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312 Spezielle Wirtschaftslehre
Welche Bedingungen muss ein Arbeitsplatz erfüllen, um als Bildschirmarbeitsplatz zu gelten?
Bildschirmarbeitsplatz
bildschirmunterstützter
Arbeitsplatz
Um einen Bildschirmarbeitsplatz handelt es sich, wenn die Daten- oder Textverarbeitung für die Dauer der
gesamten Tätigkeit über den Bildschirm erfolgt.
Bei gelegentlichem Einsatz eines Bildschirmes am Arbeitsplatz handelt es sich um einen bildschirmunterstützten
Arbeitsplatz (Mischarbeitsplatz).
Nennen Sie die Elemente eines Bildschirmarbeitsplatzes sowie die Richtlinien der Berufsgenossenschaften
zur Einrichtung solcher Arbeitsplätze.
Bildschirm
Tastatur
Arbeitstisch
Beleghalter
weitere
Richtlinien
blend-, flimmer- und reflexionsfrei sowie strahlungsarm und schwenkbar nach Seite und Höhe
Standort: parallel zum Fenster
Zuleitungen sollten versenkbar sein
unempfindlich gegenüber Erschütterungen
schwarze Schrift auf weißem Untergrund, Zeichen müssen konturenscharf abgebildet sein
Sehabstand sollte i. d. R. 45 – 60 cm betragen
Standort: vom Bildschirm getrennt
frei beweglich und blendfrei
höhenverstellbar
Die Tischplatte sollte möglichst breit sein und keine Unterbauten haben.
Es sollte ausreichend Platz für Unterlagen und Akten vorhanden sein.
Der Tisch sollte 1,5 m breit, 90 cm tief und 72 cm hoch sein.
Der Tisch sollte höhenverstellbar sein.
Der Beleghalter sollte
der Beleggröße angepasst sein,
in der Neigung und Höhe verstellbar sein,
keine glänzende Oberfläche aufweisen,
stabil sein,
so angeordnet werden können, dass unbequeme Kopf- und Augenbewegungen so weit wie möglich eingeschränkt
werden.
Es sind angemessene Pausen zu gewähren.
Vor Aufnahme der Tätigkeit ist eine augenärztliche Untersuchung erforderlich. Ferner müssen regelmäßige
Nachuntersuchungen vorgenommen werden.
Zu einem ergonomisch eingerichteten Bildschirmarbeitsplatz gehört ein höhenverstellbarer Drehstuhl und,
falls erforderlich, eine Fußstütze.
Welche Auswirkungen haben die modernen Bürokommunikationstechniken auf die Mitarbeiter?
Arbeitserweiterung
Arbeitsbereicherung
Die Mitarbeiter erlangen zu ihrem kaufmännischen Grundwissen zusätzlich auch Kenntnisse über die Bürokommunikation
und den Einsatz von technischen Hilfsmitteln.
Die Mitarbeiter haben mehr Zeit für „höherwertige“ Aufgaben; Routinetätigkeiten können vermindert werden.
Was verstehen Sie unter dem „betrieblichen Vorschlagswesen“?
Begriff
Inhalte
In diesem Verfahren sollten Mitarbeitervorschläge, die sich nicht auf die eigentliche Arbeitsaufgabe beziehen,
gesammelt und geprüft werden. Eingeführte Verbesserungsvorschläge werden prämiert.
Die Verbesserungsvorschläge können sich beziehen auf:
Qualitätsverbesserung der Erzeugnisse,
Erhöhung der Arbeitssicherheit,
Optimierung der betrieblichen Arbeitsabläufe,
Verringerung von Materialverbrauch, Kosten und Zeitaufwand.