PDF-Download - BASF Plastics Portal

E-Commerce
Eine CD-ROM
führt in PlasticsPortal ein.
Bestellbar per Fax-Antwort
(s. letzte Seite)
und zwar Hochleistungsthermoplaste
genauso wie Styrolpolymere, für den
Spritzguss genauso wie für die Extrusion.
Omnexus hingegen ist ein global
agierender neutraler Marktplatz, den
weltweit führende Kunststoffhersteller
wie BASF, Bayer, Dow, DuPont und
Ticona/Celanese gegründet haben.
Omnexus offeriert Kunststoffgranulate
verschiedener Anbieter und bietet
künftig von Spritzgussmaschinen bis
zu Dienstleistungen nahezu alles, was
die kunststoffverarbeitende Industrie
braucht.
Rechnung und Stornierung
via Internet
„Die beiden Marktplätze ergänzen
sich, denn wer in erster Linie BASF-
Kunststoffe braucht, kauft direkt bei
BASF, wer dagegen Kunststoffe verschiedener
Anbieter benötigt, ist bei
Omnexus richtig aufgehoben.“ Beiden
Marktplätzen gemeinsam ist die Vielzahl
von Funktionalitäten. Sie bieten
unter anderem Produktkataloge,
tagesaktuelle Produktinformationen
sowie Verarbeitungshinweise an. Bei
beiden ist die Online-Bestellung möglich
und das Order-Tracking, also die
Information,
welchen Bearbeitungsstand
eine
Bestellung gerade hat. „Das heißt, der
Kunde sieht zum Beispiel, ob seine
Ware das Haus schon verlassen hat
oder wo sie gerade unterwegs ist“,
erläutert Ralf Busche, Projektleiter für
das BASF PlasticsPortal. Das schließe
zum Beispiel Informationen über den
Spediteur mit ein. Auch die Stornierung
oder Rechnungsstellung via
Internet ist möglich.
Das E-Reporting ermöglicht den Kunden
des BASF-Portals, ihre getätigten
Umsätze mit BASF-Kunststoffen aufzurufen
und nach Produkt, Datum,
Lieferadresse oder Währung zu sortieren.
Ein weiterer Vorteil des Einkaufs
per Internet: die Produktauktionen.
„Dazu werden registrierte Kunden
individuell eingeladen“, so Busche.
„Sie haben dann die Möglichkeit,
neben Primaware auch nicht typgerechte
Ware zu einem günstigen Preis
zu ersteigern.“ Auf dem Bildschirm
erscheint im Verlauf der Auktion das
höchste Gebot, das jeder innerhalb
einer bestimmten Zeitspanne überbieten
kann.
Bei so viel Technik mag sich vielleicht
mancher fragen, wo die menschliche
Komponente bleibt. „E-Commerce ist
keine Revolution und völlige Umkrempelung
unseres Geschäfts, sondern
wir sehen darin lediglich einen weiteren
Vertriebsweg“, so Dr. Christian
Fischer, Vertriebsleiter Europa (Styrenics).
„Die Kunden werden natürlich
auch weiterhin persönlichen Kontakt
mit unseren Mitarbeitern haben.“ Solche
Treffen werden dann aber befreit
sein von Routineaufgaben, die von E-
Commerce übernommen werden können.
„Unsere Mitarbeiter können die
Zeit mit dem Kunden dann nutzen, um
gemeinsam die Zusammenarbeit für
beide Firmen erfolgreich auszubauen.“
Erweitert wird auch das E-Commerce-
Angebot. In Zukunft werden neue Serviceleistungen
verfügbar sein. Beispiele:
ein sog. Trouble-Shooter zur
Online-Lösung von Verarbeitungsproblemen
sowie Hilfen bei der Materialund
Farbauswahl. Zusätzlich werden
weitere Sprachversionen folgen.
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