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Informationen zur Landtags- wahl am 25. März 2012 - artntec

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(red) Bei strahlendem Sonnenschein warteten die Dudweiler Faasebooze ungeduldig auf den Beginn des diesjährigen<br />

Höhepunktes der heimischen Faasenacht – den Zug der Närrinnen und Narren. Von über 200 Bildern kann leier nur<br />

eine kleine Aus<strong>wahl</strong> präsentiert werden. ■


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

auf die anstehende <strong>Landtags</strong><strong>wahl</strong> <strong>am</strong> <strong>25.</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong> hatte<br />

ich ja bereits in der letzten Ausgabe hingewiesen. Trotzdem<br />

möchte ich erneut daran erinnern und Sie liebe Leserinnen<br />

und Leser auffordern, machen Sie Gebrauch von<br />

ihrem Wahlrecht und gehen <strong>am</strong> Wahlsonntag <strong>zur</strong> Stimmabgabe.<br />

Nach aktuellen Umfragen wird mit einer geringen<br />

Wahlbeteiligung gerechnet, dass sollte zumindest für unseren<br />

Stadtbezirk nicht zutreffen. Sofern die Ergebnisse der<br />

<strong>Landtags</strong><strong>wahl</strong> rechtzeitig vorliegen, werden wir in der<br />

nächsten Ausgabe über die Ergebnisse und Sitzverteilung<br />

im neuen Landtag berichten.<br />

Auf dem Titelbild dieser Ausgabe und weiteren Seiten finden<br />

Sie Berichte <strong>zur</strong> diesjährigen Faasenachtssaison.<br />

Schwerpunkt ist natürlich der Dudweiler Umzug. Es fordert<br />

Bewunderung, was die Mitglieder der großen Dudweiler<br />

Faasenachtsvereine jedes Jahr wieder auf die Beine stellen<br />

und in vielen Stunden ihrer kostbaren Freizeit Tänze einstudieren,<br />

Festwagen schmücken und Büttenreden verfassen.<br />

Aber auch die vielen kleineren Gruppen und Wagen<br />

sollten nicht vergessen werden, wie z.B. die Gruppe aus<br />

dem Pflegeheim Elisabeth und das Gemeinschaftsprojekt<br />

der Dudweiler Handwerker. Und so wird hoffentlich auch<br />

in den kommenden Jahren ein lautes „Alleh hopp“ erklingen,<br />

wenn die Narren im Stadtbezirk regieren.<br />

Ein Blick aus dem Fenster macht deutlich, der Frühling<br />

liegt in der Luft und zeigt Väterchen Frost, dass es Zeit<br />

wird, die Koffer zu packen. D<strong>am</strong>it wird zumindest witterungstechnisch<br />

der Weg frei für das Dudweiler Frühlingsfest.<br />

Wie gewohnt werden wir mit einer vielzahl von Sonderseiten<br />

auf die Aktionen der Dudweiler Kaufmannschaft<br />

und das Progr<strong>am</strong>m des Verkehrsvereins hinweisen. Da sich<br />

zudem bereits <strong>am</strong> 5. April mit Gründonnerstag das Osterfest<br />

ankündigt, bitten wir unsere Inserenten rechtzeitig ihre<br />

Wünsche für die Anzeigen mit Ostergrüßen und/oder<br />

Frühlingsfestaktionen ein<strong>zur</strong>eichen. Der Redaktionsschluss<br />

für die Aprilausgabe ist der 17. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>. Ich wünsche<br />

Ihnen viel Spaß mit dieser Ausgabe und bitte Sie bei Ihren<br />

nächsten Einkäufen unsere Inserenten zu berücksichtigen.<br />

Das Magazin<br />

4 Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Ihr Christian Klemsch<br />

„Vor Ort in Dudweiler“<br />

online lesen unter<br />

www.<strong>artntec</strong>.de/dudo<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>artntec</strong>, Christian Klemsch,<br />

Theodor-Storm-Straße 1, 66125 Dudweiler<br />

verantwortl. Christian Klemsch<br />

Redaktion Theodor-Storm-Str. 1, 66125 Dudweiler<br />

Anzeigen Tel. 0 68 97 / 97 27 50<br />

Layout Fax 0 68 97 / 97 27 51<br />

e-mail: redaktion@<strong>artntec</strong>.de<br />

internet: www.<strong>artntec</strong>.de<br />

Redaktion: Christian Klemsch<br />

Tel. 0 68 97 / 97 27 50<br />

Fax 0 68 97 / 97 27 51<br />

Druck: Bexx GmbH<br />

Bruchwiesenstraße 45, Sulzbach<br />

Titelbild: Redaktion<br />

Fotos: Redaktion, Vereine, Privat und div. Archive<br />

Auflage: 7.000 Exemplare<br />

Verteilungs- Dudweiler, Herrensohr, Jägersfreude,<br />

gebiet: Scheidt, teilw. Sulzbach, Friedrichsthal,<br />

Saarbrücken<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Die Redaktion für den Ges<strong>am</strong>tinhalt, der jeweils unterzeichnende Verfasser für seinen<br />

Text. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Zeichnungen u.a. wird<br />

keine Gewähr übernommen. Gezeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion oder des Herausgebers dar.<br />

Bei Leserbriefen behält sich die Redaktion das Recht der Kürzung oder Nichtveröffentlichung<br />

vor. Nachdrucke - auch auszugsweise nur mit Genehmigung der<br />

Redaktion und unter genauer Quellenangabe. Für Preise und Satzfehler keine Haftung!<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und unsere z Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Bei Nichterscheinen<br />

ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen,<br />

Störung des Arbeitsfriedens, bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Ausgabe<br />

April <strong>2012</strong> ist<br />

der 17. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Mitteilungen an den Verlag<br />

bitte an e-mail:<br />

redaktion@<strong>artntec</strong>.de


Wahlen<br />

<strong>Informationen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Landtags</strong><strong>wahl</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>25.</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

(red) Die Landeshauptstadt Saarbrücken verschickt die<br />

Wahlbenachrichtigungskarten für die anstehende <strong>Landtags</strong><strong>wahl</strong><br />

ab Montag, 27. Februar, bis S<strong>am</strong>stag, 3. <strong>März</strong>. Wer<br />

keine Wahlbenachrichtigungskarte erhalten hat, aber<br />

glaubt <strong>wahl</strong>berechtigt zu sein, wendet sich bitte an das<br />

Wahl<strong>am</strong>t Tel. +49(0)681 905-3254.<br />

Wahlberechtigung<br />

Zur <strong>Landtags</strong><strong>wahl</strong> <strong>am</strong> <strong>25.</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong> sind alle Deutschen<br />

<strong>wahl</strong>berechtigt, die<br />

<strong>am</strong> Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben<br />

seit 3 Monaten vor der Wahl mit Hauptwohnsitz im Saarland<br />

leben<br />

nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind<br />

In der Landeshauptstadt Saarbrücken sind rund 132.000<br />

Personen <strong>wahl</strong>berechtigt. Alle <strong>wahl</strong>berechtigten Bürger<br />

und Bürgerinnen werden von Amts wegen in das Wählerverzeichnis<br />

der Stadt aufgenommen, in der sie <strong>am</strong> 35. Tag<br />

vor der Wahl mit Hauptwohnsitz gemeldet sind. Sie erhalten<br />

automatisch eine Wahlbenachrichtigungskarte.<br />

Brief<strong>wahl</strong>antrag: Wahlbenachrichtigungskarte und Personalausweis<br />

mitbringen<br />

Aufgrund der vorgezogenen Wahl gelten verkürzte Fristen<br />

für die Brief<strong>wahl</strong>unterlagen. Bürger können die Unterlagen<br />

schon jetzt beantragen, aber die Anträge können erst ab 7.<br />

<strong>März</strong> bearbeitet werden. Die Bürger können ab diesem<br />

Zeitpunkt im Rathaus St. Johann in Zimmer 126 und in den<br />

Bezirksverwaltungen direkt wählen. Es ist notwendig die<br />

Wahlbenachrichtigungskarte oder einen Personalausweis<br />

<strong>zur</strong> Antragstellung mitzubringen.<br />

Wer per Brief<strong>wahl</strong> wählen will, kann dies formlos,<br />

jedoch schriftlich beantragen bei:<br />

Wahl<strong>am</strong>t, 66104 Saarbrücken,<br />

per Fax +49(0)681 905-3266 (ab 01. <strong>März</strong> +49(0)681 905 –<br />

1615)<br />

per E-Mail: <strong>wahl</strong><strong>am</strong>t@saarbruecken.de<br />

per Internet: www.saarbruecken.de<br />

Öffnungszeiten des Brief<strong>wahl</strong>büros von Mittwoch,<br />

07. <strong>März</strong>, bis Freitag, 23. <strong>März</strong><br />

Brief<strong>wahl</strong>büro Mitte - Rathaus St. Johann, 1. OG, Zimmer<br />

126, montags bis mittwochs und freitags 7.30 bis 17 Uhr<br />

donnerstags 7.30 bis 18 Uhr<br />

s<strong>am</strong>stags, 10. <strong>März</strong> und 17. <strong>März</strong> 8 bis 14 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag, 24. <strong>März</strong> 8 bis 12 Uhr<br />

Brief<strong>wahl</strong>büro in den Bezirksverwaltung<br />

Rathaus Dudweiler, 1. Obergeschoß<br />

montags bis mittwochs 8.30 - 12 Uhr u. 13.30 - 15.30 Uhr<br />

donnerstags 8.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr<br />

freitags 8.30 bis 12 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag, 24. <strong>März</strong> 8 bis 12 Uhr<br />

Kontakt zum Wahl<strong>am</strong>t<br />

Tel. +49(0)681 905-3254 (ab Donnerstag, 1. <strong>März</strong> unter Tel.<br />

+49(0)681 905-1212)<br />

Fax +49(0)681 905-3266 (ab Donnerstag, 1. <strong>März</strong> unter Fax<br />

+49(0)681 905-1615) ■


Frauenfasenacht der Dudweiler Pfarreien<br />

Licht aus! Spot an! Die 70er Jahre in <strong>2012</strong><br />

(red) Als <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 11 Februar <strong>2012</strong> um 20:12 Uhr<br />

das Licht aus – und der Spot anging, war es wieder so weit.<br />

Das Schützenhaus in Dudweiler war wieder fest in weiblicher<br />

Hand, die „närrischen Weiber“ (Gertraud Rau, Ingrid<br />

Grabowy, Rita Baer, Claudia Schmidt, Beate u. Kathrin<br />

Gottfreund, Ilonka Marx, Rosi Müller, Sabine, Dagmar<br />

Montada, Andrea Scherer, Ingrid Busch, Denise Hecktor,<br />

Siggi Dorscheid, Monika Müllenbach, Barbara Müller, Eva<br />

Blauth) der Dudweiler Pfarreien hatten zu ihrer traditionellen<br />

Faschingssitzung geladen – um dem närrischen Panoptikum<br />

zu zeigen, welchen Wirkungskreis die 70er Jahre<br />

im Jahre <strong>2012</strong> hatten. Mit viel Liebe zum Detail war die<br />

Narrhalla <strong>zur</strong> Spielwiese der 70er Jahre dekoriert. Stimmungsvoll<br />

ging es mit musikalischer Unterstützung durch<br />

Heinz-Peter Weiland pünktlich um 20.12 Uhr im Schützenhaus<br />

los. Nach der Begrüßung durch die Sitzungspräsidentin<br />

Gertraud Rau stimmten die närrischen Weiber das<br />

Publikum mit dem Lied „Wenn das Trömmelchen geht“ auf<br />

den Abend ein. Im Anklang daran tanzten sich die Nelkenmäuse<br />

mit ihrem saisonalen Gardetanz in die Herzen<br />

des närrischen Volkes. Als „Neulinge“ in der Bütt erzählten<br />

spitzbübig Gina Such und Melanie Neutzling vom Verhalten<br />

ihrer Eltern früher und dass sie offensichtlich der Zeit<br />

hinter her laufen. In ihren blauweißen Kostümen tanzte<br />

anschießend die junge Tanzgarde des HKV.<br />

„Ernährungsexperte Pastor Rene Unkelbach hatte viel über<br />

seine Versuche, der Leibesfülle mit Diäten entgegen zu<br />

gehen, zu erzählen. Letztendlich zeigte er sich im wahrsten<br />

Sinne des Wortes als „Unterlegener“. Ratz fatz ging es rosa<br />

Zeiten entgegen. Rita Baer sang und tanzte mit ihrer Cheerleadertruppe<br />

als Cindy aus Marzahn das Lied „kein Prinz<br />

kommt uffm Pferd“, was ob ihres Anklanges beim Publikum<br />

eine zweimalige Zugabe erforderlich machte.<br />

Dagmar Montada in ihrer gekonnten Rolle als Meiersch<br />

Elfriede erzählte herzerfrischende Geschichten über sich<br />

und ihren Ehemann, mit dem sie täglich zwei mal in<br />

Frankreich fuhr, weil ihr der Zahnarzt in Saarbrücken<br />

empfohlen hatte, auf der anderen Seite zu kauen - eine<br />

Lachparade ohne Ende, die mit der anschließenden Parodie<br />

der „Dudo Girls“- I will survive - einen weiteren<br />

Höhepunkt fand.<br />

6 Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Über „Gott und die Welt“ redend präsentierten sich Uschi<br />

Irsch ( es Liss) und Rita Behr (Käth) als Tratschweiber in<br />

einem weiteren Sketch. Wie (w)heiße Dessous auf<br />

schwarzer Kleidung vor einer schwarzen Wand mit ultraviolettem<br />

Licht wirkt, das zeigten Uschi Irsch und Denise<br />

Hecktor in einem wahrhaftig nicht anrüchigem Striptease.<br />

Danach wurde einmal wieder bewusst, dass Sprachfehler<br />

eine schier unüberwindbare Hürde sein können – zumal<br />

für denjenigen, der kein „A“ , sonder an Stelle dessen ein<br />

„Ü“ über die Lippen bringt. Ingrid Grabowy und Ilonka<br />

Marx wussten davon zu berichten. Musikalisch parodierten<br />

Rita Baer und Beate Gottfreund als Hochzeitspaar vor<br />

dem Standesbe<strong>am</strong>ten, dem sie in Volksliedermanier Rede<br />

und Antwort standen. Kurz vor der Pause k<strong>am</strong>en endlich<br />

auch mal die Männer zu Wort. Als "Fünf mit ännem ohne<br />

Hut" - (Richard Hecktor, Thomas Müller, Jürgen Montada,<br />

Bernd Schmidt und Axel Blauth) sangen sie "Schenk mir<br />

dein Herz“, „Ich brauche sechs bis 8 Stunden Schlaf“ und<br />

ein Medley von Schlagern der 70er Jahre und entließen die<br />

närrische Schar mit Humba Tätärä in die Pause.<br />

Kaum Luft geschnappt, die Stimmung noch in Vibration,<br />

folgte nach der Pause ein buntes Medley von Dagmar<br />

Montada. Danach ging Rita Baer mit Rolator und High<br />

Heels mit einem Vortrag über das „Modeldasein“ an den<br />

Start. Sie hatte von Karl Lagerfeld und anderen Designern<br />

zu erzählen. Beim großen finalen Showblock tauchten<br />

dann alle Akteure des Abends noch einmal in auf. In<br />

einem stimmungsvollen Potpourri von ausgesuchten Stimmungsliedern<br />

von Amanda Lear (F.J. Dobelmann) bis Le<br />

Rex Gildo (Sabine) rockte zum Abschluss noch einmal die<br />

Bühne. Tänzerisch wurden einige Einlagen von Kathrin<br />

Gottreund geleitet.<br />

Den Schlusspunkt setzte Dagmar Montada, mit ihrer traditionellen<br />

Dudweiler Hymne -„Dudweiler Städtche an der<br />

Saar“.<br />

Ein großartiges Publikum zeigte seine Zufriedenheit mit<br />

einem lange anhaltenden Applaus.<br />

Die Helfer im Hintergrund:<br />

Inspizienten: Barbara Müller, Eva Blauth, Deko/ Bühnenbild:<br />

Hiltrud Böhm, Hella Betzholz, Technik: Sascha Tybl<br />

(HKV), Text: Axel Blauth, Foto:Konrad Rau ■


Kinder bastelten Fastnachtsdekoration<br />

(red) 10 Mädchen und Jungen des Katholischen Kindergartens<br />

St.Marien Dudweiler haben die Filiale Dudweiler<br />

mit selbst gebastelten venezianischen Masken, Clownsgesichtern<br />

und Affen dekoriert. Das Te<strong>am</strong> um Filialleiter Uwe<br />

Glaub bedankte sich mit kleinen Geschenken, Berlinern<br />

und Getränken bei den Kindern und übergab der Kindergartenleiterin<br />

Frau Mechthild Steffens eine Spende in Höhe<br />

von 100 Euro zum Kauf von Spielmaterial.<br />

Die Masken sind in der Filiale ausgestellt und können<br />

während der Öffnungszeiten besichtigt werden.<br />

Der unter der Trägerschaft des Bistums Trier und der Kita<br />

GmbH stehende Kindergarten betreut <strong>zur</strong> Zeit ca. 50 Kinder<br />

in 2 Gruppen. ■<br />

Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

7


Vereinigte Volksbank eG und RVI übergeben<br />

Spenden in Höhe von insges<strong>am</strong>t<br />

12.000 Euro an soziale Einrichtungen<br />

VVB und RVI übergeben Spenden in Höhe von 12.000,00 €<br />

an soziale Einrichtungen. Obere Reihe, v.l.n.r.: Uli Starck,<br />

Vorstandsmitglied VVB, Martin Schmidt, Geschäftsführer<br />

RVI, Wolfgang Haupenthal, Förderschuldirektor Schule<br />

Winterbachsroth, Mathias Beers, Vorstandsvorsitzender<br />

VVB, Gerhard Vatter, Geschäftsbereichsleiter RVI, Künstlerin<br />

Helga Stalter.<br />

(red) Die Vereinigte Volksbank eG im Regionalverband<br />

Saarbrücken (VVB) und die RVI GmbH, eine Tochtergesellschaft<br />

der VVB aus Saarbrücken, haben dieser Tage<br />

Spenden in Höhe von insges<strong>am</strong>t 12.000 Euro an soziale<br />

Einrichtungen aus der Region übergeben.<br />

Alleine ein Betrag von 6.000 Euro erhielt die Schule Winterbachsroth<br />

der Lebenshilfe gemeinnützige Betreuungs<br />

GmbH aus Saarbrücken-Dudweiler. Wolfgang Haupenthal,<br />

der Förderschulrektor der Förderschule geistige Entwicklung,<br />

konnte den Betrag in der Schule entgegennehmen.<br />

„Wir sind sehr froh, dass d<strong>am</strong>it das Integrative Kunst-Projekt<br />

mit der Albert-Schweitzer-Grundschule bis zum Sommer<br />

2014 fortgeführt werden kann“, so Haupenthal. „Da<br />

die Projektfinanzierung nur bis Ende des letzten Jahres<br />

sichergestellt war, freut es uns ganz besonders, dass mit<br />

der Spende das Ges<strong>am</strong>tprojekt nicht unterbrochen werden<br />

musste und es sogar zu Ende geführt werden kann,“ sagte<br />

Uli Starck, Vorstandsmitglied der Vereinigten Volksbank<br />

eG. „Wir fühlen uns den Menschen hier im Saarland und<br />

speziell im Regionalverband Saarbrücken verpflichtet.<br />

Karitativen, sozialen und kirchlichen Einrichtungen sowie<br />

Menschen, die besonderen Schutz benötigen, fühlen wir<br />

uns besonders verbunden“, so Mathias Beers, der Vorstandsvorsitzende<br />

der VVB. „Auch wir, die RVI, unterstützen<br />

immer wieder gerne soziale und karitative Einrichtungen,<br />

speziell hier im Saarland“, sagte Martin Schmidt,<br />

Geschäftsführer der RVI.<br />

Einen weiteren Geldbetrag in Höhe von 3.000 Euro erhielt<br />

der Initiativkreis Wärmestube Saarbrücken e.V. für das Projekt<br />

„Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen und<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten für Obdachlose“. Die Wärmestube<br />

ist mittlerweile für über 100 Menschen wichtig,<br />

die ansonsten eher die Schattenseite des Lebens kennen<br />

würden. Hier finden seit nunmehr 15 Jahren Obdachlose<br />

Schutz, Essen, Wärme, Beschäftigung, Beratung und vor<br />

allem freundliche Aufmerks<strong>am</strong>keit.<br />

8 Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Ebenfalls 3.000 Euro an Spendengeld ließen die VVB und<br />

die RVI dem Verein Mukoviszidose eV, Gruppe Saar-Pfalz,<br />

zukommen, die das Geld dringend für die Anschaffung<br />

eines modernen Lungenfunktionsmessgerätes benötigen.<br />

In der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin in<br />

Homburg werden <strong>zur</strong> Zeit mehr als 100 Kinder mit Mukoviszidose<br />

betreut. Die Uniklinik kann eine solche Anschaffung<br />

nur mit Hilfe von außen leisten. Dabei helfen VVB<br />

und RVI gerne. ■<br />

Latzegallis in der „Krumm<br />

Stubb“ gefeiert<br />

(red) Das Konzert zum 20-jährigen Bühnenjubiläum der<br />

Latzegallis in der „Krumm Stubb“ in Dudweiler war ein<br />

voller Erfolg. Schon zwei Stunden vor Beginn des Konzerts<br />

trafen die ersten Latzgalli-Fans ein. Die Spannung stieg von<br />

Minute zu Minute und kurz vor 20.11Uhr klatschten die<br />

Zuschauer die vier „Latzegallis“ auf die Bühne der vollbesetzten<br />

„Krumm Stubb“. Mit dem Song „Mir vier kumme<br />

aus’m Saarland“ eröffneten Gerhard Spengler(Gesang),<br />

Rüdiger „Roger“ Degen(Gitarre/Gesang), Andreas<br />

Britz(Gitarre/Gesang) und Andreas Becker(Bass/Gesang)<br />

ihr Jubiläumskonzert. Danach folgte ein kurzer Rückblick<br />

in die Anfangszeit der Band vor 20 Jahren mit einem Potpouri<br />

klassischer Faasenachtslieder wie „Einmal <strong>am</strong> Rhein“<br />

oder „Trink, trink, Brüderlein trink“. Danach ging es Schlag<br />

auf Schlag. Mit 33 ihrer bekanntesten Hits heizten die Latzegallis<br />

dem begeisternd mitgehenden Publikum ein. Ohrwürmer<br />

wie „Ballermann“, „Echte Freunde“, „Dibbelabbes“,<br />

„Polterowend“ oder „Supergeile Zeit“ ernteten<br />

tosenden Applaus. In der kurzen Pause überbrachten das<br />

fernseherprobte Büttenduo der Grünen Nelke Sarah Britz


und Katrin Spengler alias „Frau Brech und Frau Reiz“ ihren<br />

Nelkenkollegen die herzlichsten Glückwünsche mit einem<br />

selbst entworfenen Jubiläumsanstecker. Und dann erklang<br />

auch schon bald das Lied „Bye, Bye“. Über drei Stunden<br />

präsentierten die Latzegallis Lieder von Kölner Bands wie<br />

Blääck Föös oder Höhner mit Texten über die saarländische<br />

Lebensart, die Sprache, das Essen und das Trinken,<br />

Faasenachtsmusik vom Feinsten. Mehrere Zugaben waren<br />

selbstverständlich. Nach dem Motto „ Rauf auf die Bühne,<br />

mit gekonnter Live-Musik die „Krumm Stubb“ gerockt und<br />

Ausmarsch“ erlebten alle einen tollen Abend. ■<br />

Grüne Nelke auf Safari - ein<br />

Traum<br />

(red) Auch die zweite Galakappensitzung der Großen<br />

Dudweiler Karnevalsgesellschaft Grüne Nelke war ein<br />

Traum. Im vollbesetzten Bürgerhaus in Dudweiler gingen<br />

die Akteure mit den Gästen auf Safari. Da passte alles: vom<br />

Bühnenbild bis zu den Elferräten mit ihren khakifarbenen<br />

Safari-Anzügen. Als Susanne Braun und Bruder Stefan Porteset<br />

in wundervollen Kostümen „Er lebt in dir…“ sangen,<br />

erwachte der Dschungel im Bürgerhaus. Die Nelkenmäuse,<br />

die Federnelken und die Tanzgarde verzauberten das<br />

Publikum mit atemberaubenden Schautänzen in tollen<br />

Kostümen. Nachdem die Band „Jungle J<strong>am</strong>bouree“ (David<br />

und Tobias Becker sowie Manuel Brückner) African-Pop<br />

präsentierte, gab es Dreierlei vom Tanzmariechen. Die drei<br />

Nachwuchsmariechen Luisa Jungbluth, Lilly-Marie Friemel<br />

und Elena Wodsen waren klasse. Das waren auch die beiden<br />

großen Tanzmariechen Nina Bommer und Tina Erdmenger.<br />

Zackig wie immer war die Garde bei ihrem<br />

Marsch. Einen grandiosen Auftritt-nicht nur wegen den<br />

roten Nasen, ein Mitbringsel vom 11.11.2011 aus Köln- legten<br />

die Nelkenfunken mit ihrem neuen Tanzmariechen<br />

Johanna Degen, den Marketenderinnen und den Nelkenkadetten<br />

hin. Ein Ohren- und Augenschmaus waren die<br />

Auftritte der Nelkensingers und der Latzegallis, die das<br />

Bürgerhaus zum Kochen brachten. Aber was wäre eine<br />

Kappensitzung ohne Büttenreden. Sie sind die Filetstücke<br />

jeder Sitzung und schmeckten dem Publikum der Grünen<br />

Nelke in diesem Jahr besonders gut. Es gibt sie wieder, die<br />

politische Rede bei der Grünen Nelke. Achim Schmidt, der<br />

auch als Elferratspräsident gekonnt durchs Progr<strong>am</strong>m<br />

führte, berichtete als Nelkentill in wohl gereimten Versen<br />

über die große und kleine Politik, ein toller Auftritt. Meiersch<br />

Elfriede, alias Dagmar Montada erzählte gekonnt<br />

über die Tücken des Alters und Stefan Oberhausen als<br />

Kleckser Steff geriet in den Dschungel von Smart- und I-<br />

Phones. Frau Brech und Frau Reiz (Sarah Britz und Katrin<br />

Spengler) waren wieder einmal Garanten für einen subtropischen<br />

Pointenregen, der kein Auge trocken ließ. Rathaustelefonist<br />

Lou Köhler kehrte aus der Rente <strong>zur</strong>ück und<br />

managte in bewährter Manier das wegen einer Safari der<br />

Be<strong>am</strong>ten verwaiste Rathaus. Großwildjäger Arno Mager<br />

parierte locker die Angriffe wildgewordener Löwen. Beim<br />

Finale erlebte man im Bürgerhaus Dudweiler eine außer<br />

Rand und Band geratene Reisegesellschaft. ■<br />

VVB übergibt 500 Euro aus dem<br />

Erlös der Dudweiler Lichtblicke an<br />

die Jugendfeuerwehr Dudweiler<br />

VVB übergibt 500,00 € aus dem Erlös der Dudweiler Lichtblicke<br />

an die Jugendfeuerwehr Dudweiler Vertreter der<br />

VVB: Ganz links: Jürgen Scholl, Filialdirektor<br />

Dudweiler/Sulzbach, ganz rechts: Katja Raab, Leiterin der<br />

Filiale Dudweiler.<br />

(red) Wie in jedem Jahr haben sich die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Filiale Saarbrücker Straße der Vereinigten<br />

Volksbank eG auch <strong>am</strong> 11.12.2011 wieder mit einem<br />

Stand an den Dudweiler Lichtblicken beteiligt.<br />

An den Lichtblicken gab es bei der VVB das beliebte<br />

Glücks-Spiel für unsere kleinen Besucher, bei dem es<br />

schöne Preise zu gewinnen gab. Die Erwachsenen konnten<br />

sich derweil an Glühwein und selbstgemachtem Bärenfang<br />

(Honig-Schnaps) erfreuen.<br />

Wie immer spendet die Vereinigte Volksbank den Gewinn<br />

einer sozialen oder karitativen Einrichtung . In diesem Jahr<br />

geht der Ertrag in Höhe von 500 Euro an die Jugendfeuerwehr<br />

Dudweiler.<br />

In einer kleinen Feierstunde übergab VVB Filial-Direktor<br />

Jürgen Scholl und VVB Filial-Leiterin Katja Raab den<br />

Scheck der Jugendfeuerwehr im Gerätehaus in Dudweiler.<br />

Jürgen Scholl betonte, dass die Vereinigte Volksbank eG<br />

auch weiterhin jegliche Jugendarbeit im Rahmen ihrer<br />

Möglichkeiten fördern wird, bildet die Jugendarbeit doch<br />

einen wichtigen Pfeiler für das soziale Leben innerhalb der<br />

Städte und Gemeinden. Nur mit aktiver Jugendarbeit können<br />

sinnvolle Alternativen den Menschen aller Alters-<br />

Schichten <strong>zur</strong> Teilnahme <strong>am</strong> öffentlichen Leben aufgezeigt<br />

werden. Die VVB sieht den Betrag bei der Jugendfeuerwehr<br />

gut angelegt, da hier seit vielen Jahren bereits eine<br />

hervorragende Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geleistet<br />

wird. Die Vereinigte Volksbank eG wünscht weiterhin<br />

viel Erfolg! ■<br />

Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

9


FDP-Vorsitzender Raab auf forderem Platz<br />

Tobias Raab zieht für die SaarLiberalen<br />

bei der <strong>Landtags</strong><strong>wahl</strong> auf Listenplatz<br />

drei in den Wahlk<strong>am</strong>pf<br />

(red) Zum ersten mal<br />

überhaupt könnte bei<br />

der diesjährigen <strong>Landtags</strong><strong>wahl</strong><br />

für die FDP-<br />

Saar ein Dudweilerer<br />

in den saarländischen<br />

Landtag einziehen.<br />

Dies ergab die Aufstellung<br />

der Landesliste<br />

der FDP, bei der Tobias<br />

Raab, Mitglied des<br />

Bezirksrats Dudweiler<br />

und Vorsitzender der<br />

"DudoLiberalen" hinter<br />

dem Landesvorsitzenden<br />

Oliver Luksic<br />

(Platz 1) und Nathalie Zimmer (Platz 2) auf Platz drei<br />

gewählt wurde. Raab setzte sich hierbei gegen die ebenfalls<br />

kandidierenden Karl-Josef Jochem (MdL) und Sebastian<br />

Greiber, den stellvertretenden Landesvorsitzenden,<br />

durch. Im Wahlk<strong>am</strong>pf will sich Raab erneut den Anregungen<br />

und der Kritik vieler Bürger offen stellen. "Im Kom-<br />

10 Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

munal<strong>wahl</strong>k<strong>am</strong>pf 2009 haben wir mit über 1000 Einwohnern<br />

Dudweilers gesprochen, und aus ihren Ideen und<br />

Wünschen unser d<strong>am</strong>aliges Kommunal<strong>wahl</strong>progr<strong>am</strong>m<br />

gebastelt" verrät Raab. Auch diesmal wolle er so vielen<br />

Dudweilerern wie möglich Gehör schenken. "Wir werden<br />

so früh wie möglich d<strong>am</strong>it beginnen, die Bürger unseres<br />

Stadtbezirks zu besuchen und ihnen zu zeigen, dass ihre<br />

Anregungen und Wünsche nun in den Landtag transportiert<br />

werden könnten" so Raab weiter.<br />

Als herausragend wichtige Themen, die er im Falle des<br />

Einzugs im Landtag thematisieren wolle, nennt Raab die<br />

Stärkung der Stadtteile sowie Einsparungen bei der Landesverwaltung<br />

und der politischen Führung. "Die Stärkung<br />

der Stadtteile kann der Landtag dadurch beeinflussen, dass<br />

er nicht einige wenige Millionengräber wie den Tunnel der<br />

Stadtmitte <strong>am</strong> Fluss, oder den vierten Pavillon finanziert,<br />

sondern endlich mal ein Augenmerk auf die vielen kleinen<br />

Projekte in den Außengebieten der Städte legt." so Raab.<br />

Einsparungen im Bereich der politischen Führung und des<br />

Parl<strong>am</strong>ents müssten beispielsweise durch die Verkleinerung<br />

der Regierung und die Umwandlung des <strong>Landtags</strong> in<br />

ein Feierabendparl<strong>am</strong>ent erfolgen. Raab konnte dies vergangenen<br />

Oktober bereits gemeins<strong>am</strong> mit den Jungen<br />

Liberalen <strong>zur</strong> neuen Beschlusslage der FDP-Saar machen<br />

konnte. Zur Schwierigkeit der Aufgabe macht sich Raab<br />

keine Illusionen. „Es wird wahnsinnig herausfordernd, und<br />

unsere Chancen stehen bestenfalls 50:50, aber gerade deswegen<br />

werden wir jetzt alles geben und bis zum <strong>25.</strong>3.<br />

kämpfen, auch für Dudweiler“ so Raab. ■


25 Jahre „Chefin“ der Ges<strong>am</strong>tschule Sulzbachtal:<br />

Ursula Gressung-Schlobach<br />

geht in den Ruhestand<br />

Ursula Gressung-Schlobach geht: Die Kollegen Michael<br />

Renner (links) und Andreas Haffke (Mitte), beide seit über<br />

23 Jahren an der Ges<strong>am</strong>tschule Sulzbachtal, überreichen<br />

den ‘Reisekoffer’, den das Kollegium für die scheidende<br />

‚Chefin‘ gepackt hat.<br />

Sie habe immer Weitblick bewiesen, immer früher als<br />

andere erkannt, was ansteht, und sie sei nicht immer eine<br />

bequeme Kooperationspartnerin gewesen, sondern durchaus<br />

kämpferisch und streitbar, wenn Entscheidungen<br />

anstanden, erinnerte sich Werner König, Referatsleiter im<br />

Saarländischen Bildungsministerium, auf der Abschiedsfeier<br />

für die scheidende Schulleiterin der Ges<strong>am</strong>tschule Sulzbachtal,<br />

Ursula Gressung-Schlobach. „Sie übergeben Ihrem<br />

Nachfolger oder Ihrer Nachfolgerin eine innovative starke<br />

Schule“, fuhr er fort und bedankte sich im N<strong>am</strong>en der<br />

Regierung für ihre hervorragende Arbeit und das außergewöhnliche<br />

Engagement.<br />

Ursula Gressung-Schlobach, die die Schule 1986 gründete<br />

und seitdem „auf Kurs“ hielt, wie sie sagt, hat durchgängig<br />

ein Ziel verfolgt: „Wir wollten eine Schule für alle, in der<br />

jeder einzelne zählt, die bunt, lebendig und menschlich ist.<br />

Dieses Ziel war immer Grundkonsens in unserem Schulleitungste<strong>am</strong><br />

– verwirklichen ließ es sich nur mit einem<br />

starken Kollegium.“ Ihre Schule, die nun auf dem Weg <strong>zur</strong><br />

Die richtige<br />

Telefonnummer<br />

für Ihre Anzeige<br />

0 68 97 / 97 27 50<br />

auch per e-mail an:<br />

redaktion@<strong>artntec</strong>.de<br />

inklusiven Gemeinschaftsschule ist, weiß Gressung-Schlobach<br />

„in guten Händen“. Sie sei sicher, dass das Kollegium<br />

„so weitermacht wie bisher… Und ich, ich bin dann mal<br />

weg!“<br />

Wolfgang Dietrich, bisher Stellvertretender Schulleiter, wird<br />

die Leitung der Schule zunächst kommissarisch übernehmen.<br />

Er begrüßte die Gäste der Abschiedsfeier, die auf<br />

Wunsch der ‚Chefin‘ im recht kleinen Kreis mit Vertretern<br />

des Ministeriums, des Regionalverbands, der Schülerinnen<br />

und Eltern und einiger langjähriger Weggefährten in der<br />

Aula der Schule stattfand. Für den festlichen Rahmen sorgten<br />

die Bläserklassen und Musikbeiträge aus der Lehrerschaft,<br />

unter anderem ein spontan gebildeter Abschiedschor.<br />

Didaktikleiter Ulrich Kurz, der 26 Jahre mit Ursula<br />

Gressung-Schlobach zus<strong>am</strong>mengearbeitet hat, bescheinigte<br />

ihr, immer „ganz nah an den Schülern und auch an den<br />

Kollegen dran“ gewesen zu sein. „Du hast jeden einzelnen<br />

ernst genommen und gefordert, ohne zu überfordern.“<br />

„Dudweiler ist stolz auf diese Schule“, meinte der Bezirksbürgermeister<br />

von Dudweiler, Walter Rodermann, „es ist<br />

die richtige Schule <strong>am</strong> richtigen Ort.“<br />

Seinen Dank für „25 starke Jahre“ überbrachte auch der<br />

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo. Die Schule gleiche<br />

durch ihren Ansatz, die Kinder so lange wie möglich<br />

gemeins<strong>am</strong> zu unterrichten, soziale Bildungsungerechtigkeiten<br />

aus. Er erinnerte an die finanzielle Förderung durch<br />

den Regionalverband, zum Beispiel für den Anbau mit<br />

Cafeteria, Bibliothek und Mediathek sowie für das Multifunktionsfeld.<br />

Günther Maier-Andersen, der Schulelternsprecher, bedankte<br />

sich im N<strong>am</strong>en der Eltern für die stete Bereitschaft zum<br />

Gespräch und auch zum Kompromiss: „Sie haben immer<br />

ein offenes Ohr für die Anliegen der Elternschaft gehabt.“<br />

Auch Melanie Holstein, die Schülersprecherin, hob auf dieses<br />

Zuhören, die Zugewandtheit der Schulleiterin Gressung-Schlobach<br />

ab und bedankte sich für „die vielen Dinge,<br />

die durch Sie wahr wurden.“ Ihre Stellvertreterin Vivien<br />

Wolf dankte der Frau, „die vor (fast) nichts <strong>zur</strong>ückschreckte,<br />

um unsere Schule zu schützen und zu stützen.“ Im Auftrag<br />

der Schülerschaft übergaben sie einen Geschenkkorb<br />

mit selbstgestalteten Erinnerungsstücken aller Klassen der<br />

Schulen.<br />

Im N<strong>am</strong>en des Kollegiums überreichten Andreas Haffke<br />

und Michael Renner, die beide auch schon über 23 Jahre<br />

an der Ges<strong>am</strong>tschule Sulzbachtal unterrichten, einen mit<br />

kleinen Geschenken aus den Te<strong>am</strong>s gefüllten alten Koffer<br />

und spielten d<strong>am</strong>it auf die Reisepläne der nun ‚freien‘<br />

Französischlehrerin. Zum Abschied dichteten sie auf Englisch:<br />

“You’ll sit in the South of France, with wine and<br />

cheese and we’ll be happy with every card you send”. ■<br />

Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

11


Der Notdienst beginnt morgens um 8.00 Uhr und dauert<br />

bis 8.00 Uhr des folgenden Tages. Kurzfristig können sich<br />

Änderungen im Dienstplan der Apotheken ergeben. Bitte<br />

beachten Sie die entsprechenden Hinweise an der jeweiligen<br />

Apotheke.<br />

5. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Liebfrauen-Apotheke, Pickardstraße 17, Püttlingen<br />

Die Neue Apotheke, Berliner Promenade 17-19, Saarbr.<br />

6. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Markt-Apotheke, Marienstraße 6, Riegelsberg<br />

Eschberg-Apotheke, Eschberger Hofplatz 1, Saarbrücken<br />

Löwen-Apotheke, Saarbrücker Straße 219, Dudweiler<br />

7. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Apotheke <strong>am</strong> Stumpen, Ziegelhütterstraße 2, Riegelsberg<br />

Linden-Apotheke, Saarbrücker Straße 122, Brebach<br />

Grüne Apotheke, Breite Straße 35, Saarbrücken<br />

Apotheke <strong>am</strong> Dudoplatz, Dudoplatz 1, Dudweiler<br />

8. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Lilien-Apotheke, Hauptstraße 22, Püttlingen<br />

Römer-Apotheke, Am Kieselhumes 42c, Saarbrücken<br />

9. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Glocken-Apotheke, Saarbrücker Straße 32, Heusweiler<br />

Kongress-Apotheke, Viktoriastraße 14, Saarbrücken<br />

10. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Brunnen-Apotheke, Am Bahnhof 8, Heusweiler<br />

Einhorn-Apotheke, Saargemünder Straße 165, Güdingen<br />

Rotenbühl-Apotheke, Kaiserslauterer Straße 1, Saarbrücken<br />

11. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Landmann Apotheke Oliver Blank, Moltkestr. 5, Völklingen<br />

Stifts-Apotheke, Saargemünder Straße 93, Saarbrücken<br />

Glückauf-Apotheke, Bergstraße 54, Saarbrücken<br />

12. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Apotheke unter d. Arkaden, Rathausstraße 19, Völklingen<br />

Apotheke Landmann, Reichsstraße 16, Saarbrücken<br />

13. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Apotheke <strong>am</strong> Markt, Am Marktplatz 26 -28, Püttlingen<br />

St. Lukas-Apotheke, Fechinger Straße 16, Bliesransbach<br />

St. Lukas-Apotheke, Hochstraße 149, Saarbrücken<br />

14. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Merkur-Apotheke, Bismarckstraße 7, Völklingen<br />

Bellevue-Apotheke, Metzer Straße 102, Saarbrücken<br />

Süd-Apotheke, Lisbet-Dill-Straße 7, Dudweiler<br />

15. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Post-Apotheke, Trierer Straße 17, Heusweiler<br />

Keltermann-Apotheke, Bahnhofstraße 1, Saarbrücken<br />

16. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Rathaus-Apotheke, Pickardstraße 2, Püttlingen<br />

Saar-Apotheke, Elsässer Straße 1, Kleinblittersdorf<br />

Apotheke <strong>am</strong> Zoo, Brandenburger Platz 12, Saarbrücken<br />

17. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Kreppstraße 5, Völklingen<br />

Blumen-Apotheke, Försterstraße 26, Saarbrücken<br />

Brunnen-Apotheke, Beethovenstraße 3, Dudweiler<br />

18. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Burg-Apotheke, Sprenger Straße 9, Köllerbach<br />

Viktoria-Apotheke, Bahnhofstraße 97, Saarbrücken<br />

19. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Apotheke Klein, Pickardstraße 36, Püttlingen<br />

Markus-Apotheke, Kaiserstraße 77, Scheidt<br />

Stadt-Apotheke, Bahnhofstraße 37, Saarbrücken<br />

12 Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

20. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Bergmanns-Apotheke, Saarbrücker Straße 17, Heusweiler<br />

Apo. <strong>am</strong> Bübinger Markt, Saargemünder Str. 133, Bübingen<br />

Paulus-Apotheke, Rheinstraße 37, Saarbrücken<br />

21. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Liebfrauen-Apotheke, Pickardstraße 17, Püttlingen<br />

Arndt-Apotheke, Mainzer Str. 105, Saarbrücken<br />

Pluspunkt-Apotheke, Europagalerie, Saarbrücken<br />

22. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Markt-Apotheke, Marienstraße 6, Riegelsberg<br />

Apotheke im Saar-Basar, Breslauer Straße 1a, Saarbrücken<br />

23. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Apotheke <strong>am</strong> Stumpen, Ziegelhütterstraße 2, Riegelsberg<br />

Mauritius-Apotheke, Adenauerstraße 53, Ormesheim<br />

Johannis-Apotheke, Meinzer Straße 38, Saarbrücken<br />

Marien-Apotheke, Saarbrücker Straße 261, Dudweiler<br />

24. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Lilien-Apotheke, Hauptstraße 22, Püttlingen<br />

Apotheke <strong>am</strong> Geisberg, Kaiserstraße 49, Schafbrücke<br />

Sonnen-Apotheke, Deutschherrnstraße 60, Saarbrücken<br />

<strong>25.</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Glocken-Apotheke, Saarbrücker Straße 32, Heusweiler<br />

Rastpfuhl-Apotheke, Rastpfuhl 3, Saarbrücken<br />

Kr<strong>am</strong>ersche Apotheke, Saargemünder Straße 125, Saarbr.<br />

26. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Brunnen-Apotheke, Am Bahnhof 8, Heusweiler<br />

Apotheke im Globus, Wolfsau 4, Güdingen<br />

Ludwigs-Apotheke, Sittersweg 50, Saarbrücken<br />

27. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Landmann Apotheke Oliver Blank Moltkestr. 5, Völklingen<br />

Berg-Apotheke, Kreuzstraße 15, Bischmisheim<br />

Rodenhof-Apotheke, Heinrich-Köhl-Straße 56, Saarbrücken<br />

28. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Apotheke unter d. Arkaden, Rathausstraße 19, Völklingen<br />

Laurentius-Apotheke, Im Hofgarten 1b, Ensheim<br />

Paracelsus-Apotheke, Sulzbachstraße 22, Saarbrücken<br />

29. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Apotheke <strong>am</strong> Markt, Am Marktplatz 26 -28, Püttlingen<br />

Schwanen-Apotheke, Bliestalstraße 26, Bliesmengen<br />

Apotheke <strong>am</strong> Homburg, Am Homburg 45, Saarbrücken<br />

30. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Merkur-Apotheke, Bismarckstraße 7, Völklingen<br />

Saar-Apotheke, St. Johanner Straße 37, Saarbrücken<br />

Apotheke Klein <strong>am</strong> Markt, Saarbr. Straße 235, Dudweiler<br />

31. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Post-Apotheke, Trierer Straße 17, Heusweiler<br />

Apo. <strong>am</strong> Cottbuser Platz, Lebacher Str. 13, Saarbrücken<br />

Glückauf-Apotheke, Saarbrücker Straße 266, Dudweiler<br />

1. April <strong>2012</strong><br />

Rathaus-Apotheke, Pickardstraße 2, Püttlingen<br />

Linden-Apotheke, Elsässer Straße 14, Kleinblittersdorf<br />

DocMorris-Apotheke, Kaiserstr. 16-18, Saarbrücken<br />

2. April <strong>2012</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Kreppstraße 5, Völklingen<br />

St. Barbara-Apotheke, Saarlandstraße 32a, Auersmacher<br />

Hütten-Apotheke, Bergstraße 78, Saarbrücken<br />

Apotheke im Medizeum, Europa-Allee 15, Saarbrücken<br />

3. April <strong>2012</strong><br />

Burg-Apotheke, Sprenger Straße 9, Köllerbach<br />

Stengel-Apotheke, Eisenbahnstraße 25, Saarbrücken<br />

4. April <strong>2012</strong><br />

Apotheke Klein, Pickardstraße 36, Püttlingen<br />

Römer-Apotheke, Provinzialstraße 77, Fechingen<br />

Central-Apotheke, Dudweilerstraße 2a, Saarbrücken


Falls Sie Ihren Hausarzt nicht erreichen, so ist der jeweils<br />

diensttuende Arzt unter der Tel.-Nr. 01805 - 66 30 24<br />

erreichbar.<br />

Augenärzte<br />

Sa./So. 03./04.03.<strong>2012</strong><br />

Dr. Joachim Emmerich; St. Johanner Str. 37,<br />

Saarbrücken; Tel.: 06 81/4 44 55<br />

Sa./So. 10./11.03.<strong>2012</strong><br />

Dr. Bilal Beetari; Hüttenberg Straße 18, Neunkirchen<br />

Tel.: 0 68 21/2 54 44<br />

Sa./So. 17./18.03.<strong>2012</strong><br />

Dr. Michaela Mees; Scheidter Straße 110, Saabrücken<br />

Tel.: 06 81/9 60 12 60<br />

Sa./So. 24./<strong>25.</strong>03.<strong>2012</strong><br />

Dr. Hans Gliem; Dudweilerstraße 2, Saarbrücken<br />

Tel.: 06 81/3 35 47<br />

Sa./So. 31.03./01.04.<strong>2012</strong><br />

Dr. Claudia Backes-Teping; Saargemünder Straße 153,<br />

Sbr.-Bübingen; Tel.: 0 68 05/20 02 75<br />

Hals-Nasen-Ohren-Ärzte<br />

Sa./So. 03./04.03.<strong>2012</strong><br />

Dr. Najib Müller-Bütow; Berliner Promenade 16,<br />

Tel.: 06 81/3 46 18<br />

Sa./So. 10./11.03.<strong>2012</strong><br />

Dr. Christian Schrader; Kaiserslauterer Straße 62,<br />

Saarbrücken; Tel.: 06 81/6 67 67<br />

Sa./So. 17./18.03.<strong>2012</strong><br />

Dr. Alfred Steuer; Sulzbachstraße 20, Saarbrücken<br />

Tel.: 06 81/3 62 82<br />

Sa./So. 24./<strong>25.</strong>03.<strong>2012</strong><br />

Dr. Julia Lohmann; Mainzer Straße 135, Saarbrücken<br />

Tel.: 06 81/64 88 84<br />

Sa./So. 31.03./01.04.<strong>2012</strong><br />

Karl Brill; Rheinstraße 35, Saarbrücken<br />

Tel.: 06 81/97 13 50<br />

Kinderärztlicher Notfalldienst<br />

Notdienst-Praxis für Kinder und Jugendliche der niedergelassenen<br />

Kinder- und Jugendärzte des Stadtverbandes Saarbrücken<br />

(mit Ausnahme von Völklingen und Köllerbachtal)<br />

im Klinikum Saarbrücken, Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

Tel.: 06 81/963-3000<br />

An Wochenenden:<br />

von S<strong>am</strong>stagmorgen 8.00 Uhr bis Montagmorgen 8.00 Uhr<br />

An Feiertagen:<br />

von 8.00 Uhr morgens bis um 8.00 Uhr des Folgetages<br />

Tierärzte<br />

Sa./So. 03./04.03.<strong>2012</strong><br />

Tierärtzin Pittendörfer; Von-der-Leyen-Str. 28,<br />

Blieskastel; Tel.: 0 68 42/96 11 91<br />

Sa./So. 10./11.03.<strong>2012</strong><br />

Tierarzt Roth; Am Lehberg 2, Saarbrücken<br />

Tel.: 0 68 93/98 67 40<br />

Sa./So. 17./18.03.<strong>2012</strong><br />

Tierärzte Ehrmanntraut; Walsheimer Str. 14, Gersheim<br />

Tel.: 0 68 43/81 59<br />

Sa./So. 23./24.03.<strong>2012</strong><br />

Tierärztin Dr. Stieber; Saarbrücker Straße 160,<br />

Sbr.-Brebach; Tel.: 06 81/94 06 32 94<br />

Sa./So. 31.03./01.04.<strong>2012</strong><br />

Tierarzt Dr. Zimmer; Kallenbergstraße 26; Neunkrichen<br />

Tel.: 0 68 21/54 45<br />

Dudo im Internet: www.<strong>artntec</strong>.de/dudo<br />

Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

13


Zierfisch- und Pflanzenbörse<br />

(red) Am Sonntag, den 11.3.<strong>2012</strong> von 10ºº bis 12ºº Uhr, veranstaltet<br />

der Wasserstern Dudweiler für die Aquarianer die<br />

größte Zierfisch- und Pflanzenbörse im Sulzbach- und<br />

Fischbachtal. Ferner bietet der Verein Wassertests und<br />

Beratung durch erfahrene Züchter an. Es werden außer<br />

Warmwasserfische, Warmwasserpflanzen und je nach<br />

Zuchterfolg auch Raritäten aus dem Bereich See- und Süßwasser<br />

angeboten. Alle angebotenen Tiere und Pflanzen<br />

kommen aus eigenen Züchtungen. Der Eintritt ist frei.<br />

Auch Nichtmitglieder haben die Möglichkeit Ihre eigenen<br />

Züchtungen anzubieten. Anmeldung beim 1. Vorstand<br />

Herrn Hubert Marx Tel. 0 68 97 / 76 49 11. Alle Veranstaltungen<br />

finden wie immer im Vereinslokal Bürgerhof<br />

Martin, Bahnhofstr. 51 in 66125 Dudweiler statt. ■<br />

14 Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Lauftreff Phoenix Dudweiler e.V.<br />

Neue Anfängerkurse ab 31.03.<strong>2012</strong><br />

(red) Bald ist wieder Frühling und es macht wieder richtig<br />

Spaß, Draußen zu sein, viele Leute zu treffen und etwas<br />

gemeins<strong>am</strong> zu tun. Der Lauftreff Phoenix Dudweiler bietet<br />

<strong>am</strong> 31.03.<strong>2012</strong> um 17 Uhr für alle Interessierten und Neugierigen,<br />

die Lust an Bewegung haben und etwas für ihre<br />

Fitness und Gesundheit tun wollen, 12 wöchige Anfängerkurse<br />

für Laufen und Walking an. Treffpunkt: Dudweiler<br />

Süd, Richard-Wagner-Straße/Liesbet-Dill-Straße. Für Quereinsteiger,<br />

die bereits 15 Minuten ohne Unterbrechung laufen<br />

können, gibt es dann auch die Möglichkeit, an dem 12<br />

wöchigen Kurs „von 0km auf 5km“ teilzunehmen. Ab dem<br />

16.05.<strong>2012</strong> wird um 19 Uhr ein 6 wöchiges Training für die<br />

Teilnahme <strong>am</strong> Dillinger Firmenlauf angeboten. Kursteilnehmer,<br />

die Lust haben, können bereits <strong>am</strong> 17.06.<strong>2012</strong> <strong>am</strong><br />

4. Dudweiler Stadtlauf teilnehmen. Infos Sportwart- Gerd<br />

Noll, Tel.: 06897/78829 o. www.phoenix-dudweiler.de<br />

Trainingszeiten Sommer: ab 28.03.<strong>2012</strong>: Mi.: 19:00-20:00 Uhr,<br />

Sa.: 17:00- 18:00 Uhr, Dudweiler-Süd, Waldparkplatz


Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

beim DRK-Dudweiler<br />

(red) Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Dudweiler,<br />

führt <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag den 17.03.<strong>2012</strong>, von 9.00 bis ca. 15.30<br />

Uhr, den nächsten Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />

für Führerscheinbewerber durch, in ihrem Stützpunkt,<br />

Fischbachstr. 1 (Rückseite Feuerwache).<br />

Der Kurs beinhaltet die vorgeschriebenen 8 Unterrichtseinheiten<br />

und die Teilnahme kostet 25,00 €. Auf Wunsch kann<br />

ein für den Führerschein notwendiger Sehtest mitgemacht<br />

werden. Die Kosten hierfür betragen 6,43 € und der Personalausweis<br />

ist vorzuzeigen.<br />

Anmeldung und Infos unter 06897-78376 oder online.<br />

http:www.drk-dudweiler.de ■<br />

Einzelveranstaltungen der vhs Dudweiler<br />

im <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Mi. 07.03.12, 19:00 - 20:30 Uhr<br />

Vortrag - Probleme von Vermietern und Mietern<br />

An Hand eines Mustermietvertrages werden die wesentlichen<br />

Rechte und Pflichten der Mietvertragsparteien veranschaulicht.<br />

IKurs 8805; Hartmut W. Dörner, Rechtsanwalt,<br />

Bürgerhaus Dudweiler 2 UST, EUR 3,00 (nur Abendkasse)<br />

Do. 08.03.12, 19:00 - 20:30 Uhr<br />

Vortrag - Heilungsverfahren der Natur - weitgehend<br />

unbekannte Tricks der biologischen Organisation<br />

Der Mensch wurde aufgrund von Umweltangeboten evolutioniert:<br />

Energie und Substanzen aus der erreichbaren<br />

Nahrung, wechselnde Sonnenenergie, elektrische, magnetische<br />

Energien aus Atmosphäre, Kosmos und Erdinnerem<br />

waren und sind heute noch die wichtigsten Komponenten.<br />

Vorherige Anmeldung erforderlich! Kurs 8913, Dr. rer. nat.<br />

Ulrich Warnke, Bürgerhaus Dudweiler, 3 UST, EUR 5,00<br />

(Abendkasse, inkl. Skript)<br />

Di. 13.03.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr13.03.12<br />

Lesung - Friemeleien - Nun auch als Buch<br />

Seit zehn Jahren nimmt Michael Friemel, der aus Rundfunk<br />

und Fernsehen bekannte Moderator des Saarländischen<br />

Rundfunks, jede Woche auf unterhalts<strong>am</strong>e Weise alltägliche<br />

Themen aufs Korn. Kurs 8800, Michael Friemel<br />

Bürgerhaus Dudweiler, 2 UST, gebührenfrei<br />

Do. 15.03.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Vortrag im Rahmen der Elternschule - Wie gehe ich<br />

mit einem trotzigen Kind um?<br />

Trotz ist eine Entwicklungsphase, die uns mindestens<br />

zweimal im Leben begegnet. Wie reagiere ich auf ein trotzendes<br />

Kind? Wie kann ich meinem Kind und mir helfen?<br />

Kurs 8809A, Carola Hoffmann, Dipl.-Psych., Erziehungswissenschaftlerin,<br />

Albert-Schweitzer-Schule, 2 UST,<br />

gebührenfrei<br />

Di. 20.03.12, 19:00 - 20:30 Uhr<br />

Vortrag - Koronare Herzerkrankungen<br />

Dieser Vortrag war für den 15.03.12 vorgesehen.<br />

Im Rahmen des Patientenforums der Knappschaftsklinik<br />

Seniorenfahrt nach Karlsruhe<br />

<strong>am</strong> 11. April<br />

(red) Für eine Seniorenfahrt der Landeshauptstadt und der<br />

Volkshochschule des Regionalverbandes <strong>am</strong> Mittwoch, 11.<br />

April, ins Badische Landesmuseum nach Karlsruhe sind<br />

noch Plätze frei. Die Fahrt kostet 35 Euro einschließlich<br />

Eintritt und Führung im Museum. Die Ausstellung „Kykladen-Kultur“<br />

zeigt Funde, die von einer Inselgruppe in der<br />

Ägäis st<strong>am</strong>men. Dort wurde vor 5000 Jahren mit der Erfindung<br />

der Bronzeherstellung ein neues Kapitel der Menschheitsgeschichte<br />

geschrieben. Weitere <strong>Informationen</strong>: Landeshauptstadt<br />

Saarbrücken, Amt für soziale Angelegenheiten,<br />

Haus Berlin, Kohlwaagstraße 4, Sbr, Tel. +49(0)681<br />

905-3486 und unter www.saarbruecken.de/senioren. ■<br />

Sulzbach, Prof. Dr. med. H.-W. M. Breuer, Chefarzt Klinik<br />

für Innere Medizin, Kurs 8914B, Bürgerhaus Dudweiler.<br />

Vorherige Anmeldung erforderlich! 2 UST, gebührenfrei<br />

Mi. 21.03.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr<br />

Besichtigung der Käserei in Hirzweiler<br />

Die Dorf- und Schaukäserei Hirztaler in Hirzweiler ist einmalig<br />

in der Großregion Saar/Pfalz, Lothringen, Luxemburg.<br />

Die Produktion in der Käserei ist "gläsern". Durch<br />

Schaufenster kann man alle Produktionsschritte mitverfolgen<br />

- vom Pasteurisieren bis hin <strong>zur</strong> Käsepflege. Ein kurzer<br />

Film zeigt die Stationen im Zeitraffer. Anfahrt mit Privat-PKW<br />

auf eigenes Risiko. Vorherige Anmeldung<br />

erforderlich! Kurs 8810, Michael Wagner, Treff: Käserei<br />

Hirztaler, Dorfwaldstr. 7a, Illingen-Hirzweiler, 3 UST, EUR<br />

3,00 (vor Ort entrichten!) max. 15 Teilnehmer/innen<br />

Di. 27.03.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr<br />

Vortrag - Lebensmittelallergien und Lebensmittelunverträglichkeiten<br />

- Gluten-, Hist<strong>am</strong>in-, Laktose- und Fruktoseintoleranz -<br />

In Deutschland leiden circa fünf bis acht Prozent der Kinder<br />

und zwei bis vier Prozent der Erwachsenen an einer<br />

Lebensmittelallergie. Neben der allergischen Abwehrreaktion<br />

des Immunsystems gibt es jedoch auch eine Reihe von<br />

anderen Unverträglichkeitsreaktionen auf Lebensmittel,<br />

denen andere Wirkmechanismen zu Grunde liegen -<br />

geschätzt leiden etwa 20 Prozent der Erwachsenen unter<br />

sog. Lebensmittelunverträglichkeiten, wie der Gluten-,<br />

Hist<strong>am</strong>in-, Laktose- und Fruktoseintoleranz - Tendenz steigend.<br />

Die Diagnose einer Lebensmittelallergie bzw. einer<br />

Lebensmittelunverträglichkeit erfordert von Arzt und Patient<br />

viel Geduld und fast detektivischen Spürsinn. Erst nach<br />

eindeutiger Diagnose kann die Therapie einer Lebensmittelallergie<br />

durch eine längerfristige Ernährungsumstellung<br />

begonnen werden. Kurs 8910, Dr. med. Kurt Wiedemann,<br />

Bürgerhaus Dudweiler, 2 UST, gebührenfrei<br />

Zu allen Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich!<br />

<strong>Informationen</strong> und Anmeldung unter<br />

Tel 06897 - 76 58 66 oder 0681 – 506 43 81<br />

Mail: vhs-dudweiler@t-online.de<br />

Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

15


9. DuKi-Cup in Fechingen<br />

(red) Am vergangenen Sonntag (29.01.<strong>2012</strong>) fand im<br />

Fechinger Hallenbad zum neunten Mal der Dudweiler<br />

Kinder-Cup (DuKi-Cup) statt. Die Schwimmabteilung der<br />

DJK Dudweiler freute sich als Veranstalter sehr über die<br />

große Anzahl an Meldungen. Insges<strong>am</strong>t waren knapp 180<br />

Kinder zwischen 7 und 12 Jahren über Brust-, Rücken-,<br />

Kraul- und Lagenstrecken sowie Beinschlag-Schwimmen<br />

<strong>am</strong> Start. Mit 16 teilnehmenden Vereinen waren fast alle<br />

saarländischen Vereine vertreten. Viele Helfer der DJK<br />

Dudweiler, K<strong>am</strong>pfrichter aus allen Vereinen und eine gute<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Belegschaft des Bades sorgten für<br />

einen gelungenen Ablauf. Spannende Höhepunkte waren<br />

an diesem Tag sicherlich die Staffeln zu Beginn und <strong>am</strong><br />

Ende des Wettk<strong>am</strong>pfes, bei denen Te<strong>am</strong>s von je vier<br />

Schwimmern gegen einander antraten. Sehr <strong>zur</strong> Freude der<br />

dudweiler Schwimmer konnten hier drei der vier angetretenen<br />

Mannschaften der DJK Dudweiler den Sieg holen.<br />

Neben zahlreichen persönlichen Bestzeiten konnten von<br />

Paul und Max Seifert,<br />

Anna Apushkinskaya,<br />

Etienne<br />

Müller, Martin<br />

Opitz, Dominik<br />

Kneip, Kardelen<br />

Özcan, Leonie Riemer<br />

und Laura<br />

Such auch viele<br />

Medaillen<br />

erschwommen<br />

werden. Sie s<strong>am</strong>melten<br />

zus<strong>am</strong>men<br />

mit den Staffel-<br />

Mannschaften 24<br />

Medaillen. Eine tolle<br />

Leistung und ein<br />

prima Start für alle<br />

Schwimmer, die <strong>am</strong><br />

Sonntag ihren<br />

ersten Wettk<strong>am</strong>pf<br />

gemeistert haben.<br />

■<br />

16 Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Saarlandmeisterschaften im<br />

Boxen<br />

(red) Am 9. und 10. <strong>März</strong> finden die diesjährigen Saarlandmeisterschaften<br />

im Boxen statt. Ausgetragen wird die<br />

Meisterschaft in Neunkirchen Furpach.<br />

Mit Alexander Lorch, Celil Dereli, Waldemar Schneider,<br />

Michael Citrerev, Kemal Özcan, Moh<strong>am</strong>med Yassin Zitouni,<br />

Markus Schaaf, Ahmed Göl und Jens Hillekum ist der<br />

ASC Dudweiler in diesem Jahr mit 9 Boxern vertreten.<br />

In den letzten Wochen haben sich die Favoriten Alexander<br />

Lorch und Michael Citrerev gemeins<strong>am</strong> mit den anderen<br />

Boxern und Trainer Uwe Lauer auf die Meisterschaft vorbereitet.<br />

Bei diesem Turnier können sich die Boxer mit<br />

einem Sieg für die Gruppenmeisterschaft qualifizieren.<br />

Diese findet <strong>am</strong> 24. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> in der Kittensporthalle in<br />

Dudweiler statt. ■<br />

5. Platz für ASC-Fußballfrauen<br />

im Mastersfinale<br />

(red) Am vergangenen S<strong>am</strong>stag fand in der Spiel- und<br />

Sporthalle in Kleinblittersdorf das diesjährige Finale des 10.<br />

Volksbanken-Frauenmasters statt. Für die besten 8 saarländischen<br />

Mannschaften hatten sich auch überraschend die<br />

Fußballfrauenfrauen des ASC Dudweiler qualifiziert.<br />

Dem ersten Vorrundenspiel gegen die SSV Saarlouis k<strong>am</strong><br />

eine vorentscheidende Bedeutung zu. Daher gingen die<br />

Dudweilerinnen konzentriert <strong>zur</strong> Sache. Doch die ersten<br />

Torchancen konnten nicht genutzt werden und die kalte<br />

Dusche k<strong>am</strong> prompt. Mit der ersten Chance gingen die<br />

Frauen des SSV Saarlouis mit 1:0 in Führung. Doch die<br />

ASClerinnen kämpften beherzt und wurden auch mit dem<br />

1:1 Ausgleich belohnt. D<strong>am</strong>it hätte man auf Dudweiler Seite<br />

leben können. Doch kurz vor Schluss nutze die Mannschaft<br />

aus Saarlouis einen Spielerwechsel beim ASC und<br />

erzielten nach einer Ecke noch den 2:1 Siegtreffer.<br />

Im zweiten Spiel gegen die junge Mannschaft des SV St.<br />

Ingbert wurde ASC seiner Favoritenrolle gerecht. Die<br />

Mannschaft ging schnell mit 3:0 in Führung und konnte<br />

das Spiel <strong>am</strong> Ende auch souverän mit 4:1 nach Hause bringen.<br />

Jetzt musste gegen den Turnierfavoriten aus Furpach ein<br />

Sieg her, wollte man noch das Halbfinale erreichen. Unter<br />

dem Jubel der zahlreich mitgereisten Fans ging der ASC<br />

auch früh mit 1:0 in Führung. Das hätte gereicht. Doch<br />

schon wenige Minuten später erzielte der SV Furpach den


verdienten Ausgleich. Die ASC-Frauen kämpften. Nach<br />

einer Zweiminuten-Zeitstrafe gegen eine Furpacher Spielerin<br />

hatten sie auch die Chance erneut in Führung zu<br />

gehen, doch die späteren Turniersieger aus Furpach überstanden<br />

die Zeit in Unterzahl und nutzen eiskalt umgekehrt<br />

ein Zweiminutenstrafe gegen die Dudweiler Torfrau<br />

zum 3:1 Endstand.<br />

Dennoch war man auf Seiten des ASC Dudweiler mit der<br />

Leistung der Mannschaft und dem 5.Platz sehr zufrieden.<br />

Man hatte gezeigt, dass man mit den Großen des saarländischen<br />

Frauenfußballs mithalten konnte und wird sich<br />

nun auf Rückrunde der Meisterschaft in der Landesliga<br />

konzentrieren... ■<br />

Mitgliederwerbeaktion bei den<br />

Kegelsportfreunde Dudweiler<br />

(red) Bei den Kegelsportfreunde Dudweiler sind mehrere<br />

Werbemaßnahmen in Planung um neue Mitglieder für den<br />

Sportkegelclub zu gewinnen. Dafür wurde eigens beim<br />

Deutschen Kegler Bund Werbematerial bestellt, welches<br />

mit eigenen Werbemitteln kombiniert werden soll. Die<br />

erste Werbeaktion wird im <strong>März</strong> anlaufen, um Menschen<br />

aus dem Raum Dudweiler und Umgebung für den Club zu<br />

interessieren. Dafür erweiterte der Club nochmals sein<br />

Angebot, auch, um den aktuellen Mitgliederst<strong>am</strong>m zu<br />

erhalten. Weitere Werbeaktionen sollen im Mai und im<br />

Herbst folgen. Interessierte Kegler können unter der Telefonnummer<br />

06897 778475 mit dem Club Kontakt aufnehmen,<br />

um mehr über diesen zu erfahren bzw. um ein Pro-<br />

betraining zu vereinbaren. Die Werbemaßnahmen wurden<br />

bei der kürzlich stattgefundenen Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />

festgelegt. Bei dieser wurde auch ein neuer Vorstand<br />

gewählt. Als 1. Vorsitzender löst Andreas Sarg, der sein<br />

Amt ab dem 10. <strong>März</strong> antritt, den bisherigen Amtsinhaber<br />

Christian Hey ab. Weitere Veränderungen gab es bei der<br />

sportlichen Leitung. Der bisherige zweite Sportwart Bernhard<br />

Schulz löst den bisherigen 1. Sportwart Stefan Gottfreund<br />

ab. Als neuer zweiter Sportwart wurde Kai Möhring<br />

gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden, Michael Giebels<br />

als 2. Vorsitzender, Jörg Matheis als Kassenwart und<br />

Kathrin Morgenstern als Schriftführerin. ■<br />

Saisoneröffnungslauf bei den<br />

Rennschnecken<br />

(red) Am S<strong>am</strong>stag, den 24. <strong>März</strong> um 15 Uhr findet der Saisoneröffnungslaufdes<br />

Lauftreff Rennschnecke Dudweiler<br />

für die Mitglieder statt. Treffpunkt ist der Waldparkplatz<br />

Rentrischer Strasse. Nach dem Lauf gibt es einen Umtrunk<br />

und einen kleinen Imbiss. ■<br />

Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

17


Alpenskiclub Dudweiler ermittelt<br />

den Sulzbachtalmeister<br />

(red) Am 11.02.<strong>2012</strong> fanden die offiziellen Vereins- und<br />

Sulzbachtalmeisterschaften ausgerichtet vom Alpenskiclub<br />

Dudweiler e.V., in La Bresse (Frankreich, Vogesen) statt.<br />

Bei bestem Skiwetter und Schneebedingungen zeigten<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene Ihre Rennfähigkeiten<br />

im Vielseitigkeits- und Kombinationslauf. Um 6 Uhr ging<br />

ein Bus aus Fischbach Richtung Vogesen, 32 Starter wurden<br />

um 9 Uhr an der bereits aufgebauten Rennstrecke<br />

empfangen. Danach gab es noch eine Stunde Training mit<br />

Skilehrern und dann ging es auch schon los. Die Rennleiterin<br />

Claudia Bäcker hatte mit Ihrem Te<strong>am</strong> wieder ein<br />

bestens organisiertes Rennen vorbereitet.<br />

Die Sulzbachtalmeister <strong>2012</strong> sind die Vorjahressiegerin<br />

Sabine Kreuter, gefolgt von Lisa Kahl und Wolfgang<br />

Bäcker, der seinem Sohn Daniel eine Nasenlänge voraus<br />

war. Linus Meyer belegte in Schüler-I-männlich den ersten<br />

Platz mit einer Zeit von 66,73s. Der Vorjahressieger Lars<br />

Kreuter musste sich diesmal mit dem zweiten Platz zufrieden<br />

geben. Moritz R<strong>am</strong>pendahl führt die Tabelle in<br />

Schüler-II-männlich mit<br />

einer Ges<strong>am</strong>tszeit von<br />

48,25s an, dicht gefolgt<br />

von Max Nermerich<br />

(52,14s) und Max Kreuter<br />

(54,17s). Schüler-II-weiblich<br />

wird angeführt von<br />

Lilly Langenbahn<br />

(46,87s), die in dieser<br />

Katergorie leider auch<br />

die einzige Starterin war.<br />

Platz 1 in Jugend-I-weiblich<br />

belegt Josefine R<strong>am</strong>pendahl<br />

(47,02s), Platz 2<br />

Vivienne Prinz (51,39s)<br />

und Platz 3 Leonie Laufer<br />

(53,42s). Die Jugend-Imännlich<br />

wird angeführt<br />

von Jan Groß (44,1s).<br />

Moritz Siegel belegt mit 3<br />

Sekunden Rückstand<br />

(47,27s) Platz 2 und<br />

Raphael Klippert mit<br />

47,67s Platz 3.<br />

In der Klasse Herren-<br />

18 Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Aktiv siegte Daniel Becker in einer Zeit von 38,17s und<br />

hielt d<strong>am</strong>it Sven Reichert (39,4s) knapp auf Abstand. Tim<br />

Kloos belegte mit 43,16 Platz 3. Sabine Kreuter ist die Siegerin<br />

der Klasse D<strong>am</strong>en Aktiv in einer Zeit von 42,88s,<br />

gefolgt von Lisa Kahl (43,13s) und Kathrin Haupenthal<br />

(52,58s).<br />

Bei den Herren-ü40 zeigten Wolfgang Bäcker (38,08s),<br />

Bern Gräbel (40,03s) und Christoph R<strong>am</strong>pendahl (50,14s),<br />

dass auch sie den Kurs sehr gut beherrschen. Den Seniorenlauf<br />

gewann der 1937 geborene Josef Scheidt in 52,2s<br />

und zeigte d<strong>am</strong>it, dass Skirennen nicht unbedingt eine Frage<br />

des Alters sind. Die detaillierten Ergebnislisten sind in<br />

Kürze auf www.skiclub-dudweiler.de einsehbar. ■<br />

DRK-OV Dudweiler<br />

Suppentag zugunsten des<br />

Afrikaprojektes Dr. Schales<br />

Foto von Frau Anne Schales, vom Förderverein Afrikaprojekt<br />

Dr. Schales e.V.<br />

(red) Am 10.03.<strong>2012</strong>, von 11.30 bis 16.00 Uhr, wird beim<br />

DRK-OV Dudweiler, Fischbachstr. 1, zugunsten des „Afrikaprojekt<br />

Dr. Schales" ein Suppentag stattfinden.<br />

Zubereitet werden in der DRK-Küche: Erbsen- und Linsensuppe<br />

ohne/mit Wurst, zum Preis von je 3,00 € ohne- /<br />

3,50 € mit Wurst/Portion. Kaffee zum Preis von 0,50 €/Tasse<br />

und Kuchen 1,00 € oder 1,50 €/St.<br />

Bei Abnahme von 2 Portionen Suppe wird diese auf<br />

Wunsch und rechtzeitiger Anmeldung im Raum Dudweiler<br />

auch nach Hause geliefert.<br />

Voranmeldungen werden erbeten an Heike Arens, Handy<br />

0176-82160819 oder ab 17.00 Uhr Tel. 06897-1717755.<br />

Telefonnummer <strong>am</strong> 10.03.<strong>2012</strong> im DRK-Heim: 06897-<br />

762666.<br />

Der Erlös des Suppenverkaufs geht zugunsten des „Afrikaprojekt<br />

Dr. Schales“.Für Dr. Hans Schales ist helfen eine<br />

wesentliche Aufgabe: Lange Jahre war er Ärztlicher Direktor<br />

und Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe <strong>am</strong><br />

Dudweiler Krankenhaus St. Josef. Im Frühjahr 2001 reiste<br />

Dr. Schales auf einem Containerschiff nach Afrika. Sein<br />

Traum, als Arzt in einem Missionskrankenhaus in Afrika zu<br />

arbeiten, hat sich d<strong>am</strong>it erfüllt. Das Ziel von Hans Schales<br />

ist die Ausbildung und Bindung einheimischer Ärzte und<br />

Fachkräfte an das St. Luke's Hospital und die Hilfsprojekte.<br />

Das Missionskrankenhaus in Zimbabwe verfügt über<br />

250 Betten und hat ein Einzugsgebiet mit 150000 Einwohnern.<br />

Weitere <strong>Informationen</strong> zum Projekt erhalten Sie auf<br />

www.afrikaprojekt-schales.de ■


Grubenwehrk<strong>am</strong>eradschaft gedachte<br />

der Opfer von Luisenthal<br />

(red) Unter reger Anteilnahme der Bevölkerung und Vertretern<br />

des öffentlichen Lebens hat die Grubenwehrk<strong>am</strong>eradschaft<br />

Jägersfreude mit einer würdevollen und bewegenden<br />

Gedenkfeier <strong>am</strong> 7, Februar den 50ten Jahrestag<br />

des furchtbaren Grubenunglücks von Luisenthal begangen.<br />

Bis auf den letzten Platz besetzt war abends die Katholische<br />

Kirche St. Hubertus. Mitwirkende von außerhalb<br />

waren u. a. Abordnungen der Traditionsvereinigung Rischbachstollen<br />

St. Ingbert, des Bergmannsvereins Fischbach-<br />

C<strong>am</strong>phausen und des Partnervereins Glück auf aus St.<br />

Avold, die schon an der morgendlichen Veranstaltung in<br />

Luisenthal mitgewirkt hatten. Mitgestaltet wurde die Messe<br />

von den Sängern der Chorgemeinschaft Herrensohr-Fischbach<br />

und natürlich dem Chor der Grubenwehrk<strong>am</strong>eradschaft<br />

selbst mit dem Licht von 30 Grubenl<strong>am</strong>pen als Zei-<br />

Grabmal der Eheleute Klesen-Nimmesgern. Material Halmstad<br />

Granit mit Brandgravur.<br />

(red) Seit 1969 bürgt der N<strong>am</strong>e Zitt - Grabmale und Natursteine<br />

für handwerkliche Qualität und stilvolle Ausführung<br />

von Grabsteinen, Grabanlagen und Steinmetzarbeiten. Im<br />

Mai 2010 hatte Johannes Haselhorst das Unternehmen<br />

übernommen und führt seit dem die Geschäfte mit der<br />

gewohnten Zuverlässigkeit und persönlichem Service weiter.<br />

Wie jeder künstlerisch tätige Handwerker brachte Herr<br />

Haselhorst seinen ganz eigenen Stil bei der Gestaltung von<br />

chen der Verbundenheit. Pastor Unkelbach stellte in seiner<br />

Predigt <strong>am</strong> Beispiel des Barmherzigen S<strong>am</strong>ariters die<br />

besondere Solidargemeinschaft der Bergleute und ihrer<br />

F<strong>am</strong>ilien heraus und das Zus<strong>am</strong>mengehörigkeitsdenken<br />

aller im Rettungswesen engagierten Mitmenschen und das<br />

der Grubenretter im Besonderen. Immerhin befinden sich<br />

in den Reihen der Grubenwehrk<strong>am</strong>eradschaft Jägersfreude<br />

noch sieben Mitglieder, die d<strong>am</strong>als unter Lebensgefahr versuchten,<br />

ihren verunglückten K<strong>am</strong>eraden untertage Hilfe<br />

zu bringen, aber fast nur noch Tote bergen konnten.<br />

Im Anschluss an die Gedenkmesse hatten die Besucher<br />

Gelegenheit, bei einem Treffen im Pfarrheim mit Zeitzeugen<br />

und unmittelbar Betroffenen von d<strong>am</strong>als ins Gespräch<br />

zu kommen. ■<br />

Dudo im Internet: www.<strong>artntec</strong>.de/dudo<br />

Anzeige<br />

Zitt - Grabmale und Natursteine<br />

Qualität macht den Unterschied Grabmalen und Natursteinen in das Unternehmen ein und<br />

konnte d<strong>am</strong>it viele neue Kunden gewinnen.<br />

Das Leistungsspektrum von Zitt - Grabmale und Natursteine<br />

bietet aber noch viel mehr. Der natürlich gewachsene<br />

Rohstoff Stein bietet sich auch für die Gestaltung im<br />

Außenbereich z.B. Garten und Terrasse sowie im Wohnbereich<br />

z.B. als langlebige und nahezu unverwüstliche<br />

Küchenarbeitsplatte oder für Treppen an. Gerne berät Sie<br />

Herr Haselhorst ausführlich über weitere Möglichkeiten,<br />

mit dem Werkstoff Stein ihr Heim zu verschönern oder<br />

pietätvolle Ruhestätten zu gestalten.<br />

Grabmal der F<strong>am</strong>ilie Brückner. Modell Orion mit handwerklich<br />

bearbeiteter Sonnenscheibe, Scheibe brüniert. ■<br />

Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

19


Großer Verlust für den Schubert<br />

Chor Dudweiler e.V.<br />

(red) Gerade 75 Jahre alt, verstarb nach langer Krankheit<br />

<strong>am</strong> 22. Januar <strong>2012</strong> Ehrenchorleiter Gerhard Keller, Chormusikdirektor<br />

und Träger der Verdienstmedaille des Saarlandes.<br />

Für den Schubert Chor ein großer Verlust, den der<br />

Chor ist geprägt durch die starke Persönlichkeit von Gerhard<br />

Keller, durch sein musikalisches, wie gesangliches<br />

Wirken über viele Jahre.<br />

1958 war er Mitgründer des Chores und bis 1992 Vizechorleiter.<br />

Schon im Alter von 7 Jahren begann er mit Klavierunterricht,<br />

später mit Orgelunterricht. Von 1956 bis<br />

1960 besuchte er die Musikhochschule Saarbrücken und<br />

hatte Gesangsunterricht u.a. bei Prof. Hans Karolus. Chorleiterlehrgänge<br />

absolvierte er beim SSB. Es war ihm also<br />

schon in jungen Jahren die Liebe <strong>zur</strong> Musik gegeben und<br />

die sollte ihn auch sein Leben lang begleiten.<br />

Auf Grund seiner Ausbildung und seines künstlerischen<br />

Werdegangs verlieh ihm der Fachverband Deutscher<br />

Berufschorleiter im Jahre 2004 den Titel Chordirektor FDB.<br />

Im Jahre 2010 erhielt er durch den d<strong>am</strong>aligen Minister für<br />

Bundesangelegenheit und Kultur, Karl Rauber, die Ehrenplakette<br />

des Saarlandes<br />

Im <strong>März</strong> 1966 wurde er vom Schubert Chor als 1. Vorsitzender<br />

gewählt, dieses Amt hatte er bis 1979 begleitet.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit dem d<strong>am</strong>aligen Chorleiter, Chormusikdirektor<br />

SSB Erich Hartmann hat er es geschafft, dass sein<br />

Schubert Chor weit über die Grenzen des Landes bekannt<br />

wurde. Geistliche Konzerte, Opern und Operetten, Musical<br />

und vieles mehr, Keller hat den Chor motiviert und mit seinen<br />

Sängerinnen und Sängern auf musikalische Hochleistung<br />

hin gearbeitet. Auch als Solist war er hervorragend.<br />

Mit seiner Tenorstimme konnte er gemeins<strong>am</strong> mit der<br />

d<strong>am</strong>aligen Solistin Christel Karl bei Oratorien, Opern, Operetten<br />

und auch beim Kunstlied sein Können unter Beweis<br />

stellen.<br />

Als Chormusikdirektor SSB Erich Hartmann 1992 aus<br />

Altersgründen den Dirigentenstab niederlegte, war es<br />

selbst verständlich, dass Gerhard Keller die Nachfolge<br />

antrat. Sein erstes Konzerterlebnis war gleich danach in<br />

Wiesbaden. Mit der Chorgemeinschaft Keller unter der<br />

musikalischen Begleitung des K<strong>am</strong>merorchesters Herrensohr<br />

und Mitgliedern des Saarländischen Orchesters der<br />

Schutzpolizei gab es ein festliches Konzert bei der Direktion<br />

Frankfurt der Allianz Versicherung.<br />

Weitere Konzerte hatte Keller mit dem Schubert Chor<br />

durchgeführt, wie beispielsweise: Zum 40. Jubiläum ein<br />

Opern- und Musical-Konzert, 1998 ein Festkonzert mit der<br />

„Krönungsmesse“ von Mozart, 2006 ein Gemeinschaftskonzert<br />

mit dem Kirchenchor St. Matthias Riegelsberg. Zu<br />

20 Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

seinem 50jährige Dienstjubiläum im Jahr 2007 war sein<br />

Wunsch, ein Gemeinschaftskonzert mit seinen Chören zu<br />

Gunsten georgischer Künstler, welche er persönlich viele<br />

Jahre unterstütz hatte, zu geben.<br />

Zwei Konzerte hatte er für das Jubiläumsjahr des Schubert<br />

Chores geplant, „Wie schön ist doch Musik“ mit Melodien<br />

aus Operetten und Musicals und ein geistliches Konzert in<br />

der Pfarrkirche St. Barbara in Dudweiler.<br />

Beide Veranstaltungen wurden Dank seiner unermüdlichen<br />

Arbeit und musikalischen Kenntnisse und Erfahrung<br />

zum Erfolg.<br />

Keller war aber nicht nur Chorleiter des Schubert Chores,<br />

von 1981 bis 1992 war Chorleiter beim MGV Jägersfreude,<br />

1984 – 1994 beim Liederkranz Elversberg, 1991 bis 1999 im<br />

Kirchenchor St. Marien, Herrensohr, und von 1991 bis 2010<br />

bei der MGV Concordia. Er leitete den Chor im Bürgerverein<br />

Rodenhof von 1992 bis 2001 und übernahm 1999<br />

den Seniorenchor Saarbrücken.<br />

Im Jahre 2004 wurde er Chorleiter beim Kirchenchor St.<br />

Matthias Riegelsberg und dem Männergesangverein Ludweiler.<br />

Bei all diesen Chören 9 Stück an der Zahl hat Keller<br />

hervorragende Konzerte und musikalische Erlebnisse<br />

geschaffen, er hat mit seiner Persönlichkeit und seiner<br />

Arbeit das Geschehen dieser Chöre stark geprägt.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen musste er 2010 seine Aufgaben<br />

als Chorleiter beenden, Daniel Franke wurde im<br />

Schubert Chor sein Nachfolger. Aber gesanglich und mit<br />

guten Ratschlägen hatte er bis 2011 den Chor noch selbstlos<br />

unterstützt.<br />

Tief betroffen war man dann vom plötzlichen Tod Gerhard<br />

Kellers, der bei seinen Chören, in der Kulturarbeit und<br />

beim musikalischen Geschehen im Saarland Meilensteine<br />

gesetzt hat. Sein Leben war von Anfang bis Ende der Musik<br />

verschrieben und er hinterlässt eine große Lücke. ■<br />

AWO wählt neuen Vorstand<br />

(red) Die Arbeiterwohlfahrt Dudweiler lädt alle Mitglieder<br />

<strong>zur</strong> ordentlichen Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 10.<br />

<strong>März</strong>, um 15.00 Uhr in die Begegnungsstätte Gärtnerstrasse<br />

1in Dudweiler ein. Die Tagesordnung umfasst unter<br />

anderem die Punkte Neu<strong>wahl</strong>en des Vorstandes sowie eine<br />

Satzungsänderung. ■<br />

ZKE warnt vor falschem Mülldetektiv<br />

<strong>am</strong> Telefon<br />

(red) Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE)<br />

warnt vor Anrufern, die derzeit anonyme Kontrollen der<br />

Mülltrennung ankündigen. Vermutlich handelt es sich um<br />

eine im Internet aufgerufene „Jux-Seite“, die solche Anrufe<br />

simuliert, um Mitmenschen zu verunsichern.<br />

Bernd Selzner, Werkleiter des ZKE, versichert „Der ZKE<br />

kontrolliert die ordnungsgemäße Befüllung von Mülltonnen<br />

ausschließlich vor der Entleerung <strong>am</strong> Müllfahrzeug.<br />

Dazu werden von ZKE-Mitarbeitern keine anonymen Telefonanrufe<br />

durchgeführt.“<br />

Seit Ende vergangener Woche meldeten sich mehrere<br />

beunruhigte Bürgerinnen und Bürger beim ZKE, die Anrufe<br />

erhielten, bei denen sich eine männliche Stimme als<br />

„Mülldetektiv“ ausgab. Es wurde stets mit unterdrückter<br />

Telefonnummer angerufen. Die männliche Stimme<br />

behauptete, die „Mülltrennung“ des Anwesens kontrollieren<br />

zu wollen. Es wurde weder Auskunft über den N<strong>am</strong>en<br />

noch über die Institution, die diese Kontrolle beauftragt<br />

haben soll, gegeben. Bei genaueren Nachfragen wurde die<br />

Verbindung unterbrochen. ■


Rechtstipp: Der Urlaubsanspruch<br />

(red) Urlaub ist in der Regel<br />

Erholungsurlaub, das heißt,<br />

er ist <strong>zur</strong> beruflichen Erholung<br />

des Arbeitnehmers<br />

bestimmt und dient d<strong>am</strong>it<br />

<strong>zur</strong> Wiederherstellung Ihrer<br />

Arbeitskraft. In Deutschland<br />

steht jedem Arbeitnehmer<br />

ein Anspruch auf bezahlten<br />

Urlaub zu. Dieser Anspruch<br />

ist im Bundesurlaubsgesetz<br />

geregelt. Danach gibt es<br />

einen gesetzlichen Mindesturlaubsanspruch<br />

von 24<br />

Werktagen. Zu den Werktagen<br />

zählt auch der S<strong>am</strong>stag. Der gesetzliche Urlaubsanspruch<br />

beträgt daher vier Wochen im Jahr. Allerdings kann im Tarifvertrag<br />

oder im individuellen Arbeitsvertrag von dieser gesetzlichen<br />

Mindesturlaubsdauer abgewichen werden. Davon wird in der<br />

Regel auch Gebrauch gemacht, indem mehr als 24 Urlaubstage<br />

vereinbart werden. Der volle Urlaubsanspruch entsteht erst mit<br />

einer sechsmonatigen Wartefrist. Diese Wartefrist ist auf das<br />

Kalenderjahr bezogen, sodass ein Arbeitnehmer, der erst in der<br />

zweiten Hälfte eines Kalenderjahres die Arbeit aufnimmt, den<br />

ganzen Jahresurlaubsanspruch nicht erwerben kann. Solche<br />

Arbeitnehmer erwerben dann für jeden Monat einen Anspruch<br />

auf Teilurlaub in Höhe 1/12 des ges<strong>am</strong>ten Jahresurlaubs. Das<br />

Gleiche gilt für Arbeitnehmer, die während des Urlaubsjahres<br />

ausscheiden. Auch dann besteht lediglich ein Anspruch auf anteiligen<br />

Urlaub. Wenn der Arbeitnehmer zu dem Zeitpunkt seinen<br />

ges<strong>am</strong>ten Jahresurlaub bereits genommen hat, hat der Arbeitgeber<br />

keinen Anspruch auf Erstattung der zu viel genommenen<br />

Urlaubstage. Der Urlaubsanspruch ist auf das Kalenderjahr befristet.<br />

Dies bedeutet, er muss grundsätzlich bis zum 31.12. eines<br />

jeden Jahres genommen werden.<br />

Dies gilt nicht, wenn der Urlaub aus betrieblichen Gründen oder<br />

aus persönlichen Gründen (wegen Krankheit) nicht bis zum Jahresende<br />

genommen werden kann oder wenn ein Urlaub über<br />

den Jahreswechsel gehen soll. In diesen Fällen kann der Urlaub<br />

dann bis spätestens 31.03. des folgenden Jahres genommen werden.<br />

Sollte der Urlaub bis zu dem Tag nicht genommen werden,<br />

so bestimmt das Bundesurlaubsgesetz, dass er verfällt.<br />

Dies gilt jedoch dann nicht, wenn die Parteien des Arbeitsvertra-<br />

ges etwas anderes vereinbart haben. Dazu ist es nicht notwendig,<br />

dass in einem schriftlichen Arbeitsvertrag etwas anderes geregelt<br />

wird. Vielmehr reicht es aus, wenn in dem Betrieb des Arbeitgebers<br />

eine betriebliche Übung dahingehend besteht, dass nicht<br />

genommene Urlaubstage des vergangenen Jahres auf das nächste<br />

Jahr übertragen werden. Eine solche betriebliche Übung ist<br />

nicht selten. Von Urlaubsabgeltung spricht man, wenn das<br />

Arbeitsverhältnis beendet wird, ohne dass der Arbeitnehmer den<br />

ihm zustehenden Urlaub nehmen konnte. In dem Fall entsteht<br />

ein Anspruch auf Auszahlung des Urlaubs. Insoweit hat sich eine<br />

Änderung in der Rechtsprechung ergeben. Bis zu einer Entscheidung<br />

des Europäischen Gerichtshofs hatte das Bundesarbeitsgericht<br />

in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass, wenn der<br />

Urlaub normalerweise nach dem 31.03. des Folgejahres verfallen<br />

wäre, auch keine Urlaubsabgeltung zu zahlen ist. Dies galt insbesondere<br />

auch dann, wenn ein Arbeitnehmer bis zum Übertragungszeitraum<br />

krank war und deshalb den Urlaub nicht nehmen<br />

konnte. Mittlerweile gibt es allerdings eine Entscheidung des<br />

Europäischen Gerichtshofs vom 20.01.2009. Danach widerspricht<br />

diese Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dem Gemeinschaftsrecht<br />

der Europäischen Gemeinschaft. Aufgrund dieser<br />

Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs musste das Bundesarbeitsgericht<br />

seine Rechtsprechung ändern. Der Urlaubsanspruch<br />

eines Arbeitnehmers, der seinen Urlaub bis zum 31.03.<br />

des Folgejahres nicht nehmen konnte, behält danach seinen<br />

Urlaubsanspruch. Dies hat auch die Konsequenz, dass sich der<br />

Urlaubsanspruch des Arbeitnehmers, der dauerhaft krank ist, aufsummiert<br />

und der Arbeitgeber, wenn das Arbeitsverhältnis mit<br />

dem Arbeitnehmer beendet wird, ohne dass der Arbeitnehmer<br />

wieder arbeitsfähig wird, den aufsummierten Urlaubsanspruch<br />

abgelten muss. Diese Rechtsprechung des EuGH gilt allerdings<br />

derzeit nur für den gesetzlichen Urlaubsanspruch (24 Werktage).<br />

Für den übergesetzlichen, d.h. vertraglich vereinbarten Urlaubsanspruch<br />

gibt es dazu noch keine höchstrichterliche Entscheidung.<br />

Zumindest in den Fällen, in denen zwischen den Arbeitsvertragsparteien<br />

vereinbart ist, dass der Urlaubsanspruch über<br />

den 31.03. des Folgejahres weitergetragen wird, müsste diese<br />

neue Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ebenfalls<br />

Anwendung finden. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass<br />

Krankheitstage keine Urlaubstage sind. Deshalb werden die<br />

Tage, in denen der Arbeitnehmer im Urlaub krank ist, auf seinen<br />

Erholungsurlaub nicht angerechnet. In dem Fall kann der Zweck<br />

des Urlaubs nicht erreicht werden. Wichtig ist allerdings, dass Sie<br />

den Arbeitgeber dann umgehend von der Krankheit im Urlaub<br />

informieren und dies durch Vorlage einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

nachweisen. ■<br />

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22 Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

In der letzten Ausgabe wurde leider der Dudo vergessen und viele<br />

Anrufer machten uns darauf aufmerks<strong>am</strong>.<br />

Daher werden wir diesesmal die Preise doppelt auslosen. Also<br />

haben Sie liebe Leserinnen und Leser für dieses Rätsel die 2fache<br />

Chance zu gewinnen. Wir wünschen allen Teilnehmern viel<br />

Glück.


Redaktionsschluss für<br />

die Ausgabe April <strong>2012</strong> ist<br />

der 17. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Mitteilungen an den Verlag bitte an<br />

e-mail: redaktion@<strong>artntec</strong>.de<br />

Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

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