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RC-Schaltkreise

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Mathias Arbeiter 06. April 2006<br />

Betreuer: Herr Bojarski<br />

<strong>RC</strong>L - Netzwerke<br />

Einführung in das Verhalten passiver Wechselstromnetzwerke


Inhaltsverzeichnis<br />

1 Tiefpassfilter - <strong>RC</strong>-Schaltkreis 3<br />

1.1 Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

1.1.1 Tiefpassfilter - <strong>RC</strong>-Schaltkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

1.2 Charakteristika des <strong>RC</strong>-<strong>Schaltkreise</strong>s: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

1.2.1 Durchführung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

1.2.2 Berechnungen/Vorbetrachtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

1.2.3 Ergebnisse/Auswertung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

1.3 Zeitkonstante τ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

1.3.1 Durchführung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

1.3.2 Berechnungen/Vorbetrachtungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

1.3.3 Ergebnisse/Auswertung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

2 Kompensierter Spannungsteiler 6<br />

2.1 Spannungsteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

2.1.1 Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

2.1.2 Durchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

2.1.3 Ergebnisse/Auswertung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

2.2 Fourierspektren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

2.2.1 Durchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

2.2.2 Ergebnisse/Auswertung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

3 Wien-Brücke 10<br />

3.1 Vorbetrachtungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

3.2 Durchführung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

3.3 Berechnungen/Vorüberlegungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

3.4 Ergebnisse/Auswertung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

3.4.1 Phasenverschiebung ϕ = 0 ◦ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

3.4.2 Phasenverschiebung ϕ = +47.29 ◦ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

3.4.3 Phasenverschiebung ϕ = −45 ◦ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

3.5 Vergleich der drei Frequenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14


1 Tiefpassfilter - <strong>RC</strong>-Schaltkreis<br />

1.1 Theorie<br />

1.1.1 Tiefpassfilter - <strong>RC</strong>-Schaltkreis<br />

Ein Tiefpassfilter setzt sich aus einer Reihenschaltung von Kondensator und Widerstand zusammen:<br />

Abbildung 1: <strong>RC</strong>-Schaltkreis<br />

Sei im Folgenden:<br />

U a = Ausgangsspannung<br />

U e = Eingangsspannung<br />

U R = Spannung am Widerstand<br />

U C = Spannung am Kondensator<br />

Dabei gelten folgende Zusammenhänge:<br />

U a = U C<br />

U R = U e − U a<br />

1.2 Charakteristika des <strong>RC</strong>-<strong>Schaltkreise</strong>s:<br />

1.2.1 Durchführung:<br />

• Schaltung gemäß Abb. 1 aufbauen<br />

• Kapazität, Widerstand und Frequenz gemäß Bedingung (1) einstellen<br />

• mithilfe des Oszilloskops kann über die ±-Taste eine zusätzliche Funktion angezeigt werden, die die<br />

Ausgangsspannung von der Eingangsspannung abzieht<br />

• für die Zeitkonstante wird U R wieder herausgenommen und die REchteckspannung (U e ) über die<br />

Ausgangsspannung (U a = U C ) gelegt<br />

• da die Zeitkonstante unabhängig von der Frequenz ist und nur von R und C abhängt, kann die<br />

Frequenz so verändert werden, dass möglichst viel Spannung am Ausgang noch anliegt (Tiefpassfilter<br />

⇒ tiefere Frequenzen einstellen)<br />

• so fällt weniger Spannung ab und die ZEitkonstante kann genauer ermittelt werden


1.2.2 Berechnungen/Vorbetrachtungen<br />

Folgende Bedingung gilt es zu erfüllen:<br />

3 · R · C = t i (1)<br />

Da es sich bei unserer Schaltung um einen Tiefpassfilter handelt, der hohe Frequenzen herausfilter, muss<br />

die Frequenz der eingehenden Rechteckspannung hinreichend klein sein.<br />

Des Weiteren ist darauf zu achten, dass der Innenwiderstand des Generators (R i = 50Ω) und die Eingangskapazität<br />

des Oszillografen (C O = 13pF ) vernachlässigbar sind.<br />

Gewählte Frequenz:<br />

Gewählter Widerstand:<br />

Daraus resultierende Kapazität:<br />

f = 50Ω<br />

R = 10000Ω<br />

C = 0.67µF<br />

1.2.3 Ergebnisse/Auswertung:<br />

Abbildung 2: <strong>RC</strong>-Schaltkreis: oben: U e , mittig: U R , unten: U a<br />

Der Einfluss des Kondensators tritt deutlich zutage. Mit exponentiellem Verlauf nimmt die Ausgangsspannung<br />

ab bzw. zu, welches vom Entladen bzw. Aufladen des Kondensators herrührt.


1.3 Zeitkonstante τ<br />

1.3.1 Durchführung:<br />

• für die Zeitkonstante wird U R wieder herausgenommen und die REchteckspannung (U e ) über die<br />

Ausgangsspannung (U a = U C ) gelegt<br />

• da die Zeitkonstante unabhängig von der Frequenz ist und nur von R und C abhängt, kann die<br />

Frequenz so verändert werden, dass möglichst viel Spannung am Ausgang noch anliegt (Tiefpassfilter<br />

⇒ tiefere Frequenzen einstellen)<br />

• so fällt weniger Spannung ab und die ZEitkonstante kann genauer ermittelt werden<br />

1.3.2 Berechnungen/Vorbetrachtungen:<br />

Die Zeitkonstante gibt den Zeitraum an, wann die Spannung auf 1 e<br />

abgefallen ist.<br />

Sie ist frequenzunabhängig und berechnet sich wie folgt:<br />

1.3.3 Ergebnisse/Auswertung:<br />

τ = R · C<br />

In Abb. (3) wurde die Rechteck-Eingangsspannung und die Ausgangsspannung (U a = U C ) aufgetragen.<br />

Bei U C ist zu sehen, wie die Spannung über den Kondensator exponentiell abfällt.<br />

Aus Abb. 3 kann nun die Zeitkonstante τ berechnet werden.<br />

Abbildung 3: <strong>RC</strong>-Schaltkreis: oben: U e , mittig: U R , unten: U a<br />

Die Zeitkonstante gibt an, wann die Spannung auf 1 e<br />

abgefallen ist.<br />

Anhand der Zeitfenster, die der Oszilloskop angibt, kann nun die Zeitkonstante ermittelt werden.<br />

Es ergibt sich ein experimentell ermittelter Wert von:<br />

Der theoretisch berechnete Wert liegt bei:<br />

τ exp = 6.8ms<br />

τ theo = R · C = 10000Ω · 0.67pF = 0.67ms


2 Kompensierter Spannungsteiler<br />

2.1 Spannungsteiler<br />

2.1.1 Theorie<br />

Die Schaltung eines frequenzkompensierten Spannungsteiler setzt sich aus zwei festen Widerständen,<br />

einem regelbaren Widerstand und einer regelbaren Kapazität zusammen.<br />

Abbildung 4: Schaltbild frequenzkompensierter Spannungsteiler<br />

Dabei wurde folgendes Modul verwendet.<br />

Abbildung 5: verwendetes Modul zum Aufbau des Spannungsteilers<br />

Die Ausgangsspannung U a wird dabei über den nicht-regelbaren Kondensator abgegriffen.<br />

2.1.2 Durchführung<br />

• Schaltung gemäß Abb. 4 aufbauen<br />

• der regelbare Kondensator kommt dabei an der Phase die Frequenzgenerators (siehe Abb. 5)<br />

• mithilfe eines Schraubenziehers kann man den regelbaren Widerstand verändern<br />

• über das -Schwungrad- kann der regelbare Kondensator variiert werden<br />

• der regelbare Kondensator kann über über das Einschieben einer größerer Fläche (drehbar gelagert)<br />

variiert werden<br />

• der Widerstand und der Kondensator werden nun so eingestellt, dass sich ein Spannungsverhältnis<br />

U e<br />

U a<br />

= 5 1 einstellt


• als Eingangsspannung wurde abermals eine Rechteckspannung verwendet<br />

• da dieser Spannungsteiler frequenzkompensiert ist, bleibt das Verhältnis U e<br />

= 5 für alle Frequenzen<br />

U a 1<br />

gleich (bei entsprechender Kompensation mithilfe des Kondensators)<br />

2.1.3 Ergebnisse/Auswertung:<br />

Abbildung 6: Funktion eines Spannungsteilers: oben: U e , mitte: U a unten: FFT<br />

Mithilfe der Cursur-Tasten am Oszilloskopen kann nun das Spannungsverhältnis ermittelt werden:<br />

Ausgangsspannung:<br />

eingestellte Eingangsspannung:<br />

∆V = 2.125 = U a<br />

∆V = 10.63 = U e<br />

Dies ergibt ein Spannungsverhältnis:<br />

U e<br />

= 10.63<br />

U a 2.125 = 5.002<br />

Des Weiteren wurde für unterschiedliche Frequenzen dieses Verhältnis überprüft.<br />

f 1 = 20Hz<br />

f 2 = 100Hzsiehe Abb. 6<br />

f 3 = 1200Hz<br />

Für alle Frequenzen blieb das Spannungsverhältnis gleich.


2.2 Fourierspektren<br />

2.2.1 Durchführung<br />

• der regelbare Kondensator wird variiert<br />

• dabei wird der Kondensator<br />

– 1) optimal eingestellt (Ausgangsspannung besitzt Rechteckform)<br />

– 2) maximale Kapazität (die senkrechten Kanten der rechteckförmigen Ausgangsspannung flachen<br />

ab [verschmieren])<br />

– 3) minimale Kapazität (die waagerechten Kanten verschmieren, Zacken an den senkrechten<br />

Kantenverläufen)<br />

• zu jedem dieser drei Fälle wird die Ausgangsspannung fourier-zerlegt (FastFourierTransformation)<br />

2.2.2 Ergebnisse/Auswertung:<br />

Alle Fourierspektren wurden bei einer Frequenz von f = 12181 Hz gemessen.<br />

Abbildung 7: Fourierspektrum bei optimaler Kompensation<br />

In Abb. 7 ist zu sehen, dass die Ausgangsspannung (mittlere Kurve) eine sehr exakte Rechteckspannung<br />

darstellt. Deutlich aus dem Fourierspektrum zu sehen, ist, dass sich die Rechteckspannung aus dem<br />

Vielfachen einer bestimmten Frequenz zusammensetzt.


Abbildung 8: Fourierspektrum bei überhöhter Kompensation<br />

In Abb. 8 stellt die Ausgangsspannung (mittlere Kurve) keine Rechteckspannung mehr dar. Der Kondensatorfläche<br />

wurde größtmöglichst recuziert. Die senkrechten Verläufe der Rechteckspannung sind überspitzt.<br />

Die waagerechten Anteile werden jedoch sehr gut dargestellt.<br />

Es ist zu erkennen, dass die Amplituden im Fourierspektrum bei den tiefen Frequenzen leicht höher liegen,<br />

als in Abb. 7. Tiefe Frequenzen werden bei dieser Konstellation von Kondensator und Widerstand sehr<br />

gut passiert.<br />

Abbildung 9: Fourierspektrum bei nicht ausreichender Kompensation<br />

In Abb. 9 wurde der Kondensator mit maximaler Fläche in den Stromkreis geschalten. Die Ausgangsspannung<br />

stellt demzufolge keine Rechteckspannung mehr dar. Die waagerechten Anteile verschmieren<br />

exponentiell.


Abbildung 10: Fourierspektrum bei nicht ausreichender Kompensation - Ausschnitt<br />

In Abb. 10 ist dieser Verlauf deutlicher zu erkennen. Das Fourierspektrum in Abb. 9 zeigt deutlich<br />

Abweichungen zu den anderen Spektren. Die Amplituden der tiefen Frequenzen im Fourierspektrum sind<br />

deutlich geringer als bei den anderen Spektren.<br />

3 Wien-Brücke<br />

3.1 Vorbetrachtungen:<br />

Abbildung 11: Schaltkreis einer Wien-Brücke<br />

Zur Realisierung der Schaltung steht folgendes Modul zur Verfügung:<br />

Abbildung 12: Modul zur Realisierung einer Wien-Brücke


C-R-Reihenschaltung:<br />

C-R-Parallschaltung:<br />

Z 1 = R + 1<br />

j ω C<br />

1<br />

Z 2 =<br />

1<br />

R + j ω C<br />

Das Spannungsverhältnis ergibt sich zu:<br />

U a<br />

U e<br />

=<br />

Z 2<br />

Z 1 + Z 2<br />

⇒ U a<br />

U e<br />

=<br />

=<br />

1<br />

( ( )<br />

1<br />

R + j ω C) R + 1<br />

j ω C + 1<br />

( 1 R +j ω C)<br />

1<br />

1 + 1<br />

j ω R C + j ω R C + 1 + 1 (2)<br />

3.2 Durchführung:<br />

• Aufbau gemäß Schaltung 11<br />

• die Phaseverschiebung und somit auch das Übertragungsverhältnis ist nun frequenzabhängig<br />

• die Eingangsfrequenz ist nun so zu variieren, dass die Phasenverschiebung ±45 ◦ und 0 ◦ wird<br />

• für jede dieser Frequenzen ist das Übertragungsverhältnis U a<br />

U e<br />

zu berechnen<br />

3.3 Berechnungen/Vorüberlegungen:<br />

Bei einer Phasenverschiebung von ϕ = 0 ◦ verschwindet der Imaginärteil und es folgt aus (2):<br />

Damit dieser Zustand erreicht wird, muss gelten:<br />

(2) und ϕ = 0 ◦ ⇒ U a<br />

U e<br />

= 1 3<br />

1<br />

j ω R C + j ω R C = 0<br />

⇒ ω = 2 π f = 1<br />

R C<br />

⇒ f =<br />

1<br />

R C 2 π<br />

Zum Aufbau der Wien-Brücke wurde ein Modul mit folgenden Widerständen und Kapazitäten verwendet:<br />

(3)<br />

R = 10000 Ω<br />

C = 10 nF


Aus Gleichung (3) ergibt sich somit für die Frequenz:<br />

(3) ⇒ f = 1592Hz<br />

Die Phaseverschiebung von ϕ = 0 ◦ sollte demnach bei einer Frequenz von ≈ 1600 Hz auftreten.<br />

3.4 Ergebnisse/Auswertung:<br />

Über eine Peak-to-Peak-Messung konnte sowohl die Eingangsspannung als auch die Ausgangsspannung<br />

am Oszilloskopen angezeigt werden.<br />

Zusätzlich wurde selbstverständlich die Phasenverschiebung ϕ mit angezeigt.<br />

3.4.1 Phasenverschiebung ϕ = 0 ◦<br />

Abbildung 13: Spannungsverhältnis bei f=1798 Hz - Phase=0<br />

Frequenz bei der die Phasenverschiebung ϕ = 0 ◦ ereicht wurde:<br />

f ϕ=0 ◦ = 1798 Hz<br />

Das Übertragungsverhältnis ergibt sich zu:<br />

U a<br />

U e<br />

= 3.75V<br />

11.41V = 0.33


3.4.2 Phasenverschiebung ϕ = +47.29 ◦<br />

Abbildung 14: Spannungsverhältnis bei f=8474 Hz - Phase=+47.3<br />

Frequenz bei der die Phasenverschiebung ϕ = +47.29 ◦ ereicht wurde:<br />

f ϕ=+47.29 ◦ = 8474 Hz<br />

Das Übertragungsverhältnis ergibt sich zu:<br />

U a<br />

= 2.031V<br />

U e 11.25V = 0.18<br />

3.4.3 Phasenverschiebung ϕ = −45 ◦<br />

Abbildung 15: Spannungsverhältnis bei f=501 Hz - Phase=-45<br />

Frequenz bei der die Phasenverschiebung ϕ = −45 ◦ ereicht wurde:<br />

f ϕ=−45 ◦ = 501 Hz<br />

Das Übertragungsverhältnis ergibt sich zu:


U a<br />

U e<br />

= 2.625V<br />

11.41V = 0.23<br />

3.5 Vergleich der drei Frequenzen<br />

Phasenversch. ϕ in ◦ Frequenz f in Hz Übertragungsverh. U a<br />

U e<br />

0 ◦ 1798 0.33<br />

+47.29 ◦ 8474 0.18<br />

−45 ◦ 501 0.23<br />

Wie aus Gleichung (2) zu erwarten, ist das Übertragungsverhalten maximal bei einer Phasenverschiebung<br />

von ϕ = 0 ◦ .<br />

Des Weiteren ist nach (2):<br />

U a<br />

U e<br />

= 1 3<br />

Mit dem experimentell ermittelten Wert von Ua<br />

U e<br />

= 0.33 konnte der theoretisch berechnete Wert sehr gut<br />

nachgewiesen werden.<br />

Nach der Gleichung (3) müsste die Frequenz bei der die Phasenverschiebung ϕ = 0 ◦ beträgt,<br />

betragen.<br />

Die von mir ermittelte Frequenz<br />

weicht um<br />

f ≈ 1600<br />

f ϕ=0 ◦ ≈ 1800 Hz<br />

∆f ≈ 200 Hz<br />

vom theoretisch berechneten Wert ab.<br />

Da das Übertragungsverhältnis U a<br />

= 0.33 sehr genau ermittelt werden konnte, und somit der Punkt<br />

U e<br />

mit einer Phasenverschiebung von ϕ = 0 ◦ sehr genau lokalisiert wurde, muss die deutlich abweichende<br />

Frequenz von ungenauen Werten bzgl. des Widerstands und/oder der Kapazität herrühren.

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