PDF-Download - BASF Plastics Portal
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Laser<br />
Kostengünstig<br />
und flexibel<br />
Lösungen zum Laserstrahlschweißen<br />
von Weiß-Weiß- und Schwarz-Schwarz-<br />
Verbindungen entwickelt<br />
In den stark wachsenden Märkten der Sensorik, Elektronik<br />
und Mikrosystemtechnik gehört dem Laserstrahlschweißen<br />
die Zukunft“, so Dr. Viktor Mattus, Anwendungstechniker in<br />
der <strong>BASF</strong>. Das habe sowohl technische (siehe Kasten) als<br />
auch wirtschaftliche Gründe. „Zwar liegen beim Laserstrahlschweißen<br />
die Anlagenkosten über denen anderer Fügeverfahren.<br />
Ihr Anteil an den Stückkosten beträgt aber meistens<br />
unter 5 Prozent.“ Mattus nennt die begleitenden Fertigungskosten<br />
mit bis zu 70 Prozent als die wahren Kostentreiber.<br />
„Insbesondere beim Kleben machen sich das aufwendige<br />
Reinigen der Klebeflächen, die längere Prozesszeit und der<br />
nachgeschaltete Aushärteprozess deutlich bemerkbar.“<br />
Laser schweißt Teile mit<br />
mehreren Millimetern Stärke<br />
Mit Hilfe von Laserstrahlung können Kunststoffteile mit einer<br />
Stärke von mehreren Millimetern gefügt werden. „Dabei muss<br />
eines der Teile – das dem Laser zugewandte – die Strahlung<br />
weitgehend ungehindert passieren lassen, während das<br />
andere sie bis in eine Tiefe von 0,1 bis 0,5 Millimeter absor-<br />
Technische Vorteile des Laserschweißens<br />
• Keine mechanische Beanspruchung der Formteile<br />
• Geringer, örtlich begrenzter Wärmeeintrag (im Gegensatz zu konventionellen Schweißmethoden)<br />
• Teile mit extremen Steifigkeitsunterschieden schweißbar<br />
• Kein Anhaften der Formteile am Werkzeug<br />
• Werkzeuge verschleißen nicht<br />
• Werkstoffe mit unterschiedlichen Viskositäten schweißbar<br />
• Reparaturschweißen möglich<br />
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