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Hardtwaldklinik II - Qualitätsmanagement und Evaluation der Wicker ...

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• Berufliches Trainingszentrum (BTZ)<br />

• Rehabilitation psychisch Kranker (RPK)<br />

• Stufenweise berufliche Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung (sogen. Hamburger Modell)<br />

• Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungen über die B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit<br />

• Berufliche Neuorientierung<br />

• Berufliche Rehabilitationsmaßnahmen<br />

• Arbeitslosengeld I <strong>und</strong> <strong>II</strong><br />

• Klärung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Sicherheit<br />

• Themen <strong>der</strong> Selbsthilfe<br />

1.2.3.2 Rehabilitationskonzept <strong>der</strong> Abteilung Tiefenpsychologische Psychotherapie,<br />

Integrative Gestalt- <strong>und</strong> Traumatherapie (VI G)<br />

Hintergr<strong>und</strong><br />

Die jetzige Abteilung VI G <strong>der</strong> <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> wurde 1978 als „Abteilung Psychotherapie<br />

<strong>und</strong> Psychosomatik“ in <strong>der</strong> zur <strong>Wicker</strong>-Gruppe gehörenden <strong>Hardtwaldklinik</strong> I in Bad<br />

Zwesten gegründet. Auf Anregung <strong>der</strong> damaligen B<strong>und</strong>esversicherungsanstalt für Angestellte<br />

als ursprünglich fe<strong>der</strong>führendem Kostenträger erfolgte die therapeutische Ausrichtung<br />

nach tiefenpsychologisch f<strong>und</strong>ierter <strong>und</strong> integrativ gestalttherapeutischer Konzeption.<br />

Seitdem werden hier mit hoher Effektivität psychisch <strong>und</strong> psychosomatisch Kranke im<br />

Rahmen eines multimodalen Rehabilitationskonzeptes behandelt. Aufgr<strong>und</strong> zunehmen<strong>der</strong><br />

Belegungszahlen wurde die Abteilung bereits bald nach ihrer Gründung als Dependance<br />

in die Räumlichkeiten <strong>der</strong> <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong> ausgelagert. Der gestalttherapeutische<br />

Ansatz wurde nachfolgend kontinuierlich im Hinblick auf Zielorientierung, Bedarfsanpassung<br />

<strong>und</strong> Effektivität als anspruchsvolles <strong>und</strong> umfangreiches Rehabilitationskonzept weiterentwickelt.<br />

Bereits seit Ende <strong>der</strong> neunziger Jahre verfügt die Abteilung über ein spezielles Konzept<br />

zur Rehabilitation von Menschen mit traumabedingten Folgestörungen. Durch fortlaufende<br />

externe Weiterbildungen <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter sowie die konzeptionelle<br />

Ausrichtung an den sich rasch weiterentwickelnden Standards einer qualifizierten Traumatherapie<br />

konnte sich die Abteilung über die Jahre eine große Zufriedenheit <strong>und</strong> Wertschätzung<br />

bei Betroffenen <strong>und</strong> Zuweisern sichern. Hinzu kam die Einführung eines geschlechtsspezifischen<br />

Therapieangebotes für Männer in beson<strong>der</strong>en beruflichen <strong>und</strong><br />

psychosozialen Belastungssituationen.<br />

Parallel hierzu wird neben <strong>der</strong> allgemeinen berufsbezogenen Rehabilitationsausrichtung<br />

innerhalb <strong>der</strong> einzelnen Therapiemodule zusätzlich seit Anfang 2000 ein spezielles Behandlungsangebot<br />

für Rehabilitandinnen <strong>und</strong> Rehabilitanden mit arbeitsbezogenen Störungen,<br />

Mobbing <strong>und</strong> Burn Out vorgehalten. Hierbei werden vor allem die systemischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>der</strong> Gestalttherapie <strong>und</strong> <strong>der</strong>en erfahrungsorientierte übende Ansätze genutzt.<br />

Zur Optimierung <strong>der</strong> Abläufe in Administration, Personalführung <strong>und</strong> Qualitätsmanagement<br />

erfolgte zum 01. Januar 2010 <strong>der</strong> Betriebsübergang <strong>der</strong> Abteilung als ehemalige<br />

Dependance aus <strong>der</strong> <strong>Hardtwaldklinik</strong> I in die <strong>Hardtwaldklinik</strong> <strong>II</strong>. Hier wird die Abteilung<br />

jetzt unter eigenständiger ärztlicher Leitung von Herrn Dr. B. Knupp als „Abteilung für<br />

Tiefenpsychologische Psychotherapie, Integrative Gestalt- <strong>und</strong> Traumatherapie“ (Abt. VI<br />

G) geführt.<br />

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