DE 10 2007 000 950 A1 2009.04.09 Patentansprüche 1. <strong>Verfahren</strong> zum Herstellen einer <strong>Zahnstange</strong> 5 für eine <strong>Zahnstange</strong>nlenkung für Kraftfahrzeuge mit folgenden Schritten: – ein Rohling 7 für das Verzahnungselement der <strong>Zahnstange</strong> 5 hat eine rotationssymmetrische oder eine vorgeprägte, <strong>und</strong> dadurch von einem Kreiszylinder abweichende Form; – die Größe <strong>und</strong> Form des Querschnitts des vorgeprägte Rohlings 7 werden derart gewählt, dass die Kontur der fertigen <strong>Zahnstange</strong> 5 im Verzahnungsbereich 7 nicht über einen durch die Abmessungen benachbarter Teile der <strong>Zahnstange</strong>nlenkung vorgegebenen Hüllkreis hinausragt; – ein Rohling 8 für das Lagerelement der <strong>Zahnstange</strong> 5 hat eine rotationssymmetrische Form; – an den Rohlingen des Verzahnungselementes 7 <strong>und</strong> des Lagerelementes 8 wird jeweils an der Fügefläche eine Verbindungsgeometrie hergestellt. – die Rohlinge des Verzahnungselementes 7 <strong>und</strong> des Lagerelementes 8 werden zusammengeführt; – die <strong>Zahnstange</strong> 5 wird durch Taumelschmieden aus den Rohlingen 7 <strong>und</strong> 8 umgeformt; – während des Taumelschmiedens werden die beiden Rohlinge fest miteinander verb<strong>und</strong>en; – nach dem Abschluss des Taumelschmiedens weist die <strong>Zahnstange</strong> 5 in ihrem Verzahnungsbereich 7 außerhalb der Verzahnung ein konvexes oder konkaves Längsprofil auf, das während des Taumelschmiedens zum Anstützen der Taumelmomente dient. 2. <strong>Verfahren</strong> nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsprofil in der <strong>Zahnstange</strong> 5 während des Taumelschmiedens in den Rohling 7 eingearbeitet wird. 3. <strong>Verfahren</strong> nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsprofil in der <strong>Zahnstange</strong> 5 bereits vor dem Taumelschmieden in dem Rohling 7 vorhanden ist. 7. <strong>Verfahren</strong> nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling 7 wenigstens einen sich in Längsrichtung der <strong>Zahnstange</strong> erstreckenden Hohlraum 20 aufweist. 8. <strong>Zahnstange</strong> für <strong>Zahnstange</strong>nlenkungen für Kraftfahrzeuge, mit einem Verzahnungsbereich 7 <strong>und</strong> wenigstens einem Lagerbereich 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch ein <strong>Verfahren</strong> nach einem der Ansprüche 1 bis 7 hergestellt ist 9. <strong>Zahnstange</strong> nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auswahl eines vorgeprägten Rohlings die Kontur der <strong>Zahnstange</strong> 5 im Verzahnungsbereich 7 nicht über einen durch die Abmessungen benachbarter Teile der <strong>Zahnstange</strong>nlenkung vorgegebenen Hüllkreis hinausragt. 10. <strong>Zahnstange</strong> nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines rotationssymmetrischen Rohlings der Verzahnungsbereich 7 ein Grat aufweist. 11. <strong>Zahnstange</strong> nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Hüllkreises bei einer <strong>Zahnstange</strong> 5 für eine <strong>Zahnstange</strong>n-Hilfskraftlenkung durch den Innendurchmesser einer in dem Lagerbereich 8 der <strong>Zahnstange</strong> 5 angeordneten Dichtring 15 vorgegeben ist. 12. <strong>Zahnstange</strong> nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die <strong>Zahnstange</strong> 5 in ihrem Verzahnungsbereich 7 außerhalb der Verzahnung ein konvexes oder konkaves Längsprofil aufweist. 13. <strong>Zahnstange</strong> nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsprofil durch wenigstens eine an der Außenumfangsfläche der <strong>Zahnstange</strong> 5 <strong>und</strong> der Verzahnung gegenüber liegende Längsnut 16 gebildet ist. Es folgen 3 Blatt Zeichnungen 4. <strong>Verfahren</strong> nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Rohlings 7 wenigstens zwei zueinander geneigte Abflachungen 18 aufweist. 5. <strong>Verfahren</strong> nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Rohlings 7 wenigstens zwei im wesentlichen symmetrisch zueinander angeordnete Einschnürungen 21 des Querschnittes aufweist. 6. <strong>Verfahren</strong> nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Rohlings 7 einen rotationssymmetrischen Querschnitt aufweist. 6/9
DE 10 2007 000 950 A1 2009.04.09 Anhängende Zeichnungen 7/9