Quintessenz Leseprobe - Quintessenz Verlag, Berlin
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4 KERAMIKMATERIALIEN<br />
Copyright<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
<strong>Quintessenz</strong><br />
by<br />
4-6s<br />
Auf die geätzte Schmelzoberfläche wird ein Adhäsiv appliziert, mit Luftbläser verblasen<br />
und lichtgehärtet (Abb. 4-6s, t). Es wird eine Teflonmatrize (Polytetrafluor oethylen-Band)<br />
um den Nachbarzahn gelegt. Das Veneer wird korrekt platziert. Dann wird der Zementüberschuss<br />
entfernt; eine geringe Restmenge wird belassen, um die Polymerisationsschrumpfung<br />
zu kompensieren. Jede Restauration wird für 40 Sekunden von labial und<br />
palatinal belichtet (Abb. 4-6u–w).<br />
Gemäß Befestigungsprotokoll wird auf die Ränder der Restauration ein Glyzeringel<br />
aufgetragen, um die Sauerstoff-Inhibitionsschicht zu verhindern. Es wird für zwei Minuten<br />
lichtgehärtet (Abb. 4-6x, y). Der Rand der Restauration wird mit einem konischen<br />
Diamanten (Körnung 30 μm) finiert, wobei die Gingiva mit einem 8A-Instrument<br />
zurückgehalten wird (Abb. 4-6z). Zur Glättung der Approximalflächen werden Aluminium-<br />
4-6t<br />
188 ÄSTHETIK IN DER ZAHNHEILKUNDE