Leistungsbericht 2012 - PostBus

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PostAuto <strong>Leistungsbericht</strong> <strong>2012</strong> 24 QUEREINSTEIGER Vom Bodenleger zum PostAuto-Fahrer Niklaus Maffei ist 29-jährig, verheiratet und ist Vater eines Kindes. Nach der Schule hat er eine Lehre als Bodenleger gemacht und während elf Jahren in diesem Beruf gearbeitet. Seit 2011 ist er bei der PostAuto-Unternehmung Autoverkehr Aarberg als Fahrer angestellt. Was hat Sie dazu bewogen, sich vom Bodenleger zum PostAuto-Fahrer umschulen zu lassen? Eigentlich wollte ich schon immer Chauffeur werden. Nach der Schule wollte ich eine Lehre als Lastwagenführer machen. Aber mein Vater war der Meinung, ich solle zuerst etwas anderes lernen. So habe ich die Lehre als Bodenleger gemacht. Mein Bubentraum ist aber immer im Hinterkopf geblieben. _ 1 Warum ausgerechnet PostAuto? Bereits als Bodenleger hatte ich immer wieder Kontakt zu den Kunden, und das hat mir gefallen. Deshalb hat es mich von Beginn weg immer zu den Personentransporten hingezogen. Als Alternative stand zuerst auch noch Carchauffeur zur Debatte. Schlussendlich war es wiederum mein Vater, der mich darauf aufmerksam machte, dass PostAuto junge Fahrerinnen und Fahrer sucht. Und so habe ich mich beworben. Wie haben Sie die Ausbildung empfunden? Den Führerausweis hatte ich bereits zu einem früheren Zeitpunkt gemacht. Nach meinem Eintritt bei PostAuto musste ich zusätzlich die CZV- Prüfung (Chauffeurzulassungsverordnung) absolvieren. Die Vorbereitungszeit auf diese Prüfung war sehr intensiv und lehrreich. Dabei war vor allem das theoretische Wissen anspruchsvoll. Für mich war vieles neu und unbekannt. Ich hatte das Glück, dass im Betrieb zwei Experten arbeiten, die mich immer wieder mit guten Tipps unterstützt haben. Welches ist die anspruchsvollste Aufgabe eines PostAuto-Fahrers? Die grösste tägliche Herausforderung ist, die Fahrgäste sicher von A nach B zu bringen, und zwar pünktlich. Gerade dies empfinde ich als spannend, und ich freue mich jeden Tag von neuem, mich hinter das Steuer zu setzen. Welche Erlebnisse im Berufsalltag sind Ihnen in Erinnerung geblieben? Zu den positiven Erfahrungen gehört ganz klar der Kundenkontakt. Nach eineinhalb Jahren als PostAuto-Fahrer kennen mich bereits viele Fahrgäste. Sie grüssen mich beim Namen, und mit ein paar Gästen bin ich sogar per Du. Man tauscht Alltagsgeschichten aus, man hilft beim Ein- und Aussteigen und vieles mehr. Es herrscht eine fast familiäre Stimmung im Postauto. Die negativen Erlebnisse sind eigentlich sehr selten. Es ist aber auch schon vorgekommen, dass mich ein Fahrgast «zusammengeschissen» hat, weil ich den Fahrplan nicht einhalten konnte. Trotzdem: Meinen Entscheid, PostAuto-Fahrer zu werden, habe ich bis jetzt nie bereut. 1 _ Niklaus Maffei hat den Entscheid nie bereut, PostAuto-Fahrer zu werden. Ich freue mich jeden Tag von neuem, mich hinter das Steuer zu setzen.
Editorial Dienstleistungen und Service Kunden Mitarbeitende Regionen Kennzahlen 25 ECO-DRIVE FAHRSCHULE Das Fahrpersonal spart beim Fahren 90 neue Fahrerinnen und Fahrer ausgebildet Fahren ist nicht gleich fahren. Das wissen alle 2800 Fahrerinnen und Fahrer. In ganztägigen Kursen lernen sie, wie sie dank Eco-Drive Umwelt, Fahrgäste und Fahrzeug schonen. Wer die Technik beherrscht, beschleunigt zügig, schaltet früh hoch und spät herunter, fährt stets im höchstmöglichen Gang, vorausschauend und -denkend. PostAuto beherzigt diese Grundsätze und setzt seine Fahrzeuge dank Eco-Drive verschleiss- und energiesparend ein. Dadurch kann PostAuto gleichzeitig die Kosten und das Unfallrisiko senken und das Material und die Nerven der Fahrer schonen. Nach den Kursen sind sich die Teilnehmenden der Vorteile des sparsamen Fahrens noch bewusster als vorher und können die erlernte ökonomische Fahrweise auch einsetzen, wenn sie mit ihrem Privatauto unterwegs sind. PostAuto betreibt seit 2008 eine eigene Fahrschule in allen Sprachregionen der Schweiz und in Liechtenstein. Sechs PostAuto-Fahrlehrer und fünf freiberufliche Fahrlehrer führen die Schülerinnen und Schüler mit fünf topmodernen Fahrzeugen der Marken Irisbus und Setra zielführend und kompetent zum Führerausweis Kategorie D. Die praktische Ausbildung beinhaltet unter anderem den Umgang mit Verkehrspartnern, das Kennenlernen des Fahrzeugs und dessen Dimensionen sowie das selbstständige Fahren. Für die Aus- und Weiterbildung im Rahmen der Chauffeurzulassungsverordnung werden verschiedene Module in den Bereichen Gymkhana (Geschicklichkeitsfahren), Brandschutz, Erste Hilfe sowie umweltschonendes und kundenfreundliches Fahren (Eco-Drive) angeboten. Im vergangenen Jahr wurden rund 90 neue Fahrerinnen und Fahrer ausgebildet. Darunter auch zahlreiche PostAuto-Fahrerinnen. Bis zum 31. August 2013 werden alle PostAuto- Fahrerinnen und PostAuto-Fahrer die obligatorischen fünf Tage bzw. 35 Stunden Weiterbildung nachweisen können. 2 _ Tipps und Tricks vom Fahrlehrer. 3 _ PostAuto-Fahrerin unterwegs mit dem Fahrlehrer. _ 2 _ 3 Durch Eco-Drive kann PostAuto die Kosten und das Unfall risiko senken sowie das Material und die Nerven der Fahrer schonen.
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Seite 7 und 8: Editorial Dienstleistungen und Serv
Seite 27: Editorial Dienstleistungen und Serv

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