Vorlesung WS 2009-10 - 2010-01-26 - puwendt.de

Birgit Krause, Gerit Vogler, Katrin Krüger, Alexander Vetterling, Steffen
Friedrich, Birgit Ulrich
• Die Theorien sind wichtige Grundlage für die soziale Arbeit da sie
den Rahmen vorgeben und je nach Situation und Aufgabenbereich
Anwendung finden. So hat z.B. bei der Bewährungshilfe unserer
Meinung nach die Theorie mit systemischer Perspektive wichtige
Bedeutung, während bei der Jugendsozialarbeit die
bildungstheoretische Perspektive ein große Rolle spielen dürfte.
• Für eine effiziente soziale Arbeit ist die Anwendung von nur der
dienstleistungsorientierten Perspektive sicher keine günstige
Voraussetzung.
• Zusammenfassend kann man sagen, dass das Anwenden der
einzelnen Theorien nicht verallgemeinert werden kann, sondern
fallbezogen und subjektorientiert entschieden werden muss. Auch
greifen sie stellenweise ineinander über und können deshalb nicht
getrennt werden.
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt
Silvia Beckert, Sina Berndt, Anja Beikirch, Stefanie Bartsch, Sandra Blum,
Christin Brechling, Carina Behrendt (1)
• Theorien haben eine große Bedeutung für die Praxis
• in der Praxis nur anwendbar, wenn man klassische und moderne
Theorien kennt und versteht
• geisteswissenschaftliche Theorie ist wichtig, da das einzelnen Subjekt
betrachtet wird (man beobachtet das Verhalten zu anderen
Subjektiven und versucht es zu verstehen)
• genauso relevant ist die klassentheoretische Perspektive, denn hier
wird versucht, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu überwinden
• lebensweltorientierte Theorie bildet den Rahmen für die Soziale Arbeit,
denn hier orientiert sich die Praxis darauf, Menschen zu helfen und
eine bessere Lebenswelt zu ermöglichen, ihr Auftrag ist die
Gerechtigkeit
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt
3