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Egelner Mulde Nachrichten - Druckerei Lohmann

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HC Salzland 06 II – SV Germania Borne<br />

34 : 13 (15:6)<br />

Für Bornes Handballerinnen wurde es am 27.03., nach dem starken<br />

Spiel gegen Glinde, das erwartet schwere Auswärtsspiel in Aschersleben<br />

gegen die zweite Mannschaft des HC Salzland 06.<br />

Schon in unterster Besetzung angereist, lediglich ein Wechselspieler<br />

stand zur Verfügung, wollte man versuchen, sich so gut wie möglich<br />

zu verkaufen. Dies gelang eigentlich auch das ganze Spiel über,<br />

wobei Bornes Frauen in der Höhe des Ergebnisses etwas unter Wert<br />

geschlagen wurden.<br />

Nach der 1-0 Führung für Borne geriet man schnell mit 2-10 in<br />

Rückstand.<br />

Auslöser waren eine Vielzahl von Kontern, welche durch die Salzländerinnen<br />

eiskalt genutzt wurden. Zum Ende fing sich Borne wieder<br />

und es ging mit 6-15 aus Borner Sicht in die Halbzeitpause.<br />

Zu diesem Zeitpunkt, sprich im Verlauf der ersten Hälfte, waren<br />

gute Ansätze und ordentlicher Spielfluss in Bornes Angriffsspiel zu<br />

vermerken. Lediglich die Abschlussschwäche, teilweise auch freistehend,<br />

verhinderte ein ansehnlicheres Zwischenresultat. Zu Hauf<br />

scheiterten Bornes Frauen, u. a. auch bei den Siebenmetern, hier<br />

wurden grade einmal 2 von 7 verwandelt, an der guten Torhüterin der<br />

Salzländerinnen.<br />

In Hälfte zwei verließen Borne dann mehr und mehr die Kräfte und man<br />

sah immer häufiger den Konterläufen der Salzländerinnen hinterher.<br />

Obwohl Bornes Torhüterinnen versuchten zu halten, was zu halten<br />

war, hatten sie bei den freien Gegenstößen keine Chancen. Zu platziert<br />

wurden die Bälle im Tor von Borne versenkt.<br />

Mit zunehmender Dauer verließen Bornes Frauen dann auch, auf Grund<br />

mangelnder Alternativen auf der Bank, die Kräfte und somit auch die<br />

Konzentration. Dies hatte zur Folge, dass nun im Aufbauspiel auch<br />

diverse Fehlabspiele die Konterläufe der Salzländerinnen begünstigten.<br />

Nachdem sich Mitte der zweiten Hälfte auch noch eine Spielerin von<br />

Borne verletzte und nicht mehr eingesetzt werden konnte, musste man<br />

bis zum Ende durchspielen.<br />

Dennoch gelangen auch hier teilweise noch sehenswerte Kombinationen,<br />

wobei der Kreis in Persona von Mandy Hamann öfter ins Spiel<br />

gebracht wurde. Selbige erzielte mit drei Treffern auch die meisten im<br />

Trikot der Gäste aus Borne.<br />

Festzuhalten ist, dass an diesem Tage ein ansehnlicheres Ergebnis<br />

möglich gewesen wäre, bei besserer Chancenverwertung. Zu mehr<br />

als das hätte es aber nicht gereicht. Einzig positiver Aspekt war, dass<br />

sich alle Spielerinnen von Borne in die „Torschützenliste“ eintragen<br />

konnten.<br />

Zielsetzung für die letzten 3 Spiele bleibt, mit einer guten Leistung<br />

in Langenweddingen zu punkten und das letzte Heimspiel gegen Hohendodeleben<br />

zu gewinnen.<br />

Dann aber hoffentlich in vollerer Besetzung.<br />

Es spielten: Böhnke / Förster – Hamann (3), Eggeling (2), Kaiser (2),<br />

Schmidt (2), Wagner (2/1), Brinkmann (1), Wengel (1/1)<br />

Siebenmeter: HCS 06 II 4/4, Borne 7/2; Zeitstrafen keine<br />

SV Langenweddingen – SV Germania Borne<br />

26 : 12 (14:3)<br />

Am 09.04.2010 traten Bornes Handballfrauen zum Nachholspiel in<br />

Langenweddingen an.<br />

In Hälfte Eins fand Borne die gesamten 30 Minuten überhaupt nicht ins<br />

Spiel. In der Abwehr fand man kein Mittel gegen Langenweddingens<br />

körperbetonte, aggressive Offensive. Im Angriff herrschte bei Borne<br />

<strong>Egelner</strong> <strong>Mulde</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

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während der ersten Hälfte völlige Ideenlosigkeit. Es war kaum Bewegung<br />

im Angriff zu sehen. Zu statisch und kraftlos wirkten Bornes<br />

Bemühungen, Langenweddingens Abwehr ernsthaft in Verlegenheit<br />

zu bringen.<br />

Lediglich 3 (!) Treffer gelangen Bornes Frauen in Hälfte Eins. So hieß<br />

es zur Pause 14-3 aus Langenweddinger Sicht.<br />

In der Pause wurden durch den Trainer diverse Fehler angesprochen<br />

sowie an die „Ehre“ der Spielerinnen appelliert, sich hier nicht kampflos<br />

überrollen zu lassen.<br />

In Hälfte Zwei besann sich Borne dann, hauptsächlich in der Defensive,<br />

auf mehr Einsatzbereitschaft und Kampfgeist.<br />

Bis zum 22-10 aus Langenweddinger Sicht hielt Borne das Spiel in<br />

der zweiten Hälfte ausgeglichen. Zum Ende Hatte Langenweddingen<br />

dann wieder etwas mehr Spielanteile und setzte sich am Ende mit 26-<br />

12 durch. Erfolgreichste Werferin bei den Gästen einmal mehr Yvonne<br />

Wengel mit 4 Treffern.<br />

Mehr war an diesem Tage für Borne, gegen eine gut motivierte Langenweddinger<br />

Mannschaft, nicht drin. Hätte Borne allerdings den Einsatz<br />

und die Hingabe der zweiten Hälfte von Beginn an gezeigt, wäre das<br />

Ergebnis sicher nicht so deutlich ausgefallen.<br />

Es spielten: Böhnke / Förster – Wengel, (4/1), Brinkmann (3/1),<br />

Eggeling (3), Delius (1), Kaiser (1), Hamann, Schmidt, Eckstein, M.<br />

SV Germania Borne – SG GW Hohendodeleben<br />

16 : 25 (10:13)<br />

Zwei Tage nach dem schweren Spiel in Langenweddingen, traten<br />

Bornes Frauen am 11.04.2010 zum letzten Heimspiel der Saison<br />

gegen die Frauen aus Hohendodeleben an. Vorgenommen hatten sich<br />

alle, zum Abschluss der Saison einen Heimsieg einzufahren. Einzig<br />

Bornes mangelnde Abschlussschwäche und die nicht konsequente<br />

Abwehrarbeit verhinderten an diesem Tage den Erfolg gegen eine<br />

Mannschaft aus Hohendodeleben, welche spielerisch nicht unbedingt<br />

besser war als Bornes Frauen. Die ersten 15 Minuten liefen bei Borne<br />

sehr schleppend an, so dass hier lediglich 2 Treffer beim Stand von<br />

2-6 zu Buche standen. Nach einer Auszeit und konkreten Anweisungen<br />

des Trainers, hauptsächlich im Aufbau- und Kombinationsspiel, lief<br />

es für Borne dann zusehends besser. Kurz vor dem Ende der ersten<br />

Hälfte war Borne wieder bis auf 10-11 herangekommen. Zwei unnötige<br />

Ballverluste und folgliche Gegentore hatten dann doch einen 10-13<br />

Rückstand für Borne zur Pause als Folge.<br />

Doch statt in der zweiten Hälfte weiter am Gegner „dran zu bleiben“<br />

verschenkte Borne zusehends mehr und mehr gut herausgespielte<br />

Chancen, um sich im Spiel zu halten. Im Gegenzug nutzte Hohendodeleben<br />

fast jede sich bietende Gelegenheit um zum Erfolg zu kommen.<br />

Gegen das sehr robuste Angriffspiel der Hohendodeleberinnen<br />

hatte Bornes Abwehr, welche zusehends passiver wurde, nicht viel<br />

entgegenzusetzen. Lediglich eine gelbe Karte in Hälfte Zwei belegt<br />

die „Harmlosigkeit“ von Bornes Abwehr. So konnte man sich beim<br />

Gegner natürlich keinen Respekt verschaffen, sondern ließ diesen dann<br />

weiterhin gewähren.<br />

Dies hatte zur Folge, dass Borne in Hälfte Zwei lediglich noch 6 x zum<br />

Torerfolg kam, Hohendodeleben aber weitere 12 Treffer erzielte. Somit<br />

verlor Borne daheim gegen eine Mannschaft, die zu schlagen war, mit<br />

16-25. Lichtblick an diesem Tage Josephine Brinkmann, welche sich in<br />

Hälfte Eins bei einem Konter, durch Einwirken des Gegners, verletzte,<br />

in Hälfte Zwei aber wieder „Angriff“. Sie erzielte mit 7 Treffern die<br />

meisten auf Seiten der Gastgeberinnen.<br />

Es spielten: Förster / Böhnke – Brinkmann (7/4), Wengel (4/3), Kaiser<br />

(2), Delius (1), Eckstein-Bunk (1), Wagner (1), Eggeling, Hamann,<br />

Schmidt, Eckstein, M.<br />

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