Lehreruniform - Primarschule Zwingen

Liebe Erziehungsberechtigte
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Im folgenden Artikel drucken wir Teile aus einem Artikel ab, den alle
Eltern interessieren dürfte. Wir alle versuchen in der Erziehung das Beste
zu machen und zu geben. In diesem Bestreben sind wir täglich gefordert
und müssen viele, viele Entscheidungen treffen, häufig blitzschnell, weil
die Situation es erfordert, weil das Kind eine Reaktion erwartet. Immer
wieder haben wir selber Zweifel an der Sinnhaftigkeit, der Richtigkeit
unserer Entscheidungen. Da hilft es, sich miteinander auszutauschen, am
Abend, wenn die Kinder schlafen, sich zu überlegen, wie wollen wir dies
und jenes handhaben.
Auch kann die Beschäftigung mit Fachliteratur einen grossen Nutzen für
die eigene Entwicklung ermöglichen.
Das Thema dieses Artikels heisst: Verwöhnte Kinder kommen zu
kurz. Dies tönt zu Beginn paradox.
Was heisst eigentlich Verwöhnung?
Verwöhnung vollzieht sich durch die Erfüllung beziehungsweise Weckung
lebensbehindernder Bedürfnisse, konkret durch zu viel oder zu wenig
Gewähren lassen oder durch unangemessenes Agieren und Reagieren.
Oder: Wer einem Menschen Lob, Geld, soziale Anerkennung oder andere
Zuwendungen ohne eigenen Beitrag – und sei er noch so klein – auf
Dauer zukommen lässt, der verwöhnt.
Im Lehrplan steht unter Leitideen:
Die Primarschule unterstützt die Erziehungsberechtigten in der
Persönlichkeitsbildung ihres Kindes.
Die Persönlichkeitsbildung beginnt in der Familie und wird durch die
Schule unterstützt. Die nächsten Bezugspersonen haben Wünsche,
Hoffnungen, Erwartungen und Vorstellungen in bezug auf die
Entwicklung des Kindes. Für das gegenseitige Verständnis und Tragen
der gemeinsamen Verantwortung sind Gespräche zwischen den
Erziehungsberechtigten und den Lehrpersonen unerlässlich und im
Hinblick auf eine optimale Förderung des Kindes eine wichtige Aufgabe
der Schule.
Mädchen und Knaben werden in der Entwicklung ihrer geschlechtlichen
Identität gestützt und gefördert.