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Informationen zur Landtags- wahl am 25. März 2012 - artntec

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25 Jahre „Chefin“ der Ges<strong>am</strong>tschule Sulzbachtal:<br />

Ursula Gressung-Schlobach<br />

geht in den Ruhestand<br />

Ursula Gressung-Schlobach geht: Die Kollegen Michael<br />

Renner (links) und Andreas Haffke (Mitte), beide seit über<br />

23 Jahren an der Ges<strong>am</strong>tschule Sulzbachtal, überreichen<br />

den ‘Reisekoffer’, den das Kollegium für die scheidende<br />

‚Chefin‘ gepackt hat.<br />

Sie habe immer Weitblick bewiesen, immer früher als<br />

andere erkannt, was ansteht, und sie sei nicht immer eine<br />

bequeme Kooperationspartnerin gewesen, sondern durchaus<br />

kämpferisch und streitbar, wenn Entscheidungen<br />

anstanden, erinnerte sich Werner König, Referatsleiter im<br />

Saarländischen Bildungsministerium, auf der Abschiedsfeier<br />

für die scheidende Schulleiterin der Ges<strong>am</strong>tschule Sulzbachtal,<br />

Ursula Gressung-Schlobach. „Sie übergeben Ihrem<br />

Nachfolger oder Ihrer Nachfolgerin eine innovative starke<br />

Schule“, fuhr er fort und bedankte sich im N<strong>am</strong>en der<br />

Regierung für ihre hervorragende Arbeit und das außergewöhnliche<br />

Engagement.<br />

Ursula Gressung-Schlobach, die die Schule 1986 gründete<br />

und seitdem „auf Kurs“ hielt, wie sie sagt, hat durchgängig<br />

ein Ziel verfolgt: „Wir wollten eine Schule für alle, in der<br />

jeder einzelne zählt, die bunt, lebendig und menschlich ist.<br />

Dieses Ziel war immer Grundkonsens in unserem Schulleitungste<strong>am</strong><br />

– verwirklichen ließ es sich nur mit einem<br />

starken Kollegium.“ Ihre Schule, die nun auf dem Weg <strong>zur</strong><br />

Die richtige<br />

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inklusiven Gemeinschaftsschule ist, weiß Gressung-Schlobach<br />

„in guten Händen“. Sie sei sicher, dass das Kollegium<br />

„so weitermacht wie bisher… Und ich, ich bin dann mal<br />

weg!“<br />

Wolfgang Dietrich, bisher Stellvertretender Schulleiter, wird<br />

die Leitung der Schule zunächst kommissarisch übernehmen.<br />

Er begrüßte die Gäste der Abschiedsfeier, die auf<br />

Wunsch der ‚Chefin‘ im recht kleinen Kreis mit Vertretern<br />

des Ministeriums, des Regionalverbands, der Schülerinnen<br />

und Eltern und einiger langjähriger Weggefährten in der<br />

Aula der Schule stattfand. Für den festlichen Rahmen sorgten<br />

die Bläserklassen und Musikbeiträge aus der Lehrerschaft,<br />

unter anderem ein spontan gebildeter Abschiedschor.<br />

Didaktikleiter Ulrich Kurz, der 26 Jahre mit Ursula<br />

Gressung-Schlobach zus<strong>am</strong>mengearbeitet hat, bescheinigte<br />

ihr, immer „ganz nah an den Schülern und auch an den<br />

Kollegen dran“ gewesen zu sein. „Du hast jeden einzelnen<br />

ernst genommen und gefordert, ohne zu überfordern.“<br />

„Dudweiler ist stolz auf diese Schule“, meinte der Bezirksbürgermeister<br />

von Dudweiler, Walter Rodermann, „es ist<br />

die richtige Schule <strong>am</strong> richtigen Ort.“<br />

Seinen Dank für „25 starke Jahre“ überbrachte auch der<br />

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo. Die Schule gleiche<br />

durch ihren Ansatz, die Kinder so lange wie möglich<br />

gemeins<strong>am</strong> zu unterrichten, soziale Bildungsungerechtigkeiten<br />

aus. Er erinnerte an die finanzielle Förderung durch<br />

den Regionalverband, zum Beispiel für den Anbau mit<br />

Cafeteria, Bibliothek und Mediathek sowie für das Multifunktionsfeld.<br />

Günther Maier-Andersen, der Schulelternsprecher, bedankte<br />

sich im N<strong>am</strong>en der Eltern für die stete Bereitschaft zum<br />

Gespräch und auch zum Kompromiss: „Sie haben immer<br />

ein offenes Ohr für die Anliegen der Elternschaft gehabt.“<br />

Auch Melanie Holstein, die Schülersprecherin, hob auf dieses<br />

Zuhören, die Zugewandtheit der Schulleiterin Gressung-Schlobach<br />

ab und bedankte sich für „die vielen Dinge,<br />

die durch Sie wahr wurden.“ Ihre Stellvertreterin Vivien<br />

Wolf dankte der Frau, „die vor (fast) nichts <strong>zur</strong>ückschreckte,<br />

um unsere Schule zu schützen und zu stützen.“ Im Auftrag<br />

der Schülerschaft übergaben sie einen Geschenkkorb<br />

mit selbstgestalteten Erinnerungsstücken aller Klassen der<br />

Schulen.<br />

Im N<strong>am</strong>en des Kollegiums überreichten Andreas Haffke<br />

und Michael Renner, die beide auch schon über 23 Jahre<br />

an der Ges<strong>am</strong>tschule Sulzbachtal unterrichten, einen mit<br />

kleinen Geschenken aus den Te<strong>am</strong>s gefüllten alten Koffer<br />

und spielten d<strong>am</strong>it auf die Reisepläne der nun ‚freien‘<br />

Französischlehrerin. Zum Abschied dichteten sie auf Englisch:<br />

“You’ll sit in the South of France, with wine and<br />

cheese and we’ll be happy with every card you send”. ■<br />

Vor Ort in Dudweiler – <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

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