Forschungsbericht 2010 â 2011 Zentralinstitute - Philosophische ...
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<strong>Zentralinstitute</strong><br />
mit Bezug zu geistes- und sozialwissenschaftlichen<br />
Fächern<br />
<strong>Forschungsbericht</strong><br />
<strong>2010</strong> – <strong>2011</strong>
<strong>Zentralinstitute</strong><br />
Zentralinstitut für Angewandte Ethik und Wissenschaftskommunikation<br />
Zentralinstitut<br />
Zentralinstitut für Angewandte Ethik und<br />
Wissenschaftskommunikation<br />
Adresse<br />
Bismarckstr. 12<br />
91054 Erlangen<br />
Tel: 09131/85-22123<br />
Fax: 09131/85-22096<br />
www.ziew.uni-erlangen.de<br />
Sprecher/Vorstand<br />
Kollegiale Leitung des ZIEW:<br />
• Prof. Johanna Haberer (zugleich Vizepräsidentin<br />
der FAU)<br />
• Prof. Dr. Dirk Niefanger<br />
• Prof. Dr. Günter Leugering<br />
• Ltd. Akad. Direktor Dr. Rudolf Kötter,<br />
Geschäftsführer<br />
Ansprechpartner<br />
Ltd. Akad. Dir. Dr. Rudolf Kötter<br />
Tel: 09131/85-23032<br />
rfkoette@phil.uni-erlangen.de<br />
Beteiligte Disziplinen/Fächer<br />
• Germanistik<br />
• Theologie<br />
• Politische Wissenschaften<br />
• Amerikanistik<br />
• Philosophie<br />
Mitarbeiter/innen<br />
Prof. Dr. Dr. Philipp Balsiger<br />
Dr. cand. Johannes Kiesel<br />
Mitglieder<br />
Prof. Dr. Dr. Philipp Balsiger<br />
Prof. Dr. Peter Dabrock<br />
Prof. Johanna Haberer<br />
Prof. Dr. Clemens Kauffmann<br />
Prof. Dr. Antje Kley<br />
Prof. Dr. Dirk Niefanger<br />
Selbstdarstellung des<br />
Zentralinstituts<br />
Aufgabe des Zentralinstituts für Angewandte<br />
Ethik und Wissenschaftskommunikation<br />
(ZIEW) ist es, die auf verschiedene<br />
Fakultäten und Institute verteilten Aktivitäten<br />
in den Bereichen der Angewandten<br />
Ethik, der Wissenschaftsreflexion und<br />
-kommunikation im Sinne von Querschnittaufgaben<br />
für die Forschung und die Lehre<br />
zusammenzuführen und nach außen darzustellen.<br />
Im Rahmen dieser Aufgabenstellung<br />
organisiert das ZIEW u. a. das<br />
Lehrangebot an Schlüsselqualifikationen<br />
für die BA-Studiengänge, das Grundlagen-<br />
und Orientierungsstudium für die<br />
Studiengänge der <strong>Philosophische</strong>n Fakultät<br />
und betreut das Leonardo-Kolleg der<br />
Universität.<br />
Publikationen<br />
Zeitschriftenartikel<br />
Balsiger, Philipp W. (<strong>2010</strong>): Kritik an Bernhard<br />
Irrgangs Grundlagenreflexionen zur<br />
neuen Philosophie der Wissenschaften.<br />
In: Benseler, Frank u.a. (Hrsg.): Erwägen,<br />
Wissen, Ethik (EWE), Jg. 21/4, <strong>2010</strong>.<br />
Balsiger, Philipp W. (<strong>2010</strong>): Vorurteile und<br />
ihre Ursachen (Arabisch, üb. Shadi Alter).<br />
In: Late - Zeitschrift für eine Kultur der säkularen<br />
Rationalität, 5. Jg. Freitag, 9. Juli<br />
<strong>2010</strong>. Paris. (Website: www.alawan.org)<br />
Artikel in Sammelbänden<br />
Balsiger, Philipp W. (<strong>2011</strong>): Michail Romms<br />
Suche nach der Gewöhnlichkeit des Faschismus:<br />
Formen selbstverschuldeter<br />
Unmündigkeit. In: Antipow, Lilia und Petrick,<br />
Jörn (Hrsg.): Glücksuchende? Conditio<br />
Judaica im Russischen Film. Würzburg,<br />
S. 251–270.<br />
Kötter, Rudolf (<strong>2011</strong>): Vormoderne und moderne<br />
Universität. Berufsschule, Bildungsanstalt<br />
oder Hort der Wissenschaft? In:<br />
Brennecke, Chr./Niefanger, D./Schnabel,<br />
W. W. (Hrsg.): Akademie und Universität<br />
Altdorf. Studien zur Hochschulgeschichte<br />
Nürnbergs. Köln, S. 433–445.<br />
Balsiger, Philipp W. (<strong>2010</strong>): Das Museum<br />
in der Universität — Überlegungen<br />
zu einer Form künftiger Wissenschaftskommunikation.<br />
In: Weber, Cornelia und<br />
Mauersberger, Klaus (Hrsg.): Universitätsmuseen<br />
und -sammlungen im Hochschulalltag.<br />
Aufgaben, Konzepte, Perspektiven.<br />
Berlin, S. 105–117.<br />
Mitarbeit<br />
Balsiger, Philipp W.<br />
Deutsche Forschungsgemeinschaft<br />
(DFG); Ausschreibung “Erschließung und<br />
Digitalisierung von objektbezogenen wissenschaftlichen<br />
Sammlungen”Gutachter<br />
seit 09/<strong>2011</strong> (andauernd)<br />
Balsiger, Philipp W.; Kiesel, Johannes;<br />
Kötter, Rudolf<br />
Evaluationskommission Promotionsstudiengang<br />
„Biodiversität und Gesellschaft.<br />
Gesellschaftliche Dimensionen von<br />
Schutz und Nutzung biologischer Vielfalt“,<br />
Universität Göttingen, Gutachter<br />
seit 03/<strong>2011</strong> (andauernd)<br />
Balsiger, Philipp W.<br />
Organisation/Institution: Tagung “Selbstorganisation<br />
und Förderung von wissenschaftlichen<br />
Sammlungen. Die Empfehlung<br />
des Wissenschaftsrates” (Jena)<br />
Funktion/Tätigkeit: Wissenschaftlicher<br />
Beirat/Mitorganisator zus. mit Proff Dres<br />
Martin Fischer (Uni Jena), Jochen Brüning<br />
(HU Berlin)<br />
Dauer: 10/<strong>2010</strong>–04/<strong>2011</strong><br />
Balsiger, Philipp W.<br />
Organisation/Institution: Universität<br />
Erlangen-Nürnberg, Tagung “Angewandte<br />
Ethik —Verantwortung in Wissenschaft<br />
und Gesellschaft”<br />
Funktion/Tätigkeit: Alleinverantwortlicher<br />
Veranstalter<br />
Dauer: 03/<strong>2010</strong>–07/<strong>2010</strong> (16.07.<strong>2010</strong>)<br />
222 <strong>Forschungsbericht</strong> (<strong>2010</strong>–<strong>2011</strong>)
Zentralinstitut für Lehr-Lernforschung (ZiLL)<br />
Zentralinstitut<br />
Zentralinstitut für Lehr-Lernforschung<br />
(ZiLL)<br />
Adresse<br />
Regensburger Str. 160<br />
90478 Nürnberg<br />
Tel: 0911/5302-167<br />
Fax: 091175302-118<br />
http://www.zill.uni-erlangen.de/<br />
Sprecher/Vorstand<br />
• Prof. Dr. Stephan Kröner<br />
• Prof. Dr. Annette Scheunpflug (Vorsitz)<br />
• Prof. Dr. Jürgen Schüttler<br />
• Prof. Dr. Karl Wilbers<br />
Ansprechpartner<br />
Prof. Dr. Stephan Kröner<br />
Tel: 0911/5302-167<br />
stephan.kroener@ewf.uni-erlangen.de<br />
Forschungsfelder<br />
• Sprache/Text/Edition<br />
• Medienwissenschaften<br />
• Gesellschaftsanalyse/Kulturvergleich<br />
• Bildung/Sozialisation/Lebenslauf<br />
• Psychologische Forschungen<br />
• Area Studies<br />
Mitglieder<br />
Prof. Dr. Andrea E. Abele-Brehm<br />
Prof. Dr. Holger Arndt<br />
Prof. Dr. Torsten Brinda<br />
Prof. Dr. Hans Drexler<br />
Prof. Dr. Thomas Eberle<br />
Prof. Dr. Volker Frederking<br />
Prof. Dr. Michael Göhlich<br />
Prof. Dr. Johanna Haberer<br />
Prof. Dr.-Ing. Johannes Huber<br />
Prof. Dr. Edwin Keiner<br />
Prof. Dr. Gerhard Koller<br />
Prof. Dr. Andreas Kometz<br />
Prof. Dr. Bärbel Kopp<br />
Prof. Dr. Stephan Kröner,<br />
Prof. Dr. Frieder R. Lang<br />
Prof. Dr. Uwe Maier<br />
Prof. Dr. Sabine Martschinke<br />
Prof. Dr. Jan-Peter Meyn<br />
Prof. Dr. Klaus Moser<br />
Prof. Dr. Wolfgang Pfeiffer<br />
Prof. Dr. Manfred Pirner<br />
Prof. Dr. Gabriele Pommerin-Götze<br />
Prof. Dr. Annette Scheunpflug<br />
Prof. Dr. med Dr. h.c. Jürgen Schüttler<br />
Prof. Dr. Gottfried Spangler<br />
Prof. Dr. Ulrike Stadler-Altmann<br />
Prof. Dr. Jörg Stender<br />
Prof. Dr. Rainer Uphues<br />
Prof. Dr. Thomas Weth<br />
Prof. Dr. Karl Wilbers<br />
Selbstdarstellung<br />
Das ZiLL initiiert, fördert und bündelt interdisziplinäre<br />
Lehr-Lernforschung an der<br />
FAU. In den Projekten des ZiLL werden<br />
Lehr-Lernprozesse und ihre Rahmenbedingungen<br />
über die gesamte Lebensspanne<br />
analysiert. Dabei werden sowohl<br />
schulische Umwelten als auch außerschulische<br />
Kontexte des Lehrens und Lernens<br />
in den Blick genommen. Das ZiLL verfolgt<br />
eine multikriteriale Perspektive und untersucht<br />
neben kognitiven Erträgen von<br />
Lehr-Lernprozessen auch nicht-kognitive<br />
Wirkungen, wie etwa motivationale Orientierungen<br />
oder Sozialverhalten. Mit einer<br />
Kombination von quantitativen und qualitativen<br />
Forschungsansätzen im Sinne<br />
des Mixed-Methods-Ansatzes verfolgen<br />
die Projekte den Anspruch, das Potenzial<br />
einer Methodenvielfalt systematisch zu<br />
nutzen.<br />
Forschungsschwerpunkte des ZiLL sind<br />
der Umgang mit Heterogenität ebenso wie<br />
die Optimierung von Lehr-Lernprozessen.<br />
In den Projekten des ZiLL wird erforscht,<br />
wie Lehr-Lernprozesse gestaltet sein müssen,<br />
um Lernenden mit unterschiedlichen<br />
Lernvoraussetzungen gerecht zu werden<br />
und sie möglichst optimal zu fördern. Dies<br />
beinhaltet auch die Analyse von Kontextbedingungen,<br />
die Erträge von Lehr-Lernprozessen<br />
bestimmen.<br />
Am ZiLL sind vielfältige Forschungsaktivitäten<br />
und Drittmittelprojekte der jeweiligen<br />
Mitglieder angesiedelt. Das ZiLL dient<br />
hier als Forum und Ort der Vernetzung. Die<br />
Forschungsaktivitäten am ZiLL verfolgen<br />
eine multikriteriale Perspektive. Gefördert<br />
werden die Forschungsaktivitäten am ZiLL<br />
von einer Vielzahl von Geldgebern, nicht<br />
nur von der DFG oder Stiftungen wie der<br />
Staedtler Stiftung, sondern auch von Institutionen<br />
wie dem Bundesamt für Migration<br />
und Flüchtlinge oder der Bundesanstalt für<br />
Straßenwesen. Die Geschäftsstelle des<br />
ZiLL unterstützt die Mitglieder bei der Initiierung<br />
von Drittmittelanträgen. Nähere<br />
Informationen zu am ZiLL angesiedelten<br />
Drittmittelprojekten der Mitglieder aus<br />
<strong>Philosophische</strong>r Fakultät und Fachbereich<br />
Theologie sowie den zugehörigen Publikationen<br />
finden sich im vorliegenden <strong>Forschungsbericht</strong><br />
bei den jeweiligen Mitgliedern.<br />
Exemplarisch sei hier lediglich auf<br />
das von der Staedtler-Stiftung geförderte<br />
Verbundprojekt „Bedeutung des Schreibens<br />
und kreativen Gestaltens für die Entwicklung<br />
des Menschen“ (Kröner, Lang,<br />
Pommerin-Götze) und das DFG-Schwerpunktprogramm<br />
„Kompetenzmodelle zur<br />
Erfassung individueller Lernergebnisse<br />
und zur Bilanzierung von Bildungsprozessen“<br />
(Frederking) verwiesen.<br />
Zur Visibilität der Lehr-Lernforschung an<br />
der FAU trägt das ZiLL durch eine Vielzahl<br />
von forschungsbezogenen Aktivitäten bei.<br />
Zu nennen sind hier vor allem regelmäßig<br />
stattfindende Summer Schools zu empirischen<br />
Methoden der Lehr-Lernforschung,<br />
die universitätsweiten ZiLL-Herbsttagungen,<br />
sowie das ZiLL-Forschungskolloquium<br />
mit externen Gastvorträgen. Eine<br />
weitere forschungsbezogene Dienstleistung<br />
des ZiLL ist die Methodenberatung<br />
für ZiLL-Mitglieder und ihre Mitarbeiter im<br />
Rahmen von Drittmittelprojekten sowie für<br />
Studierende im Rahmen von Qualifikationsarbeiten.<br />
Insgesamt versteht sich das<br />
ZiLL damit auch als Motor der Qualifikation<br />
von Studierenden und Forschenden.<br />
Im Berichtszeitraum wurden acht neue<br />
Mitglieder für das ZiLL gewonnen: Prof. Dr.<br />
Holger Arndt (Lehrstuhl für Didaktik der<br />
Arbeitslehre, Wirtschaft und Recht), Prof.<br />
Dr. Thomas Eberle (Lehrstuhl für Schulpädagogik<br />
mit dem Schwerpunkt Hauptschule),<br />
Prof. Dr. Michael Göhlich (Lehrstuhl für<br />
Pädagogik I), Prof. Dr. Edwin Keiner (Lehrstuhl<br />
für Allgemeine Erziehungswissenschaft<br />
II), Prof. Dr. Bärbel Kopp (Lehrstuhl<br />
für Grundschulpädagogik und –didaktik I),<br />
Prof. Dr. Uwe Maier (Lehrstuhl für Schulpädagogik),<br />
Prof. Dr. Ulrike Stadler-Altmann<br />
(Professur für Schulpädagogik) und Prof.<br />
Dr. Rainer Uphues (Lehrstuhl für Didaktik<br />
der Geographie).<br />
Auf die ZiLL-Mitglieder aus <strong>Philosophische</strong>r<br />
Fakultät und Fachbereich Theologie<br />
bezogene Informationen zu Habilitationsverfahren<br />
und Dissertationen, zu Mitgliedschaften<br />
in Berufsverbänden, Beiräten<br />
und Kommissionen, zur Ausrichtung von<br />
Kongressen und wissenschaftlichen Veranstaltungen<br />
sowie zu wissenschaftlichen<br />
Preisen und Auszeichnungen finden sich<br />
in den Informationen zu den Lehrstühlen<br />
der jeweiligen Mitglieder.<br />
<strong>Forschungsbericht</strong> (<strong>2010</strong>–<strong>2011</strong>)<br />
223
<strong>Zentralinstitute</strong><br />
Zentralinstitut für Regionenforschung<br />
Zentralinstitut<br />
Zentralinstitut für Regionenforschung<br />
Adresse<br />
Bismarckstraße 1<br />
91054 Erlangen<br />
Tel: 09131/85-22368<br />
Fax: 09131/85-22028<br />
Petra.Bendel@ze.uni-erlangen.de<br />
www.regionenforschung.uni-erlangen.de<br />
Sprecher/Vorstand<br />
Prof. Dr. Heike Paul<br />
Tel: 09131/85-22437<br />
heike.paul@amer.phil.uni-erlangen.de<br />
Ansprechpartner<br />
PD Dr. Petra Bendel<br />
Tel: 09131/85-22046<br />
petra.bendel@ze.uni-erlangen.de<br />
Forschungsfelder<br />
Area Studies<br />
Mitglieder<br />
Stella Adorf, M.A.<br />
Prof. Dr. Peter D. Ackermann<br />
Prof. Dr. Helmut Altrichter<br />
Dr. Dalal Arsuzi-Elamir<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Şefik Alp Bahadir<br />
Dr. Petra Bendel<br />
Prof. Dr. Heiner Bielefeldt<br />
Prof. Dr. Werner K. Blessing<br />
Prof. Dr. Hartmut Bobzin<br />
Dr. Sören Brinkmann<br />
Dr. Detlev Clemens<br />
Dr. Joachim Christl<br />
Dr. Thomas Demmelhuber<br />
Prof. Dr. Doris Feldmann<br />
Dr. Matthias S. Fifka<br />
Dr. Robert Fischer<br />
Prof. Dr. Sabine Friedrich<br />
Prof. Dr. Stefan Fröhlich<br />
Prof. Dr. Thomas Fröhlich<br />
Johannes Fritz, M.A.<br />
Dr. Daniel Gossel<br />
Prof. Dr. Klaus Herbers<br />
Prof. Dr. Jürgen Kähler<br />
Prof. Dr. Clemens Kauffmann<br />
Prof. Dr. Antje Kley<br />
Dr. Andreas Klima<br />
Dr. Helmut Klumpjan<br />
Dr. Kirsten Kramer<br />
Dr. Michael Krennerich<br />
Prof. Dr. Friedrich von Krosigk<br />
Prof. Dr. Oskar Kurer<br />
Prof. Dr. Michael Lackner<br />
Prof. Dr. Eckart Liebau<br />
Dr. Klaus Lösch<br />
Dr. Franz-Josef Meiers<br />
Prof. Dr. Karl Möseneder<br />
Prof. Dr. Horst Haider Munske<br />
Dr. Markus M. Müller<br />
Ingeborg Nickel, M. A.<br />
Prof. Dr. Gunnar Och<br />
Prof. Dr. Andrea Pagni<br />
Prof. Dr. Heike Paul<br />
Prof. Dr. Heinrich Pehle<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Tilo Schabert<br />
Prof. Dr. Gert Schmidt<br />
PD Dr. Werner Wilhelm Schnabel<br />
Prof. Dr. Gregor Schöllgen<br />
Prof. Dr. Henri Schoenmakers<br />
Prof. Dr. Christoph Schumann<br />
Dr. Heiko Schuss<br />
Prof. Dr. Georg Seiderer<br />
Dr. Kristin Sinkel<br />
Dr. Herbert Sirois<br />
Prof. Dr. Ilja Srubar<br />
Prof. Dr. Roland Sturm<br />
Dr. Shabo Talay<br />
Dr. Georges Tamer<br />
Prof. Mark R. Thompson<br />
Hannah Trittin, M.A.<br />
Dr. Clemens Wachter<br />
Dr. Andreas Otto Weber<br />
Prof. Dr. Wolfgang Wüst<br />
Dr. Harald Zapf<br />
Rüdiger Zoller, M.A.<br />
Selbstdarstellung<br />
Das Zentralinstitut für Regionenforschung<br />
besteht seit 1974 als zentrale Einrichtung<br />
an der Friedrich-Alexander-Universität<br />
Erlangen-Nürnberg. Interdisziplinär und<br />
interregional angelegt, bildet das ZI inhaltlich<br />
und organisatorisch das Dach der<br />
sechs Sektionen<br />
• Nordamerika<br />
• Iberoamerika<br />
• Regionen in Europa<br />
• Franken<br />
• Vorderer Orient<br />
• Asien-Pazifik<br />
Das ZI verknüpft zudem die in den Sektionen<br />
kooperierenden Disziplinen und Fakultäten.<br />
Es fördert die problemorientierte<br />
Forschung zu interregional vergleichenden<br />
Themen.<br />
Ziele:<br />
Allgemeine Regionenforschung<br />
Das Hauptinteresse des Zentralinstituts<br />
für Regionenforschung (ZI) liegt in der<br />
interdisziplinären Erforschung der Regionen.<br />
Im Mittelpunkt stehen die Regionen<br />
Nordamerika, Iberoamerika, Regionen<br />
in Europa, Franken, Vorderer Orient und<br />
Asien-Pazifik.<br />
Interregional vergleichende Forschung<br />
Der interregionale Vergleich deckt gemeinsame<br />
Strukturen und Prozesse in<br />
den sechs Schwerpunktregionen auf und<br />
verdeutlicht zugleich regionalspezifische<br />
Charakteristika. Er strebt Erklärungs- und<br />
Lösungsansätze an für zusehends komplexere,<br />
Regionen übergreifende Fragen<br />
in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft,<br />
Politik und Kultur.<br />
Interdisziplinäre Forschungs- und Zusammenarbeit<br />
Das ZI bildet inhaltlich und organisatorisch<br />
ein Dach für die beteiligten Sektionen.<br />
Die interdisziplinäre Anlage der einzelnen<br />
Sektionen und des gesamten Zentralinstituts<br />
verbessert die institutionellen Voraussetzungen<br />
der Forschung und erweitert<br />
deren Erklärungs-, Problemlösungs- und<br />
Innovationspotenzial.<br />
Nationaler und internationaler Austausch<br />
Das ZI fördert die Kooperation im universitären<br />
und außeruniversitären Bereich.<br />
Es verknüpft nationale und internationale<br />
Forschungsvorhaben. Der Austausch von<br />
Forschungsergebnissen dient der gegenseitigen<br />
Bereicherung und der Bildung<br />
neuer Forschungsschwerpunkte.<br />
Kommunikation<br />
Das ZI betreibt Kommunikation mit relevanten<br />
Akteuren aus dem außerwissenschaftlichen<br />
Bereich - aus Politik, Wirtschaft,<br />
Gesellschaft und Kultur; es fördert<br />
die gesellschaftliche Rückkoppelung universitärer<br />
Forschung und Lehre<br />
Effektiver Wissenstransfer<br />
Das ZI macht mit seinen Veranstaltungen<br />
und Veröffentlichungen wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse und Ergebnisse der Öffentlichkeit<br />
transparent.<br />
224 <strong>Forschungsbericht</strong> (<strong>2010</strong>–<strong>2011</strong>)
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Religion(en)
<strong>Zentralinstitute</strong><br />
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