Formelsammlung
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2 Experimentalphysik 1 für Biologen & Chemiker<br />
Komponenten der Beschleunigung<br />
()<br />
() d v t<br />
a t = = a <br />
t<br />
⋅ t+ an⋅n<br />
dt<br />
mit dem Tangentialanteil der Beschleunigung<br />
dv<br />
•<br />
at<br />
= = vt<br />
' = vt<br />
dt<br />
und dem Normalanteil der Beschleunigung, der sog. Zentripetalbeschleunigung<br />
a oder a<br />
n<br />
ZP<br />
v<br />
=<br />
r<br />
Alle anderen Formeln für die Bewegung lassen sich daraus herleiten.<br />
2<br />
t<br />
Kraft und Masse<br />
Die Träge Masse m t und die Schwere Masse m s sind gleich groß. Hinweis:<br />
Verwechseln sie nicht die Schwere Masse mit der Schwerkraft (s.u.)!<br />
Das Produkt aus der Masse eines Objektes und seiner Beschleunigung gibt die<br />
Kraft an, die die Beschleunigung ermöglicht.<br />
F = m·a<br />
Drei Newton’sche Axiome in nicht-beschleunigten Koordinatensystemen<br />
(Inertialsysteme)<br />
1. Trägheitsprinzip<br />
2. Aktionsprinzip (F = m·a)<br />
3. actio = reactio: Kräfte treten immer paarweise auf: F a = -F b<br />
Kraft einer Feder mit der materialspezifischen Federkonstanten k bei Auslenkung<br />
um eine Strecke x:<br />
FF<br />
=−k<br />
⋅x (Hook’sches Gesetz); F<br />
2<br />
kg ⋅m<br />
[ ] = = N ( Newton)<br />
s<br />
Gravitation und Schwerkraft<br />
Gravitationskraft = Anziehungskraft zwischen zwei Massen m 1 und m 2 im<br />
Abstand r zueinander<br />
G = 6,6726·10 -11 -2<br />
N·m<br />
2·kg (Gravitationskonstante)<br />
m ⋅m<br />
F = G ⋅<br />
r<br />
1 2<br />
2<br />
Spezialfall für die Gravitationskraft zwischen einer Masse m und der Erdmasse<br />
M E in der Nähe der Erdoberfläche: Gewichtskraft (umgangssprachlich „Gewicht“)<br />
F g<br />
r