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27. Januar - In stillem Gedenken - Freital

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10 Amtsblatt der Großen Kreisstadt<br />

vom 10. Februar 2012<br />

sade Vollwärmeschutz bekommen sollte, jedoch<br />

aufgrund des zeitigen (November 2010)<br />

und langen (April 2011) Winters an der Fassade<br />

keine großen Maßnahmen durchgeführt<br />

werden konnten. Da erst im Mai 2011 mit der<br />

Fassade begonnen werden konnte, müssen<br />

die Gerüststandzeiten bezahlt werden. Ein<br />

Abbau und andere Verwendung des Gerüstes<br />

in dieser Zeit ist aus technologischen Gründen<br />

und einzuhaltender Verkehrssicherheit<br />

nicht möglich.<br />

Weiterer Diskussionsbedarf besteht nicht.<br />

Tagesordnungspunkt 4 A 2011/015<br />

Antrag des Stadtrates Wieland Büttner auf<br />

Niederlegung des Stadtratsmandates<br />

Herr Büttner erklärt, dass er aus familiären<br />

Gründen das Stadtratsmandat niederlegen<br />

möchte und es absehbar ist, dass demnächst<br />

ein Wohnungswechsel notwendig ist und er<br />

damit die Wählbarkeit verlieren wird.<br />

Es besteht kein Diskussionsbedarf.<br />

Herr Büttner nimmt wegen Befangenheit an<br />

der Abstimmung nicht teil.<br />

Herr Mättig bringt den Beschlussvorschlag,<br />

der allen Stadträten schriftlich vorliegt, zur<br />

Abstimmung.<br />

Beschluss Nr.: 097/2011<br />

Herr Mättig bedankt sich bei Herrn Büttner<br />

für die Zusammenarbeit.<br />

Herr Büttner bedankt sich ebenfalls für die<br />

konstruktive Zusammenarbeit und wünscht<br />

der Verwaltung sowie den Stadträten der demokratischen<br />

Parteien weiterhin viel Glück<br />

bei den Entscheidungen zum Wohle der Stadt<br />

<strong>Freital</strong> und deren Bürgern.<br />

Tagesordnungspunkt 5<br />

Verpflichtung des nachrückenden Stadtrates<br />

Herrn Norbert Meyer durch den<br />

Oberbürgermeister (§§ 19,35 Abs. 1 Satz<br />

2 SächsGemO)<br />

Herr Mättig legt dar, dass als nächste Ersatzperson<br />

der Wählervereinigung Bürger für<br />

<strong>Freital</strong> Herr Norbert Meyer in den Stadtrat<br />

nachrückt. Die schriftliche Zustimmung zur<br />

Annahme des Mandates liegt der Verwaltung<br />

vor.<br />

Herr Mättig bittet den anwesenden Herrn<br />

Norbert Meyer in das Gremium und verliest<br />

folgende Verpflichtungsformel:<br />

Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam<br />

den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung<br />

meiner Pflichten. <strong>In</strong>sbesondere gelobe ich,<br />

die Rechte der Stadt <strong>Freital</strong> gewissenhaft zu<br />

wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohner<br />

nach Kräften zu fördern.<br />

Herr Meyer antwortet: „Ja, das gelobe ich.“<br />

Herr Mättig wünscht ihm gute Zusammenarbeit<br />

mit der Verwaltung und dem Stadtrat zum<br />

Wohle der Stadt <strong>Freital</strong>.<br />

Tagesordnungspunkt 6<br />

Einigung über die Zusammensetzung der<br />

Ausschüsse, im Falle der fehlenden Einigung<br />

Wahl der folgenden Ausschüsse<br />

nach dem Ableben von Frau <strong>In</strong>es Tanneberger<br />

und Ausscheiden von Herrn Wieland<br />

Büttner:<br />

1. Finanz- und Verwaltungsausschuss,<br />

2. Sozial- und Kulturausschuss,<br />

3. Technischer und Umweltausschuss<br />

Nr. 3/2012<br />

Herr Mättig weist darauf hin, dass die Neubesetzung der Ausschüsse schon zweimal vertagt<br />

wurde. Sie ist notwendig da die Stadträtin <strong>In</strong>es Tanneberger (Die Linke.) verstorben ist und<br />

Herr Büttner (Bürger für <strong>Freital</strong>) heute aus dem Stadtrat ausgeschieden ist. Herr Mättig möchte<br />

erneut versuchen eine Einigung zu erzielen und erinnert an vergangene Neubesetzungen von<br />

Ausschüssen, wo die Einigung möglich war. Er findet es bedauerlich, dass aus menschlichen<br />

Problemen und einem Todesfall, die zu einer Neubesetzung führen, sich Stadträte das Recht<br />

ableiten die Besetzung der Ausschüsse zu ändern. Er appelliert speziell an die NPD, sich zu<br />

besinnen, da sie in der Öffentlichkeit gerade negativ auffallen und es ihr gut zu Gesicht stehen<br />

würde, der Einigung zuzustimmen. Allen Stadträten liegen folgende Besetzungsvorschläge der<br />

einzelnen Ausschüsse für die Einigung vor:<br />

Finanz- und Verwaltungsausschuss<br />

Mitglied Vertreter<br />

Schulze, Katrin Müller, Jörg<br />

Schaffrath, Gerd Schneider, Wolfgang<br />

Geiser, Robert Dr. Darmstadt, Franziska<br />

Weigel, Heidrun Polley, Rudolf<br />

Frost, Norbert Dr. Thomas, Ralf<br />

Mayer, Norbert Frost, Ute-Maria<br />

Dr.-<strong>In</strong>g. Wasner, Olaf Nagel, Reinhard<br />

Meyer, Norbert Tschirner, Lars<br />

Willing, Roland Dr. Müller, Hans<br />

Richter, Michael Heinzmann, Peter<br />

Wolframm, Klaus Käsemodel, Thomas<br />

Brandau, Lothar Epperlein, Christian<br />

Technischer und Umweltausschuss<br />

Mitglied Vertreter<br />

Müller, Jörg Schulze, Katrin<br />

Oberländer, Steffen Schaffrath, Gerd<br />

Dimter, Klaus Frost, Ute-Maria<br />

Peters, Werner Frost, Norbert<br />

Weigel, Heidrun Schneider, Wolfgang<br />

Polley, Rudolf Mayer, Norbert<br />

Nagel, Reinhard Dr.-<strong>In</strong>g. Wasner, Olaf<br />

Tschirner, Lars Meyer, Norbert<br />

Heinzmann, Peter Willing, Roland<br />

Müller, Dr. Hans Spet, Rosa<br />

Retz, Harry Wolframm, Klaus-Dieter<br />

Mehlhose, Ralf Brandau, Lothar<br />

Sozial- und Kulturausschuss<br />

Mitglied Vertreter<br />

Dr. Thomas, Ralf Dimter, Klaus<br />

Peters, Werner Müller, Jörg<br />

Dr. Darmstadt, Franziska Geiser, Robert<br />

Frost, Ute-Maria Weigel, Heidrun<br />

Gliemann, Frank Tschirner, Lars<br />

Spet, Rosa Richter, Michael<br />

Möckel, Friederike Käsemodel, Thomas<br />

Mehlhose, Ralf Epperlein, Christian<br />

Herr Mättig fragt, ob es Einwände zur Besetzung der Ausschüsse gibt.<br />

Herr Brandau schließt sich der Meinung von Herrn Mättig an und würde es als deutliches Signal<br />

sehen, wenn den Fraktionen die Möglichkeit gegeben wird, ihre Stellen einfach nachzubesetzen.<br />

Herr Wolframm führt aus, dass die Listen bzw. Besetzungen der Ausschüsse demokratisch sind<br />

und das Wahlergebnis von 2009 widerspiegeln.<br />

Herr Abraham verwahrt sich davor, mit Terroristen und Mördern gleichgestellt zu werden, wie<br />

es momentan in der Presse mit der NPD passiert. Die NPD hat im Namen „demokratische“ stehen<br />

und danach handelt sie. Der Tod von Frau <strong>In</strong>es Tanneberger tut ihm leid, da sie sich immer<br />

für die Stadt <strong>Freital</strong> eingesetzt hat. Des Weiteren lässt er sich in diesem Zusammenhang keine<br />

Pietätlosigkeit nachtragen, wie es die Presse darstellt. Die NPD besteht auf ihrem demokratischen<br />

Recht und möchte wenigstens in einem Ausschuss einen Sitz bekommen.<br />

Herr Mättig äußert, da abzusehen ist, dass keine Einigung erzielt wird, dass statt einer Einigung<br />

und Neubesetzung die Nachbesetzung der Sitze von Frau Tanneberger und Herrn Büttner erfolgt.<br />

Diesbezüglich gibt es von den Fraktionen Die Linke. und Bürger für <strong>Freital</strong> Anträge die<br />

allen Stadträten vorliegen. Herr Mättig verliest diesbezüglich folgende Beschlussvorschläge:<br />

Fraktion Bürger für <strong>Freital</strong>:<br />

1. Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Freital</strong> beruft an Stelle von Herrn Wieland Büttner Herrn<br />

Norbert Meyer als Mitglied in den Finanz- und Verwaltungsausschuss.<br />

2. Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Freital</strong> beruft an Stelle von Herrn Wieland Büttner Herrn<br />

Norbert Meyer als Vertreter für Herrn Lars Tschirner in den Technischen und Umweltausschuss.<br />

Fraktion Die Linke.:<br />

1. Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Freital</strong> beruft an Stelle von Frau <strong>In</strong>es Tanneberger Herrn<br />

Dr. Hans Müller als Vertreter für Herrn Roland Willing in den Finanz- und Verwaltungsausschuss.<br />

2. Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Freital</strong> beruft an Stelle von Frau <strong>In</strong>es Tanneberger Frau<br />

Rosa Spet als Vertreterin für Herrn Dr. Hans Müller in den Technischen und Umweltausschuss.<br />

3. Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Freital</strong> beruft an Stelle von Frau <strong>In</strong>es Tanneberger Frau<br />

Rosa Spet als Mitglied in den Sozial- und Kulturausschuss.<br />

Herr Mättig fragt, ob der Stadtrat zustimmt, im Wahlverfahren mit einer offenen Abstimmung<br />

die Nachbesetzung durchzuführen.

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