Quintessenz Leseprobe - Quintessenz Verlag, Berlin
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Copyright<br />
VENEERS AUS FELDSPATKERAMIK: TECHNIK MIT PLATINFOLIE4<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
<strong>Quintessenz</strong><br />
by<br />
4-5d<br />
4-5e<br />
4-5f<br />
4-5g<br />
4-5h<br />
und B2. Zusätzlich wird dem Keramiker ein fotografischer Farbvergleich der gewünschten<br />
Farbe mit den präparierten Zahnstümpfen geschickt. Diese Informationen<br />
ermöglichen dem Keramiker, die Einflüsse der Stumpffarbe zu bewerten und die entsprechenden<br />
Keramikmassen so auszuwählen und zu schichten, dass eine optimale<br />
Farbgebung erreicht wird (Abb. 4-5a–c). Nach dem Mischen von Wasser und Pulver<br />
unter Vakuum wird die Abformung mit Stumpfgips ausgegossen (GC Fuji Rock® EP, GC<br />
America®). Mit dem Giroformsystem (Amann Girrbach) wird ein Meistermodell mit<br />
präzisen Einzelstümpfen hergestellt. Die Stümpfe werden gesägt. Der Gipsüberschuss<br />
an der Präparationsgrenze wird für einen leichteren Zugang zur labio-gingivalen<br />
Arbeitsfläche mit einem großen Karbidbohrer (H351, Brasseler USA®) entfernt und<br />
markiert. Die einzelnen Gipsstümpfe müssen sehr vorsichtig behandelt werden, da sie<br />
die genaueste Reproduktion der Präparationen darstellen (Abb. 4-5d–h).<br />
Die Platinfolie wird nach einer Schablone für Veneers in eine spezielle Form geschnitten<br />
und über die Labialfläche des Stumpfes gelegt, wobei der Rand unterhalb<br />
der gingivalen Grenze liegt. Der Überschuss der Folie wird mit einer Schere entfernt<br />
MATERIALIEN UND TECHNIKEN<br />
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