Aufgabengliederungsplan - Quedlinburg

Stadt Quedlinburg
Aufgabengliederungsplan
Aufgabengliederungsplan der Stadt Quedlinburg
1. Der Aufgabengliederungsplan gliedert die Aufgaben der Stadt Quedlinburg, die ihr als Kommunalverwaltung
und untere Verwaltungsbehörde durch Gesetze zugewiesen sind bzw. die sie als freiwillige
Aufgaben wahrnimmt, nach der bestehenden Verwaltungsstruktur und den Aufgabengruppen
nach dem Modell der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement e.V.
(KGSt). Hierbei erfolgt eine Darstellung bis zur Ebene Stabsstelle/Sachgebiet.
2. Bestimmungen über Zuständigkeiten in Fachgesetzen, der Gemeindeordnung und der Hauptsatzung
bleiben durch den Aufgabengliederungsplan unberührt.
3. Der Plan dient als Rahmen für die gesamte Verwaltung. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit,
sondern soll das Auffinden der zuständigen Organisationseinheit bzw. die Zuordnung einer
nicht genannten Aufgabe zu einer Aufgabengruppe erleichtern. Eine Darstellung von Teilaufgaben
bzw. von zur Aufgabenerledigung erforderlichen einzelnen Arbeitsvorgängen ist nicht beabsichtigt
und würde die Lesbarkeit sowie die Bestandsdauer dieser Übersicht nachteilig beeinflussen.
Für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung soll der Plan zur Transparenz des Aufgabenspektrums der
Stadt beitragen und somit helfen, Irrwege (z.B. von Akten oder falsches Weiterleiten von Bürgern)
zu vermeiden.
Für die Bürger ist erkennbar, für welche Aufgaben die einzelnen Verwaltungsbereiche zuständig
sind und welche Informationen dort verfügbar sind.
4. Aufgeführt ist in der Regel die federführende Organisationseinheit. Federführung bedeutet die
Verantwortung für die sach- und termingerechte Wahrnehmung der Aufgabe. In Einzelfällen, wo
die Mitwirkung einer anderen Organisationseinheit von besonderer Wichtigkeit ist, ist dies ausdrücklich
angeführt. Mitwirkung bedeutet die Leistung eines Arbeitsbeitrags der zu beteiligenden
an die federführende Organisationseinheit. Dieser Arbeitsbeitrag kann verschiedener Art sein, z.B.
Stellungnahme, Lieferung von technischen Unterlagen und Plänen, Zahlenmaterial usw.
Die Art der Mitwirkung ist von Fall zu Fall verschieden und daher auch im Aufgabengliederungsplan
nicht generell festlegbar. Im übrigen ist es selbstverständlich, dass die Organisationseinheiten
zusammenwirken müssen und sich bei ihrer Arbeit gegenseitig zu unterstützen haben.
5. Der Aufgabengliederungsplan tritt mit Wirkung vom 23.12.2008 in Kraft und ersetzt die bisherigen
Regelungen.
Ergänzungen und Änderungen sind unverzüglich an Stabsstelle 0.6 Personalwesen zu melden.
Quedlinburg, den 22.12.2008
gez. Brecht
Dr. Brecht
Bürgermeister
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