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Rechtliche Rahmenbedingungen
Kommanditgesellschaft (KG)
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An einer KG sind der Vollhafter Wolfgang Clauß und
die Teilhafterin Brigitte Schauffert beteiligt. Sie betreiben
eine Druckerei.
Welche der folgenden Firmierungen ist nicht
möglich?
(1) W. Clauß KG
(2) Wolfgang Clauß und Brigitte, Formulardruck
(3) Clauß KG
(4) Wolfgang Clauß KG, Geschäftsdrucksachen
(5) COLOR FORM DRUCK KG
Ordnen Sie den folgenden Aussagen zum
Gesellschaftsvertrag der KG eine
(1) zu, wenn die Antwort richtig ist,
(9) zu, wenn die Antwort falsch ist.
a. Der Gesellschaftsvertrag bedarf nicht der Schriftform,
wenn die Einlagen der drei Gesellschafter in bar erbracht
wurden.
b. Der Gesellschaftsvertrag bedarf nur dann der notariellen
Beurkundung, wenn ein Grundstück mit in die Gesellschaft
eingebracht wird.
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Der Kommanditist einer KG hat Rechte und Pflichten.
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Überprüfen Sie folgende Aussagen zur GmbH & Co.
KG. Ordnen Sie eine
(1) zu, wenn die Aussage richtig ist,
(9) zu, wenn die Aussage falsch ist.
a. Die GmbH & Co. KG ist eine Kapitalgesellschaft.
b. Die GmbH & Co. KG kann eine Kommanditgesellschaft
sein, bei der der Vollhafter eine GmbH ist.
c. Eine GmbH & OHG kann eine OHG sein, bei der
der Vollhafter eine GmbH ist.
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Beurteilen Sie folgende Aussagen zu den Rechten der
Teil- und Vollhafter:
Ordnen Sie eine
(1) zu, wenn die Antwort richtig ist,
(9) zu, wenn die Antwort falsch ist.
a. Der Kommanditist ist grundsätzlich von der Geschäftsführung
ausgeschlossen, hat jedoch bei außergewöhnlichen
Rechtsgeschäften ein Widerspruchsrecht gegenüber
den persönlich haftenden Gesellschaftern.
b. Hat der Kommanditist seine Kapitaleinlage voll eingezahlt,
so hat er Anspruch auf Auszahlung des
Gewinns.
c. Der Kommanditist hat bei gewöhnlichen Rechtsgeschäften
ein Alleinvertretungsrecht.
d. Die Gewinnverteilung nach dem HGB lautet: „4 % des
Gewinns, Rest im angemessenen Verhältnis“.
e. Der Vollhafter haftet unbeschränkt, unmittelbar und
solidarisch.
f. Ein möglicher Verlust der Gesellschaft wird im angemessenen
Verhältnis verteilt.
g. Wenn im Gesellschaftsvertrag keine andere Regelung
getroffen wurde, so führt der Tod eines Vollhafters zum
Ausscheiden aus der Gesellschaft.
h. Beim Tod eines Kommanditisten wird die Gesellschaft
mangels abweichender vertraglicher Bestimmungen
mit dem Erben fortgesetzt.
Ordnen Sie eine
(1) zu, wenn es sich um Pflichten des Kommanditisten
handelt,
(2) zu, wenn es sich um Rechte des Kommanditisten
handelt,
(9) zu, wenn diese Aussage auf den Kommanditisten
nicht zutrifft.
a. Der Kommanditist zahlt vereinbarungsgemäß die
Kapitaleinlage.
b. Der Verlust wird im angemessenen Verhältnis verteilt.
c. Der Gesellschafter verlangt die Auszahlung des
Gewinns mit der Begründung, dass die in das Handelsregister
eingetragene Einlage erreicht wurde.
d. Der Gesellschafter haftet unbeschränkt, unmittelbar
und solidarisch.
e. Der Gesellschafter hat ein Widerspruchsrecht für
alle gewöhnlichen und außergewöhnlichen Handlungen
des Handelsgewerbes.
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Nehmen Sie aufgrund der folgenden Bedingungen eine
Gewinnverteilung vor:
Vollhafter A: Einlage 230 000,00 $
Vollhafter B: Einlage 600 000,00 $
Teilhafter C: Einlage 150 000,00 $
Teilhafter D: Einlage 700 000,00 $
Die Einlagen sind alle voll erbracht. Entnahmen wurden
nicht vorgenommen. Der Gewinn beträgt 300 000,00 $
und wird laut Gesellschaftsvertrag wie folgt verteilt:
Jeder Gesellschafter erhält zunächst eine Verzinsung
seines Kapitals in Höhe von 8 %. Bei einem Mehrgewinn
erhalten die Komplementäre je 5 Anteile und
die Kommanditisten je einen Anteil.
a. Ermitteln Sie den Gewinn für den
Gesellschafter B.
b. Ermitteln Sie den Gewinn für den
Gesellschafter D.
c. Ermitteln Sie das neue Eigenkapital
des Gesellschafters B.
d. Ermitteln Sie das neue Eigenkapital
der Gesellschaft.