07.06.2014 Aufrufe

Umbau Drehkran Märklin - Railroad24

Umbau Drehkran Märklin - Railroad24

Umbau Drehkran Märklin - Railroad24

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nachbearbeiten löste sich mein äußerer Ring von der Unterlage ich konnte ihn aber wieder mit UHUhart<br />

fixieren.)<br />

Auf die „Dachrinnen“-Unterlage klebte ich mir so exakt wie möglich, eine mit einem Zirkel aufgemalte,<br />

Ringschablone mit den drei gewählten Durchmesser der Ringe auf Rechenkästchenpapier auf. Für<br />

jeden Kreis machte ich mir eine kleine Bohrung nach unten für den Stromanschluss der Kupferringe.<br />

(Die Biegereste an den Ringen des Kupferkabels, hier lötete ich später die Stromanschlüsse an.)<br />

Dann klebte ich die Kupferringe erstmal mit Uhu Hart wiederum so exakt wie möglich auf die<br />

Unterlage mit der Rechenkästchen-Schablone.<br />

Zwischen entsprechend großen Scheiben spannte ich das Ganze in meinen Schraubstock damit die<br />

Kupferringe so plan wie möglich auf der Unterlage auflagen.<br />

Nach dem Antrocknen „goß“ ich die Zwischenräume mit Kaltleim aus, wobei ich hier mit etwa<br />

doppelter Höhe zu viel aufgetragen hatte. (Der Kaltleim reduziert sich beim Trocknen etwa auf zwei<br />

drittel, d.h. beim nächsten mal werde ich den Kaltleim nur bündig mit der Oberkante der Kupferringe<br />

einbringen, somit sollte sich eine sichere Stromabnahme ergeben und die Ringe dürften fest sein.)<br />

Nachdem es fingertrocknen war spannte ich wieder alles zwischen die Scheiben in den Schraubstock<br />

und ließ das Ganze durchtrocknen (auf der Kaltleimseite vielleicht vorsichtshalber Backpapier<br />

drüberlegen damits nicht an den Scheiben festklebt)<br />

Zwei Tage später kam es zur Nachbearbeitung meines Fehlers. Hier schliff ich den Schleifring mit dem<br />

Bandschleifer plan.<br />

Vorsichtshalber versuchte ich die Ringe mit einem Überzug aus Lötzinn aufzudicken, so dass eine<br />

sichere Stromabnahme möglich sei, allerdings mit relativ bescheidenem Ergebnis, aber der<br />

Gewissheit dass mein Schleifring sogar die Hitze vom Löten aushält.<br />

Nach dem Bohren der Befestigungslöcher und der Durchführung der Antriebswelle in den Schleifring<br />

ging es dann auf das Kranuntergestell. Für die Stromanschlüsse des Schleifrings vergrößerte ich die<br />

bisherige Öffnung im Untergestell. Die alten Pertinaxringe wurden überflüssig und dienten vorher noch<br />

als Bohrschablone.<br />

Zwischenzeitlich hatte ich erst mal das Kranhaus entkernt, die alte Stromabnahme ausgebaut und an<br />

gleicher Stelle eine rechteckige Öffnung mit der Minibohrmaschine reingeschnitten.<br />

Eine Stück Holzleiste dient mir als Träger meiner Stromabnehmer mit Messingschräubchen M2*20mm<br />

aus dem Baumarkt. Für den passend Anpressdruck verwendete ich die Feder eines ausgedienten<br />

Kulis welche ich in drei gleiche Teile schnitt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!