Untitled - bei der Seelsorgeeinheit Pforzheim West

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Inhaltsverzeichnis Unser Wappen………………………………………………………………………………...… 3 Vorwort…………………………………………………………………………………….......... 4 Biblisches Leitmotiv.......................................................................................................... 5 Die Seelsorgeeinheit Pforzheim-West……………………………………………….......…… 7 Die Pastoralbereiche unserer Seelsorgeeinheit……………………………………......…… 9 Kinder- und Familienpastoral………………………………………………………..… 9 Jugendpastoral………………………………………………………………………..… 10 Schulpastoral…………………………………………………………..……………..… 10 Zielgruppenpastoral……………………………………………………………….....… 10 Seniorenpastoral……………………………………………………………..……....… 11 Liturgie und Sakramentenkatechese…………………………………………….....…12 Glaubensvermittlung und Bildung…………………………………………………...... 14 Caritative Diakonie…………………………………………………………………....... 14 Ökumene……………………………………………………………………………..…. 15 Weltkirche…………………………………………………………………………......... 16 Öffentlichkeitsarbeit...............……………………………………………………....…. 16 Gremien – Verwaltung – Organisation…………………………………………......... 17 Schlusswort……………………………………………………………………………..…......… 18 Anhang………………………………………………………………………………………....... 19 Historische Entwicklung....................................................................................... 19 Statistiken............................................................................................................ 21 Impressum....................................................................................................................... 23 6
Die Seelsorgeeinheit Pforzheim-West Die katholische Gemeinde St. Antonius liegt im Westen der Stadt Pforzheim und umfasst neben Teilen der Südwest- und der Nordstadt hauptsächlich Brötzingen und die Weststadt. Bis zur Eingemeindung im Jahr 1905 war Brötzingen ein selbstständiges Dorf im Westen der Stadt. Die Katholiken in Brötzingen und in Dietlingen gehörten zur St. Franziskuspfarrei in Pforzheim, die Katholiken in Ellmendingen und in Dietenhausen zu Ersingen, die Katholiken in Weiler zu Reichenbach. Durch die Entwicklung der Pforzheimer Industrie zogen immer mehr katholische Familien in die Stadt und nach Brötzingen. Bereits 1906 wurde deshalb die Kuratie Brötzingen errichtet, zu der die Dörfer Dietlingen und Ellmendingen und bis zur Errichtung einer eigenen Kuratie im Jahre 1910 auch Dillweißenstein und Büchenbronn gehörten. Mit der städtebaulichen Erschließung und der Gründung der Gartenstadt ‚Arlinger’ nahm die Bevölkerung stetig zu, so dass 1944 die Pfarrei St. Antonius, auch für den Arlinger errichtet wurde. Weiler und Dietenhausen kamen 1956 dazu. Durch die vielen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge veränderte sich nach dem zweiten Weltkrieg das kirchliche Leben grundlegend: Während zuvor in Dietlingen, Ellmendingen und den anderen Dörfern kaum Katholiken gelebt hatten, wurden sie nun für viele Menschen zur neuen Heimat. Mit den Häusern der ‚Familienheim’ (früher: ‚Neue Heimat’), die z.B. zwischen der Westlichen und der Antoniusstraße und gegenüber der Brötzinger Schule zwischen der Westlichen und der Maximilianstraße für Flüchtlinge und Heimatvertriebene errichtet wurden, mit dem Wiederaufbau der Stadt und dem verstärkten Zuzug in den Arlinger nahm die Zahl der Katholiken stark zu. Das Gemeindeleben in der heutigen Seelsorgeeinheit entwickelte sich also lange nach der Reformation durch einen Neuanfang am Ende des 19. und im 20. Jahrhundert aus einer Diaspora-Situation heraus. Die Wunden der beiden Kriege sind weitgehend vernarbt, der Wiederaufbau ist abgeschlossen. Eine tragende Rolle kam vor und nach dem zweiten Weltkrieg den beiden Schwesternhäusern St. Elisabeth in St. Antonius und St. Theresia im Arlinger zu. Sie bildeten mit ihren Krankenpflegestationen, den Nähschulen und den Kindergärten bis in die achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts das caritative Herz des sich entwickelnden Gemeindelebens. Der Weggang der Ordensfrauen war ein schmerzliches Ereignis; darüber sollte auch die Übernahme der Sozialstation durch den Caritasverband auf Dekanats- und Stadtebene nicht hinwegtäuschen. Geblieben sind die beiden Kindergärten mit einer bewegten Vergangenheit und ihr Dienst in der Gegenwart. Der Arlinger wurde am 1. Januar 1961 als selbstständige Kuratie von St. Antonius abgetrennt und 1974 zusammen mit der Filiale ‚Heilige Familie’ zur Pfarrei ‚Seliger Bernhard von Baden’ erhoben. St. Bernhard umfasst also hauptsächlich den Stadtteil Arlinger sowie den Großteil der im Westen angrenzenden (politischen) Enzkreisgemeinde Keltern (Ortsteile: Dietlingen, Ellmendingen, Weiler und Dietenhausen; Niebelsbach gehört zur Pfarrei Neuenbürg in der Diözese Rottenburg-Stuttgart). Der Arlinger ist ein reines Wohngebiet mit Ein- und Mehrfamilienhäusern, in dem ca. 3.200 Einwohner leben; darunter sind nur wenige ausländische Familien. In den letzten Jahren wurden nur noch vereinzelt neue Häuser gebaut. Es gibt eine Grund- und Hauptschule und drei Kindergärten, darunter der katholische Kindergarten St. Theresia, sowie eine Seniorenwohnanlage. Keltern liegt am Rande des Nordschwarzwaldes. Die Gemarkungsfläche umfasst 29084 ha. Während Keltern früher vor allem landwirtschaftlich geprägt war, ist es heute eine Wohngemeinde mit etwas Industrie und Weinbau. 7
Seite 3 und 4: Unser Wappen Die beiden Motive auf
Seite 5: Biblisches Leitmotiv Lasst Euch vom
Seite 9 und 10: Die Pastoralbereiche unserer Seelso
Seite 11 und 12: zur Aufgabe, junge Erwachsene auf b
Seite 13 und 14: Für die Erstkommunion- und Firmkat
Seite 15 und 16: verstärkt auch um Freunde, Bekannt
Seite 17 und 18: Wir wollen sämtliche inhaltlichen
Seite 19 und 20: Anhang Historische Entwicklung 1556
Seite 21 und 22: Statistiken Entwicklung der Einwohn
Seite 23: Impressum Herausgeber: Seelsorgeein

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