen sinkt die Belastung<br />
des Abwasserkan<strong>als</strong>ystems. Die<br />
Bewohner eines Hauses mit Gründach<br />
freuen sich zudem nicht nur<br />
über seinen schönen, naturnahen<br />
Anblick, sondern besitzen auch<br />
einen nachhaltigen, wertbeständigen<br />
Dachaufbau und eine bessere<br />
Wärmeisolierung nach oben.<br />
In vielen Regionen lassen sich zudem<br />
Kosten für die Wasserableitung<br />
sparen, da die Kommunen<br />
bei einem Gründach Nachlässe<br />
einräumen.<br />
Wie die Dachbegrünung ausfallen<br />
soll, wird von verschiedenen<br />
Aspekten bestimmt. Wichtig ist<br />
zum einen, wie viel Gewicht pro<br />
Quadratmeter das Dach zu tragen<br />
in der Lage ist. Zum anderen<br />
kommt es darauf an, wie viel Zeit<br />
und Energie der Hausbesitzer in<br />
die Pflege seines Gründachs aufwenden<br />
möchte. Und natürlich<br />
macht es einen Unterschied, ob<br />
man ein flaches Dach oder ein<br />
Satteldach begrünen möchte.<br />
Extensive Begrünung: Gibt sich<br />
mit einem Minimum an Pflege<br />
zufrieden<br />
Legt man eine Bepflanzung mit<br />
niedriger Flächenlast, wenig Aufwand<br />
für die Pflanzenpflege und<br />
naturnahem niedrigem Bewuchs<br />
36<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
an, spricht man von extensiver<br />
Dachbegrünung. Mit einem Gewicht,<br />
das bei knapp 70 Kilogramm<br />
je Quadratmeter Dachfläche<br />
liegt, bietet Bauder beispielsweise<br />
ein besonders leichtgewichtiges<br />
System fürs Gründach<br />
an, das auf fast jeder Dachkonstruktion<br />
aufgebracht werden<br />
kann. Das Gesamtgewicht setzt<br />
sich aus Dränschicht und Filter,<br />
dem Substrat und der Bepflanzung<br />
zusammen, auch das gespeicherte<br />
Wasser im Substrat spielt<br />
eine Rolle. Die Dränschicht ist<br />
dafür verantwortlich, dass zu viel<br />
Regen sicher abgeleitet wird. Fetthenne<br />
und Mauerpfeffer, die zu<br />
den Sedum-Arten zählen, eignen<br />
sich für die extensive Begrünung,<br />
ebenso wie Kräuter, die widerstandsfähig<br />
gegen Trockenheit<br />
sind. Bewässert werden muss im<br />
Normalfall nur in der Zeit, in der<br />
die Pflanzen frisch anwachsen<br />
müssen, später genügt der natürliche<br />
Regenfall. Ist das Dach fertig<br />
angelegt und eingewachsen,<br />
muss es normalerweise nur zweimal<br />
im Jahr näher in Augenschein<br />
genommen werden. Etwas Dünger<br />
und Unkraut jäten, mehr<br />
braucht es nicht, um die Pflanzengemeinschaft<br />
auf dem Dach<br />
bei Laune zu halten. Eine extensive<br />
Begrünung kann auch auf schrägen<br />
Dachflächen angelegt werden.<br />
Für die Rückhaltung des Regens<br />
sind aber besondere Maßnahmen<br />
einzuplanen. Liegen die Dachflächen<br />
des Steildachs stark nach<br />
Norden und Süden ausgerichtet,<br />
können die Pflanzen unterschiedlich<br />
gut gedeihen.<br />
Intensive Dachbegrünung: Ein voll-<br />
wertiger Garten auf dem Dach<br />
Mit mehr Aufwand lässt sich ein<br />
Dach auch <strong>als</strong> echte Gartenlandschaft<br />
anlegen, man spricht in diesem<br />
Fall von einer intensiven<br />
Begrünung. Selbst Rasenflächen<br />
und Bäume sind dann möglich.<br />
Voraussetzung ist ein Dach, das<br />
auch größere Lasten tragen kann<br />
und begehbar ist. Angelegt werden<br />
sollte ein vollwertiger Dachgarten<br />
mit intensiver Begrünung<br />
unbedingt von einem Fachmann<br />
mit Erfahrung und großer Fachkenntnis.<br />
Für die Pflege eines intensiv<br />
begrünten Dachs muss<br />
man etwa mit dem gleichen Aufwand<br />
wie für einen ebenerdigen<br />
Garten rechnen.<br />
Gründach-Pakete: Kleine Dach-<br />
flächen von Nebengebäuden in<br />
Eigenregie anlegen<br />
Für kleine Dächer etwa auf der<br />
Garage, einem Carport oder anderen<br />
Nebengebäuden bietet<br />
Bauder sogenannte Gründach-<br />
Pakete an. Mit diesen Paketen<br />
kann jeder normal begabte Heimwerker<br />
und Gartenfreund seine<br />
eigene Dachbegrünung anlegen.<br />
Wichtig ist eine durchwurzelungsfeste<br />
Abdichtung etwa mit<br />
Bauder Thermoplan. Die Gründach-Pakete<br />
gibt es <strong>als</strong> Standard-<br />
und Leichtdach-Variante.<br />
Alles, was für Anlage und Bepflanzung<br />
von zehn Quadratmetern<br />
erforderlich ist, bekommt der<br />
Selbermacher beispielsweise im<br />
Paket für das Leichtdach - inklusive<br />
eines Gutscheins für 120<br />
Stauden und dem nötigen Dünger,<br />
der <strong>als</strong> Starthilfe für schnelles<br />
Wachstum sorgt. Unter http:/<br />
/www.bauder.de finden Interessierte<br />
weitere Tipps, Informationen<br />
und Hinweise zur Planung.<br />
Die Pakete können über Dachdecker,<br />
Zimmereibetriebe oder<br />
den Baustoff-Fachhandel bezogen<br />
werden. (mpt 13/6)<br />
Für kleine Dächer etwa auf der Garage, einem Carport oder anderen<br />
Nebengebäuden bieten sich sogenannte Gründach-Pakete an. Mit diesen<br />
Paketen kann jeder normal begabte Heimwerker und Gartenfreund<br />
seine eigene Dachbegrünung anlegen. Foto: djd/Paul Bauder<br />
Mit praktischen Paketlösungen können Gartenfreunde ihr Garagendach<br />
selbst begrünen.<br />
Foto: djd/Paul Bauder<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37
Sagenhafte Kakushöhle<br />
Dr. Anne Katharina Zschocke informiert über<br />
Entstehung, Geschichte und Sagenwelt der Höhle<br />
Mechernich-Dreimühlen - Der<br />
NABU-Kreisverband lädt zu einer<br />
öffentlichen Führung zur Entstehung,<br />
Geschichte und Sagenwelt<br />
der Höhle am Sonntag, 20. Okto-<br />
ber, mit Dr. Anne Katharina<br />
Zschocke ein.<br />
Die bei Dreimühlen gelegene<br />
Kartsteinhöhle ist ein stimmungsvoller<br />
Ort in malerischer<br />
Landschaft und Fundstätte der ältesten<br />
menschlichen Siedlungsspuren<br />
der Nordeifel sowie das<br />
älteste Naturschutzgebiet der<br />
Region.<br />
Wanderungen<br />
Eifelverein, Ortsgruppe Kommern<br />
Sonntag, 20. Oktober 2013, 10 Uhr<br />
Rund um den Neffelsee<br />
(bei Zülpich)<br />
Strecke: ca. 8 km;<br />
leichte Wanderung,<br />
familienfreundlich.<br />
Wanderführer: Petra Roland,<br />
Mitfahreranteil: 2,00 €<br />
Hinweise zu den Wanderungen des<br />
Sie wurde zu allen Zeiten von<br />
Tieren und Menschen <strong>als</strong> Unterschlupf<br />
und Behausung genutzt<br />
und fasziniert noch immer ihre<br />
Besucher. Heute ist sie ein bedeutendes<br />
Quartier für Fledermäuse.<br />
Die Teilnehmer treffen sich um 15<br />
Uhr am Café zur Kakushöhle an<br />
der B 477 zwischen Mechernich-<br />
Eiserfey und Weyer. Die Führung<br />
dauert bis zirka 16.15 Uhr, Die<br />
Teilnehmergebühr beträgt 3,50<br />
Euro pro Person.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Eifelvereins, Ortsgruppe Kommern:<br />
Alle Wanderungen werden<br />
rechtzeitig bekannt gegeben. Als<br />
verbindlich gilt der Aushang im<br />
Kasten der Ortsgruppe am Arenbergplatz<br />
in Kommern.<br />
Treffpunkt zu allen Wanderungen<br />
oder Radtouren ist der Arenbergplatz<br />
in Kommern.<br />
In der Kakushöhle findet am Sonntag, 20. Oktober, um 15 Uhr, eine<br />
öffentliche Führung statt. Archivfoto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress<br />
Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />
Kreis Euskirchen - Veranstaltungen im Jahr 2013<br />
Info: Christa Miehl, Tel. 02443/<br />
5092, E-Mail: miehl@t-online.de,<br />
Internet: http://www.parkinsoneuskirchen.de<br />
Mitmachen im<br />
Freilichtmuseum<br />
Montag, 4. November:<br />
Wir basteln für Weihnachten in<br />
Mechernich im St. Johanneshaus,<br />
An der Kirche, von 16 bis 18 Uhr<br />
In der Stadt Mechernich:<br />
Angebote für Familien und Kinder in den Herbstferien NRW<br />
Getränke-Heimdienst<br />
Faßbier ab 1,80 €*/l<br />
Bier 0,5l ab 8,50 €*/Kasten<br />
Wasser 0,7l ab 3,90 €*/Kasten<br />
Lieferung frei Haus im Kreis Euskirchen<br />
Reiner Mettbach Getränkeservice<br />
<br />
Mobil: 0160 - 42 70 995<br />
<br />
Der Museumsbäuerin können Besucher auch beim Reibekuchenbacken<br />
(und -essen) helfen. Foto: Hans-Theo Gerhards/LVR/pp/Agentur ProfiPress<br />
Mechernich-Kommern<br />
ommern. Das LVR-<br />
Freilichtmuseum Kommern bietet<br />
in den Herbstferien interessante<br />
Mitmachprojekte für Familien und<br />
Kinder an. So können die Museumsgäste<br />
Süßes und Herzhaftes<br />
backen oder kochen. Wer lieber<br />
traditionelles Spielzeug wie Windräder<br />
basteln möchte, wird auch<br />
dabei im Museum betreut. Fast<br />
jeden Tag in den Herbstferien gibt<br />
es mindestens ein Mitmachangebot,<br />
für das man sich nicht eigens<br />
vorher anmelden muss. Der Unkostenbeitrag<br />
pro Projekt und<br />
Person beträgt zwei Euro. Der Eintritt<br />
in das LVR-Freilichtmuseum<br />
Kommern ist für Kinder und Jugendliche<br />
unter 18 Jahren frei.<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
38<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Birken durften bleiben<br />
Allergiekrankes Ehepaar hatte das Fällen der Bäume beantragt<br />
Bild: Tomicek/LBS<br />
Blütenstaub-Allergiker sind geplagte<br />
Menschen. Das halbe Jahr<br />
über leiden sie unter den Pollen<br />
der Pflanzen, die bei ihnen Heuschnupfen<br />
und andere Beschwerden<br />
auslösen. Die Rücksicht auf<br />
sie geht aber nach Information<br />
des Infodienstes Recht und Steuern<br />
der LBS nicht so weit, dass<br />
ganze Alleen von Straßenbäumen<br />
gefällt werden müssen. (Verwaltungsgericht<br />
Neustadt, Aktenzeichen<br />
4 K 923/12.NW)<br />
Der Fall: Sie wohnten ausgerechnet<br />
im Birkenweg. Und dort waren<br />
von der Gemeinde vor langer<br />
Zeit auch tatsächlich Birken am<br />
Straßenrand gepflanzt worden.<br />
Auf deren Pollen reagierte ein<br />
Anwohner-Ehepaar allergisch.<br />
Das Grundstück sei in der kritischen<br />
Zeit kaum noch zu nutzen,<br />
hieß es in einer Klage vor Gericht,<br />
in der gefordert wurde, die<br />
30 Birken in der Straße zu fällen.<br />
Das erspare vielen Menschen die<br />
Behandlung mit Medikamenten<br />
und Kortisonspritzen. Die Gemeinde<br />
lehnte jedoch ab und ersetzte<br />
lediglich kranke Bäume<br />
durch andere Sorten. Ein kompletter<br />
Austausch komme nicht<br />
in Frage.<br />
Das Urteil: Das zuständige Verwaltungsgericht<br />
hielt die geforderte<br />
drastische Maßnahme<br />
ebenfalls für übertrieben. Zwar<br />
müsse sich ein Anwohner nicht<br />
alles bieten lassen, was von außen<br />
auf sein Grundstück einwirke.<br />
Aber bei diesen Birken sei<br />
von einem „vernünftigen Gemeinwohlgedanken“<br />
auszugehen.<br />
Die individuelle gesundheitliche<br />
Disposition eines einzelnen<br />
könne nicht zählen, sondern nur<br />
die Bedürfnisse eines durchschnittlich<br />
empfindlichen Menschen.<br />
Wäre man der Argumentation<br />
der Kläger nachgekommen,<br />
so das Gericht, dann müssten<br />
wohl viele Straßenbäume in<br />
Deutschland gefällt werden, denn<br />
überall wohne ein Allergiker.<br />
Bundesbürger finanzieren<br />
Wohneigentum sehr solide<br />
Bauherren und Immobilienkäufer<br />
bringen hohe Eigenkapitalanteile<br />
in ihre Finanzierung ein - im<br />
Schnitt 43 Prozent der Objektkosten.<br />
Die beliebtesten Sparformen<br />
zum Einstieg in den Eigentumserwerb<br />
sind Bausparverträge, gefolgt<br />
von Sparguthaben sowie Tages-<br />
und Festgeld.<br />
Rund zwei Drittel aller Wohneigentümer<br />
sparen gezielt für die<br />
Anschaffung der eigenen vier<br />
Wände. Laut TNS Infratest bringen<br />
sie im Schnitt rund 88.000<br />
Euro Eigenkapital in die Finanzierung<br />
ein - das entspricht 42,9<br />
Prozent der Kaufsumme von<br />
durchschnittlich 205.000 Euro.<br />
Mehr <strong>als</strong> 80 Prozent der Deutschen<br />
greifen dabei auf die eigenen<br />
Ersparnisse, etwa auf Sparkonten,<br />
zurück. Bausparguthaben<br />
bilden mit rund 40 Prozent den<br />
zweitwichtigsten Baustein. Wer<br />
bereits eine Immobilie besitzt und<br />
eine neue erwirbt, bringt sogar<br />
59 Prozent des Kaufpreises selbst<br />
auf: Hier fließt in der Regel der<br />
Verkaufserlös des bisherigen Domizils<br />
in die Finanzierung ein.<br />
Aber auch Ersterwerber bauen<br />
ihre Immobilie mit durchschnittlich<br />
38 Prozent Eigenkapitalanteil<br />
auf sicherem Fundament.<br />
„Den Menschen ist eine solide<br />
Finanzierung mit ausreichend Eigenkapital<br />
wichtig. Sie muss langfristig<br />
tragbar sein“, sagt Gregor<br />
Schneider von der LBS. Das gilt<br />
auch in der aktuellen Niedrigzinsphase.<br />
„Das günstige Zinsniveau<br />
sollten Bauherren und Käufer für<br />
eine höhere Tilgungsrate nutzen,<br />
damit die Restschuld am Ende der<br />
Zinsbindungsfrist möglichst gering<br />
ist.“ (akz-o)<br />
Kanzlei Müller, Eicks & Winand<br />
53894 Mechernich<br />
Zum Markt 10<br />
Tel. 0 24 43/98 12-0<br />
Elisabeth Hohenhaus<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Verkehrsrecht<br />
info@kanzlei-mew.de, www.kanzlei-mew.de<br />
50226 Frechen<br />
Kölner Straße 67<br />
Tel. 0 22 34/9 67 88-10<br />
53919 Weilerswist<br />
Metternicher Straße 20<br />
Tel. 0 22 54/8 37 82-0<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39
LVM stellt ihre neue Studie vor:<br />
„Mobilität und Sicherheit“<br />
Viertgrößte<br />
Autoversicherung Deutschlands veröffentlicht erste Ergebnisse aus ihrer Studie „Mobilität und Sicherheit“<br />
Die LVM-Autoversicherung hat<br />
das Marktforschungsinstitut<br />
HEUTE UND MORGEN mit einer<br />
repräsentativen Umfrage zum<br />
Schmitz<br />
Junker &Rechtsanwälte<br />
Thema „Mobilität und Sicherheit“<br />
betraut. Diese beschäftigt<br />
sich unter anderem mit den Fragen:<br />
Welche Fortbewegungsmit-<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
tel nutzen die Deutschen? Wie<br />
steht es um ihre Sicherheitsorientierung<br />
im Straßenverkehr?<br />
Und worauf achten sie beim Abschluss<br />
ihrer Autoversicherung?<br />
Rund 1200 Teilnehmer im Alter<br />
von 18 bis 65 Jahren nahmen im<br />
August dieses Jahres über ein<br />
Verbraucheronlinepanel an der<br />
Umfrage teil.<br />
Im Verlauf der kommenden sechs<br />
Wochen veröffentlicht die LVM-<br />
Autoversicherung sukzessive die<br />
Ergebnisse und Erkenntnisse ihrer<br />
aktuellen Studie. Axel Stempel,<br />
geschäftsführender Gesellschafter<br />
von HEUTE UND MOR-<br />
GEN, hält die ausgewählten Themenkomplexe<br />
der Studie für sehr<br />
stimmig: „Die LVM-Autoversicherung<br />
hat sich in ihrer Studie ‚Mobilität<br />
und Sicherheit‘ vom eigenen<br />
Themenfeld ‚Versicherung‘<br />
gelöst und dieses um Mobilitätsverhalten<br />
und Sicherheitsbedürfnisse<br />
im Straßenverkehr erweitert.<br />
Ein gutes Vorgehen, um die<br />
Bedürfnisse und Entscheidungen<br />
ihrer Versicherten besser und<br />
ganzheitlicher zu verstehen.“<br />
Autofahrer sehnen sich nach Si-<br />
cherheit<br />
Die LVM-Studie „Mobilität und<br />
Sicherheit“ kommt zu dem<br />
Schluss, dass Deutschlands Autofahrer<br />
ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis<br />
im Straßenverkehr<br />
haben. So plädierten 92 Prozent<br />
der Studienteilnehmer für Warnhinweise<br />
an Autobahnauffahrten,<br />
um das Geisterfahrer-Risiko zu<br />
minimieren.<br />
Ältere Befragte wollen ein Temem-<br />
polimit auf Autobahnen<br />
Ungefähr der Hälfte der befragten<br />
Pkw-Fahrer zwischen 56 und<br />
65 Jahren (49 Prozent) geht es<br />
auf den deutschen Autobahnen<br />
zu schnell zu. Sie befürworten<br />
ein Tempolimit von 130 Kilometern<br />
pro Stunde.<br />
Die Studie zeigt, dass die jüngere<br />
Generation hohe Geschwindigkeiten<br />
deutlich weniger kritisch<br />
sieht. In der Gruppe der 18-<br />
bis 35-Jährigen sprachen sich nur<br />
30 Prozent für die Begrenzung<br />
aus. Unter den 36- bis 45-Jährigen<br />
waren es 38 Prozent, unter<br />
den 46- bis 55-Jährigen 41 Prozent.<br />
Mehrheit bevorzugt Pkw mit Si-<br />
cherheitssystemen<br />
Bei schweren Unfällen möchten<br />
sich 78 Prozent der Studienteilnehmer<br />
schnell in guten Händen<br />
wissen. Sie würden ein Notfallsystem<br />
in ihrem Auto begrüßen,<br />
das sich im Fall der Fälle automatisch<br />
mit einer Rettungsstelle<br />
verbindet.<br />
Auch Fahrerassistenzsysteme erwecken<br />
das Interesse der Autofahrer.<br />
52 Prozent gaben an, beim<br />
Kauf ihres nächsten Wagens auf<br />
eine Ausstattung etwa mit einem<br />
40<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Abstandswarner oder Spurwechselassistenten<br />
achten zu wollen.<br />
Zum Studiendesign<br />
Der LVM-Studie „Mobilität und<br />
Sicherheit“ liegt eine repräsentative<br />
Onlinebefragung in<br />
Deutschland zugrunde. Welche<br />
Fortbewegungsmittel nutzen die<br />
Deutschen? Wie steht es um ihre<br />
Sicherheitsorientierung im Verkehr?<br />
Und worauf achten sie bei<br />
ihrer Autoversicherung? Die LVM-<br />
Autoversicherung hat das Marktforschungsinstitut<br />
HEUTE UND<br />
MORGEN damit betraut, diesen<br />
und weiteren Fragen nachzugehen.<br />
Rund 1200 Teilnehmer im Alter<br />
von 18 bis 65 Jahren nahmen<br />
dazu im August dieses Jahres über<br />
ein Verbraucherpanel an einer repräsentativen<br />
Umfrage teil.<br />
Über HEUTE UND MORGEN<br />
HEUTE UND MORGEN ist ein unabhängiges<br />
Marktforschungs- und<br />
Beratungsinstitut mit Sitz in Köln.<br />
Das Leistungsspektrum des Instituts<br />
umfasst Marktforschungslösungen<br />
für alle marktrelevanten<br />
Fragestellungen. Als Experte für<br />
Finanzdienstleistungen berät das<br />
Institut viele der größten deutschen<br />
Versicherer in den Bereichen<br />
Kundenbindung, Vertriebssteuerung,<br />
Kommunikation, Marke<br />
und Produktentwicklung.<br />
Über die LVM-Autoversicherung<br />
Die LVM-Autoversicherung ist gemessen<br />
am Beitragsvolumen die<br />
viertgrößte Autoversicherung in<br />
Deutschland. Mehr <strong>als</strong> drei Millionen<br />
Autofahrer befinden sich<br />
mit dem leistungsstarken Versicherungsschutz<br />
auf der sicheren<br />
Spur. Allein im vergangenen Jahr<br />
vergrößerte sich der Bestand an<br />
Autoversicherungen um mehr <strong>als</strong><br />
90.000. Damit gehört die LVM-<br />
Autoversicherung zu den deutlichen<br />
Gewinnern am Markt. Für<br />
die LVM Versicherung ist sie eine<br />
wichtige Sparte: Allein ein Drittel<br />
der unternehmensweiten Beitragseinnahmen<br />
entfällt auf die<br />
LVM-Autoversicherung.<br />
Die LVM<br />
Versicherung<br />
Über 3,2 Millionen Kunden mit<br />
über 10 Millionen Verträgen vertrauen<br />
der LVM Versicherung. Sie<br />
gehört mit 2,8 Milliarden Euro<br />
Beitragseinnahmen sowie Kapitalanlagen<br />
von rund 14,6 Milliarden<br />
Euro zu den 20 führenden<br />
Erstversicherungsgruppen in<br />
Deutschland. Kundenservice vor<br />
Ort bieten die 2.200 LVM-Vertrauensleute<br />
mit ihren 4.400 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern in<br />
den bundesweit vertretenen LVM-<br />
Versicherungsagenturen, unterstützt<br />
von rund 3.300 Mitarbeitern<br />
und etwa 100 Auszubildenden<br />
in der Unternehmenszentrale<br />
in Münster.<br />
Die Unternehmensgruppe hat ein<br />
vollständiges Produktangebot für<br />
Privat- und Gewerbekunden.<br />
Über die LVM-eigene Bank, die<br />
Augsburger Aktienbank AG, und<br />
die LVM-Kooperationspartner<br />
hkk Erste Gesundheit, Aachener<br />
Bausparkasse und Federated Investors<br />
Inc. bietet sie weitere Versicherungs-<br />
und Finanzdienstleistungsprodukte<br />
an.<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41
42<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Zu Lebzeiten schon an alles denken<br />
Neuartige Bestattungsvorsorge: finanzielle Entlastung und gründliche Information<br />
Foto: djd/Itzehoer Versicherungs AG<br />
Anwalts-Hotline erweitert. Ab Versicherungsbeginn<br />
haben die Kunden<br />
drei Jahre lang die Möglichkeit,<br />
sich vertraulich und zuverlässig<br />
zu allen Erbrechts-, Testaments-<br />
und Nachlassangelegenheiten<br />
beraten zu lassen. Wer<br />
erbt, bestimmt zunächst einmal<br />
das Gesetz. Dabei spricht man von<br />
der gesetzlichen Erbfolge. Das<br />
Recht lässt aber auch individuelle<br />
Regelungen der Vermögensnachfolge<br />
im Erbfall zu: Durch sie<br />
können Konflikte zwischen den<br />
Erben vermieden, die Versorgung<br />
bestimmter Personen - wie etwa<br />
des Ehepartners - garantiert oder<br />
auch Erbschaftssteuer gespart<br />
werden. Es ist daher sinnvoll, sich<br />
über alle bestehenden Möglichkeiten<br />
gut zu informieren. (djd/pt)<br />
Der Tod gehört zum Leben dazu -<br />
und wird doch von den meisten<br />
Menschen erfolgreich verdrängt.<br />
Die Folge sind im Falle eines Falles<br />
hohe finanzielle Belastungen<br />
für die Familie, mit denen niemand<br />
gerechnet hat. Schließlich<br />
können die Kosten für eine würdige<br />
Bestattung heute schnell bei<br />
7.500 Euro oder mehr liegen.<br />
Rechtzeitige finanzielle Vorsorge<br />
- etwa über eine Sterbegeldversicherung<br />
- ist deshalb sinnvoll, um<br />
auch die letzten Dinge im eigenen<br />
Sinne bewusst regeln zu können<br />
und vor allem die Angehörigen<br />
finanziell zu entlasten. Auch<br />
Fragen der Vermögensübertragung<br />
und Erbschaftsplanung sind<br />
erfahrungsgemäß in vielen Familien<br />
heikel. Wer sich <strong>als</strong> Erblasser<br />
aber frühzeitig damit befasst, kann<br />
alle Optionen nutzen und die eigenen<br />
Vorstellungen realisieren.<br />
Um Unwägbarkeiten und Streitigkeiten<br />
unter den Erben zu vermeiden,<br />
muss die Erbregelung vor<br />
allem formal einwandfrei und juristisch<br />
korrekt sein. Die entsprechenden<br />
Informationen gibt es bei<br />
Rechtsanwälten - nun kann man<br />
sich deren Rat sogar kostenlos im<br />
Rahmen einer klassischen Sterbegeldversicherung<br />
holen. Die Itzehoer<br />
Versicherungen beispielsweise<br />
haben ihre Bestattungsvorsorge<br />
automatisch um die kostenlose<br />
Option der Nutzung einer<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 43
Mehr Vielfalt und Individualität<br />
Die Friedhöfe der Zukunft werden bunter<br />
Der Friedhof verändert sich! Wie<br />
diese Veränderungen aussehen,<br />
worin sie sich gründen, welche<br />
weitreichenden Konsequenzen sie<br />
mit sich bringen und welche Chancen<br />
sich für die Zukunft unserer<br />
Friedhöfe daraus ergeben, waren<br />
Themen des 2. Friedhofsgipfels, der<br />
unter der Überschrift „Auf dem<br />
Weg zu neuen Traditionen“ am 4.<br />
September in Köln auf dem Friedhof<br />
Melaten stattfand. Initiator der<br />
Veranstaltungsreihe „Friedhofsgipfel“<br />
ist die Verbraucherinitiative<br />
Bestattungskultur Aeternitas<br />
e.V. Bereits im Herbst 2012 hatte<br />
es das erste Treffen dieser Art auf<br />
dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg<br />
gegeben. Geladen waren auch<br />
in diesem Jahr in Köln wieder Personen,<br />
die sich in ganz unterschiedlicher<br />
Art und Weise beruflich mit<br />
dem Friedhof beschäftigen - Steinmetze,<br />
Friedhofsgärtner und Friedhofsbetreiber<br />
ebenso wie Wissenschaftler,<br />
Journalisten und Buchautoren.<br />
Als Referenten konnten<br />
die Soziologen Matthias Meitzler<br />
und Dr. Thorsten Benkel von der<br />
Goethe-Universität Frankfurt sowie<br />
der niederländische Historiker<br />
Dr. Wim Cappers gewonnen<br />
werden. Über „Individualität und<br />
sozialen Wandel auf dem Friedhof<br />
der Gegenwart“ sprachen Meitzler<br />
und Benkel. Die beiden Soziologen<br />
führen seit 2010 ein Forschungsprojekt<br />
zum „Wandel der<br />
Bestattungskultur“ durch. Sie zeigten<br />
auf, dass heute bei der Grabgestaltung<br />
religiöse Jenseitsaussichten<br />
oder kollektive Überbauten<br />
eine immer geringere Rolle<br />
spielen. Stattdessen rücke bei der<br />
Gestaltung von Grabstätten häufig<br />
der Blick auf das Leben des<br />
Verstorbenen in den Vordergrund.<br />
„Gräber werden immer bunter und<br />
ganz individuell mit Fotos oder<br />
auch Gebrauchsgegenständen geschmückt.<br />
Auf Grabsteinen finden<br />
sich heute private Lebensweisheiten,<br />
Hobbydarstellungen, Songtexte<br />
oder auch andere Verweise auf<br />
die Populärkultur“, beschrieb<br />
Meitzler die Veränderungen. „Mithilfe<br />
von sozialwissenschaftlicher<br />
Feldforschung auf bislang über 400<br />
Friedhöfen im deutschsprachigen<br />
Raum können wir aufzeigen, dass<br />
dahinter ein sozialer Wandlungsprozess<br />
steht.“ „Die holländische<br />
Friedhofskultur in historischer Perspektive“<br />
stellte der Arnheimer Dr.<br />
Cappers vor. In vielen Publikationen<br />
der letzten Jahre wurden die<br />
liberalen Niederlande für ihren unkonventionellen<br />
Umgang mit dem<br />
Thema Sterben und Tod sowie für<br />
ihre vermeintlich vielfältige und<br />
deshalb attraktivere Bestattungskultur<br />
hervorgehoben. Beim Vortrag<br />
und in der anschließenden Diskussionsrunde<br />
in Köln stellte sich<br />
aber heraus, dass die deutsche<br />
Friedhofskultur in weiten Teilen<br />
mittlerweile wesentlich facettenreicher<br />
und lebendiger ist, <strong>als</strong> die<br />
des Nachbarlandes. „Überhaupt<br />
werden Friedhöfe hierzulande häufig<br />
unterschätzt“, zieht Christoph<br />
Keldenich, Vorsitzender der Verbraucherinitiative<br />
Bestattungskultur<br />
Aeternitas e.V., sein Resümee<br />
beim 2. Friedhofsgipfel. „Kein anderer<br />
Bestattungsort bietet eine<br />
solche Wahlfreiheit, was Beisetzungsart<br />
und die anschließende,<br />
individuelle Gestaltung der Grabstätte<br />
angeht.“ Das habe auch die<br />
morgendliche Führung der Friedhofsgipfel-Teilnehmer<br />
auf dem<br />
Friedhof Melaten deutlich gezeigt.<br />
Ob Erdbestattung oder Urnenbeisetzung,<br />
klassische Familien- oder<br />
Einzelgrabstätten, anonymes Gräberfeld,<br />
pflegefreies Wiesengrab,<br />
gärtnerbetreute Bestattungs-,<br />
Themen- oder Memoriamgärten -<br />
diese Vielfalt und natürlich die besondere<br />
Atmosphäre der Orte sei<br />
es, die unsere Friedhöfe ausmache<br />
und ihnen auch langfristig einen<br />
festen Platz in der deutschen<br />
Kultur geben würde. Anlagen mit<br />
wenigen Angeboten und allzu<br />
strengen Friedhofsatzungen, die<br />
die Wünsche nach Vielfalt und Individualität<br />
verwehrten und die<br />
Entwicklung neuer Traditionen<br />
nicht zuließen, würden dagegen<br />
von den Menschen heute oft <strong>als</strong><br />
unattraktiv empfunden.<br />
(Quelle: aeternitas)<br />
Meisterbetrieb<br />
Bestattungen auf allen<br />
Friedhöfen und Wäldern<br />
Bestattungsvorsorge<br />
Eigene Trauerhalle u.<br />
Verabschiedungsräume<br />
Bahnstr. 41-43<br />
53894 Mechernich<br />
02443-2107<br />
www.ohles.de<br />
44<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de
Im Herbst zieht es die Menschen zum Grab<br />
Totengedenken und Grabpflege im November<br />
Bild: aeternitas<br />
und eine Woche vor dem Totensonntag<br />
begangen wird.<br />
Im Vorfeld der Gedenktage des<br />
Novembers rücken die Gräber der<br />
Verstorbenen in den Mittelpunkt.<br />
Hermann Weber, Vorsitzender der<br />
Verbraucherinitiative Aeternitas<br />
sagt: „Die Menschen haben im<br />
Herbst vor den Totengedenktagen<br />
ein besonderes Auge für die<br />
Pracht der Gräber und wollen diese<br />
über den Winter bewahren.“<br />
Gestecke und Sträuße haben<br />
Hochkonjunktur.<br />
Weber hat für die Grabbesitzer<br />
einige praktische Tipps parat.<br />
„Winterfeste Pflanzen können viel<br />
Arbeit ersparen“, erläutert er. Je<br />
nach Zeitbudget und Geldbeutel<br />
empfiehlt er, ganz bewusst zu planen<br />
und pflegeleichte, einfache<br />
Lösungen zu wählen. Wichtig sei<br />
die kluge, passende Pflanzenauswahl.<br />
Mit einigen winterfesten<br />
Staudenarten zum Beispiel könne<br />
man über Jahre hinaus ein schönes<br />
Grab haben, ohne die Bepflanzung<br />
auszutauschen.<br />
Weber empfiehlt, im Herbst Laub<br />
und beschädigte Pflanzen zu entfernen.<br />
Das Grab zum Winter mit<br />
Fichten- oder Tannenzweigen abzudecken,<br />
ist allerdings angesichts<br />
der milden Witterung oft<br />
gar nicht nötig. Bei einem warmen<br />
und milden Winter muss man<br />
sogar aufpassen, dass Bodendecker<br />
darunter nicht leiden.<br />
„Mit Zweigen und etwas<br />
Schmuck wie Zapfen oder Moos<br />
lassen sich Gräber allerdings<br />
sehr schön schmücken“, sagt<br />
Weber. Grablichter sorgen in den<br />
dunklen Herbst- und Wintertagen<br />
für besinnliche Stimmung auf<br />
dem Friedhof. Ursprünglich eine<br />
katholische Tradition, angelehnt<br />
an das Ewige Licht, das in jeder<br />
katholischen Kirche brennt, sind<br />
Grablichter mittlerweile bei allen<br />
Friedhofsnutzern beliebt.<br />
Weber empfiehlt, Grablichter gut<br />
zu befestigen, denn leider gibt<br />
es Diebstahl auch auf dem Friedhof.<br />
Einen Tipp für den Winter hat<br />
er noch parat: „Ist strenger Frost<br />
angekündigt, sollten Sie Vasen<br />
und Schalen vom Grab entfernen<br />
- sie könnten vom Frost beschädigt<br />
werden.“<br />
(Quelle: aeternitas.de)<br />
Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag<br />
und Totensonntag stehen<br />
vor der Tür. Die Erinnerung an<br />
die Verstorbenen rückt verstärkt<br />
in das Bewusstsein. In den nächsten<br />
Wochen strömen wieder 10<br />
Millionen Menschen auf die Friedhöfe,<br />
um die Gräber ihrer Verstorbenen<br />
zu schmücken.<br />
Der November ist der Monat des<br />
Grabbesuchs. Während die Feiertage<br />
Allerheiligen und Allerseelen<br />
am 1. und 2. November ihren<br />
Ursprung im katholischen Glauben<br />
haben, stammt der Totensonntag<br />
aus der evangelischen<br />
Tradition. Er liegt stets auf dem<br />
letzten Sonntag des Kirchenjahres<br />
vor dem ersten Adventssonntag.<br />
Ergänzt werden die christlichen<br />
Gedenktage durch den seit<br />
1952 bestehenden staatlichen<br />
Volkstrauertag, der an die Opfer<br />
der beiden Weltkriege und des<br />
Nation<strong>als</strong>ozialismus erinnern soll<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 45
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Geheimnis umwittert und konspirativ<br />
verdächtigt waren Freimaurerlogen<br />
zu allen Zeiten.<br />
Dennoch war es für Wolfgang A.<br />
Mozart kein Widerspruch, gleichzeitig<br />
ein gefragter katholischer<br />
Kirchenkomponist und Logenmeister<br />
der Wiener „Loge zur<br />
neugekrönten Hoffnung“ zu sein,<br />
wie die überlieferten Logenprotokolle<br />
belegen. Freimaurerisches<br />
Engagement und Staatund<br />
Kirchenraison schlossen sich<br />
für die Intellektuellen im Wien<br />
des 18. Jh. nicht aus und der Kaiser<br />
selbst galt <strong>als</strong> ihr Schirmherr.<br />
Wie sehr Mozarts Herz an den<br />
humanen Werthaltungen der aufklärerischen<br />
Freimaurerbewegung<br />
hing, zeigen eine Vielzahl<br />
von Kantaten und Liedern für<br />
Männerchor, die Mozart in seinen<br />
letzten Lebensjahren für seine<br />
Logenbrüder schrieb. Auch<br />
seine berühmteste Oper „Die<br />
Zauberflöte“ ist bekanntlich<br />
ganz dem aufklärerischen Geist<br />
des freimaurerischen Denkens<br />
damaliger Zeit verbunden.<br />
Mozartfreunde können jetzt diese<br />
höchst selten aufgeführte Musik<br />
im Konzert des Männerchores<br />
Dahlem erleben, das in Kooperation<br />
mit dem MGV Hillesheim<br />
und mit namhaften Solisten<br />
am 20. Oktober 2013 um 17.00<br />
Uhr im Vereinshaus Dahlem stattfindet.<br />
Der Marmagener Chorleiter Paul<br />
F. Irmen hat unter dem Titel „Musik<br />
der Freundschaft“ daraus ein<br />
Programm konzipiert, das neben<br />
der kompletten Logenmusik Mozarts<br />
auch Teile aus der Zauberflöte<br />
enthält, darunter die bekannte<br />
Arie „In diesen heiligen<br />
Hallen“, die berühmte Bildnis-<br />
Arie und der Priesterchor.<br />
Solisten sind der amerikanischen<br />
Tenor Vladimir Maric, der seit einigen<br />
Jahren in Deutschland <strong>als</strong><br />
gefragter Oratoriensänger Erfolge<br />
feiert und der Kölner Bassist<br />
Carsten Siedentop, der schon<br />
mehrfach bei den Marmagener<br />
Chorkonzerten zu hören war. Sie<br />
werden am Klavier begleitet von<br />
dem Konzertpianisten Alexander<br />
Wied, der u.a. an der Düsseldorfer<br />
Robert-Schuman-Hochschule<br />
arbeitet. Die Leitung hat Chorleiter<br />
Paul F. Irmen.<br />
Aus Anlass dieses Chorprojektes<br />
hatten sich der Männerchor Dahlem<br />
und der MGV Hillesheim zu<br />
Beginn des Jahres zusammengeschlossen,<br />
so dass sie jetzt gemeinsam<br />
die stattliche von über<br />
40 Sängern auf die Bühne stellen<br />
können.<br />
Neben den Einzelproben trafen<br />
die Sänger sich zu gemeinsamen<br />
Sonderproben, um den hohen<br />
Anforderungen des Konzertrepertoires<br />
zu erarbeiten. Das Konzert<br />
wird nicht nur in Dahlem,<br />
sondern auch am 19. Oktober um<br />
19.30 Uhr in der Pfarrkirche zu<br />
Hillesheim aufgeführt.<br />
Der Eintritt kostet 10 €. Kinder<br />
und Jugendliche haben freien<br />
Eintritt.<br />
Karten für dieses Konzert können<br />
telefonisch unter 02447/<br />
911140 bestellt oder im Vorverkauf<br />
bei der Bäckerei Jenniches,<br />
Kölner Straße 4 in Dahlem erworben<br />
werden.<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 47
Musikzeitreise mit<br />
der „PGM Big Band“<br />
Vom Swing der Dreißiger Jahre bis zu den ganz aktuellen Charts ist<br />
am Sonntag, 27. Oktober, ab 17 Uhr in der Aula des Schulzentrums<br />
für jeden was dabei<br />
Die Big Band der Prinzengarde Mechernich unter der musikalischen<br />
Leitung von Christian Waßong nimmt ihre Konzertbesucher am Sonntag,<br />
27. Oktober, ab 17 Uhr in der Aula des städtischen Mechernicher<br />
Gymnasiums am Turmhof mit auf eine musikalische Zeitreise. Der Eintritt<br />
ist frei, bereits ab 15 Uhr gibt es im Foyer Kaffee und Kuchen. Foto: PGM/<br />
pp/Agentur ProfiPress<br />
Mechernich - Auf eine musikalische<br />
Zeitreise nimmt die Big Band<br />
der Prinzengarde Mechernich<br />
(PGM) ihre Konzertbesucher am<br />
Sonntag, 27. Oktober, ab 17 Uhr<br />
in der Aula des Gymnasiums am<br />
Turmhof mit. Von Pop über Balladen<br />
bis hin zu Swing dürfte für<br />
jeden etwas dabei sein.<br />
Das Konzert ist chronologisch<br />
aufgebaut, so der musikalische<br />
Leiter Christian Waßong. Los geht<br />
es mit dem Swing der dreißiger<br />
Jahre und Namen wie Count Basie<br />
und Glenn Miller.<br />
Band und Bandleader, Solisten<br />
und Sänger entführen <strong>als</strong>dann in<br />
die Klangwelt von Swing Latin<br />
und Jazz.<br />
Der zweite Teil des Konzerts beginnt<br />
mit Rock, Beat und Pop der<br />
sechziger Jahre. Mit der Musik<br />
von Gruppen wie „Blood, Sweat<br />
& Tears“ oder „Chicago“ hält<br />
auch der Jazz-Rock in der Aula<br />
des Gymnasiums Einzug.<br />
Die Big Band macht auf ihrer Zeitreise<br />
auch vor den Charts von<br />
heute nicht halt und spielt Stükke<br />
von Robbie Williams und „Adele“.<br />
Vor dem Konzert bietet die Prinzengarde<br />
Mechernich ab 15 Uhr<br />
Kaffee und Kuchen an. Um 17<br />
Uhr beginnt das eigentliche Konzert.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress<br />
48<br />
Bürgerbrief Mechernich – 45. Jahrgang – Nr. 21 – 18. Oktober 2013 – Woche 42 – www.buergerbrief-mechernich.de