Rundblick 02-2013 - Stadt Preußisch Oldendorf

DIE STADT INFORMIERT/SCHULEN/KINDERGÄRTEN
Die Elterninitiative bekommt Unterstützung
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Hohenstiege 5A · 32361 Preußisch Oldendorf
post@sauna-neptun.de · www.sauna-neptun.de
Telefon 0 57 42 / 92 0717
Entdecken 90 x 65 mmSie Ihre Kreativität –
Malkurs in Preußisch Oldendorf
José Fumero, Maler
und Kunsthistoriker,
bietet in
Zusammenarbeit
mit der Stadt Preußisch
Oldendorf
auch in diesem
Frühjahr wieder
seinen seit mittlerweile
35 Jahren
beliebten Malkurs
für Erwachsene
an. Der erste Kurs
startete im Januar 1978 und war das erste Angebot dieser Art in der
Region und sofort ausgebucht. Die heutigen Teilnehmer profitieren
damit nicht nur von der akademischen Ausbildung und langjährigen
künstlerischen Praxis des Kursleiters, sondern auch von seiner umfangreichen
Erfahrung in der Anleitung von Menschen, die sich der
Kunst aktiv nähern möchten.
Dank individueller
Betreuung ist der
Kurs gleichermaßen
für Anfänger
und Fortgeschrittene
geeignet. Als
Technik empfiehlt
der Künstler für
den Anfang die
Verwendung von
Pastellkreiden oder
Ölfarben. Daneben
kann aber auch der Umgang mit Acrylfarben, Designergouache,
Tempera oder Aquarell erlernt werden.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, lediglich aufrichtiges Interesse
und Freude an der bildenden Kunst.
Interessierte können am Montag, den 11.2.2013 ab 18.00 Uhr im Raum
21 in der Hauptschule Preußisch Oldendorf eine kostenlose Beratung
erhalten, in der auch erläutert wird, welche Materialien für den Kurs benötigt
werden. Alternativ können Anmeldung und Beratung auch telefonisch
in der Zeit von 15.00 bis 20.00 Uhr unter 0 57 42 / 13 49 erfolgen.
Der Kurs selbst beginnt am Montag, 18.2.2013 im Werkraum der
Hauptschule Preußisch Oldendorf, 13 Abende jeweils 18.00 bis
20.15 Uhr (Gebühr: 130,00 €).
Osnabrücker Str. 324
49152 Bad Essen Tel. 0 54 72-95 99 91
Ortsteil Wehrendorf Fax 0 54 72-95 99 92
Der erste Fördervereinsvorsitzende der Stadtschule Lübbecke, Herr
Andre Vahrenkamp bietet der Elterninitiative für die Sekundarschule
in Preußisch Oldendorf seine Hilfe an. Dafür trafen sich Frau Steinmeier
und Frau Wilms mit Herrn Vahrenkamp, um sich persönlich zu
informieren.
Für uns stand erst
einmal die Frage im
Raum: Warum will uns
ein völlig Fremder aus
dem Förderverein der
Lübbecker Stadtschule
helfen? Wie kann er
uns überhaupt helfen?
Die Antworten sind
so einfach, so genial,
dass wir sie gerne der
Bevölkerung aus Preußisch
Oldendorf mitteilen möchten. Natürlich kann er kein Patentrezept
hervorzaubern, aber er nimmt uns die Angst davor, etwas
Neues, etwas Spannendes, etwas mit Zukunft für die Kinder und die
Stadt in die Wege zu leiten.
Unsere Fragen sind leicht beantwortet: Da die weiterführenden
Schulen in den Städten erhalten bleiben müssen, ist es unverzichtbar
zu lernen, gemeinsam zusammen zu arbeiten. Über die Stadtgrenzen
hinaus sich zu unterstützen, zu helfen, sei es durch den
Austausch der schon gesammelten Erfahrungen in Lübbecke vor
dem Schulstart oder jetzt, nachdem die Schule ein halbes Jahr erfolgreich
arbeitet.
Die Stadtschule stand letztes Jahr vor dem gleichen Problem, unsichere
Eltern, die nur das Beste für ihre Kinder wollten. Nach erfolgreichen
Anmeldezahlen konnten die Lehrerstellen ausgeschrieben
werden, und zum Schulstart stand ein junges, neugieriges und dynamisches
Kollegium in den Startlöchern. Ein Rahmenkonzept für
die Schule lag vor und wurde nun mit neuen Ideen gefüllt. Heraus
kam eine für die Kinder und Eltern übersichtlich kleine, familiäre
Schule (104 Kinder, 12 Lehrer), die gestaltbar wurde und nun jeden
Tag mit neuen Ideen wächst.
Der Schulleiter Herr Hafner, die Lehrer und der Sozialarbeiter sind
immer ansprechbar für die Eltern. Der frisch gegründete Förderverein
unterstützt die Schule mit vielen Aktionen, sei es bei einem
gemeinsamen Wandertag mit abschließendem Grillfest, durch das
Bemalen einer Schwedenhütte oder das Begleiten der Eltern am Tag
der offenen Tür durch alle Räume. Auch hier stehen sie den Eltern
mit Rat und Tat zur Seite.
Natürlich läuft auch dort nicht immer alles perfekt, aber so ist es nun
mal bei einem Neustart, und in den alten Systemen läuft auch nicht
alles rund. Das Wichtigste ist doch, dass die Kinder sich wohl fühlen.
Aus eigener Erfahrung berichtet Herr Vahrenkamp von seinem zufriedenen
Sohn, der gerne dort zur Schule geht, sich angenommen
fühlt. Seine Meinung ist: „Eltern, die sich für eine Sekundarschule
entscheiden, können über die Grenzen hinausschauen, sie haben
keine Scheuklappen auf.“
Liebe Preußisch Oldendorfer Eltern, wir wollten Ihnen zeigen, dass
wir die gleichen Voraussetzungen wie die Lübbecker Stadtschule
haben. Wir können es auch schaffen, eine neue, familiäre, ideenreiche,
gestaltbare Schule aufzubauen. Unseren Kindern stehen mit
den Kooperationspartnern alle Türen der Welt offen und sie können
gemeinsam lernen. Lassen Sie uns gemeinsam mutig sein, diesen
Weg zu gehen, die Lübbecker Stadtschule hat uns gezeigt, dass es
funktioniert.
Die Elterninitiative
8 Preußisch Oldendorfer Rundblick Nr. 137 – Februar 2013