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Berliner Bestell-Fax für Themenhefte - Der Paritätische Berlin

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Landesgeschäftsstelle<br />

Stadtteilzentren und Ansprechpartner<br />

<strong>für</strong> das Programm „KinderZukunft<br />

– <strong>Paritätische</strong> Hilfe <strong>für</strong> Kinder und<br />

Jugendliche“ (siehe Seiten 6 - 7)<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

Nachbarschaftshaus am Lietzensee e.V.<br />

Herbartstr. 25, 14057 <strong>Berlin</strong><br />

Fr. Vollmayr – Tel: 30 30 65 12<br />

Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Nachbarschaftshaus Urbanstr. e.V.<br />

Urbanstr. 21, 10961 <strong>Berlin</strong><br />

Fr. Retzlaff – Tel: 80 61 13 95 /69 04 97 19<br />

Lichtenberg-Hohenschönhausen<br />

Kiezspinne FAS; Schulze-Boysen-Str. 38, 10365<br />

<strong>Berlin</strong>; Fr. Kleiner – Tel: 55 48 96 35<br />

Marzahn – Hellersdorf<br />

Kiek in e.V.; Rosenbecker Str. 25-27, 12689 <strong>Berlin</strong><br />

Fr. Geißler, Frau Bernier – Tel: 933 94 86<br />

Mitte<br />

Sozialwerk des Demokratischen Frauenbundes<br />

Stadtteilzentrum „Club Spittelkolonnaden“<br />

Leipziger Str. 47, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

Carola Kalender – Tel: 204 45 41<br />

Neukölln<br />

AspE Ambulante sozialpädagogische Erziehungshilfe<br />

e.V.; Brusendorfer Str. 20, 12055 <strong>Berlin</strong><br />

Martin Stratmann – Tel: 624 33 69<br />

Pankow<br />

Stiftung Pfefferwerk<br />

Im Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz<br />

Fehrbelliner Str. 92, 10119 <strong>Berlin</strong><br />

Margitta Härtel – Tel: 673 054 54<br />

Reinickendorf<br />

Albatros e.V.; Stadtteilladen Tegel-Süd<br />

Bernauer Str. 130 a, 13507 <strong>Berlin</strong><br />

Herr Palm, Frau Altmüller – Tel: 93 95 24 44<br />

Spandau<br />

Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V.<br />

Obstallee 22 d, 13493 <strong>Berlin</strong><br />

Viola Scholz-Thies – Tel: 363 41 12<br />

Steglitz – Zehlendorf<br />

Nachbarschaftsheim Mittelhof e.V.<br />

Königstr. 42/43, 14163 <strong>Berlin</strong><br />

Fr. Schmoger – Tel: 80 19 75 11<br />

Tempelhof-Schöneberg<br />

Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V.<br />

Holsteinische Str. 30, 12161 <strong>Berlin</strong><br />

Fr. Höhne – Tel: 85 99 51 77, Fr. Bohme –<br />

Tel: 859 951 42<br />

Treptow-Köpenick<br />

Offensiv ´91 e.V.; Villa Offensiv<br />

Hasselwerder Str. 38-40, 12439 <strong>Berlin</strong><br />

Fr. Rohde – Tel: 63 90 26 10<br />

Pressemitteilung des <strong>Paritätische</strong>n <strong>Berlin</strong><br />

„Meilensteine gesetzt“<br />

Zum angekündigten Rücktritt des Integrationsbeauftragten<br />

Günther Piening<br />

Günther Piening hat in den neun Jahren seines Wirkens<br />

einige wichtige Meilensteine in der <strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Integrationspolitik<br />

gesetzt. Das <strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Integrationsprogramm und das<br />

Partizipations- und Integrationsgesetz, das im Jahr 2010 in<br />

Kraft trat, tragen seine Handschrift. Bei seinem Wirken hat<br />

er vor allem die Stärken und Ressourcen von Migranten in<br />

den Vordergrund gestellt, um das Bild von Zuwanderern<br />

zu verändern, das in der Öffentlichkeit vorherrscht - weg<br />

von der Betrachtung als Problemgruppe mit vielen Defiziten<br />

hin zur Wahrnehmung der Möglichkeiten und der<br />

positiven Aspekte von Vielfalt. Auch <strong>für</strong> die Belange von<br />

Flüchtlingen hat sich Günther Piening in besonderer Weise<br />

engagiert.<br />

Als Nachfolge von Günther Piening gilt es nun jemanden<br />

zu finden, der bzw. die den Gedanken der Integration und<br />

Partizipation entscheidend weiter verficht und dabei erforderliche<br />

Unterstützungssysteme <strong>für</strong> Migranten nicht aus<br />

den Augen verliert. <strong>Der</strong> <strong>Paritätische</strong> Wohlfahrtsverband<br />

<strong>Berlin</strong> hält es <strong>für</strong> dringend geboten, eine verlässliche, nachhaltige<br />

Infrastruktur zur Integration von Zuwanderern<br />

auszubauen und zu erhalten. Die bisherigen Fördermaßnahmen<br />

und –programme des Landes sind zu stark auf befristete<br />

Projekte konzentriert, die nach einem guten Anlauf<br />

wieder von der Bildfläche verschwinden. Beratungsangebote,<br />

Sprach- und Qualifizierungsangebote, Anti-Diskriminierungsmaßnahmen<br />

und Hilfen zum Berufseinstieg <strong>für</strong><br />

Zuwanderer müssen nachhaltig bereitgestellt werden. Die<br />

interkulturelle Öffnung der regulären öffentlichen und gemeinnützigen<br />

Dienste und Institutionen muss kontinuierlich<br />

begleitet und forciert werden.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Paritätische</strong> Wohlfahrtsverband <strong>Berlin</strong> wünscht sich,<br />

dass bei einer konsequenten Integrationspolitik des Landes<br />

<strong>Berlin</strong> künftig der Austausch mit den Wohlfahrtsverbänden,<br />

den freien Trägern von Migranten und Migrationssozialarbeit<br />

und allen gesellschaftlichen Akteuren auf Augenhöhe<br />

eine noch wichtigere Rolle spielt als bisher. Integration geht<br />

alle an! Es geht um den sozialen Zusammenhalt unserer<br />

Stadt. Rund 900 000 (908 188) Einwohner <strong>Berlin</strong>s haben einen<br />

Migrationshintergrund. Damit lag der Anteil der Einwohner<br />

mit Migrationshintergrund an der <strong><strong>Berlin</strong>er</strong> Bevölkerung<br />

im Jahr 2011 bei bei 26,5 Prozent. Fast die Hälfte<br />

von ihnen hat die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen.<br />

478 212 <strong><strong>Berlin</strong>er</strong> sind als Ausländer registriert – rund<br />

14 Prozent. Sie kommen aus 184 Staaten, <strong>Der</strong> Löwenanteil<br />

kommt mit 75 Prozent aus dem europäischen Ausland. Die<br />

größte Gruppe von Ausländerinnen und Ausländern in<br />

<strong>Berlin</strong> bilden die türkischen Bürgerinnen und Bürger. Ihr<br />

Anteil liegt bei rund 100 000.<br />

März 2012 7

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