STANS Â· OBERDORF Â· BÃREN - Pfarrei Stans

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Pfarrblatt Stans Stans, Oberdorf, Büren Maria Rickenbach --------------------------------------- Kath. Pfarramt Stans Knirigasse 1 Tel. 041 610 92 61 Fax 041 610 92 02 E-Mail: sekretariat@pfarrei-stans.ch Homepage: www.pfarrei-stans.ch Pfarrblatt und Sekretariat Dorli Locher-Wagner Rita Zwyssig-Flury Das Pfarreisekretariat ist offen: Montag bis Freitag 08.00-11.30 und 14.00-17.30 -------------------------------------------- Pfarrer David Blunschi 041 610 92 61 david.blunschi@pfarrei-stans.ch Pastoralassistent Marino Bosoppi-Langenauer Kirchstr.10, Büren 041 610 21 01 marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch Vikar Bruno Rüttimann, Ob. Spichermatt 13, 041 611 10 25 bruno.ruettimann@pfarrei-stans.ch --------------------------------------- Katechese / Jugendarbeit / Erwachsenenbildung Dorfplatz 13, Sigristenhaus Tel. 041 610 66 07 Marino Bosoppi, Agnes Kehrli Markus Elsener, Daniela Bühlmann, Gregor Schwander Simone Berlinger Jugendseelsorger Markus Elsener-Wagner, Knirigasse 2b, P: 041 611 05 81 markus.elsener@pfarrei-stans.ch 2 Religionspädagoginnen Religionspädagogen Agnes Kehrli Gutiérrez, Knirigasse 9, P: 041 610 82 70 agnes.kehrli@pfarrei-stans.ch Gregor Schwander-Dettling Wächselacher 29 P: 041 610 14 27 gregor.schwander@pfarrei-stans.ch Daniela Bühlmann, Ob. Spichermatt 13, P: 041 610 24 15 daniela.buehlmann@pfarrei-stans.ch Simone Berlinger, Mühlemattstrasse 25, 6004 Luzern, P: 041 420 41 21 simone.berlinger@pfarrei-stans.ch --------------------------------------- Sigrist Fredy Näpflin-Betschart 041 610 45 18 Pfarreiheim Friedrich Häcki-Truttmann 041 610 23 18 Mitarbeiterin Hanny Mauron-Langenstein -------------------------------------------- Chorleiter Heinz Stöckli-Scheidegger 041 610 69 23 Hauptorganistin Judith Gander-Brem 041 610 99 81 -------------------------------------------- Präsident des Kirchenrates Matthias Bünter-Lindegger Nägeligasse 19, 041 610 29 42 Präsident des Pfarreirates Beat Gut-Schaffhauser, Wächselacher 31, 041 610 84 17 Friedhofverwaltung Gemeindeverwaltung 041 618 80 10 Bestattungsinstitut, Josef Flury- Joller, Tottikonstr. 62 041 610 56 39 Missione Cattolica Italiana Don Romano Onori Saumweg 21, 041 610 28 01 Spitex Nidwalden Hauswirtschaft, Pflege, Mütter- und Väterberatung Breitenweg 10, 041 618 20 50 -------------------------------------------- Sonntagsgottesdienste (ausserhalb der Pfarrkirche) 07.00 Kapuzinerkirche (Laudes mit Kommunionfeier) 09.30 St.Klara 10.30 Altersheim Werktagsgottesdienste in der Pfarrkirche: 08.00 Dienstag, Mittwoch und Freitag (Bei Beerdigungen jeweils um 09.30 Uhr) 09.30 Donnerstag und Samstag Rosenkranzgebete: Muttergotteskapelle Mo bis Fr jeweils 16.15 Uhr Mettenwegkapelle täglich um 16.30 Uhr Beichtgelegenheit Nach telefonischer Anmeldung -------------------------------------------- Kaplanei Büren Marino Bosoppi-Langenauer Kirchstr. 3, Büren Tel. 041 610 21 01 Fax 041 611 12 07 marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch Präsident des Kapellrates Peter Halter-Wolf, Allmendstrasse 4, 041 610 55 21 -------------------------------------------- Kaplanei Maria Rickenbach Wallfahrtspfarrer Albert Fuchs 041 628 13 64 ma-rickenbach@bluewin.ch
Frühling Staunen über Wunder Es ist Frühling, die Natur erwacht in ihrer ganzen Pracht. Wir begegnen dem Wunder des Lebens. Wir sind eingeladen, zu staunen über die Herrlichkeit der Schöpfung Gottes. In einer Welt, in der vieles programmiert, wenig dem Zufall überlassen wird, ist Staunen eine Kunst. Viele erstaunt heute nichts mehr, und falls sie trotzdem einmal überrascht werden, heisst es: cool bleiben, ja nicht ausflippen. Wer sein Erstaunen und seine Verwunderung offen zeigt, z. B. über eine wunderschön leuchtende Osterglocke im Garten, kann auf Unverständnis stossen: Was ist schon daran, das ist nichts Besonderes; es gibt noch viel schönere Blumen. Ich meine, dass viele heute unter einem Verlust des glücklichen Staunenkönnens leiden, dass dieser Verlust auch an ihrer Lebensfreude nagt. Das Staunen und die Freude gehören zusammen, sie sind Geschwister. Kinder können uns lehren zu staunen. Ich erinnere mich, wie meine Nichte, noch bevor sie Mama und Papa sagen konnte, als Erstes ihr Staunen mit einem deutlichen «Ooohh» ausdrücken konnte und dazu ein überraschtes und neugieriges Gesicht machte. Uns Erwachsenen fehlt vielleicht manchmal das Gespür für die täglichen Überraschungen und Wunder unseres Lebens. Wir gingen mindestens neun Jahre in die Schule und lernten dort, dass der Mensch alles berechnet, alles erforscht und alles verstehen will. Trotzdem, kindliches Staunenkönnen ist ein Luxus, den wir uns in dieser Welt voller kleiner und grosser Wunder im Alltag leisten sollen. In Anlehnung an die Seligpreisungen der Bergpredigt Jesu möchte ich allen zurufen: «Selig, die staunen können über die Wunder der Welt, denn sie sind glückliche Menschen und ihnen gehört die Zukunft.» In der Bibel lesen wir, wie die Menschen durch die Wunder, die Jesus tat, zum Staunen kamen. Nachdem Jesus den Seesturm gestillt hatte, heisst es: «Die Leute aber staunten und sagten: Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar die Winde und der See gehorchen.» (Mt 8,27) Und Ähnliches berichtet uns die Bibel auch von den Reaktionen der Menschen auf die Wunderheilungen Jesu: «Als die Menschen sahen, dass Stumme plötzlich redeten, … Lahme gehen und Blinde sehen konnten, waren sie erstaunt und priesen den Gott Israels.» (Mt 15,31) Auch wir haben Grund zu staunen, gerade in dieser Zeit des Frühlings, des Wachsens und Blühens. Wir begegnen überall dem Wunder des Lebens, bereits in jedem Grashalm auf der Wiese. Trotz aller Analysen, trotz aller wissenschaftlichen Erklärungsmuster bleibt dieses wachsende, blühende Leben ein Wunder. Denn auf die entscheidende Frage nach dem lebensgebenden Prinzip, nach der Quelle des Lebens gibt es keine Antwort der Naturwissenschaft, sondern nur eine Antwort des Glaubens. Das Erlebnis des Wandels in der Natur vom Winter zum Frühling, vom Tod zum Leben, ist ein österliches Erlebnis, das uns immer wieder daran erinnern kann, dass Jesus Christus durch seine Auferstehung von den Toten uns allen die Tür zum ewigen Leben, zum Leben in Fülle bei Gott weit geöffnet hat und uns Anteil schenkt am Wunder der Auferstehung, am Wunder von Ostern. David Blunschi 33
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