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File Download - Gemeinde Ostermundigen

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Grosser <strong>Gemeinde</strong>rat von Donnerstag, 22. Mai 2008<br />

dienst zwischen der Bernstrasse und <strong>Ostermundigen</strong>-Süd als Richtlinie überwiesen.<br />

Weiter ist am 10. März 2008 vom Quartierverein Robinsonweg/Merzenacker die Petition<br />

pro Abendbetrieb der Linie 28 eingereicht worden. Die Petition ist in Bern von<br />

563 und in <strong>Ostermundigen</strong> von 287 Personen unterschrieben worden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

wird den Grossen <strong>Gemeinde</strong>rat an der Sitzung vom 11. September 2008 darüber<br />

informieren, wie er das Anliegen der Petition bearbeitet.<br />

Es sind somit bereits mehrere Aufträge überwiesen resp. eingereicht worden. Die<br />

Überweisung der aktuell vorliegenden Motion würde keine neuen Impulse geben,<br />

deshalb beantragt der <strong>Gemeinde</strong>rat, die Motion ab zu lehnen.<br />

Das bedeutet nicht, dass das Thema „Abendkurse auf der Linie 28“ nicht bearbeitet<br />

wird. Der <strong>Gemeinde</strong>rat steht zur Zeit in Verhandlungen mit dem Kanton, der Stadt<br />

Bern und der Regionalen Verkehrskonferenz Bern-Mittelland (RVK4). Gemeinsam<br />

wird geklärt, ob und wenn ja, zu welchen Bedingungen, die Abendkurse auf der Linie<br />

28 wieder eingeführt werden können. Bei allen Beteiligten ist eine gewisse Bereitschaft<br />

spürbar, das Anliegen erneut zu prüfen. Dank der Entwicklung im Raum<br />

Schermen/Mösli ist die Auslastung der Linie 28 zumindest tagsüber in den letzten<br />

Jahren spürbar gestiegen. Diese erfreuliche Entwicklung erhöht die Akzeptanz von<br />

Abendkursen. Sobald das Ergebnis der gemeinsamen Verhandlungen vorliegt, wird<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat den Grossen <strong>Gemeinde</strong>rat darüber informieren.<br />

Walter Bruderer (FORUM): Aufgrund der Äusserungen des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

hätte ich erwartet, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat die Motion annimmt und gleichzeitig abschreibt.<br />

Dies wäre vermutlich die richtige Handhabung für die gemeinderätliche<br />

Sachpolitik gewesen. Wir setzen uns seit Jahren für die Erschliessung der Aussenquartiere<br />

mit dem ÖV ein. Ich bin masslos vom <strong>Gemeinde</strong>rat enttäuscht. Obwohl eine<br />

Petition der Stadt Bern und von 420 Bürgerinnen und Bürgern von <strong>Ostermundigen</strong><br />

vorliegt, sagt der <strong>Gemeinde</strong>rat: „Stop wir sind momentan am verhandeln.“<br />

Heinz Gfeller (FDP): Die FDP-Fraktion kann die vorliegende Motion nicht unterstützen.<br />

Nachdem was alles schon untersucht worden ist und wir bereits mehrmals über<br />

die Kostengünstigkeit Bescheid erhalten haben, finden wir die vorliegende Motion ein<br />

Stück weit eine Zwängerei.<br />

Roger Schär (parteilos): Die SP-Fraktion setzt sich stets für den ÖV ein. Wir sind<br />

dafür, die Motion anzunehmen und gleichzeitig abzuschreiben.<br />

Rudolf Wiedmer (SP): Die Abendkurse stehen zur Diskussion. Wie sieht der Fahrplan<br />

am Sonntag aus? Am Sonntag fährt der Bus nicht. Doch auch am Sonntag<br />

möchte die Bevölkerung den Bus benutzen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident Christian Zahler (SP): Ich finde es von Vorteil, wenn die Petition<br />

im Raum steht und das zusammen mit dem Kanton geklärt wird. Weitere Varian-

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