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Leistungsbericht 2012 - PostBus

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PostAuto <strong>Leistungsbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

20 STALLIKON<br />

PostAuto erhöht die Standortgunst<br />

der Gemeinde<br />

Die Gemeinde Stallikon ist kräftig gewachsen und mit ihr auch das Angebot<br />

der PostAuto-Linie 235. Seit drei Jahren finanziert Stallikon zusätzlich zum<br />

ordentlichen ZVV-Angebot die Linie 237, die erstmals den direkten Anschluss<br />

ans Zürcher S-Bahn-Netz ermöglicht.<br />

Walter Ess, <br />

Gemeindepräsident Stallikon<br />

Nur der Uetliberg trennt die Gemeinde Stallikon<br />

mit seinen gut 3300 Einwohnern von der Stadt<br />

Zürich, die direkte Distanz zum Stadtzentrum<br />

beträgt gerade einmal sechs Kilometer. Bis vor<br />

wenigen Jahren war das idyllische Stallikon<br />

ländlich geprägt. Trotz fehlendem Bahnanschluss<br />

fuhr das Postauto nur zu den Spitzenzeiten<br />

mehr als stündlich nach Zürich Wiedikon,<br />

und abends fuhren nur noch Einzelkurse durch<br />

das Reppischtal. Doch in den letzten Jahren hat<br />

der Siedlungsdruck von Zürich zu einem wahren<br />

Bauboom geführt – und den Ausbau des öffentlichen<br />

Verkehrs verlangt. Dieser nochmalige<br />

Schub kostet die Gemeinde viel Geld. Walter Ess<br />

ist Gemeindepräsident von Stallikon und erläutert<br />

die Gründe für das grosse Engagement von<br />

Stallikon für den öffentlichen Verkehr.<br />

Wie stellen Sie sich zur Huhn-Ei-Problematik<br />

beim öffentlichen Verkehr: Wächst die Gemeinde<br />

so gut, weil sie durch PostAuto so gut<br />

erschlossen wird, oder steigt die Nachfrage<br />

im ÖV, weil die Einwohnerzahl sich so erfreulich<br />

entwickelt?<br />

Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten.<br />

Das Wachstum unserer Gemeinde ist im Wesentlichen<br />

durch die unmittelbare Nachbarschaft zur<br />

Stadt Zürich erklärbar. Die Nähe zu den Arbeitsplätzen<br />

sowie die Verknappung an günstigem<br />

Wohnraum in der Stadt Zürich sind bestimmt<br />

Gründe dafür. Unsere Baulandreserven, das<br />

Wohn- und Landschaftserlebnis im Reppischtal<br />

und die Erschliessung durch PostAuto begünstigten<br />

dieses Wachstum.<br />

Stallikon erreichte in einem Gemeinderanking<br />

der Weltwoche 2011 den ersten Rang im<br />

Kanton Zürich. Welche Rolle spielte dabei<br />

die ÖV-Erschliessung?<br />

Das ÖV-Angebot hat dabei viel Gewicht. Dazu<br />

kommen weitere Faktoren wie das unmittelbare<br />

Naherholungsgebiet, die Erreichbarkeit der<br />

Stadt Zürich, die übersichtliche Grösse, die Qualität<br />

der Schulen, der Ausbau der Infrastruktur,<br />

Wohnlichkeit, Bürgernähe und vieles mehr.<br />

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit<br />

PostAuto?<br />

Die Zusammenarbeit mit PostAuto ist für uns<br />

eminent wichtig. Wir sind darauf angewiesen,<br />

dass unser ÖV-Angebot ausgebaut wird und<br />

sich weiterentwickelt. Laufend finanzieren wir<br />

als Gemeinde daher neue Angebote, um die<br />

wesentlichen Bedürfnisse unserer Einwohner<br />

nach ÖV abzudecken. Die Zusammenarbeit mit<br />

den Verantwortlichen von PostAuto ist sehr gut<br />

und konstruktiv.<br />

Die Zusammenarbeit<br />

mit<br />

PostAuto ist<br />

für uns eminent<br />

wichtig.

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