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Turniermagazin Heilbronner NECKARCUP

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Der eine war Sascha Hehn, der sich lässig ins Golf<br />

Cabrio schwang und sowohl Krankenschwestern als<br />

auch Ärztinnen im Schwarzwald beglückte. Der<br />

andere war Boris Becker, der über den heiligen<br />

Rasen von Wimbledon flog. Da ich weder Führerschein<br />

noch Cabrio hatte, begann ich dann wenigstens<br />

Tennis zu spielen. Und natürlich schaute ich<br />

auch die damals zahlreichen Übertragungen an. Ich<br />

kann mich noch gut erinnern, wie wir mitgefiebert<br />

haben, speziell auch bei seinen großen Auftritten im<br />

Daviscup. Auch Carl-Uwe Steeb war damals eine<br />

Identifikationsfigur für mich als Stuttgarter.<br />

Dann waren also diese Spieler auch Ihre<br />

Vorbilder?<br />

Vorbilder in diesem Sinne nicht. Aber ich habe sie<br />

gerne gesehen. Mein eigentlicher Lieblingsspieler<br />

war jedoch Henri Leconte, bei dem mir die Mischung<br />

aus seinem unglaublichen Talent, seinen<br />

Späßen auf dem Platz und seinen mitunter „dramatischen“<br />

Auftritten gefiel. Bei den Damen begeisterte<br />

mich Gabriela Sabatini. Ich kann allerdings nicht<br />

beschwören, dass dies rein sportliche Gründe hatte.<br />

Sie sind dem Tennis also auch nach Abebben<br />

des damaligen Booms treu geblieben?<br />

Ich gebe zu, dass ich zwischendurch einige Jahre<br />

nicht gespielt habe. Das lag jedoch weniger<br />

an mangelndem Interesse als an einem Mangel an<br />

Partnern. Als Zuschauer bin ich jedoch immer dabei<br />

geblieben, entweder beim Mercedes-Cup in<br />

Stuttgart auf der Anlage meines Heimatclubs<br />

oder eben vor dem Fernseher. An mir liegt es<br />

also nicht, wenn die TV-Sender inzwischen<br />

leider lieber Wiederholungen zeigen als Tennis.<br />

Wenn Sie ein solcher Tennisfan sind,<br />

was wünschen Sie sich dann für den<br />

<strong>NECKARCUP</strong>?<br />

Ich wünsche mir und vor allem den Veranstaltern,<br />

die alles tun für ein tolles Ereignis, dass<br />

das Wetter mitspielt und wir ein Turnier ohne<br />

große Unterbrechungen erleben werden. Außerdem<br />

hoffe ich, dass wir spannende Spiele<br />

beobachten werden und vielleicht sogar das<br />

eine oder andere Talent sehen, dass wir später<br />

einmal in den Siegerlisten in Paris oder Wimbledon<br />

wiederfinden werden. Und natürlich freue<br />

ich mich auf das tolle Rahmenprogramm und<br />

die Begegnung mit interessanten Menschen wie<br />

Adrian Sutil, Erich Kühnhackl oder Sepp Maier.<br />

Diesen Wünschen schließen wir uns gerne<br />

an und danken Ihnen für das Gespräch.<br />

HANNES STEINER<br />

Der Überzeugungstrainer<br />

Trainer – Redner – Moderator<br />

Frobergerstraße 2<br />

70195 Stuttgart<br />

Telefon 0711-93348852<br />

info@hannessteiner.de<br />

www.hannessteiner.de<br />

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