Amtsblatt - Landkreis Potsdam-Mittelmark

Amtsblatt 

für den Landkreis Potsdam-Mittelmark 

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14476 Golm 

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Amtliche Bekanntmachungen des Landkreises Potsdam-Mittelmark mit Informationsteil 

Inhalt amtlich 

Öffentliche Bekanntmachungen 

Beschlüsse der konstituierenden Sitzung des Kreistages 

am 20. November 2003 S. 1 

Beschlüsse der Sitzung des Kreistages am 18. Dezember 2003 S. 6 

Inhalt 

Sonstige 

Informationen, 

Tipps, Termine 

Impressum 

Jahrgang 11 

Belzig, 28. Jan. 2004 

Nummer 01 

Herausgeber: 

Landratsamt Potsdam-Mittelmark 

14806 Belzig, Niemöllerstraße 1 

Tel. 033841/9 12 27, Fax 033841/9 12 18 

Internet: www. potsdam-mittelmark.de 

Kreistag/Ordnungsamt 

• 1. Änderungsverordnung der ordnungsbehördlichen 

Verordnung vom 12.10.2001 zur Regelung des 

erweiterten Geschäftsverkehrs in Kur-, Erholungsund 

Wallfahrtsorten sowie Öffnungszeiten für den Verkauf 

bestimmter Waren an Sonn- und Feiertagen S. 9 

Kreistag/Jugendamt 

• 1. Satzung zur Änderung der Satzung des Jugendamtes, 

Bekanntmachungsanordnung S. 9 

Amt für Verkehrswesen 

• Bekanntmachung über die Allgemeinverfügung zur 

Bestimmung des Fahrweges für die Beförderung bestimmter 

gefährlicher Güter im Gebiet des Landkreises S. 10 

Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark als 

allgemeine untere Landesbehörde, Kommunalaufsichtsbehörde 

• Bekanntmachungsanordnung, 1. bis 6. Änderungssatzung 

zur Verbandssatzung und Neufassung der Verbandssatzung 

des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Nieplitztal S. 10 

• Bekanntmachungsanordnung und 6. Änderungssatzung 

zur Verbandssatzung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes 

Werder-Havelland S. 18 

Abwasserzweckverband Planetal 

• Beschlüsse 04/12-2003 bis 09/12-2003 der 

Verbandsversammlung am 16.12.2003 S. 18 

Ende des amtlichen Teils 

Öffentliche Bekanntmachungen 

Beschlüsse der konstituierenden 

Sitzung des Kreistages 

Potsdam- Mittelmark am 

20. November 2003 

Bestimmung der Mitglieder der Wahlkommission 

Beschluss-Nummer: 2003/III/010 

Beschluss: 

Der Kreistag bestimmt auf Vorschlag der Fraktionen folgende Kreistagsabgeordnete 

zu Mitgliedern der Wahlkommission: 

• Informationen 

des Fläming 

Tourismus e. V. S. 20 

• und andere 

Veranstaltungshinweise 

und 

Kulturnotizen S. 20 

CDU 

SPD 

PDS 

FFB 

FDP 

Bd. 90/Die Grünen 

Redaktion: 

Brigitte Kunze, Büro des Landrates 

Bezug: 

kostenlos erhältlich in allen Amts-, 

Gemeinde- und Stadtverwaltungen 

im Landkreis sowie beim Landkreis, 

14806 Belzig, Niemöllerstraße 1 

Jahresabonnement bei Postbezug 15,34 € 

Gesamtherstellung und Vertrieb: 

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Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, 

Karl-Liebknecht-Straße 24/25, 14476 Golm 

Anzeigenverwaltung: 

Brandenburgische Universitätsdruckereiund 

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Telefon 0331/56 89-0, Fax 0331/5689-16 

Wolfgang Jordan 

Jürgen Pohl 

Bernd Lachmann 

Siegfried Wachsmuth 

Klaus Steffen 

Dr. Axel Mueller 

Wahl des Vorsitzenden des Kreistages Potsdam-Mittelmark 


Beschluss: 

Der Kreistag wählt Herrn Christian Stein, CDU, zum Vorsitzenden des Kreistages 

Potsdam-Mittelmark. 

Wahl des 1. Stellvertreters des Vorsitzenden des Kreistages Potsdam-Mittelmark 


Beschluss: 

Der Kreistag wählt Herrn Reiner Schade, FDP, zum ersten Stellvertreter des 

Vorsitzenden des Kreistages Potsdam-Mittelmark. 



Beschluss: 

Der Kreistag wählt Herrn Joachim Raupach, SPD, zum zweiten Stellvertreter 

des Vorsitzenden des Kreistages Potsdam-Mittelmark.



Beschluss: 

Der Kreistag wählt Frau Astrit Rabinowitsch, PDS, zur dritten Stellvertreterin 

des Vorsitzenden des Kreistages Potsdam-Mittelmark 

Ernennung von Herrn Jens Heinze zum stellvertretenden Kreisbrandmeister 

für den Landkreis Potsdam-Mittelmark gemäß § 27 

des Brandschutzgesetzes des Landes Brandenburg vom 09. März 

1994 (GVBl. I S. 65) 


Beschluss: 

Der Kreistag beschließt gemäß der Empfehlung des Landesbrandmeisters, 

Herrn Jens Heize zum stellvertretenden Kreisbrandmeister zu ernennen. 

Neue Hauptsatzung 


Beschluss: 

Der Kreistag beschließt die neue Hauptsatzung des Landkreises Potsdam- 

Mittelmark mit folgenden Änderungen: 

§ 13 Abs. 3 

Die Ausschussvorsitze werden rechnerisch nach de Hondt bestimmt. 

§ 15 Abs. 1 

Der Kreistag bestellt auf Vorschlag des Landrates den hauptamtlichen 

Beauftragten für die Gleichstellung der Geschlechter. Die 

Bestellung weiterer Beauftragter ist möglich. 

§ 19 g) 

der Abschluss von Verträgen, es sei denn, der Vertrag wird über einen 

Zeitraum von mehr als 5 Jahren ... 

§ 25 

Hier den letzten Halbsatz ersatzlos streichen. (... soweit sich aus der Natur 

der Sache nicht etwas anderes ergibt.) 

Bestimmung der Mitglieder des Kreisausschusses des Kreistages 

Potsdam-Mittelmark 


Beschluss: 

1. Der Kreistag bestimmt gemäß § 47 Landkreisordnung auf Vorschlag 

der Fraktionen folgende Kreistagsabgeordneten als Mitglieder des 

Kreisausschusses bzw. deren Stellvertreter: 

Kreisausschussmitglied 

Stellvertreter 

CDU Saskia Funck Rudolf Werner 

Dr. Felix Enneking Claus-Peter Martensen 

Dieter Braune 

SPD Dr. Manfred Schulz Jörg Schenderlein 

Susanne Melior Edda Haage 

Joachim Raupach Dr. Klaus Nitzsche 

PDS Ilona Herrmann Erhard Flechner 

Dr. Annemarie Kersten Annerose Hamisch-Fischer 

FBB Wolfgard Preuß ......................................... 

Dr. Baldur Martin ......................................... 

FDP Reiner Schade Hans-Peter Goetz 

Bd. 90/Die Grünen Dr. Axel Mueller Eberhard F. Adenstedt 

2. Vorsitzende/r des Kreisausschusses ist : Herr Dr. Baldur Martin 

paritätische Besetzung des Petitionsausschusses des Kreistages 



Beschluss: 

Abweichend zu § 44 Abs. 2 Landkreisordnung beschließt der Kreistag unter 

Anwendung des § 44 Abs. 10 Landkreisordnung die paritätische Besetzung 

des Petitionsausschusses des Kreistages Potsdam-Mittelmark. 

Anzahl und Stärke der ständigen freiwilligen Ausschüsse des Kreistages 

Potsdam Mittelmark 


Beschluss: 

1. Der Kreistag beschließt gemäß § 13 Hauptsatzung des Landkreises 

Potsdam-Mittelmark die Bildung folgender ständiger freiwilliger Ausschüsse 

in folgender Stärke: 

Nr. Bezeichnung des Auschusses KT-Abg. sk Einw. Vorsitz 

1 Haushalts- und Finanzausschuss 11 11 CDU 

2 Rechnungsprüfungsausschuss 8 - PDS 

3 Petitionsausschuss 6 - FBB 

4 Ausschuss für Schule, Bildung 

und Kultur 9 9 + 1 CDU 

5 Ausschuss für Soziales, 

Gesundheit und Frauen 9 9 + 3 PDS 

6 Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft 

und Verbraucherschutz 9 9 Bd. 90/Die 

Grünen 

7 Kreisentwicklungsausschuss 11 11 SPD 

8 Ausschuss für Personal und 

Verwaltungsmodernisierung 8 - SPD 

9 Ausschuss für Bau, Vergabe, 

Ordnung und Verkehr 8 8 FDP 

10 zeitweiliger Ausschuss für 

kreisliche Beteiligungen 10 - CDU 

2. Von dem beim Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur vorgesehenen 

10 Sitzen für sachkundige Einwohner bleibt ein Sitz der/m Vorsitzenden 

des Kreisschulbeirates vorbehalten. 

3. Von den beim Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Frauen vorgesehenen 

12 Sitzen für sachkundige Einwohner bleiben drei Sitze den Vorsitzenden 

der Beiräte für Behinderte, Ausländer und Senioren vorbehalten. 

4. Der Petitionsausschuss wird paritätisch durch die 6 Fraktionen besetzt. 

Besetzung des Haushalts- und Finanzausschusses des Kreistages 


(Beschluss-Nummer: 2003/III/018) 

Beschluss: 

1. Der Kreistag beschließt gemäß § 44 Abs. 5 Landkreisordnung auf Vorschlag 

der Fraktionen folgende Besetzung des Haushalts- und Finanzausschusses: 

a) Abgeordnete 

Fraktion Ausschussmitglied Stellvertreter 

CDU Dr. Felix Enneking Florian Lewens 

Christian Große - 

Volker Traberth - 

SPD Jürgen Pohl Katrin Eberhard 

Susanne Melior Dr. Klaus Nitzsche 

Dr. Elke Seidel Dieter Sehm 

PDS Harald Mushack Thomas Singer 

Peter Hinze - 

FBB Dr. Ulrich Pleßke Dr. Herbert Franke 

FDP Reiner Schade Hans-Peter Goetz 

Bd.90/Die Grünen Martin Köhler Erika Haenel 

2 Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 01/2004

) sachkundige Einwohner 

Fraktion 

CDU 

SPD - 

- 

- 

PDS 

Kathrin Menz 

- 

FBB 

Jürgen Engel 

FDP 

Harti Queck 

Bd.90/Die Grünen - 

sachkundige/r Einwohner/in 

Rainer Wickidal 

- 

- 

2. Vorsitzende/r des Haushalts- und Finanzausschusses ist 

Herr Dr. Felix Enneking 

Besetzung des Rechnungsprüfungsausschusses des Kreistages 



Beschluss: 


der Fraktionen folgende Besetzung des Rechnungsprüfungsausschusses: 


CDU Dieter Braune - 

Wolfgang Kettmann - 

SPD Edda Haage Joachim Lindicke 

Anke Pausemann Dr. Andrea Grochtmann 

PDS Erhard Flechner Ilona Herrmann 

FBB Wolfgard Preuß Dr. Ulrich Pleßke 

FDP Klaus Steffen Heiko Hüller 

Bd.90/Die Grünen Erika Haenel Martin Köhler 

2. Vorsitzende/r des Rechnungsprüfungsausschusses ist 

Herr Erhard Flechner 

Besetzung des Petitionsausschusses des Kreistages Potsdam- 

Mittelmark 

(Beschluss-Nummer: 2003/III/020) 

Beschluss: 

1. Der Kreistag beschließt auf Vorschlag der Fraktionen folgende paritätische 

Besetzung des Petitionsausschusses: 


CDU Bodo Puschner Wolfgang Jordan 

SPD Joachim Raupach Anke Pausemann 

PDS Astrit Rabinowitsch Erhard Flechner 

FBB 

Dr. Baldur Martin 

FDP Klaus Steffen Heiko Hüller 

Bd.90/Die Grünen Eberhard Adenstedt Martin Köhler 

2. Vorsitzende/r des Petitionsausschusses ist Herr Dr. Baldur Martin 

Besetzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur des 

Kreistages 

Potsdam- Mittelmark 


Beschluss: 

1. Der Kreistag beschließt gemäß §44 Abs. 5 Landkreisordnung auf Vorschlag 

der Fraktionen folgende Besetzung des Ausschusses für Schule, 

Bildung und Kultur: 



CDU Bodo Puschner Dr. Felix Enneking 


SPD Joachim Raupach Joachim Lindicke 

Dr. Andrea Grochtmann Anke Pausemann 

PDS Bernd Lachmann Ilona Herrmann 

Irina Günther - 

FBB Horst Geßwein - 

FDP Heiko Hüller Klaus Steffen 

Bd. 90/Die Grünen Martin Köhler Eberhard Adenstedt 

b) sachkundige Einwohner 

Fraktion 


CDU 

Prof. Dr. Joachim Nitschmann 

- 

SPD - 

- 

PDS 

Kerstin Schulze 

Wolfgang Kreemke 

FBB 

Roland Büchner 

FDP 

Horst Rehbein 

Bd. 90/Die Grünen - 

2. Vorsitzende/r des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur ist 

Herr Bodo Puschner 

Besetzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Frauen 


Beschluss: 


der Fraktionen folgende Besetzung des Ausschusses für Soziales, 

Gesundheit und Frauen: 



CDU Claus-Peter Martensen - 

Gabriele Rennebarth - 

SPD Joachim Lindicke Susanne Melior 

Anke Pausemann Edda Haage 

PDS Astrit Rabinowitsch Irina Günther 

Bernd Lachmann - 

FBB Dr. Herbert Franke Horst Geßwein 

FDP Hannelore Heinrich Hans-Peter Goetz 

Bd. 90/Die Grünen Erika Haenel Eberhard Adenstedt 


Fraktion 


CDU 

Dr. Jürgen Fischer 

- 

SPD - 

- 

PDS 

Martina Staron 

Dr. Wolfgang Erlebach 

FBB 

Uta Stewien 

FDP 

Dr. Joachim Jankowski 


2. Vorsitzende/r des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Frauen ist 

Frau Astrit Rabinowitsch 

Amtsblatt Potsdam-Mittelmark 01/2004 3

Besetzung des Ausschusses für Kreisentwicklung des Kreistages 



Beschluss: 


der Fraktionen folgende Besetzung des Ausschusses für Kreisentwicklung: 



CDU Claus-Peter Martensen - 

Harry Grunert - 

Dieter Braune - 

SPD Jürgen Pohl Dr. Manfred Schulz 

Dr. Klaus Nitzsche Joachim Raupach 

Dr. Elke Seidel Dr. Andrea Grochtmann 

PDS Annerose Hamisch- Harald Mushack 

Fischer 

Thomas Singer Dr. Annemarie Kersten 

FBB Siegfried Wachsmuth Jürgen Frenzel 

FDP Heiko Hüller Klaus Steffen 

Bd. 90/Die Grünen Erika Haenel Dr. Axel Mueller 


Fraktion 


CDU - 

- 

- 

SPD - 

- 

- 

PDS 

Bernhard Wienert 

Roswitha Schlesinger 

FBB - 

FDP 

Hans-Herrmann Löhr 


2. Vorsitzende/r des Ausschusses für Kreisentwicklung ist 

Herr Jürgen Pohl 

Besetzung des Ausschusses für Personal und Verwaltungsmodernisierung 

des Kreistages Potsdam-Mittelmark 


Beschluss: 


der Fraktionen folgende Besetzung des Ausschusses für Personal 

und Verwaltungsmodernisierung: 


CDU Wolfgang Jordan - 

Arne Raue - 

SPD Katrin Eberhard Dr. Elke Seidel 

Edda Haage 

Anke Pausemann 

PDS Thomas Singer Astrit Rabinowitsch 

FBB Horst Geßwein Dr. Baldur Martin 

FDP Hannelore Heinrich Klaus Steffen 

Bd. 90/Die Grünen Martin Köhler Dr. Axel Mueller 

Besetzung des Ausschusses für Bau, Vergabe, Ordnung und Verkehr 



Beschluss: 


der Fraktionen folgende Besetzung des Ausschusses für Bau, 

Vergabe, Ordnung und Verkehr: 



CDU Volker Traberth - 

Florian Lewens - 

SPD Jörg Schenderlein Dr. Elke Seidel 

Dieter Sehm 

Joachim Lindicke 

PDS 

Erhard Flechner 

FBB Dr. Herbert Franke Wolfgard Preuß 

FDP Hans-Peter Goetz Reiner Schade 

Bd. 90/Die Grünen Eberhard Adenstedt Dr. Axel Mueller 


Fraktion 


CDU 

Günter Laurich 

- 

SPD - 

- 

PDS 

Klaus Vehlow 

FBB 

Hans-Friedrich Kobilatzki 

FDP 

Hans-Jörg Sgamlin 


2. Vorsitzende/r des Ausschusses für Bau, Vergabe, Ordnung und Verkehr 

ist 

Herr Hans-Peter Goetz 

Besetzung des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 



Beschluss: 


der Fraktionen folgende Besetzung des Ausschusses für Umwelt, 

Landwirtschaft und Verbraucherschutz: 



CDU Harry Grunert - 

Stephan Hübner - 

SPD Jörg Schenderlein Dr. Klaus Nitzsche 

Dieter Sehm Jürgen Pohl 

PDS 

Dr. Annemarie Kersten Annerose Hamisch-Fischer 

Peter Hinze 

FBB Jürgen Frenzel Siegfried Wachsmuth 

FDP Hannelore Heinrich Reiner Schade 

Bd. 90/Die Grünen Dr. Axel Mueller Eberhard Adenstedt 

2. Vorsitzende/r des Ausschusses für Personal und Verwaltungsmodernisierung 

ist 

Frau Katrin Eberhard 


) sachkundige Einwohner 

Fraktion 


CDU 

Enrico Bartz 

- 

SPD - 

- 

PDS 

Ingrid Feuerherd 

Helmut Päpke 

FBB 

Rita Neumann 

FDP Volker Aderhold 


2. Vorsitzende/r des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 

ist 

Herr Dr. Axel Mueller 

Besetzung des zeitweiligen Ausschusses für kreisliche Beteiligungen 


Beschluss: 


der Fraktionen folgende Besetzung des zeitweiligen Ausschusses 

für kreisliche Beteiligungen: 


CDU Rudolf Werner - 

Wolfgang Kettmann - 

Florian Lewens - 

SPD Dr. Manfred Schulz Jörg Schenderlein 

Dr. Klaus Nitzsche Dr. Elke Seidel 

PDS Harald Mushack Thomas Singer 

Ilona Herrmann 

FBB Jürgen Frenzel Wolfgard Preuß 

FDP Hans-Peter Goetz Reiner Schade 

Bd. 90/Die Grünen Eberhard Adenstedt Dr. Axel Mueller 

2. Vorsitzende/r des zeitweiligen Ausschusses für kreisliche Beteiligungen 

ist 

Herr Rudolf Werner 

GZG: Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern 


Beschluss: 

Der Kreistag beauftragt den Landrat als Vertreter in der Gesellschafterversammlung 

der Gesundheitszentrum-Verwaltungs-GmbH 

Herrn Dr. Felix Enneking - CDU-Fraktion 

Herrn Dr. Axel Mueller - Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 

Herrn Dr. Manfred Schulz - SPD-Fraktion 

Herrn Harald Mushack - PDS-Fraktion 

Herrn Jürgen Frenzel - Fraktion FBB 

Herrn Hans-Peter Goetz - FDP-Fraktion 

mit Wirkung vom 21.11.2003 in den Aufsichtsrat der Gesundheitszentrum- 

Verwaltungs GmbH zu berufen. 

Gesellschafterversammlungen und Gesellschafterbeschlüsse bei 

Gesellschaften mit kreislicher Beteiligung 


Beschluss: 

Der Landrat wird aufgefordert, künftig als Vertreter des Landkreises bei Gesellschaften 

mit kreislicher Beteiligung Gesellschafterversammlungen nur noch 

im Beisein des Kreisausschusses abzuhalten und Gesellschafterbeschlüsse 

erst nach ausdrücklicher Zustimmung des Kreisausschusses zu fassen. 

Beschluss: 

1. Der Kreistag beschließt, den Jugendhilfeausschuss des Landkreises 

Potsdam-Mittelmark gemäß § 71 Sozialgesetzbuch (SGB) VIII i.V. m. §§ 

4 und 5 des Ersten Gesetzes zur Ausführung des VIII. Buches SGB mit 

15 stimmberechtigten Mitgliedern zu bilden. 

Gemäß § 71 SGB VIII zur Festlegung des Anteils der Mitglieder der Vertretungskörperschaft 

und des Anteils aus dem Bereich der anerkannten 

Träger der freien Jugendhilfe und der Wohlfahrtsverbände sind 

9 Mitglieder und deren Vertreter von der Gebietskörperschaft oder 

von ihr gewählte Frauen und Männer, die in der Jugendhilfe erfahren 

sind, gemäß § 71 Abs. 1 Ziff. 1 SGB VIII i. v. m. § 5 Abs. 4 

AGKJHG (Vorschläge durch die Fraktionen) und 

6 Mitglieder und deren Stellvertreter aus dem Bereich der anerkannten 

Träger der freien Jugendhilfe und der Wohlfahrtsverbände Gemäß 

§ 71 Abs. 1 Ziff. 2 SGB VIII zu wählen. 

2. Der Kreistag wählt auf Vorschlag der Fraktionen als Mitglieder in den 

Jugendhilfeausschuss: 

Fraktion Mitglieder gemäß Vertreter der Mitglieder 

§ 71 Abs. 1 gem. § 71 Abs. 1 

Ziff. 1 SGB VIII Ziff. 1 SGB VIII 

CDU Christian Große Enrico Rennebarth 

Arne Raue 

Christina Schmitz 

SPD Joachim Lindicke Ingrid Hübner 

Dr. Andrea Grochtmann Ronald Andersen 

PDS Irina Günther .................................... 

.................................... Tamara Singer 

FBB Dr. Ulrich Pleßke .................................... 

FDP Joachim Rod .................................... 

Bd. 90/Die Grünen Martin Köhler Erika Haenel 

Wahl eines Wahlprüfungsausschusses 


Beschluss: 

Der Kreistag wählt gemäß § 56 Abs.1 Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz 

(Bbg. KwahlG) folgende Kreistagsabgeordnete in den Wahlprüfungsausschuss: 

CDU 

SPD 

PDS 

FFB 

FDP 

Bündnis90/Die Grünen 

Kostenerstattung Eingliederungshilfe 



Jürgen Pohl 

Bernd Lachmann 

Siegfried Wachsmuth 

Klaus Steffen 

Dr. Axel Mueller 

Beschluss: 

Der Kreistag beschließt, vor dem Verwaltungsgericht Potsdam gegen das 

Landesamt für Soziales und Versorgung Klage wegen der Versagung der 

Erstattung der Kosten im Sozialhilfefall K. durch Bescheid vom 27.08.2001 

und Abänderungsbescheid vom 27.02.2002 zu erheben. 

Festlegung der Sitzungswochen für den Kreistag Potsdam-Mittelmark 


Beschluss: 

Der Kreistag beschließt, dass die ungeraden Wochen die Sitzungswochen 

für den Kreistag Potsdam-Mittelmark sind. 

Bildung und Wahl des Jugendhilfeausschusses für den Landkreis 




Beschlüsse der Sitzung des 

Kreistages Potsdam- Mittelmark 

am 18. Dezember 2003 

Beschluss zur Gültigkeit der Wahl des Kreistages Potsdam-Mittelmark 


Beschluss: 

Der Kreistag beschließt: Einwendungen gegen die Wahl liegen nicht vor. 

Die Wahl ist gültig. 

Erste Satzung zur Änderung der Satzung des Jugendamtes 


Beschluss: 

Auf der Grundlage der §§ 70 und 71 Sozialgesetzbuch (SGB) Achtes Buch 

(VIII) Kinder- und Jugendhilfe –SGB VIII- in Verbindung mit dem Ersten Gesetz 

zur Ausführung des Achten Buches Sozialgesetzbuch – Kinder- und 

Jugendhilfe (AGKJHG) in Verbindung mit § 5 der Landkreisordnung für das 

Land Brandenburg (LkrO) beschließt der Kreistag des Landkreises Potsdam-Mittelmark: 

I. Die Satzung des Jugendamtes vom 10.11.1999 (Amtsblatt 11/1999, 

Seite 11) wird wie folgt geändert: 

II. 

1. Die Überschrift wird wie folgt gefasst: 

Satzung des Jugendamtes des Landkreises Potsdam-Mittelmark 

2. § 2 Abs. 2 wird wie folgt gefasst: 

(2) Der Kreistag wählt den Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses 

und dessen Stellvertreter. Beide müssen Kreistagsabgeordnete 

sein und dem Jugendhilfeausschuss angehören. 

Der Landrat wird ermächtigt, die Satzung des Jugendamtes des Landkreises 

Potsdam-Mittelmark in der ab In-Kraft-Treten dieser Satzung 

geltenden Fassung neu bekannt zu machen. 

III. Die Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in 

Kraft. 

Terminplan für die Sitzungen des Kreistages und seiner Ausschüsse 

für das Jahr 2004 


Beschluss: 

Der Kreistag bestätigt den Terminplan für die Sitzungen des Kreistages und 

seiner Ausschüsse für das Jahr 2004. 

Besetzung der Aufsichtsräte 


Beschluss: 

Im Interesse der demokratischen Vertretung aller Bürger des Kreises auch in 

der wirtschaftlichen Tätigkeit des Kreises sind alle Aufsichtsräte paritätisch 

zu besetzen. Die Gesellschafterverträge sind entsprechend zu verändern. 

Der Antrag wurde vom Kreistag mehrheitlich abgelehnt. 

Sitzungen des Kreistages 


Beschluss: 

Der Kreistag beschließt, vor der Sommerpause 2004 eine Kreistagssitzung 

außerhalb der Kreisstadt Belzig durchzuführen. 

Neubesetzung der Ausschüsse nach § 44, Abs. 2, 3, 5 und 9 der 

Landkreisordnung 


Beschluss: 

Der Kreistag beschließt, aufgrund des Eintrittes von Frau Dr. Seidel in die 

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eine Neuberechnung der Besetzung 

von Ausschüssen vorzunehmen. 

Durch Erweiterung der Zählgemeinschaft auf 33 Mitglieder und die Verringerung 

der SPD-Fraktion auf 12 Mitglieder ändert sich jedoch nur die Besetzung 

von Ausschüssen mit 11 Abgeordneten, wobei die SPD-Fraktion einen 

Platz verliert und die Zählgemeinschaft einen Platz dazugewinnt. 

Die Zählgemeinschaft stimmt der weiteren Mitarbeit von Frau Dr. Seidel im 

Haushalts- und Finanzausschuss und Kreisentwicklungsausschuss zu, da 

sie bereits Mitglied dieser beiden Ausschüsse ist. 

Berufung von sachkundigen Einwohnern 


Beschluss: 

Der Kreistag beschließt, 

Frau Kerstin Baier 

Herrn Michael Blume 

in den Haushalts- und Finanzausschuss, 

in den Ausschuss für Soziales, Gesundheit 

und Frauen, 

Frau Dr. Elvira Schmidt in den Kreisentwicklungsausschuss, 

Herrn Jens Siebert in den Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft 

und Verbraucherschutz, 

Frau Maike Michelis in den Ausschuss für Schule, Bildung und 

Kultur, 

Herrn Dr. Wolfgang Köhn in den Ausschuss für Bau, Vergabe, Ordnung 

und Verkehr 

als sachkundige/r Einwohner/in zu berufen. 

Abberufung und Berufung von sachkundigen Einwohnern 


Beschluss: 


Frau Uta Stewien 

aus dem Ausschuss für Soziales, Gesundheit 

und Frauen und 

Herrn Hans-Friedrich Kobilatzki aus dem Ausschuss für Bau, Vergabe, 

Ordnung und Verkehr 

als sachkundige Einwohner abzuberufen und 

Frau Dr. Andrea Faust in den Ausschuss für Soziales, Gesundheit 

und Frauen, 

Herrn Steffen Lehmann in den Ausschuss für Bau, Vergabe, Ordnung 

und Verkehr sowie 

Herrn Helfried Zenker in den Ausschuss für Kreisentwicklung 

als sachkundige Einwohner zu berufen. 

Berufung von sachkundigen Einwohnern 


Beschluss: 


– Frau Gudrun Wolschon und Herrn Ronald Andersen in den Ausschuss 

für Schule, Bildung und Kultur; 

– Herrn H.-H. Borreck und Herrn H. Schumacher in den Ausschuss für Soziales, 

Gesundheit und Frauen 

– Herrn Reinhard Gunke und Herrn Jens Hackbarth in den Ausschuss für 

Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz 

– Herrn Klemm und Herrn Wilke in den Haushalts- und Finanzausschuss 

– Herrn Dr.Alfred Täufel, Herrn Christoph Hoffmüller und Herrn Karl-Ingo 

Stübing in den Ausschuss für Kreisentwicklung 

– Herrn Alfred Schulze und Herrn Horst Kaffenberger in den Ausschuss 

für Bau, Vergabe, Ordnung und Verkehr 

zu berufen 

Wahl des Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses des Kreistages 




Beschluss: 

Der Kreistag wählt Herrn Christian Große, CDU, zum Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses 

des Kreistages Potsdam-Mittelmark. 

Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses 


Beschluss: 

Der Kreistag wählt Herrn Martin Köhler als stellvertretenden Vorsitzenden 

des Jugendhilfeausschusses. 

Wahl der stimmberechtigten Mitglieder gemäß § 71 Abs. 1 Ziffer 2 

SGB VIII 


Beschluss: 

Der Kreistag wählt aus dem Kreis der von den anerkannten freien Trägern 

der öffentlichen Jugendhilfe vorgeschlagenen VertreterInnen sechs stimmberechtigte 

Mitglieder und deren Stellvertreter in den Jugendhilfeausschuss. 

KKH: Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern 


Beschluss: 


der Kreiskrankenhaus Belzig GmbH 

den Abgeordneten Dieter Braune, CDU 

die Abgeordnete Hannelore Heinrich, FDP 

- Zählgemeinschaft 


mit Wirkung vom 01.01.2004 in den Aufsichtsrat der Kreiskrankenhaus 

Belzig GmbH zu berufen. 

FMH: Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern 


Beschluss: 


der Flächenagentur Kulturlandschaft Mittlere Havel GmbH zu 

beantragen 

– Diakonisches Werk im Landkreis Potsdam-Mittelmark e. V. 

stimmberechtigtes Mitglied: Ingrid Hermes 

Stellvertreter: Sabine Oster 

den Abgeordneten Stephan Hübner, CDU, 

die Abgeordnete Dr. Elke Seidel, Grüne/B90, 

die Abgeordnete Edda Haage 



- SPD-Fraktion 

– Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Landesverband Brandenburg 

e. V. 

stimmberechtigtes Mitglied: Ellen Jordan 

Stellvertreter: Thomas Lettow 

– Deutsches Rotes Kreutz, Kreisverband Potsdam-Zauch Belzig e. V. 

stimmberechtigtes Mitglied: Karin Sadowski 

Stellvertreter: Christa Ahnert 

– Kindersorgen – Sorgenkinder e. V. 

stimmberechtigtes Mitglied: Gabriela Schrader 

Stellvertreter: Heike Buttgereit 

– Kreisjugendring Potsdam-Mittelmark e. V. 

stimmberechtigtes Mitglied: Oliver Stahlbaum 

Stellvertreter: Bernd Puchtler 

– Caritasverband für Brandenburg e. V. 

stimmberechtigtes Mitglied: Steffanie Renz-Greb 

Stellvertreter: Bernd Moldenhauer 

Wahl des sonstigen Vertreters und seines Stellvertreters für die 

Brandenburgische Kommunalakademie 


Beschluss: 

Der Kreistag wählt als sonstigen Vertreter für die Brandenburgische Kommunalakademie 

den Leiter des Personalamtes, Herrn André Köppen und 

die Fortbildungssachbearbeiterin Frau Martina Wenzel zu seiner Stellvertreterin. 

ABU: Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern 


Beschluss: 


der Akademie für Bildung und Umschulung Potsdam-Mittelmark 

GmbH 

mit Wirkung vom 01.01.2004 in den Aufsichtsrat der Flächenagentur Kulturlandschaft 

Mittlere Havel GmbH zu berufen. 

TGZ: Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern 


Beschluss: 


der Technologie- und Gründerzentrum “Fläming” GmbH zu beantragen 

den Abgeordneten Wolfgang Kettmann, CDU, 

den Abgeordneten Heiko Hüller, FDP, 

den Abgeordneten Dr. Klaus Nitzsche 




mit Wirkung vom 01.01.2004 in den Aufsichtsrat der Technologie- und 

Gründerzentrum “Fläming” GmbH zu berufen. 

TZT: Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern 


Beschluss: 


der Technologiezentrum Teltow GmbH 

den Abgeordneten Florian Lewens, CDU, 

den Abgeordneten Dr. Herbert Franke, FBB, 

den Abgeordneten Jörg Schenderlein 




mit Wirkung vom 01.01.2004 in den Aufsichtsrat der Technologiezentrum 

Teltow GmbH zu berufen. 

APM: Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern 


Beschluss: 


der APM Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH 

den Abgeordneten Wolfgang Jordan, CDU, 

den Abgeordneten Martin Köhler, Grüne/B90 

den Abgeordneten Joachim Lindicke 




den Abgeordneten Christian Große, CDU, 

die Abgeordnete Saskia Funck, CDU, 

den Abgeordneten Jürgen Pohl 


- Zälgemeinschaft 


mit Wirkung vom 01.01.2004 in den Aufsichtsrat der Akademie für Bildung 

und Umschulung Potsdam-Mittelmark GmbH zu berufen. 

mit Wirkung vom 01.01.2004 in den Aufsichtsrat der APM Abfallwirtschaft 

Potsdam-Mittelmark GmbH zu berufen. 


HVG: Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern 


Beschluss: 

Der Kreistag beauftragt den Landrat in seiner Eigenschaft als Gesellschaftervertreter 

des Landkreises in der Havelbus-Verkehrsgesellschaft mbH, die 

Abberufung von Herrn Jürgen Pohl, SPD, zu beantragen. 

Der Kreistag entsendet 

den Abgeordneten Florian Lewens, CDU, - Zählgemeinschaft 

den Abgeordneten Dr. Baldur Martin, FBB, - Zählgemeinschaft 

in den Aufsichtsrat der Havelbus-Verkehrsgesellschaft GmbH. 

Besetzung Werksausschuss des Eigenbetriebes Kreisstraßenbetrieb 

sowie des Aufsichtsrates der Verkehrsgesellschaft Belzig mbH 


Beschluss: 

Der Kreistag bestellt aus seiner Mitte die nachfolgend benannten sechs 

Mitglieder des Kreistages in den Werksausschuss des Eigenbetriebes Kreisstraßenbetrieb 

und damit gleichzeitig auch in den Aufsichtsrat der Verkehrsgesellschaft 

Belzig mbH. 

Von der Zählgemeinschaft aus der CDU, FBB, FDP und Grüne/B90 benannt: 

1. Herr Harry Grunert, CDU, 

2. Herr Volker Traberth, CDU, 

3. Herr Reiner Schade, FDP 

4. Herr Dr. Herbert Franke, FBB 

Von der SPD-Fraktion benannt: 

1. Frau Katrin Eberhardt 

Von der PDS-Fraktion benannt: 

1. Herr Erhard Flechner 

Neuwahl der Mitglieder und Stellvertreter des Polizeibeirates gemäß 

§§ 14 und 16 Polizeiorganisationsgesetz des Landes Brandenburg 


Beschluss: 

Der Kreistag wählt folgende Bürgerbeauftragte als Mitglieder und Stellvertreter 

zum Polizeibeirat: 

Mitglieder 

Claus-Peter Martensen, CDU 

Christian Stein, CDU 

Joachim Raupach, SPD 

Bernd Lachmann, PDS 


Dieter Braune, CDU 

Wolfgang Jordan, CDU 

Joachim Lindicke, SPD 

Peter Hinze, PDS 

Wahl der Mitglieder und Stellvertreter der Regionalversammlung 

Havelland-Fläming 


Beschluss: 

Der Kreistag wählt zwei Regionalräte und ihre Stellvertreter in die Regionalversammlung 

der Regionalen Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming. 

Mitglied 


Zählgemeinschaft Christian Stein, CDU Dr. Axel Mueller, Grüne/B90 

Zählgemeinschaft Jürgen Frenzel, FBB Wolfgard Preuß, FBB 

Benennung von Mitgliedern und Stellvertretern für die Zweckverbandsversammlung 

der Mittelbrandenburgischen Sparkasse 


Beschluss: 

Der Kreistag bestellt drei Mitglieder und deren Stellvertreter in die Verbandsversammlung 

des Zweckverbandes für die Mittelbrandenburgische 

Sparkasse in Potsdam. 

Mitglied 


Zählgemeinschaft Arne Raue, CDU Saskia Funck, CDU 

Zählgemeinschaft Hans-Peter Goetz, FDP Reiner Schade, FDP 

SPD-Fraktion Dr. Manfred Schulz Jürgen Pohl 

Benennung von Kandidaten an die Zweckverbandsversammlung 

für die Wahl in den Verwaltungsrat der Mittelbrandenburgischen 

Sparkasse 


Beschluss: 

Der Kreistag schlägt der Zweckverbandsversammlung der MBS folgende 

Kandidaten für die Wahl der ordentlichen Mitglieder und Stellvertreter in 

den Verwaltungsrat der MBS vor: 

Mitglied 


Zählgemeinschaft Saskia Funck, CDU Arne Raue, CDU 

Zählgemeinschaft Doris Joppe 

Besetzung der Verbandversammlung des Abfallzweckverbandes 

Mittelmark (AZV) 


Beschluss: 

Der Kreistag bestellt nachstehende Vertreter des Kreistages in die Verbandsversammlung 

des Abfallzweckverbandes Mittelmark (AZM): 

Zählgemeinschaft 

Vertreter: Rudolf Werner, CDU Stellvertreter: Christian Stein, CDU 

Vertreter: Dr. Herbert Franke, FBB Stellvertreter: 

Vertreter: Eberhard F. Adenstedt, Stellvertreter: Dr. Elke Seidel, 

Grüne/B90 

Grüne/B90 

SPD-Fraktion 

Vertreter: Jürgen Pohl 

Stellvertreter: Dr. Andrea 

Grochtmann 

Besetzung des Nahverkehrsbeirates des Landkreises Potsdam- 



Beschluss: 

Der Kreistag beschließt gemäß § 1 der Beiratsordnung des Nahverkehrsbeirates 

des Landkreises Potsdam-Mittelmark folgende Besetzung des 

Nahverkehrsbeirates: 

1. vier Kreistagsabgeordnete als Mitglieder sowie deren Stellvertreter gemäß 

§ 44 Abs. 2 und Abs. 3 LkrO auf Vorschlag der Fraktionen bzw. der 


Mitglied 


Zählgemeinschaft Christian Große, CDU Florian Lewens, CDU 

Zählgemeinschaft Dr. Baldur Martin, FBB Dr. Ulrich Pleßke, FBB 

Zählgemeinschaft Dr. Elke Seidel, Grüne/B90 Erika Haenel, Grüne/B90 

SPD-Fraktion Dieter Sehm Anke Pausemann 

2. drei Mitglieder/Stellvertreter der Verwaltung des Landkreises Potsdam- 


Mitglied 


- Dezernent des Dezernates, in - Amtsleiter des Amtes für 

dem der ÖPNV bearbeitet wird Verkehrswesen 

- Amtsleiter des Amtes für - Sachbearbeiter ÖPNV 

Verkehrswesen 

- Leiter Stab für Kreisentwicklung - Sachbearbeiter Kreisentwicklung 

(Stellenplan-Nr. 0530 0140 0006) 

Bildung eines Beirates für den Rettungsdienstbereich des Landkreises 




Beschluss: 

Der Kreistag benennt gem. § 44 LkrO auf Vorschlag der Fraktionen folgende 

Abgeordnete zu Mitgliedern bzw. Stellvertreter des Beirates für den Rettungsdienstbereich 

des Landkreises Potsdam-Mittelmark. 

Beiratsmitglied 


Zählgemeinschaft Dieter Braune, CDU 

Zählgemeinschaft Hannelore Heinrich, FDP Klaus Steffen, FDP 


SPD-Fraktion Anke Pausemann Susanne Melior 

Neufassung - Satzung über die Erstattung von Schülerfahrtkosten 

(Beschlussvorschlags-Nummer: 2003/III/001) 

Beschlussvorschlag: 

Der Kreistag beschließt die Satzung über die Erstattung von Schülerfahrtkosten 

des Landkreises Potsdam-Mittelmark. 

Die Vorlage wurde zur nochmaligen Beratung in die Ausschüsse zurückverwiesen. 

Vierte Satzung zur Änderung der Abfallentsorgungssatzung des 

Landkreises Potsdam-Mittelmark 


Beschluss: 

Der Kreistag beschließt die beiliegende Vierte Satzung zur Änderung der 

Abfallentsorgungssatzung des Landkreises Potsdam-Mittelmark. 

Abfallgebührensatzung des Landkreises Potsdam-Mittelmark 


Beschluss: 

Der Kreistag beschließt die beiliegende Abfallgebührensatzung des Landkreises 


Umsetzung Kreistagsbeschluss Nr. 2002/0909 vom 24.10.2002 


Beschluss: 

Der Landrat wird beauftragt, die Verwaltung anzuweisen, den Kreistagsbeschluss 

Nr. 2002/0909 vom 24.10.2002 bis zum 31.12.2003 umzusetzen. 

Bieterverfahren GZG 


Beschluss: 

Der Landrat wird beauftragt, umgehend die Absicht des Landkreises als 

Gesellschafter der GZG, Gesellschaftsanteile der GZG bei gleichzeitiger Kapitalerhöhung 

zu übertragen, in geeigneter Weise bekannt zu geben. 

Neue Hauptsatzung 


Beschluss: 

Der Kreistag beschließt die neue Hauptsatzung des Landkreises Potsdam- 

Mittelmark in der Form der Kreistagsbefassung vom 20.11.2003. 

1. Änderungsverordnung der 

ordnungsbehördlichen Verordnung 

vom 12.10.2001 (Beschluss-Nr: 

2001/0587) zur Regelung des 

erweiterten Geschäftsverkehrs in 

Kur-, Ausflugs-, Erholungs- und Wallfahrtsorten 

sowie Öffnungszeiten für 

den Verkauf bestimmter Waren an 

Sonn- und Feiertagen 

Vom 15.01.2004 

Der Kreistag des Landkreises Potsdam-Mittelmark hat am 24.10.2002 

beschlossen, den § 1 a) der ordnungsbehördlichen Verordnung vom 

12.10.2001 (Beschluss-Nr: 2001/0587) zur Regelung des erweiterten Geschäftsverkehrs 

in Kur-, Ausflugs-, Erholungs- und Wallfahrtsorten sowie 

Öffnungszeiten für den Verkauf bestimmter Waren an Sonn- und Feiertagen 

wie folgt zu ändern: 

§ 1 a) jährlich an 40 Sonn- und Feiertagen – außer Karfreitag, Volkstrauertag 

und Totensonntag - in der Zeit von 11:00 bis 19:00 Uhr. 

Belzig, den 15.01.2004 

Koch 

Landrat 

1. Satzung zur Änderung 

der Satzung des Jugendamtes 

Vom 23. Dezember 2003 

Auf der Grundlage der §§ 70, 71 Sozialgesetzbuch (SGB) Achtes Buch (VI- 

II) Kinder- und Jugendhilfe – SGB VIII – in Verbindung mit dem Ersten Gesetz 

zur Ausführung des Achten Buches Sozialgesetzbuch – Kinder- und Jugendhilfe 

(AGKJHG) in Verbindung mit § 5 Landkreisordnung für das Land 

Brandenburg (LKrO) hat der Kreistag des Landkreises Potsdam-Mittelmark 

auf seiner Sitzung am 18.12.2003 folgende Satzung beschlossen: 

I. 

Die Satzung des Jugendamtes vom 10.11.1999 (Amtsblatt 11/1999, S. 11) 

wird wie folgt geändert: 

1. Die Überschrift wird wie folgt gefasst: 

Satzung des Jugendamtes des Landkreises Potsdam-Mittelmark 


(2) Der Kreistag wählt den Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses 

und dessen Stellverteter. Beide müssen Kreistagsabgeordnete sein und 

dem Jugendhilfeausschuss angehören. 


II. 

Der Landrat wird ermächtigt, die Satzung des Jugendamtes des Landkreises 

Potsdam-Mittelmark in der ab In-Kraft-Treten dieser Satzung geltenden 

Fassung neu bekannt zu machen. 

III. 

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in 

Kraft. 

Belzig, den 23.12.2003 

i. V. 

Schulz 

1. Beigeordnete 

Bekanntmachung des Landrates des 

Landkreises Potsdam- Mittelmark als 

allgemeine untere Landesbehörde, 

Kommunalaufsichtsbehörde 

Betrifft: Wasser- und Abwasserzweckverband “Nieplitztal” 

Bekanntmachungsanordnung 

Hiermit ordne ich an, dass nachstehende Neufassung der Verbandssatzung 

des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Nieplitztal“ sowie die 1. bis 6. 

Änderung zur Verbandssatzung im Amtsblatt für den Landkreis Potsdam- 

Mittelmark, Ausgabe Januar 2004, öffentlich bekannt gemacht werden. 

Belzig, den 07.01.2004 


Die 1. Satzung zur Änderung der Satzung des Jugendamtes vom 

23.12.2003 wird im Amtsblatt für den Landkreis Potsdam-Mittelmark öffentlich 

bekannt gemacht. 

Belzig, den 23.12.2003 

i. V. 

Schulz 

1. Beigeordnete 

Bekanntmachung des Landkreises 

Potsdam-Mittelmark über die 

Allgemeinverfügung zur Bestimmung 

des Fahrweges für die Beförderung 

bestimmter gefährlicher Güter 

im Gebiet des Landkreises 


Die Allgemeinverfügung tritt am 01. Januar 2004 in Kraft und ergeht unter 

dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bis zum 31.12.2005. 

Sie kann beim Landkreis Potsdam-Mittelmark, Amt für Verkehrswesen, SG 

Allgemeines Verkehrswesen, Niemöllerstraße 1 in 14806 Belzig gebührenpflichtig 

abgefordert werden. 

Belzig, 04.12.2003 

Lorenz 

Amtsleiter 

Koch 

Landrat 

1. Änderungssatzung zur Neufassung 

der Verbandssatzung des 

Wasser- und Abwasserzweckverbandes 

„Nieplitztal“ 

Aufgrund des Beschlusses-Nr. 01/2811/00 der Verbandsversammlung zur 

Mitgliedschaft der Gemeinde Brachwitz und der Genehmigung des Ministeriums 

des Innern des Landes Brandenburg zur Führung eines Dienstsiegels 

des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Nieplitztal“ vom 

27.01.2000 hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung am 18.12.2003 

folgende Satzung beschlossen: 

Artikel 1 

Die Neufassung der Verbandssatzung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes 

„Nieplitztal“ vom 18.12.2003 wird wie folgt geändert: 

1. In § 1 wird die Überschrift nach dem Wort „Aufgaben“ um ein Komma 

und das Wort „Dienstsiegel“ ergänzt. 

2. In § 1 Abs. 1 wird nach dem Wort „Bardenitz“ ein Komma und das 

Wort „Brachwitz“ eingefügt. 

3. In § 1 wird folgender Absatz 7 angefügt: 

„(7) Der Wasser- und Abwasserzweckverband „Nieplitztal“ führt ein 

Dienstsiegel. Das Dienstsiegel zeigt in der Mitte das Landeswappen 

und trägt die Umschrift außen »Wasser- und Abwasserzweckverband« 

und innen »”Nieplitztal”«“. 

4. § 4 Abs. 2 Satz 3 wird wie folgt gefasst: 

„Danach erhalten die Verbandsmitglieder folgende Stimmen: 

Gemeinde 

Stimmenzahl 

Treuenbrietzen 11 

Bardenitz 4 

Brachwitz 2 


Lühsdorf 1 

Nichel 3 

Niebelhorst 1 

Rietz 3 “ 

Artikel 2 

Nachrichten“ sowie im amtlichen Bekanntmachungsblatt „Amtsblatt 

für das Amt Niemegk „Flämingbote““ bekannt gemacht.“ 

Artikel 2 

Die Satzung tritt rückwirkend am 1. Januar 2002 in Kraft. 

Die Satzung tritt rückwirkend am 1. Mai 2001 in Kraft. 

Treuenbrietzen, den 19.12.2003 Treuenbrietzen, den 19.12.2003 


(Siegel) 

Keil 

Vorsitzender der 

Verbandsversammlung 

(Siegel) 

Knape 

Verbandsvorsteher 

Keil 



Knape 



der Satzung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes 



der Verbandssatzung des Wasserund 

Abwasserzweckverbandes 


Aufgrund der Umstellung auf den Euro sowie zur Anpassung an veränderte 

Rechtsnormen und die aktuelle Rechtsprechung hat die Verbandsversammlung 

in ihrer Sitzung am 18.12.2003 folgende Satzung beschlossen: 

Zur Anpassung an veränderte Rechtsnormen und die aktuelle Rechtsprechung 

hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung am 18.12.2003 folgende 

Satzung beschlossen: 

Artikel 1 


„Nieplitztal“ in der Fassung der 1. Änderungssatzung vom 18. Dezember 

2003 wird wie folgt geändert: 

1. In § 4 Abs. 2 Satz 1 wird das Wort „Landesamt“ durch das Wort „Landesbetrieb“ 

ersetzt. 

2. § 5 Absatz 2 wird wie folgt geändert: 

a) In Nr. 9 wird der Betrag „10.000,00 DM“ durch den Betrag 

„5.000,00 Euro“ ersetzt. 

b) In Nr. 18 wird der Betrag „10.000,00 DM“ durch den Betrag 


3. § 13 Absatz 2 wird wie folgt geändert: 

a) In Nr. 3 wird der Betrag „10.000,00 DM“ durch den Betrag 


b) In Nr. 4 wird der Betrag „10.000,00 DM“ durch den Betrag 



ersetzt. 


ersetzt. 

6. § 20 Abs. 2 wird wie folgt neu gefasst: 

„(2) Sonstige Mitteilungen werden im amtlichen Bekanntmachungsblatt 

„Amtsblatt für das Amt Treuenbrietzen und Treuenbrietzener 

Artikel 1 




1. § 1 Absatz 1 Satz 1 wird wie folgt neu gefasst: 

„Die Gemeinden 

a) Treuenbrietzen, 

b) Treuenbrietzen für den Ortsteil Brachwitz, 

c) Bardenitz, 

d) Lühsdorf, 

e) Mühlenfließ für den Ortsteil Nichel, 

f) Niebelhorst, 

g) Rietz 

als Verbandsmitglieder bilden nach § 1 und 4 ff. GKG in der jeweils gültigen 

Fassung einen Zweckverband (Zweckverband).“ 

2. § 4 Absatz 2 wird wie folgt neu gefasst: 

„(2) Die Stimmenzahl der Verbandsmitglieder ist nach der Anzahl der 

Einwohner gemäß einer vom Meldeamt des Amtes Treuenbrietzen und 

vom Meldeamt des Amtes Niemegk zum Stichtag 30. Juni des Jahres 

vor der Durchführung der Kommunalwahlen im Land Brandenburg einzuholenden 

Bescheinigung nach folgendem Schlüssel zu ermitteln: 

bis 100 Einwohner 

eine Stimme 


zwei Stimmen 


drei Stimmen 


vier Stimmen 

je angefangene 800 Einwohner eine weitere Stimme 

Ist eine Gemeinde lediglich für einzelne Ortsteile Mitglied im Zweckverband, 

so ist die Anzahl der Einwohner der jeweiligen Ortsteile gemäß 

der vom Meldeamt des Amtes Treuenbrietzen und vom Meldeamt 


des Amtes Niemegk zum Stichtag 30. Juni des Jahres vor der Durchführung 

der Kommunalwahlen im Land Brandenburg einzuholenden 

Bescheinigung für die Berechnung der Stimmen maßgeblich. 

Die auf die Verbandsmitglieder entfallende Stimmenzahl ist jeweils zu 

Beginn des Jahres, in dem die Kommunalwahlen stattfinden, zu ermitteln. 

Danach erhalten die Verbandsmitglieder folgende Stimmen: 

Gemeinde 

Stimmenzahl 


Bardenitz 4 

Lühsdorf 1 

Mühlenfließ 3 

Niebelhorst 1 

Rietz 3 

Die Vertreter und Stellvertreter werden für die Dauer der Wahlperiode 

der Gemeindevertretung entsprechend § 15 Abs. 4 GkG in der jeweils 

gültigen Fassung aus deren Mitte gewählt. Sie bleiben bis zum Amtsantritt 

der neugewählten Vertreter in der neuen Wahlperiode im Amt. 

Sie verlieren ihr Amt, wenn die Mitgliedschaft in der Gemeindevertretung 

bzw. Stadtverordnetenversammlung vorzeitig endet. In diesem 

Fall wählt die Gemeindevertretung bzw. die Stadtverordnetenversammlung 

des Verbandsmitgliedes für die Verbandsversammlung bis 

zum Ende der Wahlperiode einen anderen Vertreter oder einen anderen 

Stellvertreter. 

Amtsfreie Gemeinden werden in der Verbandsversammlung durch ihren 

Bürgermeister kraft Amtes vertreten. Die Vertreter in der Verbandsversammlung 

kraft Amtes werden im Fall ihrer Verhinderung durch ihren 

allgemeinen Stellvertreter im Amt vertreten.“ 

3. § 8 Absatz 2 wird wie folgt gefasst: 

„(2) Eine Mehrheit von zwei Dritteln der satzungsmäßigen Stimmenzahl 

ist bei Beschlüssen nach dem § 5 Abs. 2 Ziffer 5 dieser Satzung erforderlich. 

Änderungen des § 19 Abs. 1 bedürfen ebenfalls einer Mehrheit 

von zwei Dritteln der satzungsmäßigen Stimmenzahl. Beschlüsse 

nach dem § 5 Abs. 2 Ziffer 13, 14 und 15 sowie § 21 Abs. 1 Satz 1 dieser 

Satzung bedürfen der Zustimmung aller Verbandsmitglieder. Änderungen 

der Verbandsaufgaben bedürfen einer Mehrheit von zwei Dritteln 

der satzungsmäßigen Stimmenzahl sowie einer einstimmigen Beschlußfassung.“ 

4. § 8 Absatz 3 Satz 1 wird wie folgt gefasst: 

„Über die Verbandsversammlung ist eine Niederschrift entsprechend 

§ 49 der Gemeindeordnung anzufertigen, die vom Vorsitzenden der 

Verbandsversammlung und einem weiteren Vertreter eines Verbandsmitgliedes 

zu unterzeichnen ist.“ 


„Maßgeblich sind die vom Meldeamt des Amtes Treuenbrietzen und 

vom Meldeamt des Amtes Niemegk mittels Bescheinigung ausgewiesenen 

Einwohnerzahlen zum 30. Juni des Vorjahres.“ 


„(1) Der Zweckverband erhebt von seinen Mitgliedern eine Umlage, 

soweit seine sonstigen Einnahmen zur Deckung des Finanzbedarfs 

nicht ausreichen. Für die Berechnung der Umlage wird die Einwohnerzahl 

des einzelnen Verbandsmitgliedes zur Zahl der Einwohner aller 

Verbandsmitglieder ins Verhältnis gesetzt. Maßgeblich sind die vom 

Meldeamt des Amtes Treuenbrietzen und vom Meldeamt des Amtes 

Niemegk auf Antrag des Zweckverbandes mittels Bescheinigung ausgewiesenen 

Einwohnerzahlen zum 30. Juni des Vorjahres. Wenn die 

Verbandsmitgliedschaft lediglich für einzelne Ortsteile besteht, sind 

bei der Berechnung der Einwohnergesamtzahl sowie der Einwohner 

dieses Verbandsmitgliedes nur die Einwohner der jeweiligen Ortsteile 

zu berücksichtigen. Der Fehlbedarf wird von den einzelnen Verbandsmitgliedern 

in diesem Verhältnis getragen.“ 


„Zeit, Ort und Tagesordnung öffentlicher Verbandsversammlungen 

werden gemäß Abs. 2 mindestens 5 Tage, höchstens jedoch 15 Tage vor 

dem Termin der öffentlichen Verbandsversammlung bekannt gemacht.“ 


„(1) Über den Austritt von Verbandsmitgliedern und die Auflösung des 

Zweckverbandes kann die Verbandsversammlung nur einstimmig entscheiden, 

wobei alle den Verbandsmitgliedern satzungsgemäß nach § 

4 Abs. 2 dieser Satzung zustehenden Stimmen abgegeben werden 

müssen. Den Ausschluss von Verbandsmitgliedern muss die Verbandsversammlung 

mit einer Mehrheit von zwei Dritteln ihrer satzungsmäßigen 

Stimmenzahl beschließen. Jedes Mitglied hat das Recht, einen 

Antrag auf Austritt an die Verbandsversammlung zu richten.“ 

Artikel 2 

Artikel 1 Nr. 1 tritt wie folgt in Kraft: § 1 Abs. 1 Satz 1 Buchstabe b) rückwirkend 

am 1. Juni 2002, § 1 Abs. 1 Satz 1 Buchstabe e) rückwirkend am 1. 

Juli 2002. Im Übrigen tritt diese Satzung rückwirkend am 30. Oktober 2002 

in Kraft. 


Keil 



(Siegel) 

Knape 



der Satzung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes 


Aufgrund des Beschlusses-Nr. 01/2011/02 der Verbandsversammlung zur 

Mitgliedschaft der Gemeinde Niebel hat die Verbandsversammlung in ihrer 

Sitzung am 18.12.2003 folgende Satzung beschlossen: 

Artikel 1 





„Die Gemeinden 

a) Treuenbrietzen, 

b) Treuenbrietzen für den Ortsteil Brachwitz, 

c) Bardenitz, 

d) Lühsdorf, 

e) Mühlenfließ für den Ortsteil Nichel, 

f) Niebelhorst, 

g) Rietz 

h) Niebel 

als Verbandsmitglieder bilden nach § 1 und 4 ff. GKG in der jeweils gültigen 

Fassung einen Zweckverband (Zweckverband).“ 



„Die auf die Verbandsmitglieder entfallende Stimmenzahl ist jeweils 

zu Beginn des Jahres, in dem die Kommunalwahlen stattfinden, zu ermitteln. 


Gemeinde 

Stimmenzahl 


Bardenitz 4 

Lühsdorf 1 


Niebelhorst 1 

Rietz 3 

Niebel 2 .“ 

Artikel 2 

Diese Satzung tritt rückwirkend am 1. Januar 2003 in Kraft. 


(Siegel) 

Keil 



Knape 


Artikel 2 

Diese Satzung tritt rückwirkend am 30. Dezember 2002 in Kraft. 


Keil 



(Siegel) 

Knape 






Aufgrund der sich aus der Gemeindestrukturreform ergebenden Gebietsänderungen 

hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung am 18. Dezember 

2003 folgende 5. Änderungssatzung zur Neufassung der Verbandssatzung 

des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Nieplitztal“ beschlossen: 

Artikel 1 





„Die Gemeinden Lühsdorf, Mühlenfließ mit dem Ortsteil Nichel sowie 

die Stadt Treuenbrietzen mit den Ortsteilen Bardenitz, Brachwitz, 

Frohnsdorf, Niebel, Niebelhorst und Rietz als Verbandsmitglieder bilden 

nach § 1 und 4 ff. GKG in der jeweils gültigen Fassung einen 

Zweckverband (Zweckverband).“ 





Gemeinde 

Stimmenzahl 

Lühsdorf 1 


Treuenbrietzen 13 .“ 





Aufgrund der sich aus der Gemeindestrukturreform ergebenden Gebietsänderungen 

hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung am 18. Dezember 

2003 folgende 6. Änderungssatzung zur Neufassung der Verbandssatzung 

des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Nieplitztal“ beschlossen: 

Artikel 1 





„Die Gemeinden Mühlenfließ mit dem Ortsteil Nichel sowie die Stadt 

Treuenbrietzen mit den Ortsteilen Bardenitz, Brachwitz, Frohnsdorf, 

Lühsdorf, Niebel, Niebelhorst und Rietz als Verbandsmitglieder bilden 

nach § 1 und 4 ff. GKG in der jeweils gültigen Fassung einen Zweckverband 

(Zweckverband).“ 





Gemeinde 

Stimmenzahl 


Treuenbrietzen 13 .“ 

Artikel 2 

Diese Satzung tritt rückwirkend am 26.Oktober 2003 in Kraft. 


Keil 



(Siegel) 

Knape 



Neufassung der Verbandssatzung des 

Wasser- und Abwasserzweckverbandes 


Aufgrund des § 5 der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg (GO) in 

der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Oktober.2001 (GVBl. I S. 154), zuletzt 

geändert durch Artikel 4 des Gesetzes zur Entlastung der Kommunen von 

pflichtigen Aufgaben vom 4. Juni 2003 (GVBl. I S. 172), und des Gesetzes über 

kommunale Gemeinschaftsarbeit im Land Brandenburg (GKG) in der Fassung 

der Bekanntmachung vom 28. Mai 1999 (GVBl. I S. 194) hat die Verbandsversammlung 

des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Nieplitztal“ auf ihrer 

Sitzung am 18. Dezember 2003 folgende Verbandssatzung beschlossen. 

Präambel 

Die Gemeinden sind entsprechend der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg 

(GO) in Verbindung mit dem Brandenburgischen Wassergesetz 

(BbgWG) in der jeweils gültigen Fassung zur Trinkwasserversorgung sowie 

zur schadlosen Abwasserableitung und -behandlung verpflichtet. Die Verbandsmitglieder 

werden die Aufgaben im Interesse der Wirtschaftlichkeit gemeinsam 

lösen. In Wahrnehmung ihrer besonderen Verantwortung für den 

Erhalt und die Entwicklung des Amtsgebietes Treuenbrietzen und der umliegenden 

Landschaft und in Erfüllung ihrer Aufgaben bei der Entscheidung der 

harmonischen Gemeindeentwicklung schließen sich die unter § 1 aufgeführten 

Städte und Gemeinden auf der Grundlage des Gesetzes über kommunale 

Gemeinschaftsarbeit im Land Brandenburg (GKG) in der jeweils gültigen 

Fassung zum Wasser- und Abwasserzweckverband „Nieplitztal“ zusammen. 

§ 1 

Verbandsmitglieder, Name, Rechtsform, Sitz, Aufgaben 

(1) Die Gemeinden Treuenbrietzen, Bardenitz, Lühsdorf, Nichel, Niebelhorst 

und Rietz bilden nach § 1 und 4 ff. GKG in der jeweils gültigen 

Fassung einen Zweckverband (Zweckverband). Der Zweckverband 

trägt den Namen: Wasser- und Abwasserzweckverband „Nieplitztal“. 

(2) Der Zweckverband ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Er 

verwaltet seine Angelegenheiten im Rahmen der Gesetze unter eigener 

Verantwortung. Er dient dem öffentlichen Wohl. 

(3) Der Zweckverbandes hat seinen Sitz in der Stadt Treuenbrietzen im 

Land Brandenburg. 

(4) Das Gebiet der Mitgliedsgemeinden des Zweckverbandes bildet das 

Verbandsgebiet (Verbandsgebiet). 

(5) Der Zweckverband hat im Verbandsgebiet die folgenden Aufgaben: 

- die Versorgung mit Wasser, insbesondere die Versorgung der Einwohner 

des Verbandsgebietes mit Trinkwasser 

- die Herstellung, Erneuerung, Veränderung, Beseitigung und Unterhaltung 

von Haus-und Grundstücksanschlüssen zur Wasserverund 

Schmutzwasserentsorgung 

- die schadlose Entsorgung, Sammlung, Ableitung und Behandlung 

des Schmutzwassers 

- die schadlose Entsorgung des Niederschlagswassers aus dem Bereich 

von bebauten und befestigten Flächen, soweit es Abwasser 

im Sinne des § 64 des Brandenburgischen Wassergesetzes 

(BbgWG) ist. 

Zu den Aufgaben des Zweckverbandes gehören auch die Planung, Errichtung, 

Instandsetzung, Erneuerung und der Betrieb der zur Erfüllung 

der Wasserversorgung, Abwasserableitung, -sammlung und -behandlung 

erforderlichen öffentlichen Anlagen. 

Zur Erfüllung dieser Aufgaben kann sich der Zweckverband Dritter bedienen, 

mit dritten juristischen Personen eine Gesellschaft gründen 

und diese Gesellschaft mit den Aufgaben beauftragen. 

(6) Der Zweckverband erläßt die zur Durchführung seiner Aufgaben erforderlichen 

Satzungen. Er erhebt Beiträge, Gebühren und Kostenerstattungen 

oder anstelle von Beiträgen und Gebühren ein privatrechtliches Entgelt 

in entsprechender Anwendung der Vorschriften des Brandenburgischen 

Kommunalabgabengesetzes in der jeweils gültigen Fassung. 

§ 2 

Mitgliedschaft 

(1) Mitglieder des Zweckverbandes können Städte und Gemeinden werden, 

die im Amtsgebiet Treuenbrietzen liegen, an dieses angrenzen 

oder bei denen sich die Mitgliedschaft aus anderen Gründen anbietet. 

(2) Der Antrag auf Mitgliedschaft ist schriftlich an den Zweckverband zu 

richten. In ihm ist die Anerkennung der Satzungen des Zweckverbandes 

sowie die entschädigungslose Übertragung des für die Aufgabenwahrnehmung 

erforderlichen Anlagevermögens zu erklären. 

(3) Über die Aufnahme der Städte und Gemeinden als Mitglieder entscheidet 

die Verbandsversammlung gemäß den jeweils geltenden Bestimmungen 

des GKG und der Verbandssatzung. 

(4) Die Verbandsmitglieder sind verpflichtet, den Zweckverband bei der 

Durchführung seiner Aufgaben zu unterstützen und im Rahmen ihrer 

Zuständigkeiten Verwaltungshilfe zu leisten. 

Organe des Zweckverbandes sind 

1. die Verbandsversammlung 

2. der Verbandsvorstand 

3. der Verbandsvorsteher. 

§ 3 

Organe 

§ 4 


(1) Die Verbandsversammlung ist das oberste Organ des Zweckverbandes. 

Die Verbandsversammlung setzt sich aus den Vertretern der Verbandsmitglieder 

zusammen. Jedes Verbandsmitglied entsendet in die Verbandsversammlung 

einen Vertreter sowie für den Fall der Verhinderung 

einen Stellvertreter. 

(2) Die Stimmenzahl der Verbandsmitglieder ist nach der Anzahl der Einwohner 

gemäß der vom Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik 

zum Stichtag 30. Juni des Jahres vor der Durchführung der Kommunalwahlen 

im Land Brandenburg veröffentlichten Daten nach folgendem 

Schlüssel zu ermitteln: 


eine Stimme 


zwei Stimmen 


drei Stimmen 


vier Stimmen 

je angefangene 800 Einwohner eine weitere Stimme 

Die auf die Verbandsmitglieder entfallende Stimmenzahl ist jeweils zu 

Beginn des Jahres, in dem die Kommunalwahlen stattfinden, zu ermitteln. 


Gemeinde 

Stimmenzahl 


Bardenitz 4 

Lühsdorf 1 

Nichel 3 

Niebelhorst 1 

Rietz 3 

Die Vertreter und Stellvertreter werden für die Dauer der Wahlperiode 

der Gemeindevertretung entsprechend § 15 Abs. 4 GkG in der jeweils 

gültigen Fassung aus deren Mitte gewählt. Sie bleiben bis zum Amtsantritt 

der neugewählten Vertreter in der neuen Wahlperiode im Amt. 

Sie verlieren ihr Amt, wenn die Mitgliedschaft in der Gemeindevertretung 

bzw. Stadtverordnetenversammlung vorzeitig endet. In diesem 


Fall wählt die Gemeindevertretung bzw. die Stadtverordnetenversammlung 

des Verbandsmitgliedes für die Verbandsversammlung bis 

zum Ende der Wahlperiode einen anderen Vertreter oder einen anderen 

Stellvertreter. 

§ 5 

Aufgaben der Verbandsversammlung 

(1) Die Verbandsversammlung wählt aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden 

und einen Stellvertreter des Vorsitzenden. 

(1) Die Verbandsversammlung überwacht die Angelegenheiten des 

Zweckverbandes und hat insbesondere folgende Angelegenheiten zu 

beschließen: 

1. die Wahl und die Abwahl des Verbandsvorstehers, seines Vertreters 

sowie der weiteren Mitglieder des Vorstandes, 

2. den jährlichen Wirtschaftsplan, 

3. die Festsetzung des Gesamtbetrages der jährlich erforderlichen 

Umlagen, 

4. die Ermächtigung des Verbandsvorstehers zur Feststellung des Jahresabschlusses 

des beauftragten Dritten, 

5. die Entgegennahme und Feststellung des Jahresabschlusses, die 

Entlastung des Verbandsvorstehers sowie die Verwendung des 

Überschusses, 

6. den Erlaß, die Änderung und die Aufhebung der Satzungen, 

7. die Festsetzung allgemeiner privatrechtlicher Entgelte und öffentlich-rechtlicher 

Abgaben, 

8. die Entscheidung über die Errichtung und die wesentliche Erweiterung 

der den Verbandsaufgaben dienenden Einrichtungen, 

9. den Abschluß entgeltlicher Verträge, die Grundstücke oder grundstücksgleiche 

Rechte betreffen und deren Geschäftswert den Betrag 

von 10.000,00 DM übersteigt, 

10. die Aufnahme von Darlehen, die Übernahme von Bürgschaften, 

den Abschluß von Gewährverträgen und die Bestellung sonstiger 

Sicherheiten für andere sowie solche Rechtsgeschäfte, die den vorgenannten 

wirtschaftlich gleichkommen, 

11. die Festlegung von Grundsätzen für Dienst- und Angestelltenverhältnisse, 

12. den Erlaß, die Änderung und die Aufhebung der Geschäftsordnung 

der Verbandsversammlung, 

13. die Aufnahme neuer Verbandsmitglieder, 

14. den Austritt von Verbandsmitgliedern, 

15. die Auflösung des Zweckverbandes und die Bestellung eines Abwicklers, 

16. die Auseinandersetzungsvereinbarung im Falle des Ausscheidens 

eines Verbandsmitgliedes oder der Auflösung des Zweckverbandes, 

17. die Änderung und Ergänzungen von Plänen und Aufgaben des 

Zweckverbandes, 

18. die Übernahme vertraglicher Verpflichtungen, deren Gegenstand 

den Wert von 10.000,00 DM übersteigt, 

18. die Festsetzung der Entschädigung gem. § 10 Abs. 2, 

20. sonstige Angelegenheiten, die ihr vom Vorstand vorgelegt werden 

oder deren Aufnahme in die Tagesordnung von mindestens einem 

Fünftel der stimmberechtigten Mitglieder vor Einberufung der Verbandsversammlung 

beim Vorsitzenden beantragt worden ist, 

21. die Genehmigung von Rechtsgeschäften zwischen Mitgliedern des 

Vorstandes und dem Zweckverband, 

22. die ihr gesetzlich ausdrücklich zugewiesenen Aufgaben. 

(3) Bei der Wahrnehmung von Aufgaben nach § 5 Abs. 2 Ziffer 9 sowie Ziffer 

18 können im Falle äußerster Dringlichkeit der Vorsitzende der Verbandsversammlung 

und der Verbandsvorsteher entscheiden. Verbandsversammlung 

und Vorstand sind unverzüglich von dieser Entscheidung 

zu unterrichten. Die Entscheidungen sind der nächsten Verbandsversammlung 

zur Genehmigung vorzulegen. 

§ 6 

Einberufung der Verbandsversammlung 

(1) Die Verbandsversammlung tritt nach Bedarf, jedoch mindestens zweimal 

im Jahr zusammen. Sie muß außerdem einberufen werden, wenn 

ein Fünftel der satzungsmäßigen Stimmenzahl dies unter Angabe der 

Beratungsgegenstände beantragt. 

(2) Die Verbandsversammlung wird vom Vorsitzenden der Verbandsversammlung 

schriftlich unter Mitteilung der Tagesordnung einberufen. 

(3) Die Ladungsfrist beträgt 10 Tage. Bei der Frist werden Absendetag und 

Sitzungstag nicht berücksichtigt. In dringenden Fällen beträgt die Ladungsfrist 

3 Tage. Die Dringlichkeit ist in der Ladung zu begründen. 

§ 7 

Beschlußfähigkeit und Öffentlichkeit 

(1) Die Verbandsversammlung ist nur beschlußfähig, wenn nach frist- und 

ordnungsgemäßer Ladung mehr als die Hälfte der satzungsmäßigen 

Stimmenzahl der Verbandsversammlung und mindestens die Hälfte 

der Verbandsmitglieder anwesend sind. 

(2) Wird die Verbandsversammlung wegen Beschlußunfähigkeit innerhalb 

von vier Wochen zur Verhandlung über den gleichen Gegenstand 

zum zweiten Mal ordnungsgemäß einberufen, so ist sie ohne 

Rücksicht auf die in der Sitzung vertretene Stimmenzahl beschlußfähig. 

Auf diese Folge ist in der zweiten Einladung ausdrücklich hinzuweisen. 

(3) Die Sitzungen der Verbandsversammlung sind öffentlich, soweit nicht 

das öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen Einzelner den Ausschluß 

der Öffentlichkeit erfordern. 

§ 8 

Beschlußfassung 

(1) Beschlüsse werden, soweit durch Gesetze oder diese Satzung nichts 

anderes bestimmt ist, mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefaßt. 

Bei Stimmengleichheit gilt der Antrag als abgelehnt. Schreibt das 

GKG oder diese Satzung Einstimmigkeit bei der Beschlußfassung vor, 

zählen Stimmenthaltungen oder ungültige Stimmen bei der Berechnung 

nicht mit. 

(2) Eine Mehrheit von zwei Dritteln der satzungsmäßigen Stimmenzahl ist 

bei Beschlüssen nach dem § 5 Abs. 2 Ziffer 5 und 14 sowie § 21 Abs. 1 

dieser Satzung erforderlich. Änderungen des § 19 Abs. 1 bedürfen 

ebenfalls einer Mehrheit von zwei Dritteln der satzungsmäßigen Stimmenzahl. 

Änderungen der Verbandsaufgaben bedürfen einer Mehrheit 

von zwei Dritteln der satzungsmäßigen Stimmenzahl sowie einer einstimmigen 

Beschlußfassung. 

(3) Über die Verbandsversammlung ist eine Niederschrift entsprechend § 

49 der Gemeindeordnung anzufertigen, die vom Vorsitzenden der Verbandsversammlung 

und vom Verbandsvorsteher zu unterzeichnen ist. 

Die Niederschrift hat den wesentlichen Inhalt der Verhandlung und insbesondere 

die Beschlüsse und das Abstimmungsergebnis festzuhalten. 

Bestandteil der Niederschrift ist der Nachweis über die Anwesenheit 

der Teilnehmer. 

(4) Die Beschlüsse der Verbandsversammlung werden nach Maßgabe des 

§ 20 Abs. 2 dieser Satzung öffentlich bekannt gemacht. 

§ 9 

Wahlen 

Gewählt wird geheim. Abweichungen können vor der jeweiligen Wahl einstimmig 

beschlossen werden. Gewählt ist die vorgeschlagene Person, für 

die mehr als die Hälfte der Zahl der Mitglieder der Verbandsversammlung 

gemäß § 1 Abs. 1 gestimmt hat, wobei jedes Mitglied nur eine Stimme hat. 

Erreicht im ersten Wahlgang niemand mehr als die Hälfte der Stimmen, findet 

zwischen den Personen mit den beiden höchsten Stimmzahlen eine 

Stichwahl statt. Gewählt ist, wer in der Stichwahl die meisten Stimmen auf 

sich vereint. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los, das der Verbandsversammlungsvorsitzende 

zieht. 


§ 10 

Verbandsvorstand 

(1) Der Vorstand des Zweckverbandes besteht aus dem Verbandsvorsteher 

als dem Vorsitzenden, dem Vertreter des Verbandsvorstehers als dem 

stellvertretenden Vorsitzenden sowie drei weiteren Mitgliedern. 

(2) Die Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich tätig. Die Verbandsversammlung 

kann Aufwandsentschädigungen nach der Entschädigungssatzung 

festsetzen. 

§ 11 

Bildung des Vorstandes 

(1) Der Verbandsvorsteher und sein Vertreter werden von der Verbandsversammlung 

nach Maßgabe des § 14 Abs. 1 dieser Satzung gewählt. 

Die Verbandsversammlung wählt ferner aus ihrer Mitte für die Dauer 

ihrer Wahlperiode die drei Mitglieder des Vorstandes. 

§ 12 

Amtsdauer des Vorstandes 

(1) Die Amtsdauer der Vorstandsmitglieder außer der des Verbandsvorstehers 

und seines Vertreters ist auf die Dauer der Wahlperiode bei der 

entsendenden Mitgliedsgemeinde beschränkt. Die ausscheidenden 

Vorstandsmitglieder bleiben bis zum Amtsantritt der neugewählten 

Mitglieder im Amt. 

(2) Für das außerplanmäßig ausscheidende Vorstandsmitglied ist umgehend 

Ersatz zu wählen, spätestens jedoch bei der nächsten ordentlichen 

Verbandsversammlung. 

§ 13 

Aufgaben des Verbandsvorstandes 

(1) Der Verbandsvorstand erledigt die ihm durch Gesetze und Satzungen 

zugewiesenen Verwaltungsangelegenheiten. 

(2) Er bereitet die Beschlüsse der Verbandsversammlung vor und führt sie 

durch. Ihm obliegt ferner: 

1. die Aufstellung des Entwurfs des Wirtschaftsplanes und etwaiger 

Nachträge, 

2. die Beschlußfassung über die Aufnahme von Krediten im Rahmen 

des Wirtschaftsplanes, 

3. die Beschlußfassung über die Übernahme vertraglicher Verpflichtungen, 

deren Gegenstand den Wert von 10.000,00 DM nicht übersteigt, 

4. die Beschlußfassung über den Abschluß entgeltlicher Verträge, die 

Grundstücke oder grundstücksähnliche Rechte betreffen und deren 

Geschäftswert den Betrag von 10.000,00 DM nicht übersteigt, 

5. Vorschläge zur Änderung der Satzung einschließlich der Änderung 

der Verbandsaufgaben, 

6. die Anstellung, Höhergruppierung und Entlassung der Bediensteten 

des Zweckverbandes im Rahmen des von der Verbandsversammlung 

festgelegten Stellenplanes, 

7. die Entscheidung über Stundung, Niederschlagung und Erlaß von 

Forderungen. 

§ 14 

Wahl, Stellung und Aufgaben des Verbandsvorstehers, 

Zeichnungsbefugnis 

(1) Der Verbandsvorsteher ist ehrenamtlich oder hauptamtlich tätig. Der 

Vertreter des Verbandsvorstehers ist ehrenamtlich tätig. Sie werden 

von der Verbandsversammlung für die Dauer von acht Jahren gewählt. 

Eine mehrmalige Wiederwahl ist möglich. 

(2) Die Verbandsversammlung kann den Verbandsvorsteher vor Ablauf der 

Wahlzeit im Zweckverband abwählen. Für den Antrag auf Abwahl ist 

die Mehrheit der satzungsmäßigen Stimmenzahl der Verbandsversammlung 

erforderlich. Zwischen dem Eingang des Antrages und der 

Sitzung der Verbandsversammlung muß eine Frist von mindestens sechs 

Wochen liegen. Dem Verbandsvorsteher ist Gelegenheit zur Stellungnahme 

zu geben. Über den Antrag ist ohne Aussprache abzustimmen. 

Der Beschluß über die Abwahl bedarf einer Mehrheit von zwei Dritteln 

der satzungsmäßigen Stimmen der Verbandsversammlung. Für den Vertreter 

des Verbandsvorstehers gelten diese Regelungen entsprechend. 

(3) Der Verbandsvorsteher führt die Geschäfte der laufenden Verwaltung sowie 

nach Maßgabe der Gesetze, der Verbandssatzung und der Beschlüsse 

der Verbandsversammlung die übrige Verwaltung des Zweckverbandes. 

Er vertritt den Zweckverband gerichtlich und außergerichtlich und 

ist Dienstvorgesetzter der Bediensteten des Zweckverbandes. Die 

Verbandsversammlung ist Dienstvorgesetzte des Verbandsvorstehers. 

(4) Der Verbandsvorsteher unterrichtet die anderen Vorstandsmitglieder 

von seinen Maßnahmen. 

(5) Er unterrichtet zweimal im Jahr die Verbandsmitglieder über die Angelegenheiten 

des Verbandes. 

(6) Erklärungen und Dokumente, durch die der Zweckverband verpflichtet 

werden soll, bedürfen der Schriftform. Sie sind vom Verbandsvorsteher 

oder seinem Vertreter und vom Vorsitzenden der Verbandsversammlung 

oder seinem Vertreter oder einem von der Verbandsversammlung 

zu bestimmenden Beschäftigten des Zweckverbandes oder Mitglied 

der Verbandsversammlung zu unterzeichnen. 

§ 15 

Einberufung des Vorstandes 

(1) Der Verbandsvorsteher beruft den Vorstand nach Bedarf, mindestens 

jedoch einmal im Halbjahr schriftlich unter Mitteilung der Tagesordnung 

zur Sitzung ein. Der Vorstand muß einberufen werden, wenn dies 

zwei Vorstandsmitglieder schriftlich unter Angabe des Beratungsgegenstandes 

beantragen. 

(2) Für die Ladungsfrist sind die Regelungen des § 6 Abs. 3 dieser Satzung 

entsprechend anzuwenden. 

(3) Die Sitzungen des Verbandsvorstandes sind nicht öffentlich. 

§ 16 

Stimmrecht 

(1) Jedes Vorstandsmitglied hat eine Stimme. Der Vorstand beschließt mit 

der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Bei Stimmengleichheit gilt 

ein Antrag als abgelehnt. 

(2) Der Vorstand ist beschlußfähig, wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder 

anwesend ist. Ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschienenen 

Vorstandsmitglieder ist der Vorstand beschlußfähig, wenn er zum 

zweiten Mal wegen derselben Angelegenheit einberufen und bei dieser 

Einladung darauf hingewiesen worden ist, daß ohne Rücksicht auf 

die Zahl der Erschienenen Beschlüsse gefaßt werden können. 

§ 17 

Ehrenamtliche und hauptamtliche Tätigkeit 

(1) Die Mitglieder der Verbandsversammlung und des Verbandsvorstandes 

sowie der Vertreter des Verbandsvorstehers sind ehrenamtlich tätig. 

Sie haben nur Anspruch auf Ersatz ihrer Auslagen und des Verdienstausfalls. 

Der Verdienstausfall wird durch die Verbandsversammlung 

nach den für die öffentliche Hand geltenden Vorschriften festgelegt. 

Dem Verbandsvorsteher wird eine von der Verbandsversammlung festgelegte 

Aufwandsentschädigung gezahlt, falls er nach Maßgabe des 

§ 14 Abs. 1 ehrenamtlich tätig ist. Eine Aufwandsentschädigung kann 

auch dem Vorsitzenden der Verbandsversammlung gezahlt werden. 

Näheres ist in einer Entschädigungssatzung geregelt. 


(2) Der Zweckverband kann Angestellte und Arbeiter hauptamtlich einstellen. 

Die ehrenamtliche Beschäftigung einzelner Personen oder Personengruppen 

ist ebenfalls zulässig. Über die ehrenamtliche Tätigkeit 

ist eine Vereinbarung abzuschließen, in der die Zahlung einer Entschädigung 

zu regeln ist. 

(3) Die Bediensteten des Zweckverbandes sind im Fall seiner Auflösung 

oder einer Änderung seiner Aufgaben, soweit die Beschäftigungsverhältnisse 

nicht aufgelöst werden, von den Verbandsmitgliedern anteilig 

zu übernehmen. Die Regelung, von welchen Verbandsmitgliedern 

die einzelnen Bediensteten zu übernehmen sind, erfolgt gleichzeitig 

mit dem Beschluß über die Auflösung oder Aufgabenänderung des 

Zweckverbandes. Bei der Regelung ist das Verhältnis der Zahl der Einwohner 

des einzelnen Verbandsmitglieds zur Zahl der Einwohner aller 

Verbandsmitglieder zugrunde zu legen, soweit nicht die Verbandsmitglieder 

einvernehmlich etwas anderes bestimmen. Maßgeblich ist die 

vom Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik veröffentlichte 

Einwohnerzahl zum 30. Juni des Vorjahres. 

§ 18 

Wirtschaftsführung 

(1) Für die Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen des Zweckverbandes 

finden die Vorschriften über Wirtschaftsführung und Rechnungswesen 

der Eigenbetriebe in der jeweils gültigen Fassung sinngemäß 

Anwendung. 

(2) Die Kassengeschäfte werden durch die Verbandskasse erledigt. 

(3) Dem Verbandsvorsteher obliegt die Kassenaufsicht. 

(4) Das Wirtschaftsjahr ist das Kalenderjahr. 

(5) Die Rechnungsprüfung erfolgt durch die zuständige Aufsichtsbehörde. 

Hat ein Verbandsmitglied ein Rechnungsprüfungsamt errichtet, wird 

dieses als Rechnungsprüfungsamt des Zweckverbandes tätig. Haben 

mehrere Verbandsmitglieder ein Rechnungsprüfungsamt errichtet, bestimmt 

die Verbandsversammlung, welchem Verbandsmitglied durch 

öffentlich-rechtlichen Vertrag die Rechnungsprüfung übertragen wird. 

Der Zweckverband trägt die Kosten der Prüfung. 

(6) Der Verbandsvorsteher legt den Jahresabschluß mit dem Prüfbericht 

der Verbandsversammlung vor. Die Verbandsversammlung beschließt 

über die Entlastung des Verbandsvorstehers sowie über die Feststellung 

des Jahresabschlusses. 

§ 19 

Verbandsumlage, Beiträge und Gebühren 

(1) Der Zweckverband erhebt von seinen Mitgliedern eine Umlage, soweit 

seine sonstigen Einnahmen zur Deckung des Finanzbedarfs nicht ausreichen. 

Für die Berechnung der Umlage wird die Einwohnerzahl des 

einzelnen Verbandsmitgliedes zur Zahl der Einwohner aller Verbandsmitglieder 

ins Verhältnis gesetzt. Maßgeblich ist die vom Landesamt 

für Datenverarbeitung und Statistik veröffentlichte Einwohnerzahl 

zum 30. Juni des Vorjahres. Der Fehlbedarf wird von den einzelnen Verbandsmitgliedern 

in diesem Verhältnis getragen. 

(2) Ausgenommen von der Regelung nach Abs. 1 sind Umlagen zur Deckung 

der Kosten, die durch die Entsorgung des Niederschlagswassers 

über die öffentlichen Abwasserentsorgungsanlagen im Stadtgebiet 

von Treuenbrietzen verursacht werden. Diese Umlagen werden ausschließlich 

von der Stadt Treuenbrietzen erhoben. 

(3) Der Zweckverband erhebt Beiträge und Gebühren in entsprechender 

Anwendung der Vorschriften des Brandenburgischen Kommunalabgabengesetzes. 

(4) Die Verbandsmitglieder stellen die in ihrem Eigentum befindlichen Verkehrs- 

und Grünflächen und den dazugehörenden Grund und Boden 

unentgeltlich für die Verbandsanlagen zur Verfügung. 

§ 20 

Bekanntmachungen 

(1) Satzungen des Zweckverbandes werden im Amtsblatt für den Landkreis 

Potsdam-Mittelmark bekannt gemacht. 

(2) Sonstige Mitteilungen werden im Amtsblatt für das Amt Treuenbrietzen 

und im Amtsblatt für das Amt Niemegk bekannt gemacht. 

(3) Sind Pläne, Karten oder Zeichnungen Bestandteile einer Satzung, so 

kann die öffentliche Bekanntmachung dieser Teile nach Abs. 1 dadurch 

ersetzt werden, daß sie im Verwaltungsgebäude des Zweckverbandes 

für mindestens zwei Wochen ausgelegt werden. Die Ersatzbekanntmachung 

ist nur zulässig, wenn der Inhalt dieser Teile zugleich 

in der nach Abs. 1 veröffentlichten Satzung, deren Bestandteil sie bilden, 

in groben Zügen umschrieben wird. Auf die Ersatzbekanntmachung 

ist unter Angabe des Ortes und der Dauer der Auslegung in der 

öffentlichen Bekanntmachung nach Satz 1 hinzuweisen. Die Ersatzbekanntmachung 

wird vom Verbandsvorsteher angeordnet. Die Anordnung 

muß genaue Angaben über Ort und Dauer der Auslegung enthalten 

und zusammen mit der Satzung veröffentlicht werden. 

(4) Zeit, Ort und Tagesordnung öffentlicher Verbandsversammlungen werden 

gemäß Abs. 2 mindestens 5 Tage vor dem Termin der öffentlichen 

Verbandsversammlung bekannt gemacht. Bei Inanspruchnahme der 

gemäß § 6 Abs. 3 dieser Satzung auf 3 Tage verkürzten Ladungsfrist erfolgt 

die Bekanntmachung in der Märkischen Allgemeinen Zeitung – 

Lokalteil Fläming-Echo. 

§ 21 

Austritt, Ausschluß und Auflösung 

(1) Über den Austritt, den Ausschluß von Verbandsmitgliedern und die 

Auflösung des Zweckverbandes entscheidet die Verbandsversammlung 

mit einer Mehrheit von zwei Dritteln ihrer satzungsmäßigen Stimmenzahl. 

Jedes Mitglied hat das Recht, einen Antrag auf Austritt an die 

Verbandsversammlung zu richten. 

(2) Beschlüsse nach Abs. 1 dürfen nur getroffen werden, wenn die entsprechenden 

Maßnahmen unter Beachtung versorgungstechnischer 

und wirtschaftlicher Gesichtspunkte durchführbar sind. 

(3) Der Ausschluß eines Verbandsmitgliedes ist nur aus wichtigem Grund 

möglich. Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn das Verbandsmitglied die 

Satzungen und Ordnungen des Zweckverbandes im erheblichen Maße 

mißachtet und verletzt. 

(4) Im Fall des Ausscheidens oder Ausschlusses eines Verbandsmitgliedes 

oder der Auflösung des Zweckverbandes findet eine Auseinandersetzung 

gemäß dem GkG in der jeweils gültigen Fassung statt. Das Verbandsmitglied 

ist berechtigt und verpflichtet, die auf seinem Gebiet gelegenen 

Betriebe, Anlagen und Einrichtungen unter Anrechnung eventueller 

Abfindungsansprüche zum geschätzten Zeitwert zu übernehmen 

sowie diese ganz oder weit überwiegend der Wasserversorgung bzw. 

Abwasserentsorgung seines Gebietes dienen. Das Mitglied ist verpflichtet, 

laufende Verpflichtungen entsprechend der ihm zuzuordnenden Anlagenteile 

zu übernehmen. Zu diesen gehören auch betriebswirtschaftliche 

Gegebenheiten sowie arbeitsrechtliche Verpflichtungen. 

§ 22 

Schlichtung von Streitigkeiten 

Bei Streitigkeiten zwischen dem Zweckverband und seinen Verbandsmitgliedern 

oder der Verbandsmitglieder untereinander über Rechte und 

Pflichten aus dem Verbandsverhältnis ist die Aufsichtsbehörde zur Schlichtung 

anzurufen. 

§ 23 

Inkrafttreten 

Die Satzung tritt rückwirkend am 28. Januar 2000 in Kraft. 


Gleichzeitig tritt die Verbandssatzung, veröffentlicht im Amtsblatt für den 

Landkreis Potsdam-Mittelmark vom 19.12.1997, außer Kraft. 


Keil 

Vorsitzender 

der Verbandsversammlung 

(Siegel) 

Michael Knape 


Bekanntmachung des Landrates des 

Landkreises Potsdam- Mittelmark als 

allgemeine untere Landesbehörde, 

Kommunalaufsichtsbehörde 

Betrifft: Wasser- und Abwasserzweckverband 

Werder Havelland 


Hiermit ordne ich an, dass nachstehende 6. Änderungssatzung zur Neufassung 

der Verbandssatzung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes 

Werder Havelland vom 30.09.1999 im Amtsblatt für den Landkreis Potsdam-Mittelmark, 

Ausgabe Januar 2004, öffentlich bekannt gemacht wird. 

Belzig, den 16.12.2003 

Koch 

Landrat 




Werder-Havelland vom 30.09.1999 

Die Verbandsversammlung hat auf ihrer Sitzung am 04. 12. 2003 folgende 

6. Änderungssatzung der Verbandssatzung beschlossen: 


„(1) Die Gemeinde Schwielowsee mit dem Ortsteil Ferch, die Gemeinde 

Groß Kreutz/Emster mit den Ortsteilen Groß Kreutz und Krielow, die 

Gemeinde Kloster Lehnin mit den Ortsteilen Emstal, Michelsdorf, Lehnin, 

Netzen und Rädel sowie die Stadt Werder (Havel) bilden einen 

Zweckverband.“ 


„(4) Die Stimmenverteilung in der Verbandsversammlung wird wie 

folgt festgelegt: 

Schwielowsee 

Groß Kreutz/Emster 

Kloster Lehnin 

Werder (Havel) 

2 Stimmen 

2 Stimmen 

2 Stimmen 

5 Stimmen 

Die Stimmen eines Verbandsmitgliedes können nur einheitlich abgegeben 

werden.“ 


„(2) Soweit sich trotz der Beachtung der Regelungen des Abs. 1 gleichwohl 

eine Unterdeckung ergibt, wird von den Verbandsmitgliedern eine 

jährliche Verbandsumlage erhoben. 

Für die Berechnung der Umlage wird die Einwohnerzahl des einzelnen 

Verbandsmitgliedes zur Zahl der Einwohner aller Verbandsmitglieder 

ins Verhältnis gesetzt. Maßgeblich ist die von der Gemeinde Schwielowsee, 

von der Gemeinde Groß Kreutz/Emster, von der Gemeinde 

Kloster Lehnin sowie von der Stadt Werder (Havel) ausgestellte Bescheinigung 

über die Anzahl der Einwohner zum 30. Juni des Vorjahres 

Wenn die Verbandsmitgliedschaft lediglich für einzelne Gebietsteile 

besteht, sind bei der Berechnung der Einwohnerzahl nur die Einwohner 

der jeweiligen Gebietsteile zu berücksichtigen.“ 

4. Die Änderungssatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in 

Kraft. 

Werder/OT Glindow, den 04. 12. 2003 

Kerstin Hoppe 

Vorsitzende der Verbandsversammlung 

Werner Große 


Verbandsversammlung, Ort: Brück öffentlich: x 

Datum der Beschlußfassung: 16.12.2003 nicht öffentlich: 

Wahl zum Vorsitzenden der 


Beschluss Nr. 04/12-2003-VV 

Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes "Planetal" 

wählt auf Grundlage ihrer Verbandssatzung § 4, Abs. (2) Punkt 7. aus ihrer 

Mitte folgenden Vertreter einer Mitgliedsgemeinde 

zum Vorsitzenden der Verbandsversammlung: 

Begründung: 

Frau Schulz 

Die Verbandsversammlung muss sich nach der Kommunalwahl vom Oktober 

2003 neu konstituieren. 

Dazu gehören nach der Wahl der Vertreter der Mitgliedsgemeinden in der 

Verbandsversammlung die Wahl des Vorsitzenden der Verbandsversammlung 

und dessen Stellvertreter. 

Stimmzahl der Verbandsmitglieder: 22 

davon anwesend : 22 

Stimmen -ja-: 18 

Stimmen -nein-: / 

Stimmen -Enth.-: 4 

gez. Großmann 


Abwasserzweckverband „Planetal“ 

gez. i. V. Dingelstaedt 

Vorsitzender der Verbandsversammlung 


Wahl zum Stellvertreter des Vorsitzenden 

der Verbandsversammlung 


Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes "Planetal" 

wählt auf Grundlage ihrer Verbandssatzung § 4, Abs. (2) Punkt 7. aus ihrer 

Mitte folgenden Vertreter einer Mitgliedsgemeinde 

zum Stellvertreter des Vorsitzenden der Verbandsversammlung: 

Begründung: 

Herr Dingelstaedt 

Die Verbandsversammlung muss sich nach der Kommunalwahl vom Oktober 

2003 neu konstituieren. 

Dazu gehört nach der Wahl der Vertreter der Mitgliedsgemeinden in der 

Verbandsversammlung die Wahl zum Stellvertreter des Vorsitzenden der 

Verbandsversammlung. 






Beschluss über den geprüften Jahresabschluss 

2002 und Entlastung 

des Verbandsvorstehers 


Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes "Planetal" bestätigt 

auf der Grundlage ihrer Verbandssatzung § 4, Abs. (2), Punkt 6. den 

festgestellten Jahresabschluss 2002 und beschließt die Entlastung des Verbandsvorstehers, 

Herrn Christian Großmann für das Wirtschaftsjahr 2002. 

Begründung: 

Die Prüfung der Jahresrechnung ergab keine wesentlichen Beanstandungen. 

Die wirtschaftliche Situation des Zweckverbandes wird als gesichert angesehen. 








gez. Schulz 




gez. Schulz 


Investitionsplan 2004 - 2008 


Beschluss über die Verwendung des 

Jahresergebnisses 2002 


Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes "Planetal" bestätigt 

auf der Grundlage ihrer Verbandssatzung § 4, Abs. (2), Punkt 6. das 

Jahresergebnis für das Rechnungsjahr 2002 in Höhe von 65.616,90 EUR 

und stellt dieses in die allgemeine Rücklage ein. 

Begründung: 

Auf Grund der sich weiterhin verschlechternden Fördermittelsituation ist 

der Verband zur Erhaltung der Stabilität von Beiträgen und Gebühren auf 

die Finanzierung von Anlagen aus allgemeinen Rücklage angewiesen. 





Stimmen -Enth.-: / 



gez. Schulz 


Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes "Planetal" beschließt 

auf Grundlage ihrer Verbandssatzung § 4, Abs. (2), Punkt 4. und 5. 

beiliegenden Investitionsplan 2004: 

2004 3.026 TEUR 

2005 2.437 TEUR 

2006 805 TEUR 

2007 203 TEUR 

2008 147 TEUR 








gez. Schulz 


Wirtschaftsplan 2004 


Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes "Planetal" beschließt 

auf Grundlage ihrer Verbandssatzung § 4, Abs. (2), Punkt 4. beiliegenden 

Wirtschaftsplan 2004: 

Im Erfolgsplan 

Erträge 

Aufwendungen 

Jahresgewinn 

Jahresverlust 

1.531,20 TEUR 

1.503,30 TEUR 

27,90 TEUR 


Im Vermögensplan 

Einnahmen 

Ausgaben 

Gesamtbetrag der Kredite 

Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung 

Gesamtbetrag der Kassenkredite 








3.710,10 TEUR 

3.710,10 TEUR 

0,00 TEUR 

0,00 TEUR 

250,00 TEUR 

gez. Schulz 


Ende des amtlichen Teils 

Informationen, Tipps, Termine 

Messeauswertung und Ausblick 

auf 2004 

Der Fläming Tourismus e.V. war 2003 auf 12 Messen direkt und auf weiteren 

8 Messen mit Prospektservice vertreten. Die am meisten nachgefragten 

Themen bzw. Publikationen waren der Flämingkatalog, die BurgenTour, 

die Mühlen-Tour und das Wander- und Radwanderangebot „Riesensteine 

Rummel Ritterburgen“. „Premiere war in diesem Jahr die Teilnahme am 

103. Deutschen Wandertag“ so Marion Kühne vom Fläming Tourismus e.V.. 

„Die Präsentation in Schwarzenberg vom 23.07. - 27.07.03 war erfolgreich 

und bestärkt uns, dass der Fläming als Wanderregion durchaus ein Ziel ist 

und bekannter gemacht werden muss. Deshalb ist die Teilnahme am 104. 

Deutschen Wandertag in Kühlungsborn schon vorgemerkt.“ 

2004 wird der Fläming Tourismus e.V. wieder auf ausgewählten Messen, 

Präsentationen und Veranstaltungen für den Fläming werben. So u.a. auf: 

der Tourisma in Magdeburg, der Grünen Woche und der Internationalen 

Tourismusbörse in Berlin, dem 8. Fläming-Frühlingsfest in Jessen, den brandenburgischen 

Landespräsentation in Berlin oder den Ländertagen in 

Aschersleben und Eberswalde. 

Postvertriebsstück • Entgeld bezahlt • A 7857 

Brandenburgische Universitätsdruckerei- und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, Golm 

Um den Leistungsträgern einen besseren Messeüberblick und die Möglichkeiten 

entsprechender Beteiligungen aufzuzeigen, bietet der Fläming Tourismus 

e.V. ab 2004 einen neuen Service an. 

Die Leistungsträger erhalten zum Ende des Jahres 2003 eine Messeübersicht 

für 2004 und können Ihre Teilnahmen auf einem Jahresauftragsformular 

kennzeichnen. 

Ansprechpartner: Marion Kühne, Postfach 11 13, 14801 Belzig 

Tel.: 03 38 41/3 04 10, Fax: 03 38 41/3 04 11 

E-mail: info@flaeming-tourismus.de, www.flaeming-tourismus.de 

Potsdamer Kunstmarkt 

Im Herzen der Landeshauptstadt Potsdam, an der großen City-Einkaufsstraße, 

findet der Potsdamer Kunstmarkt statt. Barocke Häuser und alte 

Linden geben dem Kunstmarkt mit seinen rot- weißen Dächern ein malerisches, 

farbiges Bild. Alle Künstler und Kunsthandwerker, die daran teilnehmen 

möchten, sind recht herzlich eingeladen. 

Auf dem Potsdamer Kunstmarkt können Künstler aller Gattungen (Maler, 

Kunsthandwerker, Bildende Künstler, Kunsthändler, Grafiker, Kunstgewerbler, 

Keramiker, Kunstsammler, Modemacher und andere) Stände mieten und ihre 

Werke an Touristen, Gäste und Einwohner der Stadt Potsdam verkaufen. 

Der Potsdamer Kunstmarkt befindet sich in der Lindenstraße 52/56 und hat 

im Jahr 2004 Sonnabend von 10.00- 17.00 Uhr und Sonntag und Feiertag 

von 12.00- 17.00 Uhr geöffnet. 

Interessenten wenden sich bitte an: 

Potsdamer Kunstmarkt, Plantagenstraße 12, 14482 Potsdam 

oder an die Marktleitung, Telefon-Nummer: 0331 613077 

Samstag/ Sonntag 07.02./ 08.02.2004 

Blutspendetermine im Landkreis Potsdam-Mittelmark 

Monat Februar 2004 

Montag, 02.02.2004 15.00- 19.00 Uhr TELTOW, AOK Potsdamer Straße 20 

Montag, 09.02.2004 17.00- 19.30 Uhr GROSS GLIENICKE, Grundschule, Am Hechtsprung 14/16 

Freitag, 13.02.2004 17.00- 19.00 Uhr CAPUTH, Grundschule, Straße der Einheit 45 

Sonnabend, 14.02.2004 09.00- 12.00 Uhr NIEMEGK, Praxis Dr. Buhler, Bahnhofstraße 45 

Montag, 16.02.2004 16.30- 19.30 Uhr NEUSEDDIN, Gesamtschule, Hans- Beimler- Straße 17 

Dienstag, 17.02.2004 15.00- 19.00 Uhr WERDER, Schule, Unter den Linden 11 

Donnerstag, 19.02.2004 16.00- 18.30 Uhr WUSTERWITZ, Schule, Ernst- Thälmann- Straße 58 

Öffnungszeiten 

im DRK-Blutspendedienst 

Potsdam, 

Behlertstraße 3a, 

Haus K 2 

Montag 

von 7.00-10.00 Uhr 

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 

von 14.00-18.30 Uhr 

und am 2. Samstag des Monats 

von 9.00-11.00 Uhr 

Freitag, 20.02.2004 15.30- 19.00 Uhr GROSS KREUTZ, Strohhaus, Brandenburger Straße 2 

Donnerstag, 26.02.2004 15.30- 18.30 Uhr TREUENBRIETZEN, Seniorenzentrum, Leipziger Straße 10 

Blutspendetermine

Amtsblatt - Landkreis Potsdam-Mittelmark

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