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Grosser <strong>Gemeinde</strong>rat von Donnerstag, 22. Mai 2008<br />

25 10.11 Reglemente <strong>Gemeinde</strong><br />

10.928 Verwaltungsorganisation/Organisationsstrukturen<br />

Behörden- und Verwaltungsreform (BVR): Genehmigung Projektauftrag<br />

und Kreditbewilligung<br />

Ratspräsident: Nach Auffassung der Geschäftsprüfungskommission (GPK) ist das<br />

Geschäft behandlungsreif und zulässig.<br />

Regula Unteregger (SP und Vorsitzende Spezialkommission): Ich möchte darauf<br />

hinweisen, dass uns die beiden Herren David Keller (Leiter Öffentliche Sicherheit)<br />

und Ueli Seewer (externer Berater) als Auskunftspersonen zur Verfügung stehen.<br />

Die parlamentarische Spezialkommission, die wir hier am 28. Juni 2007 eingesetzt<br />

haben und der <strong>Gemeinde</strong>rat unterbreiten dem Parlament heute den Projektauftrag<br />

zum weiteren Vorgehen in der BVR. Damit verbunden ist auch ein Projektkredit. Ziel<br />

ist es, die Organisation von politischer Behörde und Verwaltung so optimal wie möglich<br />

zu gestalten und für geänderte Herausforderungen „fit“ zu machen. Ich bin überzeugt,<br />

dass es betreffend Zwang, sich an veränderte Verhältnisse anzupassen, keine<br />

wesentlichen Unterschiede zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Hand gibt. Den<br />

Unterschied gibt es aber in der Frage, welche Anforderungen wegleitend sind. Bei<br />

den Privatunternehmen ist es der Markt und damit die Rendite. Für die <strong>Gemeinde</strong><br />

geht es um die wirksamste Erfüllung ihres Auftrags und zwar in einer Qualität, wie sie<br />

Recht und Politik vorgeben.<br />

Der wesentliche Unterschied vom vorliegenden Projekt zu den bisherigen Arbeiten<br />

im Bereich BVR liegt darin, dass nun die Inhalte klarer strukturiert worden sind. Sie<br />

stehen in einem inhaltlichen Zusammenhang und deshalb brauchen wir auch einen<br />

Zeitplan, der diese Abstimmungen vornimmt und dem Gesamtprozess Rechnung<br />

trägt. Ziel ist die Realisierung der Reform auf die übernächste Legislatur.<br />

Wir schlagen dem Parlament vor, in drei Teilprojekten weiter zu gehen, die sich diesen<br />

Weichenstellungen widmen:<br />

die Politische Organisation (Anzahl GR-Mitglieder, Rolle Parlament, Kommissionen)<br />

Verwaltungsorganisation: wie kann die politische Vorgabe in der Verwaltung umgesetzt<br />

werden?<br />

Mit welchem Führungsmodell soll gearbeitet werden?<br />

Wichtig ist, dass jede Fragestellung vom zuständigen Organ bearbeitet wird. Auf die<br />

konkreten Inhalte der Projekte möchte ich nicht eingehen, sie sind in den Unterlagen<br />

ausgeführt. Ganz wesentlich für das Gelingen sind die nötigen Ressourcen. Wir<br />

brauchen das nötige Fachwissen und wir brauchen es in ausreichendem Mass.<br />

Wir schlagen dem Parlament vor, Herrn Ueli Seewer vom Büro service public als Experten<br />

für den Prozess beizuziehen. Er hat uns schon im Vorfeld für den vorliegen-

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