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Ecoflex<br />

Warum verrottet<br />

Ecoflex?<br />

del und die Verbraucher transparente<br />

Produkte. Blendformulierungen aus<br />

nachwachsenden Rohstoffen können<br />

diese Anforderung derzeit nicht erfüllen.<br />

Verbraucher verlangen<br />

nach Transparenz<br />

Ein weiteres Einsatzgebiet für Ecoflex<br />

sind Folien für die Landwirtschaft als<br />

Mulchabdeckung für Gurken, Salat<br />

oder Erdbeeren. Solche Ecoflex-Folien<br />

könnten nach der Ernte mit den Pflanzenresten<br />

einfach untergepflügt werden.<br />

So vielfältig die Anwendungsmöglichkeiten<br />

von Ecoflex sind, so gut sind<br />

auch die Absatzzahlen: „Wir stellen<br />

Ecoflex seit 1998 in einer 8000-Tonnen-Anlage<br />

in Ludwigshafen her. In<br />

diesen drei Jahren konnten wir den<br />

Absatz jeweils verdreifachen“, berichtet<br />

Stärke. Dabei gehen rund 80 Prozent<br />

des Materials an Stärkeblendhersteller.<br />

Ecoflex ist in Deutschland (nach DIN-<br />

Norm) und Japan bereits als biologisch<br />

abbaubarer Rohstoff zertifiziert.<br />

Großversuch in Kassel<br />

testet Akzeptanz<br />

Ein vom Bundesministerium für Verbraucherschutz<br />

geförderter Großversuch<br />

mit 100000 Haushalten in der<br />

deutschen Stadt Kassel soll derzeit<br />

zwei Fragen klären. Zum einen wollen<br />

die Veranstalter wissen, ob diese<br />

neuen biologisch abbaubaren Verpackungen<br />

vom Verbraucher auch<br />

angenommen werden. Zum anderen<br />

soll der Versuch aufzeigen, ob sich das<br />

komplette Verwertungskonzept auch in<br />

die Praxis umsetzen lässt.<br />

Nähere Informationen zu Ecoflex bei<br />

Dirk Stärke, Tel. +49 621 60-49978.<br />

Ecoflex ® ist zusammengesetzt aus<br />

den Bausteinen Adipinsäure,<br />

Butandiol und Terephthalsäure.<br />

Vom Prinzip her entspricht die<br />

Anordnung der Bestandteile einer<br />

Struktur, wie sie auch Verbindungen<br />

haben, die in der Natur<br />

vorkommen. Daher kann eine<br />

Vielzahl von weit verbreiteten<br />

Mikroorganismen in Boden und<br />

Kompost das Ecoflex-Gefüge in<br />

seine ursprünglichen Bausteine<br />

zerlegen und zu natürlichen Stoffwechselprodukten<br />

verwerten. So<br />

bleiben nach nur drei Monaten in<br />

der Kompostieranlage vom Kunststoff<br />

nur Wasser, Kohlendioxid und<br />

Biomasse übrig – vollkommen<br />

ohne jede sonstigen Rückstände.<br />

.<br />

plastics 2 01 15

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