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Quintessenz Leseprobe - Quintessenz Verlag, Berlin

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4 KERAMIKMATERIALIEN<br />

Copyright<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

<strong>Quintessenz</strong><br />

Transluzente Masse wird auf den Stumpf aufgetragen. Diese wirkt als Glasdiffusionsschicht<br />

und streut das Licht in alle Richtungen, was die Leuchtkraft der Restauration<br />

verbessert. An speziell verfärbten Stellen, die mit einem x markiert sind, werden opake<br />

Massen aufgetragen, um die Lichtdurchlässigkeit zu blockieren (Abb. 4-3m–o). Nach<br />

dem ersten Brand führt der Techniker eine Korrektur mit verschiedenen Keramikmassen<br />

mit unterschiedlichen Farben und Transluzenzen durch. Diese Farbvariation schafft<br />

einen dreidimensionalen Effekt in der Restauration. Jedes einzelne Keramikveneer hat<br />

eine individuelle Schichtung. Ein Keramikpinsel ist an der Basis dick und vorn spitz. Dadurch<br />

speichert er in der Basis Wasser und hält die Feuchtigkeit in der Keramik konstant.<br />

Die dünne Spitze erlaubt es, kleine Keramikportionen an bestimmten Stellen<br />

aufzutragen und damit eine Farbvariation und ein ästhetisches Ergebnis zu erreichen<br />

(Abb. 4-3p–r).<br />

Nach Schichten, Gestalten der Oberflächentextur, Glasieren und Polieren muss<br />

jedes einzelne Veneer zunächst auf einem ungesägten Modell kontrolliert werden.<br />

by<br />

4-3m 4-3n<br />

4-3o 4-3p<br />

4-3q 4-3r<br />

168 ÄSTHETIK IN DER ZAHNHEILKUNDE

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