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PDF-Download - BASF Plastics Portal

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plastics inside<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser<br />

Ein weiterer Dämmstoff der <strong>BASF</strong> ist<br />

das grüne Styrodur ® . Auch hier hat die<br />

<strong>BASF</strong> Pionierarbeit geleistet. Lange Zeit<br />

wurde dieser extrudierte Polystyrol-<br />

Hartschaum ausschließlich mit<br />

(teil-)halogenierten Kohlenwasserstoffen<br />

(FCKW und HFCKW) aufgeschäumt.<br />

Diese Zellgase waren zwar für die<br />

Dämmfähigkeit sehr vorteilhaft, aber<br />

inzwischen ist nachgewiesen, dass sie<br />

die Ozonschicht schädigen. Die <strong>BASF</strong><br />

hat deshalb ein Verfahren entwickelt,<br />

bei dem CO 2 als Treibmittel verwendet<br />

wird. Diese besonders umweltfreundliche<br />

Variante trägt den Namen Styrodur<br />

® C. „Wir sind auf diesem Gebiet<br />

Technologieführer“, so Dr. Dietrich<br />

Lausberg, zuständig für Marketing und<br />

Vertrieb von Styropor und Styrodur.<br />

„Deshalb sind wir gerüstet für das im<br />

Januar 2002 in Kraft tretende EU-weite<br />

Verbot für HFCKW.“<br />

Zwar wird Styrodur ebenfalls wie Styropor<br />

und Neopor zur Dämmung von<br />

Wänden verwendet. Seine besonderen<br />

Eigenschaften aber prädestinieren das<br />

grüne Material für andere Einsatzgebiete.<br />

Weil es quasi kein Wasser aufnimmt,<br />

eignet sich Styrodur zum Beispiel zur<br />

Perimeterdämmung, also der außenseitigen<br />

Dämmung von Gebäuden im Erdreich.<br />

Die ausgezeichnete Druckfestigkeit<br />

ist notwendig für extrem druckbeanspruchte<br />

Anwendungen wie in den<br />

Böden von Wartungshallen für Flugzeuge<br />

oder in Gleisbettdämmungen.<br />

„Styrodur ist trotzdem so elastisch,<br />

dass es sich auch Unebenheiten anpassen<br />

kann und Belastungsspitzen ohne<br />

Materialermüdung aufnimmt“, ergänzt<br />

Anwendungstechniker Elmar Boy.<br />

Witterungsbeständig für<br />

Solaranlagen: Luran S<br />

Eine ganz andere Art und Weise, sparsam<br />

mit den fossilen Energieträgern<br />

umzugehen, ist es, auf Solarstrom zu<br />

setzen. Hier zeigt der Kunststoff<br />

Luran S (ASA und ASA+PC) seine<br />

Stärken. Mit seiner hohen Witterungsund<br />

Alterungsbeständigkeit trotzt<br />

Luran S Wind und Wetter, und wenn<br />

Drei Billionen Euro – so hoch war<br />

weltweit 1999 der Umsatz der<br />

Baubranche. Das verwundert<br />

nicht, denn das Bauen und Wohnen<br />

gehört zu den Grundbedürfnissen<br />

des Menschen. Wie die<br />

aktuelle Ausgabe der „plastics“<br />

zeigt, hilft die <strong>BASF</strong>, dieses<br />

Bedürfnis zu befriedigen. Unter<br />

anderem stellt sie Dämmstoffe<br />

her, welche die Ressourcen schonen<br />

und das Klima schützen helfen.<br />

Und weil die <strong>BASF</strong> für die<br />

Baubranche nicht nur Kunststoffe<br />

produziert, blickt „plastics“ über<br />

den Tellerrand hinaus auf Betonverflüssiger<br />

und Co.<br />

Einen steigenden Anteil des Umsatzes<br />

mit Kunststoffen macht die<br />

<strong>BASF</strong> über E-Commerce, über<br />

dessen neueste Entwicklung<br />

„plastics“ ebenfalls berichtet.<br />

Außerdem lesen Sie über die<br />

dritte Generation von Styrolux,<br />

über das kompostierbare Ecoflex<br />

und über neue Anwendungen im<br />

Automobil- und Motorradbau<br />

sowie über neue Techniken beim<br />

Laserschweißen.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihre Redaktion<br />

plastics 2 01 5

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