Untitled - bei der Seelsorgeeinheit Pforzheim West
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In den drei Teilen unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong> finden Seniorennachmittage statt, die gut<br />
angenommen werden. Ferner trifft sich in St. Antonius eine Seniorengruppe, die sich „Junge<br />
Alte“ nennt.<br />
Über die bestehenden Angebote hinaus werden immer wie<strong>der</strong> Ausflüge und Fahrten<br />
organisiert.<br />
Liturgie und Sakramentenkatechese<br />
Wir sehen es als unseren vorrangigen Auftrag, die Messfeier am Sonntag in ihrer zentralen<br />
Rolle im Gemeindeleben zu erhalten und zu stärken. Dies <strong>bei</strong>nhaltet eine familiengerechte<br />
Gestaltung <strong>der</strong> Feiern unter Beteiligung <strong>der</strong> Gemeinde. Die Gottesdienstzeiten sind<br />
Absprachen unterworfen, sollen jedoch wie bisher flexibel für beson<strong>der</strong>e Anlässe bleiben.<br />
Das Gefühl <strong>der</strong> „Pfarrfamilie“ soll z.B. auch durch anschließende Angebote auf dem<br />
Kirchenvorplatz gestärkt werden, wie sie vereinzelt bereits stattfinden.<br />
Jugendgottesdienste, Familiengottesdienste, Eine-Welt-Gottesdienste, Kin<strong>der</strong>gottesdienste<br />
und Kin<strong>der</strong>gartengottesdienste sind eine Bereicherung <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Messfeiern und des<br />
Gemeindelebens. Es empfiehlt sich, in das jeweilige Vorbereitungsteam immer auch neue<br />
Interessierte einzubinden und auch Schnittstellen zur Sakramentenkatechese, etwa zur<br />
Firmvorbereitung zu suchen. Solche Gottesdienste sollen möglichst in allen Kirchen <strong>der</strong><br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> angeboten und gestaltet werden.<br />
Die Kin<strong>der</strong>kirche ist eine wichtige Ergänzung im Rahmen <strong>der</strong> Sonntagsmesse und kann<br />
junge Familien verstärkt anziehen. In diesem Kontext ist wichtig, dass Kin<strong>der</strong> ab dem<br />
Kommunionalter regelmäßig und mindestens alle 14 Tage die ganze Messe mitfeiern<br />
können. Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kirche kommen zur Gabenbereitung wie<strong>der</strong> in die Kirche und<br />
nehmen am Gemeindegottesdienst teil.<br />
Die verschiedenen an<strong>der</strong>en Gottesdienstformen wie etwa Wort-Gottes-Feiern in den<br />
Altenheimen, Maiandachten, Bußgottesdienste, Kreuzwegandachten, Rosenkranzandachten,<br />
Dankandachten und an<strong>der</strong>e Andachten sollen in ihrer Vielfalt und<br />
Vielgestaltigkeit <strong>bei</strong>behalten und weiterentwickelt werden. Dies geschieht auf optimale Weise<br />
durch das Einbeziehen von einzelnen Interessierten, Lektoren und Gruppierungen. Für<br />
thematische bzw. beson<strong>der</strong>e Gottesdienste ergeben sich Möglichkeiten z.B. im Advent und<br />
in <strong>der</strong> Fastenzeit, die auch künftig im Blick sein sollen. Die Beteiligung an zentralen<br />
Gottesdiensten <strong>der</strong> Stadt o<strong>der</strong> des Dekanats wie z.B. an Fronleichnam ist eine große<br />
Chance und darf nicht etwa aus eigenen Interessen heraus zurückgefahren werden.<br />
Die Messfeier an den Werktagen bietet u.a. die Chance, einzelne Gruppierungen gezielt<br />
anzusprechen. Bestes Beispiel dafür sind die Gottesdienste mit den Kommunionkin<strong>der</strong>n, die<br />
auch katechetische Elemente ermöglichen, etwa in <strong>der</strong> Ansprache.<br />
Die Taufe ist die Grundlage! Wir wollen dafür werben, dass Eltern ihre Kin<strong>der</strong> sonntags im<br />
Gottesdienst taufen lassen. So ist auch für die Gottesdienstgemeinde ersichtlich, dass und<br />
wie neue Christen sakramental eingeglie<strong>der</strong>t werden. Wenn Erwachsene um die Taufe<br />
bitten, gilt dies umso mehr. Für die Neugetauften und ihre Familien ist die Einbindung in den<br />
Gemeindegottesdienst zugleich Ermutigung, in <strong>der</strong> Gemeinde Fuß zu fassen. Regelmäßige<br />
Taufsonntage ergänzen dieses Angebot und lassen so auch den Eltern Wahlmöglichkeiten.<br />
Bei <strong>der</strong> Tauffeier ist ein Gruß und Geschenk seitens <strong>der</strong> Gemeinde durch ein<br />
Pfarrgemein<strong>der</strong>atsmitglied o<strong>der</strong> eine an<strong>der</strong>e autorisierte Person bereits Praxis und soll zum<br />
Standard entwickelt werden.<br />
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