Turniermagazin Heilbronner NECKARCUP
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<strong>Heilbronner</strong> <strong>NECKARCUP</strong><br />
Spitzname „Beckes“<br />
ANDREAS BECK<br />
Roger Federer<br />
gewann 24 Finals auf der<br />
ATP-Tour in Folge. Seine letzte<br />
Niederlage hatte er beim Finale<br />
in Gstaad 2003 gegen den<br />
Tschechen Novák kassiert und<br />
dann kein Endspiel mehr<br />
verloren bis zum Masters-<br />
Cup 2005.<br />
Geburtstag: 5. Februar 1986<br />
Geburtsort: Weingarten,<br />
Deutschland<br />
Wohnort: Stuttgart,<br />
Deutschland<br />
Staatsangehörigkeit: deutsch<br />
Größe: 190 cm<br />
Gewicht: 90 kg<br />
Schlaghand: links<br />
Profi seit: 2003<br />
Coach: Günther Metzger<br />
Hobbies: Eishockey, Golf, Freunde<br />
Aktuelle Ranglistenpositionen<br />
ATP Ranking Einzel: 97<br />
ATP Ranking Doppel: 141<br />
Höchstplatzierung Einzel: 33<br />
Höchstplatzierung Doppel: 117<br />
Preisgeld 2012: US$ 49,514<br />
Preisgeld Karriere: US$ 1,214,704<br />
Mit der Empfehlung von zwei<br />
Turniersiegen in Folge –<br />
Ende März gewann er das<br />
Men´s Future in Trimbach (CH)<br />
und Anfang April das Challenger<br />
Turnier in Saint-Brieuc (F) – reist<br />
Lokalmatador Andy Beck zum<br />
<strong>NECKARCUP</strong> an. „Die Siege<br />
geben mir natürlich Selbstvertrauen.<br />
Derzeit spiele ich wirklich<br />
gutes Tennis, aber man muss<br />
jedes Spiel bei jedem Turnier auf<br />
konstant hohem Niveau spielen,<br />
um den Platz als Sieger zu<br />
verlassen.“ Beck ist mit Aussagen,<br />
die seine Saisonziele beschreiben,<br />
vorsichtig geworden.<br />
Denn in seiner Karriere hat er die<br />
Höhen und Tiefen im Tennissport<br />
kennengelernt. Fast schon kometenhaft<br />
stieg er im November<br />
2009 bis auf Platz 33 der<br />
ATP-Rangliste auf. Doch dann<br />
musste er aufgrund vieler Verletzungen<br />
immer wieder Rückschläge<br />
und Pausen in Kauf nehmen.<br />
Aktuell rangiert er auf Platz 141.<br />
„Heilbronn ist für mich ein ganz<br />
besonderes Turnier, da es quasi<br />
direkt vor meiner Haustüre<br />
stattfindet und ich ein Heimspiel<br />
habe“, erklärt der Stuttgarter.<br />
„Da kommen viele Freunde und<br />
Familienangehörige zum Zusehen,<br />
das macht dann noch mehr<br />
Spaß.“ Außerdem sieht er den<br />
<strong>NECKARCUP</strong> als ideale Vorbereitung<br />
für die French Open an.<br />
Zumal Challenger Turniere die<br />
Möglichkeit bieten, einen großen<br />
Satz im Ranking nach oben zu<br />
machen. Denn um bei den<br />
Grand-Prix- und Grand Slam<br />
Turnieren sicher qualifiziert zu<br />
sein und nicht den mühseligen<br />
Weg über die Qualifikation bestreiten<br />
zu müssen, ist ein TOP-<br />
100 Platz fast schon Pflicht.<br />
Genau das ist das Ziel, das sich<br />
der Linkshänder gesetzt hat.<br />
Sollte er weiterhin auf diesem<br />
Niveau spielen – und von Verletzungen<br />
verschont bleiben –<br />
dann ist das durchaus realistisch.<br />
Foto: DTB<br />
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