Quintessenz Leseprobe - Quintessenz Verlag, Berlin
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VENEERS AUS FELDSPATKERAMIK: TECHNIK MIT PLATINFOLIE4<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
<strong>Quintessenz</strong><br />
by<br />
4-5k 4-5l<br />
Mit der gleichen 50:50-Mischung von Dentin und Opakdentin werden die approximalen<br />
Konturen aufgebaut und das Diastema weiter reduziert (Abb. 4-5q). Dentin wird zur<br />
endgültigen Form und Kontur aufgebaut und dann zurückgeschnitten, um Platz für die<br />
Schmelzschicht zu schaffen (Abb. 4-5r). Inzisale Schmelzmasse 58 wird mesial und distal<br />
aufgetragen, um die approximalen Schmelzleisten zu gestalten (Abb. 4-5s). Im inzisalen<br />
Bereich wird abwechselnd Inzisal- und klare Massen (50 : 50) geschichtet. Das Variieren<br />
der inzisalen Massen schafft Farbnuancen in der Inzisalkante durch Streuung des Lichts<br />
(Abb. 4-5t). M161 wird zwischen die Dentin- und Schmelzschicht appliziert, um einen<br />
Mameloneffekt zu erreichen. Um die Tiefe der Transluzenz zu verstärken, wird Illusion<br />
aufgebracht (Abb. 4-5u, v).<br />
Ein weißer Riss wird neben das Mamelon eingelegt, um den Effekt durch Kontrast<br />
zu verstärken (Abb. 4-5w). Nachdem die internen Farben aufgetragen sind, wird die<br />
gesamte Fazialfläche mit einer Kombination aus Transluzenz- und Opaleszenzmassen<br />
abgedeckt, um Schattierungen im Schmelz zu simulieren. Das Schichten verschiedener<br />
Schmelzfarben auf die Fazialfläche schafft die Illusion von Tiefe durch Kontrast zwischen<br />
hell-dunklen und mittleren Schichten (Abb. 4-5x).<br />
4-5p<br />
4-5q 4-5r<br />
4-5v<br />
4-5w 4-5x<br />
MATERIALIEN UND TECHNIKEN<br />
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