Umbau Drehkran Märklin - Railroad24
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Nachbearbeiten löste sich mein äußerer Ring von der Unterlage ich konnte ihn aber wieder mit UHUhart<br />
fixieren.)<br />
Auf die „Dachrinnen“-Unterlage klebte ich mir so exakt wie möglich, eine mit einem Zirkel aufgemalte,<br />
Ringschablone mit den drei gewählten Durchmesser der Ringe auf Rechenkästchenpapier auf. Für<br />
jeden Kreis machte ich mir eine kleine Bohrung nach unten für den Stromanschluss der Kupferringe.<br />
(Die Biegereste an den Ringen des Kupferkabels, hier lötete ich später die Stromanschlüsse an.)<br />
Dann klebte ich die Kupferringe erstmal mit Uhu Hart wiederum so exakt wie möglich auf die<br />
Unterlage mit der Rechenkästchen-Schablone.<br />
Zwischen entsprechend großen Scheiben spannte ich das Ganze in meinen Schraubstock damit die<br />
Kupferringe so plan wie möglich auf der Unterlage auflagen.<br />
Nach dem Antrocknen „goß“ ich die Zwischenräume mit Kaltleim aus, wobei ich hier mit etwa<br />
doppelter Höhe zu viel aufgetragen hatte. (Der Kaltleim reduziert sich beim Trocknen etwa auf zwei<br />
drittel, d.h. beim nächsten mal werde ich den Kaltleim nur bündig mit der Oberkante der Kupferringe<br />
einbringen, somit sollte sich eine sichere Stromabnahme ergeben und die Ringe dürften fest sein.)<br />
Nachdem es fingertrocknen war spannte ich wieder alles zwischen die Scheiben in den Schraubstock<br />
und ließ das Ganze durchtrocknen (auf der Kaltleimseite vielleicht vorsichtshalber Backpapier<br />
drüberlegen damits nicht an den Scheiben festklebt)<br />
Zwei Tage später kam es zur Nachbearbeitung meines Fehlers. Hier schliff ich den Schleifring mit dem<br />
Bandschleifer plan.<br />
Vorsichtshalber versuchte ich die Ringe mit einem Überzug aus Lötzinn aufzudicken, so dass eine<br />
sichere Stromabnahme möglich sei, allerdings mit relativ bescheidenem Ergebnis, aber der<br />
Gewissheit dass mein Schleifring sogar die Hitze vom Löten aushält.<br />
Nach dem Bohren der Befestigungslöcher und der Durchführung der Antriebswelle in den Schleifring<br />
ging es dann auf das Kranuntergestell. Für die Stromanschlüsse des Schleifrings vergrößerte ich die<br />
bisherige Öffnung im Untergestell. Die alten Pertinaxringe wurden überflüssig und dienten vorher noch<br />
als Bohrschablone.<br />
Zwischenzeitlich hatte ich erst mal das Kranhaus entkernt, die alte Stromabnahme ausgebaut und an<br />
gleicher Stelle eine rechteckige Öffnung mit der Minibohrmaschine reingeschnitten.<br />
Eine Stück Holzleiste dient mir als Träger meiner Stromabnehmer mit Messingschräubchen M2*20mm<br />
aus dem Baumarkt. Für den passend Anpressdruck verwendete ich die Feder eines ausgedienten<br />
Kulis welche ich in drei gleiche Teile schnitt.