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Magazin - Raiffeisen

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Rat & Unterhaltung | Freizeit<br />

Freizeittipp<br />

Ausflug zu den Sternen<br />

Die Sternwarte und der neue Planetenweg in Gummer im Eggental<br />

laden zur Erforschung unseres Sternenhimmels ein.<br />

Ein interessantes Ausflugsziel auch für Familien mit Kindern.<br />

Foto: Dieter Seiwald<br />

Von der Sternwarte „Max Valier“ in Gummer kann man den Kugelsternhaufen<br />

M3 im Sternbild der Jagdhunde gut erkennen.<br />

Fernste Galaxien, Sternhaufen<br />

und Nebel werden durch das 80-<br />

cm-Spiegelteleskop sichtbar. Im<br />

Sonnenobservatorium können<br />

mit modernsten Filtern Sonneneruptionen<br />

live beobachtet werden.<br />

Die Sternwarte „Max Valier“<br />

bietet einen Blick in die Tiefen des<br />

Nachthimmels sowie zu unserer<br />

Sonne. Die astronomischen Geräte<br />

erhöhen die Empfindlichkeit<br />

der Augen um das 10.000fache.<br />

Planetenwanderung<br />

Ein Planetenweg ist die maßstabsgetreue<br />

Wiedergabe der Größenverhältnisse<br />

im Sonnensystem. Im<br />

Maßstab 1 : 1 Milliarde angelegt,<br />

werden die knapp 6 Millionen<br />

Kilometer zwischen Sonne und<br />

Pluto auf 6 Kilometer reduziert.<br />

Ausgangspunkt für die zweistündige<br />

Wanderung ist die Kuppel der<br />

Sternwarte. Sie steht stellvertretend<br />

für die Sonne. Der Wegverlauf ist<br />

gut markiert und führt durch Wiesen,<br />

Wälder und Biotope.<br />

Aktive Mitarbeit<br />

Die Sternwarte wird vom Verein<br />

der Amateurastronomen ehrenamtlich<br />

geführt. „Jeder, der an der<br />

Astronomie interessiert ist, kann<br />

Mitglied im Verein werden“, sagt<br />

Elmar Weiss, Vizepräsident des<br />

Vereins.<br />

(sn)<br />

Mehr dazu unter:<br />

www.sternwarte.it<br />

www.maxvalier.org<br />

Das grüne Kochrezept<br />

mit Jürgen Santer,<br />

Romantikhotel Santer, Toblach<br />

Kartoffel-Steinpilz-Tasche<br />

Steckenpferd<br />

Rudi Schweigkofler auf dem<br />

höchsten Berg der Ostalpen, dem<br />

Ortler (3.905 m Seehöhe)<br />

Zutaten für<br />

zwei Portionen:<br />

Kartoffelteig<br />

250 g Mehlige Kartoffel<br />

1 Esslöffel Kartoffelmehl<br />

1 Esslöffel Parmesan<br />

15 g Butter<br />

1 Eigelb<br />

1 Priese Salz<br />

Muskatnuss<br />

Steinpilzfülle<br />

150 g Steinpilze<br />

1/2 Zwiebel<br />

Schnittlauch<br />

Knoblauch<br />

1 Zehe Knoblauch<br />

Priese Salz<br />

Zubereitung:<br />

Kartoffeln mit der Schale kochen. Die geschälten Kartoffeln<br />

passieren, mit den restlichen Zutaten verkneten. Für die<br />

Steinpilzfülle Zwiebel und Knoblauch fein schneiden.<br />

Etwas Öl in eine Pfanne geben; die in Würfel geschnittenen<br />

Steinpilze und Zwiebel leicht anrösten, den Knoblauch<br />

und die restlichen Zutaten dazugeben, kurz mitrösten.<br />

Den Teig 5 mm dick ausrollen und rund ausstechen<br />

(Durchmesser 13 cm, oder je nach belieben). Die Teigplättchen<br />

auf der Oberseite mit Eigelb bestreichen, die<br />

Steinpilzfülle in die Mitte geben. Den Teig überschlagen<br />

damit ein Halbmond entsteht und in Fett herausbacken.<br />

Als Vorspeise mit Lauchcrem, angebratenen Zucchinischeiben,<br />

frischen Kräutern und den marinierten Kirschtomaten<br />

servieren.<br />

Tipp: Man kann die Kartoffel-Steinpilz-Taschen<br />

auch als Beilage für<br />

Wildgerichte verwenden. Guten<br />

Appetit und gutes Gelingen!<br />

50 Mal den Ortler<br />

bezwungen<br />

Rudi Schweigkofler, Geschäftsführer der<br />

<strong>Raiffeisen</strong>kasse Tirol, ist auch in seiner<br />

Freizeitgestaltung sehr aktiv. Der Berg ruft<br />

ihn immer wieder.<br />

An Zahlensymbolik glaube ich nicht, aber bei Zielsetzungen<br />

sind sie manchmal recht interessant: Vor<br />

meinen 50. Geburtstag habe ich den Ortler das<br />

50. Mal bezwungen. Es gibt Menschen, die Ruhe und<br />

Erholung suchen und keine größeren Anstrengungen<br />

auf sich nehmen. Dies trifft auf mich nicht zu.<br />

Beim Bergsteigen suche ich meistens eine bestimmte<br />

Herausforderung, mit einem kalkulierbaren Risiko.<br />

Ohne Anstrengung gibt es für mich auch keine Entspannung.<br />

Durchhalten bis zuletzt<br />

Dabei spornen mich schwierige Routen an, die<br />

Faszination der Gletscher, das ewige Eis. An Durchhaltevermögen<br />

mangelt es mir nicht. Und Ziele habe<br />

ich noch eine ganze Menge. Ich weiß aber auch,<br />

dass ich bei weitem nicht alle erreichen werde. Mein<br />

Motto lautet: lieber viele Ziele und einige erreichen,<br />

als wenige oder gar nichts erreichen.<br />

30 www.raiffeisen.it

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